Zimmer 5

Das ist das Zimmer von Vlademir P., Zico und Vervain.

An irgend wen

Zum 1.Mal in seinem Leben war Vlademir in Frankreich und schon würde er hier so ziemlich das ganze Jahr verbringen. Er wäre jetzt lieber bei seiner kleinen Nadeschda,aber das ging nicht. Er wusste,er hätte die anderen Jungen nicht zusammenschlagen müssen,aber es ging um seine Schwester und wenn irgendwer seine Schwester beleidigte,musste man eben auch mit den Konsequenzen leben. Es war ja nicht Vlades Schuld. Er stand vor seinem Zimmer. Er atmete einmal tief durch und trat dann ein. Es gefiel ihm sofort. Er schmiss sich auf ein Bett, einen kleinen Koffer in die Ecke und blickte aus dem Fenster. Er fand auf einem kleinen Beistelltisch eine Fernbedienung. Er drückte auf den ersten Knopf und laute Musik ertönte. Bei dem 2. ging der Computer an und beim 3. der Fernseher. Vlademir war schnell davon überzeugt,dass er an dieser schule gut leben könnte.

Vlademir

Straniel kam in das Zimmer. Hier würde er also in der nächsten zeit, oder in den nächsten paar Jahren leben. Sofort fiel Straniels blick auf eine weitere Person im Zimmer. Straniel sah den Jungen kurz an. Das musste wohl sein Zimmergenosse sein. Er nahm einen seiner beiden Kopfhörer aus dem Ohr auf dem er gerade eine seiner liebsten Heavy-Metal Bands hörte. "Tag" sagte er bloß und sah dann in dielinke ecke des Zimmers. Dort stand sien Koffer. Schwarz und groß. Er ging hin und machte ihn auf, darin waren einige hosen, t-Shirts und Pullover, eine Jacke und eine Flasche Wodka aus seiner Heimat. Er setzte sich auf das Bett und machte die Schublade des Nachtschranks auf. Er legte die Wodkaflasche in die Schublade. Er würde sie aufbewahren für einen besonderen moment. Er sah zu dem Jungen der noch im Zimmer war und sah ihn an. "Und? wie heist du?" fragte Straniel. Zwar war straniel nicht wirklich interessiert wie der junge hies oder wer er war aber er wollte sich auch nicht mit dem Typen anlegen.

Straniel

Vlademir war ziemlich in seine Musik vertieft,sodass er den anderen Jungen gar nicht bemerkte. Der sieht irgendwie aus wie ein Mädchen "Ich weiße Vlademir und du?" Wie sehr er diesen Akzent bloß hassen tat. Er hoffte,dass es wenigstens ein paar Menschen hier gab,mit denen er russisch sprechen konnte, da sein Französisch einfach nur mies war.
Er stellte die Musik aus und beobachtete den Jungen skeptisch. Ich hoffe für ihn,dass er ein Gothik ist und ein Außenseiter,denn sonst hätte sein letztes Stündlein geschlagen Vor Gothiks hatte Vlademir Respekt ,deswegen tat er ihnen auch gar nichts.
"Und du kommst du her?" Vlademir kannte hier noch niemanden,also tat etwas Konversation ihm zumindest gut. Nun gut,wahrscheinlich würde er bald die Bekanntschaft mit einer heißen Zicke und einem ekeligen Außenseiter machen und dieser Außenseiter-Bekannschaft hätte dann die der Schulleitung gefolgt.
Vlademir sah aus dem Fenster und sah einige Leute draußen herum rennen.

Vlamdimir Petrow

Straniel horchte kurz der Musik, nicht unbedingt sein Geschmack als Metal shörer aber naja er war ja schließlich grad erst angbekommen und hatte ja noch seine Kopfhörer. Mein Name ist Straniel, Straniel Kallistratov. sagte Straniel er sah Vladimir kurz an. Nett dich kenenzulernen Vladimir, ist ein Russischer Name kommste aus Russland? fragte Straniel. ...komme nähmlich auch daher fügte er hinzu als er einen Stapel T-Shirts in den Schrank legte. *Solang er kein streber is is alles gut...* dachte er und packte den letzten rest seiner Tasche aus. Unten fand er noch eine flasche und nahm sie heraus. warscheinlich hatte seine mutter sie reingelegt und er stellte sie auf den Nachtschrank. Den koffer verstaute er in dem großen Schrank. Er ging zum zweiten fenster und sah nach drausen. wenig war hier anscheinend nicht los und straniel überlegte ob er nicht gleich noch rausgehen sollte. Er hatte lange im Flugzeug gesessen und dan noch lange genug im Bus.

Straniel


Vlademir beobachtete den Jungen,sodass es schon fast dem Stalken glich. Er hatte einen nicht wirklich französischen Namen,also war das hier vielleicht ein internationales Internat? Vlademir wusste es nicht und er wollte es auch erst gar nicht erst wissen. Es gab wichtigeres für ihn wie Mädchen, Boxen oder das Boxen einer Außenseiters,wenn ein Mädchen zuguckte.
Vlademir fing an zu grinsen,als er erfuhr,dass sein Zimmerkamerad aus Russland kam. "Ich ebenfalls,habe aber auch mehrere Jahr in anderen,osteuropäischen Ländern gelebt. Wo kommst du genau her aus Russland." Immerhin hatte er nun einen gefunden,mit dem er sich nicht auf diesem dummen Französisch unterhalten. In dieser Sprache hört sich selbst fluchen schön an,was Vlademir gar nicht gefiel.
"Und bist du auch neu hier oder gehst du hier schon länger hin?"

Vlademir

straniel drehte sich um und lehnte sich an die Fensterbank. Er sah rüber zu Vlademir. Asu einem Vorort von Mokau, Westlich von der Stadt. sagte straniel und sah sich witer im Zimmer um. Es gab ein drittes Bett aber es stand noch kein koffer oder sonst etwas dort. Warscheinlich würden sie noch einen Zimmergenossen bekommen. Straniel hoffte nur das er in ordnung war. Vlademir war ja ganz in ordnung, vorerst zumindest. Straniel wusste eben nicht wie vlademir wirklich war. Bin gerade erst angekommen. Bin von Moskau aus geflogen und dann mit dem bus hierher. sagte er und sah sich wieter im zimmer um bis sein blick auf Vlademir blieb. Und? Biste auch neu hier? fragte er nach.

Straniel

Der Junge lehnte sich gegen eine Fensterbank und antwortete. "Mein Vater ist Russe und wir haben da bis zu meinem 4.Lebensjahr gelebt, in der Nähe von St.Petersburg. Dann sind wir 4 nach Bulgarien gezogen. Und ich bin auch neu hier. Dummerweise" Es war schon längst kein Geheimnis mehr,dass Vlademir es ein Dorn im Auge war,dass er nicht bei seiner kleinen Zwillingsschwester war.
Wie sollte sie es denn bloß ohne ihn aushalten? Sie hatte nun niemanden mehr,der sie vor irgendwelchen schmierigen Typen beschützte,außer vielleicht einer von den schmierigen Typen selbst. Vlademir ballte eine rechte Faust leicht, da ihn das ganze schon ziemlich wütend machte.
"Meine Mutter ist aber Amerikanerin" Er lachte. Er war amerikanischer Russe,der in Bulgarien gelebt hatte und in Frankreich zur Schule ging. Wem sollte er das denn erzählen,ohne das diese Person ihn i irgendeiner Form für verrückt erklärte?
Vlademir musterte noch einmal seinen Zimmerkameraden und meinte daraufhin nur"Warum bist du so ein Gothik?"

Vlademir

Straniel lies noch einmal das blick durchs Zimmer streifen. Mein Vater ist getorben, ist schon etwas länger her und da mich dann nur noch wenig Zuhause hielt bin ich hier hergekommen. Straniel wollte nciht wirklich über seine Mutter reden. Mittlerweile war sie schon sicherlich seltsamer geworden. Aber sie konnte sich ja noch um sich kümmern also machte er sich keine gedanken darum. er gab notfalls imemr noch die Nachbarn, sie waren schon immer sehr nett zu ihnen gewehsen also könnten sie sich notfalls auch um die Mutter kümmern. Über die aussage das seine Mutter amerikanerin war wunderte er sich leicht. Ein russe und eine amerikanerin kamen nicht sehr oft zusammen aber was bedeutete denn schon die Nationalität? Als Vlademir die nächste frage stellte richtete Straniel seinen blick wieder auf ihn. Warum ich ein Goth bin? die bessere frage wäre eher wie ich einer geworden bin. Zuerst fing ich an Metal zu hören, dann lernte man Leute kennen, gig abends raus und irgendwann gewinnst du überzeugungen. So ist das eben. meinte er bloß. Mehr hatte er dazu nicht zu sagen. Und? was bist du? fragte er danach.

Straniel

"Das mit deinem Vater tut mir leid" Mehr sagte Vlademir dazu nicht. Er wollte nämlich nicht all zu viel falsches sagen. Sollte er nach seiner Mutter oder anderen verwandten fragen? Wäre es eine gute Idee, wenn er nach etwas fragte,was der Junge wohl oder übel nicht gerne aussprach? Vlademir wollte auch nichts falsches sagen,da er nicht wusste wie Gothiks reagierten. Würde er anfangen zu weinen oder wird um sich schlagen? Vlad wusste es nicht.
Nach einer gefühlten Ewigkeit des Schweigens sprach Straniel weiter.
"Aso. Ich in Schläger,was ich eigentlich nur geworden bin um meine Schwester zu schützen" Das er Hobbyboxer war,sagte er lieber nicht,da er nicht wollte,dass alle nur wegen dieser Tatsache Angst vor im hatten. Das Boxen hatte nur Vorteile,was seine Treffgenauigkeit und die Stärke anging,sonst hatte er eher wenig davon.
Vlademir zog sein Handy hervor und ging erst einmal auf Facebook. Wie konnten die Menschen bloß ohne diese Internetseite leben? Schwer vorstellbar,dass jeder Bewohner des Internats älter war als Google.

Vlademir

straniel sah wieder von vlademir weg und leer in den Raum. Das mus es nicht. Mein Vater war eh fast nie zuhause also kannte ich ihn auch nur eher halb. antwortete er. Auf die antwort das er ein Schläger wat wunderte er sich nicht sonderlich. Er sah ja irgendwie schon ein bisschen so aus. Das er seine schwester beschützen wollte war irgendwie schon klar. Straniel hätte dies auch für ein Geschwisterchen getan wenn er eines je gehabt hätte. Aber er war als Einzelkind aufgewachsen. straniel sah auf das Handy das Vlademir herausnahm. straniel hatte soetwas schonmal gesehen, oder davon gehört aber in denm Dorf wo er herkam gab es keinen Handy empfang. Er wusste zwar wofür diese da waren aber bessesen hatte er noch nie eines. Hey, Vlademir, sag mal, brauch diese handys wirklich im alltag oder sind die nicht so wichtig? fragte Straniel ihn.

Straniel

Vlademir sah Straniel an,als ob er gerade einen Geist gesehen hätte. "Das ist jetzt mal eine Frage. Wie soll man ohne Handy bloß Leben? Steve Jobs hat unser Leben verbessert. Ohne ihn.wären wir immer noch auf einer Entwicklungsstufe mit den Affen. Da Handy kann alles. Musik abspielen, man kann damit ins Internet und man hat Kontakt zu seinen freunden. " Was war das denn für ein Vogel? Jetzt fehlte nur noch,dass er fragt,was das Internet ist.
Mit wem war Vlademir da denn zusammengeraten. Er hatte nichts gegen Menschen,die nicht wirklich intelligent waren,aber so etwas hatte er ja noch nie erlebt.
Vlademir sah Straniel immer noch an,mit einem Mix des Entsetzens und der Geschockheit.
Vlademir sah wieder auf sein Handy und begann wieder zu simsen. Er musste unbedingt von seiner Schwester erfahren,wie es ihr ging

Vlademir

Straniel lächelte kurz. Das Dorf aus dem ich komme liegt in einem Tal, es gab dort keinen handy empfang. Internet gab es natürlich aber keine handys. Das hat uns aber nie was ausgemacht. Wir haben immer irgendwie anders abgesprochen. Einmal hatte es sogar irgendeiner geschafft einen Vogel abzurichten. Das hat aber nicht wirklich lange funktioniert. wie konnten uns die ganze zeit natürlich auch übers internet absprechen aber das hätte nie so viel spaß gemacht. meinte er und bemerkte wie Vlademir ihn ansah. anscheinend war es für einige leute heutzutage fast wie eine sucht ein handy zu besitzen. Hast du hunger? Ich geh nähmlcih jetzt erstmal was essen. meinte straniel.

Straniel

Nach der Hälfte von dem ,was Straniel sagte,hörte Vlademir schon nicht mehr zu. "Das tut mir ziemlich leid für euch. Und dagegen lässt sich auch gar nichts machen?" So hätte Vlademir nie im Leben leben können. Ohne Internet und ohne Handy. Seine beiden besten, technischen Freunde.
"Na ja nicht wirklich,aber für Pudding ist immer platz. Soll ich dann mitkommen oder was?" Vlademir lachte. Sollte er jetzt eine Art Bodyguard für Gothiks sei oder was? Gegen Gothiks hatte er nichts, im Gegensatz zu den Außenseitern und den meisten Normalos. Weil sie einfach am einfachsten zu ärgern waren. Die Gothiks hatten andere Probleme,wodurch es ihnen scheiß egal war, was die anderen über sie meinten.

Vlademir

Straniel sah Vlademir nur kurz schräg an und ging dann zu seinem schrank und suchte sich ein neues T-shirt heruas. Er zog kurz sein eines aus und zog das andere an. Er packte das alte T-shirt zuerst in eine schublade, er würde später gucken wo er seine alte wäsche immer hin packen würde. Er sah Vlademir wieder an. Mir ist es eigentlich egal ob du mitkommst oder nicht, nur es wäre doch einfach unhöflich zu gehen ohne zu fragen. sagte er und ging zur Tür. Er wusste zwar nicht wo er er was Essen konnte aber würde schon was finden.

---> Mensa

An irgendwen

Vlademir saß nun auf seinem Bett. Er wollte doch nicht mit Straniel etwas machen. Er hatte zwar nichts gegen ihn,aber merkwürdig sah er schon aus. Zumindest mit dieser Haarlänge.
Vlademir wollte mehr sehen. Mehr als die 4 Wände,in denen er nun ein Schuljahr leben würde.
Wo soll ich denn jetzt hingehen? In den Park? Zu viele Renter
In die Mensa? Ich kann mir nicht vorstellen,dass da viele Mädchen sind, die nicht aussehen wie ein Elefant
Auf den Schulhof? Auch keine gute Idee
Kosmetiksalon? Was denken denn dann die Mädchen von mir?
Ach ich gebe es auf und bleibe hier.

Ich hatte endlich mein Zimmer gefunden, jetzt hoffte ich nur noch das ich mich mit meinen Zimmergenossen verstehen würde.
*Klopf* *Klopf*
Nachdem ich angeklopft hatte, öffnete ich die Tür. Das Zimmer sah gut aus, hell und viel besser als ich es mir vorgestellt hatte. Es hatte drei Betten, von denen zwei bereits besetzt waren. Ich war also der letzte...
Auf einem der Betten saß ein Junge, der den Typen, wegen denen ich die Schule gewechselt ähnlich sah. Aber das musste ja nicht heißen, das er auch so war. >>Hallo, ich bin Jascha. << stellte ich mich vor und zog anschließend meine Koffer zu dem freien Bett. >>Ich geh dann ähmmm. auch mal wieder...<<
------> Unterricht

NATHAN =)

Ich ging mit ihm grade aus immer in Richtung Jungszimmer. Während dem ganzen weg sagte ich kein Wort, denn dieses wiederliche Gefühl von damals hing immer noch an mir. Immer denke ich, was wäre wenn... wenn ich einfach nicht in den Sommerferien gekommen wäre, sondern ein paar Wochen später wäre dann alles anders?! Ich verwarf den Gedanken, über den ich mir später noch Sorgen machen musste. Wie sollte ich ihm das erklären?! Bei meiner besten Freundin war es was anderes aber bei ihm?! Er war nen Typ.
Ich senkte kurz traurig meinen Kopf, aber ich wusste, dass ich bei ihm nicht lange traurig sein kann er hat es bis jetzt irgendwie immer geschafft mich zum lachen zu bringen. Krass. Ich kannte ihn erst ein paar Minuten und irgrndwie....Ich konnte es nich richtig beschreiben...
Ich machte die Tür zu den Jungszimmern auf und schaute auf den Plan. Dann zeigte ich auf das Zimmer gegenüber von uns und sagte: "Da! Ich glaub das ist dein Zimmer...!" leicht bedrückt lächelte ich ihn an, blieb vor seiner Zimmertür stehen und wartete auf seine Reaktion.
Mit einem kalten Blick schaute ich mich um und dann wieder zu Nate.

S K Y L A :-*

Während des Weges redeten wechselten Skyla und ich kaum ein Wort. Sie schien in Gedanken versunken, während sie mich zu den Zimmern führte, und ich war viel zu sehr damit beschäftigt meinen Kopf in alle möglichen Richtungen zu drehen, um ja alles zu sehen. Schließlich wollte ich mich hier so schnell wie möglich zurechtfinden.
Es dauerte nicht lange, bis wir mein Zimmer gefunden hatten. Es war nicht unbedingt sehr groß, und wirklich gemütlich sah es auch nicht aus, aber es war okay. Ich wollte mich hier ja nicht heimisch fühlen, nur zur Schule gehen, und zum Schlafen reichte dieses Kabuff auf jeden Fall aus. "Ich frag mich, wie meine Zimmergenossen so sind", sagte ich zu Skyla und sah mich um. Dann ging ich zum Bett in der Mitte und schmiss mich drauf - okay, es war relativ bequem, und quietschen tat es auch nicht. Ich wollte jetzt nicht alles auspacken, aber ich fing schonmal an das wichtigste auszuräumen. Den Laptop legte ich auf das Nachtschränkchen neben dem Bett eben so wie ein Foto von mir, meiner Mutter und meinem Bruder Noah, den Fußball legte ich unter das Bett und ein paar Klamotten kamen schonmal in den Schrank (ob da überhaupt alles reinpassen würde?)
"So, sieht doch schon ganz nett aus", bemerkte ich mit einem schiefen Lächeln. "Ich geh mal kurz ins Bad. Warte genau hier - wehe du haust ab!" Ich grinste sie schelmisch an und verschwand dann im Badezimmer. Das war übrigens auch nicht gerade das wahre...

NATHAN ;*

Als wir in seinem Zimmer waren, stand ich and der Tür und wartete ab was er tat. Er packte seine sachen aus und redete mit mir, doch ich hörte ihm nicht richtig zu denn ich dachte immer noch darüber nach, wie ich es ihm sagen sollte. Er als er sagte das er mal kurz weg war und ich dableiben sollte, war ich erst wieder richtig anwesend und sagte: "Oh okay, alles klar ich hau schon nicht ab!" ich schaute ihn leicht lächelnd an und dann verschwand er auch schon im Bad. Ich beschloß, einfach da stehen zu bleiben wo ich war.
Ich holte kurz meine Handy raus und machte es wieder an. Doch Sean hatte immer noch nicht zurück geschrieben.
Mittlerweile interessierte es mich nicht mehr, denn ich wusste das es ihm gut ging. Wo auch immer er war, er hatte Spaß da war ich mir sicher.
Ich steckte mein Handy wieder weg und schaute ins Leere. Oh man, was soll ich ihm erzählen?! Und besser gesagt wie?! Ich stand da und wartete auf ihn. Ich hoffte das die Bilder mich für wenigstens nen paar Minuten inruhe ließen. Ich hatte Glück.
Ich schaute auf den Boden und wartete darauf, dass Nate aus dem Bad kommt und wir losgehen können.

Im Badezimmer schnappte ich mir erstmal meine Zahnbürste aus dem Beutel und putzte mir die Zähne. Mit der anderen Hand bediente ich mein Handy, wo ich eine SMS von Noah bekommen hatte. Der arme Idiot musste ja in Swansea zur Schule gehen - für mich als Fan von Cardiff City war das unverzeihlich. Aber meinem Bruder zufolge war das Internat in der walisischen Stadt ganz okay. Ich schrieb ihm, dass es hier in Frankreich auch ganz cool war, legte dann das iPhone und die Zahnbürste weg und begann, mir mit ein wenig Haarwachs die Haare zu richten. Noch fix das Gesicht gewaschen und ich war mehr oder weniger fertig. Ich wollte Skyla ja auch nicht solange warten lassen. "Bin fertig", verkündetete ich und betrat wieder das ZImmer. "Können wir los?" Ich war schon ganz gespannt, was ich da zu hören bekommen würde. Ich war ja von Natur aus ein ziemlich neugieriger Mensch, was manchmal auch sehr negativ sein konnte. Zumal Skyla ja nicht gezwungen war, mir ihre Geschichte zu erzählen - ich fand es aber super, dass sie mir so vertraute.

-> Café

Ich stand da und wartet darauf, dass Nathan wieder kam. Während er weg war schaute ich nochmal auf mein Handy. Keine neue Nachicht. Langsam machte mich diese Gefühl verrückt. Wie damals. Oh man ich könnte mir eine rein hauen. Es war schon so lange her. Warum konnte ich es nicht einfach vergessen? Noch nicht mal meine Eltern wussten es.
Ich hab mir geschworen es nie jemandem zu erzählen und jetzt? Jetzt erzählte ich es ihm.
Ich hatte Angst vor seiner Reaktion... Er wird nie wieder mit mir reden, er wird mich für irgendwie komisch und gestört halten. Bei dem Gedanken daran stiegen mir Tränen in die Augen.
Er riss mich aus meinen Gedanken... Schnell wischte ich die eine Träne ab. Wenn das bei den Gedanken daran schon so ist wie soll das dann wrrden wenn ich ihm das erzähle. Langsam spürte ich,dass das ne schlechte Idee war doch ich hoffte nur das er anders war, bis jetzt vertraute ich ihm.
Seine Worten rissen mich nun endgültig aus den Gedanken.
"Ohh... sorry... Jaa wir können los!" sagte ich und quälte mir ein Lächeln auf die Lippen. Ich musste mir nichts anmerken lassen. Ich ging in Richtung Tür und wartete dann auf Nathan.

cf: Der Schulhof

Niemand

Ich kam in mein Zimmer gerannt und riss die Tür auf, mein erster Blick fiel auf das Bett und den Koffer der daneben stand. Der zweite auf, das einzige andere belegte Bett, was immer noch leer war, genauso wie der Rest des Raums. Ich fragte mich, wo mein Zimmergenosse war. Ich hatte ihn noch nicht gesehen. Heute morgen war er nicht da und dann war ich zwar weg, aber das Zimmer schien genauso verlassen, wie vorher.
Ich zuckte mit den Schultern und sagte zu mir selbst. "Wer weiß." Mich interessierte es nicht sonderlich wo der Typ war, aber kennen lernen wollte ich schon, schließlich muss ich mit ihm ein Zimmer teilen.
Ich schnappte meinen Koffer und zog ihn vor die Tür, dann räumte ich den ganzen Kram zusammen, den ich schon nach weniger als 3 Stunden hier rumliegen hatte, in meinen Rucksack, schulterte diesen und trug alles runter zum Parkplatz, wo der Bus stand. Hoffentlich würde Kylie sich auch zu mir setzen oder überhaupt kommen, obwohl es ja Pflicht war, würden sicherlich welcher es nicht für nötig halten auf Klassenfahrt zu fahren. Ich fand es aber gut, da konnte ich die anderen wenigstens besser kennen lernen.

tbc: Der Bus