How it begun

Auch Lehrer waren einst einmal Jung und dumm.
Vor einigen Jahren, die gar nicht so lange her sind, war auch Michelle einst süße 17. vor ein paar Tagen sogar noch 16. Auch damals kannte sie ihren Ehemann, doch damals war alles noch ganz anders. Sie kannten sich von Kindesbeinen an, waren beste Freunde, mehr jedoch nicht. Denn Miquel war das, was man gemeinhin als Arsch und Macho bezeichnete, zumindest meistens, eine Seite, die Michelle eindeutig nicht an ihm mochte, doch sie waren zu lange befreundet, als dass das ihre Freundschaft zerstören konnte, doch es stellt die Freundschaft oft auf die Probe, vor allem, weil aus Freundschaft nicht selten mehr wird.

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Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, wie ich es meistens auf diesen trug, lief ich über das Gras in unserem Garten und sprang leichtfüßig über den Zaun, der das Haus in dem ich mit meinen Eltern und Geschwistern lebte, von dem von Miquels trennte. Ich brauchte nur kurz zu klopfen und wurde bereits durch die Terrassentür von Mikes Mutter hineingelassen. Ich begrüßte sie und lief bereits zu Mikes Zimmer und an dessen Zimmertür zu klopfen, wobei ich selbstverständlich höflich genug war nicht einfach hineinzuplatzen. "Aufstehen, es ist schon 12!" rief ich klopfend. Es war Samstag und ich war wie immer sein Weckdienst nach einer Feier wütigen Nacht.

Ich war mehr als froh meinen besten Freund alleine in seinem Bett anzutreffen, als ich eintrat. Die Schnallen, die er immer abschleppte konnten mich meistens genauso wenig leiden, wie ich sie. Ich sie, weil ich sie kannte, sie mich weil ich so eng mit dem gut aussehenden Kerl befreundet war, der gerade mit Kopfschmerzen im Bett lag.
Mein Blick blieb kurz an seinem Oberkörper hängen, dass er gut aussah konnte ich ja schlecht leugnen, ehe er zu seinem gequält aussehendem Gesicht weiterwanderte. Ich lachte leise über seine Worte und ging zum Fenster, um die Rollos hochzuziehen und mich anschließend schwungvoll neben ihn aufs Bett zu setzten. "Deine Mum würde mich trotzdem reinlassen, denn sie mag mich und ohne mich lägst du das halbe Wochenende nur im Bett und die andere Hälfte würdest du auf Partys verbringen." Zog ich ihn auf. Er wusste, dass ich dieses exzessive Feiern nicht leiden konnte, doch ich war einfach zu sehr... ich, als dass ich ihm deshalb eine Szene machen würde, ich erwähnte es lediglich ab und an, er wusste also, was ich davon hielt. "Und? Was machen wir heute?" fragte ich optimistisch.

Ich grinste lediglich, um ihm zu zeigen, dass mir egal war, dass er mich manchmal hasste, das verging ja mit den Kopfschmerzen. Als er fragte, ob ich mich zu ihm legen wollte, ließ ich mich aus der sitzenden Position in eine liegende fallen, sodass ich neben ihm auf dem Rücken lag, wobei ich anschließend meine Haare kichernd aus Mikes Gesicht streichen musste, die sich dadurch auf diesem verteilt hatten. "Tut mir leid." sagte ich, nachdem er keine Haare mehr im Gesicht hatte.
Als er um ein Glas Wasser bad oder eher schleimte, setzte ich mich seufzend wieder auf. "Nächstes mal frag erst nach dem Wasser und danach, ob ich mich hinlegen will, du Schleimer." Sagt ich, während ich ihm holte, wonach er gebeten hatte und wieder neben ihn legte, diesmal vorsichtiger mit meiner Mähne, die mir bis zur Taille reichte znd außerdem auf dem Bauch und auf die Ellbogen gestützt, die Beine angewinkelt und schwingend, Mike ansehend. Bei 'Lasagne' leuchteten meine Augen erfreut auf. Ich liebte italienisches Essen. Das mit dem Filmenachmittag überraschte mich, der Vorschlag war neu. Das mit den Schnulzen ließ mich grinsen, bei seinen Worten danach wurde dieses jedoch weniger breit und er bekam ein Kissen ins Gesicht. "Du bist eben ein Schwachkopf. Und ich bin für Supernatural anstatt Filme, ich bin gerade bei Staffel 2."

Seine Worte ließen meine Wangen leicht rötlich werden und mich leise schnauben. Danach nahm ich die gleiche Pose wie eben ein, nur NEBEN ihm. "Die oberflächlichen Tussen, die dir immer nachlaufen tun deinem aufgeblasenen Ego wirklich nicht gut." stellte ich fest.
Wirklich böse war es jedoch nicht gemeint, denn sein Ego brauchte schließlich ab und an einen Dämpfer. Für seine nächste Aussage bekam er auch wieder ein Kissen ins Gesicht. "Jensen Ackles sieht toll aus, genau wie Jared, du bist nur neidisch." ich streckte ihm die Zunge heraus und stand auf, um die CD für die Zweite Staffel in seinem Zimmer zu suchen und in den Player zu tun. Ich fühlte mich bei ihm fast wie daheim und seine Eltern gehörten bei uns praktisch zur Familie. Mit der Fernbedienung ließ ich mich zurück neben ihn aufs Bett fallen. "Außerdem ist Dean, der Typ den Jensen spielt, dir gar nicht unähnlich, er macht sich auch an jede ran, die nicht bei 3 auf dem Baum ist." provokant schmunzelte ich. Er war wohl der einzige, den ich so aufziehen konnte.

"Nein, aber du wärst auch mit weniger als der Hälfte deines Egos noch selbstbewusst genug." schmunzelnd kräuselte ich die Nase, als er dagegen tippte. Im Gegensatz zu Mike trug ich logischerweise mehr, ein knielanges luftiges Sommerkleid.
Die Aussage, dass er neidisch war, sah er eindeutig komplett anders, fand es sogar absurd, das sah man ihm an. Als er sich über mich rollte, stutzte ich kurz überrascht und sah zu ihm hoch. Mein Herzschlag stolperte kurz, was mich gleichermaßen beunruhigte wie irritierte. Seine Aussage ließ mich die Augen verdrehen, geflissentlich meine vorherige Reaktion verdrängend. Ich kannte Mike einfach zu gut, mich in ihn zu verlieben wäre das dümmste, was ich tun könnte, so gern ich ihn hatte, da würde er mir sogar selbst zustimmen. "Wüsste ich nicht, was für ein Arschloch du bist, würde ich dich nicht so gut kennen, dann würde ich dich nur als Macho kennen und dich nicht leiden können." gab ich meine Version kund, deutlich lockerer als ich mich fühlte.Irgendwie war es erleichternd, als er sich wieder normal hinlegte, okay mit dem Kopf am Fußende, aber nicht mehr über mir. Ich zog die Rollos wieder halb herunter, legte mich zurück aufs Bett und startete die erste Folge der Staffel.

Die aussage ließ meine Wangen wieder leicht rot werden und ich zwickte ihn mit den Zehen in die Seite. "Keine Sorge, so notgeil wie du bin ich nicht!" erwiderte ich mit immer noch leicht geröteten Wangen, im dunklen merkte man es jedoch zum glück fast nicht, sie fühlten sich nur warm an. Das verging jedoch zum Glück schnell wieder und ich widmete mich dem Fernseher. Ich bemerkte nicht sofort, dass Mike eingeschlafen war. Als ich es tat, lächelte ich ihn warm an. Im Schlaf wirkte er richtig unschuldig.
Ich guckte weiter die Staffel, doch alleine wurde es mir am Ende der zweiten Folge dann langweilig, weshalb ich ihn mit meinem Fuß anfing leicht an der Seite zu kitzeln, anschließend mit den Fingern am Fuß.

Ich kicherte leise, bei seinem Gemurre, sah ihn jedoch mit großen Augen an, als er die nächsten Worte ohne mit der Wimper zu zucken von sich gab. Diesmal wurde ich, wahrscheinlich Aufgrund der Überraschung, die seine schamlosen Worte ausgelöst haben, zum Glück nicht rot. Ich schnappte lediglich empört nach Luft, konnte ihn jedoch nicht ahsehen, sonst würde ich doch rot werden. "Nein! Mir ist langweilig alleine." erklärte ich und sah ihn letztendlich doch an, als ich mir sicher war, nicht rot zu werden. Wann würde ich mich eigentlich an seine schamlosen Bemerkungen gewöhnen? Anscheinend nie, oder erst mit 20 oder so.

Ich schmollte demonstrativ, konnte jedoch nicht lange so dasitzen und lächelte letztendlich, als er mich umarmte. Ich legte den Kopf seitlich an seine Schulter und genoss die Nähe, natürlich nur aus freundschaftlicher Sicht, denn mehr war da ja nicht, sagte ich mir zumindest so. Bei seiner Aussage schlug ich ihm leicht gegen die Brust. "Du immer mit deinen dreckigen Gedanken. Du kannst mir gerne den RÜCKEN massieren." ich betonte Rücken absichtlich, da er vorhin ja noch so schön von alles gesprochen hat.

Er bekam ein schnauben als Antwort. "Nein, so tief eindeutig nicht, den letzten Teil kannst du eindeutig auslassen, der Rest klingt gut.." gab ich bestimmend zurück. Die Stelle, an die er mir den Kuss gab, sendete eine angenehme Wärme aus und ich lächelte leicht, als er mit seiner Nase gegen meine stubste. Als er seinen nächsten Satz begann, sah ich ihn zweifelnd an. Ich ging ab und an feiern, das war es nicht aber ungern mit ihm, weil ich ihn nicht mochte, wie er feierte. Er wusste das, das hörte man, als er fortfuhr. Ich sah ihn nachdenklich an und biss mir auf die Unterlippe. "Wenn du dafür sorgst, dass deine Groupies mir kein Gift unterjubeln und ich dich am ende nicht heimschleifen muss, zum tragen bist du nämlich zu schwer, dann ja." stimmte ich eher zögerlich zu.

Ich vertraute auf seine Worte, dass er sich nicht betrinken würde, selbst wenn ich es tun würde, er vertrug das doppelte und er wollte ja nur so viel trinken, wie ich. Seine Worte ließen mich lächeln und an damals denken, als wir uns Höhlen gebaut und in diesen übernachtet haben, völlig versunken in unserer Fantasiewelt. "Groupie aber sicher nicht." erwiderte ich schmunzelnd. Als Groupies bezeichnete ich hauptsächlich die Mädchen, die ihm nachhechelten.
Dass er auf mich aufpassen würde, ließ mein lächeln zu einem Grinsen werden. "Ich bin ein großes Mädchen, ich kann auf mich aufpassen." sagte ich, fand es jedoch trotzdem lieb von ihm.

"Und ich bleibe meistens auch gleich zum Mittag und Abendessen, weil deine Mutter mich nicht gehen lässt." fügte ich grinsend hinzu.
Als er anschließend ins bad ging, öffnete ich erst einmal das Fenster zum Lüften und guckte währenddessen die Serie weiter. Da es draußen so schön warm war, ließ ich das Fenster gleich offen und setzte mich auf das Fensterbrett, ließ die beine Baumeln. Als er wiederkam, lächelte ich über seine Worte. "Mittlerweile passe ich aber auch auf dich auf." Er wusste wie ich das meinte. Mein blick ging, weiterhin lächelnd zur Wand und ich besah diese kurz, ehe ich vom Fensterbrett sprang und zu ihm runter sah. "Deine Mutter hat gerade zum Essen gerufen. Kommst du?" fragte ich, mittlerweile hungrig und sah ihn abwartend an.

Ich war nach dem essen kurz rüber gegangen, um meine Sachen zu holen. Jetzt stand ich in Mikes Bad und schminkte mich. Ich trug ein trägerloses Kleid, es war oben dunkel und wurde mit der länge immer heller. Vorne war es kurzer und ging bis zur Mitte der Oberschenkel während es hinten länger war und bis etwas über die Knie ging. "Liebste? Der ist neu" ich verkniff mir ein Lächeln, da ich gerade die typische Schmink Grimasse zog. Meine Haare ließ ich offen, sodass sie mir leicht gelockt bis zur Taille fielen. Als Mike den Kopf reinsteckte, schloss ich gerade den Mascara. Lippenstift hatte ich keinen drauf, da meine Lippen auch so dunkel und voll genug waren.
Seine Bemerkung über die Länge meines Kleides, ließ mich die Augenbrauen hochziehen. "Noch kürzer und man sieht, was ich drunter trage." erwiderte ich kopfschüttelnd und trat aus dem Bad. "Wir können."

Ich schnaubte leise, konnte mir ein schmunzeln jedoch nicht verkneifen ich nahm es ja nicht persönlich oder böse. "Wirklich sehr charmant. " gab ich ironischen zurück und zog die Dunkelblauen Sandaletten mit Absatz an. " Ich bin nicht spießig du bist mit eindeutig zu viel haut gewöhnt, ich will nicht unbedingt lüstern angestarrt werden." verteidigte ich mein Kleid. Ja. Hinten war es länger aber vorne noch kürzer ging wirklich nicht!
Als wir das Haus verließen, trug Mikes Mutter diesem noch auf, bloß auf 'die liebe michelle' aufzupassen was mich grinsen ließ. Ich mochte Miss Bernardini wirklich auch wenn sie und meine Mutter gemeinsam ziemliche Klatschtanen sein konnten. In der Bar angekommen sah ich mich, als Mike die Getränke holte etwas um, wie immer ein leichtes lächeln auf den Lippen und winkte ein paar bekannten Leuten die ebenfalls hier waren. Ich nahm ihm dankend mein Glas ab und betrachtete es neugierig. "Ist das Cola?" fragte ich nach während ich daran nippte. Es schmeckte eigentlich wie ganz normale Cola weshalb ich davon ausging dass die Antwort ja war. Als ich an seinem Glas roch, das zog ich eine Augenbraue hoch. "Das ist aber eindeutig keine Cola und riecht auch nicht nach Softdrink" stellte ich fest, schließlich hatte er gesagt er würde das gleiche trinken wie ich.

Als Mike mir bestätigte, dass das in meinem Glas Cola wäre, trank ich es natürlich wie eine Cola in recht schnellen Zügen, da ich durch die warmen Sommertemperaturen auch durst hatte. Ich trank das Getränk auf jeden Fall so, wie man nicht unbedingt etwas trank, wo 40%iger Alkohol drinne war, vor allem, wenn man nicht gerade viel vertrug. Bemerkbar machte es sich erst einmal nicht, vor allem, da ich mich auch nicht bewegte, noch nicht. Ich nahm ihm den Tequila von mir ab und sah das Getränk nachdenklich an. "Ich trinke danach aber nichts hochprozentiges mehr." sagte ich sofort drohend, lächelte aber, höchstens noch Cola Bier oder ähnliches würde ich trinken, wenn überhaupt. Ich sah ihn lächelnd an, während wir anstießen und nahm ebenfalls einen kleinen Schluck, verzog jedoch leicht das Gesicht. "Ich weiß schon, wieso mir Sekt lieber ist." sagte ich kopfschüttelnd. Mittlerweile machte sich der Alkohol bemerkbar, naja indirekt, ich wusste ja nichts von ihm, und ich wurde etwas lockerer. "Meinetwegen aber erst wenn ein Lied läuft, das mir gefällt." lenkte ich grinsend ein. Das war beim jetzigen nicht der Fall. Ich nahm immer mal wieder kleine Schlücke von dem Tequila.

Wäre ich noch nüchtern, hätte mich Mikes protestloses Einlenken unglaublich stutzig gemacht. So jedoch gab ich mich lächelnd damit zufrieden, dass er das sagte und nippte weiter ab und an an meinem Glas. Seine Frage ließ mich nachdenklich die Luft ausstoßen. "Ich mag eindeutig zu viel. Spice Girls mir Wannabe, Raining man, Aber Beyoncé mit single Ladys finde ich gerade toll." ich hatte eher weniger ein Lieblingslied als immer mal wieder ein Lied, das ich zurzeit besonders mochte und gerne hörte, das war eben das derzeitige.
Als Mike ging, ohne zu sagen wohin, sah ich ihm etwas verwirrt hinterher, verlor ihn jedoch in der Menge. Als er jedoch wieder kam und mir berichtete, wo er war, indirekt zumindest, bereitete sich auf meinen Gesicht ein breites lächeln aus. "Du bist manchmal wirklich genial." lachte ich und hatte ja die Hoffnung den Rest meines Glases, noch über die Hälfte, ich trank wirklich langsam, in drei Minuten aus trinken zu können doch fehlanzeige. Als das derzeitige Lied sich dem Ende neigte, also bald das nächste Lied anfangen würde, kippte ich den Rest, vielleicht 1/4 des glases, in einem tuf runter und verzog das Gesicht während ich den Kopf über den Geschmack schüttelte. Jedoch waren die Klänge des neuen liedes, und Beyoncés Stimme etwas, was es wieder wett machte. Deshalb zog ich Mike an seiner Hand auch einfsch stürmisch auf die Tanzfläche. "Jetzt können wir gerne tanzen. " lachte ich und bewegte mich zum schnellen Rhythmus des Liedes, sogar noch mit Eleganz, auch wenn man mich mittlerweile wohl als etwas angetrunken bezeichnen konnte, anders würde ich deutlich weniger aufreizend tanzen, weniger die Hüfte schwingen, doch eigentlich war es sogar noch recht angebracht im Vergleich so mancher anderer Mädchen aber es gab ja immer die die übertrieben und eher einen Striptease hinlegten als dass sie tanzten.

Ich lächelte zu ihm hoch und hatte gerade ungemein gute Laune. Die Blicke anderer bekam ich eher halb mit, doch nicht das anfunkeln von Mike. Als ich Mikes Stimme an meinem Ohr hörte sah ich jedoch wieder zu ihm und sah ihn mit einem neugierig lächeln an. "klingt ja geheimnisvoll. Aber nur wenn nicht zu viel Alkohol drinne ist. Ich glaube ich hab schon genug. Wahrscheinlich weils auf leeren Magen war." Ich hatte zwar zu Mittag die Lasagne bei Mike gegessen aber abends keinen wirklichen Hunger gehabt und nur einen Kakao getrunken ehe ich mich fertig gemacht hatte.
Das Lied war meiner Meinung nach auch viel zu schnell vorbei, doch das nächste gefiel mir gar nicht, es war irgendeins aus dem genre Techno. "Wollen wir wieder zur Seite?" fragte ich Mike und sah ihn mit einem schmollmund an damit er auch zustimmte. Eigentlich etwas über flüssig aber fand ich in diesem Moment eben nicht. "Dann kann ich ja auch dieses geheimnisvolle Zeug probieren." ich grinste zu ihm hoch.

Ich sah mit gerunzelter Stirn zu ihm auf. "Meinst du?" Ich ließ mich im angetrunkenen Zustand eindeutig leichter beeinflussen, denn ich dachte, wenn er sagte es wäre noch nicht genug, dann war es wohl nicht so schlimm, wenn ich noch etwas, mit Alkohol darin trank. Vor allem, konnte da gar nicht so viel drin sein, so süß wie das Getränk in meiner Hand schmeckte. Ich nahm deshalb immer wider Schlücke aus dem Strohalm und mein grinsen, dass ich durchgängig auf den Lippen behielt, wurde kurz breiter, als Mike mir einen Kuss auf die Wange gab. Als er dann einen Arm und meine Taille legte, lehnte ich mich an ihn und fühlte mich gerade mehr als pudelwohl. "Ich glaub, ich gehe ab jetzt öfter mal mit dir feiern, ist wirklich schön." sagte ich, während ich an dem Strohalm knabberte und den süßen Cocktail trank.
Der Cocktail war auch wirklich viel zu schnell leer und ich betrachtete leicht schmollend das Glas, sah danach jedoch grinsend zu Mike hoch. "Du bist übrigens echt bequem." ich kicherte und kuschelte mich einfach näher an ihn.

Ich sah ihn nachdenklich an, nickte dann aber. "Hmm, na gut. Einverstanden, solange ich dich dann nicht heimtragen muss." erwiderte ich lachend. und 'zog' mit zwei fingern seine angehobenen Augenbrauen kichernd herunter.
Als er dann behauptete, ich würde das nur sagen, weil ich noch so einen leckeren Cocktail wollte, sah ich ihn empört an. "Stimmt gar nicht, aber du kannst mir ruhig noch einen spendieren, wenn wir grad bei dem Thema sind." wimpern klimpernd sah ich zu ihm hoch und schmunzelte. Als er dann noch zwei Cocktails holte, musste er mich logischerweise loslassen, was mich leicht schwanken ließ, da ich mich nicht mehr an ihn anlehnen konnte, doch ich stand nach ein paar Sekunden wieder sicher, stehen und laufen konnte ich dann doch noch, zumindest wenn ich keine hektischen Bewegungen machte. "Danke!" sagte ich übertrieben begeistert, als Mike mir noch so einen süßen Cocktail mitbrachte und nahm sogleich einen Schluck, lehnte mich davor jedoch wieder an Mike, das wir mir eindeutig zu bequem um die Position aufzugeben, außerdem guckte mir das eine Mädchen an der Bar eindeutig zu lange auf ihn, schließlich war er mit mir hier. "Klar, ich bin schließlich total gern bei dir, vielleicht ist ja auch noch was von der Lasagne da morgen." stimmte ich ihm erfreut zu und trank immer mal wieder von meinem Glas, zu schnell für jemanden, dessen Sicht bereits deutlich verschwamm, wenn er den Kopf ruckartig bewegte. "Das Mädel da zieht dich in Gedanken übrigens gerade aus." grummelte ich und deutete auf die bereits erwähnte Brünette an der Bar.

Ich lächelte einfach selig vor mich hin als Antwort und trank von dem Cocktail. Ich fühlte mich gerade wie auf Wolken, wobei das auch zu dem wattigen zustand in meinem Kopf passte. Als Mikes Lippen dann so unerwartet auf meinen Lagen bekam ich erst einmal Augen sie ein Fisch und kippte von Gefühl her fast um. Betrunken oder nicht, das hatte ich nicht erwartet und mein Herz schlug einige Takte schneller. Dazu in der Lage mir Gedanken zu machen darüber war ich nicht, ich fands einfach total schön und schloss die Augen solange seine Lippen auf meinen Lagen. Als die angenheme Wärme verschwand sah ich zu ihm hoch, in den von Alkohol verschleierten Blick ein undefinierbares Gefühlschaos, vor allem als er seine Lippen, wenn auch nur kurz anschließend erneut auf meine legte. "Du hast mich geküsst." stellte ich das offensichtliche fest ein wenig verwirrt von dem ganzen. "Okay, wieso nicht. Du hast echt weiche Lippen, kein Wunder dass dir alle hinterherlaufen." ich ließ Verwirrung Verwirrung sein und grinste ihn an. Es hatte mir gefallen und das zählte gerade. Ich trank den Rest meines Getränks aus und horchte auf die Musik die gerade gut war und zog Mike wenn auch nicht mehr ganz dem Gleichgewichtssinn mächtig, auf die Tanzfläche. Als ich dort erst mal etwas strauchelte, legte ich Mike einfach die Arme um den Hals, da der Beat sowieso nicht so schnell war ging es. "Wir tanzen jetzt, ich halt mich aber mal fast. Der Boden is ein bissche uneben glaub ich." ich lachte und strich mir durch die langen Haare, die mir etwas ins Gesicht vielen, ehe ich mich zur Musik bewegte, immerhin verlor ich mein Musikgefühl Trotz Alkohol nicht und bewegte mich im takt.

Ich grinste ihn einfach an. "Wieso nich, mir hats gefall'" erwiderte ich mit leichter Herausforderung im Tonfall. Ich gehörte immerhin nicht zu den Leuten die nuscheln wenn sie betrunken haben, ich vergaß lediglich Silben oder Buchstaben am Ende eines Wortes. Auch dass er mehr als abzüglich tanzte, war für mich gerade kein Problem, ich passt mich einfach mit einem lächeln auf den Lippen an, soweit mein Gleichgewichtssinn das zuließ.
Seine Worte ließen mich die Stirn runzeln und die Nase rümpfen. "Ich bin doch kei Beute, das klingt als wär ich n Tier. " eigentlich redete ich an dem eigentlichen Inhalt des Satzes vorbei doch das fiel mir natürlich nicht auf.
Als er mich dann mit von der Tanzfläche zog, schmollte ich etwas, ich wollte noch weiter tanzen, doch nach einem kurzen Versuch ihn zurückzuziehen, der damit endete, dass ich fast auf dem Hintern landete, ließ ich es und Lisa mir brav von ihm die Jacke anziehen. Als er mich hochhob, kicherte ich wieder und hielt mich mit den Armen in seinem Nacken verschränkt fest und wackelte leicht mit den Beinen.

Ich schmollte etwas. "Soo dicht bin i gar nicht. Außerdem heißt es doch, betunkne lügen nich. " kommentierte ich mit einem grinsen. Auf seine nächsten Worte wusste ich nichts mehr zu antworten, das war mir jetzt zu kompliziert darüber nachzudenken. Stattdessen lehnte ich den Kopf gegen seine Brust und wackelte weiter mit den Beinen während Mike mich trug. Als er mich ablegte, sah ich mich Überrascht um. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass wir schon da waren. Ich zog mir die Schuhe von den Fusen, die irgendwo neben dem Bett liegen blieben und setzte mich aufrecht ins Bett, während ich zu Mike hochsah. Ich grinste ihn an als er nur noch in Boxershorts im Zimmer herumstand. "Ich find ich hab n hübschen Ausblick." lachte ich und entlegte mich mich auf etwas umständliche weiße meiner Jacke, in der ich mich, so dünn sie auch war, fast verhedderte. " Ich werd jez aber nicht schlafen, bi ni müde." erklärte ich und setzte mich in den Schneidersitz, vielleicht nicht ganz so klug im Kleid, doch es war ja 'nur' Mike und es war ja nicht so dass ich nichts darunter trug, so wie ich jetzt gerade saß sah man auch nichts.

Dass ich eindeutig nicht müde war, schien ihm ziemlich egal zu sein und als er mich an sich zog, sodass ich an seiner Brust lag, murmelte ich unverständlich in diese hinein. So schnell wie meine Stimmung in meinem Zustand jedoch umschwang, fielen mir durch die Dunkelheit, die liegende Posotion und die Wärme, die von Mike ausging, ziemlich schnell die Augen langsam zu. "Du bis ein Idiot." murmelte ich, kuschelte mich jedoch im Gegensatz zu diesen Worten, näher an ihn. "Ich lieb dich aber trotzdem." war das letzte, was ich noch von mir gab, wobei mein ich nur hoffen konnte, dass Mike es nicht mehr gehört hatte, wobei man es natürlich auf verschiedene Arten interpretieren konnte.

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, ging es mir super. Für genau 2 sekunden, da ich dann die furchtbaren Schmerzen, die hinter meinem rechten Augenlid pochten, bemerkte und gequält aufstöhnte. Meine Augen waren noch geschlossen und ich hatte keine Ahnung, wo ich gerade war, bis ich Mike neben mir wahrnahm. "Was zum Teufel." ich hielt mir mit einer Hand den Kopf während ich die Augen fest zukniff nachdem das, wenn auch gedämpfte Licht im Zimmer, meine Kopfschmerzen gefühlt verdreifacht hatte.

Als ich Mikes stimmte hörte, blinzelte ich vorsichtig und schaffte es die Augen zu öffnen ohne das es in meinem Kopf nochmal so extrem explodierte sondern in gleichbleibender Intensität weiter pochte. Ich war in Mikes Zimmer, genau. Ich erinnerte mich wieder daran, das Mike mich ja dazu überredet hatte, mit ihm feiern zu gehen und dass ich zugestimmt hatte. Meine Trägen Gedanken wurden kurz von Mike unterbrochen, der mir Wasser und eine Tablette vor die Nase hielt, dessen Verwendung mir erst nach kurzem anstarren bewusst wurde. Ich setzte mich auf, sodass ich trinken konnte, was für eine erneute Schmerzexplosion in meinem Kopf führte, die mich das Gesicht verziehen ließ, außerdem dröhnten mein eigener Puls und Mikes Worte in meinen Ohren. "verdammt, ich kann doch unmöglich so viel getrunken haben." murmelte ich mit kratziger Stimme und schluckte die Tablette herunter, wobei das Wasser meiner trockenen Kehle gut tat.
Ich rieb mir über das linke auge während ich Mike beobachtete, darauf bedacht mich am besten gar nicht zu bewegen. Als ich danach Wimperntusche an der Hand hatte, wurde mir bewusst, dass ich wahrscheinlich furchtbar aussehen musste, weil ich auch noch die Schminke im Gesicht hatte, Gott sei dank konnte es so viel nicht sein, nur die Wimperntusche, der Lippenstift war gestern sicher schon abgegangen. "Was bitteschön ist gestern passiert?" fragte ich, nicht wissend ob ich nun sauer, verwirrt, besorgt oder sonst was sein sollte. Das letzte woran ich mich erinnerte war, wie ich mit Mike auf die Tanzfläche gegangen war, danach verschwamm alles. Nur noch das kurze Bild, sie Mike mich hochob hatte ich im Kopf, sonst nichts. Ich konnte mich doch unmöglich so betrunken habem und was hatte ich in der Zeit, in der ich es war gesagt oder getan?

Ich verdrehte die Augen und sah ihn abschätzend an. Naja so gut das im halb liegen und mit Kater eben ging. "Du.. Du schwachkopf hast mich abgefüllt." kombinierte ich. Ich hätte nie so viel getrunken, außer es wäre irgendetwas passiert woran ich mich nicht mehr erinnern konnte und saß konnte das schon sein? Außerdem sprachen seine Worte eben gerade von 'jetzt siehst du wie das ist'.
Was die Antwort meiner Frage betraf, so sorgte Punkt zwei dafür, dass ich ruckartig hoch fuhr, mit Augen so groß wie Untertassen und ihn geschockt anstarrte, meinem Kopf tat das nicht gerade gut, weshalb ich danach auch gleich zusammenzuckte ihn aber weiter anstarrte.. "Wir haben WAS??!!" Ich hätte doch nicht im ernst?? Mein verkatertes Hirn verarbeitete Mikes grinsen erst ein paar Sekunden Später und ich schmiss ein Kissen nach ihm. "Du bist so ein Vollidiot, ich habe gerade neben dem Kater fast einen Herzinfarkt bekommen weil ich dachte ich hätte das zweitdümmste getan, was man tun kann, wenn man mit dir feiern geht. Das dümmste wäre übrigens mit dir zu schlafen." ja ich war wirklich kein Sonnenschein gerade aber ihm war klar wie das gemeint war.

Was das wehtun anging, lag Michelle ziemlich richtig, denn ich kniff kurz nachdem ich gesprochen hatte die augen durch den schmerz zusammen. Als er mich zu sich zog, versuchte ich kurz mich zu befreien, ließ ich jedoch ziemlich schnell etwas resigniert wieder und schmollte leicht. Seine Worte ließen mich den Kopf schütteln. "Nein, ich sagte es wäre dumm." erwiderte ich leise. Das würde unserer Freundschaft sicher nicht gut tun. Vor allem, da mich seine Berührungen, die kleinen Gesten, nicht kalt ließen und mir eindeutig zu viel bedeuteten, auch wenn ich mir weiter einredete, dass das eine dumme Phase war. Eben diese kleinen Gesten sorgten dafür, dass ich mich an ihn lehnte, während mein Blick im Zimmer umherwanderte und ich einfach hoffte, er bekam nicht mit, wie sich mein Herzschlag leicht beschleunigte. "Nein, aber du bist mein bester Freund, stell dir dochmal vor, wie das danach werden würde." erklärte ich und drehte mich in seinen Armen um, sodass ich ihn ansehen konnte um meine Worte zu unterstützen.

Hätte ich keine Kopfschmerzen, hätte ich wohl den Kopf geschüttelt, so sah ich einfach zu Mike. "Quatsch, aber du weist ganz genau dass ich noch keinen ... Sex hatte und sowieso nicht so weltoffen damit umgehe wie du." Versuchte ich mich zu erklären. Danach legte ich eine Hand unter meinen Kopf, da ich SK bequemer lag und schloss kurz sie Augen, während ich mich an meinen besten Freund kuschelte, der so angenehm warm war, wenn ich Kopfschmerzen hatte, ging das bei mir immer mit frieren einher, war wohl auch beim Kater nicht anders.
Seine nächsten Worte brachten mich jedoch dazu die Augen zu öffnen und sie zu verdrehen. "Wow das macht es jetzt viel besser." antwortete ich sarkastisch und schubste ihn mit der Hand leicht gegen die Brust. Er sagte das sowieso nur weil er genau wusste, dass er mich damit ärgern konnte.
Als Mike dann jedoch die neuesten Infos über die WG weiter, lächelte ich breit und sehr erfreut. "Das is super. Holst du mich morgen dann von der Schule ab?" im Gegensatz zu ihm, war ich ja noch nicht fertig und stand kurz vor dem Abi, das ungefähr in einem halben Jahf anstand. Nachdem ich fertig geredet hatte, schloss ich erneut meine Augen und atmete tief ein. "Wie hälst du das eigentlich praktisch jedes Wochenende aus, ich weiß schon warum ich nicht viel trinke. " murmelte ich, da ich mich einfach total sxhlapp fühlte und das Pochen in meiner Schläfe bisher auch nicht sehr viel besser geworden war.

Ich wusste wirklich nicht, wie ich darauf nun antworten sollte und sah den grinsenden Mike deshalb einfach mit großen Augen und etwas offen stehendem, nach Worten suchendem, Mund an, die SL schön angenheme Kopf Massage half meiner Konzentration jedoch nicht wirklich. Du.. Ich weiß jetzt wirklich nicht ob du das ernst meinst. Weil... Ich nicht vor habe mit jemandem zu schlafen, mit dem ich keine Beziehung führe." antwortete ich anschließend. Für mich war sowas eben unweigerlich mit Gefühlen verbunden, ob weil ich da etwas altmodisch war oder weil ich ein Mädchen war, die bei sowas ja angeblich immer Gefühle aufbauten, wusste ich nicht, wahrscheinlich wegen beidem.
Der Vorschlag, dass er mich mit dem Motorrad abholen wollte, gefiel und missfiel mir gleichzeitig. Ich liebte sein Motorrad. Es sah wirklich cool aus und es fühlte sich frei an darauf zu fahren. Jedoch fuhr Mike für meinen Geschmack manchmal einfach zu schnell, da wurde ich manchmal sogar fast grün im Gesicht. "Solange du nicht wie ein verrückter fährst, nichts lieber als das." antwortete ich deshalb lächelnd. Ich hatte meinen Optimismus wiedergefunden!
Als er mich bei seinen nächsten Worten an sich drückte, vergrub ich den Kopf an seiner Brust und schnaubte. "hmpf, ich hab aber nicht vor das zu wiederholen. " murmelte ich bestimmt, jedoch klang es durch meine Pose und dadurch dass meine leise Stimme nur gedämpft war wohl weniger bestimmend rüber.

Ich schlug ihm wie vorhin schon, leicht gegen die Brust. "Ich sehe dich nicht, kenne dich aber. Also grins nicht so, ich warte halt auf den richtigen." sagte ich mit geschlossenen Augen.
Wirklich böse konnte ich ihm aber nicht sein, vor allem wenn er mich so sich drückte und ich mich an ihn kuscheln konnte. "Solange du dich an die Straßenregeln hälst, komm ich klar." ich lächelte leicht. Als er dann aufstand, sah ich ihm hinterher, stand jedoch nicht auf. Deshalb musste ich ihm liegen zu ihm hochsehen, wobei ich mir eine blonde lange Strähne aus dem Gesicht pustete. "Ja, wäre nett, aber nur einen. Ich hab zwar hunger aber gleichzeitig ist mir auch übel." dies war der Grund, aus dem ich mich erst einmal auf einen trockenen Toast beschränkte.

Ich fragte mich, wieso er das Thema eigentlich so interessant fand, stellte ihm diese Frage jedoch nicht. Stattdessen seufzte ich. "Ja. Noch weitere Fragen über mein nicht existierendes Sexualleben, ich brenne darauf." fragte ich mit einem Hauch Sarkasmus, lächelte jedoch milde, damit es nicht härter rüber kam, als es gemeint war.
Als er anschließend runter in die Küche ging, setzte ich mich hin, meinem Kopf ging es ein ganz klein wenig besser und ich beschloss deshalb, mich umzuziehen, solange Mike weg war, denn das Kleid war nicht so mega bequem und jetzt schon total zerknittert. Da mir meine Tasche zu weit weg war und Mikes Schrank näher stand, ließ ich mich von der Matratze plumsen, krabbelte zum Schrank und nahm mir eins der Shirts, die mir Mike manchmal anbot, wenn ich spontan bei ihm übernachten wollte und nicht mehr rüber gehen mochte. Umgezogen setzte ich mich mit zur seite angewinkelten Beinen zurück auf das Bett, das Kleid hatte ich sogar zusammengelegt, und wartete, bis Mike wiederkam.
Als das der Fall war und er mir die Toastscheibe hinhielt, beugte ich mich die paar Zentimeter vor, die zum Toast fehlten und biss hinein, wobei ich leicht grinste, während ich kaute.

Ich stieg in sein lachen mit ein und sah natürlich ganz unschuldig zu ihm hoch. "Das war kein Diebstahl, das ist mein Schlafshirt hier." verteidigte ich mich schmunzelnd und hatte schon wieder etwas bessere Laune, Mike hatte einfach Glück dass ich ihm nie lange böse sein konnte. Als er anschließend den Arm um mich legte, lehnte ich mich gegen ihn und nahm meinen abgerissenen Toast um ihn weiter zu essen, wobei der kurze Kuss auf meine Wange meine Mundwinkel nach oben zucken ließ. "Du bist heute wirklichen Nähere dürftig, kann das sein?" stellte ich amüsiert fest, hatte jedoch wirklichen alles andere als ein Problem damit.
Seine Frage ließ mich die Stirn runzeln, da ich mich fragte wie er nun darauf kam. "Mit 16 im Park von meinem bisher einzigen Freund? antwortete ich, wobei es eher nach einer Frage klang, um Mike klar zu machen dass ich mich fragte wieso er das wissen wollte.

Ich schüttelte schmunzelnd en Kopf. "Dann kann ich mich ja geehrt fühlen." sagte ich immer noch lächelnd, nachdem ich einen Bissen fertig gekaur hatte und sah zu ihm runter wobei ihm ein paar meiner langen Strähnen in Gesicht und Augen fielen, was mich diese grinsend nach hingen unter das shirt streichen ließ. "Sorry."
Seine Antwort auf meine Frage ließ mich ihn leicht aber deutlich gegen die Schulter schubsen. "Hey! Wie alt warst du denn bitte nochmal?" entgegnete ich gespielt beleidigt, konnte das Gesicht bei dem kleinen Kuss jedoch nicht weiter so ernst behalten. Da mein Toast mittlerweile fertig war, kraulte ich ihm mit einer Hand eher unbewusst und aus Gewohnheitsgründen den Kopf. Seine nächste Aussage ließ mich ihn von oben, eine seltene Gelegenheit, angrinsen. "Mir steht es auf jeden Fall besser." ich behielt das freche grinsen bei, während ich sprach.

Ich verdrehte die Augen. "Siehst du, sind doch nur zwei kleine Jährchen." verteidigte ich mich, während ich zum gähnenden Mike hinunter sah. Seine Bemerkung ließ mich eine Augenbraue heben."Willst du damit sagen mir steht vieles nicht?" die Frage war sogar ernst gemeint da Mike seine Aussage etwas verwirrend konstruiert hatte. Vielleicht war es auch einfach mein Kopf der noch nicht ganz mitkam.
Ich lächelte leicht, als er über meine Hand strich, musste ihm die, die ihn nicht kraulte, jedoch entziehen, um den Ellbogen neben seinem Körper auf meinem Beim abzustellen und mich auf meiner Hand abzustützen, während ich lächelnd zu Mike sah, der es sich gut gehen ließ. Mein Blick wurde etwas resigniert, jedoch verscheuchte ich den Ausdruck schnell, als er die Augen wieder aufschlug. "Du bist wie eine Katze. Kater Mike." stellte ich einen Vergleich an und grinste zu ihm runter.

Ich war kurz etwas Überrascht, als Mike mich runter zog, hatte jedoch eindeutig kein Problem damit, da es auch viel bequemer so war. Ich lag halb auf dem Bauch und halb seitlich an seiner Brust und sah lächelnd zu ihm hoch als er mich als verkuschelt bezeichnete. du hast mich runter gezogen, also bist du mindestens genauso." sagte ich leise, wobei sein Kosename mich breiter lächeln ließ. Danach schloss ich an Mike gekuschelt die Augen und machte es mir einfach ein wenig bequem, bei seiner Frage ließ ich erst einmal die Augen geschlossen zog jedoch die Brauen zusammen. "Ich bin mir da grad nicht sicher, denke aber ist sowieso hoffnungslos." sagte ich ehrlich und leise ehe ich doch die Augen öffnete und zu ihn hochsah. Die Gegenfrage brachte ich gerade nicht über die Lippen.

Ich lachte nur, schmollen stand dem 'ach so coolen'-Mike gar nicht, zumindest seinem Image, süß sah es schon irgendwie aus. Seine Frage ließ mich ihn zuerst nur ansehen und anschließend seufzen. "Ist nicht so der Typ für Beziehungen und ich kenne das ja und hab nicht die Illusion ihn verändern zu können." ich lächelte etwas Wehmut und schloss anschließend die Augen, die kleine Massage genießend sowie seinen Worten stumm lauschend, zu denen ich jedoch nichts erwidern konnte.
Als ich dann die Tür aufgehen sah und Mikes Mutter in der Tür stand, lächelte ich sie an, konnte sie jedoch nicht mal begrüßen, da sie schon begann Mike Anschuldigungen zu machen, saß mich leicht zum grinsen brachte. Ich war wohl immer noch etwas blass um die Nase, wenn sie das gleich so sah. Oder sie hatte gestern etwas mitbekommen. Ich musste mir wirklich ein Kichern unterdrücken. "Mach dir keine sorgen, es geht schon, wirklich. " wendete ich mich an die Frau, die mich kannte seit ich ganz klein bin und die für mich fast sowas wie eine zweite Mutter war.
Als sie dann sagte, sie habe Muffins gemacht, fühlte sich mein Magen auch schon wieder so weit mehr als einen trockenen Toast zu sich zu nehmen und ich lächelte erfreut. Jedoch wurde ich bei ihrer Bemerkung deutlich rot. " Kakao bitte. " sagte während ich versuchte mekne Gesichtsfarbe in Ordnung zu bekommen.

Irgendwie war die Situation ja schon absurd. Ich hätte fast erwidert "Du bist auch ein Idiot'" das wäre dann jedoch zu viel des Guten. Stattdessen sah ich Mikey Muttter an, deren Behauptung mich auf die Unterlippe beißen und den Kopf schütteln ließ, immer noch leicht rot im Gesicht. Mike, der natürlich nur lachte, bekam von mir einen schubs in die Seite. Als sie dann das Zimmer verließ sah ich ihn an. "Mach deiner Mutter doch keine falschen Hoffnungen, indem du nichts sagst." sagte ich Kopfschüttelnd zu ihm, während ich an ihn gekuschelt da lag. Diese gemütliche Position musste ich anschließend jedoch verlassen, da er Aufstand um zu seiner Mutter zu gehen, die wieder hereinkam. Ich setzte mich mit angezogenen Beinen hin und lächelte sie warm an, während ich mich mit einem herzlichen "Dankeschön! " für die frischen Muffins bedankte. Als sie dann das Zimmer verließ, stand ich ebenfalls auf und nahm Mike als Hilfe meine Tasse ab und dazu auch gleich einen Muffin. "was hat sie gesagt?" fragte ich neugierig jedoch immer noch mit so viel Zurückhaltung, dass klar war, dass ich es nicht um jeden Preis wissen wollte.

"Ich hab den Kopf geschüttelt, du hast ja nur gelacht." verteidigte ich mich natürlich. Dass seine Mutter das jedoch glaubte, konnte man ihr nicht verübeln, so vertraut wie Mike und ich miteinander umgingen, kam die Vermutung oft auf, ein Grund weshalb ich so oft eifersüchtige "Fans" von Mike zu ertragen hatte.
Als Mike mir dann mitteilte, was seine Mutter gesagt hatte, bekam ich den Mund nicht mehr zu und sah ihn leicht geschockt an. "Und das einzige was du darauf erwidern konntest war nicken?" dafür bekam erst einmal ein Kissen gegen den Kopf, natürlich darauf bedacht, dass nichts verschüttet wurde. Seine Mutter dachte wahrscheinlich wir trieben hier sonst etwas!
Seine nächsten Worte stimmten mich jedoch milder, denn Mike hatte mir mal von dem schönen Haus am mehr seiner Großeltern erzählt und wenn ich da wirklich mit dürfte, wäre das wundervoll und man sah mir die Freude in den Augen an. Wieder ein wenig versöhnlicher, ließ ich mich schmunzelnd füttern, verschluckte mich bei seinen nächsten Worten jedoch und musste erst einmal husten. "Und du hast als Antwort GENICKT?? " brachte ich unter Husten heraus und trank von meinem Kakao damit ich den Krümel runter spülen konnte.

Dass er das so lustig fand, ließ mich leicht missmutig die Nase rümpfen. Das verging mir bei seinen nächsten Worten jedoch schnell und ich konnte ihn einfach nur sprachlos und mit einem sanften gerührten Lächeln ansehen, als er so sprach. Es war genau die Seite an Mike, die das ganze von mir aus komplizierter gemacht hatte, als es früher war.
Er ernetete dafür einen Kuss auf die Wange von mir. "Du kannst wirklich total süß sein." sagte ich lächelnd. Nicht einmal lange aufregen konnte ich mich über ihn! Ich aß und trank ebenfalls zu Ende und stellte alles ordentlich neben das 'Bett' ehe ich mich an Mikes Brust lehnte. "Wann wollt ihr denn nach Italien? Und meinst du, ich darf wirklich mit? " ich wollte ja auch nicht irgendwie den Familienurlaub stören.

Ich lächelte bei seinen Worten sanft. Was er als nächstes sagte, ließ mich jedoch ziemlich ratlos zurück, einerseits erzeugte er ein Gefühl von Hoffnung, andererseits ein trauriges Gefühl. Der Satz konnte genauso gut einfach so dahin gesagt sagt sein, eher auf sie Tatsache dass er nicht immer der Player in dieser Hinsicht war bezogen, als auf mich persönlich. "Ich weiß ja auch so dass du anders kannst, kenn dich doch." erwiderte ich deshalb eher ausweichend mir einem leichten lächeln.
Dass wir dann das Thema jedoch auf Italien lenkten, besserte meine Laune etwas. Seine Worte ließen mich strahelnd und erfreut Lächeln. "Das wird so super! Meine Eltern haben bestimmt auch nichts dagegen, ich werde bestimmt Kugelrund weil ich nicht genug vom italienischen Essen bekomme." ich lachte leise, den Kopf immer noch an Mikes Brust gelehnt, jedoch so, dass ich zu ihm hoch sehen konnte.

Ich erwiderte sein Grinsen und schubst ihn leicht. "Willst du damit sagen du hast Geheimnisse vor mir" gespielt vorwurfsvoll sah ich ihm an, doch man sah das Lächeln in meinem Augen.
Ich lächelte bei dem kleinen Kuss und seinen Worten, musste ihm jedoch leicht widersprechen. "Ich bin eher für morgendliches Joggen am Weingut und anschließendes Schwimmen im Meer." korrigierte ich ganz leicht. Ich freute mich unglaublich auf das Meer.
Ich kuschelte mich an ihn und gähnte leicht. "Keine Ahnung, in den Park, ins Schwimmbad, liegen bleiben, vielleicht skaten, aber langsam? machte ich ein paar Vorschläge. Es waren ja Ferien, da hatte man alle Zeit der Welt.

Mike hatte es gut, er hatte die Möglichkeit sein Oberteil auszuziehen. Ich hingegen saß in einem kurzen, wehenden, weißen Sommerkleid neben ihm im Auto. Es war trsgerlos und wurde mit zwei schnüren um den Hals gehalten, während ich abwechselnd mir und Mike mit einem blau weißen Fächer Luft zuwedelte. Seine Hand nahm ich mit einem leichten lächeln an, während mein Blick an der Aussicht aus dem Fenster klebte. "Musst du nicht eigentlich vorher mich Fragen ehe du bestimmst, dass ich bei dir Schlafe?" wies ich ihn zurcht, doch mein grinsen verriet, dass ich damit natürlich kein Problem hatte. Die Umgebung fesselte mich gerade, sodas ich den Blick kaum von dieser Abwand und auch während ich sprach Mike nur einen kurzen Blick schenkte.

Ich lächelte leicht, als ich einen Kuss bekam, gab jedoch ein tz von mir, als er die Gründe Aufzählte, wieso ich bei ihm schlafen sollte. "Das erste denkst du nur, weil du zu viel Selbstbewusstsein hast. Beim zweiten hast du leider recht." versuchte ich ihn ein wenig aufzuziehen. Sein zweiter Punkt war jedoch etwas, was wirklich stimmte, weshalb er mich also so oder so hatte.
Sie Bemerkung von Mikes Mutter ließ leicht verlegen lächeln und durch die Haare fahren. Mike bekam für seine Bemerkung einen leichten klapps auf den Oberschenkel. Er konnte ja auch nicht wissen dass solche Bemerkungen meine Stimmung etwas trübten. "Wir sind nicht zusammen, du würdest wissen, wenn es anders wäre. " sagte ich zu Mikes Mam.
Als Mike sich anschließend vorbeugte und damit halb über mich unterdrückte ich ein seufzen und lehnte mich soweit wie möglich zurück. Dies hatte zwei Gründe doch der Hauptgrund war dann doch die Hitze. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass es weit nicht mehr sein konnte.

Ich lachte leicht und lehnte, wenn auch nur kurz, meinen Kopf gegen seine Schulter. "Jaja ich habs verstanden mein Ritter. Natürlich Teile ich mir gerne mit dir ein Zimmer." während der erste Teil noch leicht sarkastisch klang war der zweite komplett ernst gemeint.
Als Mike dann plötzlich aus dem Auto sprang, sah ich leicht geschockt zu ihm, da er gerade ernsthaft aus dem Auto gesprungen war, egal wie langsam es fuhr. Ich folgte ihm mit dem Blick, dieser wurde jedoch, als das Haus oder doch Villa, in Sicht kam, von dieser angezogen. Das war ein wirklich traumhaftes Haus, das die Prinzessinen Fantasien aus klein Mädchen zeiten wieder aufleben ließ. Als das Auto anhielt, schnallte ich mich schnell ab und kam zu Miquel nach draußen. "Ich habe fast einen Herzinfarkt gekriegt als du einfach aus dem Auto gesprungen bist." sagte ich immer noch etwas ungläubig und lächelte ihn dankend an, als er meinen Koffer nahm. Hinter ihm her ging ich auf das Haus zu, wobei ich nicht wusste was ich zuerst betrachten sollte, da es so viel zu sehen gab.

Ich schüttelte bei seiner 'Entschuldigung' in Küsschen Form einfach grinsend den Kopf ehe ich ihm folgte. Im Haus kam bereits eine auf italienisch sprechende Frau auf uns zu, die ziemlich offensichtlich Mikes Großmutter zu sein schien. Lächelnd aber mit etwas Abstand sah ich mir die Begrüßung an. Man müsste meinen wenn ich Mike so lange kannte, könnte Ich bereits fließend italienisch doch ich verstand es höchstens wenn jemand langsam sprach und dann auch nur Grundlagen und einfache Sätze. Deshalb verstand ich sogar den Großteil, als Mike mich vorstellte und lächelte die älteren Frau vor mir zurückhaltend aber herzlich und freundlich an. Ich schaffte es sogar nach einigen Sekunden Bedenkzeit 'ich freue mich sie kennenzulernen' auf Italienisch zu sagen. Englisch war mir dann jedoch natürlich doch leichter als italienisch, während ich leicht schüchtern im Eingang des fremden Hauses stand, sah ich mich neugierig ein wenig um.

Als Mikes Opa dann auch singend ankam, sah ich ihn Überrascht an und noch Überraschter, als er mich plötzlich zum Tanz mit zog. Ich bekam sofort rote Wangen musste jedoch leicht lachend, während ich mich von ihm führen ließ. Mikes Opa war mir auf Anhieb sympathisch und schien ein offener und freundlicher Mann zu sein, doch mich überforderte einfach die ganze Situation, sodass ich froh war, als Mikes Mutter eingriff. Nachdem ich jedem nochmal ein leichtes Lächeln schenkte, folgte ich Mike nach oben. Als ich die Zeichnungen und Bilder an den Wänden dort sah, ging ich sofort lächelnd von Bild zu Bild und blieb lachend vor einem stehen, auf dem ich mich mit 12 Jahren in einem rosanen Kleid wie ein klmmeräffchen an den damals schon größeren Mike Beziehungsweise von hinten an seinen Rücken klammerte, auf dem Kopf ein silbernes plastigdiadem das er mir zum Geburtstag geschenkt hatte.

Ich lehnte mich Lachend gegen ihn und genoss seine Nähe und seinen Geruch. "Er wirkt sehr nett. Hat mich aber nur ein wenig Überrumpelt" beruhigte ich ihn.
Seine nächsten Worte sorgten dafür, dass mir ganz warm ums Herz wurde und ich drehte mich um, um ihn einmal richtig zu umarmen und an mich zu drücken. "I wenn ihr in Italien ward habe ich vor allem als wie noch kleiner waren immer Ewigkeiten bei euch auf der Terrasse gesessen weil ich dich vermisst habe." gab ich zu, wenn er das schon erzählte und ließ ihn lächelnd los als er zum Fenster ging. "Sogar ein richtiges Bett und keine Matratze." ich ließ mich auf das erwähnte Mobelstück fallen und grinste. Seinen Vorschlag mir den Stallungen bestätigte ich mit einem nicken. Mir Pferden hatte ich noch nicht sehe viel zu tun gehabt doch ich liebte sowieso alle arten von Tieren, also auch Pferde.

Statt einer Antwort nickte ich nur lächelnd, wobei mir das Lächeln auf dem Gesicht gefrohr, als er an meinem Hals knabberte, er wusste ja gar nicht was das bei mir auslöste und ich war froh, dass er mein Gesicht gerade nicht sah und ich es wieder unter Kontrolle hatte als er mich wieder ansah.
Das mit dem Weinkeller ließ mich die Hände vors Gesicht schlagen. "Ich hab mich ja gefühlt noch nicht einmal von unserem Partyabend erholt. Sorg bitte dafür dass ich mich diesmal noch erinnern kann." ich grinste zwischen mekne Finger hindurch.
Danach ließ ich sie sinken, nur damit eine von ihnen kurz darauf in Mikes Hand liegen konnte. Ich folgte ihm lächelnd und sah mich als wir rausfliegen gingen aufmerksam und mit leuchtenden Augen um. Am Stall angekommen ließ ich seine Hand los während er vor ging und ich noch alles auf mich wirken ließ. Als er mich dann zu sich heranwinkte, tat ich wie geheißen und meine blauen Augen leuchteten, beim Anblick der Stute und des süßen Fohlens. "Darf ich es streicheln?" fragte ich strahelnd.

Meine Augen leuchteten, wie sie eines Kindes, während ich noch zögerlich etwas weiter weg stehen blieb und Mike beobachtete. Erst als er mich zu sich rief, setzte ich mich neben ihn in den Stroh und strich dem Fohlen vorsichtig über das Fell, während ich es mit schiefgelegtem Kopf beobachtete. Danach sah ich strahelnd zu Mike. "Ich habe noch nie ein Fohlen gesehen." ich hatte bisher nur mit ausgewachsenen Tieren zutun gehabt und war fasziniert von dem Tier das noch so süß und wacklig auf den Beinen war, wahrscheinlich der angeborene Mutterinstinkt, der die Mutter des Fohelns dazu brachte, jeden unserer Schritte zu beobachten.

Begeistert nickte ich. "Gerne, das wäre toll." stimmte ich begeistert zu. Und lehnte mich leicht an Mike, wenn er schon den Arm um mich legte. Auch der Vorschlag mit dem spazierengehen gefiel mir unglaublich gut, trotz der Hitze, doch die Tiere machten das ja gleich wieder weg. Als Mike alles zum spazierengehen holte, stand ich auf und guckte, ob ich helfen konnte. Ich grinste bei seinen Worten. "Dann gehe ich spazieren mit einer Stute einem Fohlen und einem Kater." ich grinste ihn an, während wir mit den Tieren gemeinsam den Stall verließen, wobei man mir meine gute Laune am meinem leichtfüßigen freudigen Gang ansah.

Grinsend beobachtete ich das junge und lebenslustige Tier, während ich neben Mike herlief. Seine Worte ließen mich lachen und näher zu ihm gehen um meine Finger mit seinen zu verschränken. So ging ich neben ihm her, die Hand nach vorne und hinten schwingend, wie als wir klein waren. Während ich das Fohlen beobachtete, lachte ich über seine offensichtliche Freude. "Ist wie du als du kleiner warst. Du konntest auch keine 2 Sekunden still stehen." kicherte ich während ich zu Mike sah. Gut... Ich war nur minimal besser gewesen aber ich hatte mehr Geduld und Ruhe an den Tage gelegt. Die Sonne schien auf und herunter und ich hielt das Gesicht in diese während ich die Augen schloss, die Woche würde bestimmt wunderschön werden.

Ich grinste. "Soll ich jetzt sagen 'stimmt, jetzt bist du ein stolzer hengst'." ich verstellte dabei meine Stimme und kicherte erneut leise.
Als das Fohlen dann zu mir kam, hielt ich ihm die Hand hin und streichelte es. Meine Augen funkelten, als Mike sagte, es Schiene mich zu mögen. "Das beruht auf Gegenseitigkeit." sagte ich eher zum Fohlen als zu Mike, mit einem Lächeln auf den Lippen. Seine Bemerkung mit dem Alkohol sorgte dafür dass ich ihn leicht mit der Schulter schubste und den Kopf schüttelte, während ich schmunzelte. Seine Frage wischte mir dieses jedoch vom Gesicht. Was sollte ich denn darauf antworten? "Weist du noch, als wir vor drei Wochen geredet haben und ich meinte ich wäre mir unsicher? Tja. Jetzt bin ich es nicht mehr." Das musste nicht zwangsläufig Aufschluss darauf heben wen ich meinte. Schließlich hatte ich mich zwar in der Zeit oft mit Mike aber ebenso mit anderen  freunden, manchmal mit Mike aber nicht selten auch ohne ihn getroffen.