School Life Internat


Wer denkt, das Leben an einem Internat wie diesem sei wie jedes andere, der irrt gewaltig.
Affären zwischen Schülern und Lehrern, kriminelle Machenschaften unter den Schülern und Liebesdramen!
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What the hell is fucking wrong with me?

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1What the hell is fucking wrong with me?  Empty What the hell is fucking wrong with me? Di März 29, 2016 11:14 pm

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Ich saß alleine in dem Zimmer in das ich nun einquartiert wurde, die drei Jungs die mit in dem Zimmer waren, sind eigentlich ganz freundlich mir gegenüber gewesen bis jetzt. Mein Hund benutzte ich als Kopfkissen, mein Kater lag eingekugelt auf meinem Bauch. Das kleine miese Männchen in meinem Kopf meldete sich auch mal wieder zu Wort und machte es mir beinahe unmöglich einfach still liegen zu bleiben, es machte mich wahnsinnig. Das tat es immer wenn ich allein war und ich verfluchte es dafür, es war erst gekommen als ich den Unfall hatte und kaum jemand wusste davon selbst vor meinen Geschwistern hatte ich es verschwiegen, ich war nie gern allein gewesen, aber seit dem war komplett etwas schief gegangen. Ich konnte mir eigentlich nur eine Sache vorstellen wo das Männchen her kam. Die Wochen die ich im Krankenhaus lag, verfolgte mich das Szenario das ich zuvor erlebt hatte, es war das Einzige was ich noch wusste, bis einige Tage nachdem ich wieder zuhause war, wusste ich nicht einmal wer die Leute waren die mich ständig im Krankenhaus besucht hatten. Ich hatte meine Familie, meine besten Freunde, wirklich niemanden mehr erkannt. Das Gefühl ganz allein unter Fremden zu sein hatte mich wahnsinnig gemacht und viele dieser "Fremden" hatte ich sehr damit verletzt, wenn auch unbewusst in dem ich sie nicht wiedererkannte. Während ich an diese traurigen Zeiten dachte fuhr ich unbewusst mit den Fingern durch das Fell der orangenen Katze auf meinem Bauch, welche mich wärmte. Die Bulldoghündin unter mir fing an leicht zu schnarchen weswegen davon auszugehen war das sie ebenfalls schlief. Meine dunkelroten Haare fielen mir ein Stück ins Gesicht wo ich sie augenblicklich wegwischte, da sie mich ein wenig kitzelten. Ich sah im allgemeinen aus wie gerade aufgestanden und ehrlich gesagt war ich das auch. Da ich nicht wusste was ich an diesem Tag anstellen wollte hoffte ich einfach das bald irgendwer her kam der mich von der Stimme in meinem Kopf befeeite.

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Zahlen waren nicht wirklich seine Stärke. Nicht im Ansatz um ehrlich zu sein. Genauso wie der Satz ›als Gott die Ortskenntnis verteilte hatte er sich gerade verlaufen‹ nur allzu perfekt auf den Jungen zugeschnitten schien, dessen Name für andere ebenso kompliziert auszusprechen wie für ihn zu schreiben war, weshalb jeder – einschließlich ihm selbst – den schlichten Familiennamen Ariel bevorzugten. Ariel wie die Meerjungfrau, nicht wie der Geist aus Shakespears Stück ›The Tempest‹, was die Mitschüler des androgynen Außenseiters noch immer sichtbar belustigte, wenn er nach dem Fehler eines Lehrers darauf hinwies, dass nicht das E sondern das L betont wurde. Der unwissende Beobachter hätte wahrscheinlich nicht geglaubt, dass der junge Mann, dessen Style sich am ehesten als Goth-Punk beschreiben ließ, Probleme mit Mobbing haben könnte. Okay früher vielleicht, als er grade damit begonnen hatte Make up zu tragen, aber nicht jetzt, wo er genug Metall am Körper trug um einen Zombieangriff abzuwehren. Doch eben dies war der Fall, aus dem einfachen Grund dass Szczepan nie gelernt hatte, sich effektiv zu wehren, und diese Tatsache resultierte wiederherum daraus, dass es keinen Sinn darin sah. Man hatte ihm gesagt, die Angriffe würden schon aufhören, wenn sie alle älter würden und er sich nichts anmerken ließe – und tatsächlich schlug er sich diesbezüglich ganz gut – aber es fanden sich doch immer neue Schwachpunkte, und die Täter hatten aufgrund des Mangels an Reaktionen nie gelernt, wo ihre Grenzen lagen. Ein Thema, welches sie dazu noch immer weiter vorantrieb war die ADS-Diagnose des Dunkelhaarigen, die dieser im Alter von fünfzehn Jahren – ziemlich verspätet – erhalten hatte, und die publik wurde nachdem er eine Mappe, gefüllt mit zahlreichen Psychotests, die er für die Therapie auszufüllen hatte, in einem Klassenzimmer vergessen hatte, nur um die Blätter wenig später im ganzen Schulhaus verteilt zu finden, aufs übelste zerschandelt und zerrissen. Ihm persönlich machte es nichts aus, ob andere von ihm diesen oder jenen Dachschaden kannte, sonderlich viele waren es nicht, und erst recht keine besonderen, und wer meinte sich deshalb mit ihm anlegen zu müssen, der hatte eindeutig noch nicht verstanden, dass er nicht darauf anspringen würde.
Doch zurück zu dem leidigen Zahlenthema, welches ihm derweil um einiges mehr beschäftigte als irgendwelche tiefgründigen Psychologie-Themen. Fakt war, dass er den Gang von der falschen Seite betreten hatte, und jetzt wo er sich auf die letzten 3% seines Handyakkus konzentrierte, welche Dank Psyclon Nine nun vollständig draufgingen, hatte er gleich auch wieder besseres zu tun, als sich noch einmal zu vergewissern, ob er auch wirklich an der richtigen Tür war, und trat ein. Die Zimmer des Internats waren weitgehend gleich gestaltet, und da sein Bett frei war, ging er davon aus, dass es sich tatsächlich um seines handelte, zumindest in der ersten Sekunde. Und diese reichte aus, sich auf eben dieses zu fläzen und liegen zu bleiben, bis der Akku zwischen »the muted screams of the dying« und »pierced my soul like a dull and rusted needle« kapitulierte und er sich bewusst wurde, dass das nun doch nicht sein Zimmer war. Allein schon deshalb, weil das Bett gemacht war – eine Kleinigkeit mit der er sich am Morgen nie aufhielt. Auf der Suche nach einer Erklärung sah er sich nun um und wurde sich dazu noch bewusst, dass er nicht nur die indirekte, sondern auch die direkte Privatsphäre der tatsächlichen Bewohner – beziehungsweise einem von ihnen – verletzt hatte. Wobei er aber nicht glaubte, dass dieser ihm sofort seine Katze entgegen schleudern würde. Allerdings sah seine gute britische Erziehung es doch vor, sich aufzusetzen und den Fremden mit dem tiefroten Haar anzusehen. »Hey.«, begrüßte er den anderen und streckte ihm die bleiche Hand entgegen, deren Nägel – wie sollte es anders sein – mattschwarz lackiert waren, und an deren Ringfinger zusätzlich ein Ring in Form eines Vogelschädels schimmerte. »Ich bin Szczepan Ariel.«, auch wenn er wusste, dass es wirklich vollkommen sinnlos war, verlangte es die Etikette doch, dass er sich vorstellte. Nun würde er dasitzen, sich die ein oder zwei Aussprachefehler, beziehungsweise die hochgezogene Augenbrauche reaktionslos hinnehmen und dann zustimmen dass es doch leichter wäre, beim Nachnamen zu bleiben.

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Ich schnappte mir den Tennisball vom Regal und warf ihn in die Luft, um ihn wieder aufzufangen. Dieses Spiel wiederholte ich ein paar mal, das war alles was ich tun konnte um nicht total durch zudrehen, natürlich könnte ich auch rausgehen und jemanden suchen, aber noch wusste ich nicht wirklich wo man Leute antraf die einem nicht die Nase blutig schlugen. Nun gut wahrscheinlich war ich an den Schlägen die ich neulich erhalten hatte auch selbst Schuld, ich meine einen finster drein schauenden Kerl, der ungefähr der ein gutes Stück größer war als ich und noch sehr viel breiter, anzufangen zu veräppeln. Seien wir ehrlich ich hatte schon bessere Ideen. Meiner Nase war zum Glück nichts Schlimmeres passiert, hatte nur die nächsten Tage etwas gepocht. Doch glaubt nicht das ich jetzt mein loses Mundwerk halte. Ich bin immer noch frech wie eh und je. Scherze und Streiche waren eben meine Welt, wenn ich unter Leuten war. Kaum ließ man mich irgendwo allein war ich still und wurde nervös. Ich hatte genauso viel Angst vor dem Alleinsein, wie ich es faustdick hinter den Ohren hatte. Einmal nicht hingeguckt und schwups, hatte ich einen kleinen Streich vorbereitet. Dennoch versuchte ich damit niemanden zu verletzen, das war dann nicht mehr witzig und über sowas sollte auch keiner Lachen. Trotzdem gab es Leute die es taten, aber dann scheute ich keine Mühen und jagte ihnen einen richtigen Schrecken ein. Ich überlegte gerade doch noch aufzustehen und mein Schlagzeug zu quälen, als die Tür aufging, etwas entgeistert guckte ich die Person an die eintrat, ich hatte ihn hier noch nicht gesehen und es war auch keiner meiner Zimmermitbewohner, um ehrlich zu sein wusste ich nicht einmal was genau dieser Mensch war, es hätte genauso gut ein Mädchen sein könne, wie auch ein Junge, aber wahrscheinlich würde sich das noch klären. Die helle Hündin die unter mir lag hob ihren Kopf und sah zu dem Mensch der sich auf eines der freien Betten legte. Mein Blick folgte ihrem und ich setzte meinen Kater auf meine Beine damit ich mich aufsetzen konnte ohne ihn runter zu schmeißen ich versuchte meine Beine zu gerade es ging dann über die Bettkante zu befördern und sah ihn oder sie oder es, wie auch immer, an. Mein Kater schlief einfach weiter, wenn der erstmal schlief, dann konnte man Bomben neben ihm zünden bekommt der nicht mit. Mein Blick fiel auf den Käfig einer meiner Mitbewohner, in dem seine Ratten lagen und schliefen und das ziemlich offensichtlich. Als er mich begrüßte grinste ich etwas, momentan würde ich in Richtung Junge tendieren, aber das würde ich gleich feststellen. Er stellte sich vor und erst klappte mir die Kinnlade runter, wegen seines Vornamens, dann musste ich mich zusammenreißen wegen dem Nachnamen nicht zu Lachen. Hey du Meerjungfrau, macht Spaß fremde Menschen in ihren Zimmern zu besuchen oder wolltest du einen meiner Zimmerkameraden besuchen? fragte ich dann mit einem schelmischen Grinsen, wonach mir aber auch noch einfiel das ich mich vielleicht vorstellen sollte Ich bin übrigens Yoshua Goldammer, Yoshi tut's aber voll meinte ich dann zu ihm und betrachtete ihn etwas genauer, sah ein wenig ungewöhnlich aus, eine Mischung aus Punk und irgendwas wovon einer meiner Zimmermitbewohner ebenfalls Kleidung besaß, welche aber hauptsächlich im Schrank hing, die anderen beiden meinten das war wohl nicht immer so, was mich nicht wirklich juckte. Ich hoffe für dich du hast keine Tierhaarallergie, denn in diesem Zimmer lautet die Divise 'Ohne ein paar Hundehaare ist die Einrichtung nicht vollständig' meinte ich dann zu ihm, hörte sich zwar an wie ein Scherz, war aber eigentlich ziemlich ernst gemeint, denn immerhin war Amnesia nicht der einzige Hund hier, es lebten hier auch noch drei weitere Listenhunde, der vierte in diesem Zimmer musste unsere ganze Gefolgschaft einfach ertragen. Er war der Einzige ohne, dafür hatten wir drei ja genug. Noch ein Hund mehr und wir hätten uns aus den Haaren die Möbel bauen können, weswegen wir froh darüber sein sollten. Mein oranger Kater streckte sich gerade und sprang von meinem Schoß um zu Szczepan rüber zu springen. Die Bulldogge guckte immer noch ein wenig und schien noch ein wenig vorsichtig.

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Ein wenig ängstlich lief ich durch die Gänge des Internats, während meine braunen Augen wild hin und her fuhren. Mir war immer noch schleierhaft, wie sie es geschafft hatte, aber meine kleine Kaninchendame Sarah war aus ihren Käfig ausgebüchst. Und jetzt versuchte ich sie schon fast eine halbe Stunde lang erfolglos zu finden. Ich hatte die ganzen Mädchengänge abgesucht und in jedem Zimmer nachgefragt, aber sie es aussah, hatte die kleine Häsin heute eine große Runde hoppeln wollen. Der Flur war leer, bis auf eine geöffnete Tür. Ich ballte meine Fäuste und mein Puls wurde schneller. Ich wollte eigentlich nicht irgendwo hereinplatzen, das war eigentlich nicht meine Art, aber die Sorge um mein geliebtes Haustier gab mir den Mut, den ich brauchte. Etwas wacklig waren meine Schritte schon, als ich den Gang entlang ging. Meine Hände schwitzen und waren kalt, als ich vorsichtig die Tür fasste. Entschuldigung?, sagte ich leise als ich eintrat. In dem Zimmer waren zwei Leute und auch ein paar Tiere tummelten sich hier. Eine Katze und ein Hund fielen mir sofort auf. Mein Körper versteifte sich, als ich den Hund sah. Ich hatte eigentlich keine Angst vor Hunden, aber dieser hier sah schon etwas gefährlich aus. Ich schluckte kurz, dann sprach ich weiter. Es tut mir leid, dass ich so hereinplatze, aber mein Kaninchen ist irgendwie aus dem Käfig entkommen. Ihr habt es nicht zufällig gesehen? Meine Stimme war recht leise und schüchtern.

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Das faule Katertier auf mir schlief weiter und meine Hündin war auch gerade dabei dies wieder zu tun. Während Lewis Ratten, so langsam aufwachten. Ich ignorierte einfach den Kerl auf dem anderen Bett, da er selbiger anscheinend nun auch mit mir vor hatte. Nun gut, wollte er doch machen. Die Tür war noch ein Spalt offen gewesen, was mich nicht weiter störte, da mein Kater eh nicht vor die Tür ging, allenfalls einen Spaziergang durch das Internat macht und ich ihn schlussendlich bei meiner Schwester abholen konnte. Wir hatten Szenario schon des öfteren gehabt, weswegen ich mir nie wirklich Sorgen machte wenn er weg war. Dann hörte ich die Tür leise klappern, wodurch ich hinsah. Da kam ein kleines Kaninchen durch die Tür gehoppelt und wollte uns wohl im Zimmer besuchen kommen. Ich sah es etwas entgeistert an. Wer lässt denn bitte sein Kaninchen durch das Internat hoppeln? fragte ich mich dann im Stillen. Dann setzte ich meinen Kater auf das Bett und schloss die Zimmertür damit das Kaninchen nicht wieder rausrannte. Somit hatte ich eine neue Tagesaufgabe, erstmal Kaninchen einfangen und dann den Besitzer suchen. Ich setzte mich im Schneidersitz auf den Boden und hielt dem Kaninchen eine Hand entgegen Hey Kleines sprach ich es mit ruhiger Stimme an. Das Kaninchen machte erst ein paar Schritte auf mich zu, sprang dann aber doch wie angestochen durch die Gegend, was Amnesia etwas interessierte. Als die Tür aufging war das Kaninchen gerade unter dem Bett verschwunden. Ich sah das Mädchen aus meiner aktuellen Position viel sagend an. Hey, ähm ja wenn dein Kaninchen ziemlich klein und überdreht ist, sitzt es hier unter dem Bett meinte ich dann. Die Bulldogge gähnte etwas und machte sich auf meinem Bett breit, ich sah ihren Gesichtsausdruck als sie die Hündin sah, worauf hin ich etwas seufzte. Der Käfig wackelte auch, da der Rattenbock von meinem Mitbewohner runterkletterte, das war schon ein ganz schöner Brocken, aber irgendwie schon süß.

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Der Junge vor mir hockte auf dem Boden, als hätte er gerade ein kleines Tier zu sich locken wollen. Vielleicht... Mein Verdacht bestätigte sich mit den Worten des Jungen. Oh, Gott sei dank, konnte ich mich mit meinen Worten nicht zurückhalten, was ich sofort bereute. Peinlich berührt richtete ich den Blick auf den Boden. Es tut mir voll leid, aber sie ist einfach ausgebüchst..., entschuldigte ich mich noch einmal, als ich langsam zu dem Bett hinüberging. Auf der Decke lag eine rote Katze, welche jedoch schlief. Der Hund auf dem Bett machte mir etwas mehr Angst. Er war recht groß und genau was war mir unangenehm. Ich kniete mich auf den Boden vor dem Bett. Sarah, komm da raus Meine Stimme versuchte ich so ruhig wie möglich zu halten, damit mein Kaninchen wusste, das alle ok war. Ich wusste, dass es Glücksache war, ob mein kleines Mädchen auf ihren Namen hörte, aber heute hatte ich Glück. Einen Moment später zeigte sich bereits ihre kleine rose Nasenspitze. Sie hatte offenbar meinen Duft aufgenommen und war zu mir gehoppelt. Als ich das kleinen Fellknäul unter dem Bett hervorholte, zuckte seine Nase hektisch auf und ab, während ihr ganzer Körper zitterte. Sie hatte ganz offensichtlich Angst. Shh, ganz ruhig, flüsterte ich, als ich Sarah beruhigend mit der Hand über das Fell fuhr. Den Junge neben mir hatte ich in dem Moment völlig vergessen.

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Als sie sichtlich erleichtert darüber war das sie ihr Kaninchen gefunden hatte schmunzelte ich leicht, als sie peinlich berührt zu Boden schaute, wechselte das Schmunzeln in ein warmes Lächeln Glaub mi ich kenn das, der rote Pelz auf dem Bett pennt ja nicht immer. Der stromert gerne durch das Internat, aber immerhin nie raus. erklärte ich ihr dann kurz. Ich sah einfach dabei zu wie sie ihr Kaninchen wieder einfing und schmiss den Ratten erstmal eine Hand voll Futter rein, damit sie die Klappe hielten. Wobei es wäre bestimmt ein Spaß den Dicken auf sie rauf zu setzen. Doch das ließ ich erstmal noch. Inge kletterte auch schon auf mich rauf, was mir nicht wirklich passte, da die kleine Zicke mich schon des öfteren ins Ohr gebissen hatte oder solche Späße, aber sein wir ehrlich das war alles andere als witzig. Das Mädchen war offentsichtlich nicht wirklich begeistert von der Bulldogge, welche sich jetzt vom Bett bewegte und einmal kurz an dem Kaninchen schnupperte. Ami, komm her sagte ich dann etwas strenger als normal da ich meine Ziege kannte, an sich ganz lieb, aber manchmal ein wenig stur. Ich fand es wirklich zu niedlich wie sie sich um ihr Kaninchen sorgte. Inge steckte ich trotzdem wieder in den Käfig und nahm stattdessen den Bock raus, welchen ich dem Mädchen auf die Schulter setzte. Ich hatte noch meine Hände daneben, zur Sicherheit falls sie aufsprang.

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Ich musste leicht lächeln, als meine kleine Kaninchendame ihre Nase an einen meiner Finger legte. Es kitzelte, als sie schnupperte und an ihrer Körperhaltung konnte ich sehen, dass sie inzwischen schon sehr viel entspannter war. Ich blickte leicht auf, als sich eine zweite Schnauze in mein Blickfeld schob. Es war der Hund, eine Dogge, welche kurz an meinem Kaninchen schnupperte. Unwillkürlich drückte ich Sarah an mich. Ich glaubte zwar nicht, dass der Hund meine Kleine angreifen würde, aber ein wenig Angst hatte ich schon, zumal ich mich nicht traute ihn anzuschauen. Ich hatte mal gelesen, dass Hunde direktes anschauen als Bedrohung auffassen könnten. Doch die Dogge verschwand schnell wieder, ihr Herrchen hatte sie zurück gepfiffen. Als der Hund abzog, ließ ich mein Kaninchen wieder etwas Freiraum, und als ich es ansah, wurde mir klar, dass ich es gerade wahrscheinlich ein wenig verdrückt hatte. Upps, dachte ich, als ich mit der Hand wieder vorsichtig über Sarahs Fell fuhr. Dabei bemerkte ich nicht, wie der Junge von hinten am mich heran trat. Erst als ich etwas auf meiner Schulter spürte, realisierte ich, dass er immer noch da war. Mein Körper versteifte sich, als ich langsam den Kopf drehte. Auf meine linken Schulter saß eine Ratte. Mein Puls schoss schlagartig nach oben. Ich starrte das Tier auf meiner Schulter mit großen Augen an, während ich versuchte nicht in Panik zu verfallen. Nicht aufspringen, dann tut sie sich weh, dachte ich, als ich die Ratte ansah, die selbst ein wenig verwirrt von der ganzen Situation schien. Mein Atem war leicht zittrig, als ich begann die Ratte genauer zu betrachten. Sie war recht groß und erinnerte eher an eine Meerschweinchen. Ihre dunklen Augen erinnerten mich ein wenig an Sarah, welche still auf meinen Schoß saß. Das Tier sah mich verunsichert an, ihm schien der Umgang mit fremden Menschen ebenso fremd zu sein, wie mir der Umgang mit Ratten. Ich sah das Tier einfach nur an, ohne etwas zu sagen. Ein paar Augenblicke lang, war es still im Zimmer, bevor ich leise eine Frage stelle. Gehört die dir?

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Ich beobachtete ihre Reaktion ganz genau als sie ihr Kaninchen wieder hatte. Er war wirklich zu niedlich wie sie sich über ihr Kaninchen freute, das erinnerte mich ein wenig an meinen alten Schäferhund Titan, der kurz vor meinem Unfall gestorben war. Die einzige Erinnerung die ich von vor dem Unfall habe, der Tod meines Hundes. Ist es nicht mies, wenn du dein gesamtes Gedächtnis verloren hast und alles woran du dich erinnerst der Tod deines besten Freundes und der Unfall durch den du deine Familie vergessen hast ist? Ich wusste die ersten Tage nicht mal wie man sprach, ich habe eine Woche gebraucht bis ich wieder wusste wer ich war und noch viel länger zum Laufen. Das einzige was ich wusste das ich gerne Schlagzeug spielte und wie das funktionierte. Ich hatte vergessen wer meine Geschwister waren, für mich haben mich im Krankenhaus die ganze Zeit Fremde Menschen besucht, ich war ganz allein in meinem Loch. Ich erkannte meinen besten Freund nicht mehr, er war allerdings der Einzige der danach an mich rankam. Mir kam es so vor als ob mich ein Fremder in und auswendig kannte. Als könnte meine Hündin es riechen das ich mit meinen Gedanken schon wieder da bin wo sie nicht hingehörten, stieß sie mich gegen die Hand. ich fuhr über den Kopf, ich hatte gar nicht bemerkt das sie sich unter Wusel absolut versteift hatte, allerdings wirkte sie nicht so als ob sie sofort aufspringen würde. Weswegen ich einen Schritt Abstand nahm, um sie nicht weiter zu verunsichern. Die Stille die kurz herrschte war mir eigentlich nicht wirklich recht. Auf ihre Frage hin schüttelte ich den Kopf. Nein er gehört einem meiner Zimmerkameraden erklärte ich ihr dann kurz und streichelte den Bock auf ihrer Schulter einmal kurz.

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Die Ratte auf meiner Schulter wirkte immer noch etwas verwirrt, als sie begann an meinen Haaren zu schnüffeln. Etwas unsicher nahm ich den Arm nach oben und sie ging darauf entlang. Ich spürte die kleinen trippelnden Füße, die sich vorsichtig ihren Weg bahnten. Ich merkte, das meine Angst langsam kleiner wurde, als ich das Tier betrachtete. Einen Augenblick später überlegte sie es sich allerdings anders und krabbelte zurück auf meine Schulter. Ich blickte auf meinen Schoß, wo Sarah versuchte nicht von meinen Beinen herunter zu rutschen. Vorsichtig, um die Ratte auf meiner Schulter nicht herunter zu schmeißen, drehte ich mich ein Stückchen nach rechts, wo ich die Beine voll ausstreckte. Sarah strampelte ein klein wenig, hielt dann jedoch still. Ihre Nase zuckte auf und ab, als sie den Kopf reckte und sich umsah. Ich tat es ihr gleich, als der Junge neben mir der Ratte mit der Hand über den Kopf fuhr. Als Antwort auf seine Aussage nickte ich nur. Dann war es wieder still, während ich Sarah betrachtete. Ich war nicht gut darin Gespräche vorran zu treiben. Vielleicht sollte ihn ihm nach seinem Namen fragen, aber, vielleicht ging ihm die Frage zu nahe. Andererseits hatte er mir gerade eine Ratte auf die Schulter gesetzt, weswegen ich schloss, dass ihm die Frage nach seinem Namen nicht viel ausmachen würde. Also wagte ich es. Wie heißt du eigentlich?, fragte ich mit so viel Selbstbewusstsein in der Stimme, wie ich in dem Moment aufbringen konnte. Naja, es war eigentlich wie immer, nicht besonders viel.

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Wusel war nach wie vor ziemlich verwirrt davon bei diesem Mädchen auf der Schulter zu sitzen, das war allerdings bei mir ebenfalls so gewesen, genauso wie bei Richard und Daemon, laut Bericht der anderen. Ich konnte das schon irgendwo verstehen, es war schon ein wenig komisch einfach auf einem fremden Menschen zu sitzen, wenn ich das machen würde wären die meisten Menschen nicht wirklich so entspannt. Meine Bulldogge legte sich auf meine Füße, wie üblich und legte ihren Kopf auf ihre recht großen Pfoten. Sie wog zwar eine ganze Menge, aber es war noch in Ordnung da die anderen Hunde mehr wogen. Auf die Frage hin wie ich denn hieße, konnte ich ja nun mehr wieder antworten, war es nicht traurig wenn man darauf nicht antworten konnte? Yoshua Goldammer, kurz Yoshi. Wie der kleine grüne Dino bei Super Mario. Und wie nennt man dich? Ach bevor die Frage kommt, das Exemplar Ratte auf dir heißt Wusel, der Kater hinter dir Hades und der Klops von Hund hier auf meinen Füßen Amnesia. stellte ich mich und gleich alle beteiligten Tiere vor die ich kannte. Inge war erstmal irrelevant Nimm es bitte nicht persönlich Ingrid. Das Mädchen schien sich allerdings nicht wirklich sicher ob sie wirklich hatte fragen sollen, doch ich war nicht so schüchtern wie sie und eigentlich wirkte sie bis jetzt ganz sympatisch. Bist du eigentlich schon lange hier auf dem Internat? fragte ich sie dann neugierig während ich beobachtete wie sich der rot getigerte Kater räkelte und sich vom Bett bewegte um sich ebenfalls an das Mädchen zu kuscheln.

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Der Junge antwortete prompt auf meine Frage und stellte sich mit dem Namen Yoshua vor. Bei dem Spitznamen, den er mit Super Mario verglich, huschte ein kleines Lächeln über mein Gesicht. Ich hatte dieses Spiel, als ich noch kleiner war, mit meiner besten Freundin immer gespielt und auf der Wii hatte es immer ein Level gegeben, auf dem man auf Yoshis Rücken reiten konnte. Wir haben es öfter gespielt, als jedes andere Level im ganzen Spiel. Noch bevor ich auf seine Frage, wie ich nun hieße, antworten konnte, stellte er mir auch den Rest der Tiere vor. Die Ratte auf meiner Schulter, Wusel, wirkte inzwischen etwas entspannter und hatte eine lockerere Körperhaltung angenommen. Als er die Katze ansprach, drehte ich den Kopf Richtung Bett, auf dem der rote Kater döste. Bei dem Hund, den ich anfangs für einen Rüden gehalten hatte, stellte sich heraus, dass es eine Fähe war. Ich sah Amnestia kurz an, bevor ich wieder zu Yoshua hinaus sah. Freut mich dich kennenzulernen, mein Name ist Angel Prayer, stellte ich mich höflich vor, während Sarah auf meinem Schoß sich am Ohr kratzte. Auch sie schien für heute genug Aufregung gehabt zu haben. Während der Kater vom Bett herunter kam und sich an meiner Seite niederließ, stellte mir Yoshua eine weitere Frage. Noch nicht so lange, antwortete ich wahrheitsgemäß. Vielleicht ein dreiviertel Jahr, wenn man die Ferien abzieht, vielleicht sogar noch weniger

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Ich lächelte sie ein wenig an, während ich mich runter beugte zu meiner hellen Hündin und diese streichelte. Ich hörte das mein Kater laut schnurrte während er sich an ihr Bein drückte und wieder eindöste, der faule Sack kann auch immer schlafen dachte ich mir dazu, wobei ich allerdings etwas schmunzelte. Der dicke Kater war einfach absolut verschmust, genauso wie die Bulldogge auf meinen Füßen. Die zwei waren allerdings auch zwei Punkte die mich wieder an den Unfall erinnerten, schließlich wurden sie beide an genau dem Tag geboren, das war mit einer der Gründe wieso es ausgerechnet die beiden wurden. Natürlich hatte ich mich direkt in die zwei verliebt, allerdings erinnerten mich beide in ihren Verhaltensweisen sofort an meinen alten Rüden, das machte es nicht zwangsläufig einfach für mich, aber das war alles was ich noch von ihm hatte, die sehr lückenhaften Erinnerungen und diese beiden die ihm so ähnelten. Ich hatte den beiden gegenüber also in manchen Situationen echt gemischte Gefühle gegenüber, was aber nichts daran änderte das ich die beiden über alle Maße hinweg liebte, was mir das Leben manchmal wirklich vereinfachte. Ach ein Engelchen also, freut mich ebenso die Bekanntschaft zu machen. erwiderte ich darauf mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, was beinahe schon schelmisch schimmerte, allerdings wollte ich sie nicht unbedingt vertreiben durch irgendwelche unüberlegten Dinge. Ich strich nebenbei den Ärmel meines dunklen Pullovers hoch und so kam auch mein Unterarm Tattoo zum Vorschein, was vom optischen her beinahe etwas von einem Baum hatte. Ich strich mir einige male darüber, bevor zu ihr rüber so und versuchte etwas in ihren glänzenden braunen Augen zu erkennen. Ich sah darin etwas was ich gerne verstehen und kennenlernen wollte. Ich lauschte ihrer Antwort und nickte dazu erstmal wobei mir die roten Haare, leicht ins Gesicht rieselten.  Die dicke Hündin bewegte sich nun von meinen Füßen runter und legte ihren massigen Schädel wieder auf ihre kräftigen Pfoten. Ich nahm Wusel jetzt jedoch wieder von Angels Schulter herunter und setzte ihn in den Käfig. Somit bist du auf jeden Fall schon mal länger hier als ich. bemerkte ich dann. Irgendwie übertrug sich ihre Ruhe ein wenig auf mich, denn sonst war ich etwas quirliger oder das waren noch die "Nebenwirkungen" vom allein sein von vorhin. Ich fischte auf jeden Fall erstmal meinen Tennisball vom Bett und rollte ihn in Richtung mein Kater, den das herzlich wenig interessierte. Ich schüttelte grinsend den Kopf Hades du bist eine faule Socke das ich dabei mal wieder ins englische fiel, bemerkte ich nicht einmal wirklich. Der Kater hob danach kurz seinen Kopf, doch eigentlich schien ihn das nicht wirklich zu tangieren, wie dem auch sei. Ich überlegte wie ich das Mädchen in ein längeres Gespräch verwickeln konnte, doch außer Musik fiel mir nichts ein, was jedoch vielleicht auch ein gutes Thema war. Was magst du denn eigentlich so für Musik? Spielst du ein Instrument oder singst du gerne? fragte ich sie dann einfach und lächelte unschuldig. Wenn nicht so viele Tiere im Raum gewesen wären hätte ich sie an das Schlagzeug das wir hier im Zimmer stehen hatten, nämlich meins, verbannt sie solle es mal ausprobieren, wenn man allerdings nicht spielen konnte, wovon ich jetzt eigentlich ausging, konnte man das einfach nicht machen, da die meisten erstmal so hart drauf schlugen das, dies selbst durch die Ohrenschützer schmerzhaft laut war.

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Als Yoshua mich mit dem Namen Engelchen ansprach, drehte ich etwas verlegen den Kopf weg. Ich wusste, dass er sich dabei auf meinen Namen bezog, aber es fühlte sich dennoch etwas komisch an. Sein roter Kater, Hades, hatte sich unterdessen an meine Seite gedrückt, was auch Sarah aufgefallen war, die ihren Kopf jetzt auf den des Katers legte. Einen Moment hielt ich den Atmen an. Würde bei ihm der Jagdtrieb einsetzten? Aber eine Sekunde später beruhigte ich mich wieder. Selbst wenn, hätte der Kater schon längst reagiert. Mein Blick ging von Hades wieder nach oben zu Yoshua, der sich gerade den Ärmel hochschob, um sich am Arm zu kratzen. Ich konnte ein Tattoo darauf erkenne, was mich sofort in eine etwas mulmige Stimmung versetzte. Noch bevor ich den Gedanken haben konnte, der zweifellos in meinem Kopf vorhanden war, steuerte ich dagegen an, da ich ihn recht nett fand. Außerdem sollte man keine Vorurteile gegenüber anderen haben. Als er meinte, er wäre noch nicht so lang hier wie ich, blickte ich ein wenig nervös auf meine Zehenspitzen. Ich empfand meine Zeit als auch noch nicht lang, wie musste er sich dann erst fühlen. Ich sah auf, als er die Ratte wieder vorsichtig von meiner Schulter nahm und zurück in den Käfig setzte. Auch wenn sie sich an meine Schulter gewöhnt zu haben schien, konnte ich doch sehen, dass ihr der Käfig sehr viel lieber war. Einen Moment später versuche er seinen Kater zum Spielen zu animieren, den das jedoch nicht die Bohne interessierte. Er legte sich einfach wieder hin und ich musste schmunzeln. Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal, dachte ich erheitert, während ich vorsichtig mit der Hand durch das Fell des Katers fuhr. Dann herrschte wieder Stille. Ich war nicht gut in Gesprächen, doch Yoshua schien nicht aufgeben zu wollen, denn er versuchte erneut eine Runde zu eröffnen, diesmal zum Thema Musik. Ein wenig verlegen strich ich mir eine Haarsträne hinter das Ohr, als ich ihm Antwort gab. Naja, ich höre gerne Coldplay und singen...vielleicht ein bisschen, aber das klingt nicht so gut Das war gelogen. Ich wusste, dass ich eigentlich nicht lügen sollte, aber man sollte sich auch nicht über die Maßen loben. Hin und wieder war mir schon gesagt worden, ich könne gut singen, allerdings nur von meiner Familie, weswegen ich dies lieber nicht ganz so ernst nahm. Ich sah Yoshua mit meinen braunen Rehaugen freundlich an, als ich fragte: Und du? Du hörst sicher andere Musik als ich Sicher tat er das, taten das nicht alle Jungs?

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Ich bemerkte recht schnell das es ihr unangenehm war das ich sie mit Engelchen angesprochen hatte, okay es war auch ein wenig komisch wenn man das so als wildfremder sagte. Ich sah sie dann entschuldigend an, da ich es mir mit ihr nicht sofort verscherzen wollte, das wollte ich bei keinem Menschen, schließlich war ich davon abhängig das wer da war das irgendwer da war, wenn das nicht der Fall wurde ich manchmal wirklich fast wahnsinnig.
Ich stieß einen leisen Ton der Entzückung aus da es zu süß aussah wie das kleine Kaninchen seinen Kopf auf den meines faulen, roten Katers legte. Sie schien sich erst etwas anzuspannen, was sich allerdings auch gleich wieder legte, es war auch so das dieser Kater einfach viel zu faul dazu war irgendwas zu jagen. Das selbe galt für meine Hündin, schließlich war sie absolut tiefenentspannt, sie würde nie irgendwas jagen.
Angel schien nicht sonderlich angetan davon als sie mein Tattoo sah, weswegen ich leicht den Kopf schief legte, wobei mein Piercing das Licht von draußen reflektierte. Ich grinste etwas frech Hat da etwa jemand Vorurteile gegenüber tätowierten Menschen? Ich bin schockiert meinte ich dann gespielt erschrocken. Lachte dann aber leicht und sah sie freundlich an.
Als sie ihre Zehenspitzen anschaute, guckte ich sie etwas verwirrt an, beließ es dann aber auch dabei. Dem dicken Rattenbock sah man allerdings gut an das er glücklich darüber war wieder im Käfig zu sein. Über meinen demotivierten Kater schmunzelte sie etwas, was mich ebenfalls zum schmunzeln brachte.
Auf ihre Antwort schmunzelte ich etwas wartete allerdings erstmal noch einen Augenblick bevor ich antwortete. Ich höre hauptsächlich Anti-Flag und The Casualties, aber halt alles was so in die Richtung geht. Außerdem spiele ich selber Schlagzeug dabei deutete ich mit den Kopf auf das Schlagzeug das in der hintersten Ecke des Zimmer stand und spiele in einer Band die aus meinem besten Freund und mir besteht erklärte ich ihr dann, sah sie aber etwas erwartend an. Singst du trotzdem mal ein paar Töne? fragte ich ganz scheinheilig, vielleicht würden wir ja noch eine weibliche Stimme für unsere Band. Also ganz ohne Eigennutz, hust, aber wer weiß vielleicht lohnte sich das ja wirklich.

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Ich wollte es mir mit Yoshua nicht verscherzen, aber als er meinte, ich solle ihm doch ein paar Töne singen, wandte ich meinen Blick zum Boden. Ich sang eigentlich ganz gerne, aber immer nur dann, wenn ich alleine war. Mein Augenmerk fiel auf das Schlagzeug, auf welches er gedeutet hatte. Mir war es recht peinlich, dass ich keine von den Bands, welche er genannt hatte, kannte, aber mein Geschmack ging auch in eine andere Richtung. Wenn du meinst..., meine Stimme war etwas piepsig, als ich ein wenig peinlich berührt zu ihm aufsah. Aber ich wollte ihn nicht enttäuschen. Ich setzte mich etwas gerader auf, während ich nach einem Lied suchte, welches ich auch aus dem FF beherrschte. Wobei mir da eigentlich nur eines einfiel. Also begann ich leise ein paar Töne zu singen. God knows what is hiding in that weak and drunken heart
I guess you kissed the girls and made them cry
those Hardfaced Queens of misadventure...

Ich hielt inne und sah zu Yoshua hinauf. Ob er das Lied überhaupt kannte? Und falls ja, würde er es auch so mögen, wie ich es sang?

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Ich beobachtete sie einen Augenblick und tat das einfach als süß ab. Sie war so ein Typ wie meine Schwester, was in mir wieder den Bruderinstinkt auslöste, auch wenn meine Schwester älter war als ich hatte ich ebenfalls ein großer Bruder Syndrom. Auf jeden Fall wollte ich sie nicht verschrecken und überlegte gerade die Frage zurück zu ziehen. Dann richtete sie sich allerdings auch ein wenig auf und fing an ein paar Töne zu singen. Ich fand sie hatte eine wirklich schöne Stimme und fand es beinahe schade das sie nur so ein paar Töne sang. Allerdings musste ich mich wohl begnügen. Ich finde du hast eine schöne Stimme ehrlich, aber auch schönes Lied gewählt sagte ich dann zu ihr und schenkte ihr ein warmes, freundliches Lächeln. Ich dachte gerade an ein paar meiner Singversuche, anders konnte man das nicht nennen. Ich musste bei dem Gedanken echt lachen, um sie allerdings nicht zu verunsichern, erklärte ich ihr auch gleich worüber ich lachte. Habe gerade an einen meiner Singversuche gedacht. Das hat sich original so angehört als würde man meinen Kater auf den Schwanz treten. Der Tag war echt witzig gewesen, er war außerdem noch nicht lange her, das war der letzte gewesen bevor ich los ins Internat bin. Irgendwie vermisste ich meinen besten Freund schon ziemlich. Es war so das er hartnäckig dran geblieben ist auch als ich ihn nicht erkannt habe. Er hat mir auch in der Zeit die ich ihn nicht kannte, obwohl wir uns schon ewig kannten, versucht zu helfen. Ich finde er ist einfach der beste Freund den ich finden konnte. Es war einfach zu hoffen das er bald herkam.

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Mir stieg ein wenig die Röte zu Gesicht, als Yoshua meinte, ich hätte eine schöne Stimme. Natürlich freute es mich, dass er so etwas zu mir sagte, aber ein wenig verlegen machte mich seine Antwort dann doch. Dankeschön, meinte ich deswegen darauf nur leise und drehte den Blick zu meinem Schoß, in dem immer noch meine kleine Kaninchendame saß, welche inzwischen die Augen geschlossen hatte, ebenso wie der getigerte Kater unter ihr und ich musste leicht lächeln, da es einfach zu süß anzusehen war. Ich fuhr meinem Mädchen vorsichtig mit dem Finger über den Kopf, als Yoshua plötzlich zu lachen begann. Ich blickte auf und sah ihn wohl ein wenig fragend an, da er sich sofort danach erklärte. Bei seinem Vergleich mit Hades musste sich lächeln und warf einen Blick auf die faule Mieze, die es sich an meiner Seite bequem gemacht hatte, aber den Kopf bei den Worten des Jungen hob. Sarah gefiel es jedoch gar nicht, dass der Kater ihr ihre Sitzposition veränderte und hob nur sehr unwillig den Kopf von seinem. Ich lachte auf, als Hades Yoshua mit diesem Blick ansah, den alle Katzen drauf hatten und der einem das Gefühl gab, man habe etwas ganz schreckliches verbrochen. Keine Sorge, redete ich dem Kater gut zu und strich ihm über den Kopf. Das macht er schon nicht mit dir Ich hob meinen Kopf, um den jungen Mann vor mir anzusehen. Oder?, fragte ich ihn spaßeshalber, während ich ein Lächeln nicht verbergen konnte. Ich begann mich langsam hier wohlzufühlen, Yoshua schien ein anständiger Kerl zu sein, und ich mochte ihn, sofern man das jetzt nach der kurzen Zeit beurteilen konnte.

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Ich sah sie warm lächelnd an als sie leicht rot wurde. Immer so schüchtern? fragte ich sie dann ruhig. Eigentlich mochte ich keine schüchternen Leute, mir war es etwas unklar wie man sich so haben konnte, aber irgendwie war sie mir sympatisch. Ich schmunzelte ein wenig und setzte mich dann auf mein Bett. Ihr müsst auch nicht auf dem Boden sitzen bleiben, du kannst gerne mit auf mein Bett kommen, oder du setzt dich hier hin und ich nehm' mir einen Stuhl. meinte ich dann und sah sie fragend an. Ich rutschte erstmal an ein Ende des Betts, so das sie sich ans andere setzen konnte. Ich legte mich dann auf meine Unterarme und drehte meine Kopf ein wenig im Kreis.
Ich hasste es wenn Hades diesen Blick drauf hatte, allerdings hatte er Recht weswegen ich anfing zu lachen und die Arme hob als hätte ich nichts verbrochen. Auf ihre Aussage beziehungsweise Frage hin setzte mich im Schneidersitz hin und kratzte mir am Hinterkopf. Naja es ist bisher einmal aus versehen passiert. gestand ich dann vorsichtig und fing dann auch an zu erklären Nun, es war halt schon mitten Nacht, dementsprechend dunkel und ich nicht mehr ganz nüchtern, ergo habe ich auch nicht zwangläufig darauf geachtet ob die Katze da liegt und so kam es zu dem wozu es kommen musste. ich sah dann im Wechsel Hades und Angel entschuldigend an. Wieso ich sie entschuldigend ansah wusste ich nicht mal so genau, aber ich tat es.

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