School Life Internat


Wer denkt, das Leben an einem Internat wie diesem sei wie jedes andere, der irrt gewaltig.
Affären zwischen Schülern und Lehrern, kriminelle Machenschaften unter den Schülern und Liebesdramen!
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Sonnenuntergang und Kerzen? Nicht mit mir

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das Eingangsposting lautete :

Liva und Franziska

Mit meinem gefälschten "Ich arbeite hier gerne" Lächeln stand ich hinter der Bar und öffnete die gefühlt tausendste Flasche Bier an dem Abend und schiebe sie über die Theke. Anschließend wuschelte ich durch meine blonden Haare um mich nochmal umzusehen. Heute war nicht viel los, Enzo hatte sich frei genommen, mal wieder um mit seinen Hunden vielleicht mal auf einen grünen Zweig zu kommen, was ja nicht sonderlich einfach war, ich wusste von was ich sprach.
Schon den ganzen Abend ist mir ein Mädchen aufgefallen, es war Freitag, da durften auch 16 - jährige in den Club und deshalb wusste ich nicht, wie alt sie war. Klar, alter war nur eine Zahl aber für mich eine doch eher bedeutende Zahl. Ich selbst öffnete mir ein Bier und trank aus diesem, wobei ich sie weiter beobachtete, ihre Bewegungen und ihre gesamte Optik.


Liva Anderson


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"Wenn du das sagst, muss ja was dran sein", gab Liva mehr oder weniger scherzend zurück. Insgeheim freute sie sich, dass sie es bisher zumindest nicht komplett vermasselt hatte. Sie war generell nicht gerne schlecht in etwas, aber wer war das schon wirklich?
"Wow, das ist.. lang", stellte Liva mit erhobenen Augenbrauen fest. 17 Jahre.. das war sogar eine längere Zeit als sie selbst überhaupt lebte. Seltsamer Gedanke.
Frankie half ihr noch mit dem restlichen Putzen um die Stute dann gemeinsam mit Liva zu satteln, wobei Liva mehr daneben stand und einfach die Anweisungen der Blonden befolgte. "Nein", antwortete Liva knapp. "Nichtmal Ponyreiten auf dem Jahrmarkt", fügte sie noch hinzu und grinste kurz. "Wenn du mich nachher also nicht vom Boden aufkratzen willst, solltest du mir besser ein wenig erklären, was ich überhaupt zu tun hab.. und was ich zu lassen habe erst recht", meinte die Dänin und tätschelte dem Pferd vor sich das Fell. Irgendwie hatten Pferde schon etwas Faszinierendes an sich. Aber bei Liva galt das wohl sowieso für jedes Tier.

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Dann werden wir das ändern, meinte ich nur ruhig und nahm ihr nach dem Satteln die Trense ab und zog sie dem kleinen dicken Haflinger an, wobei ich sanft ihren Hals streichle: Und du benimmst dich, ich lächelte nur warm und zog ihr davor noch ein Knotenhalfter drunter, das ich an Sanchos Sattelhorn befestige, also das Seil.
Gut dann zuerst das Aufsteigen. Wichtig ist das du von Links aufsteigst, sie kennt nichts anderes. Dann nimmst du deinen Linken Fuß in die Steigbügel, die müssten von der Länge her passen, stämmst dich hoch und schwingst dich in den Sattel, erkläre ich ruhig und halte gegen. Als sie dann oben ist grinse ich frech. Jetzt kommt das schwierigere. Anreiten tust du, indem du die Waden gegen ihren Bauch drückst oder schnaltzt, Bremsen mit dem Gewicht zurück, also einfach nach hinten lehnen. Lenken ist... Wenn du nach Links willst, das rechte Bein und den rechten Zügel ans Pferde, nach Rechts anders rum. Sie geht immer vom Druck weg, mache ich eine kurze Zusammenfassung und schwinge mich dann auf Sancho, den ich gekonnt vom Stall weg lenke und am langen Zügel langsam dahin schreiten lasse.

Liva Anderson

Liva Anderson
Mitglied
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Aufmerksam hörte Liva Frankies Erklärung zu, beobachtete genau ihre geschulten Handgriffe. Als es soweit war aufzusteigen, schwang sie sich etwas nervös in den Sattel. Es sah zwar vermutlich nicht besonders geschickt aus, aber zumindest war sie oben angekommen. Triumphierend sah sie zu Frankie herunter. Das Erfolgsgefühl verschwand allerdings recht schnell als die Dänin hörte, dass das Schwierige jetzt kommen würde. Natürlich. Reiten musste ja auch erstmal gelernt sein. Sie versuchte sich so gut es ging alles zu merken. Immerhin sollte Frankies geduldige Einweisung nicht umsonst sein. Eigentlich klang es auch nicht einmal so kompliziert, aber ob das alles in der Praxis auch so einfach sein würde? Liva wartete lieber erst einmal bis die Blonde sich ebenfalls auf ihr Pferd geschwungen hatte und los ritt. Dann versuchte sie ihr einfach zu folgen. Liva versuchte es erstmal mit dem schnalzen, drückte ihre Beine nur leicht gegen den Bauch des Pferdes. Mona lief los und die Braunhaarige musste sich erst einmal an das schwankende Gefühl gewöhnen, schaffte es aber zumindest irgendwie oben zu bleiben und zu Frankie aufzuschließen. "Noch etwas ungewohnt und wacklig, aber.. es macht irgendwie Spaß", stellte sie fest, wobei sich ihre Mundwinkel leicht hoben. Es war wirklich schön einfach so neben Frankie her zu reiten.

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Ich lächelte sie stolz an und lege meine Hand auf ihren Oberschenkel, streiche sanft über diesen und hauche einen kleinen Kuss auf ihre Hand.
Als Liva oben blieb als Mona mit ihrem schnellen Schritt neben Sanjo her rannte lächelte ich sie an. Du machst das super, schmunzelte ich und streiche sanft über Sanjos Hals, der neben Mona her lief, als würden wir das täglich machen. Also, kleine Dänin, auf was freust du dich besonderst in der Nächsten Zeit?, frage ich warm und sehe zu Mona, die mit Sanjo Schritt hielt und Liva brav auf ihrem Rücken trägt.
Wenn du keine lust mehr hast, sagst du es mir?, frage ich warm und lege meine Hand zu ihr hin, streiche über ihren Oberarm und streiche ihre Haare zurück. Mein Hengst unter mir nahm zwar wahr, das ich zapple aber es ist ihm momentan egal.

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