Der Waldweg

So kommt man vom Schulgebäude aus in den Wald

-->Zimmer 9

Ich lief den Weg entlang und blieb bei der nächsten Holzbank stehen um dort Dehnübungen zu machen. Ich verließ den Weg um auf dem Grasstreifen Flick Flacks zu machen.
Nach ein paar Metern wechselte ich wieder auf den Weg um weiter zu rennen. Ich summte zu der Musik die leise in meine Ohren drang.
Mit halb geschlossenen Augen rannte ich weiter. Ich liebte es früh morgens im Wald zu laufen. Keine nervenden Leute, stille und die Natur.

cf: Zimmer 8

..und zur frühen Stunde sollte es beginnen, das Training. Ich war generell ein sehr ehrgeiziger Mensch, besonders wenn es um den Sport ging. Sicherlich, der Sport den ich betrieb war bestimmt nicht dass was der ein oder andere gerne sehen würde - aber was kümmerten mich die anderen? Ich stand dazu und wer damit nicht klar kommen konnte, der konnte mir gestohlen bleiben. Angezogen hatte ich einen Rashguard-Anzug, das Oberteil dazu war komplett in schwarz. Auf beiden war das Logo meines ehemaligen Trainingscamps zu lesen. Zusätzlich dazu trug ich noch einfache Laufschuhe und war gerüstet für den ein oder anderen Kilometer. Meinen Fokus legte ich heute auf meine komplette Ausdauer - war sicherlich etwas neues bei der leichten Klimaveränderung hier in Frankreich. Aber nun gut, mein Motto aus dem Heimatland sollte auch hier von Bedeutung sein: "Mach immer eine Runde mehr."
Inzwischen lief ich meine ersten Meter. Das Tempo meinerseits stieg von Minute zu Minute immer mehr an. Dass sollte so die nächste halbe Stunde über so weitergehen - dann kam der kleine Stopp, die Abnahme meiner Geschwindigkeit. Schließlich sollte derselbe Rhythmus erfolgen, nur mit dem Unterschied dass das Tempo nicht mehr so hoch sein sollte wie zuvor. Und auf dem Waldweg war vor mir eine Frau zu sehen - ziemlich leicht bekleidet bei den Temperaturen. Aber nicht meine Sache. Sie war wohl ebenfalls eine Sportlerin, so konnte ich dass jedenfalls aus ihren Wadenmuskeln aus herauslesen. Ich machte mir nichts draus und lief weiter, weiterhin rund 50 Meter hinter ihr..

Nach circa einer halben Stunde wurde ich langsamer. Ich nahm die Stöpsel aus meinen Ohren und stopfte sie in die Rocktasche.
Erneut verließ ich den Weg um auf dem Gras ein paar Übungen zu machen. Ich saß auf dem Boden, im Spagat, und beugte mich soweit es ging nach vorne.
Immer ein bisschen weiter. Wenn ich so weiter mache könnte ich in knapp zwei Wochen den Boden berühren .Ich stand auf und Streckte mich.
Ich machte einen Handstand und versuchte kerzengerade auf der Stelle zu bleiben. Mein linkes Bein war nicht gerade und das störte mich.
Ich versuchte es erneut und es klappte besser. Plötzlich nahm ich eine Bewegung weiter hinten war. Wahrscheinlich auch einer der hier sein morgendliches Training betreibt.
Ich setzte mich auf den Boden und legte die Fußsohlen zusammen, ähnlich wie bei einem Schneidersitz. Meine Beine die nun die Form eines breiten V bildeten drückte ich mit den
Ellbogen nach unten. So verweilte ich ein bisschen bis ich sie langsam wieder ausstreckte. Ich stand auf und blickte wieder zu dem Fremden.
Mittlerweile konnte ich ihn besser erkennen. Er war natürlich ein großes Stück größer als ich und kräftig gebaut. Während ich darüber nachdachte was seine Sportart war
machte ich ein paar Übungen. Ich nahm mein rechtes Bein und streckte es gerade nach oben. Dafür hatte ich weitaus mehr trainieren müssen als für den Spagat.
Als ich das rechte Bein abgestellt hatte nahm ich das Linke und tat dasselbe.

Je mehr und mehr ich diese Frau betrachtete, desto komischer wirkte sie auf mich - oder doch nur einfach verrückt? Es hatte am vergangenem Tag schrecklich viel geregnet und dass über mehrere Stunden. An ein Aufhören war da noch gar nicht zu denken. Unglücklicherweise musste ich am "nass werden" teilnehmen aber dass hatte ich bereits hinter mir. Aber wie auch immer, der gestrige Abend und die ganze Nacht über waren ebenso unschön. Die Nachwehen davon hatte das Gras, worauf sie sich setzte. Und dann noch ein Spagat, mit dem recht freizügigem Sportoutfit bei den Temperaturen. Aber wenigstens konnte ich so durch ein wenig über sie herausfinden. Denselben Sport wie ich betrieb sie jedenfalls nicht. Es war mehr etwas im turnerischem Bereich - dass würde also erklären, warum sie einen Spagat bei den kalten Wetterbedingungen auf nassem Rasen machen würde. Dieses Frankreich war wohl immer für die ein oder andere Überraschung gut.
Also, da ich nicht davon ausgehen konnte, dass wir in irgendeiner Form auch nur ansatzweise denselben Sport betrieben, lief ich einfach weiter an ihr vorbei..

Cris

Ohne eine Begrüßung lief der Fremde an mir vorbei. Arroganter Schnösel Meine Stimme war laut, wohlwissend das er mich hören konnte.
Ich stand auf und begann wieder zu rennen überholte ihn und nickte ihm freundlich zu Guten Morgen ich richtete meinen Blick wieder nach vorne
und lief weiter - gute fünf Meter vor ihm. Ich mochte solche Leute nicht, er musste ja keinen Vortrag halten. Ist sich wohl zu fein um andere zu grüßen.

Huch, was war dass denn? Für einen Moment hatte ich das Gefühl, so etwas wie 'Arroganter Schnösel' gehört zu haben. Nun, ich ging nicht davon aus dass ich mich verhört hatte. Ging sie etwa davon aus dass ich sie mal eben anspreche? Oder begrüße? Komisches Mädchen, so etwas von jemand wildfremdes zu erwarten musste aber nicht sein. Ich nahm mal diese kleine Beleidigung einfach hin und machte weiterhin mein Ding. Aber sie war urplötzlich wieder auf dem kleinen Weg, weg vom Rasen und schien ebenfalls zu rennen. Und dann war doch noch etwas nettes zu hören. "Hi", sagte ich lediglich zu ihr, ohne auch nur ein Stück Interesse zu zeigen. Mein Kopf war nach wie vor nach vorne gerichtet, aber von meinem Blickwinkel ab wedeln konnte ich sie nicht. Sie überhole mich, huch? Nun, in kürze müsste ich sowieso einen Gang zulegen.

Warum müssen eigentlich alle Sportler so arrogant sein? Ich lief weiter und begann nun schneller zu rennen, ich hatte keine Lust mehr in der Nähe dieses aufgeblasenen Vollidioten zu sein.
Normalerweise wurde ich nicht so schnell wütend aber er hatte mir meinen ersten Tag an der neuen Schule schon verdorben. Ich wurde wieder schneller.
Als plötzlich eine Weggabelung vor mir erschien wurde ich langsamer. Schließlich blieb ich stehen. Mit hoch erhobenem Kopf drehte ich mich um und lief langsam den Weg entlang.
Ich würde nach dem Unterricht noch einmal Trainieren gehen aber dieses Mal in der Turnhalle. Als ich an dem Jungen vorbei ging würdigte ich ihn keines Blicke.

-->Zimmer 9

Wow, das junge Mädchen konnte ja wirklich mehr von sich geben als nur Töne. Ich fand es amüsant sie so angenervt zu sehen, auch wenn ich derzeit wirklich andere Dinge hatte die mir wesentlich wichtiger waren als eine überflüssige Konversation zur Trainingsstunde. Sie hat einfach zur falschen Zeit am falschen Ort das Gespräch gesucht. Nun, aber ich ging davon aus dass sie ebenso wie ich auf das Internat ging. Jung war sie ja, hübsch auch. Nur halt ein wenig komisch - nun ja, der erste Eindruck konnte ja täuschen? Egal, sie jedenfalls legte einen kleinen Sprint ein und machte sich dann schließlich zurück auf dem Rückweg. Während sie beabsichtigt nicht einen Blick auf mich wagte, grinste ich sie an. Nun, und weg war sie. Ich sollte wohl fürs erste weiter meine Meter laufen..

Cris

Unterrichtsraum 10<---

Cat rannte durch den Wald,machte Streetclimbing,was hier viel besser ging,sprang von Baum zu Baum,sprang runter,rollte sich ab und rannte weiter,klammerte sich an einem Ast und sprang mehrere Meter weit,bis sie gegen jemanden lief."Verdammt!Entschuldigugn!",entschuldigte sich Cat rotwerdend."Heute ist wirklich mein PEchtag!",murmelte sie.

Puh, dass nenne ich doch mal ein richtiges Training! Erschöpft beugte ich mich ein wenig vor und lehnte mich mit den Händen an den Knien. Dass tat mir wirklich sehr gut und so durch konnte ich erfahren, dass ich nach wie vor in einer guten Verfassung mich befand. Jetzt aber sollte ich mich in die Dusche begeben. Aber um dass zu tun wäre es ratsam gewesen, erst einmal sich auf den Rückweg zu machen. Doch was war dass? Plötzlich bekam ich einen Schubs direkt gegen meinen Rücken. Ich musste zwei, drei Schritte nach vorne um mich vom Aufprall zu festigen. Dann drehte ich mich um. "Augen scheinst du wohl nicht zu haben.", meinte ich in einem ruhigen leicht genervten Tonfall. Dass war inzwischen das zweite Mal dass man mich am heutigen Morgen störte. Irgendwie will man keinen in Ruhe lassen. Doch erst jetzt fiel mir auf, dass dieses Mädchen ein junges Ding war. Ihr Pech-Tag? Nun, vielleicht die Gelegenheit für ein bisschen mehr Pech zu sorgen? - Nein, dass wäre gemein. "Anstatt Schlaf zuwandeln solltest du besser nach Hause gehen.", entgegnete ich ihr und machte mich auf dem Rückweg.

Cris

Cat sah ihn an."Tut mir ja leid,ich Schlafwandle nicht,ich bin gerannt und habe nur kurze geblinzelt,ich habe dich übersehen,da du dich klein gemacht hast.Aber NEIN ich bekomm wieder die Schuld!Tut mir leid das du geboren wurdest!",knurrte Cat leise und wurde rot.Sie wollte weitergehen und schluckte schwer.'Da sieht man es....ich bin dumm,blöd und einfach nur zum Alleinsein geboren!',dachte sie und blieb stehen.'Bruder!Wo bist du nur?Wenn man dich braucht?',fragte sie sich und merkte wie ihr paar Tränen runterliefen,sie vermisste ihren Bruder so.Cat holte ihr uraltes Handy heraus und sendete die SmS,dass sie ihn sehr vermisste.Sie bekam keine SmS zurück,dass hieß er battelte oder schlief,weil er ein Battle hatte.Sie wünschte sie könnte nun bei ihm sein,aber sie hing zu sehr an ihn,sie musste Freunde finden,aber sie fand nur Mädchen,keine Jungs was sie deprimierte!

Die hat sich ja für ihre Erklärung bezüglich des Anrempler gegen mich eine Menge Mühe gegeben. Aber so klein konnte ich doch nicht wirklich sein - komisches Mädchen. Aber so waren hier doch irgendwie alle. Entweder, es waren Geschwister mit einem Gothic-Look, verrückte Sportler die nicht in ruhe ihr eigenes Ding durchziehen konnten oder gar wollten. Und in dem Fall.. nun, in dem Fall durfte ich ein junges hilfloses Mädchen kennen lernen welches anfing, loszuheulen. Aber ihr Satz, dass es ein Fehler war dass ich geboren wurde war ein bisschen.. lustig. Nur Zugern hätte ich dass kommentiert, aber ich wollte mal nicht so sein. Ihre Tränen hatten dafür gesorgt dass er nichts mehr tat. "Wenn du ein Problem hast, solltest du am Besten woanders hingehen.", entgegnete ich ihr eiskalt. Und ehrlich gesagt war dass auch nur gut gemeint, denn in einem Waldweg konnte man nicht davon ausgehen, dass irgendjemand ihr helfen würde. Besonders nicht ich, auch wenn ich es versuchen würde. Die fürsorgliche Vaterrolle konnte ich einfach nicht übernehmen, dass war nicht mein Ding. Ich kümmerte mich nur um mich selbst. Anderen würde ich zwar hin und wieder gerne helfen, aber darin war ich leider Gottes nicht gut. Nun ja, am Besten ich sollte weitergehen..

Cris

Cat sah auf und knurrte."Du hast doch keine Ahnung.Weißt du wie es ist auf der Straße zu leben?Nein!Denn sonst hättest du dir dein Camp nicht leisten können.Weißt du wie es ist auf einer Matratze zu schlafen?Nein,weil du ein tolles Bett hast!Mein Bruder war der Einzige,der mir Klamotten gekauft hatte und er hat mir das beigebracht womit ich später und jetzt mein Geld verdiene!",knurrte sie laut genug,damit er es hören könnte."Du weiß nicht wie es ist,so zu leben wie ich,du dumme Zicke!",meinte sie noch dazu.'Das hat jetzt gesessen...hoffentlich geht er nicht auf mich zu und schlägt mich...nicht klein werden Cat!",dachte sie nur dabei.

Je mehr ich mich von ihr entfernte, desto leiser war die Stimme dieses Mädchens zu hören. Aber es reichte noch aus um das Wesentliche in einem ordentlichem Tonfall zu hören - derzeit schrie sie mich ja fast schon an. Nun ja, jeder wie er mochte. Ich zeigte keinerlei Interesse an ihr Gerede und schritt weiter Richtung Rückweg. Dennoch machte ich mir nichts daraus und hörte gründlich zu was sie mir zu sagen hatte. Ein junges Ding aus armen Verhältnissen - warum sagte sie mir dass eigentlich? Ging sie jetzt davon aus dass ich hier helfe? "Und wo liegt das Problem wenn du jetzt dein tolles Geld durch diese 'Fähigkeit' machen kannst?", entgegnete ich ihr, ein wenig lauter damit sie es auch hören konnte. Mein Tonfall war gekränkt. Gekränkt von diesen Menschen. Die konnten ja hier nie aufhören einen in Ruhe zu lassen. Und dann wird man noch beleidigt. 'Freche Zicke' nannte man mich inzwischen. "Süße, geh zu deiner Mama.", sagte ich einfach und war nun ein großes Stück weiter weg von ihr..

tbc: Zimmer 8

Cris

SÜßE????So nannte man sie also.Sie war so süß,dass man sie in Ruhe ließ.Cat knurrte nicht mehr,sie zitterte.'So kann ich mir keine Freunde machen!Sei lieber die Nette...die Nette Cat,sei die Nette.',dachte sie und innerlich stimmte sie zu."Tut mir leid..das ich dich gestört habe!",meinte sie nur noch mit ruhiger Stimme und ging danach weiter.'Die Jungs hier sind ganz anders...obwohl..eigentlich nicht,aber ich habe sie mir netter Vorgestellt.',dachte sie und seufzte.Danach ging sie einfach wieder zurück,auf Tanzen,hatte sie gerade keine Lust.Sie wollte nur von ihrem Bruder in Arm genommen werden,der allerdings nicht da war.

--->Schulhof

Dumm die Dumm
cf.: Mädchenzimmer 16

Leeth betrat dden Waldweg alleine. Und recht war es ihm eigentlich auch so ziemlich, immerhin hat er gerade seiner besten Freudin Schmerzen zugefügt. Nun fühlte er sich nicht ganz so toll, aber was sollte er schon machen? Er könnte sich nun dafür entschuldigen, aber das er gab für ihn gar keinen Sinn. Warum sollte er sich für etwas entschuldigen dass er nicht wollte? Klar es tat ihm ja schon etwas Leid dass sie nun trairig war, aber dafür konnte er ja nicht viel. Er wollte keine Hilfe sich wieder zu beruhigen, dass bekam er nun selbst schon ziemlich gut hin. Er wollte eine andere Art von Hilfe, denn so stur er auch sein konnte, er wusste das er sowas nicht alleine Schaffen würde. Ganz plötzlich fiel ihm nur eine Person ein die ziemlich gut da mit hinein passen könnte.
Ame.
Leeth schüttelte einmal den Kopf. Was hatte das Mädchen eigentlich so sehr in seinem Kopf verloren? Nachdem sie in ihren Zimmer waren war es genauso gewesen und nun dachte er wieder andauernt an sie. Oke. Sie war süß und schön. Und ihr weißes Haar erinnerte ihn an ein reihnes Feuer das leben würde. So wie er gerne lebte, egal wie gemein die Welt zu ihm war. Doch warum er andauernd und immer wieder an sie denken musste wusste er nicht so genau. Sie waren doch nur freunde, oder? Ziemlich verwirrt setze sich der Schläger irgendwo hin und starrte etwas in die gegend herum.
Oder sind wir keine Freunde?
Was wäre wenn sie einfach nur irgendwelche Bekannte wären.
Oder doch MEHR als Freunde?
Wenn sie ein paar Personen für immer wären.
Dann hab ich mal ganz viel mist gebaut! Wenn es das zweite war an das Leeth dacht konnte er sich nur den Kopf ein hauen. Er hatte sie mehr mals einfach nur stehen gelassen und irgendwie wurde er das Gefühl nicht los, dass sie ihn bei etwas beobachtet hatte und nun sauer war.
Ach verflucht nochmal!

{Firstpost}

Leeth

Schnell zupfte ich meinen Schal und mein Top zurecht, ehe ich an die frische Septemberluft trat. Es war wolkig, aber doch sonnig und warm. Zum Glück. Die Temperatur schätzte ich so auf 17°C oder soetwas, aber das musste noch lange nichts bedeuten. Na wenigstens war es nicht mehr feucht und nebelig. Wie ich solches Wetter hasste. Durch die Luftfeuchtigkeit ruinierte der Frizz meine Frisur und das konnte ich nun einmal überhaupt nicht gebrauchen. Nein, ich hasste es wie die Pest.
Die Sonne leuchtete auf mich herab und ich öffnete meine Strickjacke ein wenig mehr. Heute hatte ich mich für eine schlichte, herbstliche Kombination entschieden. Eine beige Röhrenjeans, ein weißes Trägertop, ein beiger Schal und ein dazu passender, orangebrauner Cardigan. Beige Ballerinas und weiße Federohrringe, dazu passender Nagellack und ein goldenes Augen Make-Up machten die Zusammenstellung komplett und mich zu einer perfekt gekleideten Schülerin. Das zarte Lippgloss durfte man jedoch nicht vergessen und, der Jahreszeit entsprechend, trug ich hautfarbene Socken, die nicht allzusehr auffielen. Meine blonde Mähne fiel glatt über meine Schultern und die schwarzen Strähnen sahen gut aus. Wie flüssiges Gold, von Onyx durchzogen. Ich lächelte und lief los, ohne einen Plan wohin. Ich wollte einfach nur raus aus dem Internat und frische Luft schnappen. Ich war zwar eine Vollblut-Diva, aber selbst als solche konnte man doch das schöne Wetter genießen, oder? Auch wenn ich mich nicht schmutzig machen wollte ...
Meine Beine trugen mich in Richtung Wald, den Waldweg entlang, der sich vor mir in die Länge zog. Wahllos vor mich hinsummend lief ich den Weg entlang.
Nach einer Weile verstummte ich, als ich jemanden erspähte: Ein Junge. Ich ging leise etwas näher und musterte ihn mit dem für mich typischen, abfälligen Blick. Er schien um einiges größer zu sein als ich, hatte blondes, wirres Haar, sah nicht gerade unsportlich aus, hatte Piercings. Schlecht aussehen tat er nicht wirklich, aber wahrscheinlich war das so ein komischer Gothic oder sowas. Vielleicht auch ein Schläger, genau konnte ich das nicht sagen. Jedenfalls war er allein und sah auch nicht harmlos aus, aber das irrte mich wenig. Ich hatte keine Angst. Außer vielleicht vor Spinnen. ... Und anderen grausigen Viechern. Aber ganz bestimmt nicht vor einem Schüler, egal ob er älter war, oder nicht.
Langsam ging ich weiter, fest entschlossen an ihm vorbei zu gehen, jedoch hielt mich irgendetwas zurück. Er sah ... konfus aus. Ich stellte mich etwas abseits hin und wartete auf irgendeine Reaktion seinerseits.

{Allein -> Leeth // geht aus der Schule, läuft den Weg entlang, sieht einen Jungen (Leeth), wartet}

Julie
Vielleicht interpretierte sich Leeth auch einfach nur zu viel in seinen Kopf. Mal ehrlich! Wieso sollte Ame schon sauer sein? Wir sind ja nicht zusammen! Leeth fuhr sich mit einer Hand durch sein blond-oranges Haar und lehnte sich etas aufder Bank zurück auf die er sichgesetzt hatte. Gerade ging ihm mal wieder die Puste aus. So wie es immer und ziemlich oft so war. Besonders in den letzten zwei Jahren hätte er am aller liebsten sein Leben aufgegeben und sich in eine gemütliche dunkle Ecke verzogen und mit den Geistern in seinem Kopf gesprochen. Nur war das problem. Leeth lebte gerne.im gegensatz zu anderen Menschen.
Also schob der Schläger den Gedanken an das weißhaarige Mädchen bei seite und bereute es langsam - Aber sicher - Das er sich keine Jacke angezogen hatte. Es war Herbst und auch wenn es nicht so kalt wie im Winder war, konnte die eine oer andere brise jeden zum Zittern bringen. Besonders wenn man keine Jacke trug wie ich im Moment!
Nachdem er dann seine Hände unter die Achseln geklemmt hatte, um das einfrieren der Hände zu verhindern - und das zittern nicht beachten zu müssen - sah er sich um. Leeth hatte langsam das Gefühl bekommen beobachtet zu werden und damit schien er auch wohl recht zu haben. Ein Mädchen mit blonden Haaren und schwarzen Strähnen, ziemlich hübsch gemacht dazu, sah zu ihm hin. Leeth blickte zuihr rüber und streckte ihr einfach mal die Zunge raus. Ich finds witzig. Er grinste sie kurz darauf noch mal ab und wandte anschließend den Blick ab.
Der Schläger rutschte etwas tiefer auf die Bank und überlegte leicht wie er sich nun ablenken konnte. Im Moment wollte er an keins der Beiden Mädchen denken.
Vielleicht Hennes nach machen? Auch wenn er seinen Zimmergenossen nicht immer leiden konnte war er doch ein ziemlich großes vorbild für jeden neuen kleinen einstiegs Casanova. Leeth gehörte zwar nicht zu dieser Sorte von Jungs die jedes Mädchen aufreißen nur um Spaß zu haben. Er hatte lieber etwas Spaß mal hin und wieder. Natürlich könnte ich nun das Mädchen davorne nehmen. Nur beschlich ihn das Gefühl das die Worte 'Probleme' die auf ihrer Stirn standen, nicht für sie sondern für ihn galten. SUUPER!

Leeth

Mein Blick ruhte auf dem Jungen, wanderte noch einmal von Haarspitze bis Schuhsohle. Eine sanfte Brise strich mir durchs Haar, wehte meinen Cardigan ein wenig nach hinten. Es war ein angenehmer Luftstoß und ich genoß es, wie er mit meinen blonden Haaren spielte und meine Haut, oder zumindest der Teil, der nicht von Klamotten bedeckt war, liebkoste. Der Fremde jedoch, schien dies nicht gerade zu genießen, denn er fing an zu zittern und klemmte sogleich die Finger unter die Achseln, damit sie ihm nicht abfroren. Ich musste Lächeln.
Plötzlich wanderte das Spektrum seiner Augen - er spürte anscheinend meine Anwesenheit - und unsere Blicke trafen sich. Das Lächeln auf meinem Gesicht gefror augenblicklich, blieb einfach so, unbewegt. Kurz musterte ich sein Gesicht. Piercings an den Lippen und so ein merkwürdiges Ding am Ohr, welches zu groß war, um es als schön zu bezeichnen. Im Gegenteil: Es riss das Ohrläppchen auseinander, was auch nicht gerade schön aussah. Na wenigstens war es nicht NOCH GRÖßER. Nunja, egal. War ja sein Ohr und es konnte mir ziemlich egal sein, was er damit anstellte. Zu viel Piercing musste eben nich unbedingt sein, auch wenn es an ihm gar nicht einmal soo schlecht aussah. Ich persönlich wollte mir jedoch nicht unbedingt ein Piercing machen lassen und somit meine Schönheit verschandeln ...
Nach weniger als einem Augenblick, in dem sich meine Gedanken überschlugen, wandte ich den Blick ab und sah ihm wieder direkt ins Gesicht. Wieder streiften sich unsere Blicke und .... streckte er mir etwa die Zunge raus?! Ich legte die Stirn kurz in Falten. Dann grinste er.
Am liebsten hätte ich ihm für dieses bescheuerte, dümmliche Grinsen Eine geknallt, aber ich besann mich eines besseren.
"Sehr charmant ...", bemerkte ich trocken, meine Stimme klang zuckersüß. Das tat sie immer, wenn mich etwas ein wenig aufregte. Er wandte den Blick ab.
"Taktloser Idiot", setzte ich knurrend hinzu, wohlwissend, dass er mich hören konnte, und verdrehte theatralisch die Augen.
Er schien über etwas nachzudenken, weswegen ich wieder die Stirn in Falten legte und ihn musterte. Was war blos mit dem los? 'Erst einen nicht bemerken, dann einem die Zunge zeigen und jetzt einfach ignorieren. Der hat doch ne Meise', schoss es mir durch den Kopf, doch ich riss mich zusammen und machte nicht kehrt. Ich hatte nicht groß Lust auf Unterricht, und sonst würde ich wohl kaum einen Gesprächspartner finden. Also beließ ich meinen Blick weiterhin auf ihm ruhen.

{Leeth // mustert Leeth, redet, beobachtet ihn}

Julie
Leeth schüttelte innerlich den Kopf. Ich denke viel zu viel nach! Er könnte in der Zeit in der er rumgrübelte soviel anderes machen. Nun hatte er schon kost bare Zeit verschwendet nur fürs denken und eigentlich war er nicht der große Denker. Womit hat das ganze eigentlich angefangen? Da er sich nicht weiter darüber den Kopf zerbrechen wollte, denn es brachte nicht viel, sah er zu dem Mädchen rüber und gluckse vor sich hin.
Ich bin ein Schrägerkauz! Doch Leeth lachte gerne über andere wenn sie sich weh taten oder sauer wurden. Oder wie in diesem Fall einfach nur genervt waren. Das er sogar dran schuld war, machte die Sache sogar noch ein Stück besser. Nur leider würde er sie damit verschrecken und das war nicht das was er nun brauchte. Er wollte jemanden zum ablenken haben und sie war gerade perfekt dafür. Doch irgendwas störte ihn an ihrem Erscheinen. Vielleicht lag es an der Kleidung. Sie hatte sich ziemlich herausgeputzt mit der ganzen Schminke und den Klamotten. Alles schön und richtig. Ihm fehlte nur noch das die Handtasche auf das Handy angepasst waren und das diese Farben gerade in waren. DAS würde mir noch fehlen!
Leeth grinste das Mädchen nur weiterhin an und legte leicht den Kopf schief.
"Was guckst du?", fragte er sie und sprach noch auf itailenisch da er vor kurzem mit seiner Freundin in seiner Muttersprache gesprochen hatte. Er merkte gar nicht mehr das er wieder umgestiegen war, denn die Sprache war für ihn einfach vielleichter aus zu sprechen als alles andere. Tja, französisch war eben nicht so sein Ding. Aber immer hin war er nicht Engländer, dann gäbs ein Problem, denn irgendwie konnten sich die Franzosen und die Engländer nicht leiden. Warum ist mir eigentlich egal! Doch es war schon ganz interessant zu sehen wie wenig Franzosen Englisch sprachen. Ame konnte es aber.
Leeth verzog etwas das Gesicht. Schon wieder!

Leeth
[Schon okay, ich editier das dann... Ich sehe diese Dinger aber oft genug und grad heute wieder einen mit abartig riesigen Löchern ^^ Ich änder das einfach in allgemeines Gemecker darüber. Sorry xD]

Noch eine Weile schien er in Gedanken versunken zu sein, ehe er seine Seelenspiegel wieder auf mich richtete. Und diesmal fing er an, lautstark zu glucksen. Er lachte. Der Grund war mir jedoch schleierhaft. Ich runzelte die Stirn und legte den Kopf schief. Lag es an mir oder gar an meinem Aussehen? Unwillkürlich sah ich an mir herunter. Nein es passte alles. Das Make-Up war sowieso recht dezent gewählt, keine Smokey Eyes kein farbiger Lippenstift und kein knalliger Nagellack. Und die Klamotten saßen auch perfekt und waren schön schlicht. Ich verstand diesen Jungen einfach nicht.
„Du hast doch echt 'ne Meise“, murrte ich und sah ihn an. Und er? Er grinste wie ein.kleines Kind, das an Weihnachten das bekam, was es wollte. Er grinste wieder dieses bescheuerte, dümmliche Grinsen. Doch was alles bisherige toppte, waren seine Worte.
»Was guckst du?« hatte er mit schiefgelegtem Kopf auf italienisch gefragt. Italienisch ... Ich verstand es, weil ich es einmal gelernt hatte, aber sprechen konnte ich es nicht mehr wirklich. Und wieder kam so ein seltener Moment, in demich meinen Eltern für die Sprachkurse an der Privatschule dankte.
„Tut mir leid, sber mein Italienisch ist nicht gerade das beste. Macht es dir was aus, auf französisch zu sprechen? Oder zumindest auf Englisch? ... »Was guckst du?« ... Das Selbe könnte ich dich auch fragen. Oder warum lachst du beziehungsweise warum grinst du. Schließlich und endlich sind es meine Augen und damit darf ich angucken, wen oder was ich will“, kommentierte ich seine Frage. Dann ahmte ich sein dummes Grinsen nach.
„Weißt du eigentlich, dass man dir bei deinem Grinsen am liebsten Eine knallen würde?“
Ich zog eime Augenbraue hoch und sah ihn mit schiefgelegtem Kopf an. In meiner Stimme war immer noch ein Hauch der Genervtheit zu hören. Inzwischen hielt ich mein Gegenüber für verrückt, aber das lag teilweise an seinem Aussehen. Auch egal ....

{Leeth // erklärt Leeth für verrückt, redet}

Julie
Leeth grinste nur breiter als sie ziemlich zickig auf ihn reagierte. Was sie bloß hatte war ihm schleierhaft. Bis jetzt hate er doch noch nicht verrücktes getan- Es blieb alles noch im normal bereich! Doch sie schien irgendwas gegen ihn zu haben und Leeth würde es so schnell wie möglich heraus finden. Nachdem ich dem rest mein Kommentar aufgetischt hab.
"Ich hab keine Meise. Hab auch nicht vr mir eine zu holen."
Doch dass sie dann auch auf itailenisch Sprach holte ihn wieder zurück nach Frankreich. Ach mist.
"Dafür ist das so genanntes Itailenisch aber ziemlich gut wenn so so lange Sätze hin bekommst, Dolcezza", antwortete er nun auf französisch. Nur hatte er in diesem Falle den Akzent und benutze gerne andere Wörter. Aber für sie düfte das ja kein Problem sein zu verstehen.
Nun ja... Leethmusste erst einmal ein bisschen nachdenken was si nun hatte, denn sie redete irgendwas von seinem Grinsen und die Tatsache dass sie sich an sehen darf was sie wollte. 'Türlich darf sie sich ansehen war sie wolte. Als er es dann verstanden hatet waren ein paar Sekunden vergangen.
"Musst ja nicht gleich so zickig werden. Freu dich, dass ich dich nicht gleich beleidigt habe", meinte er und grinste sie wieder an. Sie mochte sein grinsen anscheinend nicht und genau deswegen grinste er nur noch viel lieber um ihr einmal so richtig auf den Piss zu gehen. Spaß, Spaß, Spaß!
"Sicher? Nicht das du mich nicht deswegen viel lieber küsschen würdest?", meinte er und zog eine schnutte. "Das verletzt jetzt aber meine Gefühle. Ichhatte gehofft du würdest unter diese Schale sehen und mehr erkennen als einen verrückten typen. Aber anscheinend nicht. Zu schade! Dann muss ich wohl weiter gucken", schmollte er gewollt und mit ziemlich viel Sakasmus in der Stimme. Das was sie bloß nicht wissen konnte. Diese Schale gab es wirklich. Nur was darunter lag war einbisschen anders.

Leeth

Und schon wieder grinste er so dümmlich. Das Verlangen in mir, ihm eine schallende Ohrfeige zu verpassen, wuchs langsam aber sicher, doch ich verdrehte nur die Augen.
'Gewalt ist keine Lösung', sagte ich mir gedanklich. 'Außerdem ist er ein Stück größer als du, und ich gleube nicht, dass es von Vorteil wäre, sich mit einem Schläger anzulegen... Und ich hab glaub nich wirklich Lust dazu.' Auch das stimmte. Ich hatte echt keine Lust dazu, ihn zu ärgern, auch wenn ich mir die Kommentare nicht verkneifen konnte. Er aber, im Gegensatz zu mir, schien es genau darauf anzulegen.
Er meinte, er habe keine Meise und wollte sich auch keine holen. Ich zog die Brauen nach oben und meinte dann nur trocken: "Wirklich? Sieht aber ganz danach aus. Du benimmst dich als hättest du eine." Meine Stimme war wieder zuckersüß und triefte nur so vor Sarkasmus. Dieses Spiel konnte ich auch spielen, und zwar sehr sehr gut.
Er bemerkte etwas zu meinem Italienisch und ich schenkte ihm ein zuckersüßes Lächeln.
"Der Italienischkurs ist etwas länger her, ich bin also ein wenig eingerostet. Verstehen tu ich dich ziemlich gut und auch reden kann ich noch, aber es dauert etwas länger, bis ich alles richtig übersetzt habe. Deswegen bevorzuge ich meine Muttersprache... Aber für eine, die die meisten wahrscheinlich »Zicke« nennen würden, sind meine Sprachkenntnisse nicht gerade schlecht", antwortete ich auf französisch und somit wieder auf meiner Muttersprache. 'Gott sei dank kein Italienisch mehr ...'
Wieder so eine dumme Bemerkung, die förmlich nach Kotra schrie. Ich setzte einen gespielt teils entsetzten, teils ängstlichen Blick auf.
"Oh tut mir soooo leid, ich hätte wirklich mehr respekt zeigen müssen und netter sein. Hab ich ein Glück, dass du nur so dumm grinst und mich nicht dumm anlaberst." Anschließend lachte ich auf. Er war wirklich eine merkwürdige Szene, wenn eine Diva gegenüber einem Schläger mit einer theatralischen Übertriebenheit schauspielerte. Nun konnte auch ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Und plötzlich war das Verlangen wieder da, ihm eine Ohrfeige zu verpassen, eine richtig schöne, schallende Ohrfeige. Denn auf seine letzten Worte hin, wusste ich nicht, ob ich lauthals loslachen oder ihm Eine verpassen sollte. Während ich überlegte, wechselte meine Miene von Erstaunt über Ungläubig zu Belustigt. Und ehe ich mich versah, kam auch schon ein süßliches Lachen aus meinem Mund. Als ich mich wieder so weit hatte, dass ich wieder halbwegs sprechen konnte, ohne zu kichern - mein Bauch schmerzte bereits ein wenig vor lachen - meinte ich nur:
"Nein, ich bin mir völlig sicher, dass ich dir dafür Eine verpassen würde. Viel Spaß bei der weiteren Suche." Wieder kicherte ich leise.
Als ich mich dann wieder beruhigt hatte, sah ich ihn wieder an und wartete.

{Leeth // verdreht die Augen, redet, lacht, redet}

Julie
Leeth grinste bloß das Mädchen weiterhin etwas an.
"Tja. Also eine kluge Blondiene", meinte er auf französisch und fand es irgendwie amüsant. Die ganzen Blondienen Witze könnte man bei ihr ziemlich gut benutzen. Leeth würde auch einen bringen doch er schluckte sie runter. Immerhin war sie doch irgendwie noch ganz nett. Ist doch egal dass sie aussieht wie eine Diva...und sich so benimmt! Solang man mit der anderen Person reden konnte war doch eigentlich alles in bester Ordnung.
"Ja. Ich bin eben schon ein Süßer. Zu schade das noch keine Stadt nach mir benannt ist! Noch nicht mal eine Straße! Ist das zu fassen? Dabei bin ich doch so toll", meinte er und sein grinsen wurde noch breiter als sie anfing zu lachen. Immerhin verstand sie Spaß. Leider schien sie immer noch eine Backpeife haben zu wollen. Leth grinste immer noch. Doch er stand auf und kam zu ihr rüber.
"Oke, dann mach ich mich auf die Suche. Aber erst möchte ich gerne wissen mit wem ich das Vergnügen habe", meinte er und lies das grinsen nun mal bei Seite. Leeth setze ein kleines Lächeln auf. Doch die Narbe an seinem Auge trat etwas mehr hervor. Nebenbei sah er sie sich nun von nahem genauer an. Sie war wirklich hübsch. Dass musste man ihr lassen, doch er wusste nicht so recht was er von einer Zicke halten sollte. Meistens konnte er sie nicht leiden. Weil sie einfach Zicken sind!

Leeth

Warum grinste ich nun auch? Ehrlich ich kam mir vor wie ein Depp, sowas war doch echt nicht normal für mich. Trotzdem musste ich zugeben, dass ich ihm zu gerne Mal einen Schlag versetzt hätte, aber ich hielt mich zurück. Jaja ich, die Zicke vom Dienst, konnte auf liebes Mädchen machen.
"Ja man glaubt es kaum! Eine Katastrophe! Eine kluge Blondine, deren Haare NICHT gefärbt sind! Eine Welt ist zusammengebrochen! Waaaah Apokalypse!", rief ich mit gespieltem entsetzen. "In was für einer Welt leben wir hier eigentlich?!" Dann grinste ich breit.
Ja das war meine Art von Humor, außerdem konnte ich diesen Kommentar einfach nicht verkneifen. Ich meine also bitte: So eine Bemerkung schrie ja förmlich nach so einer Reaktion, da konnte ich doch schlecht das unausweichliche verhindern. Außerdem war es eine lustige Vorstellung, dass ausgerechnet ich, die Welt in ihre Verdammnis stürzen würde, wenn man so recht überlegte. Tja, dem Bildungswahn meiner Eltern sei Dank.
Aus meinem Grinsen wurde erst ein breites Grinsen und schlussendlich wieder ein lautes Lachen. Wie konnte man nur so einen Stuss reden? Aber egal, ich war ja auch nicht viel besser, was ich natürlich niemals zugeben würde! Wozu auch?
"Ja sicher, ein ganz ganz Süßer und Lieber. So ein mieses Pack von Namenverteilern, einfach nie das tun, was eigentlich einem zustände. Pah! Mindestens ein Land müsste man nach mir benennen, am Besten gleich ein Staat oder ein Kontinent. Das ist die größte Frechheit, die ich je erlebt habe, einfach die tollen Leute ignorieren", scherzte ich glucksend. Schon lange hatte ich nicht mehr so offen gelacht, es tat gut wieder einmal Humor zu zeigen. Ich liebte dieses Gefühl, aber leider war es mir viel zu oft genommen worden.
Der Junge kam auf mich zu. Jap er war EINDEUTIG größer als ich. Um einiges größer. Mein Lachen verschwand augenblicklich und auch von einem Grinsen war nur mehr der Hauch einer Spur übrig. Ich zog meine Augenbrauen nach oben, wodurch sich meine Stirn automatisch in Falten legte. Was würde jetzt kommen? Aber dann fragte er nach meinem Namen, bemerkte etwas bezüglich des Suchens und setzte ein Lächeln auf, woraufhin ich ihn erstaunt ansah. DER konnte auch normal Lächeln? Wow. Was für Sachen es doch gab, die einen immer wieder überraschten, obwohl man meint, es gäbe nichts Überraschendes mehr. Nach ein paar Sekunden des Wortesammelns antwortete ich:
"Wie schon gesagt: Viel Spaß dabei. ... Oh! Ich habe wirklich vergessen mich vorzustellen, oder? Wie unhöflich von mir. Julie Chevalier mein Name. Dürfte ich auch den Namen meines so überaus charmanten Gegenübers wissen?"
Ich konnte einfach nicht verhindern, dass ein ironischer Ton in meiner Stimme mitschwang. Vor allem bei "Wie unhöflich von mir" und "überaus charmanten Gegenübers". Ich konnte es nun einmal einfach nicht lassen, aber so war ich nun einmal. Ich lächelte

Julie
[sorry!]
Leeth grinste seine Gegen über an. Irgendwie war sie ganz nett. Eben auf ihre weise. Nur schien sie von ihm genervt zu sein, aber irgendwie auch nicht. So richtig erstand Leeth darin nicht den Sinn. Er fand dass sie sich vielleicht für eine Sache entscheiden sollte. Aber das lenkte ihn nicht davon ab ihr zu zu hören.
"Man erlebt anscheinen wieder ein Weltwunder!", kicherte er und schüttelte einmal den Kopf. Das er mit ihr über so was redete war doch ziemlich absurd. Aber er hatte ja angefangen.
"Warum sollte eine Stadt nach dir benannt sein?", schmollte Lee gespielt und zog einen Schmollmund. "Mein Name ist sicher viel besser als deiner!", nörgelte er immer noch etwas weiter. Doch nachdem sie ihren Namen verraten hatte grinste Lee breit.
"Siehste? Dieser Charmante junge Mann hier hat seinen viel verrückteren Namen!", meinte er und fang an zu lachen. Nur war dies nicht von langer Dauer. "Mein Name ist Leeth", stellte er sich dann vor und grinste sie an.
"Was machst du eigentlich hier?"

<-------- Der Schulflur

Liam

Liam nahm meine Hand und ich wollte sie eigentlich weg reisen. Ich meine ja er ist nett aber ich hatte trotzdem bei Jungs noch berührungs ängste. Ich weiß das klingt ziemlich armselig aber wer hat keine angst wen eine Junge sie berührt wen man damals von seinem Ex Freund verprügelt wurde. Ich folgte Liam und sah ein Schild wo ,, Waldweg'' drauf stand. Hier konnte man sich wirklich nicht verlaufen. Als wir an kamen sah ich auf unsere Hände runter und dann wieder Liam ins Gesicht ähm..... fing ich an. Ich wollte ihm jetzt nicht sagen das ich angst habe wen ein Junge mich berührt.Liam würde ja dann sicher auch lachen. Woher kommst du ? fragte ich ihn dann und sah ihn an.

Als wir bei dem Waldweg ankamen ließ ich ihre Hand wieder los. Ich merkte, dass ich sie damit auf eine Art und Weise verunsicherte. Das sah ich an ihrem Blick. Dabei wollte ich das garnicht. Doch dann fragte sie mich, woher ich eigendlich kam. ''Ich komme aus England.. Genauergesagt aus Wolverhampton'' erwiderte ich. Ob sie Wolverhampton überhaupt kannte? Naja das war wohl nicht so wichtig. Denn mich interessierte auch, woher sie kam. Deshalb fragte ich nach: ''Und woher kommst du?'' Währenddessen liefen wir den Waldweg entlang und ich passte immer darauf auf, dass ich nicht über Äste stolperte. Das würde ziemlich peinlich sein, wenn ich.. nunja hinfliegen würde.

Liam

Er leis meine Hand los und ich verschrenkte wieder meine Arme. Er kam also aus Wolverhampton. Das klang interessant. wie ist es so in Wolverhampton? fraget ich ihn dann. Ich kannte nicht wirklich Wolverampton aber das war ja nicht so schlimm. Ich komme aus Spanien um genau zu sein aus Malaga antwortete ich ihm und lächelte ihn an. ich hoffe du hast nichts gegen Spanierinnen ? fügte ich noch dazu und lachte. Wir liefen weiter und ich sah mich um.Natürlich passte ich auf das ich nicht über irgendwelche Äste stolperte. ICh meine ich hatte nicht vor hin zu fliegen.

''Es ist sehr schön da. Vorallem wenn man bei seiner Familie sein kann..'' antwortete ich und war für eine kurze Zeit in Gedanken versunken. Es wäre schön, wenn ich jetzt meine Familie sehen würde... Aber ich war nunmal auf einem Internat. ''Allerdings wurde ich damals gemobbt. Das war nicht schön. Hoffentlich wird das jetzt anders sein.'' erzählte ich. Anschließend erzählte sie, dass sie aus Spanien kam. ''Du kommst aus Spanien? Wow!'' Ich konnte es kaum glauben, dass sie mich fragte, ob ich etwas gegen Spanierinnen hätte. ''Nein, habe ich ganz und garnicht. Ich kann sogar ein bisschen Spanisch sprechen.'' Ob sie gut Spanisch sprechen konnte? Wenn ja, dann könnte sie mir ja vielleicht etwas beibringen.

Liam

Ich sah ihn an und lächelte vermisst du deine Familie? fragte ich ihn dann und sah wieder gerade aus. Als er sagte das er nicht mehr gemobbt werden wollte drückte ich meine Lippen auf einander. Damals war ich immer die jenige die Leute fertig machte und verprügelte. Aber ich war erst so nach dem ich verprügelt wurde. Ich wollte wohl einfach nicht mehr das kleine Mäuschen sein das man verprügeln konnte. warum wurdest du damals gemobbt? fragte ich ihn dann und sah ihn wieder an. Als er sagte das er nichts gegen Spanierinnen hatte musste ich lachen Das finde ich gut das du nichts gegen Spanierinnen hast. Wer hat dir den ein wenig Spanisch bei gebracht? fragte ich und sah ihn an.

''Hmm.. Ja.'' antwortete ich knapp, als sie meine Familie erwähnte. ''Ich weiß auch nicht was sie damals gegen mich hatten. Vielleicht waren sie ja neidisch.. Wie es angeblich alle ,,Mobber'' sein sollen.'' Schließlich schaute ich dann zu Amanzia. ''Ich habe in der Schule Spanisch gelernt.. Leider habe ich nicht so viel im Kopf behalten. In dem Spanisch-Kurs waren auch die Leute, die mich gemobbt haben. Im Unterricht haben die mich auch manchmal beleidigt.'' Damals habe ich sogar aufgehört, mich zu melden. Denn sonst hätten sie mich immer wieder kommentiert und ihren Senf dazugegeben. Obwohl ich nicht wirklich schlecht in Spanisch war. Nach einer Redepause fragte ich sie: ''Kannst du eigendlich Spanisch sprechen? Also.. mehr als nur ein bisschen.''

Liam

Ich war wenigstens nicht die einzige die ihre Familie vermisste. hat dich deine Familie gezwungen hier her zu kommen oder bist du Freiwillig hier her? fragte ich dann. Als er meinte das alle Mobber eifersüchtig seien zuckte ich mit den Schultern nein es sind nicht alle Mobber neidisch. Sie wollen nur nicht selber das ''Mobbingopfer'' sein.Sie wollen dazu gehören und tun einfach alles dafür sagte ich leicht Traurig und sah ihn an. Ja ich wusste das ich mich eigentlich ein wenig verraten hatte das ich auch so eine Person war und damals eben auch gemobbt wurde und verprügelt wurde. Aber ich kann nicht verstehen warum sie dich gemobbt haben.... du bist nett und siehst gut aus. Sie hätten sich eigentlich mit dir anfreunden sollen sagte ich und lächelte ihn dann kurz an. Ich sah wieder gerade aus und seufzte ja ich kann Spanisch antwortete ich ihm und sah mich um.

''Ich bin freiwillig hier. Aber es war nicht meine Idee, auf ein internat zu gehen. Meine Mutter hat dieses Internat im Internet entdeckt und mich dann gefragt, ob ich nicht Lust hätte auf ein Internat zu gehen. Wie ist das bei dir?'' Ich war relativ froh darüber, dass ich nicht dazu gezwungen wurde, hierher zu kommen. Denn so würde das doch kaum einen Sinn ergeben. Okay, würde es nach mir gehen, dann würde ich mir auch Physik oder Mathe wegwünschen. Aber so einfach war das ja nun auch nicht. Ich hörte Amanzia aufmerksam zu, als sie etwas über die Mobber erzählte. Sie kam dabei traurig rüber. ''Ist.. alles okay?'' fragte ich zögernd. ''Aber ich kann nicht verstehen warum sie dich gemobbt haben.... du bist nett und siehst gut aus. Sie hätten sich eigentlich mit dir anfreunden sollen.'' Bei diesem Satz errötete ich. Ich war..nett.. und sah gut aus? Welches Mädchen sagte das zuletzt zu mir? Damit Amanzia nicht sehen konnte, wie ich errötete, blickte ich zu Boden. ''D-Danke..'' bedankte ich mich bei ihr. Natürlich war sie auch sehr nett und auch recht hübsch. Aber im Moment war ich zu schüchtern, um ihr das zu sagen.

Liam

Als er sagte das er Freiwillig hier her gekommen war lächelte ich kurz. Als er dann mich das selbe fragte zuckte ich mit den Schultern. meine Familie hat es nur gut gemeint. Sie wollten nicht das ich meinem....... ich unterbrach mich und sah weg. Ich wollte es Liam nicht erzählen oder eben noch nicht.sie wollten nicht das ich jemandem wieder begegne und haben mich dann hier her geschickt beendete ich dann meinen Satz. Als Liam mich dann fragte ob alles oky sei strich ich mir über den Arm. ................. weiß ich nicht hörteich mich sagen .Ich schüttelre den Kopf ich meine. Ja es ist alles oky sagte ich dann sicherer Ich sah ihn an als er Danke sagte und lächelte hat dir das noch nie ein Mädchen gesagt ? fragte ich dann. Ich sah auf den Boden und wich einem Ast aus. Dadurch stieß ich gegen Liam. Ich sah ihn an sry entschuldigte ich mich und sah wieder gerade aus.

Ihre Familie hat es also nur gut gemeint. Doch wem sollte sie nicht wieder begegnen? Ich kannte diese Person bestimmt sowieso nicht. Hoffentlich war es aber nichts Schlimmes.. Zunächst konnte ich ihr kaum glauben, dass wirklich alles okay war. Denn es kam nicht so rüber. Erst meinte sie: ,,................. weiß ich nicht'' und danach:,,ich meine. Ja es ist alles oky'' Aber.. sollte ich sie jetzt nochmal darauf ansprechen? Ich war mir nicht sicher. Schließlich fragte sie mich dann etwas, wodurch ich dann von meinen Gedanken abgelenkt wurde. ''Naja.. Das war schon länger her.'' erwiderte ich. Plötzlich wich sie einem Ast aus und stieß dadurch gegen mich. Sie entschuldigte sich auch noch dafür, was ich für unnötig hielt. ''Kein Problem.'' sagte ich lächelnd, während ich ihr ins Gesicht schaute. Nun hatte ich das Pech und stolperte über einen fetten Ast. Ich landete auf dem Boden. Aber ich konnte mich schnell wieder aufrappeln. Ich dachte darüber nach, wie das wohl gerade aussah. Bestimmt komisch. Also musste ich lachen, trotz dessen, dass ich blutverschmierte Hände hatte.

Liam

Ich war froh das er nicht nach fragte wem ich nicht mehr begegnen sollte. Jeder anderer Junge hätte mir wahrscheinlich löcher in den Bauch gefragt. Als er meinte das es schon länger hier sei das ein Mädchen so etwas zu ihm gesagt hatte sah ich ihn ungläubig an. das kann ich aber bei so einem gut aussehenden Jungen gar nicht verstehen sagte ich und lachte. Als er sagte das es kein Problem sei das ich gegen ihn gestoßen war lachte ich kurz und sah ihn an. Es kam mir so vor als ob er mir eine halbe ewigkeit ins Gesicht schaute jedoch stolperte er über ein Ast. Aber er konnte sich noch auffangen. Er lachte was ich erst garnicht verstand jedoch musste ich mit lachen. Als ich dann seine Hände sah nahm ich seine Hände in meine Hand und sah mir die Wunden genauer an. Oh man das sieht schlimm aus.... hörte ich mich sagen und sah Liam an. Wen ich nicht gegen ihn gestoßen wäre dann wäre er gar nicht gestolpert. Ich sah wieder seine Hände an und wischte das Blut vorsichtig weg. Dann suchte ich in meiner Hosentasche nach einem Tuch. Ich fand zum glück eins was mich erst wunderte aber ich dachte dann nicht weiter darüber nach. Ich wischte noch mal das Blut weg und band ihm das Tuch um die Hand. Ich hatte keine Ahnung warum ich das tat aber irgendwie ............... hatte ich das gefühl das tun zu müssen was nun echt lächerlich war. syr nochmal das ich gegen dich gestoßen war. Wen ich nicht gegen dich gestoßen wäre dann wäre das bestimmt nicht passiert meinte ich. Ich hatte immer noch seine Hand in meiner und war irgendwie voll abwesend und blieb einfach so stehen.

Ich errötete wieder einmal. Währenddessen warf ich ihr einen dankenden Blick zu. Da ich es nicht zulassen konnte, dass nur sie mir Komplimente machte, änderte ich das hiermit.''Ach komm.. Du bist auch hübsch!'' meinte ich. Wobei es mir eigendlich egal war, wie sie aussah. Die Persönlichkeit eines Menschen zählte bei mir mehr und Amanzia war ja auch sehr nett. Doch plötzlich nahm Amanzia meine Hände und sah sich anscheinend meine Wunden an. Also wenn es nach mir ginge, dann würden wir jetzt weiterhin den Waldweg entlanglaufen und meine Wunden ignorieren. Nachdem sie mir das Blut weggewischt hatte und nun etwas in ihrer Hosentasche suchte, fing meine rechte Hand an zu zittern. Ich war leicht nervös. Das war alles so.. nett von ihr. Vorallem als sie mir dann das Tuch um die Hand band. Doch sie hätte das nicht tun müssen. ''Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen. Es war ja nicht deine Schuld, dass der Ast dort lag. Wärst du dem Ast nicht ausgewichen, dann wäre dir das Gleiche wie mir passiert.'' sagte ich lächelnd und nun hörte meine Hand auf zu zittern. Schließlich befand sich das Tuch über meinen Wunden und ich fühlte mich irgendwie wohler damit. ''Achja, vielen Dank dafür.'' fügte ich hinzu, während ich mit dem Kopf auf meine Hand deutete.

Liam

Ich hielt seime Hand immer noch und sah ihn an. Ich merkte das ich leicht rot wurde als er mir auch ein kompliment machte. Ich lachte und wusste nicht so genau was ich sagen sollte. Ich schaute wieder auf seine Hand in der hoffnung das Liam nicht gesehen.hatte das ich rot geworden war. Danke bedankte ich mich dann bei ihm für das kompliment und merkte das ich mit seiner Hand ein wenig spielte. oh man Amanzia was >ist den jetzt mit dir los. Er ist auch nur ein Junge. tadelte ich mich in Gedanken selber. Ich meine ja ich Flirtete wirklich sehr gerne und verstand mich auch immer sehr gut mit ihnen aber ich war eben auch eine Schlägerin. Die Amanzia die jetzt gerade vor Liam ist . Das ist die alta Amanzia die man verprügeln kann wan immer man will. Tja Jungs sind eben doch eine Schwäche für mich. Liams worte kamen nun bei mir an und ich sah ihn wieder an doch dafür muss ich mich entschuldigen sagte ich dann ruhig zu ihm und lächelte . Als er auf seine Hamd deutete sah ich wieder zu seiner Hand und bemerkte das ich immer no h seine Hand hielt Amanzia lass doch endlich seine Hand los ! Liam denkt jetzt bestimmt auch sonst was jedoch hörte ich nicht auf meine Gedanken ach das hab ich doch gerne getan. Ich schaue später noch mal nach deinen Wunden meimte ich und sah Liam wieder an meine Mutter hat das auch immer bei mir so gemacht. Als ich noch klein und tollpatschig war sagte ich und lachte . Ich fragte mich langsam echt wo meine berührungsängste waren

Ich sah zwar, dass sie rot wurde, doch ich sagte nichts dazu. Irgendwie fand ich das Ganze schon irgendwie süß. Vorallem als sie noch meinte, dass sie später nochmal nach meinen Wunden schauen würde. ''Okay.. Hehe.. Was heißt denn später?'' fragte ich nach. ''Könntest du es etwa noch länger mit mir aushalten?'' Ja, ich stellte mich gerade selbst irgendwie blöd dar, aber das war ja nur ein kleiner Scherz am Rande. Als Amanzia von ihrer Mutter erzählte, lachte ich mit. ''Deine Mutter ist bestimmt cool drauf. Genauso wie du.'' sagte ich lächelnd. Kurz blickte ich zu Boden doch dann sah ich wieder hoch zu der Spanierin. ''Amanzia? Hättest du noch Lust, irgendwo anders hinzugehen?'' fragte ich sie. ''Oder musst du bald gehen?'' fügte ich hinzu. Wenn ja, dann würde ich sie natürlich noch zu ihrem Zimmer begleiten.

Liam

Als Liam fragte wan genau später war musste ich überlegen. das ist eine gute frage antwortete ich ihm und lachte. natürlich halte ich es noch länger mit dir aus von mir aus könnte ich auch die ganze zeit mit dir reden .... sagte ich dann und lachte. Ja meine Mutter war ganz cool drauf und hatte auch immer irgendein spruch auf lager ` ja meine Mutter ist ziemlich cool drauf. Ob ich cool drauf bin kann ich jetzt nicht wirklich sagen meinte ich. Nun merkte ich wieder das ich mit seiner Hand spielte. sry entschuldigte ich mich bei ihm weil ich seine Hand so lange gehalten hatte. Ich lies seine Hand sanft los und sah weg . Dann verschrenkte ich wieder meine Arme nun kamen doch wieder leicht die berührungsängste .Als er mein name sagte und mich fragte ob ich lust hatte noch wo anderst hin zu gehen lächelte ich du kannst mich ruhig Amy nennen. Und ja ich hätte lust noch mit dir wo anderst hin zu gehen antwortete ich ihm . Als er dann noch fragte ob ich bald gehen musste lachte ich nein ich muss nirgendwo hin gehen antwortete ich ihm und sah ihn an. wohin möchtest du den gehen? fragte ich dann und lächelte.

''Doch, du bist cool drauf.'' sagte ich lächelnd. Dann wunderte ich mich, als sie sich entschuldigte und meine Hand losließ. Was war jetzt los? Ich verstand garnichts. Musste ich glaube ich nicht, oder? ''Okay.. Amy. Weißt du wo es hier Läden gibt, wo man einkaufen gehen kann?'' fragte ich nach. Ich hatte zwar kein Geld mehr, aber das war nicht so schlimm. Man konnte sich ja auch die Sachen die man eventuell kaufen wollte einfach nur angucken und beim nächsten Mal Geld mitbringen und die Sachen kaufen. ''Oder.. naja. Wir könnten ja einfach gucken gehen, was es hier noch für Orte gibt.'' schlug ich noch vor.

Liam

Ich lächelte Liam an und war etwas überrascht als er fragte ob ich wusste wo hier Läden wären. ich hätte nie gedacht das ein Junge so etwas fragen würde meinte ich und lächelte. Ich überlegte kurz und sah ihn an naja es gibt hier in der nähe eine Boutique , ein Comicbuchladen und ein Kosmetiksalon das letzte sagte ich etwas lachend den was wollte ein Junge in einem Kosmetiksalon. Als er dann noch vorschlug das wir uns auch andere Orte ansehen konnten lächelte ich wir können auch zu erst in irgend ein Laden und uns dann noch andere Orte ansehen schlug ich dann vor und sah ihn an.

''Hm? Wieso nicht?'' fragte ich verwundert. Wahrscheinlich hatte sie mich falsch verstanden. Sie dachte bestimmt, dass ich jetzt Hardcore Shopping betreiben wollte. Nein, unter ,,Läden, wo man einkaufen gehen kann'' verstand ich aber etwas anderes. Aber das war ja jetzt nicht das Problem. ''Ich würde gerne in den Comicbuchladen.. Und vielleicht noch in andere Läden.'' sagte ich. ''In welche Läden möchtest du gehen?'' wollte ich von Amy wissen. ''Ja, die Idee ist gut.'' meinte ich zu ihrem Vorschlag.

Liam

Ich zuckte zu seiner ersten Frage einfach nur mit den Schultern. Ich wusste darauf einfach keine Antwort. dann gehen wir in den Comicbuchladen sagte ich dann und lächelte ihn an. Als er mich dann fragte ob ich in ein Laden möchte lächelte ich nein ich stehe nicht so auf shopen erklärte ich ihm. Ich lächelte ihn an und lief langsam wieder los. ähm hast du vielleicht fragen an mich? fragte ich ihn dann. Er hatte bestimmt ein paar fragen. Zum Beispiel wem ich nicht begegnen sollte bevor ich ins Internat kam oder so was. Ich wusste auch nicht so genau warum ich ihm die Chance gab mir fragen zu stellen. Aber das war ja jetzt auch egal. Wen er mir keine stellen wollte tja dann war das nicht mein Pech. Noch mal würde er nicht die Chance bekommen mmich auszufragen.

kommt von Ka

Cheyenne
Langsam ging ich den Waldweg entlang und schaute herum. Ich mochte die Natur, aber das war nicht der einzige Grund weswegen ich hier war. Ich holte meine Kamera aus meiner Tasche und schaute mich dann um. Schnell strich ich meinen Rock glatt als ein Windstoß an mir vorbei fuhr. Ich suchte den Wald kurz ab und schoss dann ein Paar Bilder von einer alten wunderschönen Eiche. Nach dem ich ein paar Fotos geschossen hatte, ließ ich meine Kamera wieder in meine Tasche gleiten und setzte mich an den Stamm des alten Baums. Ich zückte meinen Zeichenblock hervor und sah ihn mir an. Er war fast voll und ich musste zugeben das ich fast nur das Gezeichnet hatte was in meinen Träumen vorgekommen war. Kurz seufzte ich und sah zur Seite. Meine Träume… Wieso verfolg sie mich immer noch? Langsam macht es mich verrückt, ich kann nicht schlafen ohne 3 Stunden später schreiend aufzuwachen. Dachte ich mir und schloss kurz die Augen, ich hatte es satt, so satt. Ich nahm meinen I pod aus meiner Tasche und schaltete ihn ein, dann nahm ich meine Kopfhörer und steckte sie an. Ich steckte mir die Ohrstöpsel in die Ohren und scrollte dann die Liederliste durch. Mein Blick fiel auf Dark Side von Kelly Clarkson, ich klickte es an und legte den I pod dann neben mich. Ich schloss kurz nochmal die Augen und dachte daran was ich gestern geträumt hatte. Es war einer meiner schlimmsten Albträume gewesen. Schnell riss ich die Augen wieder auf und fing dann an diese Erinnerung in meinem Block zu verewigen.

Meera, (Cheyenne)

Nachdem ich ein bisschen durch die Schule gelaufen bin, habe ich Meera endlich gefunden und wir beschlossen ein bisschen durch die Gegend zu laufen und nach Leuten ausschau zu halten.
Meine Miene blieb ausdruckslos während wir einen Weg langliefen, wo lange Zeit nichts passierte,
Innerlich ging es mir dreckig, ich war enttäuscht und gefrustet zu gleich, doch äußerlich ließ ich mir nichts anmerken. Wann tat ich das schon mal?
Ich sah mich um, mein Blick ging zu einem Mädchen das Musik hörte. "Siehst du das Mädchen dadrüben?!" fragend sah ich kurz zu Meera, doch mein Blick ging dann wieder in Richtung des Mädchens und ich musterte sie. Scheinbar schien sie uns nicht mitzubekommen, weil sie Musik hörte. Gut so.. dachte ich.
Ich bleib stehen und stellte mich dann mit Blick zu ihr hin. Meera blieb auch neben mir stehen.
Ich sah nochmal mit einem kalten Blick zu dem Mädchen, dann sah ich wieder zu Meera und wartete auf eine Reaktion von ihr.

Meera & Kate

Ich spürte das Menschen näher kamen, doch im ersten Moment interessierte es mich nicht. Doch als sie näher kamen, wurde ich unruhig. Wenn das jetzt solche typischen Schulschläger sind die ihre Sinnlose kraft einfach an Schwächlingen auslassen, flippe ich aus. Dachte ich mir und zeichnete weiter. Eine der beiden stand nun direkt vor mir, sie zog mir die Kopfhörer aus den Ohren und fragte mich ob da den jemand zuhause sei. Verächtlich warf sie noch, was malst du denn da schönes hinter her. Ich blickte zu dem Mädchen hinauf, das mich angesprochen hatte. Das Mädchen das vor mir stand hatte orange gewellte Haare und grüne Augen, doch auch wenn sie mich wütend anschaute, flog doch etwas Traurigkeit mit. Mein Blick fiel nun auf das andere Mädchen, sie hatte braune Haare und braune Augen, doch sie kam im Gegensatz zum anderen Mädchen sehr distanziert herüber. Na toll, es sind wirklich Schulschläger, Oh mein Gott ich hab ja solche angst das sie mich verprügeln! Dachte ich mir ironisch. Mir viel wieder ein das sie mich gefragt hatte was ich den gezeichnet hätte. Schnell packte ich den Zeichenblock in meine Tasche und sah sie dann kalt. Ich wollte nicht, dass sie sah was ich gezeichnet hatte, obwohl sie ziemlich bösartig rüberkam, würde sie das wohl auch erschrecken. Ich war kein Mädchen das kleine Ponypferde malte, ich war ein Mädchen das ihre Albträume aufmalte. Albträume von denen ich immer und immer wieder schreiend aufwachte. Und gerade war sie dabei gewesen das entstellte Gesicht ihrer Mutter zu zeichnen, sagen wir mal so es war kein schöner Anblick. Wenn jemand dieses Buch sehen würde, würde er ziemlich sicher wissen dass ich nicht nur ein ganz normales Mädchen war. Auf den Seiten waren nicht nur Bilder, sondern auch viele andere Dinge, so wie mein Tagebuch. Ich blickte sie an und mir fiel wieder mal ein dass ich ihr immer noch keine Antwort gegeben hatte. Du siehst ja dass jemand zuhause ist. Außerdem geht es dich nichts an was und wo ich zeichne. Sagte ich, mein Ton war dabei so kalt, dass man denken könnte ich wäre ein Eisberg. Meine Augen sahen sie kalt an und es war nicht schwer ihre Miene zu deuten. Anscheinend war sie sauer und ich würde sehr wahrscheinlich ihre Puppe sein, an der sie das abregte.