Zimmer 6

Das ist das Zimmer von
#  Willow Dungey
#  Helena Byström
#  Marit Byström
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<--- Jungenzimmer 6
Fabio

Rose ging mit knallroten Wangen in ihr Zimmer. Sie legte ihre Einkaufstasche auf ihr Frisch bezogenes Bett und setzte sich auf dieses. Der Rotkopf legte ihre Hände auf die Brust und meinte zu sich Der ist anders als die Normalen Jungs.. Er lässt mein Herz ganz und es wird durch ihm Warm.. Sie schloss ihre Augen und legte sich dann aufs Bett. Das Handy legte sie auf ihren Nachttisch und dachte Naja wenigstens hab ich ein Zimmer für mich.., dieser Gedanke war Positiv aber genauso Negativ. Ihre Augen wurden sehr schwer und schlief dann im Bett ein. Rose wachte kurz einmal auf und ging im halbschlaf herum. Sie suchte sich die Passenden schuhe aus und legte diese neben die Einkaufstüte. Danach legte sie sich wieder hin und schlief dann entgültig ein.

Rose

<--------- Jungenzimmer 1
----------> Mädchenzimmer 6

Fabio war beinahe den Flur entlang gerant, weil er es kaum erwarten konnte. Nach einer kurzen Verschnaufpause klopfte er dreimal an die Türe, so wie Rose es ihm gesagt hatte, und wartete auf eine Antwort.

Fabio

Rose bemerkte das Klopfen und nuschelte dann etwas lauter Kannst rein kommen! Doch sie stand danach doch auf und öffnete die Tür. Mit einem Halb verschlafenen Blick lächelte sie und ging von der Tür weg und setzte sich auf ihr Bett. Ich hab ein Zimmer für mich, da hier noch kein anderer wohnt sagte sie und streckte sich danach. Das rothaarige Mädchen stand danach auf, stellte sich vor ihm hin und pikste ihn in den Bauch und meinte Du kannst dich hier warten, während ich mich umziehe und ich geh solange ins Badezimmer.
Mit einem niedlichen lächeln nahm sie die weißen Schuhe, die Tüte und ging ins Badezimmer.
Sie zog sich um und schminkte sich dann auch Passend zum Kleid.
Rose legte ihre Augenklappe ab und atmete tief durch und dachte Der ist nicht so wie die anderen. Sie betrachtete sich im Spiegel und mochte doch schon das Kleid.
Sie öffnete langsam die Tür zum Badezimmer, hielt rechte Hand vor dem Lilanen Auge und lächelte.
Ihr Kleid stand ihr wirklich sehr gut, da es gut die Figur betonte, am meisten der Oberweite.
Mit einer leicht zitternden Stimme sprach sie zu ihm Bitte lach nicht und wartete auf eine Antwort.

Rose

Als er das Nuscheln im Rauminneren hörte wollte er die Türe öffnen, aber Rose kam ihm zuvor. Langsam folte er ihr ins Zimmer und schaute sich um. Das Zimmer schien unbenutzt, bis auf das Bett auf dem Rose saß. "Klar warte ich hier", sagte Fabio mit einem Nicken und schaute Rose in die Augen. Das Auge. Er hatte sich daran gewöhnt, dass er nur ein Auge von ihr sehen konnte, doch musste sich immer wieder korrigieren. Als das rothaarige Mädchen wieder aus dem Badezimmer kam, klappte Fabio ersteinmal die Kinnlade runter bevor er sich wieder fing. "Wieso um Himmels Willen sollte ich lachen?", fragte er das Mädchen und konnte seine Augen nicht von ihr wenden. Das Kleid stand ihr gut. Es betonte, wie er bereits angenommen hatte, ihr dunkelblaues Auge und ihre Haare. Ihre Haut wirkte eher blas, aber das störte Fabio nicht, immerhin war er selbst kein Afrikaner. Was ihm nicht in den Sinn gekommen war, dass das Kleid womöglich ihre weiblichen Konturen stark betonen würde, doch das tat es. "Du siehst hammer aus", sagte er und grinste sie breit an. "Bist du bereit das Tanzbein zu schwingen?", fragte er ruhig und hiet ihr den Arm hin.

Fabio

Rose lächelte auf die Antwort und hielt nicht mehr länger das rechte Auge zu.
Mit großen Augen schaute sie ihn an und hatte Angst, auf seine Reaktion.
Ihre Wangen wurden wieder einmal als er ihr ein Kompliment gab. Sie antwortete dieses mit einem Du siehst aber auch nicht Schlecht aus. Ihr Herz raste und als sie ihn mit beiden Augen anguckte blieb ihr der Atem stehen. Sie schluckte schwer und befürchtete nur noch den Satz Du siehst aus wie ein Alien!. Als er ihr den Arm hin hielt, griff sie nach ihm und klammerte sich an seinen. Oder eher sie krallte sich an ihm. Das war ja auch das erste mal, dass sie ohne Augenklappe wieder in die Öffentlichkeit geht. Ich kann aber nicht so toll Tanzen, du weißt, dass ich ein Tollpatsch bin! meinte sie dann noch beschämend und lächelte leicht.

Rose

Der Junge musterte sie noch ein Weilchen, bis sie sich die Hand vom Auge nahm, welches sich sonst hinter der Augenklappe versteckte. Als sie die Hand sinken ließ wurden Fabios Augen ersteinmal groß. "Zwei verschiedene Augenfarben?", fragte er und zog eine Augenbraue nach oben, als er sich wieder beruhigt hatte. "Huskys haben manchmal auch verschiedene Augen... ich mag Huskys", sagte er betont, damit sie sich nicht wegen ihres Auges schämen musste. "Hast du Angst? Weil du ein Tollpatsch bist?", wollte Fabio wissen bevor er mit ihr das Zimmer verließ. "Ich bin ein guter Tänzer...", flüsterte er ihr ins Ohr.

Fabio

Rose lächelte, als er Positiv auf das Auge reagierte und meinte Ja ich habe 2 Verschiedene Augenfarben... Sie fand es niedlich, als er sie mit niedlichen Hunden verglich. Ich habe auch eine Iris-Heterochromie. Das ist genau das gleiche, was Huskys auch haben.
Rose nickte auf die Frage ''Hast du Angst? Weil du ein Tollpatsch bist?'' und meinte Ich hab Angst dir vielleicht auf die Füße zu treten... Mit einem traurigen blick schaute sie auf den Boden und hielt sich stärker an Fabios Arm fest. Sie vertraute ihn etwas mehr, als er sagte, dass er ein Profi sei beim Tanzen. Sie lächelte und war nur noch froh, dass er anders war als die anderen.
Wie findest du denn meine Augen? fragte sie ihn Unsicher und wollte einfach nur genau seine Meinung wissen.

Rose

"Iris-Was? Ich bin kein Biologe… deshalb versteh ich das nicht", sagt Fabio lachend zu Rose, schaut ihr tief in die Augen und meint dann: "Deine Augen sind wunderschön." Er meint es wirklich ernst. Diese ungewöhnliche Farbe des zweiten Auges macht sie noch um ein Stück besonderer. Vorsichtig hebt er die Hand und streicht ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Du wirst mir nicht auf die Füße treten und wenn doch…", sagt er und zuckt mit den Achseln, "… dann ist mir das egal!" Daraufhin wartet er gar nicht mehr auf ihre Antwort, sondern nimmt sie an der Hand und geht aus dem Zimmer.

<--------- Mädchenzimmer 6
----------> Sporthalle

Fabio

Sie lächelte und wurde wieder einmal rot. Sie nickte und folgte ihm dann.

---> Sporthalle

<--- Sporthalle

Fabio

Mit langsamen schritten ging das kleine Mädchen ins Zimmer. Die Türklinke war etwas kalt und sie bekam Gänsehaut. Sie öffnete die Tür und meinte Komm ruhig rein!. Den Reißverschluss öffnete sie, um sich auszuziehen, doch das sah man nicht ganz, durch die langen Haare. Schnell griff sie nach ein paar Klamotten und ging ins Badezimmer. Du kannst dich ruhig auf mein Bett hinsetzten, ich bin gleich fertig sagte sie. Vorsichtig zog das Mädchen das Kleid aus und zog eine Jeans an, ein blaues Top und eine Strickjacke an. Rose ging danach aus dem Badezimmer heraus und setzte sich auf das Bett. Sie schaute Fabio an und dachte sich Ihm ist doch bestimmt warm im Anzug!. Kurz darauf stand Rose auf und öffnete das Fenster. Als sie einen leichten Windstoß mit vielen Schneeflocken abbekam, lächelte sie und setzte sich wieder auf das Bett. Rose war noch etwas angetrunken. Das Rotköpfchen legte sich auf den Rücken und fing an zu fragen Würde es dir denn auch Spaß machen mich zu vermöbeln? Oder eher warum macht es dir Spaß?. Sie erinnerte sich daran, dass sie eigentlich ja noch die Augenklappe anziehen sollte, doch bei ihm hatte sie keine Angst mehr, doch sie Zweifelte leicht daran, bei den Gedanken, dass er ein Schläger ist.

Rose

<---------- Sporthalle
---------> Mädchenzimmer 6

Fabio folgte dem rothaarigen Mädchen in ihr Zimmer. Wortlos glitt er zwischen der Türschwelle durch und nickte als sie meinte er könne sich setzen. Langsam ließ er sich auf das weiche Bett singen und spielte mit seinen Finger, während das Mädchen im Badezimmer war. Er überlegte sein Sakko auszuziehen und nur im Hemd herum zu sitzen, doch ließ es bleiben. Allerdings zappelte er nervös mit seinen Beinen, er wollte eine Rauchen gehen. Als das Mädchen zurückkam sah er auf und lächelte sie leicht an. "Ich weiß nicht… wenn du mir einen Grund liefern würdest würde ich es für richtig erachten dir eine zu Boxen…", meinte er. "Es macht mir nicht in dem Sinne Spaß… ich baue so besser die Aggressionen ab… wenn ich welche hab…", schilderte er und runzelte beim Sprechen die Stirn. Er sah Rose auch nicht an, das konnte er in diesem Moment nicht.

Fabio

Rose schaute mit einem Neutralen blick zu ihm. Das lächeln ging weg und fragte dann nur noch Duu? sag mal, du bist doch ein Raucher, wie oft machst du das denn am Tag?. Sie schaute zum Fenster und sagte dann Wenn du beim Fenster bleibst, dann kannst du auch ruhig hier. Das Mädchen hatte keine Ahnung warum, aber ihre Neugier kam wieder, sie liebt ja das ''Bad Boy'' Image, doch selber macht sie sich zu große Sorgen so etwas zu machen. Sie hob ihren rechten arm und griff hinten am Nacken an die Jacke. Dir ist doch bestimmt warm oder? sagte sie mit einer leicht verträumten Stimme und zog die Jacke herunter. Das Zimmer selber war schon etwas warm, da die Heizung schon auf 5 steht und sehr heiß ist. Der Rotkopf lächelte wieder zu ihm und fragte dann nur noch mit einer sehr leisen Stimme Würdest du mich denn Beschützen, wenn es sein müsste?

Rose

Niemand hatte ihn bis jetzt direkt gefragt, ob er rauchte oder gerne Leute verprügelte. "Ja, ich rauche...", sagte er leise und nickte dann dankbar. Während er zum Fenster ging schriff er sein Sakko ab und warf es achtlos auf den Boden. Er zog eine Schachtel mit den Zigaretten aus der Hosentasche. Dann zog er einen kleinen Glimmstängel heraus, setzte ihn an die Lippen und drehte sich nocheinmal zu Rose um. Er nahm sich sein Feuerzeug und zündete die Zigarette an, zog daran und atmete Richtung Fenster aus. Der dunkelblonde Junge stützte sich auf seinen Armen am Fenstersims ab und schaute nach draußen. "Kommt darauf an... Aber ich würde dich auf jeden Fall beschützen, wenn dir Unrecht getan wird...", meint er nach einer langen Überlegungspause und starrte in die Nacht hinaus.

Fabio

Danke sprach sie kurz von sich und lächelte. Das Mädchen beobachtete den Jungen, während er am rauchen war.
Stelle ich eigentlich zu viele Fragen? Du kannst mich auch ruhig ein paar Sachen fragen, wenn du möchtest?fragte sie ihn und sah, wie er immer weiter seine Zigarette am rauchen war. Sie überlegte sich weiter, was in seinem Kopf alles ist.
Das Mädchen rieb sich kurz die Augen, da es ja schon Abend war. Rose ist eigentlich eine Früh Schläferin, da sie immer Pünktlich zum Unterricht sein möchte. Da es Freitag war, konnte sie so wieso lange aufbleiben. Während der Junge am rauchen war, lag Rose ruhig auf dem Bett und wartete auf eine Antwort von Fabio

Rose

Als er fertig geraucht hatte, warf er den Stummel aus dem Fenster und ging zurück zum Bett, wo Rose lag. Er setzte sich an den Rand und schaute auf sie hinunter. "Müde?", fragte er sie und schaute sie neckisch an. Das Händezittern und Zappeln waren verschwunden und er war tatsächlich ganz entspannt. "Ach es geht... deine Fragerei ist nicht nervig oder so...", meinte er und schmunzelte. Eine Frage, deren Antwort ich verkraften kann dessen Antwort mich auch interessiert. "Hattest du mal nen Freund?", wollte er wissen und schaute ihr in die verschlafenen Augen.

Fabio

Das Mädchen beobachtete die ganze Zeit Fabio bis er sich hinsetzte. Rose wollte sich auch aufsetzten und saß nun neben ihn. Als Fabio diese Frage stellte, überlegte sich Rose, wie sie ihm am besten antworten könnte. Die Frage ist witzig, du bist doch überhaupt mein erstes Kumpel den ich habe, wie soll ich da bitte einen Freund haben, wenn ich doch Angst vor den anderen habe?. Sie wusste nicht warum er so etwas fragte, doch sie freute sich etwas, sie fühlte sich so, als wäre sie etwas interessant. Sie grinste und fragte dann mit einem süßen Lächeln Hattest du denn schon mal eine Freundin, also nicht so eine Kindergarten Sache. So eine richtige halt, wo man nicht nur Hände hält. Sie versuchte sich wach zu halten und griff nach ihrem Nachttisch. In der 2ten Schublade war alles volles Süßigkeiten, von süß bis hin zu Sauer/bitter.
Da waren auch Energy Drinks drinnen. Mit einem Lächeln nahm sie sich eine Dose und öffnete diese. Gegen die Müdigkeit trank sie einen großen schluck, doch sie vergaß, das sie die Kohlensäure nicht erträgt. Mit den Fingern hielt sie die Nase zu um das Kribbeln los zu werden.

Rose

"Stimmt ich vergass....", meinte er und schaute auf die Bettdecke. "Nein ne Freundin hatte ich wirklich nicht...", flüsterte er und fügte hinzu: "Ich werde alt und alleine sterben..." Es war nicht witzig, aber auch nicht ernst gemeint, er zuckte mit den Achseln. "Ist da reif für die Heija?", fragte er und schaute sie aus seinen zwei blauen Augen nekisch an. Dann stubste er sie mit dem Finger auf die Nase.

Fabio

Rose schüttelte den Kopf blitzartig und meinte nur noch NIEMAND! wird alleine Sterben. Jeder wird irgendwann mal sine große Liebe finden, die Perfekt zu einem passen würde!. Ihre Augen folgten den Finger, der zu ihrer Nase führte und fragte verwundert Was ist das. Das ''Heija''?. Das Mädchen wusste überhaupt nicht, was er damit meinte und sagte aber dann nur noch lächelnd ach so, du kannst dich auch ruhig bedienen, ich hab das glück, ich kann so viel essen wie ich will! sagte sie dann am Schluss lachend und legte ihre Hand auf seine Schulter. Jeder wird aber mal Glück im Leben haben! Versprochen. Ich habe in vielen Büchern gelesen, dass es so sein wird! flüsterte sie ihn dann ins Ohr.

Rose

Er musste lachen, als sie nicht wusste was die Haija war. Woher auch? So hatte sein Vater früher immer gesagt, wenn Fabio todmüde war und endlich ins Bett gehört hatte. "Das hat mein Dad immer zu mir gesagt, wenn ich gegähnt habe…", erklärte er, "Ich glaube er meinte sowas wie: Da gehört aber jemand ins Bett und muss ganz dringend schlafen" Er grinste das Mädchen breit an und nahm sich einen Kaugummi aus der Schublade. Er roch sicherlich nicht angenehm. Nach Nikotin, Rauch und sonstigen ekelerregenden Gerüchen. "Da bin ich mich nicht so sicher… viele Bücher basieren auf Erfundenem…", meinte er müde. Er hatte seit dem Tod seines Vaters aufgehört an das Glück im Leben zu glauben, sondern war der Ansicht, dass man sich das Glück und die Freundlichkeit der Menschen erarbeiten musste. "Aber danke, dass du mich aufzumuntern versuchst", sagte er mit einem Lächeln und drückte seine Lippen kurz an ihre Wange.

Fabio

Das Mädchen lächelte und meinte Ich gehe aber noch nicht Schlafen!. Mit einem bösen Blick schaute sie ihn an und meinte Nicht alles ist erfunden, viele schreiben aus ihren Leben. Du weißt ganircht, was für Emotionen du darin erkennen kannst!. Das Mädchen war Stolz darauf, dass sie so viel gelesen hatte, da hatte sie auch etwas zum reden. Rose streckte sich kurz und meinte dann mit einer sarkastischen Tonlage Ich bin doch schon im Bettund streckte ihm die Zunge raus.
Sie lächelte Herz erwärmend als er danke sagte, doch als er ihr einen kleinen Kuss auf die Wange gab zuckte sich etwas zusammen und wurde Knall artig Rot. w-w-w war der als Dankeschön? fragte sie ihn Stotternd und vergrub ihre Hände zwischen die beine, weil sie etwas Nervös wurde.

Rose

Er lachte kurz. "Deshalb sagte ich auch 'viele' und nicht 'alle'", erörterte er ihr und schaute ihr tief in die Augen. "Jedes Kind sagt, dass es nicht schlafen möchte und ist in wirklichkeit totmüde... du musst mir nichts vorspielen...", meinte er und klang träge. Er hätte am liebsten sofort geschlafen. Deshalb blinzelte er langsam und sein Blick wirkte ein wenig abwesend. "Soll ich dir eine Geschichte vorlesen?", fragte er neckisch um sie ein wenig zu ärgern. Als ihre Wangen rot wurden lächelte er sie an. Es sah süß aus, wenn sie rote Wangen hatte. "Ja, ich denke das war ein Dankeschön", kicherte er und bemerkte wie nervös sie war.

Fabio

Rose konnte ihn gerade einfach nicht aus Scham richtig ansehen Bist du denn nicht Müde? fragte sie ihn und stand Kurz auf. Sie schnappte sich eine andere Decke, eine etwas dünne, aber auch weiche Decke. Diese legte sie um Fabio und meinte dann nur noch Bitte. Das Mädchen wusste momentan nicht richtig was sie sagen sollte. Ihr Kopf war nur noch Tot. Mit einem etwas weiten Abstand auf dem Bett, legte sich das Mädchen an den anderen Rand des Bettes und meinte nur noch sarkastisch Hier aus den Büchern kannst du mir nichts richtig vorlesen. Ich mag keine Wiederholungen in Büchern und joa. Ich habe halt ein bisschen viel Freizeit gehabt, seit dem ich eine Schwester habe und ich ''Perfekt''. Du weißt gar nicht wie sich mein Vater eigentlich gefreut hatte, dass ich Angst vor Jungs habe das Mädchen brach kurz ab weiter zu reden und gähnte kurz. Nachdem gähnen fuhr sie dann fort Du weißt gar nicht, was mein Vater jetzt mit dir anstellen würde, da du nach seiner Meinung nach mir bestimmt zu nah gekommen bist und zu lange bei mir in der Nähe bist. Rose fand es irgendwie toll, dass sie es missachtete was ihr Vater nicht mochte. Sie schaute ihn etwas verwundert an als er meinte Ja, ich denke das war ein Dankeschön. Das denke war für sie etwas Komisch, doch dann schloss sie die Augen. Durch ihren schlanken Körper war sie fast gar nicht mehr auf dem Bett, doch die Oberweite änderte es ein bisschen. Also hatte der Junge schon eine menge Platz. Das Mädchen sah momentan echt süß aus, als sie da lag mit den roten Wangen und geschlossenen Augen.

Rose

Er nahm die Decke entgegen und meinte trotzdem: "Nein eigentlich bin ich nicht müde…" Seine blauen Augen musterten das Mädchen und legte sich dann eben sie. Doch er stütze sich mit einem Ellbogen ab und schaute ihr dann ins Gesicht. Er fand Rose' Vater grausam. Es war nicht gut sich über die Ängste seiner Kinder zu freuen, schon gar nicht wenn sie dadurch vielleicht nie einen Ehemann bekommen würden und vermutlich einsam sterben. "Was würde er denn mit mir anstellen….?", fragte Fabio leise und mit einem beschwörenden Unterton in der Stimme. Er verstand nicht, warum Rose' Vater ihm irgendetwas antun sollte, weil er auf seine Tochter achtgab.

Fabio

Rose bemerkte, dass Fabio sich neben sie hinlegte und öffnete wieder ihre Augen.
Du siehst aber müde aus sagte sie und von der nähe sah der Junge richtig süß aus. Er ist mir schon ein bisschen nahe dachte sich das Mädchen und versuchte vorbei zu schauen. Sie schnappte sich das Kopfkissen und drückte es fest an ihre Brust. M-Mein Vater würde es so machen, dass du mich nicht mehr wiedersehen könntest. Irgendwie, ich weiß nicht wie aber er bekommt so etwas wirklich hin sprach das Mädchen und schaute ihn mit großen Augen an. Ich will aber nicht, dass du weg gehst. Du bist doch mein einziger Freund. Ich will nicht mehr alleine sein so wie früher sagte Rose, man merkte ihre Traurigkeit und ihre Einsamkeit in diesen Worten. Sie klammerte sich immer mehr an das Kissen und wartete einfach nur auf weitere sanfte Wörter von Fabio.

Rose

Er zog eine Augenbraue hoch und schaute sie von der Seite an. "Ich sehe höchstens faul aus, was ich auch bin", gestand er lachend und musterte sie mit seinem neutralen Blick. "Ich bin sehr ehrgeizig weisst du?", sagte er nach einigen Minuten des Schweigens. "Und mal ehrlich.. wenn wir Freunde sind, dann kann dein Vater gar nichts gegen mich haben...", plapperte er weiter. "Außerdem ist er nicht hier und kann dir auch nicht verbieten mich zu sehen", fügte er lächelnd hinzu und blinzelte langsam. Das Mädchen war im moment sehr redselig.

Fabio

Rose machte große Augen und nickte zu ihm. Du hast recht.. sagte sie zu ihm und lächelte.
Momentan siehst du aber ganz und gar nicht müde aus fügte sie hinzu und grinste.
Das Mädchen schaute dem Jungen in die Augen. A-Also sind wir Freunde? fragte das Mädchen etwas Ängstlich aber auch voller Sorge. Rose erster Freund wäre das dann. Natürlich sage ich meinem Vater nichts. Aus deiner Sicht hört sich das ja alles Schlimm an, wenn du das so erläuterst. Mir sagte man immer, es sei zu meinem Besten und auch für meine Zukunft toll sagte sie blitzartig und schaute ihn Besorgnis erregend an. Durch den Alkohol Konsum war sie wohl etwas offener und dies wunderte sie auch etwas. entschuldige, dass ich so viel rede sagte sie in einem leicht traurigen Ton.

Rose

Er grinste das Mädchen an. "Egal... ich schlaf ja noch nicht, da kannst du gut weiterreden", sagte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. "Es tut auch gut eine Stimme zu hören...", flüsterte er und schaute auf die Decke. "Wenn du willst, sind wir Freunde", meinte er kichernd und lauschte ihren Worten und nickte nur. Mit einem Mal war er wirklich sehr müde. Er gähnte und kuschelte sich in Rose' Kissen.

Fabio

Das Mädchen freute sich, als er sagte, dass sie Freunde seien. Das Mädchen legte sich kurz darauf auf Fabio und gab ihn als Dankeschön einen Kuss auf die Wange. Das ist jetzt auch als Dankeschön, so wie bei dir eben sagte sie mit einem breitem Lächeln. Das Müde sein und der Alkohol war schon nicht gerade gut für sie, daher auch der nahe Kontakt. Kurz darauf ging sie wieder runter, nahm die Decke und legte sie über Fabio. Das Kissen überreichte sie auch Fabio. Er war ja so zusagen ein Gast. Sie selber ging mit ein paar Klamotten ins Badezimmer und zog sich um. Sie wechselte nur die Hose in eine kurze roten Schlaf-Hose. Ihr top wechselte sie auch, das war jetzt ein weißes V ausschnitt top, was sie immer zum Schlafen anzog. Danach ging das Mädchen wieder aufs Bett und legte sich etwas entfernt neben Fabio hin. Hm was kann ich noch sagen. Ich hab eigentlich recht Angst mit dir im Bett zu liegen und am meisten, dass ich einschlafen könnte. Mein Vater erzählte mir solch Geschichten, dass Jungs unberechenbar wären und sich bei einer Schlafenden Frau nicht mehr Unter Kontrolle haben könnten sprach das Mädchen. In ihren Augen sah man auch, dass das alles ungelogen war und das sie es ernst meinte mit der Aussage.

Rose

Ihr Kuss überraschte den dunkelblonden Jungen ein wenig, doch es war eine angenehme Überraschung und er lächelte sie an. Bei der Berührung ihrer Lippen an seiner Wange wurde ihm angenehm warm. "Ein schönes Dankeschön....", meinte er leise und nahm das Kissen entgegen dass sie ihm reichte. Er ließ sich auch von ihr zudecken. Als sie ihre Bedenken aussprach meinte er nur: "Oh... soll ich auf dem Boden schlafen oder gehen?" Er schaute sie aus seinen blauen Augen treu an und legte den Kopf ein wenig schief.

Fabio

Rose sprang sofort auf, als der Junge fragte, ob er gehen solle oder auf dem Boden schlafen soll.
Als das Mädchen plötzlich aufsprang viel sie aus versehen nach hinten auf den Boden. Autschi sagte das Mädchen, stand auf und rieb sich ihren Kopf. Nein nein du kannst ruhig hier bleibe. Du bekommst das Bett und ich auch, ich vertraue dir! sprach sie in einem ernsten Ton und lächelte ihn dabei an. Langsam stieg sie wieder auf das Bett und legte sich neben ihn hin. Wie gesagt, ich vertraue dir! flüsterte sie ihn und und schloss langsam ihre Augen. Dankeschön, dass ich so einen tollen Tag mit dir haben durfte murmelte Rose vor sich hin und grinste. Langsam aber auch schlief das Mädchen mit einem Lächeln ein. Nach ein paar Minuten verschwand das Lächeln, denn sie bekam einen Albtraum. Sie kniff verängstigt ihre Augen und griff krallte ihre rechte Hand ins Bett, als würde sie sich daran festhalten.

Rose

Fabio fuhr hoch als er sah wie das Mädchen aufsprang und war zu langsam, um sie fest zu halten. Also musste er entsetzt zusehen, wie sie aus dem Bett auf den Boden plumpste und sich ein Lachen verkneifen. Doch er kicherte. Anschließend krabbelte er über das Bett zu ihr hinüber und schaute auf sie hinunter. "Da war ich wohl zu langsam....", meinte er kichernd und fügte dann ernster hinzu: "Hast du dir was getan?" In seinen Augen schwang eine Leichtigkeit von Sorge mit und er half ihr auf. "Gut dann bleib ich.. sonst fällst du womöglich nochmal raus...", sagte er lachend und rückte wieder zurück auf seine Seite. Ihr 'Danke' war wirklich süß und Fabio schmunzelte. "Kein Ding...", flüsterte er und sah dabei zu wie sie wegnickte. Er musste geähnen und hielt sich eine Hand vor den Mund. Er bekamm noch mit wie Rose ihre Hand verkrampfte und griff schnell danach, damit sie nicht das Bett verwüstete. Albträume waren schon etwas schreckliches. Kurz beute er sich über sie, gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange und legte sich dann endgültig in, kurz bevor er einschlief.

Fabio

Das Mädchen schlief bis zum Morgen. Sie wachte anscheinend als erstes auf, war ja auch Normal.
Rose stand wie immer auf und schnappte sich einen Minz-Kaugummi um einen Mundgeruch zu verhindern. Wie üblich fing sie an etwas umherzugehen und dabei zu Singen. Diesen Morgen sang sie das Lied Monster von Meg & Dia. Ihre stimme war sanft und sehr schön, klar weswegen sie auch auch Beliebt war. Sie ging als aller erstes ins Badezimmer und holte sich ihre Haarbürste. Während des Klamotten suchen, die sie heute tragen möchte, kämmte sich das Mädchen ihre Haare. Sie schnappte sich den gleichen rock, den sie auch trug als sie Fabio getroffen hatte und nahm einen roten Rollkragen Pulli. Unterwäsche nahm sie natürlich auch mit. Mit einem schnellen Gang ging sie ins Badezimmer und zog sich um. Ihre haare waren wie immer Perfekt und gekleidet war sie auch gut. Aus dem Badezimmer ging sie wieder heraus und sang weiter dieses Lied. Sie ging wieder einmal zum Schrank und schnappte sich ihre Augenklappe und zog sich schwarze Overknees an.
Rose schloss das Fenster, da sie es über Nacht aufgelassen hatte und schaute dann aus diesem heraus. Zeit lassen konnte sie sich ja, da Fabio noch am schlafen war. Rose musste kurz kichern, da Fabio schon ein bisschen niedlich beim schlafen aussah.

Rose

Fabio erinnerte sich nie daran was er geträumt hatte. Nur wenige Male fielen ihm ein, als er von irgendwelchen Monstern in seinem Schrank oder aus unausweichlichen und zu 100 % tödlichen Situationen nicht mehr heraus kam. So auch heute nicht. Außerdem hatte der Junge beim Schlafen furchtbar schreckliche Angewohnheiten wie: Er machte sich immer unglaublich breit, obwohl er eher klein und schlank war konnte er sehr viel Platz einnehmen. Außerdem schnarchte er ab und zu ganz leise. Als er aufwachte war Rose nicht mehr neben ihm, was er anfangs gar nicht registrierte. Er rieb sich die verschlafenen Augen und fuhr sich mit der Hand durch das dunkelblonde Haar. Ihm war warm, also knöpfte er die ersten vier Knöpfe seines Hemdes auf und kletterte schlaftrunken aus dem Bett. Erst jetzt fiel ihm ein, wo er war und wer fehlte. Er kniff die blauen Augen zusammen, sah sich um und meinte leise und mit halbem Gähnen: "Rose??"

Fabio

Mit einem er freudigen lächeln schaute sie zu dem verschlafenen Jungen. Ein schönen guten Morgen sagte sie zu ihm mit einem Breiten grinsen. Sie setzte sich vor Fabio hin und fragte Und? hast du gut geschlafen?. Er sah eigentlich ganz gut aus, mit den offenen Knöpfen. Ist dir zu warm? Moment! sagte und fragte sie ihn und sprang direkt auf. Als aller erstes nahm sie ihn die Decke weg, diese Faltete sie perfekt und legte sie auf die Seite. Ihr blick ging hinüber zum Fenster, dieses öffnete sie dann wieder kurz darauf. Rose ging wieder rüber zu Fabio und schnappte sich dabei die Haarbürste. Das kleine Mädchen setzte sich wieder gegenüber von Fabio hin und beugte sich zu ihm vor. Mit großen Augen fing sie an zu reden Du nuschelst beim schlafen und machst dich sehr breit sagte sie und fuhr fort Ich wusste gar nicht das DU dich so breit machen kannst. Während sie am reden war kämmte sie ihn etwas die Haare und versuchte mit dem Auge zu erkenne, ob sie es richtig macht. Sie trug ja wie immer ihr Augenklappe. Rose wusste es nicht warum, aber sie hatte sie aus Gewohnheit angezogen.

Fabio

Er rieb sich die Augen und seine Reaktionen waren sehr langsam. Er war noch wirklich schlaftrunken und als Rose fragte, ob ihm zu warm sei schüttelte er weder den Kopf noch nickte er. Fakt war: Ihm war zu heiß, doch er war immer noch müde und würde weiterschlafen, wenn er nicht sofort eine Dusche abbekam. So antwortete er erst ganz langsam auf Rosés Frage, wie er geschlafen hatte. "Ja, hab ich… Danke der Nachfragen", antwortete er und rieb sich den Nacken. "t'schuldige…", entschuldigte er sich bei Rose für seine unbewussten Schlafaktionen. Er schaute sich nocheinmal um und fuhr sich mit der Hand durch die verlausten blonden Haare, dann stand er auf. Schnell sammelte er seine Sachen zusammen und meinte: "Ich werd in mein Zimmer gehen… Mich duschen und so… okay?" Dabei hatte er die Türklinke schon in der Hand.

Fabio

Das Mädchen freute sich, als er antwortete, dass er gut geschlafen hatte. Noch nicht einmal ein paar Minuten später stand dann der Junge auf und stand direkt schon vor der Tür. Das Mädchen wunderte sich, weshalb er auf einmal so drauf sei und nahm es dann doch einfach mit einem Nicken hin.
Das Mädchen wollte nichts sagen und blieb deswegen auch still. Sie erwartete nur noch, das der Junge weggehen würde und sie in ruhe Duschen könnte und vielleicht rausgehen, frische Luft schnappen oder so.

Fabio

Er lächelte Rose zum Abschied zu und verließ dann das Zimmer. Im Flur atmete er durch. Er hatte wirklich gut geschlafen, aber er musste aussehen wir ein Penner. So ging er in Richtung Jungentrakt und verfehlte permanent sein Zimmer.

<------ Mädchenzimmer 6
------> Jungenzimmer 2

Rose saß nun da alleine und wusste nicht wohin. Sie dachte nicht viel nach, schnappte sich ihr Handy, so wie Kopfhörer und eine Jacke und ging aus dem Zimmer. Das Mädchen dachte sich, dass sie sich die Schule anschauen könnte und ging dann raus.

-----> Kleiner Schulhof

"Bleibe nur noch ich." seufze ich so leise, dass er es nicht hört. Wie meine Schwester sagen würde: Mal etwas anderes als nur alleine vor er Staffelei zu hängen würde mir gut tun, mal sehen ob sie recht behielt. Auch wenn er kein Problem damit haben würde, wenn ich mich vor ihm umziehen würde, ich hätte eins, denn meine Schamschwelle lag eindeutig höher als seine. Während ich mich umzog hörte ich Manu durch das Zimmer laufen und Reimen, ehe er zu dem russischen Lied 'Kalinka' überging, wobei ich kein Wort verstand, es jedoch am Rythmus erkannte, weil ich es irgendwann mal gehört hatte. Das Kleid und die Schuhe angezogen, kämmte ich mir noch die Haare und ließ sie einfach lockig über die Schultern fallen. Ich hab sie eher selten offen, vorher waren sie auch hochgesteckt gewesen. Danach entschied ich mich noch für Wimperntusche und wischte einen Farbklecks von Hals und Unterarm, ehe ich das Bad verließ und mich zögernd im Zimmer umsah, ich hatte nicht lange gebraucht und sah Manu an. Nervös zupfte ich an dem Kleid oder eher gesagt an dem recht ausladenden Ausschnitt. "Fertig.. denke ich."

[right]Helena[/b]

Er ließ sich nach dem Lied wieder auf den Rücken fallen und begann mit Bodypercussion, wobei er mit der einen flachen Hand zweimal gegen seinen Brustkorb schlug, einmal in die Hände klatschte, einmal schnipste, wieder einmal klatschte, wieder schnippste und all das in einem schnellen Rhythmus wiederholte, bis Helena endlich fertig war. Wie von einer Tarantel gestochen sprang der Russe auf, grinste sie an und schnappte sich ihre Hand um sie mit zur Türe zu ziehen. Endlich, lass uns feiern gehen. Der Ausschnitt ist tief genug. Ich wäre beinahe an Altersschwäche eingegangen. scherzte er und stoppte vor der Tür um auf ihre Schuhe zu blicken. Oh Tschuldigung, ich bin kein Gentleman Lachend bot er ihr den Arm zum einhaken an und öffnete ihr die Tür. Außerdem wollen wir ja nicht dass du stolperst. Aber trotzdem möchte ich noch kommen wenn noch etwas Party herrscht Er stupste ihr grinsend in die Seite und schloss die Tür hinter sich und Helena. Dann blieb er wieder stehen. Den Ort der Party darfst du entscheiden...wo genau sollen wir hin? Aber bitte in die Nähe von dem Geschehen

Manu

überfördert und einfach unsicher lächelnd ließ ich mich mitziehen, wobei meine Augen kurz geschockt größer wurden, das meinte er nicht ernst 'groß genug', als ob das mein Problem wäre! Dass er jedoch noch so nett war und mir den Arm anbot, dafür war ich sehr, sehr dankbar, denn bei seinem Tempo brach ich mir am Ende noch den Fuß. "So hat mich wirklich noch niemand dazu gebracht zu einer Party zu gehen." ich schüttelte lachend den Kopf. Die Paar mal in denen ich war, hatte es einfach viel, sehr viel überredungskunst gebraucht, doch so hatte es natürlich noch keiner versucht. Ich schnappte mir noch schnell meine Handtasche mit Schlüssel und Handy, ehe er auch schon die Tür schloss. Dass er sagte, ich solle den Ort aussuchen brachte mich zum Lachen. "Ich bin erst seit ein paar wochen hier und eigentlich dachte es wäre klar geworden, dass ich nicht oft auf Partys gehe." ich sah ihn entschuldigend an. "Also entscheide am besten du." gab ich ihm die Wahl zurück, denn ich hatte keine Vorstellung. Aber man merkte, dass ich mein 'Schicksal' akzeptiert und den ersten Schock überwunden hatte, da ich jetzt sogar worte aus meinem Mund bekam, die nicht völlig überfordert, unsicher, gestottert oder kurzsilbig waren.

Grinsend kniff er ihr in die linke Wange. Aber es funktioniert und du lachst Bei ihren nächsten Worten, schnaubte er leise auf, rollte mit den Augen und flüsterte grinsend: Typisch Mädchen. Ihr könnt euch einfach nicht entscheiden. Das muss man ändern Er nahm wieder ihre Hand und zog sie mit. Wir gehen erstmal auf den kleinen Schulhof, da war mehr los, als ich aus dem Fenster geschaut habe. Außerdem war dort die Musik lauter. Immerhin will ich feiern Er wusste zwar nicht was er feiern sollte aber Jungs heutzutage feierten ja sowieso nur um Spaß zu haben. Du musst zugeben, Kleider sind doch toll meinte er mit einem Blick auf ihr Kleid. Die Jungs werdens mögen, jetzt komm
Summend, da er einem Ohrwurm ausgesetzt war, hüpfte er gut gelaunt Richtung Ausgang. Er musste sich einfach bewegen, das war Manuel. Würde er untätig herumsitzen würde man ihn nicht mehr wieder erkennen.

Tbc: Der kleine Schulhof

Ich rieb mir über die Wange als er hineinkniff, lächelte aber leicht. Dass er mein Problem als typisch Mädchen bezeichnete nahm ich mal so hin, auch wenn ich das nicht ganz so sah. Ich konnte nicht wissen wohin. Schließlich ging ich dem größten Trubel meistens eher aus dem weg als mir den Mittelpunkt auszusuchen denn ich stand gar nicht gern im Mittelpunkt. Widerstandslos ließ ich mich wie vorhin schon mitziehen, jetzt hatte ich sowieso keine Wahl mehr.
"Ich weiß dass Kleider toll sind, deshalb trage ich sie ja oft. Nur... Nicht solche." ich deutete auf den Ausschnitt der mich vor allem störte. "Solange mich niemand anmacht." murmelte ich. Ich war fudchtbar in sowas. Ich würde weder eine positive noch eine negative Erwiderung über die Lippen kriegen und flirten war für mich ungefähr so wie ohne Hilfsmittel zu fliegen. Unmöglich, dazu fehlte mir der Mut und das Selbstbewusstsein.
Doch Manus gute Laune war einfach ansteckend weshalb ich diesen Gedanken einfach mal verdrängte und dem energiegeladenen summenden jungen folgte, der mich an meiner Hand mitzog. "Wie machst du das?" fragte ich. Es war eher eine rhetorische Frage doch ich fand es einfach faszinierend wie viel Überschüssige Energie er zu haben schien und Selbstbewusstsein. Konnte man sowas lernen? Ich versuchte jetzt nicht wieder in Gedankengänge abzudriften, wie ich es gerne tat und dabei alles ausblendet sondern konzentrierte mich schnell wieder auch Manu während wir hinaus traten.

Tbc: kleiner Schulhof