Der Skateplatz

Egal ob Schanzen, Rampen, Halfpipe oder was der Kuckuck war, alles ist hier zu finden und zu haben

~First Post~

Marco war mal wie immer Mit seinem Skateboard am rumfahren und fand auf einmal diesen Skate Park. Mit einem grinsen fuhr er mit hoher Geschwindigkeit hin und benutzte die Rampen, fuhr die Standen seitlich herunter und machte hin und wieder mal spaßige tricks. Seine Kleidung war recht einfach. Er trug einen Grauen Kapuzen Pullover und eine Kaputte Jeans, die an den Knien offen war. Viele male fiel er hin lachte aber nur Kurz und stand kurz darauf wieder auf. Er hatte in der rechten Hand eine Capri sonne und fuhr durch den ganzen Park hin und her.

Die Sonne im Rücken, eine schwarze Cappy auf dem Haupt und sie Silbernen Augen in der Ferne. So saß er hier auf einer der Halspipes, neben sich das BMX, es war in einem matten Schwarz lakiert, alle seine Freunde aus der alten Schule hatten unterschrieben, großteils mit einem silbernen Edding und darüber war nochmal eine Lackschicht aufgebracht, damit diese nie verschwinden werden.
In seiner Linken Hand was ein Stift, mit dem er spielte, in der anderen ruhte eine Wasserflasche, die er immer wieder zu seinen trockenen Lippen führt. Es war warm hier und genau dies genoss er. Dieser junge war ein Sommermensch, aber aus Österreich war er nichts über 30 grad gewöhnt.

Der Junge fuhr weiter und bemerkte dann einen großen Jungen mit auf einer Bank sitzend. Wie üblich versucht man aus Höflichkeit den einen in die Augen zu schauen. "Wow" sagte der Junge zu sich, als er diese Traumhaften grauen Augen sah. Er trank weiter aus seiner Capri sonne und konnte seine Augen nicht einfach von diesem Jungen lassen. Leider oder eher unglücklicherweise, achtete der Junge nicht mehr darauf, wo er hin fuhr und knallte mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum. Das Getränk war auf seinem Ganzen Pullover verteilt und da die Sonne ja nicht wenig war, fing sein Pullover auch sehr schnell an zu kleben. Durch den Aufprall bekam er Nasenbluten und zog sich seinen Pullover aus um damit seine Nase zu zuhalten. "Autschi!" sagte der Junge und fing an zu lachen.

Er hatte wohl den Blick des Jungen bemerkt und diesen zwar erwidert, aber nicht wirklich weltbewegend lange gehalten. Als der Knabe dort drüben aber gegen einen Baum knallte sprang der Spargeltarzan auf, lief zu ihm hin und zog ihn sanft am Arm hoch, auch wenn seine Arme wohl von Muskeln überzogen waren. Weniger starren und Augen auf meint er mit einem lächeln auf den Lippen, seiner tiefen und warm klingenden Stimme und den grauen Augen, mit denen er ein Mädchen nach dem anderen um den Finger wickeln könnte, wenn er nur wollte.
Als der Typ so lachte kam Ben ein Gedanke: Ist der leicht bekifft oder hat er nicht mehr alle Tassen im Schrank?

Als Marco am Arm hochgezogen wurde, hörte er sofort auf zu lachen. Er dachte es würde jetzt ärger geben, doch er wurde bekam doch nur Hilfe von dem Jungen, den er vorher beobachtete. Als Marco von ihn was zu hören bekommen hatte, grinste er. Er nickte nur darauf und meinte "Ja, werde ich das nächste mal machen". Seine Stimme wirkte sanft, doch man merkte in dieser, dass er trotz all dem gut gelaunt war. Er schüttelte kurz seinen Kopf um seine Haare zu richten und schaute, ob dass Nasenbluten endlich aufhörte. Gut das die Sonne scheint, sonst wäre mir jetzt echt Kalt dachte er sich und hielt sich weiterhin mit seinem Pullover die Nase zu. Marco fand den dünnen Jung eigentlich recht gut aussehen, doch in dieser Welt gab es ja leider nicht so viele homos, deshalb erhoffte er sich nicht viel. Wenigstens Freundschaft wollte er, da er ja sehr nett schien. Ich heiße Marco sagte er zu den Jungen und hielt seine freie Hand, zur Begrüßung hin.

Mit einer Ruhe im Blick hält er ihm ein Taschentuch hin. Ist angebrachter meint er mit einem leichten Lächeln, bevor er sich durch die Haare Streicht und die Cappy wieder aufsetzt.
Als er sich vorstellt nickt er nur leicht und meint dann ruhig: Benjamin, aber Ben würde reichen meint er noch und schüttelt Marcos Hand kurz Freut mich deine Bekanntschaft zu machenmeint er noch und nickt zu der Halfpipe: sollen wir uns setzten? So solltest du nicht rum rennen vor allem dürfte dein Kopf etwas abbekommen haben argumentiert er und ging dann langsam in die Richtung der Bank, wie immer wirkt er selbstsicher, selbstbewusst und wusste was er wann wollte, wie auch immer.
Er nahm Anlauf und rannte die Schanze hoch, wo er sich fallen lässt und die Beine baumeln lässt, sein BMX zur Seite schiebt um ihm platz zu machen und sucht danach seine Saftflasche um was zu trinken.

Marco nahm dankend das Taschentuch an und lächelte. Als Ben vorschlug sich hinzusetzten, hatte Marco nichts dagegen, nahm sein Skateboard und folgte ihm auf die Bank. "Nettes BMX hast du da" sagter er zu den Jungen und versuchte eine Konversation zu starten. ''gehst du eigentlich auf das Internat dahinten?'' fragte er und zeigte mit dem Finger in die richtung hin. Nett ist er wirklich dachte er sich und kratzte sich leicht am Kopf.

Ruhig blickt er zu ihm und nickt dann. Auf dem BMX haben meine alten Freunde unterschrieben er lächelt als er diese Erinnerung wieder hoch leben lässt, wie es ihm zuerst gestohlen wurde und ihm dann auf seiner Abschlussfeier wieder zurückgegeben wurde.
Ich sollte, sagen wir es so... Aber ich weiß nicht ob ich hin gehen soll, meine Sachen sind zwar dort aber mehr auch nicht, Leben werde ich mehr hier draußen, ist wohl besser so er zuckt mit den Schultern und kratzt sich am Hinterkopf. Und du? er ging zwar davon aus, aber wie es auch immer war, wenn er Skatet würde er den Jungen hier sicher öfter antreffen.

Out: Eine Halfpipe ist eine Schanze xD

Mit einem verwirrten Blick schaute er zu Ben und fragte Warum lebst du denn da nur? Man sollte doch da auch was lernen? fragte er ihn und grinste Ja, ich gehe dort auch zu Schule, doch ich bin nicht so ein Draufgänger wie du ich gehe höchstens nach den Unterricht immer hier hin. Da ich Neu hier bin, fragte ich deshalb. Der Junge konnte nicht ruhig sitzen bleiben und stand auf, ging auf sein Skateboard und fuhr in der Halfpipe immer hin und her. Wie lange bist du denn da schon drauf? fragte er ihn und konzentrierte sich nebenbei darauf nicht all zu schnell zu fahren. Das Nasenbluten hörte auf, deshalb ging er kurz zum Mülleimer und warf da das vollgeschmierte Taschentuch hinein. Danke Nochmal sagte er und fuhr weiter hin und her.

Im Prinzip muss ich ja nur zu den Prüfungen da sein und nicht in der Zeit, wo sie nur Schwachsinn reden, den ich e schon weiß er lächelt den Jungen an und beobachtet ihm. Nun ja, Skateboarden war noch nie sein Fall gewesen und deshalb ließ er die Finger davon, besser wars auf jeden Fall.
Er war ja gut in der Schule und so hatte er nie etwas lernen müssen, es war so, als hätte er nie etwas anderes gemacht.
Meinst du das BMX fahren? fragt er dann und beobachtet den kleineren, wie er herum fährt und steht dann ruhig auf, nahm nochmal einen Schluck, entledigt sich seines Pullovers, wie immer trägt er darunter ein schwarzes Shirt, auf der linken Seite direkt über seinem Herzen war ein verwaschenes Logo einer Tanzschule und so nimmt er sein BMX, springt von der Halfpipe, steigt auf und beginnt einen Trick nach dem anderen runter zu rattern

Marco konnte Ben nur zustimmen, bei den Behauptungen gegenüber der Schule. Als Ben dann das BMX fahren ansprach stoppte er mit dem hin und her fahren und blieb stehen. Mit großen Augen beobachtete der ''kleine'' Junge Ben dabei zu, wie er einen Trick nach den anderen macht. Er war erstaunt, denn so etwas konnte er nicht so. Skateboarden und Boxen waren die einzigen Sachen die er mochte geschweige gut kann. Marco konnte nicht leugnen ihn beobachtet zu haben, wie er sich seinen Pullover auszog, doch er war ja gerade nicht besser dran. Er war je derjenige, der Oben ohne aufm Skateboard stand. Nach einiger Zeit applaudierte Marco Ben, wegen den ganzen Tricks und meinte Das kannst du echt richtig gut

Er blieb stehen und lächelt den Jungen frech an. Er fuhr bereites 10 Jahre und das machte sich bemerkbar.
Ich fahre schon ne ganze Weile, fast so lang wie ich tanze er stellt sich dann wieder gerade hin, streckt sich und lässt den Rücken ganz leise knacken, bevor er zu Marco blickt und daraufhin nochmal meint: Wie lange Skatest du? er kam auf ihn zu, um nicht über den ganzen Platz schreien zu müssen und blieb dann zwei Meter vor ihm stehen, damit er sich nicht den Hals verrenken musste.
Nach wenigen Sekunden ging er wieder zu seinem BMX und schob es neben sich her, er ließ es nicht wirklich gerne rum liegen, denn man wusste nie wer dagegen rennt und es kaputt macht, dies war etwas, das er nie wollen würde

Als Ben ihn frech anschaute grinste Marco nur und meinte Was guckste denn so frech?.
Bei der Antwort, wie lange er schon fahren würde, lachte Marco kurz und fragte dann und wie lange Tanzt du schon?. Er beobachtete Ben und bemerkte dann, wie er zu ihm näher kam und schluckte schwer. D-Du bist sehr Groß, weißt du das? fragte er ihn stotternd und schaute zu dem Jungen herauf. Ich fahre Skateboard schon seit 3 Jahren meinte er stolz, denn vorher war er ein einfach Schüler der nichts von Frauen wollte. Seine Augen waren groß denn er fühlte sich wirklich gegenüber Ben sehr klein.

Darf ich nicht frech schauen? meint er lächelnd und setzt sich in die Hocke und blickt zu ihm hoch. Er wollte das es ihm passt und er sich nicht den Hals verrenkt. Seine Hände hatte er nach Hinten gegeben und stützt sich so auf seine Arme ab und lehnt sich nach hinten, wo die Sonne mit seinen grauen Augen spielt und die braunen Haare heller wirken, die Strähnen schimmern und er gerade wirkt wie ein Typ aus irgendeiner Zeitschrift.
Ich tanze seit ich 4 bin, aber wirklich Breakdance seit ich 8 bin, dadurch also 10 Jahre meint er lachend und sieht weiter zu ihm hoch, es war auch für ihn mal angenehmer mal nach oben anstatt nur nach unten zu schauen, doch um ehrlich zu sein hatte der Junge eine recht knuffige Größe

Marco grinste und meinte Wer weiß?.
Als Ben sich hinsetzte schluckte Marco wieder schwer. Er beobachtete Ben etwas und dachte sich einfach nur Wow... Der sieht echt verdammt gut aus, wie so ein Model aus einer Modezeitschrift.. Und diese geniale Augen. In Gedanken schwärmte er kurze Zeit von Ben, doch dann viel ihm wieder ein, dass es eh nur Freundschaft wird. Er lächelte und schaute zu Ben herunter. Wenn man die ganze Zeit runtergucken muss, ist es doch auch nicht gut? sagte er und hockte sich kurze Zeit danach auch hin. Ich kann nicht tanzen, das einzige was ich tanzen kann ist der Walzer, aber mehr auch nicht sagte er beschämend und war auch erstaunt, wie lange Ben schon tanzen kann.

Mit training kann jeder ein paar Schritte lernen meint er mit einem kaum ersichtlichen lächeln und blickt zu ihm, relativ eben da er such ja auch hin gesetzt hat und lächelt ihn kurz an. In seinem Kopf waren ein paar Bilder von Mädchen, die er auf dem Internat gesehen hat, doch bisher hat ihm noch keine wirklich zugesagt, alles waren so kleine Mädchen gewesen und genau das konnte er nicht ab, wenn ihm ein Mädchen nur bis zum Bauchnabel ging sah die eher aus wie seine kleine Schwester.
In aller Ruhe streicht er sich ein Blatt vom Oberarm und grinst vor sich hin. Es war gerade mal angenehm das er sich entspannen konnte, auch wenn er Ausdauer für 10 Stunden BMX hatte und von daher auch kein bisschen außer puste war. Auf eines achtete der 18 jährige aber dennoch, nämlich das er nicht zu viel trainierte, immerhin wollte er seine schlanke sportliche Figur behalten und nicht zum Muskelpaket werden, was auch gar nicht zu ihm passen würde.
Wenn du willst kann ich dir irgendwann ein paar einfache Schritte zeigen. es war ein Vorschlag und dieser war mit Absicht sehr offen formuliert.

Der Wind wehte mit einer leichten Brise her, die Sonne schien gut zu strahlen und dies genoss der kleine Junge sehr. Mit dem Blick in den Himmel genoss er den leichten Wind mit den Sonnenstrahlen. Ein lächeln blieb auf seinen Lippen und schloss seine Augen. Der Junge selber war sehr blass und daher denkt man bei ihm eigentlich, dass er nicht gerne draußen sei, doch es war genau anders herum. Wäre echt cool von dir sprach er kurz, aber mit einer sanften Stimme. Eine kurze Zeit genoss er diese Sonnenstrahlen. Man konnte spüren, wie der Boden immer wärmer wurde, daher setzte sich der Junge auf den Boden hin. Marco grinste kurz, da er an eine witzige Situation dachte von früher, mit seinen Kumpels. Die sind gerne von Klippen runter gesprungen um einen einfachen Adrenalin kick zu bekommen. Das vermisste er schon etwas.
Marco stand dann wieder auf und stieg auf sein Skateboard und machte aus Langeweile ein paar Tricks im stehen. In Gedanken war er beim Skaten, doch nebenbei beobachtete er etwas Ben, der ja nicht gerade schlecht aussah.

Er beobachtet den kleineren eine ganze Weile und lächelt dabei vor sich hin. Indirekt denkt er auch noch an alte Freunde, alte Zeiten und alles was er aufgegeben hat als er nach Frankreich kam.
Sowohl seine Eltern als auch seine Freunde schrieben ihm oft und so vibriert sein Handy auch jetzt und er nimmt es raus um die Nachricht zu öffenen. Seine Mutter hatte ihm eine Foto seiner alten Crew geschickt und gefragt was er so macht, die Jungs haben es anscheinend gefragt. Und so macht er ein Foto von sich selbst, wie er mit der Saftflasche in der Sonne sitzt und seine ohnehin gut gebräunte haut weiter bruzeln lässt.
Wie sieht es bei dir eigentlich aus? Hast du bisher jemanden interessantes auf der Schule gesehen? er legt den Kopf schief uns beobachtet den Skateboarder ein wenig, bevor er wieder einen recht großen schluck nimmt und die Flasche neben sich stellt.

Marco schüttelte nur den Kopf. Ich bin erst seit 3 Wochen hier, da meine Eltern umgezogen sind und keinen Platz hatten. Bis jetzt nicht so. Du bist generell der erste, mit dem ich wirklich rede von den Leuten ausm Internat sagte er und lächele kurz. Sein blick wirkte dann konzentriert durch die Tricks die er nebenbei machte. Hast du denn jemanden interessanteres schon kennengelernt? fragte er Ben schaute zu ihm und beobachtete ihn dabei, wie er ein Foto von sich machte. Er erinnerte sich dabei an sich selber. Früher machte er oft Fotos von sich und seiner Clique, doch jetzt geht all das ja nicht mehr.

Er lächelte leicht und meint dann: Die Frauen hier sind entweder Vergeben, schlampen oder nicht mein Geschmack er zuckt mit den schultern ind beobachtet den Jungen ruhig, bis er einen Anruf bekommt und zu Marco schaut. Es war seine Mutter und so nahm er ab, hielt das Handy aber weg vom Ohr und stellt es auf Lautsprecher, da er wusste, dass Leute gleich rufen werden und so war es.
Er meinte dann nur: Leute Leute... Ich bin hier nicht allein. er blickt zu Marco und lachte als sein bester Freund meinte: "männlich? Weiblich? Nervig? Nett?" Männlich und bisher scheint er nett zu sein.. Aber ihr 13 ich Ruf euch nachher an, bin eben am tainierwn das war eine Ausrede und legt nach einem tschüss auf.

Marco hörte ihm zu und machte ein Schluss Strich Freundschaft!, er ist an Frauen interessiert.
Er wurde Neugierig als Ben einen Anruf bekam und hörte kurz auf mit den Tricks. Als er hörte, dass Ben meinte, er seie Nett und er ginge jetzt weiter Trainieren lachte Marco nur. Was Trainierst du denn da gerade?. Er wusste eigentlich genau, dass es nur eine Ausrede war, doch eine Antwort hätte er aus Spaß schon gerne gehört. Er ging wieder in die Halfpipe zurück und fuhr mit dem Skateboard hin und her, zur einen Seite und dann zur anderen. Du hast aber schon viele Freunde sagte er mit einem Grinsen, doch ehrliche 13 Freunde findet man im Leben nur noch Selten. Die Sonne schien weiterhin fröhlich herunter und das brachte dem kleinen Jungen echt gute Laune. Zum Glück konnte man Marco nicht Nerven, denn er hatte sein Handy im Zimmer liegen gelassen.

Er lachte leise und meint dann ganz ungeniert: Still sitzen und Jungs dabei zuschauen wie sie auf dem Skateboard rum tanzen er war dieses mal wieder frech, streicht sich die Haare aus dem Gesicht, lehnt sich leicht zurück und stützt sich dann wieder auf diese.
Meine alte Tanzcrew, sie sind wie eine 2. Familie, die mich aufgefangen hat wenn meine Eltern keine Zeit hatten er lächelte leicht und strich sich durch die Haare, bevor er seine Cappy aus dem Weg pfeffert und aufsteht um wieder auf sein BMX zu "klettern" und über eines der Geländer zu rutschen, zu lachen und zu dem Jungen zu blicken.
Die Jungs können gerne Warten, ich versuche hier gerade Leute zu finden, die hier für mich da sind er zwinkert ihm kurz zu und sieht zu seinen verwuschelten Haaren bevor er durch diese streicht um sie zu richten und dann wieder gerade hin zu stehen. Daraufhin nimmt er wieder das Handy in die Hand und grinst: Lust auf Flaschendrehen mit ein paar bekannten?

Marco grinste und meinte freut mich dich auch kennenzulernen. Er bemerkte nebenbei, dass Ben sich anscheinend sehr oft sich durch die Haare geh, doch dies ist ja dann doch uninteressant. Als er Marco fragte nach Flaschendrehe, war Marco als erstes baff. Er würde nie direkt nach so 10 Minunten eine Person nach Flaschendrehen fragen. Doch seine Neugier packte ihn und so nickte er als Antwort und meinte Klar, warum denn nicht?.

Der Junge wagt ein lächeln und geht dann zu seinem schwarzen Rucksack und stopft alles rein bevor er zu seinem BMX geht, den jungen angrinst und dann, schon fast frech meint: Dann ab, wer zuerst am Internat ist. Wir müssen dann in den Keller runter, Fabi und Lucy warten unten auf uns er lachte leise und fuhr dann los, nahm noch eine Rampe mit und fuhr so den holprigen weg entlang bis er zum Internat kommt und kurz auf Marco wartet bevor er rein geht und sich umsieht.

TBC: der Keller

Marco grinste, er wollte jetzt nicht mehr reden, da er ja meinte, dass man schnell sein sollte. Er sprang auf sein Skateboard und fuhr so schnell es geht mit Ben zum Internat.
Tbc: Keller

Sie hatte sich ihr Skateboard geschnappt und war zu dem neu eröffneten Platz gefahren, sich die Kopfhörer auf die Ohren geklatscht und laut Musik aufgedreht. Ruhig fährt sie über die einzelnen Schanzen, wollte alleine sein und einfach mal mit nichts konfrontiert werden. Nicht damit, das sie so abgemagert war. Nicht damit, das sie ihr Kind abtreiben musste und vor allem nicht damit, das sie gerade einfach abgehauen war.

Ich fuhr... na ja ließ mich ziehen den Hügel hinunter zum Skateplatz. Dort konnte ich zwar nicht viel ausrichten, den ich longboardete nicht gerne auf einem Skateplatz, dafür war ich mir noch viel zu unsicher und unerfahren. Doch ich hatte einfach Lust mich dort an den Rand zu setzen und zuzuschauen. Cyrill würde seinen Auslauf bekommen, es aber nicht wagen zu weit von mir weg zu gehen. Ich gab meinem Hund das Zeichen stehen zu bleiben und stieg vom Board, zog das Tier hinter mir her und klemte das Board unter meinen Arm. Mit der linken Hand, die frei war richtete ich mir die Kappe. Dabei verrutschte mein Ärmel ein wenig und entblößte die Kritzeleien auf meiner Haut.

Sie fuhr weiter und versuchte den Typen zu ignorieren, doch sie drehe kurz ihren Kopf zu ihm, um ihn mit meinen blauen Augen zu begutachten. Einige Sekunden Später war sie dann wieder am Skaten, alles was ihr an Sport blieb, alles was sie noch machen konnte. Irgendwann bliebt sie dann aber stehen und kramt die Wasserflasche aus ihrem Rucksack, um einen Schluck zu trinken und sie sich auf ihr Board am Rand liegen lässt zu setzen.
Danach sieht sie wieder unsicher und etwas scheu zu dem Jungen hinüber.

Ich beobachtete ein Mädchen, na ja sie war die einzige Person, die anwesend war außer mir, und kramte ein Brötchen aus der Tasche. Es war sperlich belegt, mit ein wenig Wurst, Käse und Salat. Eben ein richtges Avyres-Brötchen, so wie ich es mochte. Ich bis in das Brötchen und schaute auf das Mädchen. Es war nicht mehr da wo es vorher gewesen war, sondern mit ihrem Rucksack am trinken. In diesem Moment hörte ich ein leises Winseln neben mir. Mit den Zähnen im Brot drehte ich den Kopf in die Richtung des Winselns und erkannte meinen Hund, der wenige Zentimeter von mir saß. Ich wusste was er wollte und rollte mit den Augen. Ich nahm einen Bissen, kaute ihn und teilte dann das Brot. Ich nahm die Wurstscheibe raus und warf sie dem Köter hin. "Friss du gieriges Monster", meinte ich lachend und schaute dann runter und aß mein Brötchen.

Ich beobachte ihn weiterhin und schenke ihm nur ein flüchtiges Lächeln. Er hatte einen Hund, nur wirkte er als auch der Neue, ja, er musste Neu sein denn ich kannte ihn noch nicht.
Ich hatte noch immer kein Haustier, doch ich wüsste auch nicht, was zu mir passen würde, immerhin war ich nur auf Achse und keineswegs konsequent genug um einen Hund zu erziehen, deshalb fielen recht viele Tier für mich schon mal weg.
Langsam wende ich meinen Blick zu Boden und krame in meinem Rucksack rum, bis ich eine Manderine finde und diese langsam schäle. Man konnte mir schon fast ansehen wie angewidert ich bin etwas zu essen, aber immerhin sollte ich öfter was essen und vor allem immer wieder kleinere Portionen.
Irgendwann, als ich das Ding fertig geschält hatte, stehe ich auf um die Sachen weg zu werfen, unpraktischer Weise steht der Eimer direkt neben dem fremden und ich musste zu ihm rüber gehen.

Mein Blick ruht, nach dem ich Cyrill die Wurst freiwillig übergeben hatte, auf dem Mädchen. Etwas stimmte mit ihr nicht. Sie wirkte ein wenig niedergeschlagen und schien ihre Manderine nicht wirklich zu möglich. Tragisch... Was hatte die Manderine ihr wohl getan? Überlegte ich und legte den Kopf wieder ein wenig schief. Ich beschloss sie einfach anzuquatschen. Es war mein erster Tag hier und ich hatte wirklich nichts zu verlieren. Als das Mädchen zum mir herüber kam und zum Mülleimer schelnderte nahm ich all meinen Mut zusammen und fragte sie: "Ist alles in Ordnung?" Ich wollte keines Falls aufdringlich sein, das war auch nicht meine Art. Doch sie sah aus, als hätte man sie geprügelt und dann im Nachhinein nochmal reingetreten und ihr damit den Appetit und die Lust am Leben verdorben. So aus der Nähe. Das hätte ich natürlich nie gesagt.

Nichts ist in Ordnung meint sie leise und zerteilt ihre Manderine langsam, steckt ein Stückchen in den Mund und musste sich zusammenreißen, das sie es nicht gleich in den nächsten Winkel spuckt. Ihr war der Geschmack am Essen vergangen, alles war ihr im Moment vergangen. Aber ich will niemanden damit nerven meint sie danach und schlich zurück zu ihrem Skateboard, auf welches sie sich im Schneidersitz setzt und den Blick zum Boden wendet.
Langsam steckt sie Stückchen für Stückchen zwischen die Zähne, drückt zuerst den Saft mit der Zunge raus und schluckt den Rest anschließend einfach hinunter.
Sie wollte reden, sich auskotzen und danach würde sie jemanden brauchen, der da war. Aber weder Olivia noch Simon waren hier, beide waren Weg. Olivia gemeinsam mit Marlon weg und Simon war nun in irgendeiner höheren Lieger und hatte eben auch keine Zeit mehr für die Schule.

Ich blickte ihr nach. Sie schien eine eilige Person zu sein. Offensichtlich dachte sie das Gespräch sei beendet. Doch für mich war es das nicht. Niemand sollte leiden, schon gar nicht in so jungem Alter wie in unserem. Mein Blick folgte ihr bis zu ihrem Rucksack und ich stellte fest, dass sie offensichtlich viele Verluste hinnehmen musste. Wie ich...., dachte ich und schnappte mir mein Board und rollte zu ihr hinüber. "Du hast viel verloren stimmts?", fragte ich weniger neugierig, als aufrichtig. "Ich weiß wie sich das anfühlt...", meinte ich leiser und fügte dann noch hinzu: "Wenn du ne Schulter brauchst um dich auszukotzen, bitte nicht wortwörtlich, steh ich dir gerne zur Verfügung", meinte ich mit einem freundlichen Lächeln und merkte aus dem Augenwinkel, wie Cyrill angetrabt kam. Der junge braun weiße Rüde dackelte an die Seite seines Herrchens und beschnüffelte das Mädchen, wagte es aber nicht auch nur einen Schritt näher an sie heran zu machen, als ich.

Die Unsicherheit lag in ihrem Blick als sie diesen zu dem Fremden hoch hebt. Wenn du mir versprechen kannst, das du mir gegenüber keine Vorurteile haben wirst sie streicht sich durch die blonden Haare und zieht die Kapuze auf, da die Kälte an ihrem Körper zieht und zehrt, als wollte er ihn auffressen.
Ich habe hier etwas das man einen Freund nennen konnte, ich war aber nicht immer treu, da er auch die ganze zeit zwei bis dreispurig gefahren ist sie sieht auf den Boden und spielt mit der Restlichen Manderine.
Ich wurde Schwanger, klar, ich hätte das Kind abgetrieben, da man es nicht darauf raus schieben konnte, das ich nicht Verhütet hätte für dieses Mädchen tat es gut mal wieder reden zu können. doch mein Freund hat mich zuerst dazu gezwungen und mich danach komplett alleine gelassen, es war schwer mit der Situation umzugehen und ich weiß immer noch nicht wie ich das machen soll sie zieht die Knie an und legt die Stirn auf diese.

Ich zog eine Augenbraue nach oben und lächelte milde. "Sehe ich so aus als hätte ich irgendwelche Vorurteile?", fragte ich im fließenden Französisch. Ich setzte mich einfach neben sie und wartete darauf, dass Cyrill loslegen würde und das Mädchen von oben bis unten abschnüffelte. Der Hund ließ nicht lange auf sich warten. "Sorry... das Aufnahmerutial....", meinte ich achselzuckend und biss noch einmal in mein Brötchen. Bei einigen Stellen hätten viele Leute aufgejauchtzt oder das Mädchen erschrocken angesehen, doch ich saß einfach nur da und hörte ihr zu. Natürlich machte ich mir Gedanken. Warum hatte sie sich nicht von ihrem Freund getrennt? Warum hatte sie ihm so oft verziehen? War ein Typ wie er das wirklich wert? Ähnliche Dinge halt. Ich nickte nicht einmal. "Das ist richtig hart...", stellte ich fest. "Ich verstehe aber eines nicht: Wenn der Typ dich so oft enttäuscht hat und dich jetzt in so einer Situation hängen lässt, warum bleibst du bei ihm?", fragte ich sie. Es wollte mir nicht in den Kopf gehen. Wenn ich sie gewesen wäre hätte ich den Jungen schon lange verlassen. Eine Abtreibung überstand man nicht einfach so. Schon gar nicht als Frau bzw. als werdende Mutter. Viele werfen sich vor, dass sie einen Menschen töten lassen haben und so weiter. "Machst du dir wegen der Abtreibung Vorwürfe?", fragte ich sie ruhig und hebte zum ersten Mal den Blick um sie aus meinen graugrünen Augen.

Es störte mich nicht, dass sein Hund mich von Kopf is Fuß beschnüffelt, es könnte ja auch sein das ich noch ein wenig von Jace, Taigers Hund, an mit trug.
Als er meinte warum ich bei Taiger blieb musste ich überlegen:Weil er alles ist an dem ich mich noch fest halten kann... sie versucht sich etwas abzulenken, besser gesagt davon abzuhalten zu flennen Alle die ich hier hatte sind in letzter Zeit von der Schule gegangen, ich stand hier und hatte noch ihn, niemand anderen sie sucht in ihrem Rucksack eine Wasserflasche und nahm einen Schluck, bevor sie diese wieder schloss und begann mit der Flasche zu spielen.
Langsam sah sie zu dem Jungen, man konnte auch in ihren Augen sehen, das es dafür sie nicht leicht war offen über alles zu reden und genau deshalb nickt sie leicht. Ich mache mir Vorwürfe... sie atmete durch. Ich habe ein Leben beende, das seines noch nicht mal schützen konnte, das nicht mal wusste, was es war sie krallt sich ein wenig in die Handflächen, nun ja, ein wenig war untertrieben, ihre Hand fing schon fast an zu bluten.

Als mein Hund sein Ritual beendet hatte ließ er sich vor Amabie und mir auf dem Platz fallen und schaute sich um als wollte uns jemand erschießen. Cyrill wollte nur sein Rudel beschützen. "Glückwunsch du bist aufgenommen", meinte ich mit einem flüchtigen Lächeln und nickte in die Richtung des braunen Huskys. Ich fand es komisch, dass sie sonst niemanden hatte. Sie schien ein kluges und feinfühliges Mädchen zu sein. Nicht nur Typen fanden das sympathisch. "Dann lerne doch neue Leute kennen", schlug ich vor. "Fang am besten gleich damit an", meinte ich etwas fröhlicher. "Hi ich bin Avyres, nett deine Bekanntschaft zu machen", sagte ich und hielt ihr im vollen Ernst meine Hand hin. "Mit wem hab ich es zu tun, wenn ich fragen darf?", wollte ich wissen und lächelte sie aufmunternd an. Natürlich machte sie sich Vorwürfe. Wer machte das nicht? Außer ein Gestörter, der kurz vor'm Selbstmord nach einem Amoklauf stand. "Du denkst wahrscheinlich es war die schlechteste Entscheidung deines Lebens, hab ich recht?", stellte ich fest und schaute sie durchdringend an. Ich merkte, dass es ihr sichtlich schwer viel über das zu sprechen, was auch verständlich war. Wer redete schon gerne darüber ein Kind abgetrieben zu haben? Niemand. "Ich denke, dass du diese Entscheidung nur im Moment bereust.. du hast an Erfahrung dazu gewonnen und das lässt dich wachsen, dich reifer werden.", versuchte ich ihr sachlich zu schildern. "Du machst auf mich wirklich einen sehr erwachsenen Eindruch", fügte ich hinzu und schaute nach vorne, nicht mehr zu ihr. Ich genoss die schwachen Sonnenstrahlen auf meiner Haut, die es gerade geschafft hatten durch die Wolkendecke zu brechen.

Mit einem schon fast vorsichtigen und etwas unsicher wirkenden Lächeln blickt sie zu dem Hund. Dann habe ich ja anscheinend doch noch was positives an mit.
Als er vorschlug, sie sollte Neue Leute kennen lernen meint sie ruhig: Wer will schon mit einem Psychischen Wrack befreundet sein? selbst das Blonde Mädchen konnte mal einen Spaß reißen, auch wenn er nicht Lustig war, aber zumindest trug sie ihren Teil zu der Unterhaltung bei, eine Konversation mit einem anderen Menschen schien gerade das zu sein, was sie brauchte. Eigentlich war sie niemand der zu schnell vertraut, aber er schien auf eine gewisse Art und weise sympatisch zu sein.
Sie nahm seine Hand an und meint dann: Freut mich Avyres, ich bin Amabie sie hatte seinen Namen bisher noch nie gehört und so rege sich etwas in ihr, das man Neugier nennen könnte. Wieder etwas das über drei Monate in einer kleinen Kiste eingesperrt war.
Vielleicht bereue ich es irgendwann, aber wenn ich so nachdenke sollte ch, zumindest jetzt noch, im Moment leben und nicht in der Vergangenheit sie dreht den Kopf dann wieder weg und trotz dem dicken Pullover und der Sonne, die langsam wieder anfing zu scheinen, war ihr recht kalt, aber sie zitterte ohnehin dauerhaft. Verstehen musste man das nicht.
Wie heißt dein Hund denn? fragt sie vorsichtig, um die Unterhaltung irgendwie aufrecht zu erhalten.

Es freute mich, dass sie Interesse an Humor zeigte, auch wenn ihr Witz ziemlicht tief in den Schwarzen Humor absickerte zauberte er mir ein flüchtiges Lächeln auf die Lippen. "Ich würde dich nicht als psychisches Wrack bezeichnen. Sondern eher als etwas angeschlagen....", überlegte ich und lächelte sie. Cyrill fand alle möglichen Menschen toll und mochte jeden in seinem Rudel haben. Das war in der Welt der Hunde wohl das Wichtigste und Vorzeigemodell. Ich schüttelte ihre Hand mit einem Lächeln im Gesicht und zog sie dann wieder zurück. Wie bei einer Begrüßung eben. "Ich finde, dass ist eine gute Einstellung, Amabie", meinte ich mit einem Grinsen im Gesicht, was allerdings gleich wieder verschwand. Ich sollte auch aufhören meiner Großmutter nachzutrauern. Als sie mich nach dem Hund fragte lächelte ich leicht: "Cyrill.... Hast du Haustiere?" Fragte ich gleich nachdem ich geantwortet hatte. Zu ihr würde ein Kaninchen passen. Scheu, verletzlich, aber dennoch ein Tier was auch austeilen konnte.. wenn es wollte.

Irgendwann muss ich ja nach vorne sehen, es hat keinen Sinn nur zu trauen sie streich sich durch das Blond Haar und spielt mit den Spitzen, was sie aus Langeweile tat um ihre Finger, die mehr an dürre Stöckchen erinnern, zu beschäftigen.
Als er sie nach ihrem Haustier fragt schüttelt sie den Kopf. Mein... Taiger hat einen Hund, nun ja, mehr habe ich nicht... sie wollte ihm nicht erzählen, das sie im Knast war und deshalb kein Haustier hatte. Ich wollte immer eines haben, aber Hunde sind mir zu aufwendig und auch aus dem Grund.... Eine Katze ist auch nicht meines und keine Ahnung sie rutscht auf ihrem Skateboard hin und her, dessen Unterseite sie vor Jahren selbst gestaltet hatte.

Ich lächelte. Ja, ständiges trauern brachte niemanden vorwärts sondern führte im schlimmsten Fall zu einer Depression. "Taiger? Dein Freund?", fragte ich. Immerhin hatte ich diesen Namen noch nie gehört, wie eigentlich alle Namen der Schüler hier. Ich kannte lediglich Yvonne, Casper und Adrian. Mehr waren da nicht. Jetzt kannte ich auch noch eine Amabie. "Ich könnte mich für dich ein Kaninchen vorstellen.... frag mich bitte nicht warum", sagte ich grinsend und nahm kurz meine Cap vom Kopf um mir durch die dunklen Haare zu fahren, ehe ich sie wieder ausetzte. Cyrill hatte sich jetzt lang ausgestreckt und ließ sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Offensichtlich drohte keine Gefahr mehr.

Sie beobachtet den Hund, wie entspannt er da lag und dabei musste sie schon fast lächeln. Ja, mein Freund... Du wirst wahrscheinlich von den Weibern einiges über ihn hören sie blickt in die Ferne, dem Horizont entgegen. Dort wo sie vermutet, das Italien liegen könnte. Ihre Heimat, dort gehörte sie hin und nicht hier hier, nach Frankreich. Auch wen sie fließend Französisch und Italienich sprach, fiel es ihr Schwer hier zu leben.
Ein Kaninchen? sie legt den Kopf schief und lachte. Nun ja,sie sind süß und verwuschelt, haben sicherlich auch ein weiches Fell, aber mehr.... Ich weiß nicht sie dachte daran, das der Rottweiler es zwischen die Zähne bekommen würde. Ich müsste es die ganze Zeit einsperren, weil Taiger schon gar nict mehr klopft, er kommt einfach rein und hat immer den Rottweiler dabei sie schüttelt den Kopf. Ich hätte zu viel Angst um den kleinen..

Ich blickte sie an. Sie sprach nicht sonderlich gerne über ihren Freund, wie es aussah. Schon gar nicht viel Gutes. "Du erzählst aber nicht viel Gutes über ihn....", stellte ich fest und warf meinem Hund ein Kieselstein vor die Nase. Er schaute mich neugierig aus seinen eisblauen Augen an und ich lächelte. "Stimmt... aber mit einem Kaninchen ist das auch kein Problem...", meinte ich und schaute auf, dabei blinzelte ich gegen die Sonne und drehte meine Kappe, sodass das Schild nach vorne zeigte und die Sonne mich nicht wirklich blendete. "Eines alleine braucht nicht viel Platz und wenn du ihm genug Aufmerksamkeit schenkst, dann fühlt es sich auch nicht alleine", erklärte ich mit einem Lächeln in ihre Richtung. Ich rutsche von der Kante herunter nehme die Leine von Cyrill und mache ihn daran fest. Danach schwinge ich mich auf mein Longboard und meine zu ihr: "Komm! Wir kaufen wir jetzt ein Kaninchen..."

Warum soll ich was gutes über ihn erzählen? meint sie lachend und streicht sich dann leicht durch die langen blonden Haare. Die Sonne stört sie zwar, aber sie hatte ihre Kappe nicht dabei, immerhin war sie recht schnell verschwunden und nicht an alles gedacht.
Kurz meint sie dann das sie spinnt und legt den Kopf etwas schief, als der Junge meint, dass sie ihr jetzt ein Kaninchen kaufen. Aber...Wo? unsicher hebt sie den Kopf und rappelt sich dann von ihrem Skateboard hoch, sah zu ihrem Longboard. Wie lange fährst du denn? fragt sie vorsichtig und blickt dann mit den treuherziegen blauen Augen, die schon fast denen eines Hundes gleichen, zu ihm hoch.
Aber wenn du meinst, dann musst du mir aber helfen aussuchen sie sprang danach aufs Board und wartet auf ihn, bis er seinen Rüden so weit hatte.

Ich stand auf meinem Board und beobachtete das Mädchen wie sie mir auf ihrem Skateboard folgte. Cyrill hatte sich aufgerafft und dackelte langsam vor mir her. "Na ja es muss doch einen Grund geben, dass du mit ihm zusammen bist... er muss doch gute Charaktereigenschaften haben...", meinte ich lachend. "Von diesen schwärmen verliebte Mädchen doch gerne nicht?", wollte ich mich vergewissern und auch eine Theorie, die mein Bruder Adrian aufgestellt hatte. Wenn man verliebt war redete man doch gerne über den anderen und auch über die Beziehung selbst. Ich war noch nie wirklich verliebt gewesen, weshalb ich das auch nicht kannte. "Es wird in der Innenstadt wohl eine Tierhandlung geben..", meinte ich grinsend und ließ mich von meinem Hund ziehen. "Longboarden meinst du? Seit gut zweiernhalb Jahren", schwaffelte ich und fügte dann hinzu (um von mir abzulenken): "Und du?" Ihre Antwort machte mich neugierig. Ich würde ihr sehr wohl helfen ein passendes Kaninchen auszusuchen.

Er ist beschützerisch und war eine Herausforderung, dort hat er noch nicht so viel gesoffen wie heute sie sah zu Avyres und schüttelt den Kopf. Ich würde nie schwärmen, immerhin ist das doch für alle anderen mehr als uninteressant.
Ruhig fährt sie dann Los fährt leicht im Slalom hin und her. Seit ich 7 bin, also knapp 10 Jahre ihr Blick wurde ein wenig abwesend Mit einigen Jahren pausen dabei schüttelt sie den Kopf und geht dann, um wieder ein Lächeln aufzusetzen.
Aber irgendwie hab ich zwischendurch immer wieder zu wenig Zeit um etwas zu machen, vor allem weil Taiger mir momentan ja sogar den Sport verbietet... Als wäre er mein Vater knurrt sie und tritt sich nicht gerade begeistert vom Boden ab, wobei sie leise knurrt.

Ryan hatte es ersthaft getan und war abgehauen. Er wollte durchstarten und mit seiner Band erfolg haben. Ich hasste ihn dafür, konnte ihn aber auch verstehen. Seither hatte ich noch mehr getrunken als vorher. Doch zur Abwechslung war ich mal nüchtern und saß am Skateplatz rum, obwohl ich gar nichts davon verstand. Ich genoss einfach die Sonne und hätte schlafen können.

Gut gelaunt überquerte Kaylee den Skateplatz, mit einem Zeichenblock und einem spitzen Bleistift in der Hand. Sie hatte ihrer ehemaligen Kunstlehrerin in Irland versprochen, einige Orte des Internates abzuzeichnen und ihr die Zeichnungen zuzuschicken. Kaylee erblickte einige Meter weiter entfernt einen jungen Mann, etwa in ihrem Alter. Einen Moment lang musterte sie ihn, ehe sie auf ihn zu ging. Entschuldige? Macht es dir was aus, wenn ich mich zu dir geselle? fragte sie. Das Mädchen brauchte oft Gesellschaft, vor allem wenn sie zeichnete. Aber allgemein auch lernte sie gerne neue Leute kennen, obwohl sie Sebastian schon öfters im Internat gesehen hatte. Wenn sie sich nicht irrte, war er eine Klasse unter ihr. Schweigend wartete sie darauf, dass er antwortete, merkte dann aber auch schnell, dass ihre Frage wohl etwas seltsam war. Schließlich sprach man einen für gewöhnlich nicht so an, aber das war Kaylee egal.