Zimmer 11

das Eingangsposting lautete :

Das ist das Zimmer von:
# John Murphy
# Avyres Ivashkov
# Jack Perreira
# Sander McLain

Mary

"Okay gut..", sagte Jack grübelnd. Er glaubte Mary das sofort und er war froh, dass sie gleich zu ihm gekommen war mit dieser Sache. Nur warum kam dieser Ethan plötzlich jetzt wieder an und vor allem woher wusste er plötzlich Marys Nummer? Bei Marys Worten, sah Jack auf. Er wünschte sich in diesem Moment wirklich er wäre einer dieser Technikfreaks, die die Leute orteten und ihnen dann irgendwie das Leben zur Hölle machten. So konnte er ihm wohl lediglich einen drohenden Anruf verpassen. Aber so oder so war es wohl besser zur Polizei zu gehen. Eine Sache, an die er erst einmal gar nicht gedacht hätte. "Yeah, ich denke das ist eine gute Idee. Wenn du willst, dann können wir das machen", sagte er sanft und gab Mary einen leichten Kuss auf die Stirn. "Es ist deine Entscheidung." Für Jack war es völlig klar, dass er seine kleine Schwester in dieser Sache nicht alleine lassen würde. Schon alleine deswegen, weil er sich sowieso zu viele Sorgen machen würde. Er vertraute der Polizei nicht unbedingt besonders, aber wenn die sich nicht richtig darum kümmerten, konnte zumindest er versuchen seine Schwester beschützen.

Also kommst du mit?, fragte ich leise und sah dann wieder zu meinem Bruder hin, wobei ich ein wenig auf meiner Unterlippe herum kaute, wobei ich danach mit meinen Händen spielte. Meist du, es bringt etwas, wenn ich von... von der Vergewaltigung erzähle?, wisperte ich leise und drehte meinen Kopf dann doch wieder zu meinen Händen hinunter, um danach meine Hand zu einer Faust zu ballen und meine Fingernägel dadurch in meine Handfläche zu drücken.  
Jack?, fragte ich leise und sah danach zu ihm hoch, War ich damals daran schuld? Es war Sommer, war ich zu knapp angezogen?, unsicher sah ich zu ihm hin und schüttelte dann den Kopf ein wenig, bevor ich meine Hände nur noch fester zusammen ballte und meine Knöchel hervor traten, Ich muss doch irgendetwas falsch gemacht haben, murmelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart.

Mary

"Klar, komme ich mit", versicherte Jack seiner Schwester, denn für ihn war das keine Frage, außer natürlich sie wollte alleine gehen. Aber selbst das hätte er doch eher ungern zugelassen und eine solche Anwandlung ihrerseits hätte ihn auch etwas verwundert. Bei Marys nächster Frage biss Jack sich leicht auf die Lippen. Als er sah, wie die Blondhaarige ihre Hände zu Fäusten ballte, nahm er sie vorsichtig in seine damit sie sich nicht weiter wehtat. "Naja, zumindest wüssten sie dann, dass das hier ernst ist..", vermutete Jack leise auf ihre Überlegung hin. Dann schüttelte der Braunhaarige heftig den Kopf. "Nein, Mary. Du bist die Letzte die daran Schuld ist. Du hast gar nichts falsch gemacht. Dieser Typ ist eben einfach krank. Das hat nichts mit dir zu tun, okay?", antwortete er mit eindringlichem Blick. Es war ihm wirklich wichtig, dass sie sich selbst nicht die Schuld für diesen Vorfall gab. Vorsichtig ließ Jack ihre Hände wieder los und und strich beruhigend über Marys weichen Haarschopf. "Du hast wirklich nichts falsch gemacht", sagte er leise.

Gehen wir lieber, bevor ich es mir anders überlege, fragte ich ganz leise und stand danach auf, um meine Hand zu ihm zu strecken und anschließend zog ich mir danach noch einen dicken Pullover über und zog mir die Kapuze über den Kopf und sah Jack an. Du lässt mich auch ganz sicher nicht alleine?, fragte ich ganz leise und kaute auf meiner Unterlippe herum, wobei ich Jack, als er stand, nochmal umarmte und das kein bisschen Zögernd.
Jack schien anscheinend wirklich mit zu kommen, egal wie sehr er dieses Revier hasste. So strich ich mir nochmal durch meine Blonden Haare und wischte eine meiner Tränen weg.

Mary

Jack nickte bestätigend bei Marys Frage. Er war irgendwie ganz froh, dass sie entschieden hatte zur Polizei zu gehen, auch wenn er dieses Revier wirklich nicht besonders mochte. Noch dazu war er stolz auf die Blondhaarige, dass sie sich das traute. Auch Jack stand auf, zog sich seine schwarze Kapuzenjacke an und fischte seine Turnschuhe unter dem Bett hervor um sie anschließend anzuziehen, denn Mary schien wirklich sofort gehen zu wollen. Jack stand auf und schüttelte leicht den Kopf. "Du weißt doch, dass ich dich niemals alleine lasse", antwortete er sanft und erwiderte die Umarmung seiner kleinen Schwester. Leicht drückte er sie noch einmal an sich, strich ihr beruhigend über die Haare, wie er es so oft tat und löste sich schließlich wieder von ihr. "Komm lass uns gehen, Marylein", meinte er und zusammen machten sie sich auf den Weg zur Polizei.

tbc Polizeirevier

Ich beobachtete zu Jack und strich ihm ein wenig durch die langen Haare, wobei ich einmal vorsichtig über die Brust meines Bruders strich, bevor ich ihn sanft weg drückte, damit ich ihm an seiner Jacke fest halten konnte, mich auf meine Zehenspitzen stellte und meine Lippen sanft auf seine Wange legte, wobei ich danach leicht lächelte und meine Hände in meine Pullovertasche stopfe.
Jack?, fragte ich ganz leise und ging in aller Ruhe neben ihm her wobei ich zu ihm hoch sah und vorsichtig lächelte. Ich bin froh, dass du mit mir hier her gekommen bist, wisperte ich weiter und sah in die Augen meines älteren Bruders, mein ein und alles, wenn man genau sein will.

TBC: Revier

ZEITSPRUNG

Neuer Zeitraum: 24. Dezember 2015 - 6. Jänner 2016
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Wetter:Es hat geschneit die letzten Wochen und noch immer fallen dicke Schneeflocken vom Himmel, der wolkenverhangen und grau ist. Jedoch sollt dies nicht die Weihnachtsstimmung trüben! Mit dem Schnee fallen auch die Temperaturen, wir schreiben zwischen -8°C und -2°C. Der Wind der Küstennähe lässt das ganze noch ein wenig kälter erscheinen. Dick einpacken ist angesagt!