Zimmer 26

Das ist das Zimmer von Ella, Joy und Arthura.

~First Post~

Ich öffnete langsam die Tür meines Zimmer, zumindest stand auf dem Zettel das es mein Zimmer war. Ich rollte meinen Koffer hinter mir her und setzte mich auf eines der Betten.
Das soll es sein? Mein neues zu Hause? Das durfte alles nicht war sein. Ich schmiss mein Koffer in die Ecke und legte mich dann auf das Bett. Ausdrucklos starrte ich an die weiße Decke.
Weiß, so wie fast alles hier... dachte ich.
Langsam stand ich auf, öffnete meinen Koffer und sah hinein. Ich holte meine Sachen raus und stopfte sie in einen der Schränke neben dem Bett.
Dann macht ich meinen Koffer zu, schob ihn unter das Bett auf dem ich gerade noch lag und sah mich dann weiter um.

First Post.

Ich hatte einen Zettel, auf dem stand, wo mein Zimmer lag, doch er brachte mir fast so viel, als wäre er leer gewesen. Ich stand vor einem Zimmer und öffnete die Türe. Hey, ist das Zimmer...ähhhhh...26? Fragte ich das Mädchen, welches auf einem Bett lag. Ich vermutete, dass dies ihr Zimmer war, da sie es sich im Bett gemütlich gemacht hatte. Ich stellte meine Tasche auf den Boden und schloss die Tür hinter mit und schob unauffällig den Zettel in meine Hosentasche, und zwar, so, dass sie es nicht bemerkte. Natürlich wusste ich, dass draussen die Zimmernummer stand, aber es würde mich wahrscheinlich mehr Zeit kosten, diese Zahl abzulesen als das Mädchen zu fragen. Meine Chance, dass ich mein Zimmer gleich beim ersten Anlauf fand, war sehr unwahrscheinlich, dennoch hoffte ich, dass dies der Fall war.

Ella

Ich sah mich noch ein bisschen um als sich die Tür öffnete. Mein Blick ging in Richtung eines Mädchens, was das Zimmer betrat. Zuerst wandte ich mich von ihr ab und wollte gerade zur Tür gehen, aber dann fragte sie mich, ob das hier Zimmer 26 war. Ich sah sie genervt an und sagte dann:
"Wonach sieht es denn aus?" dann öffnete ich meinen Schrank und holte meine Jacke raus.
Ich zog sie mir über, sah sie an und zog eine Augenbraue hoch. Das ist dann also meine Mitbewohnerin, naja, solange sie kein Nerd ist, soll sie mir recht sein.. dachte ich und drehte mich wieder zu ihr um...
"Ich denke mal dann bist du meine neue Mitbewohnerin.." ich grinste sie an und setzte mich dann wieder auf mein Bett. Mein Blick ging zu ihrem Gesicht und ich sah sie fragend an.

Joy.

Als sie mich fragte, wonach es aussah, wusste ich nicht was antworten. Ich konnte das Schild an der Türe nicht lesen, und wusste also nicht, welches Zimmer es war. Sie ging zum Schrank und holte eine Jacke heraus, welche sie sich gleich über zog. Sie sah mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Einen Moment lang herrschte Stille, dann aber sagte sie, dass ich wohl ihre neue Mitbewohnerin sei, und in dem Moment wusste ich, dass ich im richtigen Zimmer gelandet war. Ich lächelte sie an und stieß meine Tasche mit dem Fuß an ein freies Bett und lies mich sofort darauf fallen. Eine kurze Zeit lang blieb ich so liegen, dann setzte ich mich wieder auf und sah zu der anderen rüber. Ich bin Ella. Und wer bist du? Fragte ich sie und lächelte. Sie wirkte sympathisch. Ich sah auf meine Hulk-Uhr und bemerkte, dass es noch gar nicht so spät war. Ich hatte schon vermutet, dass es viel später sei. Man bemerkte sicher, dass ich ein totaler Avengers-Fan war, doch es war mir egal. Ich fand diese Typen einfach unglaublich cool, und deshalb hatte ich auch unglaublich viele Sachen von ihnen, auch wenn es um Kleidung ging, welche ich gerade von meinem Koffer in den Schrank packte.

Ella

Ich sah sie an, als sie mich fragte wer ich war. "Joy.. Joy Black.." sagte ich mit einem fragenden Unterton. War es das was sie hören wollte? Oder etwas anderrs? Mein Blick ging zu ihrer Uhr. Ich musste grinsen und sagte dann: "Hübsche Uhr.." ich setzte mich wieder auf und sah sie an.
Unsere Betten standen gegenüber. Jeder von uns hatte seine Seite und trotzdem konnten wir uns ansehen. Komisch diese Zimmer hier... dachte ich während ich mein Handy aus meiner Tasche zog.
Es war noch nicht so wirklich spät. Kein Wunder, wenn man schon um 6 losfährt und dann noch mit Taxi. Scheinbar wollte mich meine Familie ganz besonders früh loswerden... Wieso hätten sie mich sonst so früh losgeschickt? Ich verdrängt die Gedanken an sie, denn ich wollte sie einfach nur vergessen.
Ich sperrte mein Handy wieder und schob es dann in meine Hosentasche. Ich sah Ella an und wartete darauf, das sie etwas sagte.

Joy.

Meine Mitbewohnerin hieß also Joy. Es war ein hübscher Name, wie ich fand. Aber meiner war mir noch immer der Liebste auf Erden. Als sie sagte, ich hätte eine schöne Uhr grinste ich. Danke. Du musst wissen, ich bin schon fast süchtig nach denen. Ich musste noch mehr grinsen, als ich das sagte und sah meine Uhr noch etwas genauer an. Ich mochte den kleinen Hulk in der Mitte. Ich konnte mich nie entscheiden, welche Uhr mir besser gefiel, die mit dem kleinen, grünen Hulk oder die mit Iron Man in der Mitte. Irgendwann entschied ich mich dafür, dass ich beide liebte. Bist du schon länger hier oder auch erst hier angekommen? Fragte ich sie. Sie sah irgendwas an ihrem Handy nach. Ich beneidete sie. Ich hatte zwar ein Handy, aber ich konnte keine SMS schreiben oder die Namen meiner Kontakte lesen. Die wichtigsten Kontakte hatte ich mit Zeichen versehen, die ich auswendig lernte, aber die anderen musste mühevoll nachlesen. Ich hoffte, dass die Lehrer es nicht vor der ganzen Klasse sagen würden, dass ich Legasthenie hatte, das wäre nur zu peinlich geworden. Aber ich hatte genug Selbstbewusst sein, um das zu überspielen. Dennoch war es nicht angenehm, wenn man sich darüber lustig machte.
Ich hatte unbewusst meine Kette zwischen meine Finger genommen und spielte damit. Ich hatte sie von meiner Mutter zum 16ten Geburtstag bekommen. Als ich an sie denken musste, wurde ich sauer. Warum bist du hier? Wolltest du hier her oder haben deine Eltern dich hier her geschickt? Fragte ich sie. Ich war bestimmt die einzige, die vor ihren Eltern floh. Es machte meine Eltern zwar bestimmt sehr traurig, nun auch noch ihr zweites Kind zu verlieren, doch sie waren selbst schuld. Sie hatten mich erdrückt und ließen mir keinen Platz um mich selbst zu entfalten und einfach ich zu sein.

Ella

Ich musste lachen als sie sagte das sie fast süchtig nach den Uhren war... Sie standen ihr, das mussteman ihr lassen. "Ich bin auch erst gerade angegkommen... Du scheinbar auch oder suchst du schon lange das Zimmer?" fragte ich sie und lachte.
Dann wandte ich meinen Blick von ihr ab. Ich sah mich nochmal in unserem Zimmer um.
Hier passten locker 4 Leute rein, doch die Wände waren weiß, langweilig und wirkten nicht gerade einladend. Ich senkte den Kipf, als sie mich frate wieso ich hier war.
Das war nicht der richtige Zeitpunkt einem fremden Mädchen meine Lebensgeschichte zu erzählen, da war ich mir sicher. Ich tat so als hätte ich ihre Frage nicht gehört und sagte dann:
"Irgendwie sind die Wände langweilig.. Was meinst du? fragend sah ich sie an und starrte an die weiße Decke. Wieso muss immer alles weiß sein? Neutral, toll... Ich hasste es. Ist ja genauso wie im Krankenhaus... dachte ich während ich Ella ansah.

Joy.

Ich suche vielleicht ne halbe Stunde danach, aber nicht länger. Sagte ich. Sie ignorierte meine Frage und sah sich in dem kahlen Zimmer um. Es war total langweilig, wie ich es erwartet hatte. Und aus diesem Grund hatte ich Poster eingepackt. Ich nahm einen Ordner aus der Tasche, in dem sich einige in Folien aufbewahrte Poster befanden, genauso wie Klebeband und eine Schere. Ich fing an die Poster bei meinem Bett aufzuhängen. Darf ich, oder stören sie dich? Fragte ich sie, als ich diverse Poster von Hulk, Iron Man, Thor und Captain America aufhängte. Wie gesagt, ich bin fast süchtig nach ihnen. Sagte ich und grinste. Ich wollte keinen Falls, dass sie mich für einen Nerd hielt, drum suchte ich nach einer Ausrede. Du musst wissen, ich bin kein Streber oder Nerd. Ich find diese Typen einfach nur soo cool. Ich hoffte, dass dies Ausrede genug war. Ich hatte keine Lust drauf, ein Leben als angeblicher Nerd zu führen.

Ella

Ich nickte und sagte dann: "Dann ist ja gut.." Als sie aus einem Ordner Poster holte sah ich sie mir genauer an und lachte. "Nein.. Mach ruhig egal..!" Alles ist besser als weiß.. dachte ich während ich aufstand, mir ein Poster nahm und es an ihren Schrank klebte. Sie sagte das sie süchtig nach ihnwn war und ich lachte nur leicht.
Immerhin machten sie unsere Wand bunter, besser als dieses Krankenhausweiß...
"Glaub mir, so lange du nicht ewig lange lernst, du dir Formeln an deine Wand klebst und du mich mit physikalischen Gesetzen vollaberst ist alles gut.." sagte ich und sah sie ernst an. Das war mein voller Rnst, solche Leute gab es genug an meiner alten Schule.Ich konnte nur hoffen, dass sie nicht dazugehörte... Zu denen, die ih ganzes Formelwerk auswendig lernten und nichts anderes taten.
Dann ging ich wieder zurück zu meinem Bett und setzte mich drauf.

Joy.

Glaub mir, ich bin die letzte die sowas machen würde. Sagte ich mit neutraler Miene, sah aber auf das Poster, welches ich aufhing. Sie musste ja nicht wissen, dass ich kaum lesen und schreiben konnte. Ich hing weitere Bilder von den Avengers auf und setzte mich wieder aufs Bett, als die Wand mit den Postern zutapeziert war. Ich hatte Angst, dass sie dachten, dass ich dumm sei, wenn sie heraus fanden, dass ich Legasthenie hatte. Das dachten früher schon einige. Klar, es würde mein Leben nicht großartig verändern, aber es war dennoch unangenehm das die ganze Zeit zu hören.
Meine Kette fand sich wieder zwischen meinen Fingern. Irgendwie neigte ich dazu, mit meinen Ketten zu spielen, wenn ich nicht wusste, was ich tun sollte. Mein Armbändchen klimperte währenddessen etwas, doch es störte mich nicht weiter. Joy schien nicht gerade gesprächig zu sein, also entschloss ich mich, mich ins Bett zu legen und die Wand mit den Postern zu begutachten.

Ella

Ich nickte nur, als sie sagte, dass sie die letzte wäre die so etwas machen würde. Gut für sie.. dachte ich während mein Blick weiter an der Wand hängen blieb. Sie sah echt viwl besser aus als vorher die Poster schienen echt was zu bewirken.
"Wenn du keine Schwäche zeigst, dann können dich alle Leute runter machen wie sie wollen, aber es bringt ihnen nichts!" warf ich in den Raum. Warum habe ich das ausgerechnet jetzt gesagt?
Sie fragt warscheinlich gleich wie ich darauf kam... Was sollte ich dann sagen? Ich verdrängte die Gedanken in der Hoffnung, dass sie einfach nicht mehr fragen würde.
Ich merkte, dass sie immer wieder mit ihrer Kette rumspielte und sah sie fragend an.
"Alles okay?!" irgendwie sah sie ein bisschen nervös aus.

Joy.

Ich weiß. Aber es gibt keinen Grund für mich, schwäche zu zeigen. Sagte ich. Eine Weile lang schwiegen wir beide, dich dann unterbrach Joy die Stille, indem sie mich fragte, ob alles okay sei. Ähm, ja, warum sollte nicht alles okay sein...? Und bei dir? Ich wusste nicht, warum sie das gefragt hatte. Aber war ja auch egal. Meine Tasche lang noch immer vor dem Bett, auf dem ich saß, mit angezogenen Beinen und lehnte an der Wand an. Ich fragte mich, warum ich so dumm war. Ich lies alle meine Freunde zurück, nur weil ich mich mit meinen Eltern gestritten hatte. Naja, ich konnte es nicht mehr rückgängig machen. Ich würde hier sicher neue Freunde finden, das war klar. Aber meine besten Freunde würde ich lange Zeit nicht wieder sehen, das stand fest.
Ich stand vom Bett auf, und legte meinen Waschbeutel ins Bad. Ich packte grade meine Sachen aus, als ich plötzlich zwei gleiche Flaschen mit Shampoo in der Hand hatte. Toll. Welches war jetzt das für die Haare und Welches das für den Körper? Ich musste wohl den ganzen Text auf der Flasche lesen müssen. Ich lehnte mich mit meinem Hintern ans Waschbecken und begann zu lesen. G-o f-r-e-s-h. B-e-a-u-t-y P-f-l-e-g-e-d-u-s-c-h-e. Okay, das ist für den Körper, dann ist das für die Haare. Murmelte ich ganz leise, so dass Joy mich hoffendlich nicht hörte. Ich nahm meinen Wasserfesten Kayal und malte ein Mändlein drauf und kreiste den Körper ein. Bei der anderen Flasche machte ich das selbe, nur kreiste ich dieses Mal den Kopf ein. Ich hoffte, Joy würde es nicht finden. Und falls sie es doch tat, hoffte ich, dass sie nicht weiter fragen würde. Ich wisste nämlich nicht, was ich darauf antworten sollte.

Ella

Ich saß noch noch eine Weile auf meinem Bett und sah zu, wie Ella in unserem Bad verschwand.
Ich beugte mich nach vorne um zu sehen was sie tat, doch ich sah nicht wirklich viel, also beschloss ich es zu lassen. Birngt ja eh nichts.. dachte ich.
Ich lehnte mich wieder zurück und sah an die Wand, die einzige die in unserem Zimmer noch immer weiß war.
Schon irgendwie komisch hier, obwohl ich Ella eigentlich ganz nett fand. Ich zog meinen meinen Koffer wieder unter meinem Bett hervor und öffnete ihn.
Darin waren nur noch Fotos, ich nahm eines der Fotos in die Hand, betrachte es genauer und muste grinsen. Darauf war ich als kleines Kind, zusammen mit meiner besten Freudin.
Wie einfach alles damals war... dachte ich...
Ich stellte das Foto auf meinen Nachtschrank und ging dann in Richtung Bad, wo Ella gerade auch sein musste. Ich sah sie an und hörte sie nur noch etwas murmeln.. "Hmm? Hast du was gesagt?" fragend sah ich in ihre Richtung und schmunzelte dann.

Joy.

Ich? Ähm....nein nichts. Sagte ich und stellte die Flaschen weg. Bitte, bitte, bitte, bitte hat sie es nicht gehört!! Dachte ich und packte meinen Beutel weiter aus. Ich schämte mich nicht direkt für meine Krankheit, aber ich wollte auch nicht, dass es jeder wusste. Ich hatte nicht viel in meinem Waschbeutel. Okay, es war enorm viel, aber ich packte nur Zahnbürste und Zahnpasta aus sowie etwas Make-Up. Lidschatten, Lippenstift und so ließ ich drinnen, da ich nicht alle jeden Tag brauchte. Ich gab den Waschbeutel unter das Waschbecken, da stand er nicht im weg. Brauch ich zu viel Platz oder geht das in Ordnung? Fragte ich sie und sah zu ihr rüber. Ich strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und wartete auf Joys Antwort.

Ella

(Ich warte noch bis zum nächsten Post dann findet sie das Duschbad jaa? )

Ich lachte und sagte nur: "Okay.. Obwohl ich schon neugierig war, doch das ließ ich mir nicht anmerken. Als sie mich fragte, ob der Platz okay war, den sie nahm lachte ich. "Du kannst von mir aus noch nen bisschen mehr haben...!" ich hatte zwar meine Wasch und Schminksachen noch nicht ausgepackt, aber es waren nicht allzu viele. Sie hätte sich also locker noch breiter machen können. Ich ging zurück in unser großes Zimmer, wo die beiden Betten standen und holte meine Tasche die irgendwo zwischen Sachen auf meinem Bett lag.. Ich ging schnell zurück ins Bad und kippte die Tasche langsam aus.
Dann sah ich zu Ella. "Wie du siehst kannst du dich mehr ausbreiten.." ich lachte und wartete dann auf ihre Antwort.

Joy.

Sie sagte, ich könne mehr Platz haben, aber ich benötigte nicht mehr. Sie holte ihre Sachen und breitete sich aus, und es war noch genügend Platz da, doch es gab noch ein freies Bett, und sie würde sicher auch noch Platz brauchen. Ich brauch nicht mehr. Und außerdem bekommen wir sicher noch eine Mitbewohnerin, oder meinst du etwa, das leere Bett ist nur zur Zierde da? Sagte ich und ging aus dem Badezimmer zurück in das Zimmer. Ich warf mich aufs Bett und nahm mein Handy raus. Ich zeichnete das Muster und öffnete ein Spiel. Ich war richtig süchtig nach diesem Spiel in letzter Zeit geworden, aber ich war noch süchtiger nach den Avengers. Ich spielte weiter und versuchte, meinen Highscore zu knacken. Ich hatte die Shampooflaschen schon ganz vergessen.

Ella

Ich schüttelte nur leicht den Kopf als sie mich fragte ob das Bett nur zu Zierde da war. Als sie aus dem Bad ging, beschloss ich erst noch alle meine Sachen hinzustellen und dann aich wieder in unser Zimmer zu gehen. Ich packte weiter aus und stellte nach und nach alle Flaschen, Tuben und das ganze Zeug auf. Ich stellte meinen Lipgloss hin und kam dabei an ein Shampoo von Ella. Ich hob es auf, aber mein Blick blieb an einem Menschen hängen, der auf die Vorderseite gemalt war.
Ich musste grinsen und sah, das der Körper eingekreist war. Ich stellte die Flasche zurück auf ihre Platz, machte meine Tasche zu und ging zurück ins Zimmer wo unsere Betten standen.
Ich sah Ella an die gerade mit ihrem Handy zockte. "Ich hab vorhin ausversehen dein Shampoo runtergeschmissen und es wieder aufgehoben schönes Bild, wirklich..!" ich lachte und dachte mir nichts mehr weiter dabei. Irgendwie war das mit den Bildern keineschlechte Idee. "Was zockst du da?" fragte ich sie während ich in meiner Tasche kramte.

Joy.

Mir fiel mein Handy aus den Händen, als sie meine Bilder auf dem Shampooflaschen ansprach. Ich sah sie geschockt an, doch da sie nichts weiter dazu sagte, nahm ich mein Handy wieder in die Hände ind spielte weiter. Temple Run. Kennst du sicher, oder? Fragte ich und startete erneut, da mich die Affen geholt hatten, als ich das Handy fallen lies. Innerlich betete ich, dass sie nicht nach meinem Bildchen fragen würde oder nach der bedeutung. Wer teilte sich schon gerne das Zimmer mit einer, die nicht lesen konnte? Rochtig, niemand. Und ich wollte auch nicht bemitleidet werden. Obwohl, vielleicht würde sie mir dann helfen. Aber es war eindeutig zu früh, ihr das zu erzählen. Vielleicht was sie ne dumme Tussi die mir das Leben dan. zur Hölle machen würde oder sie würde mich verprügeln. Naja, ich würde warten müssen, was die Zukunft brachte.

Ella

"Temple Run ist cool..." meinte ich und lachte. Was hatte sie für ein Geheimniss? Irgendwas war es, da war ich mir sicher. Ich wusste nur noch nicht was. Ich holte mein Handy raus und zeigte auf die App. I"Hin und wieder spiel ich auch mal..." ich grinste und sperrte dann mein Handy während ich Ella zu sah wie, sie weiter spielte. Sie war gut, das musste man ihr lassen. Ich würde es warscheinlich nicht schaffen.
Mich ließen die Menschen auf der Shampooflasche einfach nicht in Ruhe. Was hatte es damit auf sich? Fragen konnte ich sie nicht, so viel war klar. Ich beschloß, erstmal abzuwarten. Vielleicht stellte es sich ja von ganz alleine raus man kann ja nie wissen.
Ich entsperrte mein Handy wieder und fing auch an, Temple Run zu spielen. Ich grinste und wartete dann darauf was Ella tat.

Joy.

Find ich auch. Sagte ich und spielte grinsend weiter. Joy war wirklich nett. Sie zückte ihr Handy und spielte auch an ihm herum. Wahrscheinlich auch Temple Run. Gebannt spielte ich weiter schielte aber immer wieder zu Joy hin. Wie weit bist du schon? Fragte ich sie. Bei mir war grade die Anzeige gekommen, dass ich schon 1.000m gerannt bin. Ich spielte immer weiter. Plötzlich musste ich niesen und rannte dabei grade aus anstatt abzubiegen. Ich machte die sperre beim Handy rein und ließ mich auf die Seite fallen. Dieses Bett war wunderbar weich duftete aber schrecklich nach Waschmittel. Ich huschte schnell ins Bad und sprang mit meinem Sprühdeo wieder heraus. Stört es dich kurz wenn ich mein Bett entstinke? Fragte ich sie und grinste. Ich sprang weiter auf der Stelle und schüttelte währenddessen die Deodose. Es war Kokos&Tiareblüte. Und ja, ich hatte dieses Wort auswendig gelernt. Ich hatte keine Ahnung, was "Tiareblüte" war, aber sie würde bestimmt nicht fragen. Sonst würde ich sagen, ich hatte es gekauft, weil es nach Kokos riecht.

Ella

Ich war nicht gerade gut was Handyspiele anging.. Ich sah sie an als sie mich fragte wie weit ich war.. Ich wurde rot. Dann ging mein Blick in Richtung Display.. "Ich bin erst bei 500 Meter und du?" ich musste lachen, weil sie wahrscheinlich weiter war als ich es jemals werden konnte.
Ich mochte Handyspiele zwar, aber war echt nicht gut darin. Als sie ihr Handy weglegte, sah ich nochmal zu meinem Spiel. 750 Meter wow, das war echt gut für mich.. dachte ich.
Ich ging zu meiner Tasche und steckte mein Handy dann darein. Ich kramte noch ein bisschen in ihr rum, bis ich eine Kaugummipackung fand. Ich öffnete sie und nahm mir ein Kaugummi raus.
Ella kam wieder aus dem Bad und fragte, ob es mich störte wenn sie kurz ihr Bett entstinkt.
Ich lachte nur und sagte dann: "Mach ruhig..." ich ging zu ihrem Bett rüber und sah dann auf es. Eigentlich roch es in unserem Zimmer gar nicht so schlimm. In einigen Discos roch es eindeutig schlimmer. Ich ging langsam wieder zurück zu meinem Bett, setzte mich hin und mein Blick ging zu Ella.

Joy. (sorry, dass du so lange darauf warten musstest ^^)

Ich war bei etwa 1.000 Metern, dann bin ich abgestürzt. Sagte ich und lächelte. Joy sagte, ich könne mein Bett ruhig entstinken, also wartete ich nicht weiter und begann damit. Ich sprühte mein Bett eine gefühlte Ewigkeit an, bis ich der Meinung war, dass es nun besser duftete. Ich stellte das Deo wieder in das Badezimmer und ließ mich in das herrlich duftende Bett fallen. Ich sah an die Decke, die mir etwas leer vorkam. Ich entschied mich dazu, dass ich ein paar Fotos machen würde und sie dann da rauf hing. Das Zimmer war sonst ganz okay, dafür, dass es in einer Schule war. Klar, es war kein Hotelzimmer oder ihres Zuhause, aber es gab wesentlich Schlimmeres. Sag mal, in welche Klasse gehst du denn? Fragte ich Joy und setzte mich.

Ella

Ella meinte, dass sie bei 1.000 Metern war und dann abstürzte. "Du bist gut..." sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen. "Wenn ich mal so weit kommen würde.." fügte ich noch grinsend hinzu. Sie sprühte ihr Bett kräftig mit Deo ein und ich musste lachen. Ich war noch nie mit jemandem zusammen in einem Zimmer, der sein Bett mit Deo voll sprüht, doch das hat eigentlich nur positive Sachen an sich. Immerhin riecht unser Zimmer jetzt besser als davor und das war echt positiv, weil es davor echt nicht gerade einladend roch. Ich sah zu Ella und meinte dann: "Riecht echt gut, unser Zimmer jetzt" ich schmiss mich auch wieder auf mein Bett und sah an die Decke. Ella wollte wissen, in welche Klasse ich gehe und ich meinte dann zu ihr: "10. und du?" Vielleicht war sie auch 10.?! Wenn ja, wäre es bestimmt ganz lustig auch noch mit ihr zusammen in die gleiche Klasse zu gehen... Ich sah sie an und wartete auf ihre Reaktion.

---> Ich komme aus "Der Schulflur".
First Post im Zimmer.

Nachdem ich die Treppe nach oben gegangen war und durch den endlosen Flur gegangen bin, der zu den Zimmern führt, bin ich letztendlich bei der Tür zum Zimmer 26 angekommen. Ich atmete tief ein und aus, um mich etwas zu beruhigen. Schließlich treffe ich nun meine zwei Mitbewohnerinnen. Mich durchfuhr eine plötzliche Panik, dass sie vielleicht nicht nett wären und mich schlecht behandeln würden. Vielleicht sind es auch Zicken? Ich hatte nicht die geringste Ahnung, was mich nun erwarten würde. Also atmete ich erneut tief ein und aus und versuchte meinen Bücherstapel zwischen meinem Kinn und meiner Hand zu balancieren, während die andere Hand sich zu einer Faust ballte und dreimal gegen die Tür schlug. Jetzt ist es soweit. Jetzt bin ich im Internat angekommen.

(Joy/Arthura??)

Ich lief durch die Gänge wie ein bekloppter. Jemand erzählte mir von einer Joy die hier sein soll. Die Wahrscheinlichkeit das sie es war, ist sehr gering, dennoch musste ich es einfach herausfinden? Wie lange hatten wir schon keinen Kontakt mehr? Ich weiß es nicht, aber es war zu lange. Ich lief also durch die Gänge der Mädchenzimmer blickte auf die Türen, Nummern und schilder. Ich musste mich beruhigen. Vor dem Zimmer 26 stand ein Mädchen. Sie hatte Braune Haare. Längere und sie waren gewellt. " Hey du!" Begrüßte ich sie etwas unsicher. "  kennst du eine Joy? Ist sie hier?" Ich blickte auf das Schild. " Ja wer ließt ist im Vorteil" sie hatte wahrscheinlich schon geklopft jedoch tat ich es auch nochmal. Bewusst kloppfte ich an der Tür. Am Liebsten hätte ich sie eingeschlagen und wäre Stumpf reingegangen, aber das wäre wohl nicht so gut gekommen. Ich war Nervös wie lange nicht mehr. Irgendwo hatte ich Hoffnung, hoffnung sie wieder zu treffen. Auch wenn ich nicht wusste wie sie reagieren würde. Wenn ich ehrlich war glaubte ich das es nicht sehr schön jetzt enden würde, aber es war mir egal. ich wollte sie nur sehen und wissen das es ihr gut ging mehr wollte ich nicht. Vielleicht mit ihr reden und es ihr erklären. Hoffen das sie es verstand. Ich versprach mir nichts davon wusste nicht ob sie noch was empfand. Vielleicht hatte sie ja schon einen neuen. ich würde es ihr gönnen, soweit es ein guter War. Einen den sie verdient hatte und der sie Glücklich macht, denn ich habe es nicht tuen können.

Tyler Baker

"Hey...", sagte ich und beobachtete den Jungen, der völlig aufgewühlt und atemlos an der Tür hemmerte. "Ich müsste Joy gleich kennenlernen... Ich war nämlich auch noch nicht in diesem Zimmer, wie du siehst.", sagte ich und zeigte auf meine Koffer. Ich machte mir echt Sorgen um den Jungen. So durcheinander und gedankenverloren habe ich noch nie einen Jungen gesehen. Da fiel mir plötzlich ein, dass ich einen Schlüssel für dieses Zimmer besitze. Ich kam nur nicht dazu, ihn aus meiner Tasche zu holen, da ich erstens dachte, dass die Tür nach dem ersten Mal klopfen aufgehen würde, und zweitens wurde ich ziemlich von dem Jungen überrascht, der immer noch wie benommen neben mir stand und versuchte, seine Gedanken zu sortieren, oder was auch immer. "Wie wär's, wenn wir's damit versuchen?", fragte ich lässig und drehte den Schlüssel in meiner Hand umher.

Tyler&&Ella&&Arthura


Scheinbar schien Ella so auf das Spiel konzentriert zu sein, dass sie das Klopfen und mich völlig überhörte worüber ich lachen musste. Doch auf einmal stockte ich. Eine vertraute Stimme kam aus dem Flur vor unserer Tür. Hatte ich mir dir nur eingebildet oder war das wirklich Tyler? "Ich...Ich geh mal schnell gucken wer da geklopft hat..." meinte ich mit einem Blick zu Ella. Es war unmöglich das er es war. Ich habe ihn eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gesehen wie konnte er dann jetzt-..? Ich hab schon oft gedachte seine Stimme gehört zu haben, aber irgendwann habe ich mir gesagt, dass sie es doch nicht ist. Wie sollte sie auch? Joy, er hat mit dir Schluss gemacht.. Kapier es endlich! versuchte ich mir zu erklären, doch ich konnte nicht. Meine Hände fingen an zu zittern und ich ging langsam zur Tür. Ich liebe ihn immer noch. Klar, wie sollte ich auch jemals wen anders lieben? Damals verstand ich nicht, wieso wir nicht einfach eine Fernbeziehung geführt haben, wäre das nicht einfacher gewesen als alles zu vergessen und Schluss zu machen? Ich war mir sicher, das Tyler wen anderes gefunden hatte. Jemanden, der besser zu ihm passt als ich, jemanden der sicherlich auch hübscher ist. Wenn es so wäre, dann muss ich es akzeptieren, doch ich wäre nie wieder richtig glücklich. Als ich vor der Tür stehen blieb wartete ich kurz, setzte dann meine Hand an die Klinke und drückte sie runter, öffnete dann die Tür. Starr blieb ich stehen. Vor der Tür stand ein Mädchen mit Tyler. Tyler.... TYLER! Er war wirklich hier. So richtig glauben konnte ich es immer noch nicht. Tränen liefen mir die Wange runter und ich sah ihm in die Augen. Am liebsten würde ich ihm jetzt in die Arme springen, sagen das ich ihn liebte, doch das konnte ich nicht. Wenn er schon eine andere Freundin hätte, dann wäre das für mich jetzt ziemlich peinlich und das wollte ich nicht. Ich sah zu meinen zitternden Händen, doch die waren mir gerade egal. Dann ging mein Blick wieder zu Tyler und diesem Mädchen.

Joy, Arthura, Ella


Sie meinte das sie Joy auch gleich kennen lernen würde. Meinte dann das sie selber auch noch nicht in dem Zimmer war. Ich blickte auf ihre Koffer runter. Ich war wohl echt durch den Wind. Was das Mädchen wohl von mir dachte. " Tur mir Leid" meinte ich darauf hin. Die dachte sicher auch ich steh auf Drogen oder was weiß ich. Sie nahm einen Zimmerschlüssel raus und meinte damit könnte es gehen. " Haha ja das kommt hin" meinte ich Lächelnd. Doch bevor sie was machen konnte öffnete sich dann auch schon die Tür. Ich hatte das Gefühl ich würde gleich umkippen. Es war wirklich Joy. Joy, Meine Joy. Okay letzteres wohl eher nicht mehr. " Oh mein Gott" fuhr es ungewollt über meine Lippen. Das hier war gerade unfassbar für mich. Sie sagte nichts, auch ich erwiderte nicht. Bisher nicht. Sie schien ebenso geschockt zu sein wie ich. Jetzt war ich hier und stand vor dem Mädchen was ich liebte und was jetzt? Ich bekam keinen Ton raus. So musste sich wohl schockstarre anfühlen. " Ich muss mit dir reden" meinte ich dann wieder ruhiger. Es war komisch eigentlich sollte ich jetzt richtig aufdrehen, aber ich wurde eher ruhiger. Ich wollt ihr das einfach nochmal erklären. wieso es so war und wieso ich so schnell weg gewesen bin. Vielleicht würde sie mich verstehen vielleicht würde sie dies auch nicht tun. Das lag nun an ihr. Erstmal hoffte ich nur das sie einwilligte und mit mir Sprach, mehr wollte ich nicht. Sie sollte einfach nur wissen was los war. Wie es dann weiter geht das konnte man dann sehen.

Joy und Tyler

Ich wollte gerade den Schlüssel in das dafür vorgesehene Schlüsselloch stecken, als die Tür auch schon aufgerissen wurde. Sie wurde von einem Mädchen geöffnet, mit langen blonden Haaren und traurig wirkenden, blauen Augen. Sie strahlten auf, als sie den Jungen neben mir sah. Ich blickte aufgeregt zwischen den beiden hin und her. Dann fiel mir ein, dass ich ja meine Koffer reintragen wollte. Ich lächelte. "Hallo Joy. Ich bin Arthura Hutcherson, deine neue Mitbewohnerin.", sagte ich. Joy sah wirklich aus, als sei sie ein wenig durch den Wind. Dann sagte der Junge neben mir, dass er mit ihr reden will. Also nahm ich, ohne auf die Reaktionen von beiden zu achten, meine Koffer und drückte die Tür weiter auf, um hinein zu gelangen. Die beiden mussten offenbar etwas miteinander besprechen und dabei will ich sie nicht stören.

Meine Hände zitterten immer Noch. Ich konnte es nicht fassen, er war tatsächlich hier! Das Mädchen stellte sich vor und ich lächelte, jedoch etwas abwesend. "Hey... Ehm... Geh doch rein.." meinte Ich dann. 'Oh mein Gott' war das erste was Tyler zu mir sagte und icu sah ihn fragend an. Sah Ich so scheiße aus? Lag es an mir? Gerade konnte Ich meine Gedanken nicht ordnen. Alles lief irgendwie durcheinander. Was sollte Ich jetzt denken? War er hier, um mir zu sagen, dass er ne neue hatte? Oder wegen irgendetwas anderem? Die Tränen liefen immer noch unkontrolliert meine Wange runter. Eigentlich hatten Sie keinen Grund dazu oder? Er war hier. Es ist das passiert, was Ich mir gewünscht hatte, doch es war anders. Ich hatte Angst, das wer neues nun anstelle von mir bei ihm war. Etwas ruhiger meinte er dan das er mit mir reden wollte. "Wenn du mir sagen willst, das du wen neues hast dann kann Ich das verstehen, wirklich!" Meinte Ich dann auch etwas ruhiger zu ihm. Klar, würde Ich es verstehen, doch Ich wäre nie wieder glücklich. Ich wischte mir die Tränen weg und schloss dann die Zimmer Tür hinter mir, denn es musste ja nicht jeder Wissen, was wir redeten. Irgendwie erinnerte es mich an damals, bei mir zu Hause, als Ich die Tür schloss damit meine Eltern nicht alles mitbekamen. Die Erinnerung an die Zeit tat irgendwie weh. Ich wünschte, das alles noch so wäre wie damals, als Ich aus dem Krankenhaus rausgekommen war. Ich dachte, es würde für immer so bleiben doch da hatte Ich mich scheinbar geirrt oder? Dann setzte Ich mich auf den Boden des Flur's. Ich sah ihm in die Augen und wartete dann darauf, das er etwas sagte.

Joy

Ich blickte sie etwas verwirrt an. Wieso sollte ich ihr erzählen das ich eine neue habe? Das würde sie doch nur unnötig verletzten und genau das wollte ich nicht. Sie verletzten. " neue Neue" fragend sah ich sie an ging jedoch vorerst nicht weiter darauf ein. Sie schloss die Zimmertür, was mir auch etwas lieber war. Die brauchten ja nicht unbedingt mit bekommen was da jetzt so los war. Kurz darauf dann ließ Joy sich zu Boden sinken und blickte mich erwartungsvoll an. Ich ließ mich ebenfalls langsam an der Wand hinunter sinken und erwiderte ihren Blick dann. " Ich wollte dir von keiner neuen erzählen sondern die erklären wieso ich es getan habe" fing ich an zu sprechen. " Ich meine es ist ja schon eine Zeit vergangen" Mir ist nicht entgangen das sie weinte, ich woltle sie jedoch nicht in den Arm nehmen, da ich sie nicht bedrängen wollte. " Ich wollte nie mit dir Schluss machen oder sonstiges.. Ich habe dich geliebt, mehr als alles andere.. Es wäre jedoch Egoistisch gewesen hätte ich es nicht gemacht. Ich hätte dich und dein Leben aufgehalten.." versuchte ich ihr dann zu erklären. " Ich wollte dir niemals weh tun und das werde ich auch nie wollen", Ich wusste nicht ob es die Richtigen Worte waren, aber welche waren das denn auch schon. " Wir gingen wegen meinem Dad weg. Am liebsten hätte ich dich ja mit genommen, aber es ging nicht.. Es verging kein Tag an den ich nicht an dich gedacht habe, an dem ich mich nicht gefragt habe wie es dir geht.. Ich habe dich wirklich vermisst..." , Es war jetzt nicht ausgedacht oder so. Es waren wahre worte. Ich musste mich irgendwie ablenken mit irgendwas, jedoch gelang es mir nie so richtig. Ich wand mein Blick ab von ihr und blickte auf den Boden. " Wenn ich ehrlich war habe ich gehofft das du nicht die Joy bist.. Denn ich wusste das die Gefühle wieder auf kommen die ich versucht habe zu verdrängen.. " Ich blickte Joy wieder an. Sie hat sich kaum verändert. " Es ist immer noch da.." Das war auf die Gefühle zu ihr bezogen. Es fühlte sich so vertraut an, als wäre nie was gewesen. Ich weiß auch nicht meine Gefühle gingen wohl gerade mit mir durch, aber was sollte ich denn machen? Alles in mir drin behalten? In mir reinfressen? Ich versuchte immer die Gefühle für sie zu verdrängen um den Schmerz aus den weg zu gehen doch jetzt ging es nicht mehr. Ich habe Schluss gemacht das ist mir klar, aber ich habe es für sie getan.

Tyler

Mein Blick blieb starr auf die Wand gerichtet. Ich hatte es gerade geschafft, meine Tränen etwas unter Kontrolle zu bringen, Ich wollte nicht wieder anfangen zu weinen, denn das habe Ich genug getan. Ich muss mir eingestehen, das Ich Innerhalb der letzten Monate verletzlicher geworden war. Ich hatte keine Ahnung woher das kam, doch Ich konnte es nicht gerade als Vorteil ansehen. Das Gefühl, in einfach in den Armen nehmen zu wollen, ihn zu küssen und zu sagen das ich ihn liebte, wurde immer größer, Doch dem musste ich stand halten, egal wie schwer es mir fiel. Als er anfing zu reden hielt ich inne und hörte ihm zu. Klar, das Ich meine Tränen nicht zurückhalten konnte, doch mein Blick war zum Boden gerichtet und ich hoffte, dass Tyler es nicht sah, denn das kommt nicht so gut. Er meinte dass er keine neue hatte und mir erklären wollte weswegen er Schluss gemachte hatte. Jetzt war es aus. Alle Gefühle von dem Tag, als er Schluss gemacht hatte kamen wieder hoch. Ich stockte. Er hat mich geliebt, mehr als alles andere. Ich konnte mein Herz fast selbst schlagen hören... Zumindest fühlt sich das gerade so an. Er meinte das er sonst mein Leben aufgehalten hätte. "Nein Tyler hättest du nicht. Manchmal habe ich gedacht, Ich hätte deine Stimme gehört, doch Ich wollte nie nachsehen, denn Ich hätte Angst du könntest da mit wem anders stehen.. Dich mit wem anders zu sehen, wäre das schlimmste was es für mich gibt.. " sagte Ich dann ruhig und mir einer etwas zittrigen Stimme, denn Ich wollte auf keinen Fall etwas falsches sagen. "Ich hab dich auch vermisst und ich wünschte, Ich könnte die Zeit zurück drehen, vielleicht wäre dann alles etwas anders gelaufen..." Meinte Ich dann nachdenklich. Ich hätte alles dafür gegeben die letzten Stunden mit Tyler zu genießen und nicht weinend irgendwo zu sitzen. Tyler hoffte also, das Ich nicht die Joy war, damit die Gefühle nicht wieder hoch kamen und meinte dann das Sie immer Noch da waren. Ich suchte nach seiner Hand auf dem Boden und legte meine vorsichtig drauf und strich dann über seine. "Ich habe immer gedacht, irgendwann kann Ich dich vergessen, einfach so weiter machen weißt du? Doch es ging nicht. Ich hab Tage lang im Bett gesessen und geheult. Und immer wieder gehofft, dass du wieder kommst..." Dann sagte ich nichts mehr. Keine Ahnung ob es richtig oder falsch war, das jetzt alles zu sagen. Doch besser als wenn ich es gar nicht machte. Es war nur fair das er auch wusste wie ich empfand.

Joy
ᵐᵉᵐᵒʳᶤᵉˢ ᶜᵒᶰᶰᵉᶜᵗˑ ᶤ ʷᵃᶰᵗ ᵗᵒ ᵗᵉˡˡ ʸᵒᵘ ᶤˢ ˑˑ

Sie erklärte mir das sie meine Stimme gehört hatte, aber nicht nachschauen wollte. Das tat mir wirklich unglaublich Leid das ich sie so verletzt habe. Der Weg war jedoch einfach zu lang. Wir hätten uns kaum sehen können. Jedoch hätten wir uns gesehen und den Kontakt nicht so einfach abgebrochen. Langsam kamen zweifel auf. Vielleicht habe ich mich ja damals doch falsch entschieden. Wie lange saß ich da und habe nachgedacht was ich nun tun soll. Es waren sicher Stunden. Doch war ich mir nie so 100 prozent sicher. Ich wollte doch nur das sie Glücklich wird. Sie sah wirklich fertig aus. " Ich hatte keine andere.. Ich war dazu nicht in der Lage.. Ich muss gestehen ich habe es einmal versucht, jedoch ging es in die Brüche. Es hat nicht mal ne Woche gehalten. Ich habe sie mir dir vergleicht und habe einmal Joy gerufen anstatt ihren Namen.. Ich kam damit nicht zurecht, es warst einfach nicht du und dann gab ich es auf.. Ich war darüber nicht hinweg.. Ich bin es heute noch nicht.. Was eigentlich ziemlich blöd ist, denn ich habe Schluss gemacht, aber ich habe es nicht getan weil ich dich nicht mehr Liebe" versuchte ich ihr zu erklären. Ich hoffte das sie nicht sauer war das ich eine andere hatte, doch sie war einfach nicht Joy. Sie gab sich wirklich Mühe hat es jedoch nicht mal eine Woche mit mir ausgehalten. " Ich habe das Mädchen nicht geliebt, ich wollte nur nicht alleine sein und wollte das Gefühl von früher wieder, vergebends" setzte ich dann fort. Ich wollte Joy nicht ersetzten. Niemals. Ich wollte einfach nur wieder Lieben. Jemanden an meiner Seite haben. Aber es ging einfach nicht. " Es tut mir Leid Joy" meinte ich dann zu ihr. Sie nahm meine Hand als ich meinte das ich hoffte das sie es nicht war. Es tat mir auch Leid das sie wegen mir so viel Weinen musste. " Ich wollte nicht das du wegen mir so leiden musstest", meine Stimme war gedrückter. Ich blickte auf ihre Hand. Ich zog meine Hand unter ihrer Weg und blickte sie an. " Ich will nichts falsch machen.. und gerade will ich nichts mehr als dich zu küssen" meinte ich und blickte in ihre glasigen Augen. Es klang vielleicht blöd aber ihr Hand war so vertraut. Ich wollte sie nicht bedrängen. Was sollte ich auch machen? Ich tauchte hier aufmal auf, das war vielleicht verwirrend. Ich wusste ja nicht mal ob sie sich vielleicht gefangen hat und vielleicht doch einen Freund hatte.

Tyler
Your Hand in mine.. You and me is more then enough Cause you Make me feel like the only One...

Er redete heute so viel wie lange nicht mehr... Okay,  ich hatte ihn lange nicht mehr gesehn, dch so viel hatte er noch nie geredet. Klar, war gerade nicht so wirklich die Zeit zum lachen, doch ich musste einfach darüber lachen, dass er so viel redete. Es war einfach süß. Er meinte, zuerst das er keine Andere hatte und man konnte die Erleichterung in meinem Gesicht sehen. Doch dann gestand er das er es einmal versucht hatte... Mein Blick war immer noch Starr zur Wand gerichtet. Tyler sagte das sie nicht so war wie ich. Er hatte einmal sogar meinen Namen anstatt ihren gerufen.  Ich konnte nichts mehr sagen, war geflasht von dem was er sagte. "Ich ehm, ich weiß nicht was ich sagen soll ehrlich gesagt..." Ich sah ihn an. Es war süß, sogar mehr als süß. "Ich habe immer an dich gedacht.. Immer, wenn ich jemanden mit Motorrad gesehen habe... Immer, wenn ich Fenster gesehen habe..." Dann meinte noch das er nicht Schluss gemacht hatte, weil er mich nicht mehr liebte. "Ich dachte du liebst mich nicht mehr. Ich hab mir immer Vorwürfe ich hätte etwas falsch gemacht.." Ich war froh das er nicht deswegen Schluss gemacht hatte und sah dann auf den Boden. Ich würde ihn so gerne angucken, ihm sagen das alles okay war, ich ihn immer noch liebte und er ja nichts dafür konnte. Doch ich konnte nicht, keine Ahnung wieso. Ich würde es so gerne tuen. Ich wollte nicht, dass er dachte das er irgendeine Schuld daran hatte, ich wollte nicht das er sich schlecht fühlte, nicht wegen mir. Das Gefühl von früher?! Ja, nach dem habe ich mich auch immer gesehnt. Ich wollte das er bei mir war, wenn cih einschlief so wie damals im Krankenhaus oder an dem Abholtag. Ich habe es mir mehr als nur einmal gewünscht... Er meinte, dass es ihm leid Tat und ich sah vorsichtig zu ihm hoch. Wischte mir nochmal, die Tränen ab und sah ihm dann vorsichtig in die Augen. "Tyler, dir brauch nichts Leid tuen, wirklich. Du kannst nichts dafür das ihr weggezogen seit. Außerdem bist du ja jetzt hier und das ist doch wichtig oder?" Endlich, ich sagte es. Ich habe es endlich geschafft. Ich liebte ihn immer noch. Ich liebte ihn so sehr. Genau das war es w dich vermisst hatte... Mit ihm reden, irgendwo zu sitzen und einfach zu reden. Vielleicht nicht über sowas, doch einfach reden mit ihm. Seine Stimme war gedrückt. "Hey, es ist wirklich alles gut.." Versicherte ich ihm dann nochmals. Es war das erste Mal das ich wieder in seine Augen sah. Ich Vermisste es so, einfach alles. Das Vertrauen. Ja, es mag dumm klingen, doch es ist so. Tyler zog seine Hand ne meiner weg und ich sah ihn kirz fragend an. Er meinte das er nichts falsch machen wollte. Ich wollte schon Anfängen zu reden, doch dann sagte Er das er nichts gerade mehr wollte als mich zu küssen und ich sah ihm in die Augen. Genau das wollte ich auch. Sollte ich es sagen? Das, was ich mich nicht traute doch schon lange überfällig war? Wieder sah ich ihm in die Augen. "Ich liebe dich immer noch Tyler. Ich werde nie wen anderes so lieben können wie dich. Es geht einfach nicht. Ich weiß es. Ich Brauch es nicht ausprobieren. Ich hab mich nie so sicher gefühlt wie in deinen Armen. Okay, das hört sich echt dumm an aber es ist echt so. Ich will niemanden anderen. Ich will nur dich!" Ich stützte mich etwas mit meiner Hand auf dem Boden hab und rutschte etwas näher an ihn ran. Mein Blick fiel kurz runter auf den Boden. Sollte ich es wirklich tuen..? Ihn einfach küssen? E hatte gesagt das er es auch gerne machen würde. Ich werde es mir nie verzeihen wenn ich das hier nicht mache. Ich lächelte leicht und küsste ihn dann sanft. Als wir uns lösten sah ich ihn etwas unsicher an. War das gerade wirklich das Richtige? Das konnte nur er sagen.

Ella

Ich schleifte meine Koffer schnell ins Zimmer und Joy schloss dann die Tür. Ich sah mich um Raum um. Nicht schlecht. Hier kann man es echt aushalten. Ich sah ein Mädchen auf dem Bett sitzen, das mir einen fragenden Blick zuwarf. "Hallo, ich bin Arthura Hutcherson. Eure neue Mitbewohnerin.", sagte ich lächelnd und ging auf sie zu, um ihr die Hand entgegen zu strecken. Ich war echt gespannt, wie sich das Leben in diesem Internat so entwirckeln würde. Vielleicht war es ja doch ganz nett. Ich musste es einfach auf mich zukommen lassen.

Joy
ι'м ѕσяяу тнαт ι нυят уσυ

Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Ich konnte es verstehen. Jedoch wollte ich ihr das mit der anderen nicht verschweigen. Ich hatte das Gefühl ich würde sie betrügen obwohl wir ja nicht mehr zusammen waren. Das schlechte Gewissen hatte mich so lang geplagt. Das was sie sagte tat mir im Herzen weh. Wieso habe ich das nur gemacht? Ich kannte darauf auch keine Antwort und ändern konnte ich es wohl auch nicht mehr sosehr ich dies auch wollte. Es hätte uns wohl vieles erspart. Bei ihren Satz darauf blickte ich sie wieder an. " Was?! Du hast nichts falsch gemacht!" Sowas hat sie gedacht, das wollte ich nicht. Sie hatte nie was falsch gemacht. Ich hätte es ihr besser erklären sollen, jedoch war es einfach zu viel für mich. Es tat mir selber weh sie so zurück zu lassen da konnte ih keine Große Ansprache mehr halten, so leid es mir auch tut. Ihr Blick wand sich dann mir zu nach dem sie sich Tränen aus den Augen gewischt hat. " Doch ich konnte da was für. Ich wollte weg ziehen ich wollte weg von dort.. Ich wollte dich und meine Mutter beschützten.. ich wusste das mein Vater von dort verschwinden wird wenn wir weg gehen und das war das beste für dich.. Er wusste das er dich benutzen kann um mir weh zu tun, um uns weh zu tun.. Der Mann ist krank.. Als er in in die Anstalt kam habe ich versucht die aufzusuchen, aber ich habe dich nicht gefunden.. Also Telefonisch" Ich wollte nicht das er Joy verletzt das er ihr weh tut. Das würde ich mir nie verzeihen. Außerdem konnte ich so dafür Sorgen das meine Mum weg von ihm kommt. Ihre Worte das es wichtig war das er jetzt hier war blendeten ihn wieder ein. " Ich bin sehr froh das du das so siehst" sagte ich dazu. Ich hoffte es war richtig das wir uns jetzt sahen. Mir war klar das ich sie noch liebte. Mehr als alles andere. Sonst würde ich hier jetzt nicht sitzten. Was sie dann sagte riss mich dann aus allen gedankengängen. Ich blickte sie an. Es schien gerade so als würde mir jemand den Hals abschnüren. Ich bekam kein Wort raus. Sie stützte sich mit ihrer Hand ab und kam etwas näher. Ich blickte ihr in ihr Gesicht. Welches immer noch so schön war wie früher. Ihr Blick war zum Boden gewand. " Ich Liebe dich auch Joy und werde es immer tun" meinte ich dann ernst kurz bevor sie mich dann küsste. Es war eine Erleichterung. Es war nicht zu beschreiben. Wir lösten uns von einander, jedoch nicht lange da ich sie wieder zu mich ran zog. Solange habe ich darauf gewartet sie wieder in meine Arme schließen zu können. Jedoch ließ ich wieder von ihr ab und blickte sie an. " Ich habe dich unglaublich doll vermisst" meinte ich dann zu ihr.

Tyler
Just want to say that.... That i love you Ty-Man!

Tyler meinte das ich nichts falsch gemacht hatte, doch da war ich mir gar nicht mal so sicher. Ich hätte nachfragen können, vielleicht einfach noch ein bisschen mehr, dann hätte ich es herausgefunden. Er hatte keine Schuld daran, der Meinung war ich iimmee nch und das sollte er wissen... Ich hatte schon so viel falsch gemacht... Zum Beispiel damals.. Ich hätte ihm einfach mehr Vertrauen sollen, dann wäre das alles nicht passiert. Wieso hatte ich es nicht gemacht? Das war einer meiner Feher und davon gab es noch ein paar mehr. Dch dadurch vertraute ich ihm noch viel mehr als davor. Ich vertraute ihm mehr als jedem anderen und das wusste er. Ich stockte als er mir von seinem Stiefvater erzählte und das er doch was dafür konnte. Ich brachte kein einziges Wort mehr raus als er mir das erzählte. Jetzt verstand ich weswegen er so schnell weg musste. Jetzt wurde Mir Alles um einiges klarer. Ich war immer noch geschockt. Das wurde ja Immer besser. Tyler meinte das er mich und seine Mutter nur beschützen wollte. Ich war sprachlos es war so, als ob irgendwer mich daran hinderte etwas zu sagen. So,als ob jemand nicht wollte das ich etwas sagte. Also wehrte ich mich nicht dagegen und sagte erstmal nichts und hörte ihm weiter zu. Jetzt verstand ich alles richtig und warum Tyler weg musste. Ich sah ihn etwas traurig an. "Wieso hast du Nichts gesagt? Ich hätte dich verstanden, dass weißt du doch!" Mein Blick ging wider zum kalten Flurboden zurück. Es Tat mir so leid das zu hören. Das konnte ich doch nicht wissen, das es wirklich so war. Am liebsten hätte ich irgendwas gemacht, doch dafür war es jetzt zu spät. Ich nickte als er meinte das er froh das ich es so sah. Natürlich... Ich war mehr als froh das er hier war. Die Zeit hier wäre so schrecklich ihn ein geworden. Ich hab ein vermisst und das jeden einzelnen Tag. Vielleicht würde alles wider so werden wie früher, vielleicht hatten wir eine Chance das hier alles vergessen zu machen... Ich war mir sicher das wir das irgendwie schaffen könnten... Wow, was ich innerhalb der letzten Minuten dachte, Hört sich echt mehr als komisch an, doch es war wirklich so, alles was ich dachte war Wirklichkeit. Wieder stockte ich, aber dieses mal war es etwas gutes was er sagte. Er liebte mich auch! Ich sah ihm in die Augen und lächelte glücklich. Wir lösten uns doch er zog mich wieder zu sich ran und küsste mich erneut. Ich umschlang mit meinen Armen seinen Nacken und umarmte ihn. Es fühlte sich so schön an wieder in seinen Armen zu liegen. Ich war so Glücklcih wie schon lange nicht mehr. Für ein paar Stunden hatte ich vielleicht mal alles vergessen, doch es gab keinen Tag a dem ich vollständig glücklich war seit dem er weg war, bis heute. Heute war der erste Tag. "ich habe dich auch vermisst Ty-Man.. durch dieses Fenster kannst du aber leider nicht klettern..." Ich grinste ihn an und lehnte mich dann leicht an Seine Schulter an und nahm sanft und vorsichtig seine Hand. "Ist hoffentlich okay..." Meinte ich etwas unsicher und sah ihn an.

Joy
ᶤ ʷᵃᶰᵗᵉᵈ ᵗᵒ ᵖʳᵒᵗᵉᶜᵗ ʸᵒᵘ˒ ᵇᵉᶜᵃᵘˢᵉ ᶤ ˡᵒᵛᵉ ʸᵒᵘ

Sie sagte vorerst nichts zu dem was ich über meinen vater erzählte, aber ich nahm ihr dies auch nicht übel. Es war vielleicht ein wenig viel auf einmal. Es gab dort ja ein paar nicht so ganz tolle Situationen zwischen uns. Also Joy, meinen Vater und mir. " Ich wollte dir alles erzählen. Jedes kleinste Detail. Aber es war doch so. Wir dachten er sei Verschwunden er war abgereist. Zumindest du dachtest das.. Er war immer noch da.. und er kam wieder.. Ich wollte nicht das du dir Sorgen machst oder so.. Umso weniger du wusstest umso besser... Oh man wie sich das anhört" ich musste Lächel. " Naja er war da und ich wollte nicht das er dich verletzt. Das war Grund genug für mich zu gehen.. Ich könnte es nicht ertragen wenn er soweiter machte.. Er hat dich Bedroht, das konnte ich so nicht zulassen" ergänzte ich mich dann. Jetzt schien alles raus zu sein. ich habe ihr alles erklärt. Und hier, das hier schien diesmal wirklich das Richtige gewesen zu sein. Früher oder Später hätte ich sie sowieso hier an der Schule gesehen, aber es war besser das ich es jetzt getan habe. Ich dachte das irgendjemand will das ich kein Glück mir im Leben habe, aber da habe ich mich wohl geirrt. Über ihre Worte musste ich Lächeln. " Mit dem Verlust kann ich glaube ich leben" meinte ich darauf hin. Ja das mit dem Fenster war schon öfters Passiert. Manchmal war es aber einfach besser wen ihre Eltern nicht alles mit bekamen. Außerdem konnten wir uns dann öfters sehen. Das waren noch Zeiten. Schon komisch wie die Zeit verging. Obwohl die Zeit dazwischen einfach nur schrecklich war. Sogar Jack vermisste ich und seine Stichelein. Sie lehnte sich an meine Schulter und nahm meine Hand. " Ja ist alles gut.." sagte ich dann zu ihr. Sie schien etwas unsicher zu sein, aber okay ihr erster Versuch mit meiner Hand hat ja auch nicht ganz so hin gehauen, da konnte ich das denn auch verstehen. Doch jetzt schien es ja geregelt zu sein. ich hoffte das ich jetzt nichts falsch verstand. Ich wollte nichts lieber als wieder mit ihr zusammen zu sein.

Tyler
It's okay.. I promise i never let you go anymore

Sein Vater. Dieses Stichwort ließ mein Herz vor Angst schneller schlagen. Ja, Ich hatte Angst vor ihm. Er hatte mich bedroht und bei der Erinnerung daran stiegen mir Tränen in die Augen. Ich konnte Tyler in der Sache nicht anlügen. Ich hatte Angst, immer noch. Er erklärte mir alles und bei dem Gedanke daran zitterten meine Hände etwas. Er hatte es nur gemacht damit sein Stiefvater mich nicht weiter verletzte, doch Ich hätte es ertragen können wenn Tyler geblieben wäre. Dann wäre es nicht so schlimm gewesen. "Aber Ich hätte es ausgehalten..." Erklärte Ich ihm. "Wärst du geblieben hatte Ich es ausgehalten.. " fügte ich dann hinzu. Die Gedanken von damals waren also immer noch in meine Kopf. Ich hatte es nie geschafft Sie zu verdrängen. Egal wie doll Ich es wollte, es ging nie. Die Gedanken kamen immer wieder. Ja, Ich hätte gedacht das er weg war Weil Ich ihn lange nicht mehr gesehen hatte, doch er war Dax immer noch. Ich versuchte die Gedanken daran zu verdrängen und sah dann zu Tyler. Vielleicht konnte man die Angst in meinen Augen sehen, doch Ich gab mir Echt Mühe Sie zu verstecken. Ich könnte nicht andauernd Angst vor ihm zeigen, das durfte Ich nicht. Ich schob die Gedanken bei Seite. Er meinte das er sich daran gewöhnen könnte und Ich lachte. "Dann ist ja gut.. Aber wer weiß Ich wette di würdest es auch so schaffen da hochzuklettern, da bin Ich mir sicher..." Ich sah ihm frech in die Augen. Sie waren immer noch so schön wie beim letzten Mal als Ich ihm gesehen hatte. Wie ich das vermisst hatte. In seinen Armen zu liegen hatte ich am meisten vermisst. Ich lächelte endlich wieder so wie früher. Es war kein gequältes um andere Leute glücklich zu machen, es war ein echtes. Tyler sagte dann das alles gut war und Ich lächelte erneut. "Gut... Du musst echt sagen, wenn Ich irgendwas falsch mache ja? Ich will dich auf keinen Fall nochmal verlieren noch so eine lange Zeit halte ich das nämlich nicht aus..." Ich sah ihm in die Augen und legte meinen Kopf ganz langsam, sodass er seine Schulter immer Noch wegziehen konnte auf diese. Waren wir jetzt eigentlich wieder zusammen? So richtig wusste Ich das nicht. Doch it wünschte mir nichts mehr als das. Am liebsten würde Ich Fragen Doch Ich war mir sicher das Ich ihn gerade genug überrumpelt hatte. Ich wollte einfach nichts falsch machen, nicht mehr jetzt.

Joy <3

Sie sagte mir das sie es ausgehalten hätte wenn ich geblieben wäre. Dann hätte sie es mit meinem Vater ausgehalten. Ich lehnte meinen Kopf zurück an die Wand. " Ja Joy, vielleicht, aber ich hätte es nicht aushalten können" entgegnete ich ihr dann. " Ich konnte das nicht mit ansehen" fügte ich dann noch hinzu. Ich hatte wirklich Angst das mein Vater zu weit gehen würde, das er sie schlimm verletzten würde. Davor hatte ich wirklich Angst. Das konnte ich mir nicht verzeihen. ich musste sie doch beschützten und sie nicht noch mehr in Gefahr bringen. Und ich war mir eigentlich auch ziemlich Sicher das sie auch Angst hatte. Ich glaubte aber wenn ich se wäre hätte ich das auch gehabt. Dieser Mann war wirklich nicht ohne. Über ihre Worte musste ich dann Lächeln. " Ich versuche es vielleicht bei Gelegenheit mal." meinte ich dann zu ihr. Nein ich glaubte das ich das nicht tun würde, zumal ihre Zimmergenossin mich dann für völlig bekloppt halten würden. Sie erklärte mir das sie nichts mehr falsch machen wollte und mich nicht verlieren wollte. " Joy, du hast nie was falsch gemacht! Es ist alles in Ordnung" Sie sollte sich darüber keine Sorgen machen denn sie trifft sicher lich keine Schuld. Ich merkte wie ihr Kopf langsam Absang auf meine Schulter. " Du wirst alt" meinte ich darauf hin grinsend. Sie tat dies wahrscheinlich weil sie sich nicht sicher war, ich war es jedoch umso mehr. "Und ich will dich auch nicht noch mal verlieren.. Verlieren müssen.. du weißt schon.. So einen Fehler mache ich nicht nochmal.. Vorausgesetzt du gibst mir eine zweite Chance." halte ich dann heraus.

Tyler <3

Das erste was er sagte, war das er es nicht aushalten hätte können. Doch für ihn hätte Ich es getan. Egal, was sein Vater mir angetan hätte, doch sehr viel schlimmer hätte es ja eh nicht werden können. Ich hätte es schon ausgehalten, irgendwie. Egal wie. Doch jetzt wsr es zu spät darüber nachzudenken, denn es war vorbei, ein Glück. Wir mussten uns nie wieder Gedanken darüber machen, dass sein Vater irgendwann mal kommen würde. Er meinte das er das nicht mit ansehen konnte und Ich sagte etwas leiser: "Hey.. Ist alles gut Echt... Ich hätte es geschafft, wirklich du hättest dir keine Sorgen machen müssen!" Meinte Ich dann und lächelte hoffnungsvoll. Er sollte wissen, dass es mir gut ging wenn er da war und das alles okay war. Ich wollte nicht, dass er dachte das es nicht so war. Tyler meinte das er es bei Gelegenheit mal machen würde und Ich lachte. "Aber wirklich nur, wenn niemand da ist jaa?" Sonst wäre es Echt etwas peinlich für ihn und das wollte Ich nicht. Seine Stimme wurde wieder etwas ernster und mein Blick ging in seine Augen als er meinte das Ich nie etwas falsch gemacht hatte und alles in Ordnung war. Doch das stimmte nicht. Ihn traf nicht die ganze Schuld. Außerdem hatte ich auch schon so einiges falsch gemacht. "Ich habe schon so einiges falsch gemacht..." Fing Ich an. "Weißt du noch? Damals, als diese Mia dich geküsst hat? Ich hätte einfach hingehen können, Fragen können, was das gerade war doch ich bim einfach weggerannt... Es kam so rüber als würde Ich dir nicht vertrauen, doch so ist es nicht...! Meine Stimme klang etwas zittrig und leicht aufgebracht. Als Ich meinen Kopf langsam auf seine Schulter legte meinte er grinsend das Ich immer alter wurde und Ich lachte. "Und du immer frecher" sagte Ich dann zu ihm während Ich etwas näher zu ihm rutschte. Ich wollte, dass es alles so wie früher wurde... "Ich will einfach nicht das du dich unwohl fühlst weißt du?" Meinte Ich dann etwas ruhiger zu ihm. Ich wolte auf keinen Fall abgewiesen werden, denn das könnte Ich nicht nochmal verkraften. Klar, gab Ich ihm eine 2. Chance. Ich liebte ihn und von mir aus kann er so viele Chancen bekommen wie er nur braucht Ich werde ihn immer lieben. Mein Blick ging wieder in seine schönen Augen. "Klar gebe Ich dir eine.. Du bekommst so viele wie du willst, Tyler. Ich liebe dich..." u strich über seine Hand und wartete, was er sagte.

Joy <3

" Das sagst du jetzt, aber wenn es soweit gekommen wäre?.. Was wäre dann? Er hätte unser Leben kaputt gemacht, er hätte dich kaputt gemacht..Er ist krank und erst Glücklich wenn andere Unglücklich sind.." Versuchte ich ihr dann zu erklären. Eigentlich hätte er gar nicht frei rum laufen dürfen, doch wussten wir bis dahin nicht das er so Krank war. Seinen kummer und Gefühle dann auch noch ertrank wo er völlig durchdrehte. Dann erzählte sie mir von ihren Fehlern. Kam mit Mia und der Geschichte. " Du rennst weg und ich geh drauf los.. Jeder hat seine Macken und Fehler.. Aber dafür würde ich dich nicht verurteilen.. Nein, ich liebe dich so wie du bist .. mit all deinen Fehlern und macken.. Ich denke jeder hätte so in etwa reagiert. Die einen hätten mir eine Schelle gegeben die anderen rennen weg, jeder wie er mag" sagte ich ihr dann. Ja ich liebte sie. Immer noch nach der ganzen Zeit. es war nicht verflogen oder so. Es war immer noch da. Sie sagte mir das ich immer frecher werde. " Ja hat sich viel aufgestaut die letzten Monate" sagte ich lächelnd. Ich konnte mit niemanden so reden wie mit ihr. Ich habe es wirklich vermisst unsere Unterhaltungen. Die ernsten wie auch die Sinnlosen. Einfach das zusammen sein. Ich war so froh das ich sie wieder habe. Sie kam näher an mich ran und ich genoss es einfach nur hier bei ihr. Und dann sagte sie es. Sie gab mir eine zweite Chance. Ich konnte mein Glück gerade wirklich nicht beschreiben. Der Blick in ihre Augen, ihre schönen Augen. "Danke" hauchte ich ihr ins Ohr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Strich ihr dann über ihre Haare. Uhr Angenehmer Geruch (;D). Es schien wie früher zu sein. Nur das wir gerade auf dem Boden unserer Neuen Schule hockten. " Bist du schon lange hier?" fragte ich sie dann. Ich war ja gerade neu hier. Fragte mich wie lange sie hier wohl schon war.

Tyler <3

Damit hätte ich jetzt ganz und gar nicht gerechnet. Klar, wusste ich das sein Vater gefährlich war, sogar mehr als das. Aber das er wirklcih nur glücklich war, wenn es andere nicht waren? Damit hatte Ich Echt nicht gerechnet. Vielleicht hatte Tyler recht und er hätte uns kaputt gemacht, doch zusammen hätten wir es geschafft, da war ich mir mehr als sicher. "Ja okay, er ist krank aber vielleicht hätten wir es zusammen geschafft.. Verstehst du?" Mein Blick ging etwas in Richtung Boden. Das mit seinem Vater war für uns beide nicht gerade leicht. Wäre Tyler nicht gekommen, hätte Ich nicht gewusst was Ich machen sollte. Wegrennen wäre nicht infrage gekommen, denn das war es ja was er wollte. Das Ich Angst vor ihm hatte. Das durfte Ich ihm nicht zeigen sonst wäre er glücklich geworden, doch das hatten Tyler und Ich leider viel zu spät mitbekommen. Dann fing er an darüber zu reden, dass er mich für das was Ich getan hatte nicht verurteilte und das er mich so liebte wie Ich war. Ich lächelte. Ja, Ich liebte ihn auch und habe auch nie aufgehört ih zu lieben. Ich könnte es auch nie, selbst wenn Ich es versuchen würde es würde nicht funktionieren. Ich widersprach ihm nicht, denn diese Worte aus seinem Mund zu hören waren mehr als schön. "Ich liebe dich auch genauso wie du bist... Ich konnte nie richtig sauer auf dich sein... Auch nicht als du einfach mit mir Schluss gemacht hast. Ich gebe mir dann lieber die Schuld dafür als sauer auf dich zu sein, denn selbst wenn ich es wollte Ich kann es nicht..." Erklärte Ich ihm dann. Ich hatte es einmal versucht, sauer auf ihn zu sein. Wie lange ich es durchgehalten habe, sage ich jetzt lieber nicht, nur so viel. Es waren nicht mehr als ein paar Stunden. Er meinte das sich in den Monaten viel aufgestaut hatte und Ich lächelte. "Ja, kann ich mir vorstellen" Er hatte diese 2. Chance wirklich mehr als verdient, da war ich mir sicher. Er hauchte mir ein 'Danke' in mein Ohr und ich legte meinen Kopf wieder auf seine Schulter nach dem er meine Stirn geküsst hatte. Ich nickte und hob meinen Kopf noch einmal um ihn zu küssen, sanft und lange. Dann legte ich meinen Kopf wieder auf seine Schulter und sah an die Wand gegenüber von uns. Er wollte wissen, wie lange ich schon hier war und ich dachte kurz nach. "Naja, vielleicht einen halben Tag.. Und du?" Wollte ich mit einem Lächeln von ihm wissen. Ich un meinen Kopf nicht, denn icu fand es schön, so wie es gerade war und nicht anders. Wie so oft schon mit ihm wünschte ich mir, dass dieser Moment nicht verging, doch mir war klar dss er irgendwann mal zu Ende war. Doch das gab es dann schon wieder einen der besser war. Bei dem Gedanke daran musste ich lachen und wartete dann darauf, was Tyler sagte.

Joy

Sie sagte mir das wir beide das zusammen geschafft hätten. Es kann sein. Doch wie hätte es in uns ausgesehen? Man kann sic immer stark geben und innerlich ein totales Wrack sein, das wollte ich nicht. Ich wollte nicht das wir unsere Gefühle voreinander verschließen. Und mit diesen Gefühlen wären wir nicht klar gekommen ich genauso wenig wie sie. Es war aber eher das ich mir Sorgen um sie machte anstatt um mich. Das mit dem Blauen Augen Damals war halt so gewesen das konnte ich nicht ändern. Doch außer den Hass auf meinem Vater geht es mir wieder gut, zumindest darauf bezogen. Es gab ja noch viel schlimmeres. So wie wenn er meine Mutter oder Joy bedroht hat, das war schrecklich für mich, denn ich wusste nicht wirklich was ich machen sollte, wie ich den beiden helfen konnte. " Ja das kann sein, aber ich wollte es nicht riskieren" sagte ich dann. Sie konnte auch noch weiter darüber reden das sie es ausgehalten hätte, ändern konnten wir es jetzt sowieso nicht mehr. Dann erklärte sie mir das sie nicht sauer auf mich sein konnte. Das sie mich liebte und lieber sich die Schuld an allem gab. " Naja so war das auch nicht gedacht.. Ich wollte nicht das du dir die Schuld gibst" sagte ich dann ruhig. Sie sollte lieber hass auf mich verspüren anstatt sich zu fragen was sie falsch gemacht hat. Sie stimmte mir zu, das sich ganz schön viel aufgestaut hatte. War ja auch so. Ich konnte mit niemanden so reden und lachen wie mit ihr. Auf mein Danke hin erhob sie ihren Kopf und wir küssten uns, länger als zuvor. Es war schön. Dann legte sie ihren Kopf wieder auf meine Schulter und beantwortete meine Frage. " Ich auch" entgegnete ich ihr etwas nachdenklich. Doch jetzt würde die Schulzeit sicher besser werden als ich zuvor gedacht habe. Jetzt konnte ich Positiv in die Sache gehen. " Heute ist Klassenfahrt" fiel mit dann ein.

Tyler :3

Mir war klar, das wenn es so weit gekommen wäre wir nicht einfach so hätten weiter machen können. Er hätte uns verletzt, uns alles genommen und uns vielleicht sogar auseinander gebracht. Wie sich das anhörte, wie in einem schlechte Film. Doch es war ja auch so. Ein schlechter Film, der endlich zu Ende war. Mit dem Gedanke daran, dass ich ihn wieder verlor konnte ich nicht mehr leben. Nicht mehr jetzt. Ich hatte ihn schon viel zu oft fast verloren. Langsam war dann auch mal gut oder? Das einzige was ich wollte war glücklich sein, zusammen mit ihm. Ist das so schwer? Mit der Zeit wurde ich vorsichtiger. Doch bei einem war ich mir mehr als sicher das er nie, wirklich nie die Absicht hatte mich zu verletzen und das glaube ich ihm auch. Ich liebte ihn und war mehr als froh ihn wieder zu haben, jetzt wollte Ich ihn nie wieder gehen lassen. Er meinte das er nichts riskieren wollte und ich lächelte. "Okay... Jetzt ist eh alles vorbei... Wir sind ihn los, ein Glück.." flüsterte Ich während Ich nach seiner Hand suchte. Als Ich Sie hatte umschloss Ich Sie mit meiner und lächelte sanft. Wir konnten das alles hier eh nicht mehr ändern. Tyler sagte das es alles nicht so gedacht war und das er nicht wollte das Ich mir dir schuld gab. "Nicht nur du bist Schuld.. Ich bin es auch.. Wieso glaubst du es mir nicht?" Fragend sah ich ihn an. Es tat so gut wieder mit ihm zu reden. Das war es was ich so vermisst hatte. Egal ob unsere Gespräche ernst oder lustig waren. Ich vermisste Sie wirklich. Doch jetzt konnte alles wieder so werden wie früher. Ja, heute war Klassenfahrt... Das heißt, Koffer wieder einpacken obwohl man Sie grade erst richtig ausgepackt hatte. Ich musste lächeln. "Und schon Koffer gepackt?" Ich grinste ihn an. Ich habe ehrlich gesagt gar nicht mehr an die Klassenfahrt gedacht. Erst als Tyler es gerade gesagt hat fiel es mi wieder ein. Ich sah auf den Boden. "Ich will dich nie wieder verlieren... Nie wieder hörst du? Flüsterte Ich und atmete dann tief ein und schloss kurz die Augen. Irgendwie hatte der Tag müde gemacht.

Joy<3

Sie meinte das wir ihn jetzt ja zum Glück los waren. Sie hatte recht. Nach den ganzen Monaten wurde es auch mal Zeit das er da hin kommt wo er denn eigentlich auch hingehört. Ich fand es jedoch irgendwie traurig das ich so über meinen Vater denken musste, das ich nicht einfach eine normalen Vater hatte wie die meisten anderen auch. es ging sicher noch um einiges schlimer, aber damit kam ich ja schon kaum klar. Das reicht mir vollkommen. Ich sagte auf ihre Worte jedoch nichts. Mir viel nichts ein. Also blieb ich mal Stumm und sagte einfach gar nichts. Dann kamen wir wieder auf die Schuldsache. Wie schon so oft. Der andere meinte das er selber Schuld hatte. Ich war einfach der Meinung das sie da nichts für konnte das es so war wie es nun mal ist. " Wieso kannst du was dafür das mein Vater so ist wie er ist? Dafür kann niemand was, also solltest du dir nicht die Schuld geben" sagte ich ihr dann. Für Manche sachen konte einfach niemand was, so war das ab und an mal das konnte man nicht ändern. Sie hatte meine Hand genommen und umschloss diese dann. Ihr Blickte kurz zu unseren Händen. Etwas nachdenklich vielleicht. Nun gut es war auch alles ein wenig viel auf einmal da konnte mna dann ja auch mal ein wenig nachdenklich sein. " Naja ich habe sie noch nicht ausgepackt, vondaher muss ich auch nichts wieder einpacken. Entgegnete ich ihr. Als ich mit bekam das wir fahren würden fand ich das es sich nicht lohnte noch großartig auszupacken, also ließ ich alles da wo es war.

Tyler<3

Okay, er hatte recht. Niemand von uns beiden konnte etwas dafür das sein Vater das getan hatte und das er so war. Noch nicht einmal ich. Doch ich wollte auch nicht das er sich die Schuld dafür gab.. Niemals. Er konnte genauso wenig dafür wie ich... Ja, diese Schuld Sache war schon so etwas bei uns beiden. Jeder gab sich selbst mehr Schuld, als dem anderen. Doch war es nicht bei Paaren auch so? Naja, so wirklich wusste ich das nicht, ob andere Paare so waren wie wir.. Waren wir überhaupt noch eins? "Ja, du hast recht.." Meinte ich dann etwas ruhiger und lächelte. Es war schon so das niemand etwas dafür konnte. Doch Tyler tat mir irgendwie leid. Niemand wünschte sich doch einen Vater der seine Freundin bedroht oder? Klar, konnte er nichts dafür. Doch ich wünschte ich ihm einen Vater, der sich um ihn kümmerte, für ihn da war und mit ihm über Probleme redete. Denn das hatte er mehr als nur verdient. Ich nickte als er meinte das er nichts ausgepackt hatte und lachte. "Tja. Da hast du mehr Glück als ich..." Dann kam ich wieder zu der Frage zurück die mich schon vorhin beschäftigte. Waren wir eigentlich wieder zusammen? Konnte ich ihn wieder meinen Freund nennen? wieder starrte ich an die weiße Wand gegenüber von mir. Ich hatte echt keine Ahnung wie ich anfangen sollte zu fragen. Ja, es war irgendwie komisch das ich so was fragte. Doch nach seinem nachdenklichen Blick auf unsere Hände bin ich unsicher geworden. Ich liebte ihn so sehr und ich wollte auf keinen Fall irgendwas falsches sagen, nicht mehr jetzt! Ich beschloss, vorsichtiger anzufangen. Ich sah ihn an. "Darf ich dich mal was fragen? Nur wenn du willst..." Fragend ging mein Blick in seine schönen Augen. Er hatte sich in den Monaten kein bisschen verändert worüber ich auch mehr als froh war. Dann wandte ich meinen Blick etwas von ihm ab und wartete darauf das er auf meine Frage antwortete. Ich würde ihn so gerne küssen, doch ich war mir nicht sicher ob ich wirklich sollte. Was, wenn er es nicht wollte?

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Die Sache mit der Schuld schien sich jetzt wohl mal geklärt zu haben das war vielleicht auch besser so sonst würde das doch noch Stunden so weiter gehen mit uns beiden. Das hatten wir wohl schon des öfteren erleben dürfen. So war das mit uns, aber egal. Wir waren sicher nicht die einzigen die so drauf waren obwohl es teilweise ziemlich schlimm mit uns war, aber das musste ja nicht unbedingt schlecht sein. Ich blickte sie etwas fragend an als sie sich äußerte das sie mir gerne eine Frage stellen wollte. "Ja wieso solltest du das nicht tun" Irgendwie war das ein schlechter Anfang. Ich wusste auch nicht. Wenn sie so Anfing schien wohl was unangenehmes zu sein und das war wir bekannt nicht gerade sehr gut. Nun wartete ich also darauf was sie zu sagen hatte und ich hoffte das es gut sein würde und nicht alles runterziehen würde. Okay, ich würde es so hinnehmen. Egal was sie sagte es war okay für mich. Hauptsache ich sehe es geht ihr gut und sie ist glücklich, den dann bin ich das auch.

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Tja, jetzt war es zu spät. Ich hatte es schon ausgesprochen. Gerade wünschte Ich, Ich hätte es nicht getan. Einfach abgewartet was er dazu sagt, von alleine. Aber nein... Wieso musste Ich denn auch alles immer zu 100% wissen wollen? Ich wollte nicht, das er jetzt irgendwas falsches von mir denkt. Das Ich an unserer Beziehung zweifel oder das Ich zu voreilig bin. Denn das wollte ich nicht sein. 'Ja klar, wieso solltest du nicht?' Sein fragender Blick machte mich immer unsicherer und ich war mir nicht wirklich sicher, ob Ich das wirklich wollte. Ihn fragen, ob wir jetzt eigentlich zusammen waren, was jetzt mit uns war. Klar, da war das mit der 2. Chance doch das war nicht das gleiche wie zusammen sein. Ich hatte Angst. Angst davor, dass er vielleicht sagen könnte das es zu früh war und er sich es überlegen müsste. Davor, dass er ganz nein sagen würde. Okay, das war vielleicht etwas unwahrscheinlich... Doch wer wusste das schon? Ich sah auf den Boden und fing dann an zu reden, leise. "Ich... Es soll nicht komisch kommen und... Deswegen wollte ich dich fragen ob..." Ich konnte es einfach nicht. Ich will so gerne mit ihm zusammen sein, so wie früher...