Das Eiscafé

CF: Zimmer 5 Mädchentrackt
Mary

Ich hatte ihre unsichere und vorsichtige Art noch genau im Kopf und war deshalb nicht Überrascht, dass auch diese geste wieder von Vorsicht und Unsicherheit gezeichnet war. Ich hatte schon vor drei Tagen bemerkt, dass das irgendwie zu ihr dazu gehörte und zu ihrer besonderen Art, die mich so anzog.
Der weg zum Eiscafé war nicht besonders lang und Sir unterhielten uns ein wenig über belangloses. Den Unterricht, das Reiten usw. Am Eiscafé angekommen nahmen wir bei dem schönen Wetter im Außenbereich platz und ich schob natürlich für Mary den Stuhl zurück, damit sie sich setzen konnte, was für getuschel und blicke von einer Mädchengruppe ein paar Plätze weiter sorgte, die ich jedoch gar nicht beachtete, sondern Mary lächelnd ansah, nachdem ich mich gesetzt hatte, reichte ich ihr die Karte. "Such dir etwas aus, ich bezahle." sagte ich und duldete keinerlei Diskussionen. Dank meiner Großeltern und meiner Mutter hatte ich schließlich genug Geld das ich auch nicht gerade oft ausgab. Ich selbst nahm mir eine Karte von einem leeren Tisch und sah mir an, was hier so angeboten wurde.

Mary

Mary beschwerte sich zum Glück nicht darüber das ich bezahlen wollte und nannte mir, was sie gerne hätte. Ich selbst hatte mich für einen Erdbeerbecher entschieden und sah zum Kellner, als dieser an unseren Tisch trat um die Bestellung anzunehmen. Ich sah zu Mary und verstand ziemlich schnell und deutlich was Sache war. "Einen Erdbeerbecher für mich und zwei Kugeln für meine Begleitung, Schokolade und Erdbeere." teilte ich dem Kellner mit, der daraufhin auch sofort verschwand. "Was ist deine Lieblibgseissorte? Deiner Bestellung nach müsste es Erdbeere oder Schokolade sein?" stellte ich eine Frage und eine Vermutung dazu auf, wenn auch keine eindeutige. Die Hände unter dem Kinn verschränkt sah ich sie geduldig und neugierig an, wie so oft ein lächeln auf den Lippen tragend.

Ich beobachtet den jungen Mann mit einer Art liebevollen Lächeln, nun ja so ist es eben wenn einer einem den Kopf verdreht. Langsam beginne ich mit einer Serviette zu spielen und sehe erst dann wieder zu dem Kerl, als er wieder das Wort erhebt, natürlich habe ich mich davor recht leise dafür bedankt dass er für mich bestellt hat. Ja, Erdbeer und Schokolade bestätige ich ihm und lehne michdann leicht im Stuhl zuruck und sehe einer Katze zu, die auf der kleinen Mauer sitzt und sich putzt. 
In aller Ruhe und schon fast mit einem zarten lächeln auf den Lippen dreht sich mein Blick zu Jeremy. Was hast du die letzten Tage gemacht? Frage ich ruhig und hebe den Blick irgendwie wieder zu ihm.

Mary

Ich mochte ihr lächeln. Das war immer etwas vorsichtiges in diesem, wie es ihre ganze Art an sich hatte, doch auch etwas zartes und es machte ihr Gesicht noch hübscher. Innerlich schüttelte ich leicht den Kopf über mich. Jetzt werd nicht zu kitschig dachte ich bei mir selbst und konzentrierte mich auf Marys Antwort. Als sie sagte ich läge richtig, wurde mein lächeln kurz breiter. Meine ist nur Schokolade, mir sind richtige Erdbeeren ein wenig lieber. " gab ich darauf zurück, doch ich mochte Erdbeereis naturlich trotzdem, nur eben nicht ganz so sehr.
Als sie mich fragte, was ich die letzten Tage gemscht hätte, sah ich sie nachdenklich an, um mich auch an alles zu einnerne. " Nicht besonders viel, ich war nochmal bei Sanjo und hab etwas mit meinem besten Freund Asha rumgehangen, vielleicht kennst du ihn, er geht schließlich auch aufs Internat. Sonst habe ich nur überlegt, wann ich dir am besten Schreiben soll." ich zwinkerte ihr lächelnd zu. Und du so?

Ich Strecke leicht ein Bein aus und tippe ihm gegen das Schienbein, als er den Spruch ablässt. In aller Ruhe antworte ich ihm; Ich war beim Arzt, bei Sun und hab ein wenig Zeit mit meinem Bruder verbracht.  Wieder ein Lächeln später kam das Eis, welches ich mit leuchtenden Augen - wie ein Kleinkind sah ich aus - an starre und warte, bis der Kellner verschwindet damit ich anfangen konnte zu essen. Ansonsten eben nur gezeichnet und ein wenig Gitarre gespielt, mein langweiliges Leben eben kurz zucke ich mit den Schultern und lehne mich dann im Stuhlzzurück, mein Eis geniesend

Mary

Ich schmunzelte, wenn sie jetzt wirklich getreten hätte, hätte das wahrscheinlich weh getan. Als sie so süß reagierte, als das Eis kam, lachte ich leise in mich hinein, wobei ich sie wirklich nicht auslachte, ich fand es einfach süß, dass sie sich so freuen konnte. Ich bedankte mich bei dem Kellner und nahm erst einmal eine Erdbeere und aß sie, während ich entspannt dem hübschen Mädchen mir gegenüber zuhörte. "Nicht viel langweiliger als meins und besser als irgendwelche unerwarteten Ereignisse." gab ich schulterzuckend darauf zurück und hielt anschließend Mary lächelnd eine leckere rote Erdbeere hin. "Die schmecken toll, möchtest du mal probieren?" fragte ich sie, während ich ihr die Erdbeere mit einer kleinen Gabel, die extra wegen den Erdbeeren bei mir dabei war, hinhielt.

Es ist mir lieber, dass ich es langweilig habe wie wenn ich in mein altes Leben zurück komme meine ich ruhig lächelnd und esse mein Eis weiter, wobei ich ein paar mal mit meiner Zunge am Mundwinkel bin, auch wenn auf der einen Seite immer noch ein wenig was hängen bleibt, was ich gar nicht merke.
Als der junge Mann mir die Erdbeere hin hält lächle ich ihn leicht an und sehe zu ihm, bevor ich die Lippen ein wenig öffne und schnappe danach die Erdbeere und meine Augen leuchten wieder leicht. Für mich ist ein Eis noch etwas besonderes, auch wenn es für viele Kinde etwas alltägliches ist, ich hab es früher nur sehr selten gegeben. Ich esse danach mein Eis weiter und halte ihm dann einen Löffel voll Schokoladeneis hin, immerhin hatte er das nicht in seinem Becher und er mochte es doch recht gern, also soll er auch ein wenig was davon abhaben.

Mary

Ihre Aussage warf in meinem Kopf einige Fragen auf, von denen ich jedoch keine stellte, da sie nicht darüber sprechen wollte, zumindest mit mir. Woher ich das wusste? Weil sie sonst genauer ins Detail gegangen wäre. Auch wenn mit ihre Worte nicht ganz aus dem Kopf gingen und ich neugierig war, schob ich sie in den hinteren Teil meines Gehirns und konzentrierte mich lieber auf Mary, die mit einer kindlichen Freude ihr Eis genoss, die sich jeder Mensch bis ins hohe Alter beibehalten sollte, denn sie sorgte dafür, dass man sich über die kleinen Dingen des Lebens so der freuen konnte wie es nur Kinder taten, wie zum Beispiel ein Eis. Ich lächelte deshalb, als sie mit eben dieser Freude die Erdbeere von meiner Gabel mampfte und mir im Gegenzug dazu stumm einen Löffel Schokoeis anbot. Grinsend beugte ich mich etwas vor, um dieses von Marys Löffel zu essen. Ich schloss genieserisch die Augen und legte mir über die schokoladigen Lippen. "Hmm, da bereue ich fast meinen Erdbeerbecher. " scherzte ich.
Mir fiel auf, dass sie etwss Eis im Mundwinkel hatte, das sie nicht zu bemerken schien, weshalb ich, mich anstatt mich wieder richtig zu setzen, noch weiter nach vorne beugte, sodass mein Gesicht direkt vor Marys war, das jedoch nicht ohne Vorwarnung. " Warte kurz, du hast da was." sagte ich leise zu ihr und streckte genauso vorsichtig, wie ich mich vorgebeugt hatte die Hand aus, um ihr mit dem Daumen das Dis aus dem Mundwinkel zu zwischen. Anstatt mich jedoch sofort wieder zurückzuziehen, verweilte meine Hand an ihrer Wange und ich sah von ihren Lippen zu ihren Augen. War das wirklich eine gute Idee? Die schnatternden Mädchen waren nicht mehr da, und sonst achtete auch niemand auf uns, vor allem da wir eher weiter hinten auf den Plätzen vor dem Eiscafé saßen.
Ich wollte sie nicht verschrecken, oder etwas falsch machen, da sie so zerbrechlich schien auch wenn die schon gezeigt hatte dass der schein manchmal trügte, wartete ich auf etwas, wodurch ich mir im klaren werden konnte, wie ich weiter reagieren sollte. Es kam mir vor wie Minuten sich dauerte wahrscheinlich alles gerade mal ein paar Sekunden.

Das ein junge mein Herz zum aussetzen bracht passte mir kein Stück und so sehe ich zu seiner Hand, dann wieder zu seinen Augen, kurz runter auf seine Lippen und wieder in seine Augen. Unsicher. Ängstlich. Aber doch vertraue ich ihm, auch nach so kurzer Zeit. Doch war ich im inneren schon so weit? Es würde mein erster richtiger Kuss sein und genau diese Tatsache machte mir ein wenig Angst, unbewusst aber musste mein Körper sich nach genau so etwas sehnen denn mein Kopf schmiegt sich leicht gegen die Hand Jeremys und erst danach sehe ich zu ihm, meine Augen leicht leuchtend noch vom Eis. Mit zitternden Fingern lege ich meine Hand auf die seine und streiche ganz langsam über diese Hand. Er wird dich sicher nicht verletzen... Dachre ich. Aber konnte ich es mir glauben?

Mary

Ich beoschte sie genau, um zu wissen, ob ich doch besser lieber auf Abstand gehen sollte, doch dies war ganz und gar nicht der Fall und ihr Blick wurde auch nicht verschlossen, wovor ich innerlich Angst gehabt hatte, sondern er blieb so offen, auch wenn man Unsicherheit aus diesem lesen konnte, so schmiegte sie ihr Gesicht an meine Hand und sie berührte mit ihrer Hand meine, die immer noch an ihrer Wange ruhte. Dies sah ich eindeutig als Bestätigung und nährte mich ihrem Gesicht und ihren weich aussehenden Lippen, auf welche ich vorsichtig meine legte und meine Augen schloss, wobei ihre Lippen noch süß waren von dem Eis. Der Kuss blieb vorsichtig und zart, federleicht und doch ein eindeutiger Kuss. Mich erfüllte ein gewisses Hochgefühl und meine Lippen prickelten dort, wo sie ihre berührten. Mit der Hand, die auf ihrer Wange lag, strich ich sanft über diese und genoss diesen Moment. Ich hatte als ich sie eingeladen hatte sicher nicht gedacht, dass es auf einen Kuss hinauslaufen würde, doch dass es nun so war, konnte ich nicht als schlecht bezeichnen.
Nach einer Weile löste ich mich wieder von ihr, wobei mekn Gesicht jedoch immer noch nach an ihrem blieb, die unbequemheit meiner derzeitigen Haltung bekam ich nicht mal bewusst mit, stattdessen lächelte ich das Mädchen vor mir warm an.

Mary

Auch wenn sie es nur vorsichtig und unsicher tat so erwiderte sie den Kuss und das machte ihn nicht weniger schön. Mir war klar, dass ich noch so einiges nicht wusste über Mary und dass ich wahrscheinlich Vorsicht walten lassen sollte wegen ihrem Bruder, denn weiß Gott wie dieser reagieren würde, ich kannte ihn dafür eindeutig zu schlecht, doch ich hatte mich irgendwie in das hübsche und scheue Mädchen, das manchmal doch mutiger war, als man ihm zutraute, verliebt. Zumindest fühlte es sich danach an.
Als sie sich wieder zurücklehnte, tat ich es ebenfalls und wusste nicht, was ich sagen sollte, sonst hatte ich immer einen Plan, aber da das alles gerade ziemlicher Spontaneität und kaum Nachdenken entsprungen war, hatte ich gerade keinen. Ich hatte immer noch ein lächeln auf dem Gesicht, während Mary ansah um das Wort zu ergreifen. "Ich mag dich wirklich sehr Mary und ich weiß, dass wir uns jetzt nicht besonders lange kennen, ich würde dich jedoch trotzdem gerne fragen, ob du mit mir gehen möchtest? Das klang jetzt wieder ziemlich altmodisch, doch ich wusste nicht, wie ich das sonst ausdrücken sollte, ohne dass es so plump klang, denn schließlich war mir das wirklich wichtig. Ich hatte bisher eine längere Beziehung gehabt, die jedoch nach etwas mehr als zwei Jahren in die Brüche ging.
Nicht weiter darüber nachdenkend sah ich mit einem zutraulichen lächeln Mary an, wobei in diesem auch ein Stück weit Unsicherheit zu erkennen war. Was würde sie antworten? War ich doch zu voreilig?

Wie ich da saß, etwas anwesend und in mich gekerht, war keines falls schlecht. Ich dachte nach. Über Jeremy, über mich und auch über Jack. Wenn er eifersüchtig ist, kann ich mich nicht auf ihn einlassen, immerhin schlief ich gerne neben Jack und kuschelte auch mit ihm, er ist mein Bruder und für mich auch meine eigene kleine Welt.
Langsam sehe ich zu ihm hoch, als er die Stimme erhob, doch ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Klar, in mir regt sich langsam etwas, das merkt auch jeder blinde aber... Ich kannte ihn kaum und er hat mich geküsst. Aus diesem Grund Nicke ich nur vorsichtig, ein Ja brachte ich nicht über die Lippen und schon gar nicht Übers Herz.

Mary

Dass sie so abwesend und stumm da saß machte mir Angst, dass ich doch zu voreilig gewesen war und das ganze überstützt hätte. Wie auf heißen Kohlen wartete ich auf irgendeine Reaktion, wobei man mir das höchstens an den Ausdruck in meinen Augen ansehen konnte, da ich sonst ruhig dasaß, mein lächeln war lediglich verschwunden. Als die nickte, war es wie eine Tonnenschwere Last, die mir von den Schultern viel und auf meinem Gesicht zeichnete sich erneut ein leichtes lächeln ab. "Es tut mir leid, falls ich dich mit dem ganzen jetzt überrumpelt habe, das wollte ich bestimmt nicht." ich sah sie leicht entschuldigend an und hoffte, dass sie etwas sagen würde, denn kht schweigen verunsicherte mich ein wenig, was sonst eigentlich nur sehr schwer der Fall war. Dass ich sie geküsst und dann gefragt hatte, ob sie mit mir zusammen sein wolle war einfach alles eine unglaublich spontane tat gewesen und ich bereute sie eigentlich nicht außer ich hatte Mary damit verunsichert oder überrumpelt, denn das wollte ich nicht.

Mary

Jetzt bereute ich den Kuss doch ein wenig, ungeachtet der Tatsache, dass dieser wirklich schön gewesen war und ich schenkte ihr einen entschuldigenden Blick. Als sie aufsteht, denke ich fast, sie möchte gehen, doch stattdessen stellt sie sich hinter mich und ich spüre ihre Arme um mich. Ich drehe meinen Kopf leicht, um sie wenigstens zum Teil ansehen zu können. Ihre geste und ihre Worte ließen mich lächeln und ich nahm bevor sie sich von mir löste eine ihrer zarten Hände und drückte einen Kuss auf die Handinnenfläche. "Das weiß ich, auch wenn ich nicht weiß wieso und ich bin so vorsichtig wie du es möchtest." ich wollte dass klar wurde, dass ich das nicht als Makel oder etwas schlimmes sah, es gehörte von Anfang an zu ihr und ich kam damit klar zumindest versuchte ich es und hoffte dass sie sich mit der Zeit mehr öffnen würde denn ich konnte schließlich nur schwer etwas an dem ändern wie ich fühlte und ich fühlte mich nunmal zu dem scheuen Mädchen hingezogen.
Die Aktion schien sie einiges an Überwindung gekostet zu haben, ihrem verhalten nach zu Urteilen zumindest, doch meine verunsichert war verschwunden, da ich jetzt immerhin wusste dass ich es nicht vollkommen vermasselt und sie verschreckt hatte. Das schweigen war nicht unangenehm, weshalb ich es nicht unterbrach sondern mein Eis weiter aß und den ab und an warmen Wind der aufkam genoss. Nach einer Weile von der von meinem eis kaum noch etwas übrig war, sagte ich doch etwas. "Möchtest du noch etwas unternehmen nach dem Eis oder willst du zurück aufs Internat?" fragte ich sie wieder ein ruhiges lächeln auf den Lippen, ich würde ihr alle Zeit geben die sie besuchte um ihr zu zeigen, dass sie mit vertrauen konnte, das nahm ich mir fest vor.

Ich beobachte ihn ganz genau, wie ich es immer gerne tat, immerhin präge ich mir so die ganzen Details für meine Zeichnungen ein. Ich kann es dir nachher erzählen meine ich leise und sehe zu ihm. Kurz beiße ich auf meine Unterlippen und meine Gedanken gehen zu Ethan. Zu dem Kerl, der mir mein Leben zur Hölle gemacht hat und es heute noch macht, wenn ich schon allein seinen Namen höre. Kurz schüttle ich den Kopf und sehe auf meine Hände, in der einen lag noch immer mein Löffel mit dem ich mein Eis weiter esse und in der anderen lag meine Serviette mit der ich spiele. Sei einfach du selbst meine ich ganz leise und sehe danach wieder zu ihm hoch, meine blauen Augen suchen die seinen. Nach dem Eis? I…Ich… Würdest.. ich schüttle den Kopf und sehe in meinen leeren Eisbecher, traue mich nicht ihn anzusehen und versuche danach wieder zu sprechen: Könnte ich nachher nochmals einen Kuss bekommen? meine Stimme war leise und doch würde er es hören, immerhin saß er mir direkt gegenüber. Ich überlege, ob ich sagen soll das ich angefangen hatte ihm zu zeichnen, das wäre doch ziemlich schräg.

Mary

Überrascht davon, dass sie Vorschlug mir den Grund zu nennen, weshalb sie so war, wie ich sie kennengelernt hatte, sah ich sie an. Ich sehe ihr schließlich an, dass anscheinend schon der Gedanke alles andere als angenehm ist. "Nur wenn du sicher bist, du musst nicht." Nicht, dass sie sich aus irgendeinem Grund verpflichtet fühlte, ich wollte es natürlich wissen, doch nicht zu jedem Preis.
Ihre nächsten Worte ließen mich sie warm anlächeln. "Nun, ich glaube, das kann ich am besten." das lächeln wurde kurz zu einem leichten schiefen grinsen. Als sie mir in die Augen sieht, erwidere ich ihren Blick und warte, als sie sich selbst unterbricht und den Kopf schüttelt ohne sie zu drängen, bis und ob sie sie den Satz beendet. Sie sprach zwar leise, doch noch deutlich genug, dass ich sie verstehen konnte. Ihre Worte ließen mich leicht lächeln und ich streckte vorsichtig eine Hand aus um sie am Kinn zu berühren und ihren Kopf etwas anzuheben, sodass ich ihr die in die schönen blauen Augen blicken konnte. "Du bekommst von mir so oft du möchtest einen." sagte ich genauso leise wie sie und strich ihr über die Wange, ehe ich meine Hand wieder zurückzog. Mein Eis war mittlerweile ebenfalls leer. Ich hatte zwar mehr als Mary gehabt,doch ich aß schneller als sie, sodass ich nur noch auf einen Kellner wartete, damit ich bezahlen konnte.

Danke meine ich ganz leise und sehe danach wieder zu dem jungen Mann und streiche mir ein wenig durch die Haare, danach rapple ich mich auf, natürlich nachdem der junge Mann bezahlt hat und gehe zu dem Brunnen, der neben dem Café steht, dort setze ich mich auf den Rand und warte bis er auch kommen würde, abwartend was er jetzt sagen würde und ob ich den Kuss wirklich bekommen würde. Wenn er jetzt beim Brunnen unten stehen bleibt, sich also nicht drauf setzt, sind wir ungefähr gleich groß und ich musste nicht zu sehr zu ihm hoch sehen.
Vorsichtig strecke ich eine Hand aus und ziehe ihn zu mir. Ich warte auf den Kuss und sehe danach zu ihm, beginne dann leise zu reden: Als ich ein Kind war, wurden mein Bruder und ich von unserem Vater geschlagen, er hat uns fertig gemacht, angeschrien und uns offen gezeigt, wie sehr er uns hasst, doch das lag eigentlich am Alkohol. Meine Mutter hat sich dann einen neuen angelacht, Ethan, vielleicht drei Jahre älter wie ich, er hat mich nach einigen Monaten Vergewaltigt… Ich habe ziemliche Angst vor Männern und auch Jungen. ich halte seine Hand fest, weil ich Angst habe das er nun geht, das er mich abstoßend findet.

Nachdem der Kellner kam und ich bezahlt hatte, folgte ich Mary zu dem Brunnen neben dem Eiscafé. Ich bleibe vor ihr stehenstehen und nehme ihre Hand, von der ich mich zu ihr ziehen lasse, um ihr zärtlich und vorsichtig, wie versprochen, einen Kuss auf die weichen Lippen zu geben, der etwas länger war als der im Café. Während dieses hielt ich weiterhin ihre Hand mit der sie mich zu sich gezogen hatte. Meine andere Hand ruhte an ihrer Wange. Als ich mich von ihr löste blickte ich ihr unentwegt in die blauen Augen, die mich ans Meer erinnerten, wobei mein Gesichtsausdruck als sie anfing zu redeten sich deutlich verhärtete. Doch sicher nicht, weil ich Mary abstoßend fand, sondern sowohl wegen ihres leiblichen als auch ihres Stiefvaters, wie konnte ein Mensch sowas tun?? Vor allem als Mary von Ethan erzählte spürte ich eine Wut, die eigentlich gar nicht zu meiner ausgeglichenen Persönlichkeit passte, doch was sollte man sonst für eine solch furchtbare Person empfinden? Das erklärte auf jeden Fall einiges...
Ich ließ die Luft die ich wohl unbewusst angehalten hatte aus meinem Mund entweichen und drückte Marys Hand, die ich immer noch in meiner hielt. Ich brauchte einen Moment, denn was sollte man sagen nachdem man so etwas gehört hatte? Nachdem man gehört hatte das die Person für die man anfing etwas zu empfinden, bereits empfand, so etwss zugestoßen war und man wusste, man konnte nichts dagegen tun?
Ich wollte mir auch nicht zu viel Zeit mit der Antwort lassen, denn aus Marys Blick sprach Angst. Dachte sie ich würde gehen, nun wo sie mir etwas so persönliches anvertraut hatte? "Diese Männer, vor allem letzterer gehören milde gesagt in die Hölle wo die eine Ewigkeit schmoren und beide sollten hoffen mir niemals zu begegnen." man hörte mir an, dass ich mich doch beherrschen musste, denn ich wollte nicht ausfallenden werden, das würde nichts ändern. Ich gab ihr stattdessen einen zarten Kuss auf die Stirn und sah sie an. "Aber wenn du denkst, das ändert etwas an dem was ich nach dem Kuss zu dir gesagt habe, dann liegst du falsch." diesmal klang meine Stimme ruhig und sanft, ich flüsterte fast und sah ihr unentwegt in die Augen.

Der Kuss tat gut und ich verstand nicht, warum ich mich ursprünglich so gegen das alles gewehrt habe, doch wenn wir jetzt so denken, dass ich sonst jeden an mich ran gelassen hätte, wäre auch nicht wirklich gut gewesen.
Sein Gesichtsausdruck verändert sich zunehmend und aus diesem Grund wurde beim Sprechen meine Stimme um Welten leiser und auch unsicherer, warum soll ich auch normal weiter leben, wenn ich Angst habe? Ich habe Angst verlassen zu werden… Ich weiß nicht ob du das verstehst oder nachvollziehen kannst kurz schüttle ich den Kopf und schloss auch noch bei dem kleinen Kuss auf meiner Stirn meine hellen Augen. Ganz langsam streiche ihm über die Hand, auch wenn meine nur hin und wieder ein wenig zittert. L—Lass und über was anderes reden meine ich leise und sehe auf seine Hand hinunter, die so locker in der meinen Lag, weil ich mich nicht traue fester zuzudrücken.

Auch wenn ich wahrscheinlich nur erahnen konnte, wie sie sich fühlte, so konnte ich es doch wenn schon nicht nachfühlen, das konnten nur diejenigen, die soetwas erlebt hatten, so immerhin navollziehen und verstehen. "Ich habe nicht vor dich zu verlassen, vor allem nicht deswegen, denn du kannst schließlich nichts dafür und noch weniger möchte ich dich verletzen." beruhigend Streiche ich ihr über die Haare und über die Wange.
Ihre bitte um einen Themenwechsel Respektierte ich und war froh dass ich die Wut auf diese beiden Männer so gut verdrängen konnte, das brauchte Mary jetzt wirklich nicht. Stattdessen nahm ich ihre zitternde Hand fester in meine und gab ich einen federleichten kurzen Kuss. "Ok. sagte ich leise, wobei ich weiterhin mit dem Daumen beruhigend über den Handrücken ihrer zitternden Hand Streiche. "Möchtest du vielleicht in den Park? Oder wir bleiben hier, hier ist es auch schön, wohin möchtest du?" da ich nah bei ihr stand, war meine Stimme ganz leise, doch laut genug dass sie sie ohne Anstrengung hören konnte.

Danke Jem meine ich ganz leise und sehe danach zu ihm hin. Sanft und recht vorsichtig lege ich meine Hand auf die seine, was ich immer wieder tuen werde. Mein Kopf schmiegt sich sanft an seine Hand und schloss meine Augen mal wieder, was soll man sonst in solch einer Situation machen? Es tat gut mal wieder Nähe zu bekommen und mein warmes Lächeln wurde noch um einiges wärmer, als ich den Kuss bekommen hatte. Bleiben wir hier... Kommst du später noch mit mir zu Sunrise? frage ich nur ganz leise und lehne mich ein wenig an den jungen Mann, einfach um ein wenig mehr Wärme abzubekommen, ich hatte es ja auch nötig, zumindest meiner Meinung nach. Ich kann natürlich auch alleine gehen meine ich danach einfach.

Ich konnte nicht anders als ihr in die leuchtend blähen Augen zu sehen und sanft anzulächeln. "dafür musst du mir eindeutig nicht danken." winkte ich ab, denn das war schließlich selbstverständlich, zumindest für mich. Als sie sich so an mich schmiegte legte ich beschützend aber auch vorsichtig einen Arm um sie, sodass dieser um ihre schmale Taille herum lag. Dass sie hier bleiben wollte, damit hatte ich eindeutig kein Problem, denn hier war es wirklich angenhem. "klar, vielleicht hört er ja auch irgendwann an mich anzugucken als wollte er mich fressen wenn er Fleischfresser wäre." ich meinte damit den so misstrauischen Blick des Pferdes und lächelte schief.
Eine Zeit standen wir auch so da und ich betrachtete Marys zartes Gesicht, wobei mir etwas einfiel. Ich strich ihr eine Strähne ihres langen Haares zurück dass durch den leichten Wind immer mal wieder in ihr Gesicht wehte. "Dein Bruder, hat er eigentlich etwas dagegen, wenn du mit jemandem zusammen bist? schließlich gab es viele ziemlich überbeschützerische große Brüder und Jack kannte ich nicht gut genug um zu sagen wie er war ich wusste nur dass er in dieser Schule zu den Schlägern gehörte und ich wollte mich einfach darauf einstellen, wie ihr Bruder zu dem ganzen stehen würde.

Vielleicht kannst du ihn ein wenig bewegen frage ich ganz Leise. Ich traue mich noch nicht wirklich auf ihn hoch... Mit meinem Knöchel kurz hebe ich wieder den Blick und schlucke. Einmal. Zweimal. Bisher durfte niemand außer Jana und Jack sonst an den Hengst ran, geschweige denn sich drauf setzen.
Ich war noch nie mit wem zusammen. Aber Jack will immer auf mich aufpassen, er will, dass es mir gut geht, dass ich lache und das ich die Nähe abbekomme, die ich auch brauche, was viele nicht verstehen. Ich kann genauso mit meinem Bruder in einem Bett liegen und kuscheln, als wäre er mein Freund, dass ist etwas, was du akzeptieren musst meinte ich ganz ruhig und beobachtete ihn ganz vorsichtig und unsicher. Zart nehme ich seine Hand in meine und lege danach wieder ,einen Kopf gegen seine Schulter. Bewegen wollte ich mich jetzt nicht, dass merkt man mir wahrscheinlich auch an, denn ich klammere mich ja schon fast an den jungen Mann. Du solltest ihm gegenüber sehr vorsichtig sein stelle ich fest und versuche wieder einmal ein leichtes Lächeln. Aber wenn ich da bin, wird er dir sicher nichts tun. füge ich noch hinzu.

Mary

Dass sie mich darum bat, Überraschte mich etwas. Der Hengst schien mir nicht wie jemand, auf dem oft jemand außer Mary saß. "Wenn Sunrise mich lässt." ich wollte ihr keine falschen Versprechungen machen, machte mit meknen Worten jedoch auch klar dass ich das natürlich für sie tun würde.
Ihre Antwort auf meine Frage über ihren Bruder ließ mich aufmerksam ihren Worten lauschen, eine Hand weiterhin um ihre Taille, die andere hatte sie in ihre eigenen zarten Hände genommen. Dass ich sie praktisch mit ihrem Bruder teilen musste, so kam es zumindest rüber dass sie das so sah. Damit hatte ich keine Probleme. Ich konnte selbstverständlich eifersüchtig werden, natürlich, doch Geschwister waren meiner Ansicht nach eine komplett andere Ebene. Außerdem war es ihr Bruder der ihr durch die wahrscheinlich schwerste Zeit ihres Lebens geholfen hatte, da war es wohl kein Wunder, dass sie so sehr an ihm ging. "Dann ist es mir eine Ehre, dass du mir erlaubst hast dein erster Freund zu sein." ich lächelte sie ein wenig verschmitzt an, man sah jedoch, dass ich das ernst meinte auch wenn es übertrieben ausgedrückt war. "Und was deinen Bruder betrifft. Selbstverständlich akzeptiere ich das, er ist schließlich dein Bruder" ich konnte es nicht lassen, ihr einen sanften Kuss, hauchzart und kurz auf die Lippen zu geben, einfach, weil es so süß war, wie sie hier so vorsichtig und unsicher vor mir stand, es gehörte von Anfang an irgendwie zu ihr.
Ihre Warnung was ihren Bruder betraf hingegen war alles andere als süß und beruhigend auch nicht aber aus der Ruhe ließ ich mich deshalb noch lange nicht bringen. Stattdessen lachte ich leicht. "Also zum Glück bin ich eine ruhige Person denn beruhigend waren seine Worte leider nicht. Aber ich vertraue mal darauf dass du bei letzterem recht hast." gab ich amüsiert wieder und kaschierte damit auch die leichte sorge. Wie erwähnt sehe beruhigend klang das nicht. Ich gab Mary einem Kuss auf sie Stirn und strich ihr mit einer Hand über den Rücken. "Meine Brust und meine Schulter scheinen sehe bequem zu sein." sagte ich leise und man hörte das sanfte lächeln aus meiner Stimme heraus, während ich darauf anspielte, dass sie mich am abend als sie sich verletzte hatte ebenfalls an meine brust gekuschelt hatte und mich letztendlich nicht hatte gehen lassen wollen.

wenn ich dabei bin lässt er dich sicher meine ich leise und Blicke danach wieder zuJem. Das ist er also. Mein erster Freund. Irgendwie macht es mir Angst in einer Beziehung zu sein, denn ich wusste was viele sich von einem Mädchen erwarten und das konnte ich ihm nicht bieten. Langsam und mit leichter Unsicherheit sehe ich weiter zu ihm hoch. Hoch im seine vertrauenserweckenden Augen. Betrachte seine Lippen, die immer wieder auf den meinen lagen, so als wäre es das Natürlichste auf dieser Welt. Langsam und zart wandert meine Hand über die seine, auch wenn seine Hand.Um meinen Taille lag, fühle ich mich ein wenig einsam und schutzbedürftig.Ob das davon kommt, das Jack nicht bei mir ist? Ich weiß es nicht...
Du bist.Im allgemeinen bequem stelle ich klar und lache danach einen Moment lang, lege ihm die Lippen auf die Wange und schmiegen meinen schlanken, kleinen Körper gegen seinen, der vor mir stand wie ein Schild, dass mich vor der Welt beschützt

"Dann hoffen wir mal." sagte ich und lächelte als die den Kopf hob. Ich sah die Unsicherheit in ihrem Blick und wenn ich mir nicht schon vorgenommen hätte so vorsichtig mit ihr umzugehen, wie mit einer wertvollen Porzelanfigur, dann stände der Entschluss spätestens jetzt. Wie konnte jemanden der einen so unschuldig anblickte wie ein verschrecktes unschuldiges Kätzchen auch nur ein böses Wort sagen? Dass sie so kuschelbedürftig war fand ich süß und hatte wie manche andere kein Problem damit, im Gegenteil. Ihr hübsches lachen ließ mich lächeln und ich sah zu ihr, wie sie dadurch dass sie erhöht saß sogar genauso groß war wie ich. Ich lehnte mein Kinn an ihrem Scheitel an und vergrub das Gesicht somit zum teil in ihren Haaren. "Und du riechst wirklich gut weist du das?" erwiderte ich als ich tief einatmete.
Währenddessen tauchte ich die Hand die ich um sie geschlungen hatte ins Wasser und tippte damit ihre Nase an, von oben nach unten sodass diese deutlich nass was und grinste sie an. "Weil du mich an einen verschmusten süßen Welpen erinnerst und die dürfen doch keine trockenen Nasen haben." mit einem gutgemeinten grinsen sah ich sie an. Es war ja nicht kalt und nur die Nase außerdem war der Vergleich mit einem süßen Welpen gar nicht Mal so falsch.

Mein Kopf an seiner Brust, mein Ohr über seinem Herzen, meine Mundwinkel nach oben gezogen und meine Hand um seine. Konnte es noch besser sein? Nein. Nur wenn ich jetzt noch wüsste, wie Jack auf ihn reagiert, wäre alles gut,l vor allem wenn seine Meinung dazu auch noch positiv sein wird. Auf eine gewisse Art und Weise hatte ich aber auch Angst vor der Meinung des Kerls. Nach Rosen, so viel ich weiß meinte ich ruhig und schloss meine Augen und lächelte gegen seine Brust, tippe ihm sanft gegen die Lippen und meinte ruhig: Du riechst aber auch nicht schlecht immerhin habe ich mich schon an seinen Geruch gewöhnt und ihn in eine Schublade gesteckt. In welche? In die, von der ich keine Angst haben muss und denen ich vertrauen kann. Gwen nennt mich Bambie meine ich ganz leise und sehe zu ihm hoch. Mit was werde ich denn noch verglichen? frage ich einfach ruhig hauche ihm einen Kuss auf die Nasenspitze.

Mary

Ihr Vergleich mit Rosen stimmte wirklich auch wenn ich anfangs nicht ganz wusste was es war außer dass es blumig roch, doch rosig passte gut. Eine gewisse frische aber doch intensiv und unverkennbar wenn man es einmal erkannte. "Sind das deine Lieblingsblumen?" fragte ich neugierig nach, schließlich sollte man sowas als Freund eindeutig wissen, fand ich. Als sie mir dann gegen die Lippe tippte gab ich ihr einen Kuss auf den Finger. Wonach denn? Leider bin ich nicht so gut im Gerüche beschreiben." das hatte man ja daran gemerkt dass mir der Vergleich mit rosen erst gekommen war als sie diese Blume erwähnt hatte.
Ihr nächster Satz ließ mich sie leicht Überrascht ansehen. "Gwen Marschand, die fast immer skeptisch guckt, alles zu sagen scheint was ich gerade sarkastisches durch den Kopf geht und soweit ich gehört habe Kampfsport macht?" dass die beiden näher miteinander zu tun hatten, und für mich klang es so als wären sie Freunde, Überraschte mich ein wenig denn die beiden waren so verschieden. "Aber sie hat recht, Bambi passt wirklich gut. Mein kleines Bambi." ich probierte dasbaus während ich sie lächelnd und liebevoll ansah.

Ich mag Lilien lieber meine ich lächelnd. Aber weiße Rose sind auch schön, man merkt vielleicht, dass ich weiße Blumen bevorzuge. Und was ist weiß? Genau. Die Farbe der Unschuld. Auch wenn ich nicht mehr unbedingt unschuldig bin, nicht Freiwillig, aber es ist so, fühle ich mich innerlich noch wie ein kleines Kind. Ich habe recht schnell Angst und bin auch zu schnell eingeschüchtert von einem Menschen, wenn sie zu grob mit mir umgehen.
Ja, genau die. Gwen ich eine meiner wenigen Freundinnen hier.. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht auf mich aufzupassen. So kommt es zumindest rüber meine ich ganz ruhig und sehe danach zu Jem hoch, lächelnd. Kurz nicht ich nur und lege den Kopf dann wieder vorsichtig an seiner Schulter ab, um ein wenig Halt und Sicherheit zu bekommen, die ich eben auch brauche, was man nur zu oft merkt. Ich habe vorher an Ethan gedacht. Den Kerl, der mich vergewaltigt hat und noch immer auf freiem Fuß durch die Gegend rennt. Dieses mal habe ich nicht geheult. Nein. Ich habe mir nur gedacht, dass so etwas hoffentlich nie mehr passiert.

Mary

Diese Informationen merkte ich mir, schließlich war es nicht nur schön Blumen Geschenk zu bekommen, noch schöner waren natürlich die Lieblingsblumen. Ich konnte im Gegensatz zu vielen Jungs sogar ein paar Blumensorten auseinander halten und bezeichnete nicht alles als Blume bis auf Rosen Gänseblümchen und Löwenzahn.
Bei dem, was Mary über Gwen erzählte musste ich schmunzeln. Es war interessant dass so zwei komplett unterschiedliche Persönlichkeiten Freunde sein konnten, doch wie sagte man so schön: Gegensätze ziehen sich bekanntlich an. Und Mary schien somit wohl nicht nur bei ihrem Bruder und mir den Beschützerinstinkt zu wecken. "Beschützerinstinkt also. Muss ich mich also nicht nur deinem Bruder sondern auch deiner Freundin und der Kampfsportfanatikerin meiner Klasse stellen?" ich seufzte naturlich hörbar übertrieben und küsste sie dann auf den Scheitel. "Behütet bist du ja von allen Seiten." ich drückte sie ein wenig enger an mich, da ich das Gefühl hatte sie wollte gerade viel Nähe. Abhalten würde mich dies selbstverständlich nicht denn ich hatte mich entschieden und würdr sicher nicht wegen einem Überbehütenden großen Bruder und einer schlagfertigen misstrauischen Freundin kneifen. Was wäre ich denn dan für ein Freund?
Ich tauche erneut eine Hand in das Becken hinter uns, nasspritzen war bei ihrem weißen Oberteil keine gute Idee so in der Öffentlichkeit, und ließ Wassertropfen lächelnd auf ihren Kopf tropfen. "Ich will doch nicht dass meine hübsche Freundin so schutzlos den warmen Wetter ausgesetzt ist. Da tut doch ein wenig Abkühlung gut." ich unterdrückte ein lachen und sah abwartend grinsend zu ihr.

Du solltest dich von so ziemlich jedem in Acht nehmen, der Eng mit mir befreundet ist meinte ich leise und sehe hoch in seine Augen. In seine warmen und irgendwie vertraut wirkenden Augen. Ich vertraue ihm. Wie ich auch Gwen vertraue. Aber an Jack würde er nie im Leben ran kommen, darin bin ich mir ziemlich sicher!
Als ich nass gemacht wurde verstecke ich mich an seiner Brust und schüttle leicht den Kopf. Das ist nicht nett beschwere ich mich schmollend und sehe danach dann zu ihm hoch, wobei ich meine Hand auch nass mache und ihm dann sanft gegen die Nase tippe. Anschließend strecke ich mich, mein Rücken knackt und meine Lippen landen vorsichtig auf den seinen, immerhin durfte ich das jetzt. Meine Gedanken flogen irgendwohin. Irgendwohin, wo es keine Probleme gab, meine Vergangenheit endlich Geschichte ist und ich endlich ich selbst sein kann, wenn ich es doch so sehr will. Ich ließ den Kuss etwas länger andauern und deshalb strecke ich mich leicht, damit er einfach nicht mehr so weit weg von mir ist.

← Zimmer 1
Ihr Satz ließ meine Kiefer anspannen. Ich sehe sie scharf an und sage so ruhig wie es geht: „Diejenige, die zum Zicken aufhören soll bist du. Was sollte das? Katy hat dir nichts getan. Du musst mich nicht mit irgendjemandem teilen, ich bin dein Bruder und immer für dich da, warum geht dir das nicht in den Kopf?“ Ich sehe sie an mit einer Mischung aus Enttäuschung und leichter Wut. Nie würde irgendjemand mich ihr wegnehmen können, weil ich ihr Bruder bin und ich habe sie noch nie im Stich gelassen. Warum sieht sie das nicht? „Zwischen mir und Katy läuft nicht mal was. Also komm runter. Und benimm dich anderen gegenüber nicht so patzig. Denn du kannst auch nett sein und die Sophie ist mir dann tausend mal lieber.“ Ich atmete durch, während ich die Tür der Eisdiele aufstieß. Ich wählte einen Platz am Fenster. Das würde noch eine Diskussion geben und wenn sie zum Weinen anfangen würde, würde ich echt den letzten Nerv verlieren. Das konnte ich nämlich gerade nicht gebrauchen.

Ich sage einfach nichts und sehe viel mehr auf meine Hände und den Boden vor mir. Genau du solltest wissen, daß ich einfach mir Angst habe noch jemanden zu verlieren Ich beginne dann mit meiner Serviette zu spielen, die hier so rum.flog. Wie wäre es für dich wenn ich anfange mehr mit Kerlen in meinem Alter zu machen und dann vor deiner Nase mit Ihnen auftauche? Ich sehe ihm in die Augen. Dieses mal weine ich nicht. Nein. Mein Gesichtsausdruck spiegelt nur das wieder, wie ich mich fühle.

„Denkst du, ich nicht?“ Ich sehe sie nachdenklich an. Ich habe es größenteils immer gut verarbeitet. Dennoch brachten mich die Erinnerungen daran manchmal so dermaßen zum Zusammenbruch, dass ich nur wie ein Irrer Sachen gegen die Wand werfe.
Ich knickte allerdings leicht ein. „Du brauchst keine Angst zu haben. Ich kann mich gut verteidigen.“ Ich lächelte leicht und gebe schnell die Bestellung bei der Bedienung ab. Bei ihrer nächsten Frage, spannte ich mich leicht an, dachte aber kurz darüber nach. „Solange sie in deinem Alter sind und keine Arschlöcher, habe ich nichts dagegen. Und tu nicht so, als hättest du nie Kontakt mit Jungs gehabt. Ich sage nicht vielleicht zu allem was, aber ich kriege mehr mit als du denkst.“ Ich hob abschätzig die Augenbraue.

Kurz und ziemlich leicht reibe ich mir über die Augen, weil diese anfangen zu brennen, was ich nicht leiden kann. Aus dem Grund sehe ich lieber auf meine Hand, die meine Serviette geschickt zerlegt. Ich hatte zwar immer was mit Jungs zu tun aber nie auf längere Zeit früher hatte ich immer Angst gehabt, einer könnte mich gegen meinen Willen anfassen oder sonst was machen. Nein. Ich wollte nicht wie ein Spielzeug behandelt werden
Langsam und ruhig sehe ich zu ihm, versuche ein warmes Lächeln und hatte natürlich auch etwas bestellt. Du kannst aber nicht von mir erwarten, dass ich mich mit ihr anfreunden werde stelle ich ziemlich trocken klar und mein Blick geht wieder zu ihm hoch

Ich leise gesprochene Worte ließen mich schmunzeln. "Ich habe nur die besten Absichten also sollte ich doch nichts zu befürchten haben." antwortete ich darauf, denn richtige Angst sollte man wahrscheinlich nur haben wenn man genau das tat worum Marys Freunde oder ihr Bruder sich sorgen machten. Ihren Blick erwiderte ich dabei ehrlich. Ihre Augen war etwas was ich am meisten an ihr mochte. Man konnte darin ihre Gefühle ablesen und sie hatten eine SL klare und reine Farbe die perfekt zu ihr zu passen schien.
Dass sie schmollte hörte man ihr sogar an der gedämpften Stimme an und ich musste lachen. Als sie mir dann wie ich ihr vorhin mit einer Nassen Hand gegen die Nase tippte rümpfte ich kurz die Nase ehe ich grinste.
Als sie mich dann von sich aus küsste, erwiderte ich den Kuss und schloss die Augen. Gerade gab es in meinen Kopf nur ihre weichen Lippen auf meinen und alles weitere rauschte eher nebensächlich an mir vorbei. Ich drängte sie nicht drn Kuss zu intensivieren und ließ sie bestimmten wann er enden sollte. Als sie sich jedoch noch näher zu mir streckte, erleichterte ich das ganze, indem ich noch näher zu ihr trat und mich meinerseits etwas zu ihr bäugte. Meine Hände nun beide an ihren Wangen wobei die eine immer noch etwas nass war.

cf: Polizeirevier
Aiden, Mary, Jeremy

Jack und Aiden kamen an der Eisdiele an. Den Weg über hatten sie nicht wirklich geredet, aber Jack war auch ganz froh darüber. Noch besser allerdings fand er es, dass sie endlich dieses bescheuerte Polizeirevier hinter sich gelassen hatten. Er sah sich nach einem Platz um und ließ den Blick über den Außenbereich der Eisdiele schweifen. "Okay, wo sollen wir uns hin-" Jack stoppte mitten im Satz und für einige Sekunden konnte man die Sprachlosigkeit in seinem Gesicht sehen. Sein Mund klappte auf und zu wie ein Fisch der auf dem Trockenen lag. Er sah seine Schwester Mary. Mit einem Typen. Der sie küsste. "Was zum..?!", knurrte er wütend, ehe er sich wortlos an Aiden vorbei schob und auf die Beiden zustapfte als wäre er der Sensenmann persönlich. "Was wird´n das hier?", fragte er lautstark, wobei seine Stimme irgendwo zwischen extrem wütend und total geschockt lag. Die Wut allerdings gewann offensichtlich an Überhand, denn ohne Mary eines Blickes zu würdigen, hatte er Jeremy grob am Kragen gepackt und ihn von seiner kleinen Schwester weggezerrt. Gut, diese Reaktion war vielleicht ein klein wenig übertrieben, aber für Jack selbstverständlich, denn wenn er irgendeinen Typen mit Mary sah, hatte er gleich das Gefühl er musste nachholen, was er in ihrer Kindheit nicht für sie tun konnte. Er dachte gar nicht daran den unbekannten Jungen los zu lassen und drückte ihn stattdessen unsanft gegen seinen Stuhl, während sich seine linke Hand gnadenlos in dessen Schulter bohrte. Das Jack ihn nicht gleich Bekanntschaft mit seiner Faust oder dem Boden machen ließ, war schon ein halbes Wunder, auch wenn Ersteres mittlerweile bedrohlich über Jeremys Gesicht schwebte. "Wie kommt es, dass du mit meiner Schwester rummachst, du Bastard?, knurrte er wütend und ließ nur kurz den Blick zu Mary schweifen um sich zu vergewissern ob an ihr noch alles dran war. Was sie von der ganzen Sache hielt, interessierte ihn momentan noch herzlich wenig, genauso wie die Tatsache dass sie hier gerade ziemlich viele unfreiwillige Zuschauer hatten. Noch dazu Aiden, der ja auch mitgekommen war. "Wer bist du überhaupt?", fragte Jack wieder an den Jungen gewandt und starrte ihn mit einem beängstigend mordlustigen Blick an, während ihm einige wirre Haarsträhnen im Gesicht hingen.

Im Kuss selbst ließ ich mich, wie ich es immer tat ziemlich gehen und lächelte auch noch gege seine Lippen, mein Oberkörper lag leicht gegen dem von Jem und ich sehe zwar nicht, dass Jack hier ist, aber wenn man sich so lange kennt und einem so viel bedeutet, dann muss man einen nicht sehen, um zu wissen, dass er bei einem ist.
Doch spätestens als mein älterer Bruder Jem von mir weg reißt, erschrecke ich richtig und sehe Jack nah, der Jem schon fast nach schleift. J…Jack stammele ich leise und stehe dann auf, runter vom Brunnen wo wir sitzen und lege meine schlanken Arme von hinten leicht um meinen älteren Bruder. Jack, alles ist okay… Er hat mir nichts getan ruhig und sanft hauche ich ihm einen Kuss auf den Nacken, was ich schon früher oft getan habe und lege meinen Kopf dann leicht zwischen die Schultern, des Mannes. Er hat mir nicht wehgetan… Ich wollte es… Du musste keine Angst haben, dass er so ist wie Ethan ich sprach den Namen nur zögernd und unsicher aus, wobei ich Jack meinen Kopf weiterhin im Rücken ruhen lasse. Sei nicht gemein zu ihm wispere ich leise und streiche ihm vorsichtig über die Arme.

Ich ging mit Jack gemeinsam zur Eisdiele, natürlich habe ich David die Nachricht geschrieben, dass er auch kommen soll, wäre auch doof wenn nicht. Irgendwie vermisse ich den Knirps ein wenig. Als Jack aber mitten im Satz stehen blieb sehe ich zu ihm und als er dann anfing einen Kerl, der scheinbar seine Schwester angegraben hat. Das er sie so verteidigt verstehe ich zwar, aber ich bleibe ruhig da stehen, lehne mich gegen einen Baum, stecke mir nochmal eine Zigarette an und hole mir danach ein Zitroneneis, dass ich genüsslich esse.

Mary, Jack

Dass Jack auf uns zukam konnte ich ohne hellseherische Fähigkeiten schlecht wissen, vor allem da das einzige was ich zurzeit wahrnahm die Weichen Lippen und die Wärme Marys war, die mich praktisch berauschte. Als ich plötzlich an kragen gepackt wurde, riss ich perplex die Augen auf und stieß einen überraschten laut aus. Als ich dann nicht gerade unsanft auf einen Stuhl gedrückt wurde und Jacks Hand sich in meine Schulter grub, was wahrscheinlich einen blauen Fleck verursachen würde, so sanft wie er vorging, verzog ich kurz das Gesicht. Die leichte Wut auf den Jungen vor mir, der mir kaum Zeit gab etwas zu sagen oder noch zu verteidigen schluckte ich runter, denn ich hatte schließlich auch Verständnis dafür. Unpraktisch war natürlich die Situation in der er und gesehen hatte. "Jeremy Mathieu. Wir sind zusammen in einer Klasse." beantwortete ich erst einmal seine zweite Frage und ignorierte die Beleidigung in der ersten. Mary versuchte derweil wohl ebenfalls ihren Bruder zu beruhigen, was Hoffentlich klappte denn ich war gerade eindeutig im Nachteil und ihr Bruder ziemlich sauer. "Und ich küsse Mary weil ich mit ihr zusammen bin. Es tut mir leid dass du das so ungünstig erfahren musstest es ist erst seit heute Mary wollte es dir wahrscheinlich später noch sagen." sprach ich ruhig, erstens weil es meine Art war zweitens weil ich ihn nicht weiter provozieren wollte.

„Noch schlimmer,“ sagte ich grinsend. Ich dürfte mich nicht beschweren. Ich hatte bisher keine richtige Beziehung, geschweige denn war richtig verliebt. Anscheinend lag das in der Familie. Wir beide konnten gut mit dem anderem Geschlecht kommunizieren, geht es dann aber an das Eingemachte, nämlich Bindung, dann ziehen wir zurück.
Auf ihren nächsten Satz wollte ich gerade etwas erwidern, als ich das Schauspiel ein paar Tische weiter bemerke. Sie schienen alle vom Internat zu sein. Allerdings war einer ziemlich wütend, vermutlich weil ein anderer seine... Freundin? Vielleicht auch Schwester geküsst hat. Okay, aus einem Satz konnte man an heraushören, dass es seine Schwester ist. Ich beschloss nur einzugreifen, wenn irgendjemand handgreiflich wird. Das ist einfach in meinen Instinkt.
Ich sehe wieder zu Sophie und sage auf ihr Aussage, dass ich nicht von ihr erwarten soll, dass sie sich mit Katy anfreundet, nur: „Verlange ich auch nicht von dir. Ich will nur, dass du nett zu ihr bist. Vielleicht merkst du dann, dass sie echt toll ist.“ Ich nehme das Eis vom Kellner entgegen und nehme ein paar Löffel voll Eis. „Hast du eigentlich Gwen schon getroffen?“, fragte ich um vom Thema abzuschweifen, da es ja nun geklärt war.

Ich sah zu dem jungen Mann, der meinen Bruder darstellt und nicke nur leicht. Soll er doch von dieser Kathy denken was er will, doch ich würde auch nicht freundlich zu sein. Für mich stand es fest: Ich kann dir da nichts versprechen stelle ich klar, doch ich würde mich zusammen reißen. Nicht für Katy sondern für Daemon, der es eigentlich mal verdient hat glücklich zu sein. Gwen kommt heute um 10, sie ist zwar ziemlich... Enttäuscht von mir aber das wird sich legen wenn sie in meinem Zimmer ist kurz lächle ich zufrieden, denn wenn diese dunkelhaarige nicht wäre, dann hätten wir hier um einiges weniger Probleme. Ich beobachte das Schauspiel einige Tische weiter mit hoch gezogenen Augenbrauen Hoffentlich bist du nicht auch so unmöglich schätze ich, denn wenn ich in keine Ahnung wievielen Jahren einen Freund haben sollte, dann sollte Daemon ihn auch akzeptieren und nicht am Liebsten in der Luft zerreißen.

Ich sehe sie noch einmal warnend an. Ich wollte doch nur ein Leben wie ein normaler Jugendlicher haben. Denn das kam in den letzten Jahren viel zu selten und jetzt wo wir praktisch frei waren, war ich dennoch anscheinend durch die Wahl meiner Freunde eingeschränkt. Sah sie denn das nicht?
Ich lehne mich zurück und linse nochmal rüber, ob alles in Ordnung ist bei den anderen Schülern. "Warum ist Gwen enttäuscht von dir?", frage ich und zog meine Augenbrauen kaum merklich zusammen. Musste ich mir Sorgen machen? Ich lockerte mich aber augenblicklich, da ich Sophie so weit vertraute, dass sie keinen totalen Unsinn anstellt.
Diesmal konnte ich beobachten, wie ihre hübschen Augen zu den anderen hinschweiften. "Nur, wenn dein Freund ein arrogantes Arschloch wäre." Ich grinste und nahm somit meinen Worten die Ernsthaftigkeit. Ich war vielleicht beschützerisch, aber ich würde noch lange nicht so schnell zu Gewalt greifen. Ich war schon immer mehr jemand, der sich nur schlägt, wenn er sich verteidigen muss.

Weil ich nicht bescheid gegeben habe, dass ich am Internat bin... Sie meinte ich hätte es ihr früher sagen sollen meinte ich ruhig und sehe danach dann wieder zu meinem Bruder hin. Mein Handy lag gerade auf meinem Zimmer und es ist mir ziemlich egal, wer mir gerade schreibt.
Gut zu wissen und du weißt ja auch, dass ich mit so einem Mann nie etwas anfangen würde ruhig esse ich dann mein Eis und setze mich wie immer in den Schneidersitz, weil es ziemlich bequem ist, zumindest in meinen Augen. Viele würde nicht länger wie 3 Minuten so sitzen bleiben, aber ich saß eigentlich so gut wie immer so rum.
Ich kratze mich kurz an der Nase und kaue ein bisschen auf meinem Löffel herum, eine Angewohnheit die sich all zu schnell nicht in Luft auflösen wird.

"Hättest du mir auch ruhig früher sagen können, aber wenn dein Handy kaputt gemacht wurde," erwiderte ich und augenblicklich spannte ich mich merklich an. Wenn es gehen würde, würde ich sie vor allem schützen, aber auf Dauer würde es mich selbst wohl kaputt machen. Dennoch würde ich immer ein Auge auf sie haben.
Ich lockerte mich wieder und löffelte an meinem Eis. "Naja, wir Männer sind nicht gerade unschuldig. Ihr zwar auch nicht, aber wir haben's teilweise faustdick hinter den Ohren." Ich grinse sie zweideutig an und spielte ebenfalls mit den Servietten. "Hast du eigentlich bald wieder einen Wettkampf? Du solltest echt überlegen in eine Mannschaft zu gehen. Die könnten dich echt gebrauchen."

Als könnte ich mich nicht verteidigen meinte ich ruhig und streiche meine schwarzen, okay, dunkelbraunen Haare hinters Ohr. Okay, gegen einen Mann kann ich mich vielleicht nicht verteidigen aber egal ich grinse kurz und esse danach einfach ein wenig weiter. Wobei ich mir danach ein wenig was von Daemons Eis klaue, um es zu probieren.
Ich weiß nicht ob ich wieder mit den Wettkämpfen anfangen soll... meinte ich ruhig und esse danach einfach weiter, bis ich dann fertig bin und mit dem Satz weiter mache ... ich habe keine Lust mit lauter unbekannten zusammen zu trainieren kurz sehe ich zu den anderen Leuten, die hier herum rennen, doch viel hatte ich nichts zu sagen, rein gar nichts