Zimmer 4

Das ist das Zimmer von:
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# Jaden Holly
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# Thomas Venoile

Sie war neben ihm her gegangen, wie sollte es auch anders sein? Immerhin hatte der dünne Junge sie an der Hand, da konnte sie sich schlecht weigern mit ihm mit zu gehen. Als sie dann in dem Raum waren und an zwei grusligen Typen vorbei gegangen sind lehnt sie sich leicht gegen die Wand, wartend bis Orion fertig mit seiner Suche nach einer Jacke ist. Ihre Tasche hatte sie zuvor noch auf ihr Zimmer gebracht und auch den dicken Pullover ihres Bruders hat sie sich übergezogen, sonst würde sie jetzt frieren. Auch wenn alle anderen ihm T-Shirt rum rennen, sie ist nach den Chemos immer so was von ausgelaugt, dass sie gar nichts auf die Reihe bekommt, warum auch immer.

Sie stand eigentlich die ganze Zeit nur da und lehnt sich gegen die Wand. Sie musste ihre Gedanken und alles mal sammeln, was gar nicht so einfach ist, wenn man am Liebsten schreiend durch den Raum rennen würde und danach nur noch tot umfallen. Okay meint sie dann einfach nur leise und vergrub ihre Nase in ihrem Pullover, den sie genauso als Kleid hätte tragen können. Das Orion ihre Hand dieses mal vorsichtiger in seine nahm, brachte sie zum Lächeln und auch deshalb kassiert der magere Typ einen sanften Kuss auf die Wange, bevor sie mit ihm zur Tür ging, vor welcher es zuging, als würde gerade die Welt untergehen.

Jac

Blinzelnd öffnete Levi seien Augen, konnte jedoch nur einige schwarze Haarsträhnen erkennen, die ihm mal wieder ins Auge pieksten und die Sicht versperrten. Er pustete sie zur Seite und schon konnte er zu dem schönen, ihm so vertrauten Gesicht hinaufschauen, dass er zu sehen gehofft hatte. Jacques lag direkt neben ihm. Eigentlich klebten sie eher fast aneinander. Zumindest könnte man das meinen, so eng wie sie sich zusammen gekuschelt hatten. Levi hatte sein Gesicht in Jacques Halsbeuge vergraben, hob jedoch nun leicht den Kopf an um seinen Freund besser ansehen zu können. Einen Moment lang starrte er den Braunhaarigen so an, bis er sich schließlich wieder an ihn kuschelte und ein paar sanfte Küsse auf Jacques Schulter verteilte.

Ich lag ruhig neben meinem Freund, wach und hatte einen Arm um ihn gelegt, wobei ich immer wieder sanfte Kreise auf seine Schulter zeichnete, ein warmes Lächeln auf meinen Lippen und sah an die Decke. Levi und ich waren nun doch schon eine ganze Weile zusammen, klar, ich war noch verliebt wie am ersten Tag, aber was soll ich sagen? Er schien inzwischen um einiges ruhiger geworden zu sein, also eigentlich nicht er sondern ich.
Bei den kleinen Küssen auf meiner Schulter grinste ich leicht: Sollen wir heute Abend essen gehen oder uns was bestellen?, ich sah zu Levi hinunter und hauchte ihm mal wieder einen kleinen Kuss auf die Lippen, wobei ich mir irgendwann doch mal wieder durch meine langen Haare fuhr, die deutlich verstrubbelt waren.

Jac

Auch Levi lächelte entspannt bei Jacques Berührungen und auch der grinste wie so oft vor sich hin. Levi hörte schließlich auf damit Jacques Schulter mit Küssen zu übersähen und sah ihn einen Augenblick lang einfach nur weiter an bis er schließlich Jacques Blick zur Decke folgte. Diese sah allerdings so unspektakulär wie immer aus. Über Jacques Vorschläge freute er sich dann aber wirklich. Einen Moment lang grübelte er über seine Antwort nach, weiterhin nach oben blickend. "Klingt beides gut, aber lass uns doch essen gehen. Dann kommen wir wenigstens mal raus", sagte Levi dann seine Meinung dazu und drehte sich wieder zurück zu seinem Freund um den Kuss zu erwidern und um außerdem heraus zu finden was der davon hielt.

Das würde heißen, ich müsste mich bewegen und noch mehr Sport machen, dazu müsste ich mich noch komplett anziehen und mich benehmen, du erwartest aber viel von mir, Liebling, ich sah zu ihm hinunter und hauchte einen kleinen Kuss auf seine Schläfe, wobei ich ihm nochmals einen auf die Nase legte und leise lachte, in dem Moment strich ich sanft über seinen Rücken und drehte mich auf ihn, wobei ich irgendwann einen kleinen Kuss auf seine Lippen legte und meine Boxershort anzog, um anschließend dann wieder in aller Ruhe meine Boxershort anzuziehen und in die Richtung des Badezimmers zu gehen, wo ich was trank und anschließend lehnte ich mich gegen den Türrahmen.

Jac

Levi lachte laut und schüttelte den Kopf. "Ja, wie kann ich es nur wagen so viel von dir zu fordern?", sagte er mit ironischem Unterton. So wie Jacques ihn dann mit Küssen übersähte glaubte Levi schon der Junge sei tatsächlich mit dem Bett zusammen gewachsen, aber immerhin schaffte er es dann doch sich seine Boxershorts anzuziehen und richtung Bad zu tapsen. "Ach, der Faulenzer kann sich ja doch sportlich betätigen", meinte Levi und sah ihm hinterher. Dann tat er es seinem Freund gleich, fischte seine Boxershorts hervor, zog sich diese an und lief ebenfalls richtung Bad wo Jacques jedoch bloß am Türrahmen lehnte und trank. "Brauchst du jetzt schon ne Pause von der vielen Bewegung?", stichelte Levi weiter, streckte Jac die Zunge raus und lief grinsend an seinem Freund vorbei, jedoch nicht ohne ihm sanft über den Arm zu streichen. Der Pole stellte sich ans Waschbecken um sich erstmal etwas Wasser ins Gesicht zu spritzen. Mit einem Handtuch trocknete er sich etwas ab und begann damit in liebevoller Kleinstarbeit seine Haare zu richten. Auch wenn Jac diese vermutlich sowieso wieder verwuscheln würde, einen Versuch war es ja wert.

Ich dachte du kennst mich Levi, schmollte ich und musste dann doch wieder lachen, wobei ich mehr oder weniger frech über seine Seite strich und lachte, als er mich als Faulenzer bezeichnete: Levi? Ich und Faul ich glaube der hier, ich zeigte auf meinen durchtrainierten Körper, Spricht nicht für die Bezeichnung Faulenzer, do grinste ich leicht provokant und sah nochmals zu ihm hin, wobei ich irgendwann noch ein dummes Kommentar einstecken musste, Levi versuchte mich aufzuziehen, soll er es ruhig weiter versuchen, ich hatte mich daran bei ihm schon gewöhnt.
Und wenn ich eine Pause brauchen würde, dann würde ich sie neben dir im Bett in Anspruch nehmen und nicht hier, co grinste ich Levi ein wenig an und legte den Kopf einen Moment lang zur Seite, bevor ich mich ein wenig an der Nase kratzte und anschließend zu Levi hin ging um ihn von hinten zu umarmen und meinen Kopf auf seine Schulter zu legen.

Natürlich wusste Jac auf jede von Levis kleinen Sticheleien eine passende Antwort und der Schwarzhaarige lachte leise. Es war ihm klar gewesen, dass er solche Antworten parat hatte, denn Jacques war nicht wirklich faul. Als er zur Betonung seiner Worte auch noch auf seinen durchaus sportlichen Körper zeigte, nickte Levi grinsend und hob kurz den Daumen hoch. "Punkt für dich, Kleiner", sagte er und ließ den Blick noch einmal länger über Jacques muskulösen Körper schweifen ehe er sich wieder seinen Haaren zu wandte um ihnen den letzten Schliff zu verpassen. "Ach so? Naja, aber das hört sich für mich dann nicht wirklich nach einer Pause an", antwortete Levi leicht grinsend und fragte sich ob er nur mal wieder zu schief dachte. Als er dann den Kopf auf seiner Schulter spürte, strich Levi seinem Freund liebevoll über die Haare, kraulte ihm etwas über den Nacken, auch wenn er sich dabei ganz schön verrenken musste. Dann drehte er sich schließlich um, um den anderen Jungen in einen längeren Kuss zu verwickeln. Als er irgendwann wieder von ihm abließ, trat er lächelnd ein kleines Stück zurück bis er gegen das Waschbecken stieß und blinzelte Jacques verträumt an. "Sollen wir uns dann mal anziehen?", schlug er schließlich vor.

Kleiner?, ich sah zu Levi hin, der ungefähr zwei Zentimeter größer ist, als ich es bin. So grinste ich Levi an und strich mir einmal durch meine langen Haare, wobei ich irgendwann eine Hand in meinen Nacken legte und mich dort ein wenig kratzte.
Sicher?, ich sah zu Levi hin und hauchte ihm noch einen kleinen Kuss auf die Wange, bevor ich mich dann von ihm entfernte um mich anzuziehen, weil er es ja wollte.
Ich hasse dich manchmal, Liebling, weißt du?, ich zog mit eine schwarze Jeans an und dazu noch einen weiten Kapuzenpullover. Zufrieden?, fragte ich und sah zu ihm hin, wobei ich mir einmal durch meine langen Haare fuhr.

"Yep, Kleiner. Ich muss die zwei Zentimeter ja schließlich ausnutzen", schmunzelte Levi während Jac damit begann sich anzuziehen. Levi trat aus dem Bad und tat es seinem Freund gleich. Schnell hatte er seine Kleidung gefunden, welche er extra mit in Jacques Zimmer gebracht hatte, für den Fall, dass er sich wie jetzt umziehen wollte. Es war eine dunkle Hose und ein rot-schwarz gestreiftes Shirt. Durch Letzteres steckte er gerade seinen Kopf durch um bei Jacques Worten empört zu seinem Freund zu sehen. "Was? Warum das denn?", fragte er mit schmollend, musste dann aber doch grinsen. "Naja, solange die Liebe den Hass überwiegt, passt das schon." Er trat auf seinen Freund zu, legte seine Arme auf dessen Schultern ab und gab ihm einen liebevollen Kuss. "Sehr zufrieden", sagte er leise. Dann schnappte er sich auch schon die Kapuze von Jacques Jacke und schob sie seinem Freund kurzerhand auf den Kopf.

Zwei Zentimeter ist fast nichts!, protestierte ich weiter und schob meine Hände in meine Bauchtasche, wobei ich mich leicht an meinem Nacken kratzte und anschließend wurde mit meine Kapuze über den Kopf gezogen: Du bist manchmal, wie gerade jetzt auch, unmöglich und willst Sachen von mir, die kein anderer haben will, ich lachte leise und hauchte ihm anschließend einen kleinen Kuss auf die Nase, wobei ich irgendwann mit ziemlich wenig Motivation hatte mich jetzt zu bewegen. So sah ich ihm in die Augen und hauchte ihm nochmals einen kleinen Kuss auf die Lippe, bevor ich meine Hände dabei an seinem Kragen liegen ließ.

Jac

"Ja, tut mir Leid, aber du wolltest mich ja haben. Jetzt musst du eben mit den Folgen meiner Unmöglichkeit leben", antwortete Levi fachgerecht und beobachtete seinen Freund der sich ihm nun näherte. Levi genoss den liebevollen Kuss von Jac und als dieser dann auch noch seine Hände an seinen Kragen legte, konnte Levi nicht mehr anders. Er zog Jac noch ein Stückchen enger an sich um ihn in einen längeren Kuss zu verwickeln. Froh darüber Jacques zu haben, lächelte Levi in den Kuss hinein, löste sich schließlich von ihm und sah dann in die treudoofen Augen seines Freundes. "Du siehst echt super aus, aber kann es sein, dass du gerade ziemlich unmotiviert bist?", fragte der Schwarzhaarige lächelnd.

Ich lebe schon mit den Folgen und sie sind richtig schwer zu ertragen, immerhin bin ich noch mehr am Grinsen, ich sehe die ganze Zeit glücklich aus, ich lächle sehr viel, ich habe einen wundervollen Mann an meiner Seite, ja, du hast recht, die Folgen sind einem fast nicht aufzubürden, kurz schmunzelte ich und beobachtete den jungen Mann abermals, ich meine, er gehörte zu mir und her geben würde ich ihn ohnehin nie mehr, zumindest stand das im Moment nicht in meinem Plan.
Unmotiviert und ich hab dich bei mir, denkst du wirklich, dass ich gerne gerhe, ich grinste ein wenig und hauchte ihm noch einen kleinen Kuss auf die Wange, wobei ich mich anschließend, mit großem Widerwillen, von ihm löste und anschließend halbwegs brav neben ihm her trottete, in die Richtung der Stadt und des kleinen Italieners.

TBC: Der kleine Italiener

Jac

"Scherzkeks. Pass auf, dass du nicht auf deiner Schleimspur ausrutscht", meinte Levi neckend und grinste kopfschüttelnd über Jacques Worte. Er gab seinem Freund einen dankbaren Kuss. "Naja, ist ja nicht so als würde ich nicht mit dir gehen. Außerdem haben wir doch noch alle Zeit der Welt", sagte er dann und musste schmunzeln als er sah wie widerwillig sein Freund sich tatsächlich von ihm löste. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen lief er neben ihm her. Niemand brachte den sonst so düster dreinschauenden Levi so oft zum Lachen wie dieser Junge.

tbc der kleine Italiener