Alex
Das Mädchen konnte gerade noch Luft schnappen bevor sie sich schon unter Wasser wiederfand und ihre Augen langsam und leicht öffnet um den dunkelhaarigen Jungen anzusehen, zu sehen, wen sie ihren Freund nennen durfte, zu sehen, wen sie liebte und was er ihr Wert war. Sie erwidert den Kuss lieblich und schließt dabei die Augen, legt die Arme in seinen Nacken und streicht unter Wasser leicht über diesen. Als sie dann wieder an der Oberfläche war sah sie ihm in die Augen, schüttelt leicht den Kopf und die Wasserperlen lösen dich aus ihren Haarspitzen, fliegen leicht über das Wasser und bilden kleine Ringe als sie auf der Oberfläche aufkommen.
Zoe ignorierte die Blicke einfach, sah nur ihm in die Augen und meint danach: Ich hab e nur Augen für dich, da sind die anderen doch egal, reg dich nicht über sie auf, es bringt nichts ihre Stimme war lieblich und sanft, wie immer wenn sie mit diesem Jungen sprach, denn für dieses Mädchen gab es nichts wichtigeres auf dieser Welt.
Als das Mädchen den Mann sah und Alex aus dem Becken wollte hielt sie ihn vorsichtig fest und rutschte ab was zu dem Ergebnis brachte, das er zu der Frau ging und gleich eine kassierte, Zoe schüttelt den Kopf und blickt aufs Wasser, schließt die Augen und überlegt dann einfach, denk ein wenig an ihre Vergangenheit, die Zukunft und alles was so um sie war.
Vielleicht war es nie einfach, doch die Zeit bei meiner Familie, bei meiner Pflegefamilie. Wenn ich wieder bei Kayla sein könnte, auf ihrem Rücken durch die Felder Reiten und einfach die Welt und die Zeit um mich zu genießen... Jemand zu sein der geschätzt und respektiert wird... Doch hier bin ich ein Niemand, immerhin niemand der zählt. Ich habe Alex... sollte mir das nicht genügen? Was soll ich schon machen, irgendwann fängt der Unterricht an und ich muss wieder mehr lernen, muss die ganze Zeit im Zimmer sitzen und pauken... Irgendwie muss sich das ja verbinden lassen.. als das Mädchen dann hörte wie der Junge mit dem kleinen Mädchen zu sprechen schien, hochte sie wie er ihr erklärt, dass ihr Vater ein Held sein. Von wegen ein Held... Ein Ars**loch trifft es doch schon eher... knurrt er dann in ihr, doch sie ließ ihre Wut in sich und versucht ruhig durch zu atmen.
Du weißt das ich kein Japanisch kann? fragt das Mädchen kopfschüttelnd und blickt in seine Richtung, dreht ihn auf den Rücken und zieht ihn sanft zu sich an den Rand, legt die Arme leicht um seine Mitte und blickt in seine Augen, wispert dann ruhig: Auch wenn ich es gerne lernen würde... murmelt sie ruhig und wuschelt ihn durch die dunkeln Haaren Hier läuft es anders als in Japan, hier entschuldigt sich keiner beim anderen, es bringt nichts sich zu entschuldigen, jeder geht gegen jeden, die Welt ist nicht gerecht meint sie dann ruhig und streicht, sehr vorsichtig, über seine Wange, ie noch immer leicht rot war und lächelt vorsichtig. Woher er so viel einstecken kann? fragt sie sich innerlich und blickt weiterhin in seine Augen, atmet ruhig durch und lässt ihn noch nicht los, hält ihn lieblich fest und streicht dann ganz leicht über seine Hand, einfach um ihm zu zeigen, dass sie da ist, das sie für ihn da ist.