Musikraum

das Eingangsposting lautete :

Hier sind einige Instrumente und hier findet für alle Klassen der Musikunterricht statt.

Er stand ruhig da und beobachtet ein wenig das Getümmel, ruft Molly zu sich und lässt sie sich neben ihm hin legen. Er selbst nahm seine geliebte Gitarre und die Hand uns spielt einfach ein paar Akkorde, blendet sie anderen aus und beachtet eigentlich nur seinen Hund, den er mehr als nur vermisst hat. Dann fangen wir eben ohne Sam a, der ist doch eigentlich immer zu spät oder taucht erst gar nicht auf meint er wahrheitsgemäß und streicht sich ein wenig durch die Haare, zieht seine Snapback auf und spielt einfach weiter. Einen Verstärker würde er hier herinnen vielleicht auch noch finden, aber zuerst sollte er Nathan dazu bringen sich auf das Schlagzeug zu konzentrieren. Nathan, Besprich das nachher mit Mira und schau das du hinters Schlagzeug kommst und dich damit beschäftigst er blickt noch zu Jana und lächelt sie aufmunternd an, Mira ist und bleibt kein Freund von Veränderungen.

Keine Ahnung wo der steckt. Und ja danke, aber das nächstes Mal schenkst du mir bitte etwas was ich auch vielleicht mit ins Bett nehmen würde oder etwas was ICH benutzen kann meine Isaac zu Nath und zuckte mit den Schultern. Dann schenkte er Jana seine Aufmerksamkeit und schüttelte schmunzelnd den Kopf. Mach dir nichts draus. Sie braucht etwas Zeit, nimms nicht persönlich. Und zur Not mach ihr klar, dass du das gleiche Recht has, hier zu sein wie sie. Er biss ihr leicht ins Ohrläppchen, ehe er sein Handy und seinen Geldbeutel aufs Klavier legte, denn das waren die Dinge die ihn beim Bass spielen am meisten störten. Bevor er sich sein Bass schnappte, lief er noch kurz zu Mira hinüber, die er ohne schlechtes Gewissen eine seiner guten Freundinnen nennen konnte. Machs ihr nicht so schwer. Gib ihr eine Chance, okay? Bitte flüsterte er dem Mädchen zu und griff nach seinem Bass. Für mich bat er seine gute Freundin und blickte anschließend Nathan und Damien erwartungsvoll an. Also. Nath beweg deinen Hintern zu deinem Baby Kopfschüttelnd hing er sich den Bass um den Hals und wartete darauf dass Nath anfing.

Sie zog nur leicht die Augenbrauen hoch und schüttelt ein wenig den Kopf, danach blickt sie zu Isaac, der sie bittet nett zu Jana zu sein und die nickt nur wenig begeistert. Jaja meint sie knurrend und lehnt sich anschließend gegen das Fenster.
Anschließend dreht sie den Blick zu Nathan hin und stellt sich ruhig hin, wobei sie ihm zuhört und die anderen Jungs ein wenig ignoriert, sie hatte keine Lust drauf, das Isaac seine Freundin eingeladen hat.  Kurze Zeit später setzt sie sich ein wenig in die Nähe von Nathan, also neben das Schlagzeug, wie immer eben. Sie beobachtet Jana ein wenig und wirkt nicht gerade glücklich das die da ist.

Nath grinste Isaac entgegen, als dieser meinte er würde sich mehr über ein Geschenk freuen, welches er auch benutzen konnte. Ah ja ein Geschenk was du mit ins Bett nehmen kannst? Soll ich Jana entführen, ihr eine rote Schleife umbinden und sie dir erst wieder im Juli, wenn du 18 wirst, zurückgeben? Mit ihr kannst du was anfangen. Sowohl außerhalb als auch im Bett. Und ich wette du wärst mit dem Geschenk auch recht zufrieden, meinst du nicht? Aber dann frag sie lieber noch davor, ob sie Kondome mit oder ohne Geschmack bevorzugt. Das hab ich bereits die Sekretärin gefragt aber die hat mir nicht geantwortet Grinsend warf er Dame einen Blick zu, als dieser ihn anwies sein Schlagzeug aufzusuchen und als auch Isaac ihn anstachelte, hielt er kurz inne um einmal mit seinem Hintern zu wackeln, ehe er sich hinter sein Schlagzeug setzte. Mh Tatjana, ich hoffe ich verschreck dich mit meinem Charakter nicht allzu sehr. Er drehte sich seiner besten Freundin zu und musterte sie Mira, jetzt glotz nicht so als wärst du auf einer Beerdigung. Sonst rappel ich mich doch noch auf um dir irgendwie den Rhythmus ins Blut zu bringen Er streckte ihr frech die Zunge raus und warf ihr einen Kuss zu, in dem er seine Hand küsste und den Kuss zu ihr hinüber pustete. Also... Er zählte ein, in dem er die Drumsticks gegeneinander schlug und fing dann an zu spielen.

Er hatte zwar keine Ahnung was Nathan spielen wollte, erkannte aber den Rhythmus und stieg mit der Gitarre ein, blickt zu Isaac, wobei er leicht grinst. Seine Stimme klang wie immer klar durch, auch wenn er kein Mikro hat. Nach dem Song grinst er leicht und meint: Wie ich das vermisst habe er streicht sich durch die Blonden nervenden Haare und blickt zu Jana, die nicht gerade glücklich über Miras verhalten wirkt. Mit einem vielsagenden Blick sah er zu Nathan, er ist und bliebt der einzige hier, der die Teilzeitzicke zumindest ein wenig unter Kontrolle bringt.
In aller Ruhe setzt er sich nun aufrecht hin und stimmt ein etwas ruhigeres Lied an, wobei das Schlagzeug keine so tragende Rolle spielt

[right]Dame + Jana + Mira + Nath[ / right]

Isaac rollte bei Naths Worten mit den Augen. Lieber Nath. Was mein Liebesleben angeht, geht dich im Moment nichts an, auch wenn ich dir schon recht viel erzähle. Aber bei einer Bandprobe ist dieses Thema nicht gerade passend, glaub mir. Heute Abend können wir gerne darüber diskutieren, welche Stellung am bequemsten ist, aber nicht jetzt Er wischte Nath kurz über den Kopf und blickte skeptisch zu Jana hinüber, als er merkte dass diese nicht ersde glücklich aussah. Er folgte, als Damien ebenfalls anfing zu spielen und blickte kurz zu seinem besten Freund hinüber der ihn angrinste. Isaac erwiderte das Grinsen und konzentrierte sich dann auf den Song.
Ich auch. Das hat die letzten zwei Jahre gefehlt Er blickte zu Nath, als dieser Mira hochhob und mit ihr auf dem Arm zu Jana hinüberlief um mit ihr das Ganze zu klären. Mmh, ich glaub das wird noch was Er wandte sich wieder Damien zu und übernahm mal wieder die zweite Stimme.

Er genoss es sichtlich wieder mit seinen Freunden Musik machen zu können. Wie früher. Klar, er hatte seine musikalische Familie aber Damien, Isaac und Sam waren einfach unersetzbar.
Als er nach dem Song merkte, dass Jana nicht wirklich glücklich drein blickte und Mira immer noch leicht verärgert wirkte, legte er seine Drumsticks auf die Seite, stand auf und hob Mira kurzerhand hoch. So. Du kommst jetzt mal geschwind mit, wir haben was zu klären Mit seinem typischen Nath-Grinsen lief er mit Mira zu Jana hinüber und nickte ihr zu. Rutsch mal bitte bat er das Mädchen, denn er wollte sich mit Mira auch auf den Klavierhocker zu Jana gesellen. Also...was ist los. Habt ihr euch schon davor getroffen und eure Begegnung war ganz fürchterlich? Mira, Jana nimmt dir nichts weg. Ich werde für immer dein bester Freund bleiben und Isaac hat sich ja auch nicht verändert. Oder warum bist du so schlecht gelaunt? Er schlang seine Arme um Mira um sie daran zu hindern abzuhauen. Er wollte das jetzt geregelt haben. Ich geh nicht bevor ihr euch einigermaßen vertragt. Zur Not komm ich mit euch ins Zimmer. Ihr müsst ja keine besten Freundinnen sein..

Sie wehrt sich dagegen das Nath sie hoch hebt, eigentlich das erste mal, dass sie das macht. Sie wollte nicht mit Jana zu tun haben. Sie ist ihr zu freundlich doch das war nicht das einzige Problem, sie gehört einfach nicht dazu. Sie ist zu sensibel und auch zu kleinlich. Charakterzüge, die sie nicht haben kann. Als Jana wirklich zur Seite rutscht und Nathan sie auf den Klavierhocker setzt steht sie genauso schnell wieder auf und lehnt sich gegen die Wand. Wir haben uns schon mal getroffen bestätigt sie. Aber es gibt Menschen, die mag man einfach nicht weil sise so sind, wie sie eben sind und du kannst nicht immer alles kläre, Nathan meint sie bissig und blickt zu ihrem besten Freund, den sie gerade am liebsten aus dem Fenster werfen würde. Vielleicht war sie hart zu Jana, aber nur die Starken kommen durch, das ist etwas, das schon immer so war und auch immer so sein wird. Dann könnt ihr die Probe gleich beenden. Ich kann mit ihr in diesem Raum sitzen aber mehr auch nicht knurrt sie wieder und blickt zu Nathan hoch. Wenn er jetzt wiederspricht würde sie abhauen und das wusste er.

Nathan blickte zu Mira hinauf und hörte ihr schweigend zu. Ja, ihr müsst euch auch nicht wirklich verstehen aber es wäre um einiges leichter für uns wenn du Jana nicht in der Luft zerreist mit deinen Blicken. Isaac hat sie mitgenommen um sie mir unter anderem vorzustellen. Ich bin kein guter Streitschlichter, das weißt du. Er blickte sie ernst an und stand auf. Ich weiß genau, dass du mir jetzt gerade am liebsten an die Gurgel springen würdest, Mira, aber ich vermute mal dass sich euer Verhältnis irgendwann mal noch ändern wird. Er blickte kurz auf Jana hinunter und zog die Augenbrauen hoch, ehe er sich zu ihr hinunter beugte und ihr ins Ohr flüsterte, so dass es Mira nicht verstehen konnte: Arbeite etwas an deinem Selbstbewusstsein, Jana. Das würde Mira auch mal gut tun, wenn sie eine Gegnerin hätte Er verkniff sich ein Grinsen und richtete sich wieder auf. Da Sam sowieso nicht da ist, können wir auch woanders hingehen, falls du deine Tigerkrallen gleich nicht mehr zurück halten kannst. Ich würde gerne die Inschrift "Im Kampf gegen den Tiger gefallen" auf meinem Grabstein haben.

Als Damien und er mit dem Song fertig waren, blickte er zu den drei Anwesenden hinüber und schnappte die letzten Worte von Mira auf, ehe er zu Jana blickte. Die sah nicht gerade glücklich aus. Seufzend stellte Isaac seinen Bass auf die Seite und murmelte zu Damien: Ärger im Paradies...das kann ja noch was werden Er lief hinüber zu den drein und setzte sich auf die Lehne eines Stuhles. Scheint ja großartig mit dem Kennenlernen zu laufen. Er schien leicht genervt zu sein und wandte sich an Mira. Mira, du bist eine sehr gute Freundin von mir. Ich hab gehofft dass du es wenigstens versuchst mit Jana klarzukommen. Er ignorierte die Worte von Nath an Mira und zog Jana an der Hand hoch, um sie mit zu Damien zu nehmen. Typisch Mädels. Worte sind doch wirklich schlimmer als Schläge meinte er gereizt und zog Jana einen Stuhl heran, ehe er selbst sich an Damien wandte. Also? Spielen wir noch was zusammen oder hören wir auf? Dann suchen wir uns eben einen anderen Termin aus und zerren Sam mit, falls der wieder eines unserer Treffen vergessen haben sollte Er war schon ziemlich von Mira enttäuscht, das konnte man ihm ansehen. Denn er hatte gehofft, sie würde es ihm zuliebe wenigstens versuchen.

Sie blickt zu Nathan. In ihren Augen lag ein Blick der ihm zwei Möglichkeiten offen ließ: Er würde mit ihr in das verdammte Zimmer gehen oder sie raus schleppen und zum Sport machen zwingen. Anschließend geht sie raus vor die Tür, schenkt Jana noch einen Blick ala "Sei schön vorsichtig, ich weiß wie ich dich am qualfollsten umbringe" und setzt sich draußen auf den Boden, mit dem Kopf an der Wand und einem deutlich verblassten Lächeln auf den Lippen. Sie hatte sich die Cappy in das Gesicht gezogen und schwieg einfach nur, wusste nicht was sie sagen soll und hofft indirekt, dass Nathan auftauchen würde, damit sie ihn zusammen stauchen könnte und er endgültig die Klappe hält was Tatjana anging. Das weib nervt sie mit ihrer Art, die nur danach schreit: Pass auch mich auf, ich kann mich nicht verteidigen und bin ja auch so süß!

Mira konnte und wollte Jana nicht leiden, das hatte er mittlerweile verstanden und wollte es auch nicht weiter versuchen. Nath drehte sich kurz zu Jana, Isaac und Damien um und formte mit den Lippen ein "Sorry", ehe er sich wieder umdrehte um seiner besten Freundin zu folgen. Diese saß auf dem Boden, an der Wand gelehnt und schaute nicht gerade glücklich aus und Nathan kannte sie schon gut genug um zu wissen dass sie auch sauer auf ihn war. Schließlich war er nicht voll und ganz auf ihrer Seite gewesen. Er ging vor ihr in die Hocke. Anfassen durfte er sie jetzt vermutlich nicht und sobald er anfing mit Jana, würde sie ihn mit Worten verbrügeln. Schön und gut, normalerweise hatte er nichts dagegen aber wenn es seine beste Freundin tat, tat es ihm schon ziemlich weh. Also blickte er nur in ihr Gesicht und wartete erstmal, ehe er anfing zu sprechen. Würdest du mit nach draußen kommen wenn ich dich darum bitte? fragte er sie und blickte sie ernst an. Er wollte keinen Streit mit ihr, aber je nachdem kam er um eine Predigt nicht herum. Höchstwahrscheinlich.

Er blickte Mira und Nath hinterher und fuhr sich leicht genervt durch die dunklen Haare. Es war wirklich manchmal schwer, Mädchen zu verstehen und nachzuvollziehen was in ihren Köpfen so passierte. Isaac nickte leicht auf Damiens Worten hin. Ja, das hatte er sowieso vorgehabt, bedankte sich aber automatisch bei seinem besten Freund und zog Jana an der Hand hoch und nahm sie wortlos in den Arm um sie zu beruhigen. Mit der einen Hand strich er ihr über den Rücken, die andere befand sich an ihrer rechten Wange, während er ihre linke leicht küsste. Du hast nichts falsch gemacht flüsterte er ihr ins Ohr und schüttelte den Kopf. Ich glaube Nath ist der einzige der sie wirklich versteht. Lass dich von ihr nicht einschüchtern.
Eine gefühlte Ewigkeit hielt er das Mädchen nur im Arm und sagte nichts. Vielleicht war es auch gut so, falls sie weinen musste oder lieber jemanden hatte, der ihr einfach nur die Nähe gab die sie brauchte. Nach eben dieser gefühlten Ewigkeit, löste er sich langsam von ihr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Spielst du mit mir Klavier? fragte er sie und lächelte sie an. Klaviermusik war eines der wenigen Dinge, die ihn beruhigten und die ihn Vergessen ließen. Er strich sanft an ihrem Arm entlang und verschränkte seine Finger mit ihren um sie vorsichtig zum Klavier ziehen zu können. Er bot ihr den Platz auf seinen Oberschenkeln an oder eben der Platz neben ihm.

Es war ihr mehr als nur klar, das Nathan auch auftauchen würde und so blickt sie zu ihm. Zumindest verhielt sich der junge Mann richtig und griff sie nicht an -er hätte eine Ohrfeige kassiert.
Ich kann ja kaum nein sagen meint sie mehr oder weniger genervt, rappelt sich auf und streicht sich durch die kurzen Blonden Haare, bevor sie ihre Snapback an ihrer Hose befestigt und Richtung Ausgang geht. Kommst du jetzt? fragt sie noch mürrisch und bleibt bei der Tür stehen, wo es nach draußen geht. Oder hast du es dir anders überlegt? sie zog einen Kaugummi aus ihrer Hosentasche und bot Nathan auch noch einen an.

TBC: Vor dem Internat

Sie schien nicht sauer zu sein. Zumindest nicht mehr zu sehr, denn der Blonde bekam nicht wie erwartet eine Ohrfeige. Nathan blickte sie schweigend an und atmete erleichtert aus, als sie nichts weiter dazu sagte, dass er Jana verteidigt hatte. Nun musste sich Isaac um seine Freundin kümmern. Der war da schon immer besser drin gewesen als der schlagzeugsüchtige Amerikaner. Mh, du könntest theoretisch Nein sagen... Er stand auf und sah ihr nach. Aber das wäre wohl strategisch unklug Er folgte ihr und nahm den Kaugummi entgegen. Nö nö. Ich beweg ja schon meinen Hintern, keine Sorge so schnell wirst du mich nicht los Kaugummikauend folgte er seiner besten Freundin raus vors Internat.

Er war nur wenige Zentimeter kleiner als Jana, wenn sie auf ihm drauf hockte. Daher konnte er gut über ihre Schulter schauen. Mh, spiel du etwas. Wenn ichs kenne steig ich ein erwiderte er und blickte hinunter auf die Tasten. Als Jana schon die ersten Töne erklingen ließ, musste er grinsen und legte seine linke Hand auf das Klavier um auf den etwas schnelleren Teil zu warten, bei dem er einsetzte und den linken Teil des Klaviers einnahm. Dann hatte Jana wenigstens mehr zu tun und konnte sich besser ablenken und er selbst konnte seinen rechten Arm um das Mädchen legen, damit sie auch ja nicht abhauen konnte. Es tat gut mal wieder Klavier zu spielen, auch wenn er den Bass bevorzugte.
Als das Stück vorbei war, ließ er seine Hand auf den Tasten liegen und betrachtete diese nachdenklich. Und jetzt... Grinsend fing er an das Klavierstück des Pinken Panthers zu spielen. In der Mitte hörte er allerdings auf und starrte auf die Tasten. Den Rest hab ich vergessen. Zunindest musste ich das immer Rose vorspielen meinte er grinsend und lehnte seine Stirn kurz an Janas Schulterblatt an, ehe er wieder hochsah. "Für Elise" kennst du bestimmt auch oder? Manche hätten es ihm vielleicht nicht zugetraut, aber ja er kannte die Werke von Beethoven, Bach, Mozart oder Haydn. Mit diesen Werken hatte er ja angefangen Klavier zu spielen.

Er grinste und legte nun beide Arme um Janas Bauch. Ja, das war neben dem Entertainer ihr Einschlafslied. Er küsste kurz ihren Nacken und legte anschließend seine Lippen an ihr linkes Ohr und hauchte: Gut...dann spielen wir das das nächste Mal. Ich möchte jetzt etwas ausprobieren Er tastete mit der rechten Hand an Janas Hose herum, bis er einen Bund fand an dem man den Gürtel befestigen konnte und drehte sie, mit einem Finger in diesem Bund, zu sich um und legte anschließend seine Arme auf ihre Oberschenkel. Ich glaub es könnte nicht schaden wenn du ein wenig selbstbewusster wirst, meinst du nicht? Dann wird Mira das nächste Mal staunen, oder? Er tippte ihre Unterlippe kurz mit seiner Zunge an und grinste das Mädchen seelenruhig an. Das wird dir bestimmt gut tun Er schob einen Arm unter ihre Knie und umfasste ihren Rücken mit dem anderen, dem linken, Arm um sie hochzuheben. Also...was meinst du? Oder willst du lieber ins Zimmer gehen und dir einen Film anschauen? Er stand mit ihr auf und öffnete die Tür mit seinem Fuß, wobei er den Fuß ziemlich weit nach oben strecken musste. Der noch obendrein bestimmt langweilig ist?

Er schüttelte den Kopf und ließ die Tür ins Schloss fallen. Jetzt stammel nicht so rum, ich tu dir nichts meinte er und lächelte sie beruhigend an. Ja, Selbstbewusstsein. Wollen wir doch mal hoffen, dass diese Übungen bei dir helfen Schmunzelnd bog er ab. Nicht zu den Zimmern sondern zum Ausgang des Internates. Ja, hatte ich vor. Aber besser gesagt zum Bahnhof, da sind genügend Leute an denen du üben kannst Vor dem Internat stellte er sie wieder auf auf ihrr eigenen Füße und bot ihr seine Hand an. Komm mit, so schlimm wird das schon nicht, vertrau mir. Er blickte sie geduldig an und strich sich kurz durch die Haare, ehe er sich umdrehte und loslief, in Richtung Bahnhof, den er als Ziel auserkoren hatte. Ich möchte nur ausprobieren, ob man so Selbstbewusstsein gewinnen kann. Danach gehen wir ein Eis essen, mir ist nämlich ziemlich warm fügte er über die Schulter an Jana gewandt hinzu und lief weiter, in der Hoffnung dass das Mädchen ihm vertraute und ihm folgte.

Tbc: Bahnhof

Isaac war schon ein ziemlicher verpeilter Amerikaner, denn dass er seine eigene Gitarre im Musiksaal vergessen hatte, musste schon was heißen. Denn neben seinem Handy und seinen Freunden wären wohl seine Gitarren die Dinge, die er niemals irgendwo vergessen würde. Aber es war passiert und er betrat völlig zerknirscht über seine Vergesslichkeit den Musiksaal, den er vor etwa einer Stunde erst verlassen hatte. Doch jetzt war er nicht mehr leer. Schon vor der Tür hörte er Klaviermusik und als er in Richtung Flügel sah, erkannte er das blonde Mädchen was dahinter saß und nur eine Hand benutzte. Gut gelaunt strahlte er sie an. Hey Ariel begrüßte er das Mädchen und sah sich nach seiner Gitarre um, die in ihrem Koffer und unschuldig auf einem Stuhl lag. Doch jetzt dachte er nicht daran wieder zu gehen, immerhin wurde ihm gerade ewas vorgespielt. Zumindest hoffte er, dass sie weiterspielte.
Er trat auf den Flügel zu und lehnte sich dagegen, während er zu der Blonden blickte. Alles klar bei dir? fragte er freundlich. Er mochte das Mädchen, aber gut: Wen mochte er nicht? Okay...Ashley, Manuel, Clemenz. Aber er hatte das Glück dass er nicht gerade unbeliebt war, daher konnte er recht gut Kontakte knüpfen.

Zwei Jahre bin ich nun schon an dieser Schule und weiß nicht mal so genau, wer hier mein Freund und wer hier mein Feind ist. Auch wenn ich bisher noch wenige Schlechte Dinge in dieser Schule mitbekommen habe, auch oft nicht vor Ort war, wenn Gewalt ausgeübt wurde, habe ich noch immer nicht die Angst davor verloren wenn Türen aufgehen und jemand in den Raum tritt. Ich weiß, es klingt ziemlich bescheuert aber leider ist es eben so und jeder Mensch hat seine Eigene dumme Macke. So saß ich auch jetzt wie auf Nadeln als die schwere Tür des alten Gebäudes aufschwang und Isaac, einer aus der 12. Klasse, im Raum stand und mich auch noch ansprach. Nur kurz habe ich inne gehalten doch anschließend weiter gespielt. Zwar sind mir dank meinem Vater keine Komplizierten Lieder mehr vergönnt aber einfache Stücke spielte ich noch, für normal wenn ich eben alleine in diesem Raum sitze. Hey Isaac begrüße ich ihn dann mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und nickte als Antwort leicht. Ja, klar und bei dir?

Er wusste immer noch nicht genau was mit ihrer Hand los war und woher sie die Verletzungen her hatte. Klar erreichten ihn die Gerüchte aus der Gerüchteküche. Gerüchte, dass sie sich selbst damit bestrafen wollte oder ihre Hand abgestorben war. Isaacs Meinung nach, totaler Blödsinn. Wenn die Hand abgestorben wäre, hätte sie nicht mehr die gleiche Hautfarbe wie die linke.
Ich kann nicht klagen. Sorry, dass ich dich gestört habe...eigentlich wollte ich nur meine Gitarre holen entschuldigte er sich und deutete auf den länglichen Klavierhocker, auf dem sie saß. Darf ich? Er würde sie nicht auf den Schoß nehmen, immerhin war sie nicht Jana aber auf dem Hocker gab es genügend Platz für zwei Schüler. Er wollte ihr etwas zuhören, wenn sie das nicht wollte würde er jedoch seinen Weg fortsetzen und in seinem Zimmer etwas Gitarre spielen, so wie er es immer tat wenn er nichts zu tun hatte und Damien oder die anderen Jungs sowie Jana nicht aufzufinden waren.

Zuerst sah ich zu ihm hoch und strich mir dann mit meiner leicht beschädigten Hand durch die langen Blonden Haare, welche ich heute morgen mal wieder geglättet habe, weil mich die Locken ein wenig nerven, doch für normal ließ ich meine Haare machen was sie eben wollen. Schon okay, ich hätte sie dir sonst nachher mit gebracht oder besser gesagt vorbei gebracht stelle ich fest, da ich wusste wie vergesslich der Amerikaner war, welchen viele damit aufzogen, dass er doch ziemlich Asiatische Züge hat. Ich selbst lachte dadrüber meistens nur, immerhin war mir klar, das der junge Mann aus Amerika stammte und eben so aussah wie er es tat.
Ruhig spielte ich mit meiner einen Hand noch ein paar kleinere Melodien und sehe auf die weißen und schwarzen Tasten, meine andere Hand lag regungslos und wie immer mit leicht angewinkelten Fingern auf meinem Oberschenkel.

Der Dunkelhaarige ging um den Flügel herum und setzte sich neben sie. Es waren zwar einfache Melodien aber es war verständlich dass sie mit einer Hand keine komplizierten Musikstücke spielen konnte. Hast du mal mit jemand anderem zusammen Klavier gespielt? Also, dass jeder eine Hand übernimmt und daraus entsteht dann eine Melodie? Er blickte hinunter auf ihre Hand. Er bewunderte sie dafür dass sie trotzdem weiter Klavier spielte obwohl sie nicht mehr ihre rechte Hand benutzte. Isaac musste sich ja immer zusammen reißen, dass er seine zweite Hand nicht ebenfalls benutzte, wenn er mit jemandem zusammen Klavier spielte.
Sein Blick flog über die Tasten und er schien zu überlegen was für Lieder in Frage kamen, wenn man ohne Probleme mit einer weiteren Person aber mit nur jeweils einer Hand ein Klavierstück spielen wollte.

Ich hatte nie jemanden in der Nähe, weil ich eigentlich nur spiele wenn ich alleine bin meinte ich ruhig und ließ meine Hand danach auf den Tasten ruhen, wobei ich immer den Klavierdeckel im Auge behalte, weil ich Angst hatte, dass das Selbe wieder passierte und ich die Zweite Hand auch nicht mehr benutzen kann. Mit wem hätte ich auch spielen sollen. Hier an der Schule kennt auch nach zwei Jahren kaum jemand meinen Namen stellte ich kurz fest und versuche zumindest wieder zu lächeln, strich mir durch die etwas zu langen Haare, um diese hinter die Schulter zu bekommen, damit sie nicht anfingen Isaac zu nerven, denn das konnte auch mal vorkommen. Vorsichtig beginne ich dann die eine Hand von einem Bach Stück zu spielen und lass sie dann wieder ruhen bevor ich wieder anfing zu spielen, einfach weil mich die Stelle immer wieder ärgert.

Etwas schuldbewusst blickte er ihr von der Seite her an. Wenn du alleine weiterspielen möchtest, kann ich gehen. Aber vielleicht tut es dir auch mal gut, wieder ein komplettes Klavierstück zu spielen auch wenn du...die andere Hand nicht lenkst meinte er mit hochgezogenen Augenbrauen. Ach was. Ich denke deinen Namen kann man sich besser merken als meinen. Immerhin gibts die Arielle, die vermutlich jeder Mensch auf Erden kennt. Bekannte Isaac's kenne ich nicht. Du etwa? meinte er und legte seine rechte Hand, als Ersatz für ihre rechte Hand, auf die Tasten, als sie aufgehört hatte.
Was hast du denn gerne früher gespielt, als du noch mit beiden Händen spielen konntest? fragte er sie in der Hoffnung es waren Stücke die er kannte, denn natürlich konnte er nicht jedes Klavierstück auswendig spielen.

Mein Blick ging zwischen dem Klavier und meiner Hand hin und her, auch an meiner Kaputten Hand blieb ich einen Moment lang hängen und lächelte dann etwas unsicher, wobei das Lädcheln wohl eher mich selbst aufbauen sollte, was es aber nicht tat. Ich weiß nicht... Ich meine, ich bin nicht mehr in der Übung, deshalb könnte es ziemlich schief gehen meinte ich leise und sah zu ihm hin, wobei ich überlegte, was ich gerne gespielt habe, doch einfallen tat mir in diesem Moment nichts, was mich selbst stört. Isaac Newton meinte ich dann beiläufig und überlege kurz Isaac Asminov, zwar sind beides Wissenschaftler, aber trotzdem sind sie bekannt und für normal in aller Munde.
Ich hab ziemlich gerne den Nussknacker gespielt meinte ich dann und sah auf die Tasten, wobei ich mit einen Moment lang nicht bewege und anschließend zu ihm hoch sehe. Kannst du das zufällig?

Lächelnd winkte er ab. Ich bin auch nicht perfekt und es gibt einige die besser im Klavier spielen sind als ich, ich werd bestimmt auch Fehler machen Freundlich sah er sie an und wandte seinen Blick dann dem Klavier zu. Ja okay...die habe ich wirklich gerade vergessen. Aber Kinder im Alter zwischen 3 und 8 Jahren kennen sicherlich noch nicht Newton, Arielle kennen sie bestimmt
Als sie den Nussknacker vorschlug, sah er sie skeptisch an. Ja, klar kenne ich ihn aber das wird etwas schwierig... Er legte sanft ihre linke Hand an die Stelle an der sie beginnen würde und legte seine rechte Hand, mit der er spielen würde, auf die schwarzen Tasten darüber. Okay...das geht doch, ich dachte wir kommen uns in die Quere Er konzentrierte sich auf seinen Teil und spielte die ersten Noten mit der rechten Hand, die er zu spielen hatte, die andere legte er sich bewusst auf den Rücken. Das war doch die Musik...? Er arbeitete sih etwas in die Musik ein und grinste dann zufrieden. Ich kann nichts versprechen, aber ich denke das bekomm ich hin

Sanft boxe ich ihm gegen den Oberarm und lege danach eine Hand auf das Klavier und spielte lächelnd die andere Hand dazu, als er auch spielte. Kommen wir schon nicht, da musst du dir keine Sorgen machen meinte ich leise lachend und blickte zu Isaac den ich nun schon knapp ein Jahr kannte, auch wenn er ein Jahr über mir war, kam man sich in zwei Jahren schon mal in die Quere und so lernt man in einer so kleinen Schule ziemlich schnell alle Namen, die man braucht.
Klar bekommst du das hin wenn eine Einhändige das hin bekommt meinte ich dann und balle meine ziemlich kaputte Hand zur Faust und löse sie danach wieder wobei ich diese dann auch wieder auf meinen Oberschenkel lege und mich kurz streckte, wobei ich noch immer nicht an die Größe Isaac heran kam. Irgendwann fing ich dann an die Melodie zu spielen und schloss dabei sogar noch leicht meine Augen, weil ich ohnehin keine Noten lesen kann und somit alles nur höre.

Lachend hielt er sich den Oberarm, obwohl ihr Schlag keinesfalls schmerzhaft war. Hee für was war das jetzt? fragte er und sah sie mit seinen braunen Augen an, ehe er sich dem Klavier zuwandte.
Im Gegensatz zu ihr konnte er nicht die Augen schließen. Er hatte sich auf die Zunge gebissen und sah konzentriert auf seine Finger, denn er war der Meinung dass Ariell jetzt zumindest ein fehlerfreies Klavierstück verdient hatte, da sie ja selbst alleine kein komplettes Stück mehr spielen konnte. Es war für ihn schwierig mit einer Hand zu spielen, da er ja normalerweise Klavier wie jeder andere Mensch auch mit zwei Händen spielte. Oftmals musste er sich dazu zwingen, seine Hand hinter dem Rücken zu lassen. Du bist keine Einärmige und das weißt du ganz genau meinte er, wobei man an seiner Stimme merkte dass er sich konzentrierte ja keine Fehler beim Spielen zu machen.
Er verspielte sich insgesamt einmal, was Menschen ohne Klavierkenntnisse nicht merken würden. Doch im Großen und Ganzen war er stolz auf sich und auf Ariell. Das klappte doch echt gut. meinte er, ließ aber seine rechte Hand auf den Tasten liegen, während seine ebenfalls auf seinem Oberschenkel lag.

Ich habe eine komplett und eine halbwegs funktionstüchtige Hand meinte ich dann und sah zu Isaac hin um ihn mit einem Blick anzusehen, der nur sagte: "Zufrieden?"anschließend spielte ich neben ihm das Stück fertig und lächelte leicht vor mich hin, da ich es genoss wieder zu spielen wie ich es früher schon oft getan habe.
Ja tut es, auch wenn du es nicht gewöhnt bist nur mit einer Hand zu spielen stellte ich dann lachend fest und stupste ihm leicht gegen die Seite bevor ich aufstand um ein Fenster auf zu machen, meine Jacke zu holen und mich wieder zu setzen, als ich diese angezogen habe. Ich finde es immer wieder lustig was die Gerüchteküche so alles über mich erzählt meinte ich mit einem leichten Grinsen und lege meine eigentlich kaputte Hand auf das klavier, wobei ich mit Müh und Not irgendwas hin bekomme, dass nach Alle meine Entchen klang.

Nickend sah er ihr in die Augen und grinste sie leicht an, als sie ihn aufzuziehen versuchte. Ja ich weiß, ich bin ja auch langweilig und spiele normalerweise mit zwei Händen Während sie das Fenster öffnete, spielte er den Anfang von "Fluch der Karibik", eins seiner Lieblingsmedleys. Er rutschte wieder auf die Seite, als sie zurück kam und sah sie fragend an, als sie von der Gerüchteküche sprach. Er bekam zwar vieles mit was sich im Internat so herumspielte, immerhin war er mit vielen befreundet, aber manches drang dann doch nicht zu ihm hindurch. Welche Gerüchte meinst du genau? Gerüchte sind lächerlich Er blickte auf ihre kaputte Hand hinab und beobachtete sie dabei wie sie das Kinderlied spielte. Und nervig, wenn viele denken dass es stimmt Es gab zum Glück noch nicht viele Gerüchte über ihn. Er blieb einfach der beliebte, bass-spielende 12-Klässler namens Isaac und der beste Freund des Leaders aus der Schulband. Wegen deiner Hand oder warum genau? fragte er.

Sie reden viel wenn der Tag lang ist meinte ich mit einem leichten Lachen begleitet und bewegte meine Hand leicht zu einer Faust und strecke sie wieder, viel mehr konnte ich mit dieser Hand nicht mehr machen, woran ich mich aber auch schon gewöhnt habe.
ja wegen meine Hand. Jeder spekuliert aber ich würde auch nicht jedem davon erzählen warum sie eben ziemlich kaputt ist fuhr ihc kurz fort und zuckte mit meinen Schultern bevor ich meine Kapuze anziehe und darunter meine langen blonden Haare verstecke. Über dich hört man ja nichts, mit dir will nur jeder befreundet sein meinte ich dann leise lachend. Wie auch mit ein paar anderen Jungs an der Schule kurz zuckte ich mit den Schultern und sah dann am Rand meine Kapuze vorbei zu seinem Gesicht.

Lass sie reden, es gibt viele Spinner hier erwiderte er und schüttelte den Kopf. Er selbst wusste auch nicht den Grund der Verletzung an ihrer Hand, doch er hatte noch nie nachgefragt. Wenn sie den Drang verspürte es ihm zu sagen, würde er zuhören und dicht halten, aber er würde sie niemals dazu drängen es ihm zu erzählen.
Kopfschüttelnd winkte er ab. Es gibt auch Leute, bei denen ich mich unbeliebt gemacht habe und die ich nicht leiden kann. Stimmt also nicht ganz, glaub mir. Und außerdem gibt es schlimmere Gerüchte, die man nicht ignorieren kann. Das Gerücht über dich kannst du immerhin überhören Optimistisch legte er ihr eine Hand auf die Schulter und grinste sie an. Vergiss es einfach

Ich sah mit meinen großen, hellen blauen Augen zu ihm hoch und nickte leicht, so sah ich danach aber lieber auf die Klaviatur und schwieg vor mich hin,m bevor ich langsam meine Finger über die Tasten streichen lasse. Hast du schon mal was improvisiert am Klavier? fragte ich neugierig und legte den Kopf ein wenig schief um danach weiter unsicher zu ihm hoch zu sehen und danach einen Akkord mit meiner Kaputten Hand spielte, was ich noch hin bekam und über diesen Akkord improvisierte, was ziemlich einfach ist und ich eigentlich früher immer gemacht hatte sobald mir langweilig wurde.

Improvisieren kann ich, sonst könnte ich keine Songs schreiben aber am Klavier mach ich das nicht so oft gab er zu und legte seine Hände auf seine Knie um ihr dabei zuzuschauen wie sie auf dem Klavier spielte ohne irgendwelche Vorgaben. Schreibst du das alles auch auf, wenn dir etwas gefällt damit du sagen kannst: Das habe ich...sozusagen komponiert? fragte er sie und sah zur Seite um ihr ins Gesicht schauen zu können. Es klingt gut fügte er lächelnd hinzu und strich sich einmal über das Kinn ehe er einmal seine Augen schloss um kurz nachzudenken.
Spielst du oft vor anderen Leuten? fragte er leise und öffnete wieder seine braunem Augen um Ariell erneut anzusehen. Also vor Leuten die nicht zu deiner Familie gehören?

Ruhig sah ich zu ihm und strich mir zitternd durch die Haare. Auch wenn ich Isaac kannte, hatte ich ein Problem damit näher mit ihm zu komunizieren. Immer wieder brach meine Sicherheit zusammen. Ich schreibe nichts auf. Musik sollte etwas für den Moment sein, sie drückt aus was wir gerade fühlen. Wenn wir etwas aufschreiben, es in Werte zwingen, dann ist es nichts mehr für einen Moment, sondern dann ist es etwas das man lernen muss und wer will schon etwas spielen ohne eine Verbindung dazu zu haben? fragte ich in aller Ruhe und sah anschließend zu Isaac hin um anschließend in aller Ruhe weiter zu spiele und anschließend meine Hände auf meine Beine zu legen. Ich spiele nie vor anderen. Das ist seit dem Unfall oder... Nun ja meinem Vater, spiele ich eigentlich gar nicht mehr so strich ich mir durch die langen Haare und beobachtete Isaac einen Moment lang. Ich vertraue keinen Leuten mehr meinte ich ziemlich leise danach und legte auch meine ganze Hand auf meinen Oberschenkel.

Er drehte sich mit dem Oberkörper zu ihr um, um ihr genau zuzuhören. Man konnte deutlich sehen, dass er von ihren Worten und ihrer Sichtweise sehr beeindruckt war. Da gehen die Meinungen auseinander. Klar könnten dann alle Stücke einzigartig sein, wenn man sie nicht aufschreibt, da man immer anders spielen wird. Andere sagen allerdings dass Geistesblitze zum Beispiel festgehalten werden sollen. So wie Fotos antwortete er nachdenklich und leckte sich kurz über die trockenen Lippen um sie etwas anzufeuchten.
Er blickte hinab auf ihre kaputte Hand und lächelte sie warm und verständnisvoll an. Das kann ich verstehen. Aber ehrlich? Ich bin ziemlich beeindruckt. Hätte ich irgendeine Handverletzung, die mir verbieten würde jemals wieder Bass oder allgemein Gitarre oder Klavier zu spielen, würde ich es aufgeben. Ich würde mich niemals wieder an eines der Instrumente setzen, geschweige denn versuchen es zu spielen. Vermutlich hätte ich es auch niemals mehr versucht, es würde mich kaputt machen wenn ich sehe wie meine Freunde Gitarre spielen würden. Aber du hast dich nicht aufgegeben Er deutete kurz auf ihre Hand und lächelte. Woher plötzlich seine ruhige Seite kam, konnte man sich nicht erklären aber vermutlich hatte er es einfach seinem flexiblen Charakter zu verdanken, immerhin passte er sich den Menschen an. Ich weiß zwar nicht was dir genau passiert ist aber wenn dein Vater was damit zu tun hat, verstehe ich dass du Keinem mehr vertraust. Aber vielleicht solltest du dich versuchen heranzutasten und den Leuten vertrauen, die hinter dir stehen. Es ist zwar schwer und eine Gewissheit, dass sie immer hinter dir stehen werden, gibt es nicht aber es ist ein Versuch wert

Kurz sah ich noch zu ihm und lächelte einen Moment, bevor ich meine Tasche nahm und zu ihm sah. Ich... Ich will allein sein anschließend ging ich raus aus dem Raum, zitterte vor mich hin, hielt meine Tasche in der Hand und zitterte ein wenig vor mich hin, ich hatte nämlich auch Angst, dass er mir nachging oder Fragen stellt.
Kurz sah ich zu ihm und strich mir leicht durch meine blonden Haare bevor ich langsam zu meinem Zimmer gehe und versuche runter zu kommen.

Er nickte ihr lächelnd zu, als sie meinte dass sie ihre Ruhe brauchte. Ist gut, bis demnächst Er hoffte, dass er sie nicht verscheucht hatte und widmete sich wieder dem Klavier, dabei fiel ihm jedoch wieder Dame ein, der sich irgendwie verlaufen hatte.
Grinsend schüttelte er den Kopf, stand auf und schloss den Kavierdeckel. Bevor er ins Zimmer ging würde er also seinen besten Freund aufsammeln damit er oben an der Klippe nicht die Nacht verbringen musste. Seinen Bass ließ er hier, es konnte ja alles mögliche passieren, da wollte er sein Instrument nicht unbedingt dabei haben. Pfeifend sprang er auf die Tpr zu, riss sie auf und rannte gut gelaunt aus dem Internat Richtung Klippe davon.

Tbc: Die Klippen

Ich saß mit meiner Gitarre in der Hand auf dem Boden, vor der Heizung und zupfte ein wenig auf dieser herum, wobei ich vor mich hin lächele, nur mich selbst beobachte und mir ein wenig durch meine Haare streiche, sie unter die schwarze Cappy schiebe und danach wieder aufsetze.
Danach zupfe ich weiter und spiele ein paar Soli von bekannten Lieder nach, wie ich es eben immer tue wenn ich Langeweile hatte.

Mino

Lautlos schob Noah sich in den Musikraum. Eigentlich hatte er hier etwas üben wollen, weshalb er auch sein Bass mitgeschleppt hatte. Scheinbar war ihm aber schon jemand Anderes zuvor gekommen, denn der Blondhaarige hatte schon vor der Tür angenehme Gitarrenklänge gehört. Mit einem Blick zur Heizung zeigte sich auch von wem die Musik gekommen war. Einen Moment lang blickte Noah den Jungen etwas überfordert an, ehe er sich schließlich ein freundliches Lächeln auf die Lippen legte und zur Begrüßung kurz die Hand hob. "Du spielst ziemlich gut", meinte er ehrlich, wobei sein schottischer Akzent das verlegene Geplapper kaum verständlich machte. Er lief ein paar Schritte auf den Fremden zu und sah ihn neugierig an.

Ich spiele noch eine ganze Weile und als der andere Junge herein kam, bemerke es nicht mal wirklich, weil ich in mein Spiel versunken bin. Als er mich danach ansprach, dämpfe ich meine Seiten ab und sah mit meinen großen braunen Augen zu ihm hin, wobei ich ihn ein wenig vorsichtig lächle. Danke, aber erst mal Hallo, lächelte ich ruhig und strich zwei mal mit meiner Hand über den Hals der dunkelbraunen Westerngitarre, die ich schon mein Leben lang hatte, zumindest kam es mir in diesem Moment so vor. Danach sah ich zu seiner Tasche und wirke wieder etwas neugieriger. Und was spielst du wenn ich fragen darf?

Mino

"Oh ja, hallo!", meinte Noah schnell und grinste verlegen. Der Junge schien glücklicherweise ganz nett zu sein. Das ruhige Lächeln von ihm wirkte irgendwie beruhigend auf Noah. "Und bitte. Du spielst bestimmt schon recht lange, oder?", fragte der Blondhaarige neugierig und lief noch etwas näher zu dem Jungen hin. Neugierig betrachtete er die schöne Westerngitarre in seiner Hand. Bei der Frage des Jungen, hob Noah zur Antwort sein Bass etwas in die Höhe. Die Antwort war wohl eindeutig genug.

Seit ich denken kann, meinte ich leise und spielte ein paar Töne bevor ich wieder zu ihm hin sah. Wenn du willst kann ich gehen, ich schüttelte meinen Kopf und stand langsam auf, klar, wir könnten auch zusammen spielen, aber ich wollte dem anderen nicht im Weg stehen.
Darf ich fragen wie du heißt?, fragte ich leise und ein wenig unsicher, damit ich ihm danach hoch in seine Augen sehen kann, freundlich und doch ein wenig unsicher, wie ich eben seit langem bin.

Mino

Etwas verwirrt über diese Antwort, legte Noah den Kopf schief und beobachtete den Jungen mit der Gitarre. Irgendwie wirkte er traurig, aber vielleicht bildete Noah sich das auch bloß wieder ein und wenn nicht, wollte er ihn auf jeden Fall aufheitern. "Dann kannst du entweder noch nicht allzu lange denken, weil du eine heimliche Identität als Roboter durchlebt hast oder du spielst eben einfach schon länger als jeder Andere den ich so kenne", plapperte Noah völlig unsinnig vor sich hin und versuchte dem Ganzen so noch einen gewissen Humor entgegenzubringen. Als der Andere dann auf einmal aufstand und scheinbar überlegte zu gehen, schüttelte der Wuschelkopf heftig den Kopf. "Nein, bleib doch hier!, warf Noah schnell ein. "Sorry, ich wollte dich nicht stören und auch noch vertreiben!", murmelte er mit entschuldigendem Blick. Er hatte den Jungen vermutlich gestört, als dieser lieber alleine sein wollte.
"Ich bin Noah", antwortete der Blondhaarige und war überrascht, dass man ihn überhaupt nach seinem Namen fragte, hatte der Schotte doch erwartet, dass der Junge nun sofort abhauen würde. Seinen Worten zufolge hätte Noah das zumindest nicht weiter verwundert. "Und wie heißt du?", gab er die Frage schließlich zurück.

Oder ich habe Talent, schmunzelte ich kurz und realisierte auch was ich gesagt hatte, wobei meine Wangen schnell wieder hoch Rot anliefen und ich unschuldig zu ihm hoch sah. Ich zitterte ein wenig und schüttelte meinen Kopf immer wieder ziemlich unsicher. Ich will dir nicht im Weg sein wenn du üben willst, ich meine, ich spiele ohnehin schon zu viel und du brauchst ja auch deine Ruhe, stammelte ich irgendwie vor mich hin und schüttelte danach immer wieder den Kopf, sah zu ihm hin und suchte seinen Blick, wie ich es oft tat.
Mino, Mino Thomson ist mein Name, antwortete ich in aller Ruhe und meine Lippen zitterten leicht als ich sprach und ich wusste nicht, was ich sonst noch fragen soll oder gar sagen, so tapste ich mit meiner schwarzen Westerngitarre auf dem Fleck herum.

Mino

Noah kicherte leise als er hörte was der Junge da sagte. Die anschließende Reaktion darauf als er scheinbar bemerkte was er da gesagt hatte war ziemlich witzig zu beobachten. Das erinnerte ihn fast etwas an sich selbst und der Blondhaarige musste nur noch mehr lachen. Hoffentlich dachte der Andere nicht, dass er ihn auslachen würde. "Du bist mir aber nicht im Weg. Ich.. also ich hab eigentlich ganz gerne etwas Gesellschaft", antwortete Noah ehrlich und stellte sein Bass vorsichtig an der Wand ab und lehnte sich daneben ebenfalls an die Wand. "Freut mich Mino", sagte Noah und lächelte den Jungen warmherzig an. Mino schien irgendwie etwas nervös zu sein. Wie angewurzelt tappte er auf einem Fleck herum und wie auch Noah schien er seine Worte des Öfteren mal mehr vor sich hin zu stammeln als sie normal aussprechen zu können. Irgendwie war der Junge ihm gleich symphatisch und insgeheim hoffte der Schotte jetzt schon einen neuen Freund gefunden zu haben. Typisch Noah eben. Er fragte sich außerdem wie alt Mino eigentlich war. Er konnte nicht wirklich gut einschätzen ob er jünger oder älter war als er selbst, aber letztendlich war es ja auch egal. Noah ließ sich schließlich etwas unsanft an der Wand nach unten auf den Boden gleiten und zeigte auf den freien Platz neben sich. "Also wie gesagt, du kannst gerne bleiben. Ich freu mich sogar. Hör dann aber bitte auf wie angewurzelt mitten im Raum zu stehen, das macht mich ja ganz nervös!", meinte Noah lachend und strich sich durch seine verwuschelten Haare während er versuchte sich bequem hinzusetzen, was vermutlich ziemlich bescheuert aussah.

Mein Blick huschte durch den Raum, wie der eines gejagten Tieres, welches abhauen musste, weil man ihn sonst findet und auffrisst. Bei den Worten Noahs aber drehte ich meinen Blick wieder zu ihm, mit meinen großen Augen beobachtete ich ihn und tapste ganz langsam zu ihm hin, meine Gitarre immer noch fest in meiner Hand, damit diese auch nicht auf den Boden fiel oder diesen auch nur berührte. Ich wollte nicht, dass sie einen Kratzer bekam oder gar eine Schramme, da war ich empfindlicher wie bei mir selbst, denn ich selbst hatte immer mal wieder eine Schramme oder ein offenes Knie.
Tut mir Leid Noah, entschuldigte ich mich und sah danach zu ihm hin, nur damit ich anschließend zu ihm nickten konnte.

Mino

Ein wenig verwirrt beobachtete Noah den Jungen als er seiner Bitte langsam nachging, seine Gitarre mit sich schleppend, jedoch vor Noah stehen blieb anstatt sich neben ihn zu setzen. Machte er ihn etwa nervös? War er so furchteinflößend? Oder hatte er irgendwas im Gesicht? Ein wenig verunsichert spielte Noah am Saum seines Shirts herum und blinzelte Mino schließlich verwirrt entgegen als dieser wieder anfing zu reden. Bei Minos Worten schüttelte Noah bloß heftig den Kopf. "N-nein, dafür musst du dich doch nicht entschuldigen!", antwortete er verdutzt und lächelte ihn an. Beide Jungen schienen wohl schon von dieser einfachen Situation völlig überfordert zu sein.

Irgendwann tapste ich neben ihn und setzte mich danach neben ihn hin, wobei ich es mir ein wenig bequem machte und mich in den Schneidersitz setzte.
Doch muss ich!, jammerte ich und blieb danach in aller Ruhe bei ihm sitzen und sah zu ihm hin, wobei ich mir durch meine blonden Haare strich. Sollen wir was zusammen spielen?, fragte ich einfach und wurde danach ein wenig rot, wobei ich zu ihm hin sah und stammelte danach: Also nur wenn du willst natürlich, ich will dich nicht dazu zwingen