Schicksal oder ein Grausamer Zufall?

Es war ein warmer Sommertag, Ben hatte sich mit Marco am Skateplatz und zum Eisessen verabredet. Er hatte in letzer Zeit viel mit dem jungen Kerl gemacht, Lucy und Fabian waren aber dennoch nicht zu kurz gekommen.
Momentan saß er auf seinem Longboard, ließ sich die Sonne auf den Kopf scheinen und grinst vor sich hin, bevor er seine Cappy aufsetzt, die heute mal in einem gelb gefärbt war, passend zu den Bunten Klamotten die er trug, wie immer sah er aus als würde er direkt vom Strand kommen.

Marco fuhr auf dem Skateboard wie üblich durch die Straßen und kam letztendlich am Skate platz an. Er stieg leise von seinem Skateboard herunter und nahm dieses auf den Arm. Mit leisen schritten versuchte der kleine Junge sich zu Ben zu schleichen um ihn von hinten zu erschrecken.
Der Junge stand hinter ihm und beobachtete ihn eine kurze Zeit, nachdem hockte er sich leise hinter ihm hin, griff mit seinen Hände nach seinen Schulten und brüllte ganz laut BUHH!. Ein lachen konnte er sich danach nicht verkneifen und fiel deswegen nachdem auf den Arsch und lachte nur noch.

Er kannte Marco inzwischen und deshalb wusste er auch, das dieser nicht normal auftauchen würde. Kurz darauf zuckte Ben auch schon zusammen und setzt sich dann wieder auf sein Longboard. Idiot meint er grinsend und sieht zu dem Blonden hoch, streicht sich die Haare etwas aus dem Gesicht und atmet erst mal ruhig durch, bevor er aufsteht um los zu fahren. Wie abgemacht? Eis essen und danach Skaten? zumindest Marco würde das machen, Ben würde eher zuschauen

Marco lachte eine Zeit lang weiter und hörte dann auf als er Ben antwortete Klar, aber du fährst dann auch!. Er grinste und stand dann auch letztendlich auf. Er fuhr langsam los und blickte kurze Zeit zu Ben. Er freute sich, dass die gute Freunde geworden sind und lächelte deshalb.
Wer als erstes an der Eisdiele ist bekommt vom anderen mindestens eine Kugel eis geschenkt! rief er zu ihm und fing an immer schneller zu fahren. Er lachte, weil er einfach glücklich drauf war und konzentrierte sich nun auf die Straße.

Ruhig und doch konzentriert stieg Ben auf sein Board und fuhr dann los, doch irgendwie war er abgelenkt, übersah eine Rote Ampel und schon fuhr er über die Straße, wobei ein Auto ihn erfasst und der Junge auf der Motorhaube und das Auto bremste, worauf er auf dem Asphalt lag und sich nicht rühte.
Seine Schläfe blutete und auch sein Knie war aufgeschürft, wäre der Junge wach, würde er wahrscheinlich winselnd am Boden liegen, doch sein Bewusstsein war weg.

Marco schaute kurz nach hinten, da er ein knall hörte.
Er konnte seinen Augen nicht fassen, blitzschnell fuhr er so schnell es ging zurück und holte er sich gleichzeitig sein Handy heraus um einen Krankenwagen zu rufen. Als er bei Ben ankam versuchte er ihn wachzuhalten, wie man es auch immer tun sollte. Kurz darauf kam der Krankenwagen endlich an und nahm Ben dann mit. Marco ging natürlich auch mit.
Im Krankenhaus angekommen musste Marco draußen warten während die Ärzte sich um Ben kümmerten. der Junge wurde sehr Wütend auf sich und ging kurz aus dem Krankenhaus raus. Er trat ein paar Mülleimer aus Wut mit voller kraft weg und brüllte sich selber nur an.
Scheiße! es ist deine Schuld, deine Dämliche Idee! brüllte er zu sich und Schlug mehrere male gegen die Krankenhaus Wand bis die Knöchel anfingen zu bluten. Nach guten 10 Minuten ging er dann wieder herein und wartete vor dem Krankenzimmer, in dem Ben lag.

Eine Fahrt mit dem Krankenwagen und eine OP später, dazu noch 4 Stunden im Krankenbett später öffnet er die Augen. Das Morphium wirkte und so hatte er keine Schmerzen. Sein Blick wandert durch den Raum und er richtet sich ein wenig auf, doch sank, die Luft zwischen den Zähnen einziehend, wieder in das Kissen. Sein Blick geht durch den Raum und er sucht nach etwas bekannten, doch danach schlossen sich kurz wieder seine Augen. Er war Müde, fertig und in seinem Kopf hatte er vergessen was hier los war, warum er hier lag und warum niemand hier war den er kannte. Sein ganzer Körper fühlte sich tot an, als wäre er nicht mehr hier, als wäre er schon lange tot.

Als ihn eine Krankenschwester bescheid gab, das sein Kumpel jetzt ansprechbar war, sprang Marco sofort auf und stand vor der Tür. Er seufzte kurz und schmierte sich das blut von den Knöcheln auf die Hose. Mit schnellen schritten ging der kleine Junge zu Ben und setzte sich neben seinem bett hin. Er bemerkte, dass Ben gerade nicht wach ist und vergrub seine Hände in seinem Gesicht. Mit einem Augen schaute er zu Ben und meinte lachend Du siehst echt Scheiße aus.

Er war zwar ansprechbar aber sein Körper wollte nicht mehr so recht gehorchen, worauf er etwas wie ein: Dir auch einen schönen Tag hätte sein Können. Seine Kehle war dazu noch ausgetrocknet und er versucht sich aufzurichten um etwas zum trinken zu suchen und findet dann eine Flasche Wasser, die neben seinem Bett stand, wo er einen Schluck draus nahm, zumindest war das Ding schon offen, denn Kraft hatte er nicht wirklich.

Hey, du lebst! sagte er grinsend und umarmte denn Jungen stark. Es tut mir verdammt leid, es ist meine Schuld sagte er und ließ ihn langsam los. Er schaute ihn betrübt an und fragte ihn ernst brauchst du etwas, du kannst mich heute überall hinscheuchen, es macht mir kein Problen, ich werde auch den ganzen Tag hier bleiben, sogar auch die Nacht wenn es sein muss. Marco fühlte sich echt mies und wollte wirklich alles tun, damit es Ben wenigstens etwas bessed ging.

Bei der Umarmung zog Ben erst mal scharf Luft ein und zuckte zusammen, ganz ehrlich? Jetzt merkt er was alles weh tut. Solange du mich nichts mehr erdrückst murmelt er dann halblaut und zieht die Decke etwas weg und sah zu seinem Knie, das in einem dicken verband geschient dalag. Shit meint er leise und sieht zu Marco hin. Das war nicht deine Schuld, ich hätte aufpassen müssen meint er leise und lächelt Marco ganz vorsichtig an

Marco grinste und nickte auch. Er holte einen Schwarzen Edding aus der Tasche und unterschrieb auf seinem Bein mit seinem namen. Er hielt Ben den Stift hin und lächelte kannst ja auch was hinmalen zur ablenkung sagte er und legte den Stift in seine Hand. Erleichtert atmete der Junge aus, weil er wusste das ds nicht tödlich war.

Ben legt den Stift auf den Tisch, denn wirklich bewegen wollte er sich noch nicht und so legt er seinen Kopf langsam ins Kissen, bevor er die Augen einen Moment schließt. Ihm tat einfach alles weh und er legt den Kopf nur auf das Kissen, wobei er dann mit einem schon fast unsichtbaren Lächeln meint: Ich kann mich auch anders Ablenken dabei dreht er den Kopf zu MArco und seine Augen fuhren auf Halbmast

Marco schaute ihn fragend an und fragte dann Wie willste dich denn beschäftigen?.
Als er dann bemerkte, dass Ben schmerzen hatte, meinte er kurz Warte mal, ich komme gleich wieder. Er musste gedanklich kurz lachen, weil dieser Satz dämlich war, da Ben sich nicht bewegen konnte.
Der kleine Junge ging aus dem Krankenzimmer heraus und fragte eine Ärztin nach einem Schmerzmittel, er tat so als würde seine Hände schmerzen, da sie ja noch immer bluteten. Kurz darauf bekam er ein kleines Dösschen mit Schmerzmitteln und Verbände um die Hände.
Marco ging wieder ins Zimmer herein und meinte mit einem breiten Grinsen Hier für dich! Das wird dir helfen, sind Schmerzmittel. Marco wollte wirklich sehr gerne Ben helfen, da es ihm egal war, war Ben sagte das es nicht seine Schuld war, doch er wusste genau das es seine Schuld war.

Als Marco aus dem Zimmer ging, dreht sich Ben um und sieht aus dem Fenster, vor diesem waren jede Menge Bäume. Bäume, Sträucher und ein strahlendblauer Himmel. Wie habe ich das überlebt? Warum ich und nicht meine kleine Schwester er sieht zu der Krone, die er für seine Schwester Tätoviert hatte, bisher hatte ihn noch keiner nach der Bedeutung des schwarzen Gebildes gefragt und so musste er noch niht über Franzi reden. Ich habe es doch gar nicht verdient... Und wenn ich als leben soll, dann ohne Tanzen? Ohne Skaten? Dazu verurteilt allen zuzusehen und nichts tun zu können? Vielleicht wäre es doch besser ich wäre gleich verreckt in diesen Gedanken drang Marcos Stimme zu ihm und er dreht den schwarz behaarten Kopf wieder zu ihm, schenkt ihm ein nicht wrklich sichtbares Lächeln und meint dann: Lieb von dir, aber ich weiß nicht, da die mir die ganze Zeit auch Schmerzmittel geben, müsste das doch auch gehen

Marco wunderte sich etwas, denn er merkte, das etwas mit Ben nicht stimmte.
Er setzte sich auf einen Stuhl hin und rückte mit diesem neben das Bett. Was ist los? du siehst aus, als würde dich etwas bedrücken? fragte er ihn und legte seinen Kopf etwas schief.
Es wird bestimmt alles wieder gut sagte er mit einer aufmunternden Stimme und schaute zu ihm. Was sollen wir denn machen? sollen wir rausgehen? ich konnte einen Rollstuhl für dich holen schlug Marco vor und lächelte etwas

Entweder kannte Marco Ben zu gut oder sonst was, aber es passte ihm nicht, das alles hier passt ihm gerade nicht. Marco kannte Ben zu gut, zumindest für seinen Geschmack. Was wenn ich nicht mehr tanzen kann? Wenn ich nicht mehr aufs Board kann und gar nichts er schüttelt den Kopf leicht.
Ich weiß nicht, irgendwie raus will ich nicht meint er ruhig und sieht zu ihm, versucht wieder ein Lächeln und nimmt dann einen Schluck vom Wasser, wobei er Marcos Hände sieht und eine sanft in die Seine nimmt. Was hast du gemacht? seine Stimme klang schon so, als könnte man ihm nicht verheimlichen und ihn schon gar nicht anlügen.

Marco versuchte ihn aufzumuntern und meinte dann So schlimm wird es bestimmt nicht, keine Sorge, bald wird es so sein, dass der Gips abkommt und wir zusammen wieder Skaten können und du mir tanzen beibringen kannst. Keine Sorge, ich werde alles dafür tun, damit du wieder Tanzen kannst. Als er dann sagte, dass er nicht raus wollte nickte der Junge nur und fragte dann Soll ich das Fenster öffnen oder willst du etwas Ruhe?.
Als Ben dann die Hand von ihm nahm lächelte er nur kurz und meinte Frust raus lassen, kennst du doch bestimmt oder? Ist doch Typisch bei Jungs. Den genauen Grund wollte er nicht nennen, da er gerade kein Mitgefühl haben wollte, am meisten nicht von Ben.

Es kleiner Hoffnungsschimmer war in seinen Augen zu sehen, aber dieser verschwand gleich. Reha und so weiter.. Physiotherapeut er schüttelt den Kopf und fragt sich ob er das alles durchhält. Hast du mein Hand gesehen?Ich würde gerne meine Eltern anrufen meint er ganz ruhig und sieht zu ihm hoch,wobei er weiter seine Hand begutachtet.
Und was ist der wahre Grund dahinter? er würde nicht locker lassen bis er eine Antwort hatte. Einen Moment lang streicht er über den Verband und streicht sich dann durch die recht langen Haare, die er unbedingt mal schneiden musste.
Als die Krankenschwester rein kam sieht er zu ihr und die rundliche Dame lächelt ihn freundlich an, wechselt dann die Infusion, da Ben in nächster Zeit mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Nahrung bekommen würde.

Marco nickte und schaute zu dem Tisch, wo Bens Wertsachen lagen und stand auf.
Seine Hand nahm er ganz in ruhe von Ben weg und ging zum Tisch hin. Der Junge nahm das Handy und ging zu Ben herüber. Hier bitteschön sagte Marco zu Ben und reichte ihm das Handy.
In ruhe setzte sich der Junge wieder auf den Stuhl und schaute zu den Verletzten Jungen rüber. Marco wollte es ihm wirklich nicht erzählen, da er ja selber Probleme hatte und wenn er jetzt noch sagen würde Das habe ich getan, weil ich sauer auf mich war, weil ich genau weiß, dass es meine Schuld ist und hab deshalb mehrere male gegen die Wand geschlagen, sodass meine Knöchel zusehen waren und meine Hände bluteten. Marco blieb bei dem Gedanken es ihm nicht zu erzählen und wartete darauf, das Ben seine Eltern anrufen würde.

Ben lächelte und bedankt sich damit auch. Das Krankenhaus hatte seine Eltern, beides Österreicher, schon angerufen und sie machten sich bestimmt sorgen. Langsam wählt er die Nummer seines Vaters, da seine Mutter sicher in der Tanzschule war. Als er ran ging fing er gleich an zu reden, das es dumm war ihn hier her gehen zu lassen, das es ihm leid tut und das es ein Fehler war. Das beruhig dich, alles okay. Ich werde schon wieder und hier im Krankenhaus sind alle ganz okay, Marco ist auch hier also bin ich nicht alleine, macht euch keinen Kopf und sage Mama das ich sie vermisse und im Sommer, soweit ich auf den Beinen bin, komme ich zu euch rüber, um die Jungs und euch zu sehen anschließend quatscht sein Dad noch weiter und fragt ob er mal Marco haben kann so hält er ohm das Handy hin und lächelt ihn leicht an.
Sein Das redete mit Marco auf Französisch was auch besser war. So fragen wie "Geht es Ben wirklich so gut wie er sagt?" oder "Passt du auch ihn auf?"

Marco war kurz überrascht den Vater ans Ohr bekommen, nahm vorsichtig das Handy und hielt es sich ans Ohr. Er versuchte dem Vater alles zu erklären und lächelte dabei, da er wusste, dass er sich auf Marco verlassen konnte. Er antwortete ihm natürlich mit der Wahrheit und erklärte ihm Bens zustand. Als er dann sagte, dass er auf Ben aufpassen solle, grinste der Junge nur und antwortete dabei auch nur mit einem Ich werden den Jungen keine Sekunde mehr aus den Augen lassen und schaute grinsend zu Ben. Als er dann fertig mit den ganzen Fragen war hielt Marco Ben nur noch das Handy hin und sagte Hier bitte, ich bin fertig.

Ben beobachtet wie Marco mit seinem Dad redet und nimmt es dann wieder an sich. Mit einem ruhigen 'See ya und legt das Handy auf den kleinen Tisch neben seinem Bett.
Dann werde ich dich in nächster Zeit noch mehr um die Ohren haben dabei grinst er und wuschelt dem Blonden leicht durch die Haare, bevor er wieder auf seine Hände sah. Marco, du bist nicht schuld, ich hab nicht auf den Verkehr geachtet und nicht daran gedacht, dass auf so einer kleinen Nebenstraße ein auto kommt. Du musst dir keine sorgen um mich machen, es ist vielleicht sogar besser so, denn so kann ich auch alte Verletzungen mal auskurrieren und bin ans Bett gefesselt dabei schenkt er den Jungen ein schon fast vertrauensvolles lächeln, wobei er wiederholt über seine schwarzen Haaren streicht.
Für normal redet Ben nicht so viel, aber was soll man den sagen, er will sich momentan mitteilen und da nur Marco hier war musste er es aushalten.

Marco lächelte zu Ben und nickte nur darauf hin. Er genoss es kurz, das Ben über Marcos Haar ging, Marco leugnete im Kopf nie seine Gefühle für Ben, die sich in der Zeit angesammelt hatten, doch diese unterdrückte der kleine Junge immer wieder und freute sich das sie Freunde sind. Jetzt musst du mich 'ne Zeit lang aushalten meinte er grinsend und tippte mit seinem Zeigefinger auf Bens Stirn. Er bemerkte das Ben mehr redete als sonst und musste deswegen lächeln. Marco wackelte mit seinem Zeigefinger hin und her und meinte Genau! Bettruhe ist bei dir jetzt sehr Wichtig. Dabei musste er lachen, da Marco sehr selten richtig Ernst sein konnte.

Ds wird kein Problem meint er lächelnd und streicht sich leicht über die Haare, da diese richtig verzaust waren, aber was soll man machen. Irgendwie meint er danach: sag mal Marco, wenn du an etwas hast du gedacht wo du vor der Tür gesessen bist? er lächelte ein wenig und spielt dann mit der weißen Decke. Als er an sch herunter sah bemerkt er die unmöglichen Krankenausklamotten, doch er war nicht Fähig aufzustehen. Ruhig blickt er den Schlauch lang, wo die weiße Flüssigkeit in seine Armevehne geht. Hattest du Angst um mich? irgendwie schlug sein Schnell immer ein wenig schneller wenn er zu Marco blickt, doch dies ignoriert er schon eine Weile.

Marco wollte dieses mal ehrlich sein und meinte dann zu ihm Soll ich ehrlich sein? Ich hatte eine scheiß Angst, dass dir etwas sehr schlimmes wieder fahren ist und du jetzt im Koma liegen würdest oder so. Er schluckte Schwer, da es komisch klang und schaute zum Boder herunter. In ihm stieg die Wut auf sich und so ballte er eine Hände zu Fäusten und meinte nur noch Ich will einfach keinen Freund wie dich verlieren. Sein Gesichtsausdruck schien Traurig, daher schaute er weiterhin auf den Boden. Als er sich dann beruhigt hatte schaute er dann zu Ben hinüber und lächelte. Seine Hände wurden langsam wieder Normal und meinte dann nur noch lächelnd So ein Outfit steht dir aber sehr.

Er sieht zu Marco und nickt leicht. Ganz ehrlich? Serben wäre sogar leichter gewesen wie das hier Er ist reicht sich leicht über den Arm, da es ihn juckte un zuckt dann recht schnell wieder zurück, da er dort offene Wunden hatte, genauso wie das Blaue Auge, welches sein Gesicht schmückt. Ruhig atmet er dann durch und meint einfach: Kann ich nicht irgendwo raus springen und drauf gehen? er sieht an die Decke und grinst dann doch wieder, als Marco dies sagt.
Ich weiß selbst wie bescheuert ich aussehe die schwarzen Jeans und sein gras Shirt lag gewaschen auf seinem Tisch, doch das zeug hätte er sowieso nicht angezogen

Marco war schockiert als Ben das sagte und wusste nicht genau wie er darauf antworten sollte.
Mit einem ''Lächeln'' okay lächeln konnte man es nicht nennen, mit einem besorgten Gesichtsausdruck schaute er zu Ben und fragte nur Warum willst du denn so gerne Sterben es gibt sehr viele Sachen, wo es sich lohnt am Leben zu bleiben... Oder denke doch mal an die Anderen. Wie würden denn die reagieren, wenn sie so etwas von dir hören würden?. Marco schluckte schwer, er hätte es nie gewollt, dass Ben sterben sollte. Als er dann bemerkte, dass Ben sich an die Offene Wunde packe, ging Marco einfach an den Schrank und holte sich ohne Erlaubnis einfach einen Verband heraus. Die sind schon komisch, wenn die so etwas vergessen.. sagte er zu sich und setzt sich zu Ben hin um den Verband um seinen Arm zu machen. Mit leicht zittrigen Händen und einen ruhigen Atem machte Marco einen Verband um die Wunde und meinte Jetzt kannst du dich da kratzen, ob es aber dann noch wirklich funktioniert glaube ich nicht.

Ganz ehrlich, ich habe nichts außer das Tanzen er zuckt mit seinen Acheln und hielt ruhig, wobei r schon fast wieder lächelt.
Danke Marcoer atmete ruhig durch und kratzt sich dann doch wieder am Hinterkopf und setzt sich vorsichtig auf, wobei sein Rücken leise Knackt. Er atmet ruhig durch und sieht zu Marco. Kennst du das wenn du nicht verstehst was in deinem Kopf vorgeht`? zum einen wünscht er sich Marcos Nähe, zum anderen fand er das absolut, da er n seinem Kopf Hetero war und dies eigentlich auch nicht ändern wollte.
Einen Moment lang sieht er zu Marco, seine Augen wirken, warm, neugierig und sanft, doch dann wendet er den Blick auf den Boden, besser gesagt auf das Laken.

Stimmt doch gar nicht! Du hast Freunde die immer hinter dir stehen! sagte der Junge und blickte ernst zu Ben. Auf das Danke von Ben lächelte der Junge nur stand dann wieder auf und setzte sich auf den Stuhl, der neben dem Bett stand. Als Ben dann diese Frage stellte überlegte Marco kurz und antwortete mit ruhigen Worten Ja, ich kenne das. Aber du solltest nicht immer auf deinen Kopf hören sonder auch mal auf dein Herz. Immer alles Logisch zu sehen ist blöd, man sollte auch mal auf sein Bauchgefühl achten oder einfach nur mal auf das Herz hören . Er lächelte kurz und lehnte sich nach hinten auf den Stuhl.

Klar sollte ich mal auf mein Herz hören, aber das sagt mir immer wieder das falsche meint er mit einer Ruhigen Stimme und dreht den Kopf zu Marco. Wenn du jetzt etwas machen könntest? Was wäre es denn? fragt er lächelnd und sieht zu ihm, denn er würde jetzt irgendwie gerade gerne neben Marco liegen und sich an ihn kuscheln, was immer verrückter klang und er den Kopf schüttelt. Vorsichtig griff er nach einer Wasserflasche und nahm dann einen Schluck trank. Die Krankenschwester kam wieder rein und bringt Marco etwas zu essen, Ben wollte nichts und beka nur etwas zu trinken. Danach ging sie wieder

Wenn du denkst das dein Herz falsche Sachen will, dann ist es doch logisch das dir dein Kopf sagt, es sei alles Falsch. Wenn man auf sein Herz hört, ist eigentlich alles richtig sagte Marco und beobachtete Ben. Als dann die Frage kam grinste Marco nur und meine Ich würde jetzt am liebsten mit dir an der Eisdiele sein und ein Eis essen. Er lachte etwas und danach stellte er ihn die gleiche Frage. Als die Krankenschwester rein kam blickte der Junge lächelnd zur Krankenschwester und sagte kurz Danke. Doch als sie wegging stellte Marco das Essen auf Seite, denn nach diesem Erlebnis hatte Marco gerade keinen Hunger.

Also ich weiß nicht, entweder würde ich gerne Tanzen, Skaten oder daheim, in Österreich, auf der Wiese in den Bergen, neben meinem Opa liegen und später auf das Vieh aufpassen, weil und wieder irgendwelche Kühe weggerant sind er atmete ruhig weiter und sieht zu Marco. Du solltest was essen, es wäre besser für dich anschließend lässt er sich wieder in die Federn fallen und meint ruhig: Würde ich eine Umarmung bekommen? dabei legt er den Kopf schief und grinst Marco leicht frech an.

Marco fand es interessant was Ben jetzt machen wollen würde und grinste. Als er dann meinte er sollte etwas essen schüttelte Marco seinen Kopf. Ich habe gerade keinen Hunger sagte der kleine Junge und kratze sich am Hinterkopf. Als Ben dann ihn mit einem Frechen Lächeln fragte ob er eine Umarmung bekommen dürfte, grinste Marco nur und meinte Kla, warum auch nicht.
Langsam stand der Junge auf und setzte sich zu Ben aufs Bett, damit er ihn besser umarmen könnte. Vorsichtig beugte sich der Junge zu Ben runter und Umarmte ihn, aber nicht all zu fest, wegen den ganzen Verletzungen.

Es war ihm egal ob ihm etwas weh hat oder nicht und so legt er sanft und vorsichtig seine Arme um den kleineren, legt den Kopf sanft auf seine Schulter und zieht ihn, deutlich vorichtig zu ihm runter, wobei er lächelt, denn immerhin ware sie nur gute Freunde, doch ob Marco wirklich verstand das Ben jetzt seine Nähe brauchte, war ihm nicht klar, vielleicht würde er ach eine gescheuert bekommen, was auch verständlich war.
Langsam schloss er die Augen, schon allein die Wärme welche von Marco ausging war angenehmer wie vieles andere.

Marco merkte, das er genau jetzt nicht weggehen durfte und blieb deshalb auch genau so in seinen Armen. Der Junge genoss es irgendwie das er in seinen Armen war, da er ja schon immer Ben toll fand, doch dies nicht zeigte. Marco selber musste auch lächeln, er bemerkte was Ben für schmerzen bekam, die er aber genau wegen der Umarmung unterdrückte. Weiterhin blieb der Junge bei ihm und schloss ebenfalls seine Augen.

Ben lächelte und drückt den warmen Körper Marcos gegen sich, schloss die Augen und atmete seinen Geruch ein. Er hatte schon lange keine Nähe mehr erfahren und genau das holt er jetzt nach. So liegt er hier, Marco halb über sich und versucht ruhig weiter zu atmen, den Schmerz zu unterdrücken und ihn sozusagen auszuklammern, da er hier gerade nicht hin gehört, momentan gehört nur Marco hier her, Marco und eigentlich die Sonne, eine warme Wiese und alles was zum Sommer gehört, doch hey, das war ein anfang.

Nach gefühlten 10 Minuten wandte sich nun Marco von Ben ab, zog sich etwas am Kragen und meinte Mir ist Warm. Vorsichtig ging der Junge langsam von Ben weg. Er spürte irgendwie eine Verbindung zu denen, doch dann fiel ihm wieder ein das Ben ja Hetero war und warf wieder diesen Gedanken fort. Mit einem Schwung sprang Marco vom Bett herunter und ging ans Fenster. Dieses öffnete er dann und ein starker Frühlingswind flog ins Zimmer herein, dabei verwuschelten sich Marcos Haare. Gut das die beiden alleine im Zimmer waren, sonst wäre alles sehr komisch aus einer anderen Sicht. Im Zimmer fing es dann wie im Frühling zu riechen. Man hörte die Vogel zwitschern und es roch nach frisch gemähten Gras so wie Blumen. Dem Jungen war trotzdem warm, so öffnete er 3 Knöpfen von seinem blauen Hemd auf und grinste dann vor sich hin.

Ben ließ ihn wiederwillig los und nickt dann leicht, sieht sich dann im Zimmer um und legt den Kopf etwas schief. Er wusst momentan nicht was mit ihm selbst los war, er wusste nicht was er fühlte, was er fühlen durfte und vor allem was Marco dachte.
Ruhig sieht er aus dem Fenster und natürlich nahm er auch die verschiedenen Gerüche war, immerhin war er eigentlich viel draußen, aber nun war er für mindestens 3 Wochen ans Bett gefesselt.
Er nickte nur ein wenig, da er Marco ja nicht festhalten konnte, er war nur ein guter Freund. Langsam setzt er sich wieder auf und sieht sich um, irgendwie wollte er gerade nur wieder den blonden bei sich haben.
Als Marco ihm den Rücken zu wandte nutzt Ben mal die Gelegenheit um ihn zu betrachten.

Marco betrachtete eine Zeit lang die Vögel und drehte sch danach wieder zu Ben um.
Schade das ich hier nicht übernachten kann, sonst hätte ich länger auf dich aufgepasst meinte er mit einem verführerischen lächeln und blickte zu Ben.
Marco überlegte und ging langsam zu Ben hin. Er hockte sich neben dem Bett hin und grinste kurz. Vielleicht kann ich mich ja unter dem Bett verstecken, da du ja hier alleine im Zimmer bist, kann ich dann Nachts das andere Bett übernehmen sagte er und musste lachen. Er selber fand die Idee schon dämlich, aber ein Versuch war es schon wert. Vorsichtig stütze sich der kleine Junge am Bett ab und stand so auf.
Ihm tat Ben schon sehr leid, er selber könnte es nie aushalten so lange ans Bett gefesselt zu sein und daher versuchte der Junge halt ab jetzt jeden Tag erträglich zu machen.
Kann ich etwas für dich tun. Möchtest du etwas machen oder haben? fragte Marco Ben planlos und setzte sich dann auf den Stuhl neben dem Bett hin.

Nicht nur dieses Verführerische Lächeln reicht ihm um zu lächeln sondern auch die Tatsache, das er ihn erwischt hatte wie er ihn betrachtet und schon fast wurde sein eigenes Lächeln leicht anzüglich.
Ich kann auch die Krankenschwester fragen, wenn ich etwas charm spielen lasse, oder sag das ich allein im Raum nicht schlafen kann sagt sie sich nicht nein er zieht die Augenbrauen etwas hoch und als wieder dir Frage kam, ob er etwas tun könnte schoss ihm nur durch den Kopf, das er sich zu ihm legen könnte um alles angenehmer zu machen, aber ja, was soll man sagen? Er wollte sich Marco nicht aufdrängen, so war er auch bei Mädchen, er wartet immer auf die anderen, da er sich sonst so vorkam als würde er jemanden dazu zwingen in seiner Nähe zu sein.
Nein, ich bin zufrieden solange ich Beschäftigung hab erklärt er dann mit einem schon fast frechen lächeln

Marco grinste und stand dann auf. Nah gut, ich frag mal mit diesen Argumenten ob ich das andere Bett beschlagnahmen kann sagte er und beugte sich zu Ben rüber. Keine Sorge, es wird bestimmt nicht lange dauern flüsterte er zu ihm und wuschelte ihn durch die Haare.
Mit einem Süßen Lächeln verabschiedete sich der Junge von Ben und ging entspannt aus dem Raum raus. Nach geschlagen 3 Minuten kam der Junge wieder mit den Händen voller Bettwäsche.
Anscheinend darf ich, muss aber mein Bett selber machen, da ich ja nicht Krank bin und es selber kann sagte er lachend zu Ben und fing an das Bett fertig zu machen. Als er fertig war, ließ sich Marco auf sein Bett fallen und drehte seinen Kopf zu Ben. Jetzt kann ich am Tag und in der Nacht über dich wachen sagte er mit einer sanften und beruhigenden Stimme und lächelte zu Ben.
Seine Augen schloss er langsam und meinte nur noch Es ist so schön bequem... Ein paar Sekunden später sprang Marco auf und setzte sich ruckartig wieder zu Ben und lächelte ihn an.
Hab ich was verpasst als ich weg war? fragte er ihn dann mit einem Freundlichen Lächeln.

Als Marco draußen war rauft Ben sich durch die Haare Ihr seit Freunde Gott verdammt, du hattest schon so viele Weiber, er ist ein Kerl und vor allem wirst du ihm egal sein, zumindest in dieser Hinsicht, du bist eine kleine unbedeutende Qualle und mehr nicht danach legt er sich hin und holt sich seinen Pullover, eine Boxershort hatte er ja an und so zog er sein graues Shirt über. Als Marco rein kam schüttelt er den Kopf und sieht zu ihm, lächelt ihn mit etwas Vorsicht an.
Dann ist es gut meint er ruhig und Atmet einen Moment lang durch. Leise meint er dann: Dann bin ich hier nicht in der Nacht allein Marco hatte es sicher bisher noch nie mit bekommen, er hatte große Angst in der Nacht, von der Dunkelheit und von der Einsamkeit. am liebsten wäre es ihm gewesen wenn er neben ihm geschlafen hätte.
Nein, du hast nichts verpasst meint Ben dann ruhig und versucht ein ehrliches Lächeln hinzu bekommen.

Marco grinste und schaute zu Ben. So lächeln kann ich auch sagte er zu dem Jungen und überlegte was sein könnte. Marco überlegte stark und hatte Angst das Ben immer noch überlegen würde Sterben zu wollen und stand von daher auf, setzte sich zu Ben ins Bett und umarmte ihn.
Was ist los? Du benimmst dich schon die ganze Zeit komisch seit dem du hier bist. Du kannst mir nicht verheimlichen, nah los spuck es schon aus.. fragte er Ben in einem sehr behutsamen Tonfall und lies ihn nicht mehr los, bis er sagen würde war los war.

Ben legt seinen Kopf gegen Marcos Schulter und schloss die Augen, wispert ruhig und meint dann: Ich weiß nicht was ist... er legt den Kopf schief. Sag mal hast du dich schon mal in einen Jungen verknallt? er sagte immer alles was er dachte direkt, auch wenn er oft wenige Sekunden Später wieder bereute, wie jetzt auch.
Ruhig und langsam legt er seine warmen und doch starken und beschützenden Arme um Marco, um den Junger der sein ganzes Leben durcheinander brachte und Ben genoss dieses, er mochte Veränderungen und noch mehr mochte er verrückte Menschen.

Als Ben diese Worte aussprach lächelte Marco nur meinte zu ihm Das ist ja nichts gefährliches, es ist einfach Menschlich sich in eine Person zu verlieben. Mit einer leicht zittrigen Hand strich Marco über Bens Haare. Marco genoss die warme Umarmung von Ben, sein Kopf brüllte ihn an, dass er dies sein lassen sollte, doch sein Herz war am überlegen ob Ben Marco meinte.
Der kleinere Junge lächelte zu Ben und sagte Egal was ist, du musst wie gesagt immer auf dein Herz hören.

Ruhig meint er dann Für mich ist es aber nicht normal dabei streicht er leicht über Marcos rücken und zieht ihn ganz sanft an sich, er wollte einfach die Nähe Marcos spüren, wollte ihn bei sich haben, in diesem Moment war es ihm egal. Es war egal ob jemand rein kommen würde, es war ihm egal was die anderen Denken würden. Es war ihm auch egal was die Leute über ihn denen würden wenn er wirklich mal mit einem Jungen zusammen kommen würde. Wenn es in seinen Augen Liebe wäre, dann würde er genau diese Liebe auch zeigen. Die Liebe, die Zuneigung. Alles was er Marco gab,diese Zuneigung, es war als würde man ihm ein Geschenk geben, ein Geschenk das niemand in Worte packen könnte.
Langsam und vorsichtig strich er Marco über den Rücken, versucht die Schmerzen zu unterdrücken und vergisst sie dann einfach.

Marco lächelte und ließ etwas los. Ich will dir nicht wehtun sagte er und ließ langsam seine Hände von Ben. Vorsichtig hob Marco beide Hände hoch und legte sie auf Bens Wangen.
Vorsichtig streifte er mit seinem rechten Daumen an seiner Wange hin und her, als würde er ihn streicheln und sagte Es ist egal ob es normal ist oder nicht. Hauptsache dein Herz sagt, es sei richtig. Nach diesen Worten funkelten die Augen des kleineren Jungen und schlossen sich langsam, je näher er mit seinen Lippen an Bens kam und letztendlich küsste Marco Ben ganz sanft, da er nicht wusste, wie stark seine Schmerzen waren und erwartete in den nächsten 10 Sekunden eine Backpfeife .

Die Berührung welche von Marco ausging hinterließ ein leichtes Kribbeln auf seiner Haut und er schmiegt seinen Kopf vorsichtig an Marcos Hand. Die weichen Lippen Marcos auf den seinen ließen ihn wieder lächeln, zuerst blieben seine Augen offen, da es ihn wunderte und er sich erschrak, aber danach schloss selbst der an der Schule doch bekannte Aufreißer die Augen und erwiderte den Kuss mit einer Hingabe, die er bei keinem Mädchen zustande gebracht hätte.
Sanft legt er seine Hand gegen Marcos Wange, strich über diese und öffnet die Augen erst, als Marcos Lippen von den seinen weg waren und er tief durchgeatmet hatte.
Sehr leise wispert er dann: Wenn ich dich jemals verletzen sollte, dann bin ich der größte Idiot der auf Erden wandelt.

Marco wunderte sich, dass Ben ihn ebenfalls berührte und dann noch den Kuss erwiderte.
Der Junge musste lächeln und und schaute in Bens schönen Blau-Grauen Augen und musste kurz kichern. Wie kam es dazu, das du auf mich stehst? fragte Marco ihn verwirrt und seine Wangen färbten sich niedlich rot. Als er dann diesen süßen Satz sagte, dass er ein Idiot wäre lächelte der Junge mit den roten Wangen und schüttelte den Kopf. Du wirst nie ein Idiot sein, denn bevor du das bist, räche ich mich dann vorher und du würdest dann deine Nase verlieren sagte er lächelnd und tat so wie bei den kleinen Kindern immer, als würde man gerade einem die Nase klauen.