Vlad,Lucinda,Straniel
Straniel sagte er würde es gerne,aber da Vlad es nicht wollte und sicherlich hier bleiben wollte,schüttelte sie den Kopf."Wenn alle,sonst passiert ihm noch etwas!",sagte sie kurz.Man konnte nie wissen was passiert,es passierte nämlich so einiges,auch wenn man Schutzzauber konnte,irgendwas machte man falsch oder man vergas nur etwas und schon konnten Geister in die Körper anderer fließen.
Daniela sah das andere Mädchen an.Sie wünschte sie wäre sie.Sie sah wunderschön aus und hatte einen gutaussehenden Freund,sie sollte sie jemals einen Freund bekommen?Immer waren die besten belegt und die,die übrig blieben waren alle doof.Wieso konnte sie nicht so sein wie dieses Mädchen?Sie scheute sich vor nichts,aber anders dennoch normal.Und Daniela?Sie war einfach nur verrückt.Sie hasste sich und sie hasste ihren Charakter,aber nur dank ihrem Charakter konnte sie überleben,wahrscheinlich hätte sie sonst schon selbstmord gemacht.
Daniela zuckte kurz zusammen,als sie merkte,dass ihr Dämon wiederkam,aber es war nicht ihr Dämon,denn bei ihm fühlte es sich anders an,nicht so wie jetzt,denn jetzt spürte sie Lippen auf ihre.Sie schloss ihre Augen und genoss es einfach.Eine Zärtlichkeit,die nie aufhören durfte.Sie wollte es nicht,sie wollte das dieser Geist,oder so, vor ihr erschien,menschlich werden würde und sie weiter küssen würde.Das wünschte sie sich so sehr.Einfach einen Freund haben,der perfekt war,aber nein,niemand war ihr gewachsen,kein Mensch,kein Junge.Sie blieb immer der einsame Wolf in einer Wüste,wo alle Hoffnungen starben.So allein,dass sie nicht wusste was es hieß,wirklich einen Freund zu haben,einen festen,der sie liebte wie sie war.Sie konnte es sich nur vorstellen.Das war eines ihrer größten Wünsche in ihrem Leben,aber niemand akzeptierte sie,alle würden sie nur in eine Psychatrie schicken,sie dort verfaulen lassen und danach sollte sie neu anfangen können?Nein,sie konnte nicht neu anfangen,sie würde somit nur alleine auf der Straße enden.Kein Chef würde sie wollen,wie denn auch?Sie war ja verrückt gewesen!Ihre Familie hat sie verbannt und nun musste sie allein zusehen wie sie klarkam.
Aber war Vlad nicht genauso?Er wurde selbst verspottet und musste zusehen wie er und sein Bruder klarkamen.Allein gegen die ganze Welt,nur,dass sie Chancen haben einen Beruf zu kriegen,sie nicht.Vladimir konnte sie verstehen,aber eine Chance hatte sie trotzdem nicht bei ihm,nein,er hatte eine hübsche Freundin,die ihn trösten konnte und er könnte sie nur für verrückt halten,genau wie Straniel,der sie auch für verrückt hielt.Zwar umschrieb er es,aber sie wusste was er meinte.Sie war verrückt,sie war allein,allein auf sich gestellt.Wieso konnte sie nicht so sein wie andere?Wieso konnte man ihr keine Chance geben?Wieso hatte man früher ihre Hilfeschreie ignoriert?Wieso kann sie jetzt niemand hören?Daniela wusste es nicht,vielleicht weil alle Masken trugen,die die innersten Gefühle versteckten,genau wie sie eine trug.Aber sich trauen,sie jetzt aufeinmal abzunehmen und um Hilfe zu schreien wollte sie auch nicht.Nein dazu fehlte ihr der Mut.
Daniela merkte wie der Alkohol noch wirkte,daher dachte sie so viel nach.Sie vergrub ihr Gesicht in ihre Knie und spürte das brennen im Hals,als würde sie schreien,weinen und sich übergeben zu gleich wollen.Alles zugleich,ohne Achtung vor den anderen,aber wie sollte sie?
Daniela stand auf,sie achtete nicht auf die anderen,sie ging einfach raus und ging zu einem Baum hin,wo sie sich daranlehnte und anfing zu weinen.Danach steckte sie sich dreist den Finger in ihren Mund,damit sie diesen Drang nicht mehr hatte.Dieser unerträgliche Drang genau das zu tun.Somit übergab sie sich und es fühlte sie sich so gut an,als hätte sie nicht nur Essensreste,sondern auch gleich ihre Belastund mitrausgekotzt.Sie kramte in ihrer Handtasche und benutzte Mundspray,holte danach eine Wasserflasche raus,spühlte ihren Mund damit aus und benutzt das Mundspray nochmal,danach nahm sie Kaugummi im Mund und hoffte nur,dass jetzt der Mundgeruch verschwand,damit niemand dachte,sie hätte zu viel getrunken,was ja nicht sitmmte.Sie deonierte sich kurz ein,bevor sie zurückkam und sich wieder an die Wand setzte,ihre Beine an sich zog und so tat,als wäre nichts passiert,sie betrachtete einfach nur weiter die Flamme,ignorierte Vlads Frage und hielt ihren Mund.
(Nur der mittlere Teil ist unwichtig!)