5. Februar 2017, 14:30 Uhr, etwas neblig aber die Sonne kommt durch
Dakota stapft neben mir her und sieht sich neugierig auf der Einkaufsmeile um, wirkt zufrieden und irgendwie auch mehr als nur ein bisschen entspannt. Er ist so warm und so freundlich, er tut mir so gut und ich würde ihn im Leben nie mehr gehen lassen.
Irgendwann ziehe ich mein Handy raus und schreibe Ian eine Nachricht: "Ich warte vor dem Möbelhaus, brauche noch eine neue Kommode", wir hatten uns hier verabredet um gemeinsam einkaufen zu gehen, weil ich eigentlich keine Lust hatte jetzt eo ich Urlaub habe alleine rum zu hängen. Klar, Ian ist ein Mensch, der warmherziger nicht sein konnte und irgendwie bedeutet er mir auch verdammt viel, der verrückte Ire.
Schon einige Monate lebt er nun bei Lucia und mir in der WG und ist irgendwie nicht mehr weg zu denken, was ich auch gar nicht will, immerhin tut er uns allen gut und wir können ihm auch unsere Hunde aufs Auge drücken, wenn wir beide mal wieder lange arbeiten. Er ist so gesehen die Gute Seele bei uns in der Wohnung und bringt immer wieder Lachen rein, wenn wir gerade wieder verzweifeln.
So stehe ich vor dem Möbelhaus und kraule meinen Junghund, der irgendwie schon gar kein Welpe mehr sein will.