Das Krankenzimmer

das Eingangsposting lautete :

Hier landen die,die Schmerzen oder Verletzungen haben. Manchmal trifft es sie im Unterricht,aber hin und wieder auch nach dem Unterricht.
Manche verbringen hier nur ihre Zeit , um den Unterricht zu schwänzen.

Meera hatte offensichtlich verstanden was Seiko gemeint hatte. Das brachte jedoch nicht viel, da sie dennoch einfach vom Lehrer abgeführt wurde. Hilflos musste Seiko mit ansehen, wie ihre neue Freundin vermutlich ins Direktorat geführt wurde. Ein wenig schwermütig atmete sie aus und überlegte was sie jetzt tun sollte. Am besten schaffte sie erst einmal die Spraydosen weg. Noch einmal schaute sie zu den anderen Mädchen. "Tut mir echt leid. War ein harter Tag für uns, sie hat es bestimmt nicht so gemeint.", gab sie der Weinenden noch ein paar tröstende Worte und machte sich dann auf den Weg in ihr Zimmer.

tbc.: Mädchen Zimmer -> Zimmer 14

Prim

Meera und Seiko waren auch weg. Kalt sah ich den Lehrer nochmal an als der endlich auch ging. Als sich die Tür hinter ihnen schloss fing Prim an zu reden. Ich riss mich zusammen meine gerade schlechte Laune nicht an Prim auszulassen die garnichts dafür konnte.
Als sie sagte das sie unser zu Hause vermisste sagte ich leise : "Ich doch auch Prim!"
Und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Singen?! Ich und singen?! Okay, ich hab zwar früher immer gesungen, aber nur zusammen mit meinem Vater aber seit er tot ist hab ich mir gescnworen nie wieder zu singen.
Doch für Prim tat ich es gerne. "okay, für dich." sagte ich in einem nicht grade so überzeugendem Ton. Was soll ich denn singen?! ich überlegte kurz doch mir fiel nur das alte Lieblingslied von Prim ein. Es war ihr Wiegenlied und meine Mutter sang es ihr immer vor wenn sie nicht schlafen konnte.
Ich hielt kurz inne und fing dann an zu singen.

kate
[geh einfach nich groß auf das krankenhaus ein ich komm wieder wenn ich wieder ideen hab ]

es dauerte einige zeit doch schnell hatte sie sich überwunden. dann sang sie.
es war wunderschön, fast wie früher. als sie zu ende gesungen hatte verlor ich das bewusstsein.

--> krankenhaus

Prim

Ich sang immer leiser und bemerkte wie sich Prims Augen schlossen. Ich legte meinen Kopf auf das Bett und schloss meine Augen auch. Ihr ging es echt dreckig. Leise ronn eine Träne über mein Gesicht und ich schluchzte leise. Ich versuchte aufzuhören, doch die Tränen wurden nicht weniger. Sie musste sich erstmal erholen.
Ich hob wieder meinen Kopf und sah sie an. Ihre Augen waren immer noch geschlossen.
Ich sah nochmal zu ihr und drückte ihr dann einen Kuss auf die Stirn. Ich hörte schon den Krankenwagen draußen und flüsterte noch leise zu Prim: "Bis bald..!" dann stand ich auf und ging leise zur Tür.
Ich drehte mich noch einmal zu Prim um und schloss dann die Tür hinter mir. Ich wischte mir schnell, damit niemand etwas sah, die Tränen aus meinem Gesicht weg. Wo war bloß Meera? fragte ich mich und ging dann weiter geradeaus und mein Blick wurde wieder ausdruckslos.

-----> ....?

Cato... und alle?

Seufzend ließ Dawna sich auf die Liege im Krankenzimmer fallen.
Es war ihr wieder einmal gelungen sich vor allen Lächerlich zu machen, indem sie ihre Tollpatschigkeit in aller Öffentlichkeit präsentierte. Wie hatte sie auch nur so blöd sein können und diese bescheuerte Harke nicht liegen sehen.
Genau, weil sie mit ihren Augen mal wieder völlig wo anders war. Ok sie musste zugeben der Schmerz den sie jetzt hatte lohnte sich vollkommen dafür das sie diesen Knackarsch noch einige Sekunden länger bewundern durfte, aber der schmerzensschrei danach hätte nicht sein müssen.
Alle hatten sich zu ihr Umgedreht und sie war, mal wieder, puterrot angelaufen und anschließend in der Krankenstation gelandet.
In ihrer Dusseligkeit hatte sie sich aber nicht nur vor dem Heißen Typ aus dem Park und eigentlich jedem menschlichen Wesen das sich zu der Zeit dort befand blamiert, sondern auch ihren Zeichenblock mit all den neuen Zeichnungen dort vergessen. Kopfschüttelnd presste sie das Kühlakku an ihren Ellenbogen und wartete sehnlichst darauf das der Schmerz nachließ und sie zurück in den Park konnte.

Dawna Spencer &' Andere?

Genervt blickte ich der Krankenschwester hinterher. Hatte sie mir gerade ernsthaft weismachen wollen, das ich mir die Hand verstaucht hatte? Und den Verband sollte ich mir auch noch selbst besorgen? "Na super!", brummte ich wütend vor mich hin während ich hinter zu den Liegen ging. Irgendwo hier mussten die Regale mit dem Verbandszeugs stehen.
Ich machte eines nach dem Anderen auf doch konnte keinen finden. Wollen die mich etwa verarschen? Suchend lies ich meinen Blick durch den Raum schweifen, der schließlich an einem blonden Mädchen hängen blieb, dass auf einer Liege platz genommen hatte. Ich ging auf sie zu. "He du! Hast du ne Ahnung wo das Verbandszeugs ist?" Ich musterte sie abschätzig während ich auf eine Antwort wartete.

Cato

Sie war so in ihren Gedanken, bzw. mit den Gedanken bei dem verpassten Knackarsch, dass sie gar nicht mitbekam wie ein Junge den Raum betrat. Erst als er sie ansprach hob sie den Kopf und schaute ihn verwundert an.
Der abschätzige Blick des Jungen entging ihr keinesfalls, deshalb hob sie gekonnt ihre rechte Augenbraue und musterte ihn ebenso abschätzig wie er sie.
"He du! Seh ich aus wie die Informationsverwaltung?"

Dawna

Überrascht hob ich beide Augenbrauen. Das war wohl ein Mädchen von der etwas tafferen Sorte? Ein kleines grinsen legte sich auf meine Lippen. "Hmn, wenn ich so darüber nachdenke..", mein Grinsen wurde noch eine Spur breiter während ich sie nun interessiert musterte. Jaa, schlecht sah sie ja nicht aus. Blond, ein hüpsches Gesicht und eine gute Figur. Langsam ging ich auf sie zu und beugte mich bedrohlich nah zu ihr hinunter. Der Duft ihres Parfüms kam mir entgegen und ich stütze meine Hand neben ihren Kopf ab, um noch etwas näher bei ihr zu sein. "Also Babe, weißt du wo das Verbandszeugs ist?"

Cato

Auch um ihren Mund spielte ein feines Lächeln, während sie den Überraschten Blick des Jungen bemerkte. Man musste zugeben er sah verdammt heiß aus wenn man den Arroganten Zug um seine Augen ignorierte. Er war große, viel größer als sie und hatte Muskeln die sie eigentlich zum schmelzen bringen würden.
Als er ihr Näher kam blieb ihr für einen Moment die Luft weg, als ihr sein männlichen Geruch in die Nase stieg, aber sie versuchte diesen Moment der Schwäche mit einem mit einem lächeln zu überspielen. Lächelnd richtete sie sich so auf, dass ihre Münder nur noch wenige Zentimeter voneinander getrennt waren. Dann zeigte sie weiter mit diesem Verführerischen Lächeln auf den Lippen auf das Regal über ihr. "Ich würde dort schauen, Darling"

Dawna

Von ihrer Reaktion war ich leicht irritiert, ich hätte nicht wirklich erwartet das sie gleich so 'rangeht'. Aber natürlich lies ich mir nicht im geringsten etwas anmerken. "Danke, Süße", hauchte ich ihr ins Ohr und lies langsam von ihr ab um das Regal über ihr mit den Augen ab zusuchen. Gott wo war es denn? Ich streckte meine Arme nach oben um ins Regal zu langen und bemerkte dabei nicht, wie mein weißes Tanktop etwas nach oben rutschte. Nach einer kurze Weile des tastens, fand ich schließlich das wonach ich suchte und setzte mich neben das Mädchen auf die Liege.

Cato

Ihr verführerisches Lächeln wechselte von einer Sekunde auf die andere ins Belustigte über und dann ins erstaunte. Man konnte sagen, dass ihr Gesichtsaudruck regelrecht entgleiste. Mit großen Augen betrachtete sie das gehobene T-Shirt, bzw das sich darunterbefindende Sixpack entgegen. In ihren Augen befanden sich nur noch Fragezeichen. Wie konnte man nur so Arrogant und gleichzeitig so heiß sein? Immer noch etwas außer Atem lehnte sie sich zurück, damit sein Bauch, man konnte es auch locker flockig Brett nennen, nicht mehr direkt in ihren Gesicht klebte. Als er sich neben sie setzte kam sie langsam wieder zu Atem, versuchte die Fassungslosigkeit aber zu überspielen.
Lächelnd blickte sie ihn an. "Ich bin Dawna Spencer", stellte sie sich vor bevor eine erneute Situation auftreten könnte die sie aus der Bahn warf. Der Knackarsch war im Gegensatz zu diesem Sixpack nichts!

Dawna

Langsam wickelte ich nun den Verband auseinander um ihn anschließend um meine rechte Hand zu wickeln. Ja, leider meine rechte Hand mit der ich doch immer so schön zuschlagen konnte. Ich bejammerte in Gedanken meine leidende Hand als sich das Mädchen plötzlich wieder zu Wort meldete. "Ich bin Dawna Spencer.", stellte sie sich vor und Lächelte mich erneut an. "So so Dawna also? Hüpscher Name", ich grinste sie breit an, bis ich mich wieder meiner Hand zuwendete. Vielleicht sollte ich den Verband etwas zurecht schneiden. "Ich heiße Ramòn Davis", stellte ich mich vor. "Wie kommt es, das du mir zuvor noch nicht aufgefallen bist?", fragte ich mit einer Spur von Neugierde in der Stimme.

Cato

Lächelnd legte sie ihre Kühlpack an die Seite und nahm Ramòn das Ende es Verbandes aus der Hand. Kurz entschlossen riss sie das Ende des Verbandes in zwei Hälften und Wickelte ihn so um die Hand das er genau passend saß. Das Ende verknotete sie am seinem Handgelenk. Dann schaute sie ihn wieder an. "Kann gut daran liegen, dass ich erst seit ein paar Tagen an der Schule bin", antwortete sie ihm und nahm sich dann das Kühlpack um es ihm zu reichen und sich selbst danach im Schneidersitz auf die Liege zu setzten.
"Und wie sieht es bei dir aus? Bist du schon lange an der Schule?"

Dawna

Etwas bedröppelt blickte ich sie an, als sie mir half den Verband um mein verstauchtes Handgelenk zu binden. Sie reichte mir ihr Kühlpack und setzte sich im Schneidersitz neben mich."Kann gut daran liegen, dass ich erst seit ein paar Tagen an der Schule bin", antwortete sie mir.
"Und wie sieht es bei dir aus? Bist du schon lange an der Schule?" So so sie war also neu hier. Kein Wunder das sie mir noch nicht aufgefallen war. "Och ich bin auch erst seit ein paar Wochen hier. Also noch nicht so wirklich lange." Ich zuckte mit den Schultern und hob meine rechte Hand. "Danke hierfür", ich wuschelte ihr leicht durch die blonden, weichen Haare und lachte laut auf. "Naja dann willkommen auf der etwas merkwürdigen Schule", meinte ich immer noch breit grinsend.

Cato

Blinzelnd blickte sie ihn an, als er ihr durch die Haare fuhr. Das war das Letzte das sie erwartet hatte. "Ähmm... kein Problem", erklärte sie ihm schmunzelnd, musste dann aber auch lachen.
"Merkwürdige Schule, dass kannst du laut sagen."
Und er log nicht, dass wusste sie schon nach ihrem ersten Tag auf dieser Schule, und nach diesem Tag erst recht.
"Aber schön, dass ich jetzt auch mal jemanden kennen gelernt habe. Obwohl ich schon einige Tage hier bin, bin ich nie jemandem Begegnet. Als wenn mir alle aus dem Weg gehen." Grinsend blickte sie ihn an. "Ich dachte schon ich wäre die einzige Schülerin auf dieser Schule."

Too Dawna

"Ach nee, das sieht nur so aus. Hab ich am Anfang auch gedacht." Ich schmunzelte und legte meinen Kopf in den Nacken. Aber ich hatte nicht gelogen als ich ihr sagte es wäre eine merkwürdige Schule. Ich meine lauter Zicken und Schläger oder eben totale Außenseiter. Klar sie war kein Knast oder eine Bestrafung aber nun ja einfach etwas merkwürdig. Außerdem zählte ich unter anderem auch zu den Schlägern dieser Schule. Ich legte meinen Kopf schief und blickte sie nachdenklich von der Seite an. "In welche Klasse gehst du?", fragte ich. Sie sah eigentlich nicht älter aus als ich, ich würde schätzen sie war vielleicht in meinem Alter. Dann müsste sie in die 11 Klasse gehen.

Cato

Interessiert beobachtete sie sein Gesicht, doch der nachdenkliche Blick der plötzlich auf seinem Gesicht erschien verwunderte sie.
Am liebsten würde sie ihr Lieblingsspiel spielen. Bis jetzt hatte noch nie jemand ihr richtiges Alter geraten. Sie wurde immer viel älter geschätzt. Sie selber störte es nicht, oft brachte es ihr auch große Vorteile, aber es machte ihr immer wieder Spaß das verdutzte Gesicht zu sehen, wenn sie erfuhren, dass Dawna erst 17 war.
"Ich bin 17, und gehe dann logischerweise in die 11te. Und du?"
Sie war ernsthaft interessiert daran. Er war ihr sympatisch und es würde ihr gut gefallen, wenn sie zusammen in eine Klassenstufe gingen.

"17?", mein Blick musterte sie nun intensiver. Wenn man Sie genau betrachtete, sah sie überhaupt nicht wie 17 aus aber innerlich musste ich grinsen, da ich richtig gelegen hatte. "Siehst ein bisschen Älter aus." Ich fuhr mir mit der unverletzten Hand durch die Haare und seufzte zufrieden.
"Ich geh auch in die 11, bin ebenfalls knackige 17", meinte ich schließlich grinsend und wippte leicht mit dem Kopf hin und her während ich sie ruhig betrachtete. Zu schade das ich nicht auf Mädchen stand, auch wenn ich es nicht zugeben wollte. Warte mal was? Ich war doch nicht schwul! Ich schüttelte den Gedanken sofort wieder ab und wandte mich an Dawna. "Warum liegst du eigentlich hier?" Fragend zog ich beide Augenbrauen zusammen, doch ich konnte nicht sehen das es ihr schlecht ging oder sie sich etwas gebrochen hatte. Sie saß ganz friedlich neben mir und lächelte. "Vielleicht sollten wir etwas in den Park gehen?", fragte ich nach einigen Sekunden des Schweigens. "Wir haben eh gerade Freistunde und ich glaube wir könnten ein bisschen frische Luft vertragen." Langsam erhob ich mich und hielt ihr, freundlich grinsend meine Hand entgegen.

For Cato =))

Lachend wackelte sie mit den Augenbrauen.
"Knackige 17, dass kann ich nur bestätigen!"
Oho, und wie sie das bestätigen konnte, doch kaum hatte er sie gefragt wieso sie im Krankenzimmer gelandet war, verschwand das lächeln und eine 'dezente' Röte schlich sich auf ihre Wangen. Ein Thema das sie eigentlich zu Umschiffen versuchen wollte. Er musste ja nicht gleich wissen wie und vor allem warum sie so Tollpatschig war. Nachdem sie einen kleinen innerlichen Kampf ausgetragen hatte, entschloss sie sich aber doch dazu alles zu sagen. Ihr Gesicht hätte sie eh verraten. "Also, mhm... das war eine lustige Geschichte wie ich hierher gekommen bin" , stotterte sie vor sich hin, musste dann aber grinsen. "Naja... Ich sage dir wenn du lachst dann schlage ich dich!... ich habe jemandem hinterher geschaut und bin dann...", puhh, das war schwerer als gedacht. Peinlich, peinlich! "... über eine Gartenharke gestolpert und habe mich lang auf den Boden gelegt." So jetzt war es raus.
Nickend ergriff sie seine Hand, die drei mal so groß war wie ihre. "Ich glaube frische Luft kann ich jetzt auch gut vertragen", erklärte sie lachend.

--> Park