Das Krankenzimmer

das Eingangsposting lautete :

Hier landen die,die Schmerzen oder Verletzungen haben. Manchmal trifft es sie im Unterricht,aber hin und wieder auch nach dem Unterricht.
Manche verbringen hier nur ihre Zeit , um den Unterricht zu schwänzen.

Jojo

,,Ich spiele gelegentlich Basketball. Ansonsten Fitness,", antwortete Zach und beobachtete ihn, wie er Kunststückchen mit dem Ball machte. Zach hatte es satt noch länger auf die Krankenschwester zu warten. Wenn sie in den nächsten Minuten nicht kommen würde, würde Zachery sich selber weiterhelfen müssen. Seufzend wartete er ab. 

Zachery und Jojo

Eigentlich hatte ich gerade vor meine Sachen auf mein Zimmer zu bringen und etwas zu schlafen, doch da betraten zwei Jungen das Wartezimmer. Freundlich kam ich ihnen entgegen und sah, dass die Nase des einen recht hinüber war, und der andere hatte mich hier her begleitet. War er immernoch hier oder schon wieder? Ach das war nun egal. Ich glaube, er hies Momo, oder Ojo oder Koko oder so in der Art. Ich ging zu dem Jungen mit der kaputten Nase und sagte: Guten Tag. Entschuldige, dass ich erst so spät komme. Ich hatte vorher noch jemanden da und hatte gerade ein Nickerchen gemacht. Bist du wegen deiner Nase hier? Was ist passiert? Während ich all dies sagte, führte ich ihn in den Behandlungsraum und schloss die Türe. Ich deutete auf die Liege und zog mir schonmal Handschuhe an.

Jojo und Emily

,,Cool!", sagte Zach und zwinkerte. Ihm fiel im Moment recht wenig ein. 
Wo zur...
Und da kam sie schon. Die Krankenschwester. Diese brachte beide Jungen in den Behandlungsraum. ,,Ja hallo. Mir hat jemand auf die Nase geschlagen und ich wette, dass sie gebrochen ist.", antwortete Zach und hatte Angst vor der Berührung der Ärztin. Bestimmt würde sie schmerzhaft rangehen. Er schluckte, sah kurz zu Jojo und dann wieder zu der Krankenschwester. ,,Hören sie, ich will einfach nur 'ne Schiene und wieder gehen. Meinen sie, dass sie das schnell hinbekommen?", fragte Zach in einem netten Ton und sah fragend zu ihr. 

Jojo und Zachery

Ist es für dich in Ordnung, wenn er zusieht? Fragte ich den Jungen mit der verletzten Nase. Vielleicht war es ihm ja unangenehm oder sie waren Brüder...oder so. Ich kramte in einer Kiste herum, bis ich eine Schiene fand. Ich hatte nun die Schiene, die man mit einer Art X auf dem Gesicht befestigte, und eine transparente Maske. Mit den beiden bewaffnet ging ich zu ihm hin und fragte: Was ist dir lieber? Die Maste habe ich auch in Farbe, wenn dir das lieber ist. Du musst halt circa eine Woche damit herumlaufen. War Nasenbruch hier etwas alltägliches oder war das ein "Willkommensgeschenk" für mich? Ich würde mich eher über ein paar Stunden Schlaf freuen, aber was solls. Ich konnte später noch schlafen. Irgendwo konnte ich sicher Kaffee besorgen und dann war es kein Problem für mich, den ganzen Tag lang wach und konzentriert zu sein. Doch was tat ich, bis ich ihn gefunden hatte?

Jojo und Emily

,,Bitte in schwarz.", antwortete er und war erleichtert, dass er damit nur eine Woche lang rumlaufen müsste. Was heißt eigentlich rumlaufen? Er würde die ganze Woche lang sich krankschreiben lassen und in seinem Zimmer sich erholen. ,,Können sie mir vielleicht auch einen Attest für die ganze Woche mitgeben? Ich fühle mich nicht in der Lage mich am Unterricht zu beteiligen.", sagte Zachery und lächelte die Ärztin charmant an. Was würden die anderen von ihm denken, wenn er da mit 'ner Gesichtsbedeckung kommt? 
Vielleicht sollte ich in die Stadt gehen. Umsehen, shoppen? 
Natürlich müsste er sich erst umziehen und sich ein passendes Outfit für die Maske besorgen. 

Emily & Zachery
"Ist es für dich in Ordnung, wenn er zusieht?" fragte sie Ärtztin den Verletzten.
Das erste was ich mir überlegte war, ob sie sich meinen Namen überhaupt gemerkt
hatte als sie danach gefragt hat. Bestimmt nicht. Zachery ging jedoch gar nicht
auf die Frage ein und entschied sich dann für ein Schwarzes Maskending.
Ich hatte keine Ahnung was das war. Dann fragte er nach einem Krankenschein.
Ich überlegte ob er sich wirklich die ganze Woche in seinem Zimmer aufhalten
würde. Ich kannte ihn zwar noch nicht so gut und lange, aber ich war
mir sicher das er das nicht vorhatte. Er hatte bestimmt schon ein paar
Pläne was er wirklich tun wollte. Ich mussterte ihn erneut von der Seite,
wärend sich mein Ball weiter auf der Fingerspitze drehte.

Zachery & Jojo.

Gut, ich hol sie dir. Sagte ich und kramte noch etwas in der Kiste rum. Doch da war keine Schwarze. Ich durchwühlte noch eine andere und fand ganz am Boden eine in der gewünschten Farbe. Vorsichtig legte ich die Maske auf die Nase, welche zu gleich in die richtige Position gebracht wurde, und machte sie fest. Die ganze Woche? Jungchen, deine Nase ist gebrochen, nicht dein Arm. Du musst nicht am Sportunterricht teilnehmen, aber an den sonstigen Fächern schon. Tut mir Leid. Ich ging zu einem Stapel voller Zettel und nahm einen runter. Das waren die Freistellungszettel. Wie ist dein Name? Und in welche Klasse gehst du? Fragte ich und füllte bei Fächer "Sport" ein und bei Zeitraum "für eine Woche". Ich brauchte nur noch seinen Namen und die Klasse. Dann konnte er gehen. Oder weißt du was, komm später nochmal und ich schreib dir die Entschuldigung. Ich muss jetzt in den Unterricht. Sagte ich und schob die beiden Herren aus dem Krankenzimmer hinaus und sperrte ab. Schnell machte ich mich auf den Weg in die Klasse.

Klasse 10.

tbc.: Unterrichtsräume -> Kunstraum

Meera(?) & Kate

Mit Meeras und Kates Unterschützung schaffte sie es mit einiger Anstrengung in das Krankenzimmer zu humpeln. Es schien niemand hier zu sein, also setzte sich Seiko einfach erst einmal auf eine der Liegen und legte den verletzten Fuß auf den Oberschenkel des anderen Beines um es sich mal genauer anzusehen. Es schmerzte fürchterlich. Die Glasscherbe schien ziemlich locker zu sitzen, wackelte hin und her was wohl der Grund für die Schmerzen war. "Hallo?", rief Seiko durch den Raum und sah dann verwundert ihre beiden Begleiterinnen an. Dann wendete sie sich wieder ihrer Verletzung zu. Ihren Versuch den Schuh auszuziehen brach sie schleunigst wieder ab, aber sie hatte im Moment überhaupt keine Geduld auf irgendjemanden zu warten. Das blöde Ding sollte endlich raus. Also wendete sie sich an die beiden Mädchen. "Kate, könntest Du mir das da drüben bringen? Und irgendwas zum auftragen...", sie überlegte. Als sie "das da drüben" sagte, zeigte sie auf eine Flasche mit Desinfektionsmittel. Seiko glaubte nicht, daß die Verletzung wirklich schlimm war. Daher wollte sie doch versuchen die Scherbe selber aus ihrem Fuß zu ziehen. Das schlimmste was passieren könnte, wäre eine Entzündung, was aber soweit sie wusste, mit Desinfektionsmittel leicht zu vermeiden sein würde. Ansonsten gab es nur noch die Gefahr, daß die Wunde stark blutete, aber die Asiatin bezweifelte, daß es so schlimm war, daß sie daran sterben hätte sterben können.

Nachdem sie Kate um die Sachen gebeten hatte, packte sie auch schon die Scherbe an, wobei sie die Lippen aufeinander presste. 1... 2... und..., zählte sie in Gedanken und zog an der Scherbe. "Aaaaauh!", schrie sie auf, als sie sich vor Schmerz leicht krümmte. Die Scherbe fiel zu Boden zersprang aber nicht großartig. Mit beiden Händen hielt sie jetzt ihren Fuß, bevor sie sich wieder fasste und vorsichtig den Schuh auszog. Jetzt wo die Scherbe draußen war, tat es nicht mehr ganz so weh wie eben noch. Als auch Schuh und Socke endlich vom Fuß entfernt waren, stellte sie fest, daß die Wunde wirklich nicht sehr groß war, ein kleiner Schnitt der auch nur ein bisschen blutete. Mit einem ordentlichen Verband könnte sie vielleicht auch wieder laufen. Sie blickte zu Kate, ob diese ihr das Desinfektionsmittel brachte.

Meera <3 Seikoo

Als Meera, Seiko und ich im Krankenzimmer waren beschloß Seiko auch schon die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Doch so tampfer wie sie schien war sie anscheinend doch nicht,
Ich wollte grade zu dem Tisch laufen wo das Disinfektionsmittel stand da schrie Seiko auch schon auf....
Ich eilte zu dem Tisch schnappte mir die Flasche ging wieder rüber zu Seiko, nahm noch ein Tupfer umd sagte kalt zu ihr: "Still halten, Zähne zusammen beißen und wehe du sagst was das hier is nicht mein Stärke..."
Ich schüttet etwas vom dem Mittel auf den Tupfer und drückte es auf Seikos Wunde.
Dabei biss och die Zähne zusammen denn was die wenigsten wissen is das ich leidende menschen echt nich sehen kann.... bei tieren is das vielleicht was anderes aber bei Menschen....
Mit der einen Hand drückte ich das Tuch auf Seikos Wunde und jetzt streckte ich die andere nach dem Verband aus. Ich erreichte ihn gerade so und wickelte ihn um seikos bein.
Dann schaute ich Meera an und sagte: " Warum sagst du nix?"

seiko, katii

---> kunstsaal

wir waren in der krankenstation angekommen und seiko setzte sich auf eine liege. andscheinend war niemand da.
ich teilte den beiden mit dass ich mal ins andere zimmer sehen würde und ging rüber. das war ebenfalls leer. ich öffnete einige schränke die nicht verschlossen waren und entnahm verbandsmaterial und gaze. seiko schrie, andscheinend hatte sie die scherbe rausgezogen. kate wollte wissen weswegen ich nichts sagte. ja warum? "ich komm gleich" rief ich zu den beiden rüber. in wirklichkeit war mir unglaublich schlecht, ich konnte es nicht haben wenn jemand etwas wie eine glasscherbe aus sich rauszog. aber ich durfte keine schwäche zeigen. entschlossen ging ich wieder zu den anderen beiden ins zimmer. kate hatte seiko mit desinfektionsmittel versorgt, eine super idee. ich hatte das verbandszeug dabei. ich sah seiko in die augen als ich sprach um die wunde nicht betrachten zu müssen. es war sicher nicht ganz so hygienisch wenn ich draufkotzte... "bist du sicher dass alles draußen ist?" fragte ich seiko, das könnte sonst nämlich eine entzündung hervorrufen. " hier hab ich gaze, das ist ein klebriges zeug das desinfizierend wirkt und dass man unter verbandszeug legt und hier ein paar verbände" ich hielt ihr beides hin. "und diese krücken" ich drehte mich um und hob ein paar krücken aus einer verankerung "können wir sicher auch verwenden.."

Meera & Kate

Kate tat wie geheißen, sogar noch mehr. Anstatt ihr nur das Zeug zu bringen, fing sie an Seiko zu behandeln und warnte Seiko davor etwas zu sagen, weil dies nicht ihre Stärke sei. "Meine auch nicht also, mach Dir nichts... au", sie biss die Zähne zusammen. Das Desinfektionsmittel brannte in der Wunde wie Feuer, aber Seiko wusste, daß es sein musste. Meera hatte sich gleich ins anliegende Zimmer verkrümelt und blieb stumm, während Seiko weiter von Schwester Kate versorgt wurde. Minuten später stieß sie dann aber wieder zu den beiden und hatte Verbandsmaterial dabei. "Ich glaube schon...", antwortete Seiko unsicher auf Meeras Frage, ob auch wirklich alles draußen war. Sie drehte den Fuß ein Stück, sodaß sie die Wunde sehen konnte. Scherben waren da nicht mehr und wenn dann mussten sie zu klein sein, um gesehen werden zu können. Sie hoffte also, daß die Wunde wirklich sauber war. "Alles draußen, denk ich. Vielen Dank Euch beiden.", bedankte sie sich dann mit einem Lächeln.

Kate begann damit Seikos Bein und Fuß in den Verband einzuwickeln. Wären die beiden nicht da, hätte sie wohl tatsächlich auf eine Schwester warten müssen. Denn selbst hätte sie das wahrscheinlich nicht gekonnt. Wie Kate war auch sie nicht sonderlich gut in so etwas. Sie wusste ein bisschen was, aber Theorie war das eine, sie anzuwenden etwas anderes. Aber anderen einen Verband anzulegen war immer noch einfacher als sich selbst. Als Meera sie auf die Krücke hinwies, blickte sie die Dinger an als würde sie einen Geist sehen. Schnell wandte sie ihren Blick davon ab und starrte ihren Fuß an. "Ne... nein danke. Ich ka... kann sicher auch ohne laufen." Sie versuchte die Gehhilfen nicht anzuschauen, schielte sie aber doch immer wieder argwöhnisch an, als müsste sie fürchten gleich von ihnen angefallen zu werden. Sie erinnerten sie an damals, an ihre Reha-Zeit nach dem Koma. Da sie über einen Monat im Bett gelegen hatte, war ihr das Laufen in den ersten Tagen sehr schwer gefallen. Am Anfang wurde sie in einem Rollstuhl geschoben, um den Körper erst einmal wieder ans Sitzen zu gewöhnen. Später musste sie eine Weile mit Krücken laufen, weil ihre Beine noch zu schwach waren. Es war eine schlimme Zeit, die sie wiederum an den Grund für all das erinnerte. Aber sie wollte sich jetzt nicht daran erinnern müssen. Am Ende fing sie noch an zu weinen. Nein. Nicht hier, nicht vor den beiden. "Es geht schon, wirklich...", versichterte sie, obwohl ihr Fuß noch nicht einmal ganz eingebunden war und machte eine ablehnende Handbewegung in Richtung der Krücken.

Meera <3 und Seiko

Seiko schien anscheinend keine Hilfe von uns zu wollen... Ich schaute sie an als sei das ein Scherz gewesen und meinte ernst: "Jetz hör mal zu... Du hättest an ner Blutvergiftung sterben können...! Klar? Also kannst du dir auch von uns helfen lassen!" Ich warf ihr einen vorwursvollen Blick zu.
Ich schaute Meera und sagte: "Wollen wir hier noch was weil sonst würde ich sagen wir gehen oder was meinst du?" Ich wickelte den Vedband um Seikos Bein, nahm ne Klammer und steckte sie so fest, das sie den Verband zusamenhielt. "So fertig!" sagte ich zu Seiko.
Kritisch schaute ich mein Werk an. Zugegeben, es ist nicht das beste, hier und da einbisschen locker aber im großen und ganzen war ich damit zu frieden. Ich war froh, endlich die blutende Wunde nicht mehr sehen zu müssen und dafür tat ich echt alles. Na gut, vielleicht nich grade sich ausziehn oder sowas, aber so ziemlich fast alles!
Tierblut ist was anderes als Menschenblut...aber egal. In letzter Zeit red ich lieber nicht so viel von Blut und sowas, ich will nicht wieder an zu Hause errinnert werden.
"Was meinst du Seiko?"
Ich wollte auch von Seiko wissen was sie zum Gehen sagte.
Der Ort errinert mich zu sehr an Schmerz.
Ich schaute die beiden an und wartete auf die Antworten.

kate, seiko

seiko bedankte sich bei uns. sie wies mit einer komischen, fast panischen bestimmtheit die krücken ab. ich zog die augenbrauen nach oben. oke.. wenn sie nicht wollte... "dann leg den fuß wenigstens ein bisschen hoch" sagte ich, nahm ihn und packte ihn auf einen nebenstehenden stuhl. dabei sah ich mir kates werk an. es war nicht gerade der bomben-verband geworden aber es kam immerhin kein dreck rein und zu fest war er auch nicht. "gut gemacht" lobte ich kate, die sich gerade irgendwie aufgeregt hatte dass seiko ihre oder unsere hilfe nicht wollte.
mit einem schwung sprang ich neben seiko auf die liege. kate wollte von uns wissen was wir machen wollten. "keine ahnung.." sollten wir zurück in den unterricht? irgendwelche leute nerven oder so? oder uns unterhalten? wir könnten auch auf den pausenhof gehen oder so... allerdings würde seiko da viel laufen müssen, weswegen wir ihr die krücken andrehen müssten. wir könnten auch hier bleiben und uns in den schränken umsehen oder so.
unser zimmer war eine schlechte idee, wegen des chemischen unfalles der gar nicht existierte. sollten wir seiko darüber aufklären? ich verschob diese entscheidung auf einen späteren zeitpunkt. "wir brauchen einen ort, der relativ nah ist und zu dem wir nicht so weit laufen müssen, wegen seikos fuß" begann ich. ich sah zweifelnd unsere kleidung an "und ganz kalt sollte es auch nicht sein" fügte ich hinzu. abwartend wartete ich auf eine antwort der anderen.

Katniss ging Seiko auf einmal an und diese verstand im Moment gerade nicht, was ihre Klassenkameradin so aufregte. Hatte sie irgendwas falsches gesagt? Naja... sie hatte etwas gesagt, obwohl Kate darauf hingewiesen hatte dies nicht zu tun. Dabei war das doch überhaupt nicht böse gemeint. Im Gegenteil, Seiko war für die Hilfe sehr dankbar. "Tut mir leid.", meinte sie entschuldigend.

Als der Verband fertig war, wurde er nicht nur von Seiko, sondern auch von den anderen beiden beäugt. Er war nicht das Werk eines Profis, aber dennoch solide Arbeit. "Sieht super aus, danke.", lobte Seiko den Verband und versah Kate mit einem dankbaren Lächeln. Daß Meera die Krücken wieder wegstellte beruhigte Seiko ungemein. Lieber würde sie über den Gang kriechen, als mit diesen Dingern zu laufen. Allerdings würde das wohl ziemlich daneben aussehen, weshalb sie sie im Notfall wohl doch nehmen müsste. Im Moment war sie aber froh sie nicht angedreht zu bekommen. Stattdessen packte Meera ihren frisch eingebundenen Fuß und packte ihn auf einen Stuhl.

Als die beiden darüber sprachen woanders hinzugehen, konnte sie nur mit einem Nicken zustimmen "Nichts lieber als das. Ich mag eigentlich keine... Krankenzimmer." und begann zu überlegen wohin. Obwohl sie es hasste den Unterricht zu schwänzen, wollte sie dorthin nicht zurück. Das war kein Unterricht sondern ein heilloses Chaos. Es war schon irgendwie ironisch, daß sie mit der Anstifterin dieses Durcheinanders gerade auf einer Liege saß und sich innerlich über das Chaos im Klassenraums aufregte. Gab es hier denn nichts wo man sich ein bisschen amüsieren oder enstapnnen konnte? Schließlich saßen die Schüler hier ja sicher nicht den ganzen Nachmittag nur in ihren Zimmern, drehten Däumchen oder lernten fleißig. Die Bücherei wäre für Seiko eine Option, dort konnte sie immer gut entspannen. Ein guter Roman und schon war sie in einer ganz anderen Welt. Aber für die anderen beiden wäre das wohl nichts, so schätzte sie sie zumindest ein. "Am besten ein Ort wo nicht gleich der nächste Lehrer vor einem steht und fragt, ob wir nicht eigentlich im Unterricht sein müssten." Sie überlegte weiter, bis sie sich schließlich dafür entschied sie in ihr Zimmer einzuladen. "Wir können in mein Zimmer gehen. Ich denke da ist niemand, sind bestimmt noch im Unterricht." Schlug sie also vor. Das hätte den Vorteil, daß sie wenigstens schon einmal die ein oder andere Sache auspracken könnte.

[cf. Mädchenwaschraum]

Zusammen mit Hannah und Prim, die sie gerade kennengelernt hatte, im Waschraum, was nicht der beste Ort war, um sich kennenzulernen, kam Melody nun im Krankenzimmer an. Sie und Hannah hatten Prim buchstäblich unter die Arme gegriffen, damit das arme Mädchen nicht noch einmal plötzlich zusammenbricht. "So, da wären wir...", sagte Melody beim Eintreten in das Krankenzimmer. Es lag ein Hauch des Desinfektionsmittels in der Luft, wie Melody bald feststellte. Irgendwie war dieser Geruch für die kleine Blondine nichts Schlimmes, sie mochte diesen Geruch. Melody hoffte, das es Prim bald wieder gut geht. Und im Krankenzimmer war sie schon sehr gut aufgehoben.

(ooc. irgendwie klingt das komisch O.Ô)

Meera, Seiko ;), Prim <3 uund der Rest

Meera war relativ egal wo wir hingingen und Seiko wollte genau wie ich verschwinden...
Ich beschloß die Entscheidung auf später zu verschieben und Seiko erstmal zu antworten..
"Is okay" sagte ich kalt zu Seiko.
Mir kam unser angeblich mit chemikalien verautes Zimmer wieder in den Sinn,
sollten wir es Seiko sagen?!? Sie einweihen?
Ich zog Meera zur Seite so das Seiko uns nicht hören konnte und sagte:
"Sollen wir sie vielleicht einweihen?" fragend schaute ich Meera an.
Während ich auf Meeras Antwort wartete fiel mir auf das ich auf dem Weg hier her,
ne Tür gesehn habe mit einer Treppe die nach unten ging...
Vielleicht können wir dahin gehen? Dort dürfte uns keiner bemerken und kühl war es
da bestimmt auch nicht...Oder?
Ich beschloß diesen Gedanken für diesen Moment aufzuschieben und erstmal auf Meeras Reaktion zu warten. Ich starret in Richtung Tür und traute meinen Augen kaum wer ds reinkam.
Meine kleine Schwester Prim mit 2 Freundinnen. Doch Prim war Kreide bleich und wurde von den beiden ja fast reingetragen. Wie gelämt starrte ich erst Meera und dann meine Schwester Prim an mein Kühlschrank-Gesicht verschwand als ich den wichtigsten Menschen meines Lebens sah wie sie dort so halb stand und halb einfach nur da lag.
"Prim, Prim alles okay?" besorgt schaute ich sie an.
Dann, aus Panik schrie ich ihre beidn Freundinnen an: "Was is passiert?"
Nein, nicht Prim das kann nicht war sein!!!

seiko, kate , melody, hannah, prim

sowohl seiko als auch kate schienen nicht unbedingt auf der krankenstation verweilen zu wollen. was machte man auch hier? irgendwie war ich müde von dem ganzen tag, es war sehr stressig gewesen. Am besten ein Ort wo nicht gleich der nächste Lehrer vor einem steht und fragt, ob wir nicht eigentlich im Unterricht sein müssten." führte seiko ihre gedanken laut aus. "Wir können in mein Zimmer gehen. Ich denke da ist niemand, sind bestimmt noch im Unterricht." lud sie uns anschließend ein. beim thema 'zimmer' dachte ich sofort wieder an unser chemieexperiment. kate hatte da andscheinend die gleichen bedenken, sie wollte wissen ob wir seiko einweihen sollten. ich nickte. sie war ein teil von uns geworden. hoffte ich zumindest. "seiko..." begann ich, wurde allerdings von drei mädchen unterbrochen. was wollten die denn jetzt hier? in ihrer gegenwart konnte ich doch soetwas nicht erzählen? die mittlere wurde von den beiden äußeren gestützt, freundinnen wie es aussah. alle drei recht gewöhnlich. bis auf die mittlere wie gesagt. sie war kreidebleich und machte ein gesicht als ob sie sich gleich übergeben müsste. na klasse, das gäbe eine sauerei. ich saß immernoch an seiko gelehnt auf der liege.
bei kate war allerdings irgendwie eine sicherung durchgebrannt. "Prim, Prim alles okay?" rief sie bestützt. andscheinend kannten sich die beiden. prim? wer nannte sein kind denn bitte prim? dann wurde sie richtiggehend aggressiv. "Was is passiert?" schrie sie die beiden freundinnen dieser prim an. alle drei waren deutlich jünger und kleiner als kate. ich befürchtete, dass sie das kranke mädchen vor schreck loslassen könnten, sprang auf und zog kate an der schulter von ihnen weg. "was soll das?" fragte ich sie verwirrt "wer ist prim? und warum schreist du die kinder so an?"

Alle

Seiko war froh, daß das schlimmste wohl überstanden war. Am Boden lag noch immer die teilweise mit Blut verschmierte Scherbe, die noch entsorgt werden wollte. Die Halbasiatin schaute kurz zu den anderen beiden, als Kate ihr wieder irgendetwas zu tuschelte. Ob die beiden was ausheckten? Nun, wenn Seiko so tat, als würde sie lauschen wollen, auch wenn sie wirklich neugierig war, würden sie ihr wohl nie etwas erzählen, also versuchte sie das Getuschel zu ignorieren und stand stattdessen vorsichtig auf, um sich anschließend nach der Scherbe zu bücken. Sie wollte den anderen nicht zumuten das weg zu räumen. Dann aber wurde sie von Meera angesprochen. Wollten sie nun doch ihr Geheimnis mit ihnen teilen? Jetzt war Seiko aber wirklich gespannt. Auch wenn sie zuvor schon gespürt hatte, daß die Sache mit dem Chemieexperiment nicht die ganze Wahrheit war, so konnte sie sich nicht ganz vorstellen, was nun wirklich das rätselhafte Geheimnis war. Scheinbar brauchten sie die Spraydosen dazu. Oder wollten sie die nur einfach so? Wie auch immer, Seiko hatte auch einen Teil des Diebesgutes aus dem Kunstraum in ihrem Rucksack. Sie hing also mit drin, ob sie wollte oder nicht. "Mh?", antwortete sie nur und blickte Meera gespannt an, als sich plötzlich die Tür des Krankenzimmers öffnete und drei Mädchen eintraten. Oder besser gesagt zwei Mädchen, die andere hing mehr schlecht als recht in deren Armen.

Auf einmal wurde Kate ganz anders. Die kühle Fassade schien zu fallen, sowie sie das kranke Mädchen erblickte. Sie wirkte ängstlich, besorgt, fast schon hysterisch, so wie sie die beiden Mädchen anschrie. Meera ging dazwischen, was auch gut so war. Sicher waren nicht die beiden für den Zustand des Mädchens verantwortlich, weswegen es keinen Grund gab so aggressiv zu werden. Die Scherbe warf Seiko in den nächstgelegenen Mülleimer. Im ersten Moment war Seiko noch glücklich darüber, daß nicht der Arzt oder wer auch immer hier stationiert war hereingekommen war. Aber jetzt wünschte sie sich, daß selbiger hier wäre. Das Mädchen sah nicht gut aus und Seiko würde nicht einfach so abhauen können, schon gar nicht, da sie auch noch eine Freundin von Kate zu sein schien. "Was hat sie denn?", fragte sie, allerdings wesentlich gelassener als Kate. Zwar war sie innerlich auch sehr aufgewühlt, aber das war kein Grund um aggressiv zu werden. Vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den anderen, konnte sich aber aufgrund der Schmerzen beim Auftreten mit dem verletzten Fuß, ein kleines Humpeln nicht verkneifen. Sie ging in Richtung der Liege, die den Dreien am nächsten war und bot mit einer Geste an, dabei zu helfen die vermeintliche Patientin auf die Liege zu legen.

Meera, Seiko, Prim, Hannah, Melody

Was war mit Prim? Was hatte sie? Bitte nicht auch noch Prim....Als Meera mich fragte wer Prim war und mich dann davon abhielt die kleinen Kinder anzugreifen war ich leicht beruhigt denn in dem Moment konnte ich mich einfach nict beherrschen. Ich machte mir sorgen um meine kleine Schwester, die, die mir am meisten bedeutete.
Zuerst hörte ich Meeras Frage garnicht, weil ich noch zu beschäftigt war Prim in den Arm zunehmen, obwohl sie so aussah als würde sie mir gleich un den Armen wegsterbn. Doch als ich etwss verspätet Meeras Frage hörte antwortete ich jetzt mit ner etwas ruhigereren Stimme: " Das is Prim, meine kleine Schwester....!" dabei schaute ich Meera etwas verzweifelt an, denn ich war grade irgendwie voll überfordert mit der Situation. Normalerweise kümmert sich meine Mutter im solche Fälle aber wir sind nicht mehr zu Hause.
Ich machte mir selber Vorwürfe den ganzen Tag nicht bei ihr gewesen zu sein. Ich wurde langsam ungeduldig da die beiden Mädchen neben Prim warscheinlich auch geschockt waren erhoffte ich mir nicht wirklich eine antwort.
Seiko stand von der Liege auf, was ich erst jetzt bemerkt hatte und fragte die beiden warscheinlich Freundinnen von Prim auch was passiert sei.... Seiko hob die scherben auf die vorhin noch in ihrem Fuß steckten, auf und schmiss sie in den Müll. Na super, 2 verletzte Seiko konnte man auch noch dazu zähln weil ihr Gesicht auch mal Farbe nötig hätte doch, ich bin mir ziemlich sicher das es in nächster zeit keine bekommen wird bei den sachen die grade passiern. Ich schaute die beiden Mädchen vorwursvoll und etwas verzweifelt an.
Ich beschloß noch damit zu warten was sie antworteten damit wir uns dann besser um Prim kümmern können.
Aber mit 2 verletzten in den Keller zugehen?! Naja... jetzt wandte ich mich Meera zu und sagte kurz: "Sorry wegen grade..."

Mädchenwaschraum.
Prim & Melody & Katniss & Seiko & Meera.

Zusammen mit Melody schleppe ich Prim in das Krankenzimmer. Sie war recht schwer für mich, aber das wunderte mich nicht. Ich war ein sehr schwaches Mädchen. Als dann auch noch ein Mädchen begann uns anzubrüllen, sprang ich gleich zurück bis ich mit dem Rücken an der Wand war. Meine Augen waren vor Schreck weit aufgerissen. Prim hatte ich los gelassen, und ich wusste nicht, ob Melody sie lange alleine halten konnte, aber ich wollte mich nicht mir der anlegen. Die Fremde schien Prim zu kennen, sie kannte jedenfalls ihren Namen. Auf die Fragen der anderen Mädchen antwortete ich nicht. Ich nahm Momo aus meiner Pullitasche und streichelte sie. Später sagte das Mädchen, dass uns vorher angeschrien hatte, dass Prim ihre Schwester sei. Jetzt hatte ich noch mehr Angst. Was war, wenn sie mir die Schuld daran gab, dass Prim krank war? Ich lies mich zu Boden sinken und streichelte Momo weiterhin. Meine Augen waren immer noch weit aufgerissen und ich lies Prims Schwester nicht aus den Augen. Ich wollte mich auf ihre Schläge vorbereiten.

alle die da sind

hannah und melody hatten mich auf die beine gezerrt was keine dermaßen schlaue idee gewesen war. mir wurde schwindelig aber andscheinend war wirklcih kein inhalt mehr in mir, den ich hätte erbrechen können. ich schloss einfach nur die augen, da sich vor ihnen alles in einer seltsamen geschwindigkeit drehte. so war es besser. ich versuchte gleichzeitig zu atmen und konzentrierte mich darauf. eine türe wurde geöffnet. plötzlich schrie jemand, eine von beiden ließ mich los, womit ich nicht gerechnet hatte. obwohl ich vorher wenigstens versucht hatte mitzulaufen war es wegen meinem leidenden konzentrationssinn nicht übermäßig geglückt. so fiel ich mit einiger geschwindigkeit zu boden und schlug dort mit dem kopf auf. vielmehr bekam ich erstmal nicht mit.
als ich die augen wieder aufschlug lag ich irgendwo. wo wusste ich nicht aber eine etwas unscharfe kate war über mir. ich versuchte ein lächeln "hallo" murmelte ich freudig.

an allööö =)

irgendwie kam plötzlich recht viel bewegung in die situation. seiko war aufgestanden bevor ich sie daran hindern konnte, das eine mädchen ließ bei kates gebrüll fallen und während ich kate von den dreien wegzog kauerte sich das blonde mädchen im panda-look auch schon in eine ecke und streichelte eine ratte die sie andscheinend dabei hatte. kate hatte sich andscheinend wieder beruhigt und kümmerte sich nun um ihre schwester. ich sah das kleine mädchen an. wirklcih ähnlich sah sie kate nicht aber das musste ja nichts heißen. kate bugsierte prim, so hieß sie, auf eine liege und kümmerte sich um sie. wir mussten unbedingt rausfinden was ihr fehlte und die beiden mädchen schienen leicht aus dem konzept gebracht. ich ging zu seiko. "du versuchst aus ihr rauszubekommen was der kleinen fehlt ja?" flüsterte ich ihr zu und wies auf das noch stehende mädchen [melody]. eigentlich kümmerte ich mich einen verfaulten fingerhut um das glück oder unglück dieser kinder aber kate schien die ganze sache echt mitzunehmen, vielleicht gab es solch seltsame krankheit bei ihrer schwester schon vorher und sie war gefährlich oder ähnliches... jedenfalls mussten wir bevor wir irgendetwas unternahmen sicher sein was die kleine hatte. ich ging auf das mädchen in der ecke mit der ratte zu. ich sah sie an. wie sollte ich vorgehen? gefühlvoll oder doch lieber etwas robuster? ich entschied mich für ein mittelding, packte sie an ihrem seltsamen panda-kragen und zog sie hoch. vom hocken taten mir die knie immer so weh. schnell ließ ich sie wieder los, nicht dass sie angst bekäme oder ähnliches... "sag mal, was ist mit eurer kleinen freundin passiert?" fragte ich sie. ich merkte dass sie angst vor kate hatte und fügte hinzu "kate tut dir schon nichts, ich pass schon auf. also sag schon"

Ich, Du und die, die da sind

Allööö die hier so rumschwirrn

[nee wir werdn dir alle den Kopf abreißn... Nee scherz is schon okay poosten doch die meistn :D]

Mittlerweile waren echt schon viele Leute im Krankenzimmer... Die Freunde von Prim- meine Freunde....
Hey? Ich hatte gerade meine Freunde gesagt! Meine Sorgen um Prim waren also sinnlos sie hatte Freunde gefunden.
Aber okay, vielleicht doch nich ganz sinnlos denn irgendwas war ja mti ihr. Während Meera aufpasste das ich den kleinen Freundinnen von Prim nichts tat kümmerte ich mich um sie. Bei uns zu Hause wäre ich schon längst geflüchtet- irgendwo hin..
Weil ich wie gesagt Leute einfach nicht leiden sehen kann... Aber es ist meine Schwester und somit auch meine Aufgabe.
Ich holte ein Tuch aus irgendeinem der vielen Schränke die an der Wand hingen und knallte ihn mit voller Wucht zu.
Ich ließ das Tuch mit Wasser vollaufen und hielt es Prim auf die Stirn. Dann sagte ich leise zu ihr so wie sie es immer zu mir sagte wenn, wenn ich mich verletzt hatte:
"Es wird schon alles wieder gut!" Dann drückte ich ihr einen Kuss auf die Stirn und wandte mich an die beiden Freundinnen von Prim. "Sorry wegen grade aber ich war echt geschockt..!" ich schaute die beiden mit einem kalten Blick an obwohl ich ihnen schon dankbar dafür war, das sie meienr Schwester geholfen hatten.
Ich schien irgendwie allen Angst zu machen... Aber das war nur die alte Schutzfunktion von zu Hause die, in der ich einfach stecken musste bei der harten Situation die bei uns zu Hause herrschte. Prim war schon immer nett und lieb halt das Mädchen oder die Tochter die man sich wünschen kann...
Mir rollte eine Träne die Wange runter denn ich war mit der ganzen Situation voll überfordert doch ich wischte sie ab und hoffte, das niemand das gesehen hatte. Dann schaute ich zu Meera und flüsterte ihr ein leises [color=cyan]"Danke..!"[(color] zu.

die ganze Runde ^^

Die beiden blonden Mädchen hatten scheinbar immer noch Angst vor Kate. Das kam Seiko ziemlich bekannt vor. Am Anfang, als sie auf der öffentlichen Schule in Paris war, war sie auch so ängstlich, aber das war ja auch nicht unbegründet. Schließlich hatte man sie schnell als potentielles Mobbingopfer abgestempelt. Sie hatte gelernt sich zu wehren, wenn es drauf ankam, deshalb hatte sie jetzt nicht mehr solch große Angst davor, daß ihr einer etwas tat. Nur die Angst wieder von allen gemobbt zu werden. Karate hin oder her, wenn alle auf ihr herumhackten, nützte das auch nicht viel. "Jetzt reißt Euch mal zusammen. Der blöde Schularzt is' nich da und es wäre schön, wenn wir ihr wenigstens Ansatzweise helfen könnten.", meinte sie und wandte sich dann an Prim. Sie hatte sich beim Sturz den Kopf aufgeschlagen, aber es schien keine offene Verletzung entstanden zu sein, zumindest blutete sie nicht. "Hallo Prim, ich bin Seiko, eine Freundin Deiner Schwester.", stellte sie sich erst einmal vor. Sie wusste nicht wieviel das Mädchen noch mitbekam und wie schlimm es war. Sie war blass und schwach, mehr konnte Seiko aber auch nicht sagen. "Ist Dir schlecht? Tut Dir was weh? Weißt Du was der Grund dafür sein könnte?", fragte sie mit sanfter Stimme, die zugegeben etwas zittrig war. Auch wenn sie ein bisschen über erste Hilfe wusste war sie keine Ärztin. Aber die Ursache für ihre Übelkeit heraus zu finden, war wohl der erste Schritt, schließlich konnte so etwas und das wusste sie zumindest, etliche verschiedene Ursachen haben, symptom etlicher Krankheiten oder Verletzungen sein. Neben einfachen Dingen wie einer Magenverstimmung konnte auch eine ernst zu nehmende Krankheit die Ursache sein, was man aber nicht hoffen wollte. Außerdem hätte Kate es bestimmt gesagt, wenn Prim sowas hätte Vielleicht würden Sie Prim wenigstens ein bisschen helfen können und ihr Leiden etwas llindern, bis die Ärztin kam, wenn sie ungefähr wussten, was mit ihr los sein könnte.

ooc.: sry, daß ich so spät poste *_*

Alle Anwesenden.

Plötzlich kam die Rithaarige auf mich zu und zog mich am Kragen hoch. Mir blieb für einen Moment die Luft weg und meine schon vor Schreck aufgerissenen Augen wurden noch größer. Völlig verängstigt und geschockt sah ich sie an. Momo hielt ich fest in meinen Armen. Ich merkte nicht mehr, was in meiner Umgebung geschah und sah dem Mädchen nur in die Augen. Ich...ich...ähm... Kam aus meinem Mund, als ich ihr antworten wollte. Ich stand wacklig auf den Beinen und ich vermutete, dass ich nur stand, weil das Mädchen mich immer noch am Kragen meines Pullovers im Pandastyle. Ich hatte solche Angst vor den anderen Mädchen und machte mir solche Sorgen um Prim, dass mir die Tränen kamen. Es waren nicht nur ein oder zwei. Nein, es waren Dutzende. Sie kugelten mir die Wangen runter und ich konnte nichts anderes tun als die Rothaarige vor mir anzusehen und den Tränen freien Lauf zu lassen. Ich versuchte auch nicht, sie zu verbergen, denn ich hatte keine Angst davor, meine Gefühle zu zeigen.

alle die da sind

mir war furchtbar heiß. zum glück war meine schwester da und kühlte meine stirn. beruhigen sprach sie auf mich ein, was mich an zuhause erinnerte. ich lächelte ihr erschöpft aber glücklich zu und tastete nach ihrer hand. plötzlich stand ein mädchen an meinem fußende. ich hatte sie noch gar nicht bemerkt. sie stellte sich als seiko vor, eine freundin meiner schwester. sie sah zugegebenermaßen ganz nett aus und im inneren wunderte ich mich dass kate freunde gefunden hatte. ich würde es nie laut aussprechen aber sie war einfach nicht der beziehungstyp. sofort taten mir diese gedanken allerdings schonwieder leid. diese seiko fragte mich ob ich schmerzen oder übelkeit empfand und ich nickte. "mir wird dauernd schlecht und schwindelig und mir ist heiß aber wieso weiß ich nicht" sagte ich und unterdrückte einen würgreiz, der sich beim sprechen ausgelöst hatte. plötzlich nahm ich ein weinen wahr. es kam aus der einen ecke. ich sah hinüber. dort kauerte hannah, ein mädchen hatte sich über sie gebeugt und am kragen gepackt. wirklcih freundlich sah sie nicht aus, sie hatte wilde rote locken. "kate" sagte ich und wies auf das mädchen "sie soll hannah in ruhe lassen" dann sah ich mich nach melody um. war sie noch da?

alle und hannah

"Ich...ich...ähm..." stammelte das mädchen vor mir ein bisschen hilflos... "du....du?!?!" fragend blickte ich sie an "was denn?". ihr rumgestottere nervte mich ziemlich doch ich war ja die geduld in person...furchtbar verschreckt sah sie mich an ihre augen wurden groß... und größer... "sag mal wird das heute nochwas?" wollte ich wissen... die augen waren riesengroß geworden und gerade als ich mir im stillen die frage stellte ab welcher größe wohl die augäpfel rauskullern würden fing das blonde pandamonster an zu heulen. sie heulte?!? was sollte das? ich hatte ihr nichtmal was getan? wieso heulte sie also? ich schüttelte sie "alles klar bei dir? tut dir irgendwas weh?" wollte ich wissen. das war eine wirklcih seltsame person. ich fragte mich, wie sie wohl reagieren würde wenn ihr wirklcih etwas wehtat. sollte ich es ausprobieren? das hatte irgendwie seinen reiz... ich holte aus und gab ihr eine schallende ohrfeige. dann lies ich sie los und beobachtete gespannt was passieren würde. das war immerhin zu forschungszwecken gewesen. dann fiel mir auf dass sie eine kleine ratte in der hand hielt. vielleicht hatte diese sie ja vorhin gebissen?

--> Lehrerzimmer

Melody, Prim, Meera, Katniss, Seiko, Hannah

Ich ging durch das Schulhaus. Meine Tasche hatte ich geschultert. Jetzt Erdkunde… in der 11. Klasse. Das war sicher nicht das was man sich für seinen Nachmittag wünscht. Ich seufzte einmal tief und hing dann meinen Gedanken nach. Warum war ich hier auf die Schule gekommen? Internate waren immer stressig… Ich ging einen Gang hinunter und zählte die Türen. Weswegen wusste ich nicht, das war ein Reflex aus Kindertagen... Plötzlich blieb ich stehen. Ich hatte ein Geräusch vernommen. Eine Art fiepen… Was war das? War hier etwa irgendwo ein Hund? Ich blieb stehen und lauschte. Irgendjemand weinte. Und es wurde immer heftiger. Ich öffnete die Tür und betrat den Raum. Es war ein einziges Chaos. Sechs Mädchen waren hier versammelt. Die eine war etwas verstört und sah vom einen zum anderen. An der Krankenliege standen zwei Mädchen die sich um ein drittes kümmerten, das auf der Liege zu liegen schien und links von der Türe waren zwei weitere Mädchen. Eines, das das weinte war an die Wand gepresst und hatte offensichtlich Angst vor einem Mädchen das über ihr lehnte. Dieses Mädchen, dass sie vorher böse angestarrt hatte und dann etwas verwirrt zu sein schien holte mit einem mal aus und schlug sie feste ins Gesicht. Ich traute meinen Augen kaum. „Was geht hier vor?“ brüllte ich in den Raum. Die Rothaarige packte ich am Arm und zog sie von dem kleineren weinenden Mädchen weg zu mir. „Ich erwarte eine Erklärung!“

Alle denk ich ma

Als Prim mir sagte, ich soll seiko sagen, dass sie Hannah in Ruhe lassen soll nickte ich sagte dann aber: Prim, sie will nur dein bestes also lass dir helfen!
dann sah ich in die Runde Meera kümmerte sich gut um meine schwester, gut für mich denn ich hatte kein plan von all dem zeug was mich auch nie intressiert hatte. Meine mutter sagte immer man muss dazu geboren sein leute zu heilen. Und das war ich eindeutig nicht! Als dann nen Lehrer reinkam und fragte was hier los war antwortete ich kalt:
Nichts was sie angeht wir haben alles bis jetz besser ohne irgendwen hingekriegt und das soll auch so bleiben!!! ich warf ihm nen kühlen und vorwursvollen Blick zu und wandte mich dann von ihm ab.
Ich ging zu Meera, klopfte ihr auf die Schulter und sagte: Hey, danke nochmal... ich wüsste echt nich was ich ohne alle anwesenden in diesem Raum machen würde, dieser Lehrer störte eigentlich nur, was wollte der denn? Ich musterte ihn von oben bis unten. Was wollte der denn hier? Muss der nicht irgendwie unterrichten?? Wir brauchen keine Hilfe! Ich warf Prim einen mitfühlenden Blick zu und sagte leise:
Alles wird gut... dann wandte ich mich Meera zu und schaute ihr über die Schultern.
Bloß keine Schwäche zeigen Katniss...! befahl ich mir selbst und war dann mit meinen Gedanken wieder voll und ganz im Krankenzimmer bei meiner Schwester und den anderen.

alle ^_^ ... die Runde wird ja immer größer

Seiko hörte Prims Worten zu. Ihr war schlecht, schwindelig und heiß. Da Seiko ihr nicht zu nahe treten wollte, berühte sie das fremde Mädchen nicht im Gesicht, sondern lediglich ihre Hand. Sie fühlte sich nicht sonderlich heiß an, aber ob sie Fieber hatte konnte sie so dennoch nicht beurteilen. Für sie hörte sich das irgendwie nach Kreislaufproblemen an. Das konnte wie schon befürchtet verdammt viele Ursachen haben. Wenn sie richtig lag, war es wichtig ihren Kreislauf zu stabilisieren. Sie schaute sich um und wollte gerade loshumpeln, doch das Auftreten schmerzte ziemlich, sodaß sie stattdessen Kate bat, die sich an ihre Seite gesellt hatte und mir auf die Schulter klopfte. "Kein Ding, holst Du bitte die Kissen von den anderen Liegen? Wenn wir ihre Beine hochlegen sollte das ein bisschen helfen...", hoffte sie zumindest, versuchte aber sich ihre Zweifel nicht anmerken zu lassen. Kate wirkte so schon sehr besorgt und wenn sie dachte, die einzige die hier einen auf Krankenschwester machte, wusste nicht was sie tat, würde das alles wohl nur noch schlimmer machen.

"Was hier los ist? Sie sollten Meera lieber loslassen und zusehen, daß dem Mädchen hier geholfen wird, ihr gehts nämlich nicht gut. Wieso gibt es hier eigentlich keinen Schularzt? Hat der Urlaub oder was?", blaffte sie den Lehrer an. Sie konnte selbst kaum glauben, daß sie ihn so anging, wo er doch recht hatte. Auch Seiko verstand nicht warum Meera dem Mädchen einfach eine scheuerte und gutheißen konnte sie es erst recht nicht. Aber die Situation war wirklich ein bisschen viel. Sie wollte Prim helfen und sie hoffte, daß sie das richtige tat, aber sie war dennoch kein Arzt und wenn sie was falsch machte... könnte es Prim vielleicht sogar schlechter gehen. Das setzte sie ziemlich unter Druck. Sie fragte sich wirklich wie Ärzte das aushielten.

ooc: Kate kann es sein, daß Du Meera & mich in Deinem Post verwechselt hast? ^^

alle

es gab einen riesigen tumult, als erst hannah zu weinen begann, ein lehrer das zimmer betrat, das mädchen, das laut meiner schwester nur gutes wollte hannah schlug und daraufhin von dem lehrer zur seite gezogen wurde.
ich versuchte mich auf seiko zu konzentrieren, da sie andscheinend einen groben durchblick hatte doch irgendwie bekam ich das nicht hin wie geplant. der lehrer wollte unbedingt wissen was los war doch kate und seiko antworteten nur respektlos. ich räusperte mich und sagte dann in zimmerlautstärke "ich musste mich vorhin übergeben und sobald ich mich aufrichte wird mir schwindelig. das hier ist meine schwester katniss" ich wies auf kate "und ihre freundin seiko die sich ein bisschen um mich gekümmert hat und dort hinten sind meine freundinnen melody und hannah" bedeutete ich ihm. glücklicherweise hatte melody sich an hannahs seite gestellt und meera war außer reichweite, was mich etwas beruhigte. mir war immernoch furchtbar schlecht aber offensichtlich war mein gesamter mageninhalt in der kanalisation gelandet, weswegen ich nur kurz würgen musste. "alle sind ein wenig in unruhe wegen mir oder wegen etwas anderem, das weiß ich nich so richtig..." alle leute um mich rum bewegten sich ziemlich schnell und laut, was mir kopfschmerzen bereitete. ich hoffte dass meine worte dem lehrer genügen würden, ich wollte nicht dass kate oder eine ihrer freundinnen wegen mir zwischen die fronten geraten würde. das hatten sie nicht verdient. ich versuchte ruhig und gleichmäßig zu atmen. als ich die augen wieder öffnete bedeutete ich kate dass sie sich nicht mit diesem lehrer anlegen sollte. mein bauchgefühl sagte mir, dass mit dem nicht gut kirschen essen war und sie nichts riskieren sollte... wobei mein sich gerade seltsam schmerzend anfühlte.

Allööö.

Das Mädchen mit den feuerroten Haaren schlug mich. Ich weinte schon, also passierte nichts sonderlich intressantes. Melody kam und Legte mir den Arm um die Schulter. Sie schrie das Mädchen an, aber viel fiel ihr nicht ein, doch es war mehr, als ich mir erhofft hatte. Ich wischte mir die Tränen mit dem Ärmel von den Wangen als ein Lehrer den Raum betrat. Er zog das rothaarige Mädchen zu sich und fragte was hier vorging und erwartete eine Erklärung. Ich stand nur da und gab ab und zu Laute von mir, die man eben von sich gab, wenn man weinte. Die Tränen rollten mir immernoch über die Wangen, allerdings waren es nicht mehr so viele wie zu Anfang. Ich war froh, dass Melody sich für mich einsetzte und dass man sich so gut es ging um Prim kümmerte. Ich machte mir Sorgen um sie. Mir fiel wieder ein, dass der Lehrer wissen wollte, was hier los war, doch ich traute mich nichts zu sagen. Ich war wie versteinert. Nicht wegen dem Schlag, ich hatte Angst. Angst vor dem Lehrer. Ich hatte schon immer Angst vor männlichen Lehrern gehabt, voralle vor ihren Berührungen und davor, mit ihnen alleine zu sein. Ich sprach auch nie gerne mit ihnen, doch dass ließ sich nicht vermeiden, solange ich auf einer Schule war. Ich sah Melody dankend an und sah dann wieder zu Prim.

alle die da sind

ganz gebannt beobachtete ich hannah. ich wartete auf irgendeine reaktion ihrerseits, die allerdings nicht kam. stattdessen wurde ich von einem gar nicht mal so schlecht aussehenden lehrer zur seite gezerrt. das andere kleine mädchen stellte sich schützend vor hannah. klar, jetzt wo von mir keine gefahr mehr ausging hatte sie einen löwenmut... ich zog eine augenbraue nach oben. ich wollte doch keinen mist mehr machen. schonwieder von der schule zu fliegen, das konnte ich mir einfach nicht mehr leisten.. der lehrer war ziemlich aufgeregt und hielt vermutlich eher weniger von meinem experiment.. würde er mich auch mal wieder loslassen? ich versuchte einen leichten, eher unauffälligen druck aufzubauen. dass er meinen arm losließ. mit lauter stimme wollte er wissen was geschehen war. ich würde ihm das nicht auf dem präsentierteller liefern, auch wenn an sich eigentlich nichts schlimmes geschehen war. es war einfach nicht meine art mit lehrern zu kommunizieren...
kate und seiko hatten da wies aussah ebenfalls keinen bedarf aber die kleine prim äußerte sich zum geschehenen. "ich musste mich vorhin übergeben und sobald ich mich aufrichte wird mir schwindelig. das hier ist meine schwester katniss und ihre freundin seiko die sich ein bisschen um mich gekümmert hat und dort hinten sind meine freundinnen melody und hannah, alle sind ein wenig in unruhe wegen mir oder wegen etwas anderem, das weiß ich nich so richtig..." ich nickte zustimmend. ja so war das gewesen. "sie sehen also" sagte ich zu dem lehrer und entriss ihm meinen arm "es gibt für sie keinerlei grund sich weiter aufzuregen, es ist ALLES IN ORDNUNG" frech grinste ich ihn an, es gab wirklich keinen grund für ihn zu bleiben...

an alle

auf meine Fragen, was sich hier eigentlich abspielte bekam ich keine wirklich hilfreichen Antworten. Das eine der älteren Mädchen fuhr mich allerdings unfreundlich an "Nichts was sie angeht wir haben alles bis jetzt besser ohne irgendwen hingekriegt und das soll auch so bleiben!!!". Ich sah zu einer jüngeren, die mich allerdings nur leicht verschreckt betrachtete. Das andere Mädchen, das anscheinend eine Verletzung am Fuß erlitten hatte erwiderte: "Was hier los ist? Sie sollten Meera lieber loslassen und zusehen, dass dem Mädchen hier geholfen wird, ihr geht‘s nämlich nicht gut. Wieso gibt es hier eigentlich keinen Schularzt? Hat der Urlaub oder was?". Meera? Das war wohl das Mädchen, welches ich immer noch festhielt. „Ich verbiete mir hier einen solchen Tonfall Lehrkräften und anderen Schülern gegenüber sagte ich ausgeglichen, aber bestimmt. Wie man jemand anders behandelt, das hat etwas mit Respekt zu tun! Ob es hier einen Schularzt gibt oder nicht weiß ich nicht.“ Da meldete sich das Mädchen auf der Liege zu Wort. "ich musste mich vorhin übergeben und sobald ich mich aufrichte wird mir schwindelig. das hier ist meine Schwester Katniss und ihre Freundin Seiko die sich ein bisschen um mich gekümmert hat und dort hinten sind meine Freundinnen Melody und Hannah, alle sind ein wenig in Unruhe wegen mir oder wegen etwas anderem, das weiß ich nicht so richtig..." ich nickte ihr zu. Eigentlich wollte ich dazu ansetzen etwas zu sagen, doch diese Aufgabe übernahm Meera. "sie sehen also" erklärte sie mir ich frechem Tonfall und entriss ihren Arm meinem Griff, "es gibt für sie keinerlei Grund sich weiter aufzuregen, es ist ALLES IN ORDNUNG" ich konnte das Mädchen schon jetzt nicht leiden was bedeutete, dass sie es nicht einfach haben würde. Ich wies sie an sich auf einen Stuhl zu setzten, was sie nach einigem Nachhelfen auch tat und besah mir dass das ‚kranke‘ Mädchen. So schlimm sah sie nicht aus aber wirklich gesund auch nicht. Ich fühlte ihre Temperatur und sagte dann recht leise „Ich glaube nicht dass es etwas Schlimmeres ist Prim, wahrscheinlich hast du nur etwas Falsches gegessen. Du solltest dich nur ein wenig ausruhen, ich werde versuchen eine Ärztin ausfindig zu machen die dir noch ein Medikament geben kann.“ Dann richtete ich mich wieder auf. „Deine Schwester darf hier bei dir bleiben. Ihr anderen geht jetzt bitte in euren Unterricht. Die 11. hat jetzt Erdkunde und die 10. aus also geht bitte in euren Gemeinschaftsraum. Ich werde prüfen ob ihr dort ankommt und du“ ich wandte mich an Meera „kommst bitte mit mir!“. Mit einer Handbewegung wies ich alle an den Raum zu verlassen.

(denk nich )

Allöööö

Boah dieser Lehrer ey... Ich schaute in die Runde zu allen meinen Freunden... Seiko, Meera okay, vielleicht warn Prims Freunde auch meine aber nicht so richtig.. Die hatten ja irgendwie angst vor mir..
Als der Lehrer dann alle meine Freunde in die Klassen schicken wollte... wurde ich langsam aggressiv:
"Jetzt hören sie mal zu... Entweder lassen sie alle unsere Freunde hier, weil die mit Sicherheit mehr gemacht haben als ihre ach so tolle Krankenschwester jemals machen werden kann... Oder wir gehen alle... MIT PRIM..." ich hab mich bis jetzt fast immer allein durchgeschlagen... Und jetzt schaff ich das mti meinen Freunden genausoo... Soll der doch denken was er will... Am liebsten würd ich jetzt meinen Bogen holen und eiskalt drauf los schießen... Vielleicht nur knapp verfehlen, aber auch nur knapp... Kalt schaute ich den Lehrer an und widmete mich dann Meera und flüsterte ihr zu: "Richtig gemacht.....!" dann schaute ich den Lehrer wieder eiskalt an.

Lehrer, Meera & Kate

Der Lehrer wies erst Meera zurecht und kam dann ebenfalls an Prims Seite. Seiko war es ganz recht. Endlich jemand der ihr etwas Balast abnahm, anstatt dazustehen und rum zu keifern. Das half nicht, erst recht nicht dem kranken Mädchen. Irgendwie waren alle ein wenig angespannt, während der Lehrer irgendwie versuchte ein bisschen Ordnung in dieses Chaos zu bringen. Es kam ihr so vor als wären sie und der Lehrer die einzigen die hier noch einigermaßen die Ruhe bewarten. Dieser versprach nach einer Ärztin zu suchen. Daß er aber nicht wusste ob es hier eine gab, fand sie irgendwie komisch. Er war doch hier Lehrer oder nicht?

Gerade als sich das Ganze etwas zu beruhigen schien, platzte Kate scheinbar der Kragen. Sie schrie den Lehrer an und bestand darauf mit allen hier bleiben zu dürfen oder Prim mitzunehmen und alle ihre Freunde. Langsam näherte sie sich Kate ein Stück. "Hey, ich glaub' nicht daß das ne gute Idee ist.", versuchte sie ruhig auf Kate einzureden, nicht allzu laut, sodaß nicht jeder gleich alles mitbekäme. "Prim braucht jetzt Ruhe, denk ich. Dieser ganze Trubel macht es wahrscheinlich nur noch schlimmer. Du willst doch daß es ihr besser geht oder? Und wenn sich ein Arzt um sie kümmert, wird das sicher bald der Fall sein. Wenn Du bei ihr bleibst, dann ist sie ja schließlich auch nicht alleine. Was denkst Du?" Seiko hoffte, daß ihre Worte ankommen und Kate sich ein bisschen beruhigen würde. "Wir haben ja nur noch eine Stunde und danach kommen wir gleich wieder her, okay?", fügte sie nach kurzem Grübeln über den Stundenplan hinzu. "Was hälst Du davon? Wir gehen eben ne ruhige Erdkugel schieben und kommen dann wieder her?", rief sie Meera zu und wartete auf die Reaktion der beiden. Die eine Stunde würden Seiko und Meera nun auch noch über sich ergehen lassen können. Sie hoffte nur, daß Kate auch einwilligen und nicht gleich wieder losbrechen würde.

an alle

der lehrer kam zu mir und erklärte dass ich vermutlich nur ruhe benötigte. ich war ihm deswegen ziemlich dankbar, denn in meinem kopf drehte sich alles, also schloss ich die augen. ich hörte wie meine schwester begann den lehrer anzuschreien und seiko sie versuchte zu besänftigen. ich wollte nicht dass kate ärger bekam und auch nicht dass sie ging. und am allerwenigsten wollte ich jetzt hier weg! ich bezweifelte dass ich es weit schaffen würde, mein kopf dröhnte stark. zaghaft griff ich nach ihrer hand. "ist doch in ordnung" flüsterte ich ihr leise zu "hauptsache du bist bei mir". ich zitterte, mir war ziemlich kalt "singst du mir was vor wenn sie weg sind?" wollte ich wissen. ich wusste dass kates gesang eine sehr beruhigende wirkung auf mich hatte.

die ganze gemütlich Runde hier

Was? Wir sollten gehen? Jetzt? Okay, zugegeben, es wurden jetzt wirklich zu viele Leute hier in diesem Krankenzimmer und eine Seite von mir wollte auch gar nicht weg hier. DOch irgendwie ermahnte mich eine Stimme in meinem Kopf, das es doch Zeit zu gehen war. Vielleicht war es auch die Stimme des Lehrers, der hereinkam. Und dann schrie ihn auch noch Prims Schwester an und dann war da ja auch noch Hannah, die sich (so hatte ich das Gefühl) wieder ein wenig eingekriegt hatte. Also, langsam glaube ich, das es doch gar nicht so verkehrt war, jetzt zu gehen, zumal wir ja, wie das eine Mädchen, Seiko, sagte, später wieder herkommen konnten. Und andererseits wollte ich mich auch nicht gegen eine Anweisung eines Lehrers wenden. Auf keinen Fall wollte ich, dass es Prim durch diesen ganzen Trubel hier schlechter geht, als es eh schon ist. Das war so eine Situation, wo ich mich nicht entscheiden kann, sollte ich gehen oder dann doch bleiben? Entscheidungen machen es einem nicht gerade leichter. Irgendwie hatte die Stimme dann doch gewonnen. DIe Stimme, die sagte, wir sollten gehen. "Ich denke auch, wir sollten jetzt gehen." Mehr brachte ich nicht heraus. Lag es am Trubel, der hier herrschte? Woran lag es? Naja, darüber konnte ich mir auch nachher noch meine Gedanken machen, aber jetzt nicht.

(ooc: irgendwie klingt das komisch :))

Alleeeee

Langsam hatte glaub ich, auch ich mich wieder beruhigt, obwohl der Lehrer mich echt auf die Palme brachte. Sowas nennen die hier Lehrer?! Leute die erst kommen wenn das schlimmste vorbei ist. Tolle lehrer. Eigentlich nicht besser als meine Mutter. Mir Prim üblerlassen wenn es ihr scheiße ging. Sich einfach abschatten, so tun als wäre nix.
Okay, das hatte gerade garnicht damit zutun aber den Vergleich musste ich gerade einfach bringen. Es redeten so viele Leute auf mich ein, das ich garnicnt mehr hören konnte von wem hier welche Stimme kam. Also schüttelte ich nur leichz verstört den Kopf und sagte: "Hmm...Okay!"
Erst ab dem Moment als Prim sagte das ich singen sollte war ich wieder voll und ganz bei ihr.
Was singen? Ich? Ich hab echt lange nicht mehr gesungen. Mit singen verbinde ich viel.
Viel zu viel für meinen Geschmack. Ich singe eigentlich nur in äußersten Notfällen zum beispiel wenn sie krank war. Ich war grade aber einfach nicht in Stimmung zu singen.
Also wollte ich es Prim schon ausreden und sagte: "Prim du weißt doch....!" aber dann überlegte ich kurz. Das war ein Notfall. Und sagte dann: "Aber nur weil du es bist!" und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Ich denke jetzt wäre es an der Zeit danke zusagen. Ich schaute zu Meera und flüsterte ihr auf unsere Weise: "Danke!" zu. Umarmen wäre nichts für uns da wären wir uns glaub ich mal beide einig. Dann sah ich die anderen an und sagte: "Danke Leute!"
Das musste einfach sein das ich mich bei allen bedankte, schließlich hatten sie es verdient.

(Meera komm bald wieda Schwesterherzechen xDD <3)

[Marie hat mir aufgetragen sie einfach mitzunehmen ]

alle

Auch wenn es anfangs noch regen Widerstand in der Gruppe gab legte dieser sich bald. Die Kinder schienen erst ein bisschen verwirrt was zu tun war. Nach und nach stimmten sie allerdings zu den Raum zu verlassen.
Etwas genervt verdrehte ich die Augen. "Okay, sagt alle 'tschüss' zu Prim und Katniss und dann auf gehts!" ich nahm Meera, die mich böse anfunkelte am Arm und schob die anderen gewissenhaft aus dem Raum. Als Meera und Hannah schon auf dem Gang standen wandte ich mich an das asiatische Mädchen. "Kannst du laufen? Wenigstens einigermaßen? Oder brauchst du Krücken?" wollte ich von ihr wissen. Ihr Fuß war ziemlich dick eingebunden. "Oder soll ich dich stützen? Oder Meera?" Ich bezweifelte zwar stark dass sie sich von mir stützen ließe aber einen Versuch war es wert. Ich wollte es ihr zumindest angeboten haben. Prims Schwester, die mich erst angeschrien hatte beruhigte sich ebenfalls wieder. Eigentlich wollte ich ihr erst auch irgendeine Strafe reindrücken, dann besann ich mich allerdings. Was sollte das auch bringen? Jetzt war sie immerhin ruhig und einigermaßen entspannt, da wollte ich sie nicht auch noch aufwühlen. Und was sollte ich mit Meera machen? Zur Direktorin bringen? Zu der Direktorin die ich noch nichtmal selber kannte?

alle [ich soll für hannah bisschen mitschreiben ]

ehe ich mich versah wurde ich mit einem blöden spruch des lehrers vor die türe geschoben. was sollte dass denn bitte? ich verdrehte die augen und wollte gerade aufbrausend werden, als ich es mir nocheinmal überlegte. ich hatte immerhin versprochen keinen ärger mehr zu machen... außerdem sollte ich nicht schonwieder von der schule fliegen und ich war auf dem besten weg dahin. ich beobachtete seiko und kate... kate hatte erst ein bisschen rebelliert, dann wurde sie allerdings von seiko zurechtgewiesen. auch ihre schwester wolllte vermutlich einfach nur ihre ruhe haben, also resignierte ich. die eine freundin von prim war noch im zimmer, die andere, die ich geschlagen hatte stand neben mir. ich lächelte sie an, wobei sie etwas verschreckt aussah. stille tränen liefen ihr immernoch über die wange. dachte sie vielleicht ich würde sie nochmal schlagen wollen? hoffentlich fing sie nicht schonwieder an zu heulen wie ein schlosshund. das würde wirklich ein schlechtes licht auf mich werfen. gerade als ich diesen gedanken zuende gedacht hatte fing es auch schon wieder an. dass in ihren augen überhaupt noch wasser übrig war erstaunte mich durchaus. dasging ab wie bei einem wasserfall. "Psst" bedeutete ich ihr. der lehrer musste wirklcih nicht denken ich würde kleine arme kinder quälen... hektisch sah ich mich um. sollte ich sie trösten? ich hatte keine ahung was ich sagen sollte. "halt mal die klappe?" begann ich etwas hilflos. ich seufzte. ich würde sowieso wieder bei der direktorin landen, das war doch jedesmal so... und der lehrer hatte es ja auch schon angedroht.. dann würde ich die immerhin mal kennenlernen. warum auch nicht? dann müsste ich immerhin nicht mehr weiter versuchen diese heulenden pandababy auf emotionaler ebene zu helfen... ich war ja nicht von greenpeace!

Allö ^_^

Langsam verließen alle den Raum. Seiko war eine der letzten, da sie nicht so schnell laufen konnte wie die anderen. Außerdem tat es ziemlich weh. Auf einmal wurde sie von dem Lehrer angesprochen, was ihr so gar nicht passte. Klar, er wollte nur nett sein und helfen, aber keinesfalls würde sie sich von ihm stützen lassen. "Ich... komm' schon klar.", meinte sie, wobei man ihr im Gesicht ansehen konnte, daß sie durchaus Schmerzen beim Laufen hatte. Doch ihr war das egal. Die waren nicht halb so schlimm wie jene die sie bei der Erinnerung an das Krankenhaus in Paris haben würde und an das was die Ursache für ihren Aufenthalt dort war.

So folgte sie, nachdem sie sich noch einmal umdrehte und sich bei Kate mit einem "Bis dann.", verabschiedete den anderen humpelnd auf dem Gang. Dort angekommen fragte sie sich, ob Meera schon wieder irgendwas gemacht hatte, da der Jüngeren erneut die Tränen liefen. "Hey, jetzt hör doch auch mal wieder auf.", sagte sie, allerdings in einer mitfühlenden Stimmlage und kramte ein Taschentuch aus ihrem Rucksack, um es ihr zu reichen. Dann blickte sie Meera an. Sie wusste nicht, ob sie jetzt in den Unterricht zurückgehen sollten. Ob der Lehrer wirklich überprüfen würde, ob sie dort waren? Aber egal wie sie sich entschieden, auf jeden Fall mussten erst einmal die Spraydosen beiseite geschafft werden.

Noch einmal steckte sie kurz den Kopf durch die offene Krankenzimmertür.. "Wir gehen dann zum Unterricht. Tut uns leid wegen all' dem Trubel.", rief sie dem Lehrer zu, in der Hoffnung, daß er sie trotz Meeras Tat diesmal davon kommen lassen würde. "Na, Lust auf Erdkunde?", sagte sie dann zu Meera, da sie die Spraydosen in Gegenwart von Hannah lieber nicht erwähnen wollte. Dennoch wollte sie ihr irgendwie mitteilen, woran die Rothaarige vielleicht schon gar nicht mehr dachte. "Wir sollten aber noch unser Kunstprojekt ins Zimmer schaffen, bevor es im Rucksack noch zerknittert oder so.", erfand sie einfach in der Hoffnung, daß Meera verstand. Sie sprach allerdings wesentlich leiser als zuvor, damit man es im Zimmer nicht mehr hören konnte.

kate

endlich waren alle draußen. ein glück. als die tür hinter ihnen ins schloss fiel schloss ich die augen.
ich suchte kates hand. "ich vermisse unser zuhause so sehr kate!" sagte ich "hier ist es ja ganz schön und sehr modern und geflegt, aber es ist so weit weg von zuhause!" leise tränen rannen mir über die backen. "ich glaube ich habe heute früh irgendwas falsches gegessen oder so, seitdem habe ich starke bauchschmerzen.... magst du singen?" ich blickte sie offenherzig an. ging es ihr genauso? hatte sie nette freundinnen gefunden? ich ja eigentlich schon und trotzdem war dieses drückende gefühl auf meinem herzen. ich musste sagen dass ich ihre freundinnen nicht unbedingt als höflich und zuvorkommend bezeichnen würde. und wirklich nett fand ich sie auch nicht..

Meera, Melody, Hannah, Seiko

ich schloss nach dem humpelnden Mädchen, das wie erwartet meine Hilfe abgelehnt hatte die Türe und sah mich um. Ich beobachtete die Situation. Das kleine Mädchen mit den Locken weinte immernoch. oder schonwieder? Ich konnte es nicht einschätzen. "Hör mal auf" sagte die Rothaarige zu ihr, was nicht gerade weiterhalf. Die Asiatin gab Meera irgendeinen hinweis, von wegen sie sollten das Kunstprojekt aus dem Rucksack auf dem Zimmer verstauen. Ich sah mir den Rucksack an. Irgendwie war der ziemlich ausgebeult. Was war da drinnen? Ob es wirklich ein Kunstprojekt war? Ich sah mir die Rothaarige genauer an. Sie sah nicht unbedingt wie ein Unschuldsengel aus. Die Freundin von dem blonden Mädchen versuchte ihrer Freundin beizustehen und unterstütze sie. Zuletzt sah ich mir das humpelnde Mädchen an. Sie würde gut ohne mich zurechtkommen und die beiden kleinen sicher nicht angreifen oder ähnliches...
"So, ihr geht jetzt bitte zurück in den Unterricht" sagte ich in die Runde "und du kommst mit mir mit" wies ich Meera an. Ich legte ihr die Hand leicht auf die Schulter und schob sie langsam vor mir her.
--> Direktorat

alle

der lehrer der uns die ganze zeit beobachtet hatte erwachte zum leben. andscheinend hatte er irgendwo in seinem linken schuh seine lehrerpflichten wiedergefuden und fuhr nun zu vollem einsatz auf. "So, ihr geht jetzt bitte zurück in den Unterricht" wies er die anderen an und zu mir sagte er: "und du kommst mit mir mit".
ich hatte es nicht anders erwartet, solche aktionen enden irgendwie immer damit dass ich in die führungsebene geschickt wurde. seiko wandte das wort an mich. "Wir sollten aber noch unser Kunstprojekt ins Zimmer schaffen, bevor es im Rucksack noch zerknittert oder so" warf sie ein. ich sah meinen etwas angegammelten rucksack an und verstand. die spraydosen! aus dem augenwinkel nahm ich war dass der lehrer einen kritischen blick auf den rucksack geworfen hatte. es würde sehr auffallen wenn ich seiko jetzt meinen rucksack aushändigte. vor allem weil sie nichtmal richtig laufen konnte... "das wird schon noch gehen" sagte ich also getrost zu ihr. der lehrer legte mir eine hand auf die schulter und ich sah seiko augenrollend an. dann schüttelte ich seine hand ab "vielen dank ich kann selber laufen" fauchte ich ihn an, und ging ihm hinterher.

--> direktorat

Meera hatte offensichtlich verstanden was Seiko gemeint hatte. Das brachte jedoch nicht viel, da sie dennoch einfach vom Lehrer abgeführt wurde. Hilflos musste Seiko mit ansehen, wie ihre neue Freundin vermutlich ins Direktorat geführt wurde. Ein wenig schwermütig atmete sie aus und überlegte was sie jetzt tun sollte. Am besten schaffte sie erst einmal die Spraydosen weg. Noch einmal schaute sie zu den anderen Mädchen. "Tut mir echt leid. War ein harter Tag für uns, sie hat es bestimmt nicht so gemeint.", gab sie der Weinenden noch ein paar tröstende Worte und machte sich dann auf den Weg in ihr Zimmer.

tbc.: Mädchen Zimmer -> Zimmer 14