Zimmer 16

CF jungenflur

"Liebster? Hab ich nicht grade erzählt ich habe eine Freundin?" ich zog eins Augenbraue hoch ehe ich das lachen nicht mehr zurückhalten konnte. "Und ja aber dein Verschleiß bat trotzdem abgenommen. " fügte ich immer noch gribsend hinzu.
Was Ashas nächste Worte betraf lag er wahrscheinlich nicht mal so falsch, mir kam gleich ihre Vergangenheit in den Sinn, doch das war ja auch nicht mein Ziel, klar ich war ein kerl doch es gab wirklich wichtigeres auch wenn es manche nicht so sahen. " Irgendwann vielleicht, es ist sicher nicht mein Ziel darauf hinzuarbeiten. Wie du sagst ich bin eher der Beziehungsmensch." bei meinem Zimmer angeschlossen schloss ich mein Zimmer auf und sah schmunzelnd und mit hochgezogener Augenbraue zu Asha. "aha? Und sein Zimmer zählt dazu? amüsiert sah ich ihn an und sage schon gar nicht mehr als er sich auf meinem Bett breit macht. "Egal wo immer beanspruchst du entweder mein Bett oder früher in meinem Zimmer meine Couch, ich sollte Miete verlangen. Schuhe aus!" befahl ich und zog die eigenen aus ehe ich mich selbst an den Rand des Bettes setzte den rücken an die Wand gelehnt und ein beim angewinkelt während das andere am Fußende herunterhing da ich gerne so am rand saß.

Ixh kickte die Schuhe von meinen Füßen und als Jem auf dem Bett saß zog ich ihn zu mir und legte beide arme fest um ihn während ich mich an ihn kuschelte. Dann verwende ich dich eben auch als kuscheltiere wie früher So beobachtete ixh ihn kurz bevor ich ihn nochmal durchknudelte. Und jetzt sag nicht du hast ne Freundin! Beste Freunde dürfen das kurz grinste ich ihn an und legte mich danach langsam etwas an den Rand um ihn los zu lassen und ihm auf seinem eigenen Bett Platz zu machen wobei ich es wie immer ziemlich genoss im irgendeinem Bett zu liegen ohne zu wissen wer davor dort geschlafen hat. Bei Jem konnte man zumindest davon ausgehen, daß es nur er gewesen ist. Glaubst du das zwischen Marielle und dir hält lange? fragte ich neugierig und legte meinen Kopf zur Seite.

Asha

Ich verdrehte über meinen besten Freund der anhänglicher war als so manches Kuschelwütige Haustier die Augen und ließ mich aber von dem kleineren durchknuddeln. "Ja, aber nenn mich bitte nicht Liebster wenn du mich auf dem Schulhof suchst, weist du noch wie das früher war als du das über den halben Schulhof gerufen hast?" ich verzog das Gesicht. Meine damalige sehr eifersüchtige Freundin fand das nicht so witzig. Wobei ihre leicht hysterische Art am Ende auch der Trennungsgrund gewesen ist. Als Asha mein Bett wieder frei gab überlegte ich kurz beschloss aber mit lediglich das kissen zu nehmen sonst aber weiter so wie jetzt Sitzen zu bleiben. Bei der Frage von meinem besten Freund sah ich nachdenklich an die Gegenüberliegende Wand. "Das kann ich jetzt noch nicht sagen, klar fände ich das ganz gut, wenn es sich zu etwas langem entwickelt aber das kann man am ersten Tag so noch nicht sagen. Außerdem hoffe ich dass ich es nicht verbocke sie ist wirklich ziemlich zurückhaltend und vorsichtig. " Asha war wahrscheinlich der einzige bei dem ich offen zugab dass ich die sorge hatte ich könnte irgendetwas falsches tun wobei ich natürlich niemals Mary verraten und sagen würde wieso sie so ist wie man sie kennt.
" Wie läuft es eigentlich in deinem Liebesleben? Weiterhin nichts festes?"

Ich suche dich immer noch so, weil nur du da drauf hörst mein Liebster Liebing! meinte ich lachend und stupste ihm ein wenig mit meinem Zehen gegen den Rücken bevor ich ihn ansah und einen Moment lang an meinem Hinterkopf rum kratze. Ich habe dich gefragt ob du denkst das es lange hält und ich glaube auch nicht, dass du sie so schnell gehen lässt, schon alleine wie deine Augen funkeln, wenn du über sie sprichst. Hast du deinen Kopf schon noch bei dir? kurz musste ich lachen bevor ich ihn sanft anstupste, wieder mit meinem Zehen.
Keiner will mich lieben meinte ich schmollend. Keiner will mich gern haben und gar keiner will mit mir kuscheln nicht mal mein bester Freund! jammerte ich weiter und sah zu ihm hin, streckte meine beiden Hände nach ihm aus. Willst du nicht mit mir kuscheln? fragte er dann schmollend und strampelte ein wenig mit den Beinen, weil er das schon früher getan hatte.

Asha

Mit einem, auch mir Absicht übertrieben verzweifelten aufstöhnen verbarg ich mein Gesicht in meinem Arm, welchen ich über dieses legte. "Weist du wie grausam Gerüchte sein können? Du bist mir ja ein guter bester Freund." gab ich übertrieben verzweifelt wieder. Wobei Gerüchte wirklich grausam sein konnten sich größtenteils ließ ich solche einfach an mir abprallen die beage Möglichkeit diese wieder aus der Welt zu schaffen.
Anschließend musste ich jedoch lächeln und nahm den Arm wieder herunter. "Ich hoffe mal du hast recht. Und ja soweit ich das weiß ist mein Kopf noch da wo er hingehört. " mein lächeln wurde kurz zu einem grinsen. Jedoch sah ich ihn seufzend an als er zu schnellen anfing. War ich manchmal etwas zu erwachsen war er manchmal zu sehr das Gegenteil. " Ach komm du aufreißer findest schneller jemanden der dir auf Dauer den Kopf verdreht als dir lieb ist glaub mir. Und dann komm halt her. " mit einem erneuten seufzen und einem schmunzeln sowie leicht ausgebreiteten armen bedeutete ich ihm dass er mich weiter zerquetschen konnte. " Ich glaube du kriegst ein Kuscheltier zum Geburtstag. Manchmal glaubt man kaum dass du in der Familie der ältere Bruder bist sind das nicht meistens die ernsten?" ich grinste Kopfschüttelnd. Manchmal kam ich mir selbst vor als müsste ich für meinen besten Freund die ernste Seite spielen.

Mit einem ganz leichten Lächeln sah ich zu meinem besten Freund und kuschelte mich an den Kerl hin, so wie ich es früher schon getan habe. Ich bin kein Aufreißen, die Typen rennen mir einfach so in Scharen nach kurz schmollte ich und sah danach zu Jeremy hin um ihn anzusehen, den Kopf schief zu legen und stupste ihm ganz leicht gegen die Seite. Ich hab schon viele Kuscheltiere und Nathan hat ja Mira, was Fynn macht weiß ich nicht und was unsere jüngste macht weiß ich auch nicht, ich will auf jeden Fall etwas das sich bewegt zum kuscheln! jammerte ich und klammerte mich an meinem besten Freund fest um danach in seine augen zu sehen und leicht zu schmollen. Jem? Ich verkleide mich jetzt als deine Freundin und dann kuscheln wir. Okay? Gut kurz musste ich lachen und drückte ihn nochmal um mich weiter an ihm fest zu klammern.

Asha

Mit einem lächeln schüttelte ich den Kopf. "Natürlich. " gab ich einfach nur amüsiert zurück. Danach hörte ich meinen schmollenden besten Freund weiter zu, ehe ich kurz nachdenklich hoch an die decke sah. " Hmm. Dann bekommst du eben eine Katze oder einen Hund." schlug ich vor. Das erfüllte schließlich seine genannten Kriterien. Kuschelig und es bewegte sich. Eigentlich nicht also gar keine so schlechte Idee. Ein süßer Welpe der genauso verschmust und etwas verspielt war wie er.
Ich dachte noch etwas darüber nach, doch als Asha wieder sprach sah ich ihn an, wobei meine linke Augenbraue skeptisch hoch wanderte. "Asha ich hab dich wirklich gern, aber nein." sagte ich und musste lachen. Die Vorstellung dass er sich als Mariella verkleiden wurde war seltsam und witzig zugleich. Ich täschelte ihm den Kopf.

Jeremy

Hund meinte ich leise und sah anschließend zu ihm hin um erst danach leicht durch meine Haare zu streichen und ihm gegen die Brust zu stupsen bevor ich ihn nochmal knuddele und anschließend neben ihm liegen blieb, auf dem Bauch und meine Arme unterm Kinn als Kissen verschränkt. Man... Ich will doch nur geknuddelt werden schmolle ich weiter und sah anschließend zu der Wand anstatt zu dem anderen Menschen und beobachtete Jerem aus dem Augenwinkel. Hast du ein Bild von ihr? fragte ich ruhig und neugierig wobei ich meinen Kopf ein wenig zur Seite legte und ihn vorsichtig gegen die Wange stupste.

Asha

Ich lächelte Leicht. "Dann kriegst du zum Geburtstag oder zu Weihnachten einen Hund." sagte ich lächelnd. Der Vorschlag war sogar ernst gemeint, Asha würde ein kleiner verschmuster Wildfang sicher gefallen. Als er mich dann wieder loslies, legte ich bei seinen Worten einen Arm um ihn und drückte ihn eine Weile an mich. "Ich glaube wir müssen mal wieder zusammen feiern gehen oder so.." überlegte ich laut und schlug ihm das somit auch gleich vor.
Bei der Frage nach dem Bild, zog ich mein Handy aus meiner Hosentasche und hielt ihm ein Selfie hin, dass wir beim Eisessen gemacht haben. Wir hatten Beine ein leichtes lächeln aufgesetzt, meines etwas breiter als ihres, und sahen in die Kamera. "Leider auch das einzige, sie ist übrigens die rechts." witzelte ich grinsend.

cf: Event

Nachdem ich Mary geschrieben hatte und sie mir versichert hatte, es ginge ihr gut, sie sei lediglich bei ihrem Bruder. Da ich somit nichts zu tun hatte, ging ich zurück auf mein Zimmer. Dort saß ich eine Weile an meinem Laptop, ehe ich mich mich einem Buch widmete. Mit einem Lächeln sah ich zwischendurch auf das Bild auf meinem Nachttisch. Auf diesem standen insgesamt zwei kleinere Bilderrahmen. Auf einem war ich mit meinen Eltern zu sehen, als mein Vater noch am Leben war, dementsprechend war es bereits älter. Im anderen Bilderrahmen befand sich ein Bild, das Mary gezeichnet hatte. Sie hatte es mir geschenkt, als wir einen Monat zusammengewesen waren, von mir gab es im Gegenzug einen riesigen Strauß Rosen und die Einladung in ein Sternerestaurant.

Ja, Ja Kai alles gut, ich lebe noch und ja ich habe ein Zimmer.... Kai ich lebe alles ist gut! Schau lieber, dass du deinen Arsch hier her bewegst!, sprach ich in mein altersschwaches Handy, wobei ich danach zu Jeremy sah und ihn freundlich anlächelte, bevor ich auflegte und meinen Koffer abstellte um mich danach zu strecken. Nun war ich also wieder hier.
Hey, ich bin Mika Terwel und lebe wohl ab heute mit dir in dem Zimmer, freundlich lächelte ich den Kerl an und strich mir durch meine schwarzen Haare um mich umzusehnen und ein Bett zu sehen, welches ich noch beziehen musste. Sollte ich ihm verraten was ich bin? Nein.

Als ich jemanden reden hörte, hob ich den Kopf von dem Buch und legte es zur Seite. Vor mir stand ein mir fremder Junge, anscheinend der vor ein paar Tagen angekündigte Neue. Ich stand auf, als er sich von seinem Telefon ab- und mir zuwandte und lächelte ebenfalls freundlich und offen. Jeremy Mathieu, kannst mich Jem nennen. Dann hoffe ich mal, dass du hier keine Probleme haben wirst. Wenn du Fragen zu irgendetwas haben solltest, kannst du mich gerne fragen." stellte ich mich ebenfalls vor und gab ihm die Hand, ganz die Höflichkeit. Da ich nicht wusste, dass er nicht ganz neu war, bot ich ihm natürlich meine Hilfe an, da man als ganz neuer vieles hier nicht wusste.

Vielen Danke Jem, aber ich war vor einiger Zeit schon mal hier, musste dann aber in Therapie und jetzt bin ich wieder hier um meinen Abschluss zu machen, antwortete ich grinsend und stellte danach meinen Koffer vor meinen Kasten, wobei ich danach zu ihm hin sah und das bild auf seinem Bett sah. Kannst du so gut zeichnen oder jemand anderes?, fragte ich neugierig und sah danach zu ihm hin. Ich war neugierig und direkt, das musste man eben mögen und wenn nicht, hatte man Pech.

Ich sah ihn überrascht von dieser Neuigkeit mit etwas Neugier an. "Achso, dann hoffe ich, dass es dir besser geht." ich lächelte. Fragen, weshalb er in Therapie war, würde ich nicht, das war seine Privatsphäre und ich kannte ihn vielleicht 2 Minuten, da fragte man sowas eindeutig nicht.
Ich setzte mich wieder auf mein Bett und sah bei Mikas Frage erneut zu dem Bild auf meinem Nachttisch. Ich Lächelte leicht, jedoch deutlich verliebt, wenn man sowas erkennen konnte, bei der Frage nach dem Bild. "Nein, Bei mir würde man wohl weder Pferd noch Mensch genau erkennen." Ich lachte auf. "Meine Freundin hat mir das Bild Geschenkt, als wir einen Monat zusammenwaren." antwortete ich. "Zeichnest du oder ist es dir einfach so aufgefallen?"

Um einiges, antwortete ich leicht lächelnd und beobachtete ihn mit einem warm glücklichen Lächeln. Ich war wirklich mehr als Glücklich, dass ich nun mit mir selbst besser klar kam.
Klingt süß. Dar ich fragen wie sie so ist?, ich konnte wirklich mit allen Menschen und das merkt man auch in diesem Moment, wobei ich danach einfach parallel anfing meinen Kasten ein einzuräumen. Wie ich es mir jetzt denken kann, scheint sie ein wundervoller Mensch zu sein, nicht?, kurz legte ich meinen Kopf zur Seite, wobei ich danach die Abbinder ziemlich ordentlich verräumte, zwar war bei mir durch das Training kaum Brust vorhanden, aber mit den Dingern war gar nichts mehr zu sehen.

Mika wirkte wie eine offene und freundliche Person, mit der ich mich gut verstehen würde. Ich kam eigentlich mit fast jedem klar, doch mit einem Schläger hätte ich es deutlich weniger angenehm. Was er so einräumte, darauf achtete ich nicht, denn es war schließlich seine Kleidung und die interessierte mich nun nicht groß.
Seine Frage, wie Mary so war, ließ mich erneut breiter lächeln. "Etwas schüchtern aber ein sehr aufmerksames, talentiertes, schlaues und hübsches Mädchen." Nein, ich schwärmte gar nicht, vielleicht hätte ich auch nicht so extrem geschwärmt, wenn heute nichts zwischen uns passiert wäre, doch vor allem bei Mary war es schließlich etwas besonderes.
Ich grinste. "Ja ist sie und ihr Bruder zeigt mir gerne, dass ich einen so wundervollen Menschen lieber so behandle, wie er es erwartet." Ich ging davon aus, die Aussage war klar, schließlich wusste jeder von den Klischee große Brüdern, manche hatten auch selbst welche.

Du bist bis über beide Ohren verknallt, kann das sein?, fragte ich schmunzelnd und sah danach zu ihm, um meinen Koffer fertig auszuräumen und danach den Bilderrahmen mit dem Foto von mir und Kai bei unseren Pflegeeltern aufstellte und anfing mein Bett zu beziehen.
Ich hoffe er lässt dich ganz, antwortete ich grinsend und sah danach zu ihm hin, wobei ich schmunzelte und irgendwie noch den Satz: Ich will ehrlich zu dir sein und dir gleich sagen, dass ich ein Transgender bin, sprich ich bin ein Junge in einem Weiblichen Körper, deshalb war ich auch in Therapie und nehme Medikamente, ich setzte mich auf mein Bett, als ich die Schuhe ausgezogen hatte und mein Bett angezogen, wobei ich ihn ein wenig angrinste.

Ich strich mir mit einem Lachen durch die Haare. "Ja, das kann gut sein. Aber schön, dass du mich deshalb nicht auslachst." Das fand ich wirklich, denn es gab genug Jungs, die einen deshalb auslachten. Seine Aussage über Jack ließ mich grinsen. "Ich glaube er fängt an mich zu mögen, vielleicht ist es auch Wunschdenken." witzelte ich etwas und sah kurz auf das Bild, das aussah, wie eine normale Familie eben, Eltern und zwei Kinder.
Was er als nächstes sagte, ließ mich ihn überrascht ansehen, das hätte ich gar nicht vermutet. Ein Problem hatte ich damit jedoch nicht, ich war eher beeindruckt, dass er sich für seine Wünsche einsetzte, es gab sicher genug, die das nicht taten, nur weil die Gesellschaft immer noch nicht damit klar kam. "Respekt, dass du dein Leben so selbstbewusst selbst in die Hand nimmst. Und du machst dich eindeutig zu gut als Junge, als dass ich auch nur irgendetwas bemerkt hätte." Ich schmunzelte auch um ihm zu zeigen, dass ich das akzeptierte und es für mich keinen großen Unterschied machte. Klar, der Gedanke war seltsam, wenn man selbst nie das Gefühl hatte, dass man plötzlich ein Mädchen sein wollte, in meinem Fall, doch nichts weswegen man sein verhalten ändern musste

Warum auch? Ich finde es viel mehr schön, dass du dich so um seine Freundin kümmerst, antwortete ich lachend und sah danach zu Jem hin, um mir durch die Schwarzen Haare zu streichen und dann irgendwann, zumindest so weit es eben ging,ruhig auf meinem Bett zu sitzen.
Nun ja, es hat lange gedauert bis ich das so aussprechen und sahen konnte, kurz lächelte ich und beobachte Jeremy ein wenig. Wie heißt deine Freundin?, fragte ich neugierig und sah danach irgendwann wieder zu ihm hin.

Anstatt etwas zu erwidern lächelte ich lediglich leicht. Ich sprach gerne über Mary aber ich textete Leute natürlich nicht über sie zu, fand es jedoch gut wenn jemand, wie Mika, nachfragte. "Dass du es jetzt kannst spricht von einer starken Persönlichkeit." erwiderte.ich lächelnd seine Aussage, seine Besonderheit betreffend. "Das klingt wider so analytisch. Sorry, Psychologen Familie." Selbst wenn ich dem Beruf nicht anstrebte, es färbte ab wenn selbst die Großeltern diesen Beruf ausübten.
"Mariella, wobei sie eigentlich von allen nur Mary genannt wird. Sie ist länger als ich hier, leider weiß ich nicht genau wie viel länger, vielleicht kennst du sie also noch?" zum Ende hin fragend sah ich ihn an. Wenn Mary schon am Internat war, während Mika noch hier gewesen war, würde er sie sicher kennen, vor allem weil Mary mit ihrer zurückhaltenden Art einfach auffiel, bei mir unter anderem dadurch dass man ihr unbedingt Helfen und sie beschützen wollte.

Ja, ich kenne sie, sie ist zwar scheu, aber wenn man zu ihr durch drinft, ist sie ein kleiner Traum, antwortete ich lächelnd wobei ich danach zu Jeremy sah und meinen Kopf ein wenig durch meine Haare strich, um mich danach auf meinem Bett auszustrecken um danach in aller Ruhe zu Jeremy zu sehen und dann doch wieder an meine Decke sah. Typisch ich.
Wie lange seid ihr zusammen?, fragte ich neugierig und schmunzelte ein wenig, wobei ich danach zu Jeremy sah und ihn weiter ausquetschte.

Ich lächelte. "Ja, das ist sie." bestätigte ich. Ich hatte in den letzten Monaten vor allem gelernt dass sie mutiger war als man jemals vermuten würde. Während Mika sich hinlegte, blieb ich auf meinem eigenen Bett lieber sitzen und lehnte mich gegen die Wand damit es bequemer war, ich meknen Gesprächspartner aber ansehen konnte.
Dass er fragen stellte, damit hatte ich kein Problem, ich gab gerne die Führung eines Gesprächs ab, da ich nicht unbedingt eine quasselstrippe war. "6 Monate, es kommt einem aber manchmal viel länger vor, wahrscheinlich weil man dadurch dass es ein Internat ist praktisch zusammen lebt und sich immer sieht." antwortete ich auf seine Frage. "Was ist mit dir? Hast du eine Freundin oder einen Freund?" ich wusste jetzt leider nicht so recht wonach ich fragen sollte, deshalb fragte ich einfsch nach beidem.

Hier hat man schon die Ideale Probe für das zusammen Leben, antwortete ich ruhig schmunzelnd und sah danach zu ihm hin, wobei ich danach meinen Kopf zur Seite legen konnte und ihn ein wenig anlächelte. Nein, habe ich nicht, ich meine, ich hatte eine Freundin, der hatte ich damals, weil ich selbst nicht damit klar gekommen bin, nicht erzählt hatte, das ich rein genetisch kein Kerl bin, nun ja, dann hat sie eben alles rum erzählt und hat mich bescheuert angemacht, so sah ich danach zu ihm und lächelte ein wenig vor mich hin, wobei ich danach den Kopf zur Seite legte und dann doch wieder an die Decke sah. Bist du froh sie zu haben, fragte ich leise.

Ich grinste. "Ja, das stimmt, nur schlafen darf man nicht in einem Zimmer. Offiziell." mein grinsen wurde kurz breiter. Es war schließlich oft genug vorgekommen dass man morgens die Freundin eines Mitschülers aus seinem Zimmer schleichen sah, oder auch einfach ein Mädchen mit dem einer der Jungs die Nacht verbracht hatte.
Danach hörte ich Mika zu, wie er von seiner Ex erzählte und runzelte die stirn. "Dann kannst du froh sein, dass du sie los bist. Wer so reagiert und sowas über eine Person erzählt, die sie angeblich geliebt hat, kann kein guter Mensch sein." gab ich meine Meinung dazu ab, wobei man natürlich auch aus meiner Stimme heraushörte, dass es mir leidtat denn gefühlsmäßig tat sowas trotzdem ziemlich weh.
Seine nächste Frage ließ mich wieder lächeln. "Ja und wie. Ich will sie fragen ob sie in den Weihnachtsferien mit zu meiner Familie kommt." erzählte ich die Idee die mir seit einigen Taten durch den Kopf schwirrte. Mit Mika ließ sich ziemlich gut reden.

Als würde sich hier nur ein Lehrer darum kümmern, dass die Schulregeln eingehalten werden, wispert ich und beobachtete ihn warm, wobei ich ihn einfach nur beobachtete, so weit ich es eben konnte. Ich bin es auch wirklich, antwortete ich, wobei ich Jeremy beobachtete und den Kopf ein wenig zur Seite und bewegte meine Schultern einmal mehr, weil ich unbequem lag.
Das kannst du ruhig machen, wenn sie dir so viel bedeutet, dann sollten deine Eltern sie kennen lernen, immerhin ist das ein ziemlicher Schritt in der Beziehung, ich lächelte ein wenig, wobei ich anschließend zu ihm sah und ihn ein wenig angrinste, was ich nur all zu gerne tat.
Sie hat ja nur ihren Bruder, so viel ich weiß

Seine orte brachten mich zu grinsen. Wo er recht hatte, hatte er recht, wirklich streng darauf achten taten sie nun nicht, erwischen lassen sollte man sich trotzdem nicht.
Als er bei seiner Antwort den Begriff 'Deine Eltern' benutzte, verfinsterte sich mein Gesichstsausdruck etwas aus trauer. "Nur meine Mutter und meine Großeltern, mein Vater ist... verstorben." klärte ich ihn auf, wobei ich fast 'ermordet worden gesagt hätte, doch ich ließ es, denn das musste nicht unbedingt erwähnt werden fand ich. Ich fing mich jedoch recht schnell wieder und hatte ein lächeln auf meinem Gesicht. "Sie würden sie auch gerne kennenlernen, meine Großeltern sind nur ziemlich anstrengend, deshalb bin ich mir noch nicht zu 100% sicher." erklärte ich, wieso ich noch darüber nachdachte.
Seine Aussage über Mary bestätigte ich mit einem nicken, ging jedoch nicht weiter darauf ein, da sie nicht gerne über ihre Familie und ihre Vergangenheit sprach und ich würde da erst rechts nichts erzählen.
"Und bei dir? Ist das auf dem Bild dein Bruder?" fragte ich deutete mit einer Kopfbewegung auf das Bild neben seinem Bett.

Das tut mir Leid, antwortete ich ruhig und sah danach zu ihm hin. Ich bin ohne meine Eltern aufgewachsen..., antwortete ich einfach und blickte dann zu ihm hin, wobei ich mir einmal durch meine langen Haare strich, wie ich es nur zu gerne tat.
Wenn sie das nicht aushält, dann ist sie dein Bemühen nicht wert, antwortete ich einfach und lächelte ihn danach ruhig an. Wir kannten uns wirklich noch nicht lange und doch verstanden wir und schon ziemlich gut.
Nein, das ist Kai... Er ist der einzige, der weiß, was in meiner Vergangenheit war und der mich immer beschützt hat, antwortete ich ruhig und sah weiterhin zu Jem hin, Ich hatte einen Autounfall und habe mein Gedächtnis verloren, antwortete ich ruhig und strich mir einmal durch meine Haare, wobei ich ein wenig den Kopf schüttelte. Ich habe nur einen Brief, wo alles drinnen steht, wo ich wissen sollte.

Ich winkte ab. "Schon in Ordnung." sagte ich in einem Tonfall, der klar machte, dass es wirklich okay war, ich aber nicht weiter darüber reden wollte.
Seine nächsten Worte stimmten mich nachdenklich. war es so oder war es nicht eher so, dass nicht jeder mit Menschen, wie meinen Großeltern klarkommen würde, ich selbst hatte ja manchmal das Gefühl, ich kam nicht mit ihnen klar. "So würde ich das nicht sagen. Ich könnte es nachvollziehen und ich denke kaum, dass sie mit irgendeinem Ultimatum oder etwas ähnlichem reagiert, falls es nicht funktioniert." genaues konnte ich nicht sagen, nur Vermutungen aufstellen, da ich Mary aber ziemlich gut kannte, ziemlich logische Vermutungen.
Als Mika dann auf meine Frage antwortete, sah ich, während er sprach, von ihm zurück zu dem Bild. "Klingt heftig. Kommen die Erinnerungen zurück oder weißt du von davor gar nichts mehr? Und so wie ich das mitbekommen habe kommt Kai auch auf das Internat?" Als er am Telefon gewesen war, hatte es so geklungen, als warte er, dass dieser Kai ebenfalls hier ankam. Ich streckte meine Beine aus, ehe ich sie wieder anwinkelte und dabei Zu Mika sah.

Ich weiß gar nichts mehr, weder über die Zeit davor, also in der Zeit bevor ich ins Heim gekommen bin, noch von der Zeit danach, also kurz vor dem Unfall, anscheinend habe ich zusammen mit Kai bei einer Pflegefamilie gelebt und irgendwann hatten wir eben den Unfall, versuchte ich zu erklären und strich mir einmal durch meine langen Haare, wobei ich anschließend mit meiner Decke spielte.
Und ja, Kai wollte irgendwann zu und kommen, antwortete ich ruhig wobei ich irgendwann einmal aufstand und ins Bad ging, um etwas zu trinken. Erst danach ging ich wieder zurück und setzte mich auf den Bode.

Ich nickte, etwas nachdenklich. "War und ist sicher nicht leicht. " kommentierte ich seine Worte, lächelte dann jedoch. " Wobei es bei manchen Sachen sicher ein Vorteil ist wenn man sich nicht dran erinnert. So manche Peinlichkeit würde ja jeder gerne einfsch vergessen." ich schmunzelte.
"Dann weiß ich immerhin schon wie ich die nächste neue Person, die mir hier über den Weg läuft, ansprechen muss." lächelnd sah ich Mika an. Ich fand es immer gut, wenn neue Schüler an die schuld kamen, das brachte ein wenig Abwechslung in das meist recht routinierte Internatsleben, naja von der ein oder anderen Party und der Zeit mit Mary abgesehen.
Ehe ich noch etwas sagte, wartete ich, bis Mika wieder aus dem Bad kam. "Wenn du möchtest, kann ich dir ja eine kurze Zusammenfassung ein paar Personen, die ich hier kenne geben, wer wie ist und von wem man sich lieber fernhält?" fragend sah ich ihn an, während ich ihm das anbot. Es wäre sicher eine Hilfe.

Ich bin so aufgewachsen, antwortete ich ruhig, wobei ich mir einmal durch meine schwarzen Haare strich und ihn ein wenig angrinste, wobei ich danach wieder ruhig vor dem Bett saß und Jeremy anblickte.
Kannst du gerne machen, aber ich war ja schon mal hier, ich weiß bei ein paar Leuten, wie ich ihnen aus dem Weg gehen kann, zumindest so gut es eben geht., antwortete ich ruhig und grinste Jeremy kurz an, wobei ich meinen Kopf nach hinten auf das Bett legte. Ich weiß beispielsweise auch, das Seth mir das Leben zur Hölle gemacht hat und ich unter anderem deshalb eine Weile weg war, so beobachtete ich irgendwann wieder aufstand und zum Fenster ging.

Sein Einwand, was meinen Vorschlag betraf, war richtig und ich schmunzelte kurz. "Stimmt, die meisten kennst du sicher, aber wir haben auch ziemlich viele Neue. Patch, seine Freundin Diana und André gehören zum Beispiel zu den neuen Schlägern. Letzterer ist aber ganz ok, solange man ihn in Ruhe lässt, er ist eher der distanziert. Dann haben wir einen neuen Referendar und zwei sollen wohl noch kommen." ich sah kurz nachdenklich an die Decke, während ich durchging, wer neu war und ob es etwas super wichtiges über diese Person zu sagen gab. Mrs. Bernardini ist übrigens Schwanger, wahrscheinlich ist das ein weiterer Grund für so viele Referendare. Aiden kennst du wahrscheinlich schon und spontan fällt mir gerade nichts mehr ein." ich unzelte nachdenklich die Stirn. Ich konnte ja später noch etwas hinzufügen, wenn noch etwas in meinen Kopf kam.

Ich hörte ihm zu und nickte immer mal wieder, wobei ich ruhig vor mich hin lächelte und mir irgendwann nochmal durch die Haare strich. Okay, also eigentlich nur neue Lehrer und neue Schläger. Pass bei Seth auf, er ist mit mir aufs Internat gekommen und ist ein unnötiger kleiner Ba*tard, meinte ich leise und sah anschließend dann zu Jem hin, wobei ich mir nochmals durch die Haare strich und so sah ich wieder an die Decke nach oben, wobei ich leise gähnte und danach nochmal zu Jem hin sah. Machst du gerne Sport?, fragte ich neugierig.

Ich verzog leicht das Gesicht. Von Seth hatte ich, wie von allen anderen Schlägern auch, bereits das ein oder Andere gehört. "Naja es gibt auch noch einige 'normale' Schüler, aber die könnte ich jetzt nicht alle aufzählen. Ich wüsste auch gar nicht, welche du nun bereits kennst und welche nicht." Ich wollte ihm ja nicht das Gefühl geben, dass nur das Schlimme am Internat zugenommen hatte.
Ich stand auf, um mir, wie Mika vorhin, ein Glas Wasser zu holen. Da ich gerade nicht mehr sitzen wollte, stellte ich mich neben mein Bett, an die Wand gelehnt hin und sah zu Mika, als er sprach. "Ja, ich denke ohne Bewegung würde ich mich irgendwann zu Tode langweilen. Ich reite, und du?" stellte ich die Gegenfrage, während ich langsam aus dem Glas in meiner Hand trank.

Ruhig beobachtete ich Jem und strich mir mal wieder durch meine hellen Haare, wobei ich einmal durch meine Haare strich und mir leicht über die Lippen leckte, da diese viel zu trocken waren. Ich boxe, antwortete ich und beobachtete ihn ein wenig, wobei ich ihn grinsend ansah. Kennst du zufällig Hannah?, fragte ich und ihn anschließend in seine Augen, wobei ich ruhig und schon fast etwas verknallt in seine Augen sah, Hannah Wilson, gab ich noch ihren Nachnamen preis und blickte mit einem leichten Grinsen zu Jem hin.

ZEITSPRUNG

Neuer Zeitraum: 24. Dezember 2015 - 6. Jänner 2016
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Wetter:Es hat geschneit die letzten Wochen und noch immer fallen dicke Schneeflocken vom Himmel, der wolkenverhangen und grau ist. Jedoch sollt dies nicht die Weihnachtsstimmung trüben! Mit dem Schnee fallen auch die Temperaturen, wir schreiben zwischen -8°C und -2°C. Der Wind der Küstennähe lässt das ganze noch ein wenig kälter erscheinen. Dick einpacken ist angesagt!