Der kleine Imbiss

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with: Ariell

Mit ausdrucksloser Miene drücke ich die Tür des Imbiss energisch auf und trete ein. Der Geruch von frittiertem Essen dringt mir in die Nase und lässt gleich mein Hungergefühl noch mehr steigen. Ich stelle mich in die Schlange und sehe mich um. Dabei kreuzt mein Blick die eines Jungen. Mit seinen wahrscheinlich sündhaft teuren Klamotten und dem arroganten Blick mustert er mich von oben bis unten und hebt abschätzig eine Augenbraue. Als würde er sagen wollen: Hast wohl nichts Besseres zum anziehen gefunden?
Ich straffe meine Schultern, die unter meiner Lederjacke verborgen ist und taxiere den Hipster, der wohl mehr Mädchen als Junge ist – so sehr wie der auf sein Aufsehen schaut – mit einem eiskalten Blick, sodass er meinen Augen sogleich ausweicht. Zufrieden zucken meine Mundwinkel und merke auch im gleichen Augenblick, dass ich nun dran bin. Ich gebe meine Bestellung -Pommes- auf und gebe der Kassiererin einen zerknüllten Schein. Mit meinen Pommes setzte ich mich an einen Platz am Fenster und sehe nach draußen, während ich ein paar in meinen Mund stopfe.

Nachdem ich aus dem Raum raus gekommen bin, endlich, wollte ich eigentlich in mein Zimmer gehen und schlafen. Ich wollte meine Ruhe haben, wollte mein Leben einfach genießen und dann? Dann kam mein Hunger dazwischen. In der Mensa gab es noch nichts zu essen und deshalb beschloss ich langsam in die Stadt runter zu gehen, mit meiner schwarzen Kapuze über den Kopf und einem ziemlich unsicheren Blick in den hellen Augen. Ich hatte hin und wieder Angst davor, alleine raus zu gehen wenn es schon dämmert, aber was sollte man machen, hin und wieder ist der Hunger eben doch stärker.
Als ich dann bei dem kleinen Imbiss ankam, zog ich meine Kapuze vom Kopf und meine langen blonden Haare wurden sichtbar, genauso wie mein schmales Gesicht mit den großen blauen Augen.
Kurzzeitig sah ich mich um und es war leider ziemlich voll, wobei ich jetzt schon mit mir rum stritt, ob ich wieder gehe und eben hungrig bleibe oder mich zu einem anderen Menschen setzen sollte. Doch da mein Magen schon wieder knurrte, entschied ich mich dafür, eben einen anderen Menschen anzuquatschen. Als ich danach meine Pommes hatte, sah ich mich um und ging ganz langsam auf einen Jungen in meinem Alter zu, der etwas grimmig nach draußen sah. Darf ich mich zu dir setzen? fragte ich danach ganz leise mit ziemlich dünner Stimme.

with: Ariell

Ich hasse dieses Internat, ich hasse meine Zimmergenossen und ich hasse die ganzen Schüler, die denken, dass die Zukunft für sie glorreich aussehen wird. Die haben sich wahrscheinlich kein einziges Mal wehren müssen, kein einziges Mal in ihrem eigenen Blut liegen müssen und dem Blut dabei zusehen müssen, wie es unaufhörlich aus einer Wunde fließt. Nein, ihre Eltern haben dafür gesorgt, dass nichts davon passiert. Und wenn nicht sie, dann die Gesellschaft. Die mögen ja die ganzen normalen, hirnlosen und nicht rebelliernden Jugendlichen. Kann man gut abrichten für die Zukunft. Ohne mich.
Grimmig starre ich nach draußen und genieße es, wie ich andere mit meinen Blicken nervös machen kann. Der Instinkt des Überlebens ließ mich auch ständig abchecken, ob ich mein Messer noch immer in der Hose versteckt habe und halte immer nach Gefahren Ausschau. Man kann ja nie wissen.
Ich sehe erst auf, als ich die Stimme eines Mädchens höre. Sie fragt, ob sie sich setzen könne und ich knurre ausdruckslos:“ Tu, was du nicht lassen kannst.“ Sie macht auf mich nicht gerade einen selbstbewussten Eindruck, weshalb ich sie nicht weiter ansehe und einfach essen lasse. Hoffentlich redet sie nicht mit mir, ich konnte ja schon den neugierigen Jungen nicht ertragen, der mich dreimal gefragt hat, woher ich komme und es anscheinend nicht versteht, wenn man ihm sagt, er solle sich verziehen.

Vorsichtig setzte ich mich hin und sah mit meinen großen Blauen Augen zu ihm hoch, bevor ich still zu essen begann und mein Getränk auf den Tisch stellte, wobei ich es anscheinend auf eine Kante gestellt hatte und des umkippte. Doch irgendwie fange ich es noch auf und halte es mit meiner Hand ziemlich fest, bevor ich es dieses mal sicherer auf die Tischkante stellte und zu dem anderen hoch sah. Wie immer ängstlich und mehr als nur ein wenig unsicher. Würde er mir weh tun weil ich ihn fast vollgeschüttet habe?
So aß ich ruhig weiter und als mein Name fiel, drehte ich mich um, wobei mein Ellenbogen anscheinend gegen das Wasser stößt und meinen Becher auf ihn warf, wobei sich sein Oberteil nass wurde. Tut mir leid! meinte ich gleich und hielt ihm danach einige Servietten hin.

Ich verfolge die Bewegungen des Mädchens. Sie sieht mich an und ruhig erwidere ich ihren Blick. Ihre Augen sind blau, also das vollkommene Gegenteil meiner dunklen Augen. Sie stellt ihr Getränk nicht richtig auf den Tisch und fast hätte sie mich vollgeschüttet, stattdessen wurde aber nur der Tisch nass. Sie wirkt unsicher, eingeschüchtert und alles andere als selbstbewusst. Damit sie sich selbst nicht noch mehr unnötig stresst, sehe ich nach draußen aus dem Fenster. Es fing langsam zum tröpfeln an und es war schon relativ spät, es wurde auf jeden Fall schon langsam dunkel.
Plötzlich sehe ich was im Augenblick auf mich fliegen und spüre schon die Nässe auf meiner Haut. Ich sehe leise seufzend auf und fasse mir ans Shirt. Manche würden jetzt einen Ausraster, eine rasende Wut, von mir erwarten, stattdessen zucken zunächst meine Mundwinkel, bis ein belustigtes Lächeln auf meinen Lippen erschien. „Willst wohl einen Wet-Tshirt Contest machen, hm?“ Ich fahre mir kurz durch meine Haare und nehme ihr die Servietten aus der Hand, mit denen ich notdürftig die Feuchtigkeit etwas reduziere. Als ich die Hipster dort drüben lachen sehe, gebe ich ihnen mit einem kühlen Blick zu verstehen, was sie erleben werden, wenn sie nicht gleich aufhören. Ich wette, die haben sich noch nie im Leben verteidigt. Wären vermutlich zu feige.

Das Ankommen gestern lief besser als erwartet. Geschlafen hatte ich, wie eigentlich immer bis fast 12:00 Uhr. Es sind Herbstferien, da kann man ruhig mal die Sause brausen lassen. Jetzt hab ich hunger bekommen, daher bin ich runter in die Innenstadt, mir etwas zu Essen zu kaufen. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie hoch diese gottverdammte Hügel ist, wenn man das täglich laufen muss. Ich stehe Schlage, wie immer wenn es um Döner geht, aber ich brauch jetzt einfach was zum Mitnehmen. Und etwas was schnell geht, sonst verhungere ich an Ort und Stelle. Geschlafen hab ich erst spät, da ich auch relativ spät auf mein Zimmer gekommen bin. Dort bin ich dann erstmal über den Kofer gestolpert und hab dann mindestens 20 Minuten Zähne geputzt. Zähneputzen hat bei mir sehr viel Prorität, man muss das schon richtig machen. So wie ich auf die Party gekommen bin, hab ich auch geschlafen und mit den Klamotten bin ich auch runter in die Stadt. Also trage ich derzeit eine relativ enge Jeans, meinen Löwenkind-Pulli und einfache Turnschuhe. Glaubt mir ich habe mir gestern nach der Ankunft nicht mehr viel Gedanken um mein Äußerliches gemacht und beim Aufstehen schon gar nicht dran gedacht. Daher sehen meine Haare auch aus, wie ein Nest. Die Mütze von Dagi hab ich im Zimmer bei meinem Koffer-Sturz verloren. Dieses Ereignis hat von mir den Namen "Deutscher Koffer-Sturz" bekommen. Ganz random. Da ich anstehen hasse beginne ich damit Leute zu beobachten.

Es war ein Komplizierter Abend gestern gewesen, Nicht dass es keinen Spaß gemacht hätte, doch Lennox hatte mich mal wieder total Blamiert. Was anderes hätte ich nicht erwarten können. Doch warum habe ich nichts dagegen getan? Anstatt mich zu wehren bin ich weggerannt, war ich einfach überempfindlich? Aber diesen Satz hätte er sich sparen können, und auch dieses "Àuseversehen". Ich konnte nicht anders als zu Flüchten, in mein Zimmer wollte ich auch nicht, oder eher konnte ich nicht, hatte ja den Schlüssel vergessen. Somit musste ich mir an ner Tanke sachen für die Hygiene kaufen und in einem Grausamen Hotel Schlafen, doch das war noch nicht alles, das Zimmer, zum Sparpreis war unter aller Sau! Da lag ne Unterhose unter dem Kissen.. ne Benutzte! Von daher habe ich durch die alte Badewanne geputzt und mich dort nidergelassen. In einem einfachen Dünnen Pullover, der Dem wetter überhaupt nicht angemessen war stand ich schon eine Weile am Imbissstand und wartete mittlerweile auf meine Pommes, Doch um ehrlich zusein verging mir der Apetit bei den gedanken an die letzte Nacht, Ekel kam in mir auf und ich wollte einfach nur noch was anderes anziehen, davor natürlich Duschen. Doch war es zuspät. Ich bekam meine Pommes fast ins gesicht gedrückt, von einer Garstigen Frau im Mittleren alter, mit russischem Akzent. Entschuldige, ich verbessere mich, der Akzent war aufgesetzt, nur weil ich einen hatte? Ich nahm ohne ein wort meine Pommes und legte das Passende kleingeld auf den Platz wo es hingehorte, die Hand dieser Frau zu berühren wollte ich jetzt nicht, es scheuchte mich schon von ihr weg, also wendete ich mich ab, starrte auf meine Pommes und blieb letztendlich neben einem Jungen Mann in der Reihe stehen der mehr als Hungrig aussah, er trug einen Löwenkindpulli, Ich blickte ihn kurz an, er sah nicht so auß wie die anderen in der Schlange. "sach ma, magst du meine Pommes haben? Mir ist aufgefallen... ich hab gar keinen Hunger..." Kurz sah ich ihm in die Augen, Blickte dann aber beschämt nach unten, Es war so peinlich was ich grad machte, vorallem wusste ich nicht genau WARUM ich dass machte. Ich hoffte nur er würde diese verdammte Pommes nehmen und ich könnte danach das weite suchen. Ich spürte die Seltsamen Blicke der leute die auch in der Schlange standen, vor allem den, von dem, in meinen augen gesehenen, Snob. Das war noch ein Grund mehr mich auf mein Zimmer zu verziehen, mich im Bad einzusperren, und während einer Kalten Dusche nachzudenken, ich blickte dann den Jungen Mann mit Löwenkindpulli an und bemerkte, ich hatte ihn schon einmal gesehen.. Gestern. Peinlich, viel zu peinlich war es, ob er wohl mitbekommen hatte was gestern abegelaufen war? Ich würde mich in diesem Moment am liebsten dief in meiner Decke verstecken, ich wandte meinen Blick schnell wieder auf den Boden, hoffte wirklich er würde mich nach einmal sehen vergessen haben. Schließlich bin ich auf einem Becher Limo ausgerutscht habe Lennox umgeschmissen und wurde danach von ihm auf einiges unangenehms aufmerksam gemacht.

Der Junge vor mir in der Schlage braucht ganz schön lange und irgendwie haben alle einen Akzent. Wäre ich zuhause in Französisch besser gewesen würde ich auch mehr verstehen. Gerade fällt mir eine meiner zerzuselten Haarsträhnen ins Gesicht, ich schiele sie an und schiebe sie dann dorthin zurück wo sie eigentlich hingehört. Nach einigen Minuten ist der Typ vor mir fertig... mit dem Essen bestellen und mit den Nerven. Meine Fresse sieht er verunsichert aus. Doch er bietet mir Pommes an. Sofort greife ich zu, ohne groß nachzudenken und stopfe es mir in den Mund. "Danke, gerne!", nuschle ich mit vollem Mund. "Sag mal hast du noch Ketchup dazu?", frage ich ihn dann und entferne mich aus der Schlage. Sehr fein Essen umsonst. Wie immer mache ich es mir zum eigenen Wettbewerb so viele Pommes Frits in den Mund zu stopfen, wie es nur möglich ist und dann erst zu kauen. Das Zeug schmeckt schön salzig. Nachdem ich geschluckt habe, einen ganzen Batzen Pommes, frage ich den Jungen der mir die Pommes gegeben hat: "Kann es sein dass du nicht von hier bist? Du hast nen Akzent" Ich grinse.

Zu meiner Überraschung griff der Junge gleich zu, erleichtern blickte ich ihn an. "ne den hatten se nit mehr... Aber, ich hatte welchen bestellt...!" stieß es aus mir raus und ich sah ihn mit einem Schlechten gewissen in den Augen an. Es erschien irgendwie interessant und ulkig, ebenso etwas Skurril wie er die Pommes aß, doch was sollte man da sagen, jedem so wie man wollte. Als er nun fertig war, mit einem ganzen Batzen Pommes so stellte er mir eine Frage die ich mir in die linke Hosentasche stecken wollte. Doch es ware unhöflich nicht zu antworten. "ne, bin aus Russland..." sprach ich, auch wenn ich nicht wie der Typische russe aussah. Ich blickte zu ihm, dann aber wieder auf den Boden und steckte die Hände in die Hosentaschen. Wenn ich so recht über legte, war sein Französisch nicht perfekz, meins aber auch nicht. Hieß es er war woanders her? "aber, eigentlich gefällt Russland mir gar nicht mehr.." murmelte ich dann trubsalblasend schüttelte dann aber den Kopf, "kannst mich Vektor nennen" ein leichtes Grinsen kam von mir, verschwand aber schnell wieder, meine Güte hatte der ansteckenden Grinsen. Ich konnte es kaum verbergen und Lächelte.

Mampfend antworte ich ihm: "Ist aber auch kein Problem... geht auch ohne" und stopfe mir noch mehr Pommes in den Mund. Mein Magen hat beim Aufstehen derart rebelliert, er wolle ohne Essen gar nichts machen heute, also bin ich so schnell es ging zum nächstmöglichen Essensstand gerannt. Jetzt kann ich mich nicht zügel, sorry ich hab hunger. Noch mit vollem Mund wiederhole ich was er mir geantwortet hat, dämlich ich weiß: "Russland?" Dabei fällt mir fast ein Pommes, das ich gerade in den Mund gestopft hab wieder raus und ich kichere. "Sorry...", entschuldige ich mich und kichere nochmal. Als ich den nächsten großen Pommesklumpen geschluck hab grinse ich ihn an. "Ich bin Max.. einfach Max", stelle ich mich vor nachdem er sich als Vektor entpuppt hat. Eigenaritger Name, aber vielleicht ist das in Russland gänig. "Und warum bist du hier, Vektor?", frage ich ihn und esse die letzten Pommes auf. Sein Name hört sich komisch an und es ist noch komischer ihn auszusprechen.

Es war schon erfreulich anzusehen wie er die Pommes aß, irgendwie schon recht seltsam und unsittlich aber auch irgendwie Amüsant, ich zeigte diesen Ausdruck natürlich nicht, man könnte ih ja falsch verstehen. Als er Russland noch mal fragte nichte ich nur, doch es war schon seltsam dass er nochmal nachfragte. Ob er sich nun für die Frage oder sein Essverhalten entschuldigte war mir einerlei. Doch schonstellte er sich als Max vor, ich freute mich. Ja ich freute mich heute viel. Durfte ich ja schließlich auch mal, nur zeigen tat ich es nicht, oder selten. Doch seine Nächste frage musste ich nicht lange bedenken, war ja eindeutig für mich was ich hier machte. Ich war hier weil ich ursprünglich hunger hatte! "Ich hatte Hunger, bin hergekommen und mir verging der Hunger bei ein paar gedanken," Doch dann begriff ich die Dummheit meiner Antwort. "Eh, und geh aufs Internat.... und du?" fragte ich folglich.

Dieser Vektor, ehrlich bei uns haben Vektoren etwas mit Mathematik zu tun, ich wusste nicht dass das ein Name ist, erscheint mir komisch. Als ich die Pommes ausgeschaufelt hab tupfe ich mir die Mund fein säuberlich mit den Fetzen Küchenrolle ab, was dabei war. Sauber auch die Mundwinkel und werfe das Papier dann in den nächsten Mülleimer. "Eigentlich", entgegnete ich, "war meine Frage eher warum du in Frankreich bist..." Dann überlege ich. Meine Antwort auf seine Gegenfrage wäre ja sehr simpel, ist sehr simpel. "Laut meinen Eltern soll ich ein Auslandsjahr... oder am besten gleich mehrere machen", antworte ich und grinse ihn an.

EDIT:
Es war mir eine Ehre mit dir zu Posten, aber du scheinst inaktiv geworden zu sein.. deshalb und da ich Max im IP gerne aktiv hätte, werde ich mir jmnd. neues suchen... sry D:

"Abgemacht!" , lächelte ich und bedankte mich natürlich auch, dass er bezahlt hatte. Nachdem wir ein paar Minuten durch die Gegend geschlendert waren und nicht viel gesagt hatten kamen wir bei dem Imbiss an. Es war nichts besonderes, eben ein kleiner Laden, mit einer Theke, wo man sich etwas bestellen konnte und ein paar, wenn auch nicht viele Tische mit kleinen gepolsterten Bänken, als Sitzmöglichkeiten am Fenster gegenüber der Theke. Als wir den Raum betraten kam mir sofort der Geruch von dem Fritteusenfett entgegen, was ich jetzt nicht schlimm fand und ich fand auch den Imbiss an sich eigentlich total nett. Ich war ziemlich froh, dass es fast komplett leer war, weil es schon ziemlich spät geworden war, so hatte man wenigstens seine Ruhe. Ich sah mich nach meinem Begleiter um, da ich um durch die Tür zu gehen meinen Arm aus seinen gezogen hatte.

Ich lächelte Leo freundlich und ruhig an, wobei ich in aller ruhe los ging und zu dem Mann hinter der Theke stand. So beobachtete ich ihn noch kurz, bis ich seine Aufmerksamkeit hatte. Guten Abend, begrüßte ich ihn lächelnd und fuhr danach fort: Ich hätte gerne eine Große Pommes und vielleicht noch eine Cola, antwortete ich lächelnd, wobei ich irgendwann einmal durch meine Haare strich und zu Leo sah. Was willst du?, fragte ich neugierig und legte den Kopf einmal zur Seite, bevor sie noch einen kleinen Kuss auf die Schläfe bekam, um auch den einzigen Jungs in dem Raum klar zu machen, dass sie allein zu mir gehört und keinem anderen.
Danach können wir uns ja ans Fenster sitzen?, schluf ich in einer rhetorischen Frage vor.

Ich ging hinter ihm her und stellte mich neben ihn vor die Theke. Während Sam seine Bestellung aufgab sah ich mir an, was es alles so gab. Sie hatten Nudeln da, mit und ohne Käse überbacken und Burger und sogar kleine Pizzen, aber ich entschied mich dann doch dafür nur Pommes zu nehmen. "Was willst du?" , fragte Sam und mein Blick ging von ihm zu dem Mann hinter der Theke. "Ich nehm' ne normale Pommes und auch ne Cola." , dann lächelte ich den Mann freundlich an, während er alles notierte und spürte Sams Lippen an meiner Schläfe. In dem Moment sah der Mann wieder nach oben und mein Lächeln wurde entschuldigend, meine Wangen wurden leicht rosa & ich bedankte mich, als er uns die Cola-Dosen gab und meinte er sagt Bescheid, wenn die Pommes fertig sind. Dann drehte er sich rum und machte mit seiner Arbeit weiter. Ich nahm die Dosen von der Theke und ging mit Sam zum Fenser. "Gute Idee." , antwortete ich und lachte leicht. Einen anderen Platz gab es ja auch nicht. Dann stellte ich die Cola auf den Tisch und zog meine Jacke wieder aus um sie über die Lehne zu hängen, bevor ich mich hin setzte und zum Fenster durch rutschte.

Ich lächelte nur warm und ging danach neben ihr her, wobei ich in aller Ruhe einmal über ihren Arm strich, ziemlich unauffällig, doch es würde ihr gefallen. Hastest du schon mal eine längere Beziehung?, so sah ich sie an und strich mir nur einmal mehr durch meine Haare, bevor ich Leo gegen die Nase tippte und anschließend auch noch leicht gegen ihre Beine tippte, was ich gerne tat, um sie ein wenig zu ärgern.
Meinst du, es könnte klappen, vielleicht würde sie wissen, was ich meine und zwar eine Beziehung mit uns.

Natürlich spürte ich die Berührung an meinem Arm und so hielten die rosa Wangen noch ein wenig an. Innerlich flippte ich fast aus, wie konnte es sein, dass ich mich .. und so war es, dass musste ich zugeben .. so zu ihm hingezogen fühlte, obwohl wir uns nicht ein mal 24 Stunden kannten. "Naja, nicht wirklich .. ich war nie lange genug an einem Ort, dass sich etwas Ernstes hätte ergeben können." , gab ich zu. Ich weiß nicht ob mir das hätte peinlich sein sollen, aber das war es nicht, denn das war eben die Wahrheit und ändern konnte ich das genau so wenig. "Du?" , stellte ich die Gegenfrage. Als sein Finger auf meiner Nase landete schielte ich darauf und fing an zu lachen, als ich ihn ansah, denn das muss ziemlich witzig ausgesehen haben. Dann fing er an gegen meine Beine zu tippen, ich zuckte leicht, da ich darauf nicht vorbereitet war und nahm seine Hand in meine um ihn zu stoppen und hielt diese fest, damit er mich nicht weiter ärgern konnte. Seine Frage wunderte mich doch ein bisschen, also hatte er das wirklich ernst gemeint. Dann sah ich ihm in die Augen und zuckte mit den Schultern. "Ich denke, wenn man etwas will, dann kann alles klappen." , ich lächelte Sam leicht an und war auch komplett ehrlich. "Aber ich dachte du warst mal in einer Beziehung und die wurde dir zu langweilig?" , wand ich ein, denn ich glaubte, dass er sowas im Flur zu mir gesagt hatte. Wahrscheinlich würde er morgen sowieso total anders darüber denken und denkt jetzt nur darüber nach, weil wir 'n paar ziemlich schöne Stunden miteinander verbracht haben. Ich sah auf unsere Hände und begann mit der rechten Hand mit seinen Fingern zu spielen, während seine Hand in meiner Linken lag.

Ich hatte schon mal längere und ernsthafte Beziehungen... Aber egal, meinte ich nur leise und sah anschließend zu ihr hin, wobei ich ein wenig ihr Gesicht beobachtete, jede einzelne Bewegung und jede noch so kleine Bewegung eines Muskels blieb mir verschwiegen.
Sie wollte mich dazu ändern und ich will nicht geändert werden, ich liebe mich selbst, wie ich eben bin und deshalb will ich auch nich geändert werden, antwortete ich leise und sah danach zu Leo hin, wobei ich zu unseren Händen sah, mit denen sie so sanft und leicht spielte. Ich mochte es ziemlich gern, wenn jemand sanft mit mir umging, ich meine, in der Band waren wir nicht gerade die sanftesten Menschen.
Macht es Spaß?, fragte ich leise und hielt ihre Hand danach sanft fest, damt sie diese nicht weg ziehen würde.

Ich nickte leicht. "Okay, ja find ich gut so." , antwortete ich genau so leise mit dem Blick immer noch auf unsere Hände gerichtet. Man sollte immer man selbst bleiben, denn wenn man sich für andere veränderte kann auch gar keine ehrliche Beziehung entstehen und man fühlte sich wahrscheinlich total unwohl. "Macht es Spaß ?" , fragte er und ich sah zu ihm auf. Ich wollte meine Hand weg ziehen, aber er hielt sie fest. "Ja schon .. soll ichs lassen?" , fragte ich und sah ihm dabei in die Augen. Wenn das irgendwie unangenehm oder so für ihn war , dann würde ich es natürlich nicht mehr machen. Der Mann an der Theke stellte zwei Pappschalen auf das Glas und sagte etwas lauter: "2 Mal Pommes!" Dann drehte er sich wieder um und ich stand auf um sie zu holen. Ketchup und alles stand auf den Tischen, also setzte ich mich hin und schob Sam seine Pommes mit einem leichten Lächeln hin.

Nein, sollst du nicht, ich bin es nur nicht gewohnt, dass man mich so sanft und weich behandelt, meinte ich ganz leise und strich ihm nochmal ruhig über ihre Wange, wobei ich mich leicht im Nacken kratzte und danach selbst ruhig über ihren Handrücken strich.
Als sie danach aber abhaute um unser Essen zu holen, grinste ich leicht und beobachtete sie wie sie her lief. Danke, antwortete ich mit einem ruhigen Lächeln und fing danach in aller Ruhe an zu essen, Ketchup brauchte ich nicht, ich meine, Pommes schmeckten auch ohne alles einfach genial.

"Gerne!" , ich lächelte immer noch, nahm eine meiner Pommes und steckte sie mir in den Mund, dann schnappte ich mir die rote Tube, die auf dem Tisch stand und machte einen Klecks an den Rand, bevor ich sie zurück stellte. Dann nahm ich wieder eine Pommes, tunkte sie in den Ketchup und steckte sie in den Mund. "Jetzt merk ich erst, wie kurz ich vor dem verhungern stand." , bemerkte ich, lachte leicht und schob wieder eine Pommes hinterher. Dann sah ich zu Sam und fragte: "Magst du keinen Ketchup oder willst du nur keinen?" Sarah zum Beispiel mochte keine Tomaten und deswegen auch keinen Ketchup, was ich nur schwer verstehen konnte, denn ich mochte beides, aber jedem das Seine. Dann beschloss ich sofort ein wenig langsamer zu essen, sonst würde ich noch Bauchschmerzen bekommen.

Ruhig aß ich meine Pommes weiter und lächelte vor mich hin, wobei ich mir einmal mehr durch meine langen Haare fuhr, die mir mal wieder in mein Gesicht hingen und grinste dann doch wieder zu ihr hin. Ein Wunder, dass sie noch da war und noch nicht abgehauen ist.
Ich mag Ketchup generell schon, aber nicht auf Pommes, antwortete ich einfach und lächelte zufrieden vor mich hin, wobei ich zu ihr hinüber sah und meine Dose öffnete, bevor ich sie nur einmal mehr angrinste und anschließend einen Schluck von dieser nahm.
Gefällt dir der Abend bisher?, fragte ich neugierig und sah dann kurz auf mein Handy.

"Achso." , ich lächelte und aß dann weiter. Die Pommes waren wirklich gut. Nicht zu salzig und auch nicht zu fettig. Gerade richtig .. Meiner Meinung nach. Als er mir die Frage stellte war gerade ein leises Zischen und ein Klacken zu hören, als ich meine Dose öffnete um einen Schluck daraus zu trinken, dann stellte ich die Dose zurück auf den Tisch und sah zu Sam. "Ja, sehr sogar." , antwortete ich ehrlich und lächelte. "Ich hoffe dir auch." Ich folgte seinem Blick zum Handy , könnte darauf aber gar nichts erkennen und fragte deshalb: "Ist irgendwas?" und sah gleich wieder rauf in sein Gesicht, während ich mir noch eine Pommes in den Mund steckte und danach wieder leicht Lächeln musste.

Dann können wir ja noch einige solche Abende verbringen, nicht?, meinte ich ruhig und lächelte Leo freundlich und leicht frech an, bevor ich ruhig weiter aß und weiter trank, bis eben alles leer war.
Nein, die Jungs haben geschrieben, meinte ich ruhig und lächelte warm, bevor ich nochmals zu ihr hoch sah und mit meinen leicht funkelnden Augen zu ihm hoch sah und leicht vor mich hin grinste und meine letzte Pommes nahm und sie bei ihr ins Ketchup einzutunken.
Ich bring dich nach einem Spaziergang am See heim, okay?, meinte ich ruhig und lächelte sie abermals freundlich, geduldig und warm an, so wie es sich für mich gehört.

"Ja, auf jeden Fall." , antwortete ich mit einem fröhlichen grinsen und aß dann weiter. Weil ich so wenig gegessen hatte war ich leider auch ziemlich schnell satt. Trotzdem wollte ich alles auf essen .. die Pommes waren zum weg werfen viel zu schade und die Paar würde ich jetzt auch noch schaffen. Er klaute mir was vom Ketchup und ich sah ihn gespielt böse an, bevor ich die letzten Pommes in den Mund steckte. Danach trank ich noch einen Schluck aus der Cola und stellte die Dose wieder ab. Seine Antwort, dass nur "die Jungs" geschrieben hatten nahm ich mit einem nicken an, hakte aber nicht weiter nach. Es ging mich auch nichts an. "Klingt gut." Ich erwiderte sein Lächeln und mein Blick glitt von seinen Lippen zu seinen Augen bevor ich sagte: "Ich mag es, wenn du lächelst. Dein Lächeln sieht ehrlich aus und es erreicht deine Augen und lässt sie mit strahlen." Ich wand meinen Blick ab und war selbst überrascht , dass ich ihm ein so ehrliches Kompliment gemacht hatte. Eigentlich war ich nicht ganz so direkt.

Ich saß ruhig ihr gegenüber und beobachtete nur meine Finger, die langsam und ziemlich gleichmäßig auf die Tischplatte trafen und danach wieder hoch schnellten, dass so oft, wie es eben geht und anschließend wieder vom kleinen Finger zum Daumen. Egal wie langweilig mir manchmal war, war es manchmal besser so.
Vielen dank Leo, es bedeutete mir viel, wenn mir jemand ein ehrliches Kompliment macht,, wo beobachtete ich sie und ging anschließend um den Tisch rum, bevor ich einfach zu Leo hin ging und danach nochmals meine Arme von hinten um sie legte und leicht lächelte. Was würdest du dir von deinem Leben noch wünschen?, fragte ich ganz leise.

Als Sam aufstand sah ich ihm kurz hinterher, bis ich merkte, dass er hinter mich trat und ich wieder nach Vorne sah. Dann spürte ich seine Arme um mich und ich lehnte den Kopf leicht zurück an ihn. Es dauerte eine Weile, bis die Frage bei mir ankam und ich etwas dazu sagen konnte, denn daran hatte ich gerade überhaupt nicht gedacht. "Die Frage ist ziemlich schwer." , sagte ich in der selben Lautstärke , wie er und fuhr dann fort: "Also im Moment wünsch' ich mir, dass meine Familie, vor allem meine Mutter, ihr Freund und meine Geschwister endlich richtig glücklich sein können und natürlich auch, dass meine Freunde glücklich sind und für mich selbst wünsch' ich mir schnell Anschluss zu finden, die Schule gut zu machen, dass ich hier bleiben kann, jedenfalls fürs Erste und das Internat schnell mein zu Hause wird." Ich machte eine kurze Redepause, bevor ich weiter sprach: "Und für die Zukunft? Ich würde gern irgendwann mal einfach nur für ein paar Monate auf Reisen sein wollen und die Welt sehen, andere Kulturen kennenlernen. Irgendwann mal selbst eine Familie haben, aber das kann gerne noch eine Weile dauern. Und ich weiß nicht .. irgendwie kann ich sowas schlecht sagen. Ich möchte einfach nur irgendwann mal nicht bereuen etwas nicht getan zu haben und einfach glücklich mit dem sein, was ich habe und alles zusätzlich Schöne heiße ich trotzdem willkommen." Ich denke das war so ungefähr das, was ich ihm sagen konnte, nachdem ich so kurz darüber nachgedacht hatte. "Ich hoffe du bist von meiner Antwort nicht irgendwie enttäuscht oder so." Ich versuchte ihn kurz anzusehen, was nicht so gut ging, also ließ ich es wieder sein und sah auf den Tisch vor mir. "Was wünscht du dir ?"

Ich hörte ihr zu und schloss meine hellen Augen, wobei ich ruhig sanft weiter über ihren flachen Bauch strich und meine Augen bei der Gegenfrage wieder öffnete. Ich will dieses Jahr meinen Abschluss schaffen, mit den Jungs auf Tour gehen, die Welt sehen, feiern, Leben, neue Kulturen kennen lernen, irgendwann wieder bei meiner Familie sein und einfach keine Sorgen haben, was meine Zukunft angeht. Irgendwann hätte ich noch gerne eine Familie, aber ich will Zeit für sie haben, für alle, ich will, dass sich meine Kinder freuen, wenn ich vom Arbeiten oder aus dem Studio heim komme, ich will mit ihnen zusammen einen Schneemann im Winter bauen und im Sommer mit ihnen ans Meer fahren, ich bin und bleibe ein Familienmensch, der der an allen hängt.

Ich nickte leicht und genoss während er sprach, dass er über meinen Bauch strich. Ich hörte aufmerksam zu und sagte: "Das klingt schön. Ich hoffe du erreichst, was du dir wünscht." , ich lächelte leicht. Und vielleicht hatte ich in naher Zukunft auch noch einen kleinen Platz in seinem Plan. Nach kurzer Stille fragte ich: "Wann möchtest du gehen?" Von mir aus hätten wir auch noch eine Weile hier bleiben können, aber da wir noch spazieren gehen und auch wieder ins Internat kommen mussten und ich nicht wusste wie spät es war müssten wir vielleicht langsam los. Hatte das Internat überhaupt eine Sperrstunde?

Hoffen wir das nicht alle?, fragte ich ganz leise und hauchte ihr noch einige sanfte Küsse auf ihren Hals, wobei ich leicht grinste und so beobachtete ihn einfach.
Ich weiß nicht, wann willst du denn gehen?, fragte ich ganz leise und beobachtete Leon ein wenig. Sollen wir gleich gehen?, fragte ich ganz leise und beobachtete Leo ein wenig, bevor sie nochmals einen kleinen Kuss auf die warme Wange hauchte, bevor ich mich ruhig an sie schmiegte, ich meine, ich war verschmust und weil Hannah nicht in der Nähe war, musste Leo eben mir halten.

Der junge Mann verteilte Küsse auf meinem Hals und eigentlich hätte ich vermutlich, genau wie die anderen Male, etwas dagegen sagen sollen, aber stattdessen schloss ich kurz die Augen und erlaubte mir den Moment einfach zu genießen. Er fragte, wann ich gehen wollte und ob wir gleich gehen sollten und es dauerte ein paar Sekunden bis ich antwortete, dann nickte ich. "Wir wollten ja noch ein Stück spazieren gehen. Er küsste meine Wange und kuschelte sich dann wieder an mich, was mich zum Schmunzeln brachte. "Wenn wir gehen wollen musst du Schmusebär mich aufstehen lassen." Während ich das sagte musste ich ein wenig lachen und wartete dann darauf , dass er mich aufstehen lies und als ich stand stellte ich mich auf meine Zehenspitzen, nahm seinen Kopf zwischen meine Hände in küsste ihn flüchtig auf die Nase bevor ich die Pappe auf denen die Pommes waren in den Müll warf.

Ich komm ja schon, grinste ich und sah anschließend zu ihr hin, wobei sie noch einen kleinen Kuss auf die Wange bekam. Also, lass uns gehen Darling, alchte ich und beobachtete sie einen Moment lang, wobei ich anschließend einmal mehr  ihre Hand nahm und brav neben ihr her ging, um irgendwann auch noch ziemlich gut gelaunt neben ihr her stapfte um irgendwann bei der Türe ankam, wobei ich irgendwann diese öffnete und ein wenig grinste, als sie draußen war. Wo willst du hin? fragte ich ganz leise, wobei sie einen leichten Kuss auf die Wange bekam.

"Darling" .. ich grinste und verschränkte unsere Finger miteinander, als er meine Hand nahm. Er öffnete die Tür und ich trat nach Draußen. "Danke." , sagte ich und schenkte ihm dazu ein breites Lächeln. Wir blieben draußen kurz stehen. "DU wolltest mich nach nem Spaziergang am See nach Hause bringen." , half ich seinem Gedächtnis auf die Sprünge , "Aber wenn du lieber gleich zurück gehen willst ist das auch okay." , ich lächelte leicht und wartete eine Antwort ab. Ich spürte seine Lippen immer noch an meiner warmen Wange über die ein kühler Wind streifte, obwohl sie diese schon längst nicht mehr berührten.

Ich sollte dich doch heim bringen, eine hübsche Frau lässt man nachts nicht alleine auf die Straße, wisperte ich und beobachtete Leo ein wenig, wobei ich ihr einmal über ihre warme Hand strich und ein wenig lächelte.
Nein, wir gehen zum See, ganz sicher, so sah ich zu ihr hin und grinste leicht, wobei sie einen kleinen Kuss auf die Wange bekam. Anschließend strich ich ihr einmal durch die Haare, wobei ich irgendwann leise lachte und in aller Ruhe brav weiter hinunter Richtung See. Doch irgendwie musste ich falsch abbiegen und im Park lande, wo auch ein kleiner Teich ist. Wasser ist Wasser

TBC: Der Park

Ich lächelte nur und war sehr froh darüber , dass ich nicht alleine nach Hause hab gehen müssen. Er strich über meine Hand und ich drückte seine leicht. "Okay." Ich sah in seine Augen und erwiderte sein Lächeln. Dann küsste er wieder meine Wange und strich durch meine Haare und ich sah zur Seite , weil meine Wangen sich schon wieder wärmer anfühlten. Ich genoss die kleinen Zärtlichkeiten wirklich sehr , nur wusste ich nicht genau , was ich tun sollte , aber dass ich immer rot wurde fand ich nicht wirklich gut. Ich hielt weiterhin seine Hand und ging neben ihm her bis wir an einem Park ankamen und ich lachte leicht. "Also trotzdem , dass wir uns verlaufen haben ist es richtig schön hier." , während ich sprach sah ich zu ihm auf.

tbc: Der Park

ZEITSPRUNG

Neuer Zeitraum: 24. Dezember 2015 - 6. Jänner 2016
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Wetter:Es hat geschneit die letzten Wochen und noch immer fallen dicke Schneeflocken vom Himmel, der wolkenverhangen und grau ist. Jedoch sollt dies nicht die Weihnachtsstimmung trüben! Mit dem Schnee fallen auch die Temperaturen, wir schreiben zwischen -8°C und -2°C. Der Wind der Küstennähe lässt das ganze noch ein wenig kälter erscheinen. Dick einpacken ist angesagt!