Das Direktorenbüro

Diesen Ort fürchten die meisten.Na ja,die Schläger sind fast wöchentlich hier. Dieses Büro ist alleine für die Direktorin

Mme Noire?

Und schon war er da.Sein altes zuhause,dass Büro des Direktors.Er klopfte höflich an,nunja er wollte ja auch ein anderes Zimmer,da musste man auch der höfliche Typ sein,damit man kriegt was man will,oder?Jedenfalls wartete er,dass das Wort 'Herein' kommt.Er lehnt sich an die Wand und wartete darauf.Die Arme vor der Brust verschrenkt und eigentlich etwas ungeduldig.Er würde kein Tag mehr länger mit diesem Irren zusammen wohnen,er glaubte,dass würde niemand wollen.Jedenfall seufze er und sah auf die Uhr.Es waren erst 30Sekunden vergangen,okay ja, er war wirklich sehr ungeduldig,aber er wollte das andere Zimmer dringend!

Hennes

Völlig überfordert betrat Madame Noire das Schulgebäude. Zuerst hatte ihr Auto eine Panne,dann wurde vom Wind ihre Frisur zerstört und dann kam sich auch noch zu spät. Auf dem Weg zur Schule dann vielen ihre ganzen Akten aus ihrer Schultasche und landeten im Dreck. Die Schüler sahen es noch nicht einmal ein ihr beim einsammeln zu helfen.
Nachdem sie total gestresst war, betrat sie ihr Büro. Sie brauchte nun erst einmal einen Kaffee. Dummerweise stellte sie da fest,dass die Kaffeemaschine Schrott war. Sie rief den Hausmeister auf seinem Arbeitshandy an,der das sofort behob.
Als sie nun endlich ihren Kaffee und ihre Ruhe hatte,musste es an der Tür klopfen. Sie blickte panisch zur Tür? hatte etwa jetzt schon ein Schüler Mist gebaut? Sie war so in Gedanken,dass sie vergas etwas zu sagen. Nach geschätzten 35 Sekunden rief sie dann in einer viel zu hohen und piepsigen Stimme "Herrein" Sie blickte gespannt auf die Tür,während die dabei aus versehen die Kaffeetasse vom Schreibtisch stieß

Mme Noire

Endlich kam das Wort,dass er sonst so hasste.Er betrat langsam den Raum und sah eine durchgeknallt aussehende alte Frau,nicht so sein Ding. Ein Bauch der schon sicherlich Kinder erzeugt hat und Br*ste an denen schon genuckelt wurde,nicht so sein Fall.Gerade ihre Frisur,nein danke!
"Guten Morgen Mám.Ich wollte....wieso haben sie die Tasse weggestoßen?",fragte er verwirrt,als er das sah.Irgendwie war sie schon durchgeknallt,also wenn alle Schüler so waren,würde er so schnell wie möglich hier weg wollen,denn es war hier ein Internat keine Irrenanstalt!Nunja,vielleicht hatte sie einfach einen schlechten Tag,oder die Haare wollten nicht so ganz.Aber irgendwie war er nicht so ganz sicher,ob er da wirklich Schlafsäcke unter ihre Augen sah.Frauen,versteht sie einer!

Hennes

Oh nein ein Schläger,was will der denn hier? Nein,das ist jetzt nicht total peinlich.Nicht schon am ersten Tag.Panisch blickte sie ihn an und dann stürzte sie zum Waschbecken neben der Tür,nahm sich eines der blauen Handtücher und versuchte den Kaffeefleck vom Teppichboden zu entfernen ohne großen Erfolg."Na toll,dann kann der Hausmeister gleich noch mal kommen" Entnervt strich sie sich eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht. Nun blickte sie wieder den Schläger an "Was kann ich für dich tun? Du bist doch bestimmt nicht freiwillig hier oder?"Sie klang kalt,aber trotzdem nicht lieblos. Sie blickte den Schläger an und stellte fest,dass er sich auch nicht wirklich wohl zu fühlen schien. Sie blickte ihn skeptisch an "Wenn es geht noch heute,sonst lasse ich dich 2 Wochen Nachsitzen" Sie meinte dieses nun ernst,aber es hörte sich nicht ernst an.

Mme Noire

Hennes musste lachen.Sie wollte ihm ehrlich drohen nachzusitzen,weil er nicht die Frage stellte,wer war wohl eher durchgeknallt?Sie schien wirklich hyperaktiv,weil sie so viele Emotionen zeigte und das war schon amüsant.Aber dennoch bruhigte er sich wieder schnell,denn sonst würde er wegen auslachen Nachsitzen kriegen."Okay..ich will ein anderes Zimmer,mein Zimmergenosse ist ein verrückter Psychatriebereiter Irrer!",sagte er kurz zusammengefasst.Er könnte auch sagen was er gemacht hatte,aber das war erstmal nebensache,er hatte es schnell auf den Punkt gebracht so wie sie es wollte.Bieziehungsweise so wollen es Lehrer immer kurz und prezise,oder?Wenigstens war er diesesmal freiwillig hier,denn irgendwie hatte er es hier ein klein wenig lieber, als beim Irren!

Hennes

"Ok. Wie heißt du und wer ist mit dir zusammen dem Zimmer?" Sie setze sich eine Brille auf um autoritärer zu wirken und fuhr den PC hoch. Und das ohne,dass er verschrottet wurde von ihr. Sie blickte auf dem Ordner,wo die Zimmereinteilungen waren und sah den Jungen wieder an . "Mal schauen,ob du dein Zimmer wechseln kannst,aber dann muss es schon wirklich gute Gründe geben,weißt du"Sie lächelte aufmunternd "Und außerdem könntest du doch erst einmal mit ihm reden.Ihr werdet da schon bestimmt eine Lösung finden" Sie musste das sagen. Hätte man ihr damals so etwas gesagt,wäre sie ausgerastet,aber das konnte sie schlecht. Sie wusste,wie sehr so etwas stören konnte,aber was sollte sie machen? Wenn jeder Junge sich so was wünschen würde,hätte jeder ein Einzelzimmer und das ging nun wirklich nicht. Außerdem musste sie dann erst noch schauen,ob sich dann nicht doch die Beschwerden gegen diesen Schüler mehrten und wie der Schüler selbst dazu stand.

Mme Noire

REDEN?!? Wie soll man mit einem Irren reden?Der labert eh mit seinem unsichtbaren Freund. Sie drehten durch und sind komplett kirre im Kopf! "Er hat mir wehgetan.Er ist einfach auf mich zugekommen und hat mir wehgetan!Danach meinte er einfach nur 'Ciao' und hatte sich zurück auf sein Bett gelegt..ich rede nicht mit einem Verrückten!Achja und mein Name ist Hennes.",sagte er und den Namen schnell so nebenbei.Okay mit dem wehtun hatte er übertrieben,aber sonst würde er kein neues Zimmer bekommen,also gleich übertreiben,in diesem Fall besser als untertreiben,oder?Falls sie ihm immer noch kein Zimmer geben wollte,setzte er schonmal sein charmantes Lächeln ein."Achja und tolles Internat,ich habe was schlimmeres erwartet,Madamé!",sagte er und grinste weiterhin verführerisch,Frauen sollten normalerweise auf charmante Typen stehen!

Hennes

"Hennes ohne Nachnamen.Schleimen hilft nicht viel. Und wie hat er dir denn weh getan?"Sie musterte ihn,da er kein blaues Auge oder offensichtliche Brüche hatte. Sie konnte ja nicht für ihn tun,da sie seinen Nachnamen nicht wusste. Sie blickte ihn an und fragte sich innerlich,was dieses Affentheater eigentlich sollte. Sie fuhr sich über die Stirn und sah wieder zu Hennes. "Das ist das erste mal,dass ein Schläger in meinem Büro ist und das nicht,weil er eine Strafarbeit hat"Sie schmunzelte und sah dann wieder zu Hennes
Wäre sie als Schülerin so einem Typen hinterhergerannt? Wahrscheinlich wäre die Angst größer gewesen. Und dann dieses Lächeln,was sollte das eigentlich? Meinte er etwa,dass eine Schuldirektorin so zu beeindrucken war. Nun gut,er sah schon gut aus,aber sie war verheiratet und hatte eine Familie und er war zudem noch ein Schüler und das wäre illegal und sie hatte schon ein bisschen Angst vor ihm

Mme Noire

"Ein Versuch war es Wert!Achja und er hat mich geschlagen,zwar kann man das nicht so sehen,aber er hat es getan,was wird er als nächstes tun?!Ich habe kein Bock auf so ein Irren,der anderen Leuten wehtut,was denkt der sich dann immer dabei??Vielleicht will er mich umbringen!Achja und mein Nachname ist..Swlarofski!",erzählte er und schien nun etwas knurriger zu werden.Er wollt ein neues Zimmer,aber der Typ hat NOCH nichts schlimmes getan und danach meinte einfach 'Ciao' als ob glich wer weggehen würde und nicht so wie normale Leute 'Hallo' oder 'Hey' oder 'Hai' oder 'Grüß Gott' oder 'Guten Tag' oder 'Guten Morgen' oder 'olla',nein er musste das spanische Wort für 'Tschüß' benutzen,oder war es doch indisch?

Hennes

"Nun gut.Dann sollte man vielleicht erst einmal mit dem Jungen reden,warum er das überhaupt gemacht hatte,dann sehen wir weiter,außer ich finde etwas in seiner Schulakte"Madame Noire öffnete einen Ordner und stellte fest,dass ein gewisser Leeth mit Hennes im Zimmer war. Sie öffnete dessen Akte und stellte fest,dass er ein Schläger war. Da wurde ihr so einiges klar.
Sie blickte wissend zu Hennes und meinte dann "Du hast wahrscheinlich ein Problem mit einem anderen Schläger im Zimmer zu sein,weil er dir die Mädchen ausspannt und er deinen Rang anvisiert,oder?"Sie lächelte und sah dann noch einmal in eine andere Akte "Und ihr beide seit alleine im Zimmer,also würde ich sagen,dass der gute,liebe Leeth nicht alleine bleiben kann.Das verstehst du doch,oder?"Dann war der Junge weg. Madame Noire sah ihn nur an und nickte dann ohne Verständnis für ihn.

Mme Noire

"Es geht nicht um den Rang,er kann nichtmal annähernd meinen Charm und meinem Aussehen konkurieren!Und Reden ist nicht so mein Fall...sie verstehen das doch hoffentlich,wenn sie schon wissen,dass sich 2 Schläger gerne schlagen!",knurrte er."Schönen Tag noch,Miss!",meinte er und ging einfach raus,er würde einfach nur sehr sehr selten ins Zimmer kommen!Hennes wusste nicht wohin,sollte er wirklich versuchen zu reden?Nein,dass würde 1. nicht zu ihm passen und 2. würde das nie im Leben gut ausgehen.Nunja,also nahm er sich vor auf den Schulhof zu gehen,da sollte es doch am schönsten sein.Und vielleicht sah er da die ersten Mädchen,wenn ihr versteht.

---->Schulhof

(Hennes?!) Irgend wen

Aufgebracht verließ der Junge das Büro. Kopfschüttelnd sah Madame Noire ihm nach. Wie sollte sie ihm helfen,wenn er weg ging. Wer wusste,was er jetzt tat? Vielleicht schlug er seinen Zimmerkameraden nun krankenhausreif? Dabei war es ihr einziges Ziel es allen Schülern recht zu machen und das alle sich hier wohl fühlten. Sie musste aber auch einsehen,dass das nicht immer möglich war. Alleine wegen den Zicken und den Schlägern schon nicht und dann gab es ein Gerücht,dass es ein Mädchen gab,dass Gerüchte an die halbe Schule verschickte. Aber wie sollte dieses Mädchen das bloß machen? Woher hatte sie die ganzen Nummern?
Madame Noire setze noch einmal neuen Kaffee auf und wartete darauf,dass ein Kollege oder ein anderer Schüler kam. Oder sollte sie mit der Zimmerinspektion weiter machen? Bestimmt waren noch nicht alle Schüler da,da machte so etwas auch wenig Sinn.

Leeth?Mme Noire?

Schulflur<---

Nun lehnte sie sich erleichtert an die Wand und rutschte runter,vielleicht war es doch nicht so klug von ihr gewesen hierher zu kommen,vielleicht schickte die Direktorin sie in die Psychatrie,oder sie wurde angemeckert,weil das kein Sicherheitsort war,wo sich jeder verstecken konnte.Vielleicht aber war sie nett und verständnissvoll und würde sie hier bleiben lassen.Aber sie wusste es nicht und vielleicht sollte sie nochmal flüchten,vielleicht in eine Bibliotheck?Das war ja wie ein Labyrinth,wenn es eine riesen Bibliotheck war.Dann würde sie sich verstecken und warten bis sie sicher war.Also stand sie schnell auf,guckte ob er ihr gefolgt war und ging schnell weiter,er könnte kommen!

--->Bibliotheck (sie flüchtet von Ort zu Ort xD)

An Aleera

--->Der Schulhof

Brina ging einfach in das Büro rein,ohne klopfen oder zu fragen,ob sie störte. Sie seufze. Ein riesiger Kaffeepfleck auf dem Fußboden,der recht neu aussah und die Frisur von Mme Noire sah auch nicht gerade hübsch aus. Eher nach 2 Stunden fahrt mit einer Looping Achterbahn
Brina lächelte ihre unfähige Direktorin an und hoffte,dass sie schnell wieder aus dem Zimmer raus kamen, da Brina die Noire nicht ab konnte und die Noire keine Ahnung hatte ,wer Brina war, was Brina immer noch am meisten störte, da sie jeder kennen sollte. Oder waren an der Schule nur Leute bekannt,die die totalen Opfer waren oder manche Menschen zu solchen machten?
Brina blickte Aleera an,dass sie ihren Papierkram bloß sehr schnell machen sollte.
"Bonjour Madame Noire". Das war alles,was Brina zu ihr sagte.

---> Schulhof
An Brina

Aleera folgte Brina zum Büro der Schulleitung. Sie ging einfach rein ohne zu klopfen.
Da musste Aleera schmunseln. Sie mochte diese Art sehr.
Vor ihr sah sie einen riesen Haufen voller Unterlagen. Und das Büro roch nach altem Papier.
Angeekelt verzog Aleera die Nase.
Sie würde sich sicher nicht lange hier aufhalten. Falls doch würde sie alles an Jeffrey abgeben und ihr Zimmer suchen.

An die Schulleitung
"Bonjour Madame", begrüßte sie kurz die Schulleitung.
Sie sah nicht gerade hübsch aus. Jetzt wusste Aleera was Brina mit dem Augenkrebs meinte.

Aleera, Brina

Madame Noire hatte gerade ziemliche Langeweile,als 2 hübsche Mädchen in ihr Büro kamen. Die mit den hellblonden Haaren sah ziemlich genervt aus und die andere auch nicht. Die mit den hellblonden Haaren war Brina Beaté. Ihr Vater hatte sehr viel Geld in die Schule gesteckt, aber Brina war nicht gerade eine der pfleistigsten Schülerinnen.
Die andere schien wohl neu zu sein. Zumindest konnte sich Madame Noire nicht an sie erinnern. "Bonjour les élèves." begrüßte sie die beiden. "Na was kann ich denn für euch beide tun?" Sie lächelte beide an. Und so wie sie die beliebteren Schüler kannte,war es nichts gutes ,was sie wollten oder sie wollten so schnell wie möglich wieder weg

Aleera, Madame Noire

Es stinkt hier schrecklich,sie muss die Lehrerin ansehen. Schlimmer kann es nun gar nicht mehr kommen, dachte sich Brina. Genervt tickte sie mit den Fuß auf und zählte die Sekunden auf der Uhr. "Also ich bin nur Begleitperson" sagte Brina. Als ob schon wer was für sie tun könnte. Zum Glück muss ihr Mann sie nicht so oft ertragen. Hoffentlich machte Aleera schnell,denn Brina hielt es hier nun keine 5 Minuten länger aus. Ihre Augen fingen schon langsam an zu schmerzen und von Sekunde zu Sekunde wurde es immer schlimmer.
Aber was konnten diese Menschen denn dafür? Man kann sich nun mal schlecht aussuchen,wie seine oder ihre Nase aussieht. Brina wusste das ,aber für so etwas gab es immerhin noch einen Chirurgen. Brina hatte kein Mitleid mit den Menschen,die nicht so viel Geld haben,da diese ja für Geld arbeiten gehen könnten.
Brina sah,dass es Aleera so ähnlich ging wie ihr,was bei der Schulleitung kein Wunder war.

An Madame Noire

"Mein Name ist Aleera Midinette. Ich bin neu hier und wollte nur kurz meine Unterlagen abholen und meine Zimmernummer wissen", erzählte sie der Dame.

Wie konnte sie hier es nur aushalten, so muffig und stinkig es hier war.

"Dann sind sie mich auch schon wieder los.", sagte sie mit einem freundlichen lächeln, welches allerdings nur aufgesetzt war. Was aber niemand wusste.

Ich muss hier raus. So schnell wie möglich!, dachte sie verzweifelt.
Lange konnte sie nicht mehr die Luft anhalten.
Ob ihre KLeidung schon den Geruch von hier angenommen hatte, fragte sie sich.

Genervt tippt sie mit ihrem High Heel auf den Boden.

Aleera,Brina

"Aleera... Mit einem oder zwei "e"s?" Noch bevor das Mädchen antworten konnte,probierte sie einfach beide Schreibweisen aus. "Also du hast Zimmer Nr.3 zusammen mit einer Phobe und einer Lucie. Und deine restlichen Unterlagen" Sie gab Aleera einen Haufen Unterlagen und lächelte freundlich. Beide haben bestimmt besseres zu tun,als hier zu sein. Beide wirkten genervt. "Kann ich sonst noch was für euch beiden tun?"
Sollte sie wirklich sagen,dass sie eigentlich ihre Ruhe wollte und dann weiter in Ruhe Golf im Direktorenzimmer spielen wollte? Man hatte als Schulleitung nicht immer so viel zu tun. Die Schüler sollten das nur immer denken. Für den beiden Papierkram gab es Sekretären.
Sie sah beide noch einmal an. Hoffentlich lassen sie ihre Mitschüler in Ruhe. Und selbst wenn,könnte ich nichts gegen sie machen,weil die anderen nicht bestätigen würden,dass sie das waren

An Madame Noire

"Zwei e. A l e e r a", buchstabierte sie der Rektorin.

Mit einem kurzen nicken nahm Aleera die Unterlagen entgegen.
"Phobe und Lucie.", wiederholte sie, "Interessant", fuhr sie fort.

Madame Noire fragte ob sie ihnen noch weiterhelfen konnte.
Aleera schüttelte den Kopf. "Nein danke. Erst mal nicht", dankte sie ihr.

Sie drehte sich um und ging zur Tür. "Aufwiedersehen", verabschiedete sich Aleera von Madame Noire.

An Brina

"Wir können gehen.", meinte sie erleichtert an Brina gerichtet.

Aleera ging die Tür hinaus auf den Schulflur.

---> Schulflur

Aleera, Mme Noire

Brina nickte nur noch zu der Schulleitung und war froh,als sie wieder aus dem Büro raus war. Keine 10 Pferde würden sie noch einmal darein bekommen in diesem Schuljahr. Außer vielleicht eine heiße Boygroupe. Dann vielleicht. Aber eher würden sie zu ihr kommen und sie zu ihnen. Brina war nicht eingebildet, fand sie zumindest. Sie sagte eben nur das,was Fakt ist und was das anging,hatte Brina immer recht.
Sie überlegte,ob sie Lucie und Phobe vielleicht kannte. Sie waren zumindest keine Zicken,dass wusste Brina,weil sie sie sonst kennen würde.

Niemanden

Und schon wieder klingelte das Telefon. Mit 2 Hörern schon in der Hand rief nun noch jemand an. Und das alles, nur weil irgendwer Alkohol in das Wasser und die Bowle geschüttet hatte. So viel Alkohol war nun auch nicht erlaubt gewesen. Ein bisschen,mehr aber auch nicht. Nun drohen die wütenden Eltern damit ihre Kinder von der Schule zu nehmen, nur weil man einmal 3 Minuten nicht aufgepasst hatte. "Ja doch Madame, ich verstehe". Sie legte wieder auf und griff nach einem anderen Hörer, der klingelte "Je, sais, cet a été ma faute. Mais, votre fille doit rester a cette ecole s.v.p."Sie trank einen Schluck Wasser und machte dann weiter. Hätte ich doch bloß eine Sekretärin.

Akira, Madame Noire

Ich klopfte an die Tür, doch bevor ich reinging, sagte ich noch zu Akira "Nicht wundern,die ist etwas sehr merkwürdig"
Ich ging in das Büro und mein Verdacht,eher gesagt Behauptung traf ein. Ein riesiger, frischer Kaffeefleck auf den Boden, eine kaputte Tasse in Waschbecken und auf dem Schreibtisch klingelten alle Telefone gleichzeitig. Die arme Frau. Ist in ihrem Beruf vollkommen überfordert.
Ich lächelte. Was sein bisschen Sekt, Bier und Vodka nicht alles anstellen können. "Guten Morgen Madame Noire" Ich war endlich komplett in dem kleinen, recht spießigen Raum drinnen und schloss die Tür hinter mir,als auch Akira m Raum war.

Gossip-Girl – Mme Noire

Akira nickte dem Mädchen zu. “Okay. Danke“ Er stellte zumindest seinen Koffer und seinen Verstärker ab, während sie die Tür öffnete um den Raum zu betreten. Kurzerhand behielt er Rucksack und Gitarre einfach auf der Schulter, und folgte ihr schnell in den Raum hinein, wo er dann schließlich beides gegen die Wand lehnte und sich leicht in Richtung der Frau verbeugte. Das Chaos in dem Raum und die Telefone beachtete er einfach nicht weiter. “Hallo. Ich glaube mein Vater hat mit Ihnen telefoniert und mich bei Ihnen auf der Schule angemeldet. Mein Name ist Akira Katsuhiko Ichikawa. Mein Flug hatte leider etwas Verspätung, sodass ich jetzt erst angekommen bin.“ Seine Stimme war noch immer leise und es machte fast den Anschein, als könnte er garnicht lauter sprechen. Er richtete sich wieder vollends auf, als er ausgesprochen hatte und schaute sich etwas unsicher um, wobei seine Zähne sich erneut seinem Piercing widmeten, um dieses nervös zu bearbeiten.

Akira, Gossip-Girl

"Langsam zieh ich den dummen Telefonen den Stecker!!!" Manchmal mochte Mme Noire ihren Job einfach nicht und vor allem erst dann nicht,wenn es stressig wurde. Ihre Frisur löste sich langsam auch auf und sie band ihre Haare mit einem Zopfgummi zurück.
Die Telefone klingelten immer noch und sie hatte nicht einmal wirklich mitbekommen,dass 2 Schüler nun in ihrem Büro waren. Sie erschreckte sich leicht und sah die beiden dann an. Das ist auch mal ein merkwürdiges Gespann.
"Hey ihr beiden,was gibt es denn?", was der Junge dann auch schon beantwortete.
"Ach,dass kann mal vorkommen. Und du willst jetzt dein Zimmer wissen?"
Sie drückte ihm einen Stapel Zettel in die Hand.
"Eine Übersicht der Zimmer, deine Liste der Lehrer und ein Lageplan und die Schulregeln und weitere Informationszettel,sonst noch was?"

Mme Noire, Akira

"Also ich will eigentlich nichts mehr geklärt haben und du Akira?" Ich nahm ihm die Zettel aus der Hand. "Dein Zimmer ist das mit der Nr.4, wo ein gewisser Auro noch drin ist, der ein Sportler ist und Terry, ein Normalo, der Gitarre spielt. Ich glaube,das wirst du schon überleben"
Ich lächelte freundlich. "Madame Noire, sie haben da übrigens einen Schokoladenfleck auf ihrer Wange" Ich schnappte mir Akira und sah zu,dass wir aus dem Raum raus kamen.

Vor der Tür , begann ich erst einmal tief auszuatmen "Diese Frau ist für so einen Beruf nicht geschaffen" Ich lachte und gab ihm die Zettel wieder.
"Wohin wollen wir jetzt oder trennen sich jetzt unsere Wege?"

Gossip-Girl - Mme Noire

Akira schaute die Frau ein wenig verwirrt an, als sie ihm lediglich einen Haufen Zettel entgegen streckte, welche das Mädchen entgegen nahmen. Reichlich irritiert schüttelte er einfach nur den Kopf und hörte Anna's Worten zu, woraufhin er noch weniger verstand als bisher schon und lediglich mit den Kopf nickte. Bevor das Mädchen ihn aus dem Zimmer ziehen konnte, schnappte er sich noch seine Sachen und blieb vor der Tür neben ihr stehen.

Etwas konfus nahm er die Zettel mit einem leisen “Arigatou.“ entgegen und erwiderte nichts auf ihre weiteren Worte hin. Er wollte nicht direkt unhöflich wirken und vielleicht war heute einfach ein besonders stressiger Tag. Aber seinen Neuanfang an einer neuen Schule hatte der Junge sich irgendwie anders vorgestellt. Die Frage des Mädchens trug nicht wirklich dazu bei, dass sich die Gedanken in seinem Kopf wieder ordnen konnten. Bis gerade war er noch davon ausgegangen, dem Mädchen auf die Nerven zu gehen. Oder wollte sie sich nur höflich zeigen? Kurz biss er sich auf die Unterlippe. “Ähm. Ich weiß nicht recht. Ich bin gerad ein bisschen verwirrt.“ gab er schließlich verlegen zu und ein leichter Rotschimmer zeigte sich auf seinen Wangen, was bei seiner hellen Haut ziemlich deutlich auffiel. “Aber ich würde zumindest meine Sachen gerne kurz wegbringen.“ Er nickte auf den Koffer und den Verstärker hinunter. Er wollte zwar nicht unterstellen, dass das Zeug hier jemand klauen würde, aber wenn dem Verstärker etwas passieren würde wäre dass für Akira ziemlich ärgerlich, denn das Ding war verdammt teuer gewesen. Und mit sich herum schleppen wollte er das Teil auch nicht die ganze Zeit, da es ziemlich schwer wurde auf die Dauer.

Akira und Gossip-Girl

Und weg waren die beiden schon wieder. "Endlich" flüsterte sie sich selbst zu. Oh man, endlich hat es aufgehört. Und dann fing es schon wieder an zu klingeln.
Bevor sie dran ging, ging sie zum Wachbecken, befeuchtete ihr Gesicht an und nahm ein Glas und füllte Leitungswasser rein. Sie ging wieder zu ihrem Platz und stellte das Wasser auf den Tisch. "Ja, Mme Noire am Apparat"
Dann hörte man nur noch ein Klirren und wiedereinmal hatte der neue Teppichboden einen neuen Fleck,aber dieses mal war es nur Wasser "Ach verdammt. Nein, ich meine nicht sie Miss Tyler. Mir ist nur ein Wasserglas runter gefallen"
Sie bückte sich um es aufzuheben und schnitt sich prompt an der Hand.
"Ach heute ist echt nicht mein Tag"

Akira

"Wegen der Noire oder warum bist du verwirrt?" Er war schon witzig musste ich zugegeben. Und er war sehr nett,aber das GossipGirl konnte doch nicht was mit jemanden anfangen,der so aussah,oder doch?
"Na ja, dann lass erst zu Zimmer 4 gehen.Und die Röte auf deinen Wangen steht dir übrigens " Es war schon ziemlich fies ihm das so direkt zu sagen,aber es musste einfach sein.
"Sorry, dass sollte nicht so fies rüber kommen. Eigentlich bin ich ganz nett" Das stimmte zwar nicht wirklich,aber er musste auch nicht alles wissen. Es war momentan einfach das Beste für ihn, wenn er nicht wusste wer oder was ich war.
Ich bückte mich und band meine Sneakers wieder zu, die sich irgendwann geöffnet hatten.
"Also, los gehts"
--> Zimmer 4, Jungen

Gossip-Girl

Er nickte leicht auf ihre Frage hin. “Naja. Irgendwie hab ich mir das alles etwas organisierter vorgestellt mit meinem Schulwechsel.“ gestand er ihr immer noch sichtlich verlegen. Als sie ihm dann sagte, dass sie ihm zu seinem Zimmer bringen würde, lächelte er einen Moment dankbar und griff nach seinen Sachen, ehe er ihre weiteren Worte vernahm. Die Röte auf seinen Wangen nahm schlagartig ein wenig an Intensität zu und er schaute stumm auf seine Sachen hinab. Doch als sie sich direkt darauf entschuldigte nickte er erneut. “Ist schon okay.“ seine Stimme war noch etwas leiser geworden und man hörte ihm direkt an, dass ihm die Angelegenheit unangenehm war. Wieder spielten seine Zähne an seinem Piercing während er geduldig darauf wartete, dass sie fertig war und voran ging, sodass er ihr folgen konnte.

→ Zimmer 4, Jungen

. : First Post : .

Ich war entspannt, als man mir sagte die Direktorin sei bereit, mich zu empfangen. Langsam erhob ich mich vom Wartestuhl, der im Flur stand, und ging durch die Tür, die man mir offenhielt. Freundlich nickte ich der Sekretärin zu und nahm dann das großzügige Büro wahr. Am großen Schreibtisch saß dann auch schon die Direktoren.
Meine Reisetasche, die ich bei mir hatte, legte ich neben die Tür. Wo hätte ich sie sonst hin tun sollen, immerhin war ich mit dem Zug angereist und ein wirkliches Zuhause hatte ich auch nicht mehr.

Freundlich lächelnd ging ich auf sie zu. "Danke, dass Sie mich so kurzfristig empfangen", fing ich an. "Mein Name ist Finley Weston." Mit diesen Worten streckte ich ihr meine Hand entgegen.

Finley

---> Lehrerzimmer

"So eine unerhört. Wie kann dieses Mädchen es wagen mich so bloßzustellen vor der ganzen Klasse?!"Mme Noire regte sich immer noch über Brina Beauté, das Mädchen, mit dem losen Mundwerk auf. Brina hatte es geschafft die Direktorin aus dem Klassenzimmer zu mobben.
Nachdem sich Mme Noire dann wieder etwas beruight hatte, öffnete jemand für sie die Tür und ein sehr junger Mann stand vor ihr. Sie ließ ihn rein und er stellte sich sehr höflich vor "Nett Sie kennen zu lernen Mr. Weston. Und klar,dass ist kein Problem. Was kann ich denn für Sie tun?" fragte sie dann auch. Sie schüttelte erfreut seine Hand und bot ihm den Platz ihr gegenüber an.

Ich nahm den mir angebotenen Platz an und setzte mich. Kurz überlegte ich, wie ich mein Anliegen am besten schildern konnte. Nach einem Räuspern fing ich an. "Tja, Mms. Noire ... Kurz und knapp: Ich suche Arbeit." Ich lächelte, allerdings selbsticher ohne überlegen zu wirken und nicht schüchtern.
Kurz fasste ich meinen bisherigen Werdegang zusamen. Ich fing damit an, dass ich als zwölfjähriger von Zuhause weglief und betonte, dass dies an meinem damaligen Zustand und den äußeren Umständen lag. Ich erzählte von Pastor Sullivan, wie er mich aufgenommen und mir so viele Dinge gelehrt hatte. Auch erzählte ich, dass sich nun die Umstände in Hamburg geändert hätten und ich deshalb auf der Suche nach einer neuen Aufgabe bin. Meine Qualifikationen - angefangen bei Hausmeistertätigkeiten über Sprachen bis hin zum Geistlichen - hatte ich bereits ausführlich geschildert weshalb ich sie nur anlächelte und fragte: "Gibt es in Ihrem Internat irgendeine Aufgabe für jemanden wie mich? Seien Sie sich sicher, dass es mir gleich ist, was Sie mir zu tun geben. Ich werde die mir übertragenen Arbeit mit Sorgfalt und Fleiß erledigen."
Natürlich hätte ich gerne eine verantwortungsvolle Stelle - doch Mms. Noire kannte mich nicht und da war solch ein Anspruch wohl etwas zu viel verlangt.

"Nun okay. Haben Sie denn auch dementsprechend Ausbildung als Pädagoge?" Der Junge ist doch noch kaum 20 Jahre alt. Entweder er hat sher viele Klassen übersprungen oder er sieht viel zu jung aus für sein Alter. Oder er hat noch nicht mal die Voraussetzungen als Lehrer.
Dann erzählte er von seinem bisherigen Leben, was Mme Noire nicht gerade sehr glücklich fand. Der arme Junge.Sie sah ihn mitleidig an. "Nun gut. Ich werde sehen,was sich machen lässt. Was wären Sie den bereit zu machen oder was würden Sie gerne machen?"
Sie guckte in ihren PC/in den Dateien um zu sehen, was für Kurse, Fächer und weitere Aufgaben noch frei waren.

Ich war froh, dass Mms. Noire mir nicht gleich eine Absage erteilte. "Ich bin für jeden Job dankbar", antwortete ich aufrichtig und bescheiden. "Sie können mir auftagen, was auch immer zu erledigen ist. Und wenn wir uns ein bisschen näher kennen gelernt haben sehen Sie sicher selbst, welche Aufgaben SIe mir gerne übertragen würden.", schlug ich vor.
Was hätte ich auch anderes sagen sollen? Ich hielt es tatsächlich für das Vernünftigste und hatte Hoffnung, dass ich tatsächlich hier bleiben könnte. Wie die Schüler hier wohl so waren? Welche Standards hatte dieses Internat und wo lagen seine Schwerpunkte? Auf deren Internetseite konnte ich nämlich leider nicht allzu viel heraus finden.

"Nun gut." Sie musste ersteinmal überlegen, Es war natürlich ein Risiko jemanden wie ihn einzustellen. Wer weiß, ob er nicht in Echt ein Mörder war? Man konnte ja nie vorsichtig genug sein. "Zunächst könnten Sie ja dem Hausmeister zur Hand gehen. Und wie sieht es bei Ihnen aus mit Kursen?Wir haben AG's und diese brauchen auch noch erwachsene Lehrkräfte.Würden Sie davon vielleicht 1-2 übernehmen?" Mehr wollte Mme Noire ihm ersteinmal nicht zumuten. Er war ja auch noch recht jung. Und wer wusste, ob er so gut mit Kindern umgehen konnte.

Ich lächelte freundlich. Hausmeistertätigkeiten. Das konnte ich. Außerdem wäre ich dabei zum Teil auch an der frischen Luft. Perfekt. Doch dann legte die Direktorin noch mit AGs nach.
"Natürlich, sehr gerne!", stimmte ich ohne Umschweife zu und hatte vermutlich keine Ahnung, worauf ich mich gerade eingelassen hatte. "Welche Inhalte bearbeiten die AGs?", wollte ich interessiert wissen.
Wie war das hier wohl üblich? Schliefen Angestellte mit im Internat oder zumindest auf der Insel?
Bekam ich noch Instruktionen? Würde man mich einweisen? Wie waren die Schüler hier?

Finley

"Nun denn. Wir haben Schach AG's und Theater. Natürlich auch sportliche. Aber sie können auch noch selbst eine Vorschlagen" Mme Noire stand unter Zeitdruck. Ihre neue Stunde hatte schon angefangen und sie hatte in der 10.Klasse Unterricht und die konnte man auf keinen Fall alleine lassen. "Sie können sich das ja dann auch erst noch überlegen. Nach der Stunde finden sie mich im Lehrerzimmer"Eilig packte sie ihre Sachen und stürmte zur Tür

--->Klasse 10

"Ähm, okay." Etwas perplex sah ich der Direktorin hinterher. Es war, als hätte man plötzlich einen Schalter umgelegt - schwups war sie weg. Als sie das Zimmer verlassen hatte war ich respektvoll aufgestanden und wagte es nicht, mich wieder zu setzen sondern sah mich kurz im Zimmer um ehe ich zur Tür lief und meine Tasche aufnahm. Da kam auch schon die Sekretärin, die mich vorhin zur Direktorin geführt hatte, und drückte mir einen Schlüssel und Prospekte in die Hand. Sie rasselte die Hausregeln herunter, die sie mir zustäzlich in schriftlicher Form aushändigte, erklärte mir alles mögliche von dem ich versuchte, möglichst viel zu behalten. "Willkommen auf La Bretagne.", sagte sie. Das Ganze klang allerdings ziemlich lieblos. Dennoch dankte ich höflich und sie zog von dannen.

Ich stellte meine Tasche wieder ab und versuchte, den Papierstapel den ich eben bekommen hatte, zu ordnen. Tatsächlich befand sich darunter auch ein Lageplan, weshalb ich zumindest den Flur fand, in dem mein Zimmer liegen musste. Zimmer 10 stand auf dem Schlüssel. Na dann. Hier würde wohl der dritte Abschnitt meines Lebens starten.

Unterkünfte der Angestellten - Zimmer 10

Mme Noire?

Ich klopfte an die Tür heran und ging herrein. Ich war mir bewusst, dass ich ärger bekommen könnte, aber das war mir jetzt egal. Ich hatte keine Lust draußen stehen zu bleiben und nur blöd anggestarrt zu werden. Es war keiner im Büro. Also, setzte ich mich einfach in den Stuhl der ungemütlicher aussah und hoffte das es nicht der Stuhl der Schulleiterin war.

Johanna

---> Lehrerzimmer

Sie hatte total vergessen, dass sie noch einen Termin hatte. Inzwischen war einer der Träger ihrer Tasche gerissen, sodass der Auftritt der Lehrerin wieder einmal sehr chaotisch und verpeilt war. Vor ihr stand ein Mädchen,was vom Aussehen her eher einen etwas schüchternen Eindruck auf sie hatte, aber man konnte sich immer täuschen, selbst als Schulleitung.
"Entschuldige die Verspätung", nuschelte sie leise zu dem Mädchen. Das diese bereits in dem Büro stand, interessierte Mme Noire recht wenig. "So ich bin Angelique Noire, die Schulleiterin und herzlich Willkommen hier an der Schule. Was kann ich denn für dich tun?" Mit einem Lächeln setzte sie sich hinter ihren Schreibtisch. Einen Platz brauchte sie ihr ja nicht mehr anzubieten,da das Mädchen schon saß.

Ah, guten Tag!. Ich bin Johanna Sky! Ähm ja, ich bin neu hier und wollte Fragen, ja...
Was wollte ich eigentlich? Mich überraschte es das die Schulleiterin so jung war.
Genau, in welchem Zimmer bin ich? In welcher Klasse? Wo kann ich mich melden wenn ich Probleme habe? Und so weiter! Halt das was man wissen muss wenn man neu ist! Außerdem noch Guten Tag sagen!

Johanna

Etwas verpeilt blätterte Mme Noire in ihren Unterlagen, die sie mit einem lauten Geräusch auf den Schreibtisch fallen ließ, nur um dann zu merken,dass sie die Klassenlisten und die Zimmeraufteilung nicht fand. "Dann muss ich wohl im Pc nachsehen", sagte sie zu sich selbst. Nach einer Weile war der alte Pc hochgefahren und Mme Noire konnte damit anfangen die passenden Order und Dateien zu suchen. Sie war einfach kein Mensch, der mit Technik umgehen konnte. "Also du bist in der 10 Klasse und dein Zimmer hat die Nr. 6. Du hast es zusammen mit Brianna und Harriert" Mme Noire lächelte ihre neue Schülerin aufmunternd an. Sie begann die Listen für Johanna auszudrucken. "Und bei Problemen kannst du dich an den Vertrauenslehrer wenden, aber genauso gut an mich, einen anderen Kollegen oder Kollegin oder an deine Zimmerkameradinnen"
Sie reichte dem Mädchen die Listen. "Und vergiss nicht dich für die Kurse einzutragen. Wenn du willst haben wir auch noch andere schulische Angebote. Hast du jetzt noch weitere Fragen? Sonst: ich steh immer für Fragen zur Verfügung" Das stimmte nun nicht ganz, da sie auch noch andere Sachen zu tun hatte, aber das war momentan nicht so ganz von Bedeutung. Mme Noire war momentan und ausnahmsweise endlich mal zufrieden mit sich selbst und ihrer Arbeit.

Ich nahm die Blätter entgegen und fragte: Ähm ja, wer sind die Vertrauenslehrer?
Ich hoffte das Brianna und Harriert nett waren. Ich hatte keine Lust mit 2 Strebern in einem Zimmer zu sein, aber das sagte ich natürlich nicht laut!
Nun gut sonst habe ich keine Fragen.
Ich lächelte die Direktoren zu.

Johanna

Das Mädchen wirkte nett. Mme Noire ging davon aus,dass sie mit ihr keine Probleme haben wird. "Okay, wenn das so ist, kannst du gehen und dein Zimmer suchen oder dich mit ein paar Leuten treffen, was immer du auch willst" Mme Noire stand auf und wollte zur Tür gehen, wobei ihr Absatz abbrach.Ach mist, aber dagegen konnte sie auch nichts machen. Etwas merkwürdig ging sie nun zur Tür und öffnete diese,damit das Mädchen wieder gehen konnte

Ich ging in Richtung der Tür und lächelte Mme Noire auf munternd zu. Ist mir auch schon mal passiert. Dabei deute ich in Richtung des Schuhs. Ich hoffte das ich nicht zu weit gegangen war und ging zur Tür. An der Tür drehte ich mich noch mal um und sagte Also, dann auf Wiedersehen!

-> mein Zimmer

Seid nun bereits über zehn Minuten stand Álvarez vor der Tür des Direktorats. Er hatte Ewigkeiten gebraucht, um sich im Gängewirrwar des riesigen Internates zurechtzufinden. Und nun stand er (hoffentlich) vor der richtigen Tür, nachdem er in gefühlte fünf Klassenzimmer und zwei Abstellkammern geplatzt war. Er hatte all seine Unterlagen, die er für seine offizielle Anmeldung brauchen würde, geordnet in seiner Hand. Doch irgendwas hielt in zurück, er war aufgeregt wie schon seit Jahren nicht mehr. Dies war sein erster Tag an diesem Internat und so wie er sein Glück kannte, würde er voller Probleme und Missverständnisse sein. Gedankenverloren blickte er noch einmal auf seine Unterlagen. Na komm schon. Du bist nicht den weiten Weg mit dem Zug gefahren, um jetzt hier vor der Tür Wurzeln zu schlagen. Er strich seine gegelten Haare zurück, atmete tief durch, setzte das plausibelste und echteste Lächeln auf, das er in diesem Moment zustande brachte und drückte die Türklinke nach unten.

---> Krankenzimmer

Meera

Auf dem Weg zum Direktorat warf Meera mir noch die ein oder anderen unfreundlichen Worte an den Kopf. Ich versuchte sie größtenteils zu ignorieren. Es würde nichts bringen sich deswegen aufzuregen, es würde sie nur noch aufmüpfiger machen. Nach ein paar Minuten hatten wir das Direktorat erreicht. Im Stillen wünschte ich mir dass das Mädchen sich hier nicht auskannte, das wäre nur peinlich, da ich sicher einige Ecken zu viel gelaufen war. Bestimmt klopfte ich an die Tür und öffnete sie ohne auf eine Reaktion von drinnen zu warten. Ich schob Meera vor mit ins Zimmer und kam dann hinterher. "Mme Noi..." setzte ich an und verstummte. Ein Mann in meinem Alter war bereits hier. Ein Vater? Ein Lehrer? "Entschuldigen sie vielmals" sagte ich höflich und nickte ihm freundlich zu. Meera verfrachtete ich soweit das ging auf einen Stuhl neben der Tür und lehnte mich gegen den Türpfosten.

---> krankenzimmer

M. Lefort

auf meine sticheleien hatte der typ noch nicht ansatzweise reagiert. irgendwann gab ich es auf und wir schwiegen uns an. irgendwann waren wir endlich im direktorat angekommen. der lehrer schob mich, ganz authoritätsperson-like ins zimmer und ging hinterher. schnell wandte er sich an die direktorin, als er merkte dass ein mann vor ihm ins direktorat gekommen war. er ließ ihm den vortritt und drückte mich auf einen stuhl. geistesgegenwärtig schlug ich seine hand weg und blickte ihn wütend an. ihn immernoch anstarrend streckte ich meinen arm aus, ließ den rucksack mit einem lauten knall auf den boden fallen und mich auf den stuhl. "lass es einfach" zischte ich leicht aggressiv. ich beobachtete die anderen leute im raum. der typ war sicher ein weiterer lehrer und sah irgendwie ein bisschen aufgeret auf. mme noire war wie immer... verplant und durcheinander.... der lehrer der mich hergebracht hatte bewachte locker an den türrahmen gelehnt die tür während er so tat als würde er das geschehen beobachten. stöhnend schaute ich an die decke. das nervte alles hier...