Tisch A

Hier findet man einen der 4 großen Tisch, wo man sich hin setzen kann und allen zusehen, zu essen und zu trinken.

Juan, Sophie

Auf die Halloween Party hatte ich mich gefreut, es war witzig sich zu verkleiden und es war etwas Abwechslung zum öden Schulleben. Letztendlich hatte ich mich entschieden als Vampirin zu gehen, womit wir also als plump bezeichnet als richtige "Vampirgang" durchgehen könnten. Bei Graf Dracula eingehakt, wobei das einhaken auch nach einem halben Jahr Beziehung eher Ausnahme war, da wir beide nicht so die Fans öffentlicher zur Schau Stellung von Gefühlen waren, lief ich zu einem der Tische hier. An meine Seite meine beste Freundin in einem sexy Vampirkostüm. Ich war froh, dass wir noch einen freien Tisch fanden und nicht blöd rumstehen mussten den ganzen Abend und ließ mich elegant, man muss schließlich seinem Kostüm treu bleiben, auf den Stuhl fallen. "Ich weiß nicht wieso, aber ich liebe Halloween." dachte ich laut mit einem leichten lächeln. Es hatte keinen bestimmten Grund, aber ich mochte das gruselige Fest einfach.

Er passte perfekt in das Kostüm. Seine braunen, dunklen Augen wanderten mal wieder wachsam durch die Menge und nahmen jedes Detail in sich auf. Er schwieg, mal wieder. Wieso denn auch? Die Musik war so laut, dass man in einer normalen Lautstärke einfach nicht miteinander kommunzieren konnte und Juan hatte keine Lust zu schreien. Er schrie nie, auch wenn er wütend war. Die Situation vor 3 Monaten war eine Ausnahme gewesen, aber da stand er auch seinem Vater gegenüber. Das war einfach ein Grund um zu schreien.
Wortlos ließ er sich neben Gwen auf einem Stuhl nieder und hob schmunzelnd beide Augenbrauen, als Gwen den beiden mitteilte wie sehr sie doch Halloween mochte. Er persönlich war der gleichen Meinung. Halloween war ausgefallen und jeder konnte seinen Spaß haben und sich als das verkleiden wie er wollte. Außerdem hatte Halloween viel mit Blut zu tun, etwas was ihm gefiel. Halloween könnte es öfters geben stimmte er ihr zu, wobei er seine Stimme leicht anhob damit man ihn auch verstand.

In aller Ruhe ging ich neben meiner Besten und ihrem Freund her, ein warmes Lächeln auf den Lippen ging ich durch den Raum. Und sah kurz an mir runter. Ganz ehrlich? Ich liebe Halloween genauso wie die beiden anderen und hatte mir deshalb auch Mühe mit meinem Kostüm gegeben. Meine Augen waren ziemlich dunkel geschminkt, Kunstblut hin an meinem Mundwinkel und ich lächelte vor mich hin. Ja, ich mochte genau das an meinem Kostüm. Oh ja... Wöchentlich lachte ich und setzte mich mit den Beiden zusammen an einen der Tische, wo ich meine Beine überschlage, man musste ja nicht unbedingt meine Unterwäsche sehen. Noch nicht.

Juan & Sophie

Ich weiß noch wie unglaublich froh ich gewesen war, dass sich Sophie und Juan so gut verstanden, denn das hätte auch anders kommen können. Meine Liebe für Halloween wurde an unserem Tisch von allen erwidert und ich sah mich um. "Ich finde auch wir sind als Gruppe super. Graf Dracula, die dunkle Gräfin und die sexy Prinzessin die nach einem Prinzen zum Aussaugen Ausschau hält." verschmitzt grinste ich bei diesen Worten Sophie an. Halloween war eine der seltenen Gelegenheiten zu denen ich ein Kleid trug, weshalb ich genau wie meine beste Freundin die Beine übereinander geschlagen hatte. Ich trug sogar hohe Schuhe, womit ich Juan im stehen leicht überragte. "Wird man hier eigentlich bedient oder muss man sich selbst etwas holen?" hoffte ich das jemand von meinen Begleitern mehr wusste ich als, denn ich hatte doch etwas Durst.

Er hob beide Augenbrauen an und sah Gwen von der Seite her an, als sie das sagte. Doch er erwiderte darauf nichts. Zumindest vorerst nicht. Es war nicht wirklich geplant gewesen, eigentlich wollte er einfach in schwarz gehen, hatte aber gemerkt, dass alles aufs gleiche herauskam, da sein ruhiger und wachsamer Blick eigentlich ganz gut zu der Rolle des Draculas passte. Nein, ich denke nicht. Aber je nachdem ob du in deiner Rolle als Vampirin bist oder Gwendolyn, solltest du keine Probleme mit den Getränken haben. Lebende Blutgetänke wandeln hier ja oft herum. Ein leichtes Grinsen erschien auf seinem Gesicht, als er sich zurücklehnte und sich auf der Party umsah. Seine Körperhaltung, verschränkte Arme vor der Brust, wiesen bereits darauf hin, dass er von Fremden nicht angesprochen werden wollte. Gegen die Anwesenheit der beiden Mädchen neben ihm hatte er nichts, solange er sich mit ihnen verstand. Ich glaube du findest was zu Essen beim Buffet Er nickte in Richtung des Tisches, auf dem das Essen aufgetischt wurde. GEtränke gab es selbstverständlich an der Bar.

Mit einem leichten Grinsen sah ich zu Gwen hin und tippte ihr ein wenig gegen das Schienbein. Gwen Schatz... Ich bin ganz gerne alleine und brauche wirklich keinen, der mir neben Daemon und seiner Ziege das Leben noch schwer macht kurz schlich ein leises Lachen aus meiner Kehle und mein Kopf drehte ich zu Juan hin, wobei ich den Kopf schief legte. Sprich aufstehen und selbst holen... Soll ich wem was zu trinken mitbringen? fragte ich in aller Ruhe und legte den Kopf ein wenig zur Seite, wobei ich mich anschließend einen Moment lang streckte und meine Schultern knacken ließ, eine dumme Angewohnheit von mir, die ich natürlich nicht abstellen würde. Doch als Gwen zu Mariella gesehen hatte, wurde mir klar, dass sie rum spann wie kein andere. Das wird jetzt was... kam es mir in den Kopf und ich sah zu Katy, die nur ein Funkeln aus meinen Augen abbekam. Soll sie zur Hölle fahren und dort verschmoren.

Juan, Sophie, Mary, Jem

Ich erwiderte das Grinsen meiner besten Freundin. "Vor 6 Monaten hätte ich dir zugestimmt, pass also auf was du sagst." ich sah kurz lächelnd zu Juan, ehe mein Blick über die Menge glitt und an einer zierlichen Gestalt im Piratenoutfit hängen blieb. Es war Mary, die jedoch etwas schwankte und allgemein ziemlich Mary untypisch wirkte. Mit gerunzelter Stirn beobachtete ich sie und ihren Freund. War Mary etwa betrunken? Das Mädchen rührte doch nie auch nur einen Tropfen Alkohol an. Bei Sophies Frage lenkte ich meine Aufmerksamkeit wieder auf sie. "Bring mir mal etwas von dem Punch mit." bat ich sie, als sie anbot zu gehen.
Als ich meinen Blick dann wieder suchend durch die Gegend wandern ließ, erkannte ich, dass Mary und Jeremy auf dem Weg hierher waren. Na wie praktisch. Als sie bei uns standen, ignorierte ich die begrüßung des Jungen und erkannte von nahmen deutlich, dass Mary anscheinend völlig betrunken war und verengte die Augen. Die Schminke und das Outfit machte den bedrohlichen Blick dem Jungen gegenüber wahrscheinlich nicht besser. "Spar´s dir. Sag mir lieber, warum Mary so aussieht, als würde sie gleich umkippen oder in hysterisches betrunkenes Gelächter ausbrechen. Von selbst hätte sie keinen Tropfen Alkohol angefasst und wenn du nicht möchtest, dass ich dir Zeige, was man trotz Kleid so alles schmerzhaftes seinem gegenüber antun kann, dann hätte ich gerne sofort eine Erklärung und ich hoffe für dich dass sie gut ist." Meine stimme war nicht laut, eher ruhig, jedoch bedrohlich. Mary war für mich so etwas wie eine zweite kleine Schwester und nach Sophie meine engste Freundin geworden, außerdem wollte ich sicher nicht, dass irgendein Kerl ihren betrunkenen Zustand ausnutzte, denn von selbst hat sie sicher nicht so viel getrunken.
"Wie gehts dir Mary? Du schwankst etwas?" wendete ich mich nun deutlich ruhiger an sie. Bei sowas ging eindeutig mein Temperament mit mir durch.

Ich hatte noch immer mein Joker - Grinsen auf den Lippen und sah zu Gwen hin um anschließend auch noch durch meine hellen Haare zu streichen, meine Augen funkelten ein wenig und ich grinste wirklich wie ein kleines Honigkuchenpferd. Gwen! freute ich mich und ließ Jem dann los, wodurch ich erst mal auf meinen Hosenboden befördert wurde und lachte vom Boden aus wie ein kleines Kind, wobei ich irgendwie schief da saß und zu Gwen hoch sah, mit meinen eigentlich dauerhaft treu wirkenden großen Rehaugen.
Mir ist schwindelig... meinte ich leise und sah zu Gwen hin. Aber ich wollte zu dir! freute ich mich und grinste sie weiter an, in meinem Inneren hielt die Stimme inzwischen die Klappe.

Gwen, Juan, Mary, Sophie

Geduldig ließ ich Gwens Worte über mich ergehen und hoffte sie würde sich beruhigend, denn ihre Blicke durchlöcherten mich, weshalb ich dankbar war dass der laiserblick nicht erfunden war. "Ich weiß, dass das jetzt ziemlich falsch herüber kommt, aber es war nicht meine Absicht sie betrunken zu machen! Ich wollte ihr Punch bringen und die Beschriftung zwischen den beiden Pünchen war vertauscht." versuchte ich mich zu erklären. Als Mary dann plötzlich auf dem Boden saß anstatt zu stehen, drehte ich mich mir sorgenvollem Blick zu ihr und kniete mich neben sie. "Du brauchst gar nicht so scheinheilig mitfühlend zu gucken. Mal im ernst sie Ausrede ist doch erbärmlich!" kam es von Gwendolyn, die sich anscheinend ziemlich in die Situation hineinsteigerte. Dass es nicht nur an ihrem Temperament, sondern auch daran lag, dass sie ebenfalls wusste, was Mary wiederfahren und dass sie eben allgemein bis auf einige Ausnahmen skeptisch gegenüber Kerlen war, das konnte ich natürlich nicht wissen, sonst wüsste ich vielleicht, wie ich sie beruhigen sollte. Stattdessen funkelte sie mich an, während ich Mary hochhalf, wobei ich sie mehr trug als stützte. "Ich schwöre, ich würde Mary niemals etwas schlechtes antun." ich versuchte weiter ruhig zu bleiben denn wahrscheinlich würde das Mädchen dass mich gerade zu anfunkelte mir sonst noch ganz Kostümpassend an die Gurgel springen.

Er lehnte dankend ab, als Sophie sie fragte ob sie ihnen etwas mitbringen wollte. Nein, er war momentan nicht durstig. Viel eher interessierte er sich für Mary die nicht gerade korrekt gerade lief und auf den Tisch, an dem Gwen, Sophie und er saßen, zugetorkelt kam. Skeptisch hob er beide Augenbrauen, hielt sich jedoch erstmal zurück als Gwen Jeremy anschnauzte, der Mariella gefolgt war. Der dunkelhaarige Portugiese gab seiner Freundin Recht. Vor allem bei so einem schreckhaften Geschöpf sollte man vielleicht noch vorsichtiger sein.
Doch als Gwens Zorn oder eher Temperament sich langsam aufbaute, richtete sich Juan auf seinem Stuhl auf und legte der Franzosin eine Hand auf die Schulter um sie zu beruhigen. Gwen, es bringt nichts, sich aufzuregen. Es ist passiert und das einzige wozu man ihn noch zwingen kann oder was er versprechen kann ist, jetzt noch besser auf sie aufzupassen Er hob seinen Blick und blickte Jeremy einen Moment lang nur an. Rückgängig machen kann man es nicht mehr. Er sah hinüber zu Mary die nicht mehr ganz diejenige war, die sie im nüchternen Zustand war. Das nächste Mal werde ich Gwen nicht daran hindern dir an die Kehle zu springen fügte er hinzu und verengte leicht seine Augen.

Mit einem leichten Lächeln beobachtete ich die Szene, holte das Trinken, stellte es Gwen vor die Nase und setzte mich erst mal hin um auch noch etwas zu trinken und den andere zuzusehen. Wäre Juan in diesem Moment nicht aufgestanden, hätte ich mich bewegt, denn ich kannte Gwen schon eine ganze Weile und wusste, was sie konnte, immerhin bin ich wegen ihr nicht erst einmal auf der Matte gelegen und hatte auch nicht erst einen blauen Fleck von ihr abbekommen.
Leute, ich bin dann mal ein wenig unterwegsm streitet ihr weiter, aber ich hab gerade keine Nerven dafür meinte ich in aller Ruhe und blickte zu allen, bevor mir Nathan auffiel, der mich zu sich winkt und ich langsam zu ihm hin gehe.

TBC
Stehtisch 1

Wütend funkelte ich Jeremy an, vielleicht übertrieb ich ja aber wenn ich Mary so sah und diese total dämliche Ausrede hörte, konnte ich einfach nicht ruhig bleiben. Ich wollte ihn gerade weiter anfahren, als ich eine mir bekannte Hand auf meiner Schulter spürte. Als Juan sprach, beruhigte ich mich etwas, einerseits weil seine Worte mich etwas ablenkten sodass ich mich nicht weiter hochschaukelte, andererseits weil Juan allgemein eine beruhigende Wirkung hatte, zumindest auf mich und seine Worte ja der Wahrheit entsprachen, ändern konnte ich nichts. "Du hast recht, danke." Jeremy sagte erst mal nichts und sah lediglich kurz dankend zu Juan. Als Sophie sich verabschiedete, wollte ich sie zuerst zurückhalten, schließlich wäre es nicht gerade toll meine beste Freundin wegen einer Streiterei verscheucht zu haben, als ich jedoch sah dass sie auf jemanden zuging, Nathan, hieß er glaube ich, der sie wohl zu sich gewunken hatte, sagte ich nichts und sah sie nur kurz an. Ich atmete nochmal tief ein und sah dann zu Mary. "Okay... Soll ich dich aufs Zimmer bringe?" fragte ich sie. Jeremy erwiderte, er könne das über nehmen doch ich sah ihn mahnend an. "Du übernimmst nichts. Außer sie sagt selbst sie will dass du sie bringst."

Ich konnte gerade nur noch lachen und als Jem mich hoch hob lachte ich und strampelte leicht mit meinen Beinen. Ich kann Fliegen! rief ich begeistert und strampelte mal wieder vor mich hin bevor ich in aller Ruhe auf Jems Arm blieb und mich ein wenig an ihn lehnte. Als Gwen aber immer gemeiner zu Jem wurde schmollte ich ein wenig und weinte danach. Spinnt mein Körper jetzt komplett? Keine Ahnung, aber ich wollte es nur los werden. Jem soll mich hoch bringen! zickte ich danach rum und sah Gwen nicht mal mehr an und kuschelte mich nur ein wenig an ihn hin, schmollte und zppelte wieder, weil ich der Festen Überzeugung war, dass ich alleine laufen konnte.

Das stützen von Mary brachte nur wenig etwas weshalb ich ihr dann einfach einen Arm in die Kniekehlen und einen um den Rücken legte um hochhob. Ihre strampelei war dabei für mich eindeutig nicht stark genug als dass sie mich stören könnte.
Gwens Wut konnte ich zu einem kleinen Teil sogar verstehen, war jedoch trotzdem mehr als froh als sie dann von Juan etwas beruhigt wurde. Bei Marys Tränen, sah ich sie leicht ratlos an und Gwen entgleisten kurz alle Gesichtszüge, ehe sie Aufstand um dann eine Hand auf Marys Schulter zu legen. "Nicht weinen, es tut mir leid ich wollte dich nicht zum weinen bringen.' sie verzog nochmal das Gesicht ehe sie sich wieder hinsetzte. " Stell keinen scheiß an.' kam es von ihr an mich, diesmal jedoch im.Vergleich zu davor nur halbherzig. "Ich werden sie ins Bett bringen und dafür sorgen, dass sie schläft, du kannst später auch gerne vorbei schauen. " erwiderte ich mittlerweile leicht genervt, atmete tief durch um das los zu werden und trug das zappelnde Mädchen auf meinen Armen erst mal auf ihr Zimmer. " Nicht zappeln, du bist doch eine Piratenprinzessin die werden auf Händen getragen und gehen nicht selbst." ich lächelte leicht zu ihr herunter.
Tbc: Marys Zimmer

Er hielt, nachdem er mit Gwen gesprochen hatte, die Klappe und verfolgte das Geschehen aufmerksam, so wie immer. Der dankbare Blick, den Jeremy ihm zuwarf, nahm er schweigend entgegen, musterte den Jungen jedoch nur ohne darauf einzugehen. Er hielt sich aus der Sache raus, also sollte ihm keiner danken.
Mit einem leichten Nicken verabschiedete er Sophie, als diese Anstalten machte die vier alleine zu lassen. Etwas skeptisch blickte er schließlich auf Mary hinunter und verschränkte die Arme vor seiner Brust, als sie Gwens Angebot, sie hoch zubringen ablehnte, und sich wünschte von Jeremy hochgebracht zu werden. Pass auf sie auf brummte er nur und sah zu Jeremy hinauf, ehe er für einen Moment die Augen schloss und der Musik lauschte.
Als er sie wieder aufmachte, blickte er zu der Vampirin neben ihm und lächelte sie leicht an. Reg dich nicht auf, ich schätze er wird das nächste Mal um einiges vorsichtiger sein. Und nicht nur wegen deinen Drohungen

(Jeremy, Mary), Juan

Es tat mir unglaublich leid Mary zum Weinen gebracht zu haben und ich sah ihr und Jeremy noch nach, als sie gingen, ehe ich mich wieder Juan zu wandte. "Hoffe ich für ihn. Meine Laune ist gerade drastisch gesunken." Ich stützte meinen Kopf in meine Hand und trank die hälfte meines Punchs auf einmal. "Verurteile mich nicht aber ich brauche gerade Alkohol." und mir würde es im Gegensatz zu Mary auch deutlich weniger ausmachen. Ich erwiderte sein Lächeln und lehnte mich etwas gegen ihn. "Lust zu tanzen?" Fragte ich mit Blick auf die gut gefüllte Tanzfläche, die aber nicht, zumindest noch nicht, überfüllt war.

Ist nicht zu übersehen antwortete er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und legte einen Finger an seine Nase um sich kurz über den Nasenrücken zu streichen. Verständlich
Als sie ihn fragte, ob er tanzen wollte, nickte er kurz und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe, nachdem sie sich an ihn gelehnt hatte, ehe er ihre Hand nahm, aufstand und sie mit hochzog. Lass mich dich ablenken Mit den Worten fuhr er sich kurz durch die schwarzen Haare, die er sich etwas kürzer hatte schneiden lassen.
Er nahm sie mit zur Tanzfläche und ließ seinen Blick über die Menschenmenge gleiten, ehe er sich Gwen zudrehte und sie etwas zu sich zog um sich mit ihr zur Musik zu bewegen.

Ich lächelte leicht als ich seine Lippen auf meiner Schläfe spührte. Danach ließ ich mich von ihm hochziehen und grinste bei seinen Worten, während ich ihm zur Tanzfläche folgte. Als er mich etwas an sich zog, legte ich ihm locker Die Arme um den Hals. "Macht das Adelspaar der Nacht jetzt die Tanzfläche unsicher?" fragte ich mit amüsiertem Gesichtsausdruck während ich anfing Hüfte und Oberkörper zum Rhythmus der Musik zu bewegen.
Juan war eindeutig einer der wenigen, die mich nach einem Temperamentausbruch beruhigen und bei schlechter Laune wieder aufmuntern konnten. Um uns herum tanzten noch so einige gruselig aussehende Wesen und Monster, am Rande der Tanzfläche sah ich Josi, die gerade Nevo küsste. Überrascht schmunzelnd hob ich eine Augenbraue. "Reichst du das Graf Dracula da liegt liebe in der Luft." ich schmunzelte und schnupperte demonstrativ.

Er platzierte seine Hände an ihrer Hüfte, als die Französin ihre Arme in seinen Nacken legte und konnte nicht verhindern, dass sich ein leichtes Lächeln auf sein Gesicht schlich. Der Adel räumt das Parkett wohl eher Dass Gwen tanzen konnte, wusste Juan. Immerhin hatte er sie vor einigen Monaten im Wald dazu aufgefordert. Und er selbst hatte es von seinem Privatlehrer lernen müssen. Aber sie in diesem knappen Vampirkostüm zu sehen, gefiel ihm noch mehr, was er ihr wohl nie direkt ins Gesicht sagen würde. Das passte einfach nicht zu ihm, denn manches von der Erziehung seiner strengen Eltern war doch an ihm haften geblieben.
Sein Blick wanderte, während er sich weiter mit Gwen zusammen zur Musik bewegte, zu Josi und Nevo, die sich küssten, was ihn lächeln ließ. Er hatte zwar mit beiden nicht viel zu tun aber dennoch war es ein netter Anblick. Da haben sich scheinbar welche verguckt. Wobei...vermutlich nur einer mit den Augen antwortete er grinsend und wandte sich wieder Gwen um. Denn Gwen interessierte ihn zwischen all den Leuten momentan am meisten.

Ich begann meine Hüften zum Tackt der Musik zu bewegen und erwiderte Juans grinsen. Ich musste genauso an den Abend denken, an dem er mich mitten im Wald zu einem Tanz aufgefordert und das erste Mal geküsst hatte. Es war wirklich einer der schönsten Tage, an die ich mich erinnern konnte.
Ich ließ mich einfach von der Musik tragen und tanzte ab und an immer mal ein wenig enger, natürlich absichtlich unabsichtlich.
Bei der Redewendung die auf das blinde Mädchen so nicht ganz passt lachte ich leicht. "Es ist ja die Persönlichkeit die zählt." erwiderte ich und mein lächeln, das ihm galt wurde bei dem, was ich als nächstes sagte zum Grinsen. "Wobei ich natürlich nicht schlecht finde, dass du auch ziemlich gut aussiehst." ein leicht frecher Zug lag auf meinen Lippen, während ich ihm in die Augen sah.