Tisch B

Hier findet man einen der 4 großen Tisch, wo man sich hin setzen kann und allen zusehen, zu essen und zu trinken.

Lewis Pentera

Etwas gelangweilt blickte sie sich um. Kurz war sie an der Tafel gewesen. Eigentlich hatte sie nicht wirklich Hunger, doch da sie nicht genau wusste, was sie tun sollte, hatte sie sich dazu entschlossen, mal nachzusehen, was es so gab. Doch als sie das Essen gesehen hatte, wollte sie eigentlich überhaupt nichts davon nehmen und war einfach an den Tisch zurückgekehrt.
Sie überlegte, ob sie einfach gehen und noch etwas lernen oder schlafen sollte, doch irgendwie hatte sie auch darauf nicht wirklich Lust. Lieber blieb sie noch etwas und sah dem Geschehen zu.
Etwas traurig blickte sie zur Tanzfläche. Es wäre sowieso zwecklos gewesen, da sie niemals tanzen würde - im Allgemeinen konnte sie es ihrer Meinung nach gar nicht -, doch sie hätte die Musik ja sowieso nicht hören können. Zwar 'fühlte' sie diese momentan sogar leicht, was jedoch nicht annähernd mit 'hören' zu vergleichen war.
So legte sie ihren Kopf schließlich auf die Tischplatte und schloss kurz die Augen, um einen kurzen Moment von den vielen Bewegungen eine Pause zu haben.

Ich schlich auf der Party umher. Ich wollte eigentlich nicht hier sein, doch alle meinten das es doch toll werden würde. Mhm ich seh's. Ich hatte keine Ahnung was ich machen sollte weswegen ich die Tische lang sah, bis ich ein Mädchen entdeckte das alleine an einem Tisch saß. Ich hatte sie schon ein paar mal gesehen, irgendwie klar wenn man in eine Klasse ging und mich auch schon ein paar mal mit ihr unterhalten, seit dem hatte ich immer einen kleinen Block und einen Stift dabei. Ich setzte mich zu ihr und tippte ihr einmal leicht auf die Schulter. Während ich auf ihre Reaktion wartete, nahm ich die Kopfhörer raus, die Musik hier war doch zu laut um sie zu übertönen. Sie war aber auch einfach voll daneben, aber immerhin hatte sie einen schönen tiefen Bass. So das ich zumindest ein bisschen damit leben konnte.

Lewis Pentera

Sie bemerkte kaum, wie sich jemand zu ihr setzte. Erst als die Person ihr kurz leicht auf die Schulter tippte, blickte sie auf. In diesem Moment fiel ihr Blick auf seine Kopfhörer. Es wunderte sie, dass er bis gerade eben damit Musik gehört haben zu schien, denn sie war sich sicher, dass die Musik hier viel zu laut war.
Nunnally lächelte ihn leicht an und meinte dann: "Hallo, Lewis. Hörst du hier überhaupt etwas?" Bei ihren letzten Worten deutete sie auf seine Kopfhörer. Kurz darauf fügte sie etwas unsicher hinzu: "So heißt du doch, oder?" Sie hatte bereits ein paar Mal mit ihm gesprochen, war sich jedoch nicht sicher, ob sie ihn mit dem richtigen Namen angesprochen hatte.

Als sie reagierte lächelte ich sie leicht an. Als sie ihn etwas fragte verstand ich sie kaum, kritzelte danach aber auf den Block Hey Nunnally, kaum etwas, die Musik hier ist viel zu laut und wenn du mich fragst voll daneben. Ihre zweite Frage tat ich einfach mit einem Nicken ab. Ich saß dann weiterhin schweigend neben ihr. Ich fragte mich ob mein Hund sich nicht gerade etwas allein fühlte oder ob schlief. Meine Ratten schliefen jetzt definitiv, diese Schlafmützen. Ich lächelte sie leicht an und schrieb, bzw kritzelte wäre die passendere Beschreibung, eine Frage auf den Block Ganz alleine hier? Ich lächelte etwas schief, doch so wirklich machte ich nichts. Die Musik wurde gerade etwas besser, aber auch nur weil der DJ wechselte. Es war nicht wirklich besser, aber in Ordnung.

Sie las, was er geschrieben hatte. Daraufhin lächelte sie ihm dankbar an. Wahrscheinlich wäre es ihr aufgrund des Lichtes genau so schwer gefallen, ihn zu verstehen, wie er sie laut dem, was sie soeben gelesen hatte.
Mit einem leicht traurigen Blick fügte sie daraufhin hinzu: "Ich würde es trotzdem gerne hören..." Jedoch wusste sie nicht, ob es laut genug gewesen war, damit Lewis sie verstehen hatte konnte, da sie im Verhältnis zur Umgebung ziemlich leise gesprochen haben musste.
Da schrieb Lewis erneut etwas auf den Block - "Ganz alleine hier?" Sie blickte wieder auf und nickte leicht, während sie knapp meinte: "Ja." Kurz machte sie eine Pause, dann fragte sie - irgendwie hatte sie die Lautstärke der Musik bereits wieder vergessen - "Und du? Was machst du hier? Du scheinst ja auch nicht mit irgendjemandem gekommen zu sein, oder warum sitzt du jetzt hier?" Bei ihren eigenen Worten musste sie leicht grinsen.

Ich hörte das sie etwas sagte, doch hatte Mühe etwas zu verstehen. Dieses schreckliche Gejaule war einfach viel zu laut. Da ich aber in etwa erahnen konnte was sie sagte schrieb ich auf den Block Kann ich verstehen Ich lächelte sie etwas mitfühlend an. Ich konnte mir echt nicht vorstellen wie es war, nichts zu hören. Ich war ziemlich abhängig davon etwas zu hören. Zumindest Musik. Auch wenn ich manches echt nicht mochte. Ich tat meinem Gehör mit der Lautstärke meiner Musik zwar auch keinen Gefallen, aber ich wollte nicht ohne. Genauso wenig wie ohne diverses anderes Zeug. Auf ihre Frage antwortete Ich hab mich von den andern bequatschen lassen, ich habe eigentlich keine Ahnung wieso ich noch hier bin. Die Musik ist nicht meins, bis auf dich hab ich noch niemanden gefunden den ich auch nur halbwegs abkann und ja... ich lächelte ganz schwach. Einige der Leute mit denen ich einigermaßen konnte waren vom Internat gegangen oder ich fand sie gerade nicht. Ich verstand mich allerdings nicht wirklich mit vielen Leuten, was zum Teil aber auch daran lag das ich mit niemandem sprach.

"Ich hab mich von den andern bequatschen lassen, ich habe eigentlich keine Ahnung wieso ich noch hier bin. Die Musik ist nicht meins, bis auf dich hab ich noch niemanden gefunden den ich auch nur halbwegs abkann und ja...", antwortete er auf ihre Frage.
Sie nickte leicht und meinte: "Ich bin freiwillig hier, also wirklich alleine hergekommen. Aber ich weiß auch nicht genau, was ich hier eigentlich will."
Als ihr wieder einfiel wie schwer es ihm soeben gefallen zu sein schien, sie zu hören, meinte sie mit einem entschuldigenden Lächeln: "Wenn du willst, kann ich auch schreiben, aber ich habe nichts dafür dabei."
Sie sah sich erneut um, jedoch so schnell, dass sie, selbst wenn etwas Spannendes geschah, dies kaum bemerkt hätte, da sie niemandem wirklich Beachtung schenkte. Daraufhin wandte sie sich wieder in Lewis' Richtung. Sie wollte auf keinen Fall in die Verlegenheit kommen, ihm sagen zu müssen, dass sie ihn nicht verstanden hatte. Auch, wenn dies hier sicherlich normal gewesen wäre.

Als sie meinte sie hätte auch keine Ahnung wieso sie hergekommen war lächelte ich leicht. Ich schrieb etwas auf den Block, als sie allerdings noch etwas sagte ergänzte ich die Antwort noch ein wenig. Dann sind wir da ja schon zu zweit. Ne alles gut, geht auch so Dann lächelte ich sie freundlich an ehe ich meinen Blick durch die Halle gleiten ließ. Viel zu viele Leute wanderte mir der Gedanke durch den Kopf. Ich sah zwischen den vielen Menschen hin und her. Ich hatte keine Ahnung wieso ich mich bequatschen lassen hatte und ich wusste auch nicht wieso ich noch hier war. Doch ich wollte jetzt auch nicht einfach aufstehen und gehen. Dann sah ich wieder zu ihr. Sie war mir hier eigentlich einer der liebsten Menschen. Ich hatte mich zwar mit den Schülern der anderen Klassen noch nie wirklich unterhalten, doch wieso auch?

"Dann sind wir da ja schon zu zweit. Ne alles gut, geht auch so." Sie nickte leicht und schwieg dann. Irgendwie wollte ihr nichts mehr einfallen, was sie hätte sagen können. Dennoch wollte sie ihn jetzt nicht einfach hier sitzen lassen. Da fiel ihr etwas ein und sie fragte: "Magst du Füchse? Hast du schon einmal einen gesehen?"
Kurz darauf fragte sie sich bereits, woher diese Frage gekommen war. Womöglich kam es einfach davon, dass sie unterbewusst an die Füchsin gedacht hatte. Dennoch verstand sie nicht, weshalb sie Lewis nun diese Frage gestellt hatte. Daher fügte sie so schnell wie möglich hinzu: "Ach egal, vergiss das einfach wieder. Ähm..." Entschuldigend blickte sie Lewis an. Selbst wenn er sich für Füchse interessieren würde, konnte sie nicht mit Sicherheit sagen, wo sich Sapphire nun befand. Bei dieser Lautstärke war sie sicherlich nicht in der Nähe. Außerdem hätte sie sich in Lewis Nähe wahrscheinlich sowieso nicht nahe genug getraut, sodass man sie in der Dunkelheit sowieso kaum hätte sehen können.
Da fiel ihr sein Blick auf, der ebenfalls durch den Raum glitt. "Wenn du gehen willst, kannst du das gerne tun", meinte sie mit einem Lächeln.

Ihr schien noch genau so viel für den weiteren Verlauf dieser Unterhaltung einzufallen wie mir, nämlich gar nichts. Als sie mich fragte ob ich Füchse möge und ob ich schon mal einen gesehen, lächelte ich leicht, dann griff ich mir wieder den Block und schreib auf was ich gerade dachte. Das sie meinte ich solle die Frage vergessen ignorierte ich gekonnt. Ich bin neulich früh mit meinem Hund raus, da war in der Nähe vom Internat einer. Eigentlich ganz knuffig das kleine Tier. Spike fand das auch und ist dem Fuchs erstmal auf die Pelle gerückt. Schade das die immer so scheu sind. Wäre bestimmt ein cooles Haustier. Ich fand die Begegnung eigentlich voll süß, weil man Stelle sich vor, ein ausgewachsener American Staffordshire Terrier Rüde mit genug Kraft um einen ausgewachsenen Stier zu erledigen unterwirft sich einem kleinen ungefähr 30cm großen Fuchs, wahrscheinlich eine Fähe. Sehr amüsantes Bild. Als sie meinte ich könne jeder Zeit gehen, schüttelte ich den Kopf und schrieb dann auf Wieso sollte ich. Oben im Zimmer ist auch nicht mehr los

Als Lewis von seiner Begegnung mit dem Fuchs erzählte, musste sie leicht Grinsen. Dieser Fuchs war eindeutig Sapphire gewesen. Kein anderer hätte sich so nahe an Menschen getraut, oder eben überhaupt in diese Gegend.
"Wieso sollte ich. Oben im Zimmer ist auch nicht mehr los." Nach Lewis' Worten zuckte sie leicht mit den Schultern. "Nunja, du siehst dich hier so um. Und ich kann verstehen, wenn es dir hier zu voll oder ... zu laut ist."
Sie richtete sich etwas mehr auf, um nicht doch noch einzuschlafen. Irgendwie schien sie in dieser Nacht zu wenig schlaf gefunden zu haben...
"Außerdem ... ist es hier ja wirklich ziemlich langweilg...", fügte sie einige Zeit später hinzu. Unsicher, und ohne genau zu wissen, was sie nun sagen sollte, blickte sie Lewis an.

Ich ließ meinen Blick wiedermal einmal durch die Halle gleiten und sah den lieben Vektor bei einem anderen am Tisch stehen. Als sie meinte ich sehe mich hier so um und sie könne verstehen wenn es mir hier zu laut oder zu voll wäre lächelte ich leicht. Danach schrieb ich auf den Block Ja hab grad einen Freund von mir gefunden. Möchtest du mitkommen zu ihm? fragte ich sie dann. Mein Blick glitt immer wieder zu Vektor und diesem etwas merkwürdigen Jungen. Ich sah wieder zu Nunnally und lächelte sie an. Bevor ich ging wartete ich noch ihre Antwort ab.

»Ja, hab grad einen Freund von mir gefunden. Möchtest du mitkommen zu ihm?«, laß sie, nachdem Lewis aufgehört hatte zu schreiben. Ohne überhaupt zu dem Tisch zu sehen, zu welchem Lewis nun immer wieder blickte,  nickte sie leicht. Sie wollte ihn schließlich nicht hier festhalten und vielleicht würde dann ja auch ihre Langeweile zumindest ein wenig zurückgehen.
"Wenn du hinübergehen willst", meinte sie dabei mit einem leichten Lächeln, "Mir macht es nichts aus."
Daraufhin erhob sie sich, um ihn zu seinem Freund zu begleiten. Lewis war ja ganz nett und vielleicht traf das ja dann auch auf seine Freunde zu. Und wenn nicht, könnte sie ja immer noch wieder gehen.

Ich lächelte leicht als sie nickte und meinte sie würde mitkommen, ich mochte Nally irgendwie. Ich sah ein letztes mal rüber, bevor ich aufstand und mich erstmal etwas streckte und einmal gähnte. Ich hatte die letzte Nacht nicht wirklich viel geschlafen, weswegen auch immer. Dann tapste ich durch die Menschenmasse, was mir mehr als missfiel. Dann gesellte ich mich zu den Beiden und lächelte einmal in die Runde.

tbc: Stehtisch 1(? Auf jeden Fall da wo Olli und Vektor stehen)

Als Lewis ihr zu lächelte, lächelte sie leicht zurück. Ohne noch etwas zu sagen, folgte sie Lewis kurz darauf an den anderen Tisch.
Dabei ließ sie ihren Blick noch etwas durch den Raum gleiten, wobei sie dennoch versuchte, auf den Weg zu achten, da sie in niemanden hineinlaufen wollte. Es waren gar nicht so wenige Personen gekommen. Aus irgendeinem Grund hatte sie irgendwie bezweifelt, dass sonderlich viele freiwillig kommen würden. Aber letztendlich war ja auch sie da, zumindest in gewisser Weise freiwillig.

--> Stehtisch 1