Dieses ist das Zimmer von Felicia, Sophie und Amanzia
Zuletzt von Brina Beauté am Sa Feb 16, 2013 2:02 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Wer denkt, das Leben an einem Internat wie diesem sei wie jedes andere, der irrt gewaltig.
Affären zwischen Schülern und Lehrern, kriminelle Machenschaften unter den Schülern und Liebesdramen!
Welche Rolle spielst du in alldem?
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Zuletzt von Brina Beauté am Sa Feb 16, 2013 2:02 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Sophie durchquerte die Schule, sah sich neugierig um, schaute mal links und mal Rechts, sah überall neue Gesichter und Fremde Gänge. Die Neue schliff ihren Koffer hinter sich her. Im Sekretariat hatte man ihr gesagt, sie sei im Zimmer 8, so folgte Sophie der wegbeschreibung, die sie erhalten hatte, bis sie vor der Tür mit einer großen 8 drauf stand. Einmal holte die siebzehnjährige tief Luft, überelgte, mit wem sie sich wohl ein Zimmer teilen würde und öffnete dann die Tür. Sie lächelte das Mädchen, dass auf dem Bett lag freundlich an. Es hatte blonde Haare, eine gefärbte Strähne und wirkte etwas wütend. Sophie schluckte einmal, ging dann auf das andere Bett zu, stellte die Koffer daneben und sprach dann die Fremde an. Hallo. Ähm, ich bin Sophie. Wir teilen uns ab jetzt das Zimmer. Ehrlich gesagt, wusste die hübsche Blonde nicht recht, was sie sagen sollte. Versuchte so schnell wie möglich einen Eindruck über das Mädchen zu gewinnen und die Sache neutral zu bewerten, doch sie hatte das Gefühl, dass es wohl nicht so harmonisch ablaufen würde.
Sophies Augen weiteten sich bei dem schroffen Ton des Mädchens. Wie abwertend und abfällig sie sich mit ihr unterhielt. Alles an ihr vermittelte Sophie das Gefühl, hier nicht willkommen zu sein, die Haltung, die Art, der Tonfall. Etwas in ihr schrie eigentlich nach dem Rückzug, doch der war definitiv nicht möglich. Sie wohnte schließlich hier. Mit einem Schläger. Felicia. Sophie rang sich ein freundliches Lächeln ab. Ähm, ja. Quasi. Freut mich dich kennen zu lernen, Felicia. Der letzte Satz klang eigentlich sogar so, wie er scih anhören sollte und auch so, wie er sich normalerweise bei Sophie immer anhörte. Sie hatte ein wenig Angst, der neuen zu schräg rüber zu kommen. Mit einem Schläger wollte sie sich auf keinen Fall anlegen und diese hatte ja Recht schnell gesagt, wohin sie sich einstufte. Etwas zurückhaltend saß die Blonde auf ihrem Bett, schaute zu ihrem Koffer, holte ihr Handy heraus und schaute nach neuen Nachrichten. Nichts. Ihr Freund hatte auch schluss gemacht, bevor sie hier her gekommen ist mit der begründung, er wolle keine Fernbeziehung. Sophie sah zu Felicia herüber, überlegte, ob sie das Mädchen noch etwas fragen sollte und wenn ja, was ? Stirnzunzelnd saß sie da, über ihr Handy gebeugt und tat so als würde sie sich mit ihrem Smartphone auseinander setzten. Wahrscheinlich nahm ihr das die andere sowieso nicht ab. Nach kurzer Zeit schaute sie wieder auf, setzte sich gerade hin und holte einmal Luft. Und, wie lange bist du schon hier ?
Auf das 'hmh' der neuen Mitbewohnerin lächelte Sophie noch einmal. Nein, sie konnte vieles, aber nicht ihre Wahren Gefühle unterdrücken. Sophie war an und für sich ein sehr freundlicher Mensch und noch dazu einer, der situationen gut einschätzen konnte, aber bei vielen Schlägern viel ihr das einfach viel zu schwer. Dazu kam, dass diese gruppierung Menschen auch sehr schnell dazu neigen, wütend und agressiv zu werden. Sophie musste wohl vorsichtig sein, was sie tat, außer sie würde es schaffen sich mit Felicia gut zu stellen, aber... Naja, das war so wahrscheinlich wie einer Fliege 'bleib' beizubringen. Schläger hatten ihre Freunde und blieben in ihren Kreisen, das einzige was sie taten, war unruhe stiften und schwächere vermöbeln. Als das Mädchen jedoch weder sauer, noch genervt auf ihre nächste Frage reagierte, atmete Sophie erleichtert auf. Die Angst legte sich und etwas an beruhigung machte sich breit. Eben erst angekommen. antwortete die Blonde. Sie beobachtete, wie Felicia aufstand und ihren Koffer zur Seite schob. Das Mädchen war groß, schlank und gut gebaut. Fast hübsch konnte man sagen, aber Schläger haben da immer eine eigenart an sich, die Sophie nicht so schätzte. Sie begann damit, ihren eigenen Koffer auszupacken und schaute immer mal wieder zu der Blondine herüber. Was machst du heute noch ? Die Frage war aus interesse undNeugier heraus gerutscht und doch hoffte sie, nichts falsches damit bewirkt zu haben.
Als Felicia auf ihre Frage antwortete, nickte sie nur. Als dann jedoch eine Uhrzeit in dem Gesrpäch fiel, schaute Sophie erschrocken auf ihr Handy. Tatsächlich. Oh, ich hätte nicht gedacht, dass es schon so spät ist. Sie zuckte die Schultern, ändert ja nichts. Innerlich stellte sich Sophie schon auf einen langweiligen und kurzen Abend vor, würde wahrscheinlich dann bald zu Bett gehen, doch dann kam ein Junge in das Zimmer der beiden Mädchen. Sie musterte ihn kurz. Er schien ziemlich erschrocken zu sein, hier gelandet zu sein. Nicht schlimm. entgegnete sie auf die Entschuldigung des Braunhaarigen. Er ging wieder heraus und kurze Zeit später polterte es Laut an der Zimmerwand. Sophie sprang ziemlich sofort auf, guckte noch einmal kurz zu Felicia und ging dann auf den Flur heraus. Wenn das war, was sie dachte, dann war es eine hoffnungslose Situation. Sophie dachte, dass sich ein Schläger den Jungen von eben gepackt hatte und seine Wut an ihm heraus gelassen hatte. So eilte sie auf den Flur hinaus und sah den Jungen mit einer Blondine. Sie lag am Boden, hatte sich wohl ordentlich den Kopf gestoßen. Kann ich helfen ? Ist alles in Ordnung ? Sie wollte der Blonden gerade die Hand hinstrecken, als der Braunhaarige das bereits tat. Was ist passiert ?
Sophie sah den Jungen an, der noch immer dabei war, dem anderen Mädchen zu helfen. Als der Braunhaarige sprach, sah Sophie ihn wieder an. Er schien noch immer sehr un sicher zu sein. Wahrscheinlich hatte er sich verlaufen oder so etwas. Jedenfalls schien er auch nicht so viel Selbstbewusstsein zu haben. Oh, das hört sich ja nicht so gut an. Kann ich trotzdem irgendetwas helfen ? Ich bin übrigens Sophie und ihr ? Jetzt, wo man ihr bestätigt hatte, alles sei in Ordnung, musterte sie das Blonde Mädchen genauer. Sie war recht hübsch, aber offensichtlich kannten sich der Junge und sie auch nicht, sonst würde er sich wahrscheinlich anders verhalten. Dann ging sie zu dem Jungen herüber. Auch er sah gut aus, gut gebaut und freundlich, ein bisschen zu unsicher in seinem Machen und tun, aber alles in allem scheint er ganz nett zu sein. Sophie lächelte den Brünetten an.
Sophie beobachtete die Blonde. Der Junge half ihr hoch, sie schien noch etwas benommen zu sein. Flüchtig schaute er sich zu Sophie um, er schien etwas hektisch zu werden, aber seine Stimme war immer noch freundlich. Kevin, so hieß der Junge also. Freut mich auch, Kevin. Ähm. Warte. Eigentlich wusste sie gar nicht wieso, aber als der Junge weglief, rot wie eine Tomate wohlbemerkt, folgte sie ihm mehr oder weniger einfach. Sie schaute sich noch einmal zu dem Mädchen um, dass mittlerweile aufgestanden war, lächelte sie kurz an und schaute dann, wohin Kevin gelaufen war. Sie sah ihn gerade noch um die Kurve biegen, da lief sie ihm hinterher. Weshalb eigentlich ? Sie kannte den Typen doch nichtmal, aber er schien nett zu sein und sie wollte nicht, dass er sích schlecht fühlte, weil er das Mädchen umgestoßen hatte oder sonst irgendwas. Hey, Kevin, Warte!
Wie in trance fand Sophie ihr Zimmer durch den, wie es ihr schien, endlos langen Flur hindurch. Entschlossen ging sie durch die tür, lächelte das Mädchen, dass auf dem Bett lag freundlich an. Sie schnappte sich einige Sachen aus ihrem Schrank und ging ins Badezimmer. Flink duschte sich die Blonde. Es war ein merkwürdiger Tag. Erst,als sie nach dem Duschen in Boxershorts und Top die Anziehsachen von vorher aufsammelte, fiel ihr auf, dass sie noch Kevins Pullover hatte und neben dem Pullover lag die Handynummer Leons. Sophie sah, dass sie tatsächlich ziemlich zerknüllt war. Mit einem seufzen ging sie ins Zimmer, verstaute die Sachen, tippte die Nummer Leons in ihr Handy ein und legte sich dann ins Bett. Sie hatte keine Nachrichtenbekommen. Sophie schloss die Augen und wartete, bis die Träume sie in ihre Welt zogen. Es dauerte nicht lange, da war die Blonde eingeschlafen. Außerdem war sie dankbar, dass sie sich nicht weiter hatte mir Felicia unterhalten müssen. Sie war einfach nur noch müde.
Sophie wachte verschlafen auf. Ihr Blick wanderte auf ihr Handy. Es gab immer noch keine Nachricht, dann erblickte sie, wie spät es war. Oh Gott. Ich komme zu Spät zum unterricht ! Sophie sprang auf, zog sich schnell etwas an, machte sich Frisch und hechtete zur Klasse.
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