Stehtisch 5

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Mit einem Lächeln sah ich zu ihr und strich ihr einmal über ihre warme Wange. Dann bekommst du einen Kinderpunsh und ich hole mir eine Cola, ich lächelte ihn leicht an und sah danach zu ihm hoch, nur damit ich danach zur Bar trotten konnte, die Getränke holen und dann wieder zu ihm hin zu gehen, was ich nur zu gerne tat. Der Nevo Lieferservice, stehts zu dinsten!, lachte ich leise und nahm ihre Hand um danach das Glas vor diese zu halten, damit sie es nehmen konnte.

cf: Tanzfläche
Nevo

Ich schmollte gespielt. "Die Bezeichnung 'Alkoholfrei' mag ich ja lieber, das klingt ja als wäre ich 10." ich lachte um zu zeigen, dass ich das natürlich nicht so ernst meinte und wartete geduldig auf Nevo, als ich spürte, dass er sich entfernte. Ich spürte seine Anwesenheit sofort, als er wieder kam und meine Hand nahm. Grinsend umschloss ich das Glas und nahm das süßen Getränk. "Danke, mein Lieblingsliferservice!" erwiderte ich und hob das Glas etwas an. "Wollen wir auf etwas anstoßen? Macht man doch so oder?" lächelnd wartete ich auf eine Erwiderung.

Kurz schmunzelte ich und sah danach zu Josephine hin. Kurzzeitig sah ich danach zu ihr hin und legte meinen Kopf ein wenig zur Seite. Auf was denn? Auf uns? Auf das Leben?, kurz sah ich zu ihm hin und lächelte sie warm an, um danach das Glas zu ihr zu halten und ich würde auch sanft gegen ihres stoßen, wenn sie ihres anhob. Für mich war es kein Problem, dass sie nichts sah, denn ich hatte sie so kennen gelernt.

Lächelnd überlegte ich, ehe ich zu einer Antwort ansetzte. "Auf die Freude und die Liebe." beschloss ich und hob mein Glas an und etwas nach vorne, bis es leicht gegen seines stieß. "Ha, geschafft." freute ich mich, denn ich hatte, soweit ich es fühlen konnte, nicht mal etwas überschwappen lassen.
Danach nahm ich ein paar Schlücke aus meinem Glas, wobei mir der Geschmack des süßen Getränks gut gefällt.

Gute Idee, antwortete ich lächelnd und sah sie stolz an, als sie es schaffte mir mir zusammen anzustoßen und nahm danach einen Schluck meiner Cola. Ich bin stolz auf dich, Engel, antworte ich danach und sah danach wieder zu ihr, wobei ich anschließend um den Tisch gehe, mein Glas neben ihr abstelle und meine Arme sanft um sie lege, wobei ich anschließend einmal wieder über seine warme Seite streichen lassen.

Engel, ein schöner Kosename. Ich wusste nicht wir Engel aussahen, oder eher aussehen sollten, die Existenz war ja eher umstritten, gelinde gesagt, doch sie sollen wunderschön und perfekt sein und reine weiche weiße Flügel haben. Weiß kannte ich sogar wenn man mir mit Licht direkt in die Augen schien war es ganz hell, was wohl weiß war so wie man es mir erklärte.
Als ich seine arme um mich spührte, zuckte ich kurz überrascht zusammen, ganz leicht, entspannte mich aber sofort wieder und schmiegte mich an ihn. Seine Nähe war einfach eine Mischung aus so vielen Gefühlen. Ein kribbeln im Bauch, ein Gefühl von Geborgenheit aber anders als bei André, das Gefühl ich sei perfekt genau so wie ich war.
"Ich würde jetzt am liebsten einfach ewig so stehen bleiben." sagte ich lächelnd.

Ruhig blieb der Asiate hinter ihr stehen und legte ihren Kopf ruhig auf seine Schulter, wobei ich einen Moment lang zart über ihren Bauch strich. Ewig geht nicht, aber eine Weile lang schaffe ich es noch, erwiderte ich sanft und strich ihr danach kurz über ihre Seite, bevor ich meine Arme wieder weiter über ihren Bauch strich und anschließend einen Schluck nahm, von dem Getränk das ich mir mit einer freigelegten Hand holte.
Willst du heute noch was machen oder würdest du es lieber gleich André erzählen?, fragte ich ruhig und sag danach wieder mit einem warmen Lächeln zu ihr hin.

Ich lehnte mich einfach nur lächelnd an ihn. "Eine Weile klingt auch ganz gut." sagte ich und nippte immer mal wieder an meinem Glas. Über seine Frage musste ich kurz nachdenken. es wäre vielleicht wirklich eine Gute Idee André es jetzt zu sagen, denn dann erfuhr er es von niemand anderem, das wollte ich nicht und ich wollte auch nicht, dass er Nevo alleine abfing, er war vielleicht freundlicher, wenn ich dabei war. "Wenn du André hier irgendwo siehst, bin ich für letzteres. Nicht dass er das durch irgendwen anders erfährt anstatt von mir." erklärte ich

Sicher?, fragte ich schmunzelnd und wiegte sie sanft von links nach rechts und wieder von Rechts nach Links. Immer wieder und nebenher strich ich noch sehr sanft über ihren Bauch, bevor ich wieder einen Kuss in ihren Nacken legte. Wäre glaube ich nicht so gut, da hast du recht, antwortete ich ruhig und lächelte Josi nochmals warm an, bevor ich mich schon fast an sie kuschelte und meinen Kopf ruhig auf ihre Schulter legte, wobei ich mich zwar ein wenig kleiner machen musste, aber was soll man sonst schon machen.

Er liebte zwar Partys und Alkohol aber diese hier war ihm zu langweilig. Er hatte nur vorbeischauen wollen, weil Josi ihn darum gebeten hatte. Was sollte er hier? Er war gereizt und daher war die Wahrscheinlichkeit höher, dass noch irgendeine Schlägerei entstand, ausgelöst wegen einem falschen Wort zu Andè.
Er schlängelte sich mit finsterer Miene zwischen den Menschen entlang und ignorierte knutschende, eng umschlungende Pärchen. Nehmt euch ein Zimmer knurrte er einem Paar zu und ging weiter, während er immer wieder einen Schluck seines Getränkes in der Hand nahm.
Wenig später erkannte er Josi und musste leicht lächeln, doch das Lächeln verschwand schlagartig als er sah, wer bei ihr stand und mit wem sie da kuschelte. Mit schnellen Schritten war er bei ihnen angekommen und verengte seine Augen zu bedrohlichen Schlitzen. Finger weg. knurrte er.

Als ich über die Musik hinweg eine Schneidende aber mir bekannte Stimme hörte, zuckte ich aufgrund des tonfalls und der Überraschung kurz zusammen, lächelte dann jedoch trotzdem erfreut ihn zu sehen und gab Nevo ein sanftes Zeichen mich loszulassen, damit ich André umarmen konnte, wobei ich die Arme kurz um seine Mitte legte. "André, wenn man vom teufel spricht.." sagte ich mit einem Lächeln und ließ ihn los. "Sei nicht so böse zu Nevo." fügte ich noch hinzu, doch es klang keineswegs wie ein Vorwurf oder ähnliches.
Wie genau ich jetzt sagen sollte dass ich mit ihm zusammen war wusste ich jetzt nicht weshalb man mir mein Unbehagen wahrscheinlich auch ansah. Ich hoffte Nevo würde mir etwas helfen. Irgendwie wusste ich nicht wie ich das sagen sollte ohne dass es doof ankam.

Ich hatte noch ruhig meine Arme um sie gelegt und kuschelte mich indirekt leicht an sie, bevor ich Andrés Stimme hörte und danach einen Schritt zur Seite ging, damit die Beiden sich zumindest irgendwie umarmen konnten. Als Josi so herum stammelte sah ich zu André hin, mein typisch freundlichen und  geduldigen Stimme sprach ich zu ihm: Josephine und ich sind vorher zusammen zu kommen, ich werde sie gut behandeln und wenn nicht, darfst du mich gerne umbringen, gab ich ruhig zu und sah danach in die Augen Josephines und danach zu André hoch.

Auch wenn es Josi war, erwiderte er die Umarmung dieses Mal nicht, sondern blickte stur geradeaus zu Nevo. Könnten Blicke töten, würde der Junge bereits auf dem Boden liegen. Natürlich konnte er nichts dagegen tun, wenn die beiden zusammen war. Und er wollte ja auch Josi glücklich sehen. Aber er traute fremden Männern nicht, den meisten zumindest. Und selbst wenn du irgendeiner anderer Frau hinterherstarrst, bist du tot, verstanden? erwiderte er und unterbrach keine Sekunde lang den Blickkontakt, wobei sein Blick zumal immer dunkler wurde.
Und pass auf was du tust. Ich bin nicht gerade angenehm wenn jemand meine Freunde verletzt Er hauchte Josi noch rasch einen flüchtigen Kuss auf die Wange, wirbelte herum und schob einen Kerl von sich weg, der seiner Meinung nach viel zu nah an ihm dran stand, ehe er in der Menschenmenge verschwand.

Mein Lächeln wurde etwas schwächer, als André die Umarmung nicht erwiderte. Ich trat deshalb wieder einen Schritt zurück, wodurch ich Nevo an meinem Rücken spürte. Ich war diesem wirklich dankbar, dass er das für mich übernahm, denn ich wusste eben nicht, wie André reagieren würde, das verunsicherte mich und ließ mich keine Worte finden.
Andrés kalte Worte an Nevo ließen mich etwas den Kopf einziehen, da hatte man das Gefühl es wurde gleich ein paar grad kälter. Sagen tat ich jedoch nichts, es ging schließlich an Nevo und ich würde nicht für ihn sprechen.
Obwohl ich ihn nicht sah, wusste ich, dass er gerade nicht sehr freundlich aussah, er strahlte eine ziemlich bedrohliche Aura aus. Er verschwand außerdem genauso schnell wieder, wie er aufgetaucht war, wobei mir der Mund vor überraschung ein wenig offen stehen blieb, als ich den kurzen kuss auf die Wange spürte aber eher aus erleichterung, da ich schon sorge hatte, er könnte auch sauer auf mich sein oder ähnliches. "Tut mir leid, er meint es wirklich nur gut." entschuldigte ich mich bei Nevo, zu dem ich mich umdrehte.

Josi stand wieder bei mir und ich sah zu André hin, wobei ich danach meine Arme eng und sanft um sie hin legte und irgendwann nochmal einen Kuss auf ihre Wange legte, auch als André noch hier war.
Ich verstehe es, André will nur auf dich aufpassen, antwortete ich warm und strich ihr leicht über den Bauch, wobei ich dann irgendwann mit meiner Hand durch ihre Haare strich und dann einfach eine Strähne um meinen Finger wickelte und sie dann wieder los ließ. Josi? Darf ich dich nochmal küssen oder nicht?, flüsterte ich gegen sein Ohr und strich ihr leicht und vorsichtig über seine Nase, gegen diese ich auch tippte.

Ich war wirklich froh, dass er nicht wegen André auf Abstand ging oder verkündete, das wäre ihm dann doch zu kompliziert und anstrengend und es wäre doch besser, wenn sie es lassen würden. Nicht, dass ich Nevo so einschätzte, aber die Angst war eben da, wenn man noch nie einen Freund hatte und es eindeutig genug Mädchen gab, die besser waren und mit denen er es leichter hätte.
Ich drückte mich deshalb nah an ihn, als er mich in den Arm nahm und vergrub das Gesicht an seiner Brust, ehe ich es wieder hob.
Als er dann fragte, ob er mich nochmal küssen dürfe, konnte ich nicht anders, als ziemlich verliebt zu lächeln. "Unbedingt, ich weiß nichts, was mir gerade lieber wäre." gab ich ihm zu verstehen, mir sah man die Verliebtheit vielleicht nicht in den Augen an, doch Mimik und Stimme konnten mindestens genauso viel aussagen.

Ich grinste ein wenig und beugte mich nach unten und legte meine Lippen sanft auf seine warmen Lippen, wobei ich mich nur ein wenig an sie hin schmiegte und die eine Hand an ihrer Wange liegen ließ. Der Kuss war nicht lange oder aufdringlich, wohl eher sanft und leicht.
Soll ich dich nachher auf dein Zimmer bringen?, fragte ich ruhig und sah danach zu ihr hin, wobei ich den Kopf ein wenig zur Seite legte, Ich sollte die Prinzessin nicht zu spät in ihr Zimmer bringen, sonst wird ihr Vormund noch böse, erinnerte ich sie und lachte anschließend.

Ich erwiderte den Kuss mit geschlossenen Augen. Mein Herz schlug bei jeder seiner Berührungen höher und ich ließ die Hände im ihn gelegt. Ich fühlte mich bei ihm so unglaublich sicher, geborgen und geliebt und genoss das sichtlich, selbst wenn ich unterschwellig Angst hatte, das zu verlieren, doch davon ließ ich mich nicht beherrschen.
Seine Worte brachten mich zu lachen. "Die Prinzessin hat eben einen schwarzen Ritter, der sie vor falschen Prinzen beschützt, aber ja es wäre schön wenn du mich später aufs Zimmer bringst." ich gab Ihm, da ich die ganze Zeit den Kopf an seine Schulter gelegt hatte, während ich sprach, einen Kuss an die Stelle zwischen Hals und Schultern. "Wie viel Uhr ist es denn eigentlich? Meine Uhr hat laut der Beurteilung anderer wohl nicht zum Kostüm gepasst." ich schmunzelte und ließ den Kopf dort liegen wo er war, das war zu bequem, um die Haltung aufzugeben außerdem roch Nevo zu gut.

Ich hoffe, er sieht mich nicht als den falschen Prinzen an, ich meine, ich reiße mich zusammen, antwortete ich lächelnd und hauchte meiner Freundin, mit der ich nun inzwischen vielleicht eine Stunde zusammen war, einen leichten Kuss auf die warme Wange.
Es ist inzwischen 2 Uhr Nachts und deshalb Josi wäre ich der Meinung, dass du schlafen gehen solltest, antwortete ich lachend und tippte anschließend zu Josephine hin, nun ja wohl eher gegen ihre Nase und anschließend gegen ihre Wange, bevor ich sie sanft mit zog um sie auf ihr Zimmer zu geleiten.

Ich lachte leise. "solange du ihm keinen Grund gibst." Sagte ich in einem Tonfall, der zeigte, dass ich nicht glaubte, dass ich das glaubte. Als er mir einen Kuss auf die Wange hab, lächelte ich. Es war so schön, seine Lippen auf meiner Haut zu spüren auch wenn ich mich immer noch nicht so wirklich daran gewöhnen konnte.
Als Nevo mir die Uhrzeit nannte, war ich etwas Überrascht. Ich hätte niht gedacht, dass es bereits so spät ist, doch da ich bereits etwas müde war, war mir klar gewesen, dass es so früh nicht mehr sein konnte. "Dass ich schlafen gehen sollte, jetzt klingst du wie mekn Vormund." ich schlug ihm grinsend leicht gegen die Brust nur um anschließend zu gähnen. "Auch wdnn du recht hast." gab ich zu, durch das gähnen war ich sowieso aufgeflogen. Ich ließ mich von Nevo deshalb entspannt auf mekn Zimmer leiten, wo Lexi mich und nevo bereits total erfreut begrüßte, als ich die Tür öffnete.

Tbc: josis Zimmer

Ich bin doch wohl die Unschuld in Person!, antwortete ich lachend und sah danach zu Josi hin, wobei ich den Kopf ein wenig zur Seite legte, was sie ja nicht sehen konnte, was ich aber immer wieder vergaß, denn ich konnte mir nur vorstellen, dass sie es nicht mochte, wenn man sie behandelte, als wäre sie blind, egal ob sie es nun ist oder nicht. Sie fand sich zurecht und schritt selbstbewusst durchs Leben, warum soll man ihr da auch noch etwas schief nehmen?
Ich will nur auf dich aufpassen Prinzessin, nicht das der Ritter kommt und mich gleich einen Kopf kürzer macht, nur weil du nicht schlafen konntest, antwortete ich schmunzelnd und legte den Kopf zur Seite, bevor ich sie wieder ruhig mit zu ihrem Zimmer zog.
Als ich im Zimmer von ihrer Hündin begrüßt wurde lachte ich leise. Nah Blondchen? Hast du Josi schon vermisst?, fragte ich den Hund von einem leisen Lachen begleitet.

TBC: Josis Zimmer