Zimmer 7

Das ist das Zimmer von Reita, Chris und Maicel

Eikes Zimmerbeschreibung:

Das Zimmer von Eike lässt sich am besten mit zwei Worten beschreiben: chaotisch und bunt.

Überall hängen Poster in diversen Farben, teilweise sogar halb übereinander geklebt, sodass die Motive garnicht mehr richtig zu erkennen sind. Auf den freien Betten und den Tischen sowie Stühlen fliegen seine Klamotten rum die er zu faul war wagzuräumen. Weiterhin finden sich hier diverse Bücher, Zeitschriften, CD's, Schuhe und alles, was man sonst so rumliegen lassen kann.

First Poste - Zimmerbetrachtung

Seine Koffer wurden bereits auf das Zimmer gebracht.

"Sie können ruhig gehen"

,sprach Jørwen mit leiser Stimme zu dem privaten Fahrer seiner Familie und schaute traurig aus dem beschlagenen Fenster des Zimmers. Ein Glück war das Oupair-Mädchen nicht mitgekommen und räumte seine Sachen in die Schränke. Ein wenig entmutigt schaute sich Jørwen im Zimmer um.

"Oh, ich wohne hier nicht alleine? Verdammt... mit wem haben die mich auf ein Zimmer gesteckt? Ich dachte eigentlich ich würde ein Einzelzimmer bekommen. Hoffentlich hat er nichts gegen mich und hoffentlich verstehen wir uns. Sollte ich ihn vielleicht mal aufsuchen? Sollte ich mich vielleicht einmal bei ihm vorstellen? Nein... ich weiß doch gar nicht was ich zu ihm sagen soll. Ich will auch gar nicht mit dem sprechen. Ich will doch einfach nur... ach ich weiß nicht.."

,sprangen die Gedanken von Jørwen hin und her. Das Zimmer schien nicht gerade aufgeräumt zu sein. Alle Betten waren bedeckt mit dem Sachen seines Mitbewohners. Warum musste er auch erst so spät auf diese Schule gehen. Hätten sie ihn nicht gleich am Anfang des Schuljahres hier anmelden können? Jørwen war nun total verunsichert.
Er räumte erst einmal seine Kleidung in den Schrank und wechselte sein T-Shirt. Jetzt war ihm gerade nach einem schwarz-roten Che Guevara-Shirt. Er stellte seine E-Gitarre in die Ecke und wählte eines der unbenutzten Betten. Zunächst nahm er erst einmal die Sachen seines Mitbewohners und legte die auf das bezogene Bett.

"Wo soll ich denn hier meine Poster aufhängen? Ach egal... ich lass sie einfach eingerollt in meine Tasche",

dachte sich Jørwen und winkte schnell ab. Dann machte er sich auf den Weg. Schnell eine Lederjacke über gezogen.
Ein ruhiges Plätzchen im Freien suchen. Es wurde zwar schon draußen dunkel, aber das war Jørwen egal.

--> Wald

---> Wald

Durch das halbe Internat ist Jørwen gelaufen und nun hatte er keine Lust mehr weiter nach Papier zu suchen.
Was sollte er schon tun? In seinem Zimmer angekommen, öffnete er nur vorsichtig und etwas ungern die Tür.
Vorsichtig schaute Jørwen hinein und konnte sehen das niemand da war.

"Puh, ein Glück. Ich bin alleine", dachte er sich mit einem Lächeln auf der Lippe.

Schnell durchsuchte er seine Tasche, dann seinen Koffer und schließlich noch seine Umhängetasche.
Warum war nirgends wo Papier? Etwas frustriert ließ er sich auf sein Bett fallen. Meinetwegen konnte ihm die Augen zufallen und er würde niemals mehr aufwachen.

»FIRST POST«
»Niemand besonderes«
»Ich betrat mein Zimmer und sah mich einmal um. Es schien nicht gerade ziemlich bewohnt zu sein. Es war ganz angenehm allein in sein Zimmer zu stürzten. So kann man sich in ruhe alle an sehen und man hat vielleicht sogar Glück sich das Bett selbst aus zu suchen. Ich guckte mir so mit das Zimmer sehr genau an. Es gab ein paar Fenster die es nicht zu dunkel erscheinen lies und es war in hellen tönen gestrichen. Eigentlich wie mein Zimmer zu Hause. Ich frag mich wie es wohl meiner kleinen Schwester geht...«

Maicel nahm sich das Bett was ihm am besten gefiel und setze sich drauf. Er sah sich in dem hellen Zimmer um. Doch da keiner Hier war, wurde es schnell langweilig. Maicel überlegte sich was er nun tun konnte. also räumte er erst mal seine Sachen in die Schränke und gestaltete seine Seite ganz nett. Nachdem alles fertig war nickte er einmal zufrieden und grinste dabei. Dann ging es raus.

»Ich sah mich noch ein letztes mal um. Meine Comics hatte ich einfach auf meinen Nachtisch gestapelt, auch wenn der Berg so hoch war, das er drohte wieder um zu kippen. aber wir werden ja sehen ob dies passierte. Meine Sachen waren im Schrank und den Rest hatte ich noch in meiner Tasche gelassen. Also war der meiste teil alles einmal schön verstaut. Meine Brille hatte ich in der Hosen Tasche. Ich wollte nicht gleich den Falschen eindruck hinter lassen. Ich möchte nämlich nicht gleich als Außenseiter eingestuft werden. ich komm zu den zwar auch, doch das Leben als vermöbelter Junge ist nichts für mich! Also lies ich die Brille weg und machte mich auf den Weg nach draußen. Mal sehen wo der Wind mich hin trieb und in welche Schlacht ich mich stürzten konnte.«

Go to Kunstraum