Die Bücherei

In der Bücherei verbringen meistens die Außenseiter ihre Zeit. Hier stehen meterhoch Bücher und die Zicken und Schläger wissen noch nicht einmal,dass die Schule eine Bücherei hat.

Kevin

---> Zimmer 3, Mädchen

Phobe öffnete die große Tür. Die Bücherei sah schon sehr alt aus, genauso wie das Schloss,was als Internat diente. Die Bibliothekarin schlief wie immer. Und wenn sie doch mal wach war, nörgelt sich doch nur herum wegen nichts. "Na ja. Hier haben sie alles. Comics, klassische Literatur, Lexika und so weiter" Phobe ging gezielt auf das Regal mit der klassischen Literatur zu. Flüsternd fragte sie Kevin, was er denn für Bücher lese"Also eher Fantasy oder Abenteuer oder was?" Die Bücherei war so leer wie eh und je.Wahrscheinlich weil die anderen alle schon im Unterricht sind. Phobe hatte von den Büchern hier sowieso schon fast alle gelesen. Es gab kaum ein Buch,was sie nicht kannte. Hoch lebe die Langeweile

Mädchenzimmer 3.

Phobe öfffnete die Tür. Erst bezweifelte ich, dass sie es schaffen würde, aber sie schaffte es doch. Der Raum, der sich hinter der Tür verbarg, war ein großer Raum mit vielen Büchern. Unter anderem. Ich lese das, was interessant klingt. Egal ob es Fantasy, klassische Literatur oder Comic. Sagte ich leise zu ihm und ging einfach mal auf ein Regal zu und zog ein x beliebiges Buch herraus. Es war "Verachtung" von Adler Olsen. Ich kannte dieses Buch nicht, es klang jedenfalls spannend und ich öffnete es und began im stehen zu lesen. Das Buch fesselte mich und ich konnte garnicht mehr aufhören zu lesen. Dabei vergass ich Phobe komplett.

Kevin(??)

Phobe nahm eine Novelle aus dem Regal und ging zu der Fensterbank. Da lagen schon ein paar Kissen und Phobe setzte sich auf diese. Den Rücken lehnte sie an die Wand, die direkt neben der Fensterbank stand. Sie las nun ihr Buch und hatte zudem noch einen sehr guten Ausblick auf den Schulhof, den Phobe schon immer sehr vermieden hatte,weil da Leute wie sie nichts zu suchen hatten, meinten zumindest ihre anderen Mitschüler,was Phobe so an sich nicht störte, sie es aber trotzdem auch Schade fand.
"Okay. Ich bevorzuge Comics, Biopics und klassische Literatur", murmelte sie im Stillen zu Kevin,aber sie wusste nicht genau, ob er das gehört hatte. "Kennst du zufälligerweise noch andere aus unserer Clique?" Phobe hatte nämlich bisher nur mit Leuten anderer Cliquen Kontakt gehabt, was sie nicht all zu gut fand, da sie auf Zicken und Schläger verzichten konnte.

Phobe.

Ich las immernoch, hörte Phobe aber dennoch zu. Ich nickte nur, als sie sagte, dass sie Comics, Biopics und klassische Literatur bevorzugte. Einen Moment lang war es still und es kam mir vor wie Minuten, obwohl es nur einige Sekunden waren. Doch dann fragte Phobe mich, ob ich noch andere unserer Gruppe kannte und ich schüttelte den Kopf. Nein, ich hatte bisher nur das Vergnügen mit Schlägern und Zicken. Vielleicht habe ich auch die eine oder andere Sportlerin getroffen. Aber Außenseiter habe ich keine weiteren getroffen, jedenfalls nicht bewusst. Und du? Fragte ich und schloss mein Buch. Ich hatte mir die Seite gemerkt und würde später weiter lesen, wenn ich alleine war. Da Phobe und ich ein gemeinsames Interesse hatten, konnten wir uns doch etwas unterhalten, aber nicht zuviel. Sie schien nicht gerade eine der gesprächigen Art zu sein und das gefiel mir. Es ging mir immer auf die Nerven, wenn Mädchen so viel redeten. Es machte mich einfach wahnsinnig. Jazmine hatte auch so viel gesprochen und von Leon wollte ich garnicht erst anfangen. Er war viel gesprächiger als alles was ich kannte zusammen und dann noch mit 7 multipliziert, und das war immernoch ruhig im Gegensatz zu Leon.

Kevin

"Na ja ich auch nicht wirklich. Wir sind halt eine aussterbende Sorte Mensch" Phobe lachte, obwohl es die bittere Realität war.
Sie war am Überlegen,was sie nun machen wollte. Hier bleiben oder in den Unterricht. Dort hätte sie wenigstens etwas Kontakt zu ihren anderen Mitschülern. Sie wusste einfach nicht,was sie nun machen sollte. "ich glaube, ich gehe jetzt mal lieber in den Unterricht. Bis dann. Oder willst du mitkommen?"
Sie lieh sich 4 Bücher aus und verließ die Bücherei leise.

---> Klasse 10

Zimmer 10

Zuerst hatte ich das Gelände um die Schule herum und die Umgebung erkundet, ehe ich meine Jacke wieder in mein Zimmer brachte und mir das große Gebäude vornahm. Um mich selbst zu testen hatte ich meinen Lageplan absichtlich nicht mitgenommen.
Das Büro der Direktorin kannte ich bereits. Auch den Hausmeister hatte ich unterwegs getroffen und einen Teil meiner Aufgaben bereits kennen gelernt. Er war ein netter alter Mann und ich verstand, wieso die Direktorin ohne zu überlegen Unterstützung für ihn eingestellt hatte. Anscheinend herrschte gerade Unterricht denn Schüler sah ich keine.
Ich lief die Gänge mit den Klassenzimmern entlang, entdeckte einen Musiksaal, einen Computerraum und ein paar kleine Zimmer, deren Verwendung sich mir nicht ganz erschoss. Auch die Unterkünfte der Schülerinnen und Schüler fand ich und verschaffte mir einen knappen Überblick - nicht das heute Nacht der Strom ausfiel und ich im Dunkeln den Sicherungskasten nicht fand.

Nachdem ich auch die Mensa abhaken konnte und ich Bekanntschaft mit dem Küchenpersonal machte zog es mich unweigerlich in die Bibliothek.

Dort angekommen war ich überwältigt von ihrer Größe - ich hatte sie unterschätzt. Natürlich nicht zu vergleichen mit den Bibliotheken die ich aus Hamburg kannte, dennoch war umfangreiche Fachliteratur sowie Belletristik der Neuzeit und natürlich viele Klassiker vertreten. Gedankenverloren lief ich die Reihen ab und studierte interessiert die Buchrücken.

--> Klassenraum 11

Finley Weston

Kopfschütteldn betrat ich die Bibliothek. Ich musste mir irgendetwas überlegen damit die Schüler auf mich hörten. Ich sollte andere Lehrer fragen was sie machen... Ich blieb stehen. Der Raum war ja riesig. Ich liebte Bücher. Matt liebte es wenn ich ihm etwas vorlas. Ich zog ein paar Bücher heraus und blätterte ein wenig darin. Danach lief ich zu einem Regal das mich irgendwie anzog. Ich nahm ein Buch heraus und las die Rückseite. Es handelte von Erziehungsmethoden für kleine Kinder die nicht auf ihre Eltern hören wollten. Könnte meinen Schülern bestimmt nicht schaden. Während ich begann die erste Seite zu lesen lief ich weiter. Zu spät bemerkte ich das jemand vor mir auftauchte. Das Buch fiel scheppernd aus meiner Hand als ich gegen den Fremden stieß. Oh!.. Erschrocken begann ich mich zu entschuldigen .Tut mir Leid...ich habe Sie nicht gesehen.
Ich bückte mich um das Buch aufzuheben und hielt ihm dann meine rechte Hand hin. Ich bin Josy. Arbeiten Sie auch hier im Internat?

Ich lief - unsinngerweise - rückwärts und stieß natürlich prompt mit einer Frau zusammen. Das fing ja super an. Ich kam der Dame zuvor - obwohl wir uns zeitgleich bückten und synchron wieder aufstanden - und reichte ihr verlegen ihr Buch. "Nein, mir tut es leid!", beharrte ich. "Ich hätte besser schauen müssen."
Dann stellte sie sich vor. Josie. "Freut mich Sie kennen zu lernen, Josie. Ich bin Finley. Finley Weston." Ob ich hier arbeitete. "Ja, seit heute." Ich lächelte, jetzt allerdings selbstsicher. Der Zusammenstoß hatte mir kurz die Fassung geraubt. Wobei dies eher meine Unachtsamkeit als der Zusammenstoß zu verdanken war.
"Sie sind Lehrerin?", riet ich großzügig und bezog mich damit auf ihr auch hier. Den Hausmeister kannte ich, die Direktorin und die Sektretärin ebenso. Auch das Küchenpersonal hatte ich inzwischen kennen gelernt - doch den Lehrkörper noch nicht. Doch auch das Reinigungspersonal kannte ich noch nicht. Meine Chancen standen also 50:50.

Freundlich nahm ich die von ihr ausgestreckte Hand und schüttelte sie.
Ich war es nicht gewohnt, dass sich mir ältere Menschen mit Vornamen vorstellten - doch es störte mich nicht. Das zeigte mir nur, dass sie mich annahm und nicht von oben herab ansah. Das gefiel mir. Erst jetzt fiel mein Blick auf den Buchrücken des Buches, das eben laut zu Boden gefallen war. Wobei es eigentlich gar nicht sonderlich laut gewesen - wahrscheinlich kam es uns nur deshalb so vor, weil die Bibliothek mucksmäuschenstill und wir beide in Gedanken gewesen waren.
Erstaunt hob ich die Augenbrauen. "Erziehungsmethoden?", lächelte ich und scherte mich in diesem Augenblick nicht um die nötige Distanz oder die Wahrung ihrer Privatsphäre. Doch sie wirkte auf den ersten Blick locker, weshalb ich deshalb auch keine Gewissensbisse verspürte.

(ot: Wie alt ist Josie?)

(OUT: Josy ist 24 ^^ )

Fin

Ich lächelte. Er war nett. So wie ich das sehe bin ich ihn SIE reingelaufen. Sie könne übrigends Du zu mir sagen.
Dankbar nahm ich ihm das Buch ab. Ich bin auch erst Heute angekommen. Es war noch ziemlich früh.
Ja, ich bin Lehrerin. Ich unterrichte Russisch und Musik. Er lächelte als er bemerkte was ich für ein Buch fallen gelassen hatte. Ich musste ebenfalls lachen.
Vielleicht steht da ja drinnen wie man Schüler dazu bewegt sich im Unterricht ruhig zu verhalten? Als ich an die letzte Stunde zurück dachte schüttelte ich leicht mit dem Kopf. Tja, meine Klasse findet Russisch wohl nicht so interessant wie ich.
Ich machte eine kleine Pause.
Was genau machen Sie hier im Internat? Sind Sie auch Lehrer?

Josephine Hale

Ich lachte. "Nein, nein bin ich nicht", wehrte ich ab. Zwar hatte ich bereits Konfirmanden unterrichtet und vertretungsweise Religionsunterricht gehalten, doch das war von ihrem Lehramt viel zu weit entfernt als das ich es erwähnen würde.
"Mms. Noire meinte, ich könnte dem Hausmeister zur Hand gehen. Ich habe ihn bereits kennen gelernt - er freut sich, Unterstüzung zu bekommen." Bei dem Gedanken an den alten Mann lächelte ich. "Und man bot mir die Übernahme von ein oder zwei AGs an. Aber Mms. Noire hatte es vorhin sehr eilig zu ihrer Unterrichtsstunde zu kommen weshalb ich die Details noch mit ihr klären muss. Ich bin erst heute Morgen angekommen - aus Hamburg."
Das sie russisch sprach faszinierte mich dann doch. Eine Sprache, die ich nicht konnte - noch nicht? Doch ich mochte Musik weshalb ich mich fragte, was sie privat an Musik liebte und wie ihr Musikunterricht aussah. Die Frau musste ein wenig älter sein als ich, schien allerdings sehr nett zu sein. Ziemlich jung für eine Lehrerin, stellte ich fest.

"Und jetzt ... haben Sie eine Freistunde?", riet ich einfach ins Blaue.

(komm von Schulhalle)

Ich trat in den Raum und seuftze. Ich merkte nicht das noch andere. Anscheinend Lehrer im Raum wahren
Also schloss ich hinter mir die Tuer und setze mich an einen Tisch.
Dann legte ich die Arme auf den Tisch und meinen Kopf darauf. Danach schloss ich die Augen und wartete

Madleen.

Phobe war gegangen. In den Unterricht, aber ich wollte dort nicht hin. Nicht, solange ich mit der kleinen Feeenprinzessin in einer Klasse war. Schon beim Gedanken an ihn kam mir das Würgen. Kurz nachdem Phobe weg war, kamen zwei andere Personen. Eine Lehrerin und wie es aussah ein Schüler, der vielleich ein oder zwei mal die Klasse wiederholen musste. Die beiden unterhielten sich und hatten ihren Spaß, doch sie hätten auch etwas leiser sein können. Gerade als ich mich wieder meinem Buch zuwenden wollte, hörte ich, wie sich die Tür öffnete und anschließend wieder schloss. Ich hob meinen Blick und sah ein echt seltsames Mädchen. Sie war höchstens 14, hatte einen Nasenring und knall blaue Haare. Make-Up hatte sie allen anscheins nach auch nicht gerade wenig im Gesicht. Ich sah sie mir etwas genauer an. Sie schien etwas verrückt zu sein. Aber ein Schläger war sie keines Falls, was mich ziemlich Ratlos machte, da sie wirklich so aussah. Sie erinnerte mich stark an Kishi. Sie saß einfach nur da, mit geschlossenen Augen, und wartete. Wartete sie etwa auf den Weltfrieden oder was tat sie da. Vielleicht gehörte sie zu den Gruftis und beschwor einen Geist herrauf oder sie war eine Sportlerin, denn sie war recht dünn, aber ich hatte auf dieser Schule noch kein Mädchen gesehen, die nicht nur aus Haut und Knochen bestand. Ich war planlos und rätselte weiterhin herum, zu welcher Gruppe sie gehören konnte, und beobachtete sie weiterhin.

Fin

Hamburg! Matt wollte immer schon nach Hamburg aber ich hatte es ihm nie erlaubt...
Ich lächelte. Ich komme aus England. Genauergesagt aus Aylesbury.Er fragte mich ob ich eine Freistunde hatte. Eigendlich weiß ich gar nicht wann ich wo hin muss. Erst jetzt bemerkte ich das ich mit Mdm. Noire noch kein Wort gewechselt hatte. Ich wusste das ich einspringen sollte aber von einer weiteren Stunde hatte ich nie erfahren. Ja... ich habe eine Freistunde. Ich grinste. Sie sollten mich doch mit Du ansprechen.

Josephine Hale

"Aylesbury", wiederholte ich und dachte kurz nach. "Auf den Spuren von Rutland Boughton", lächelte ich und spielte damit auf ihr Unterrichtsfach an. "Ohne Henry XII hätte wohl kaum einer von der Stadt erfahren", ergänzte ich und kam mir selbst etwas blöd vor.
Und dann sprach ich sie wieder mit 'sie' an. Ich lächelte und schüttelte mit dem Kopf. "Stimmt. Entschuldige!" Natürlich hatte sie mir bereits das 'du' angeboten.

"Dann will ich dich mal nicht von deiner Freistunde abhalten - wobei ... " ich zögerte kurz. "Hast Du vielleicht Lust auf einen Tee? Ich kenn' hier noch niemanden und vielleicht magst Du ... mir ein bisschen von hier erzählen?" fragte ich vorsichtig. "Ich meine - wie sind die Schüler so, wie ist das Kollegium, welche Gepflogenheiten herrschen hier?"
Ich ging davon aus, dass sie, obwohl sie gemeint hatte sie sei noch nicht lange da, sich hier besser auskannte und ihre Anwesenheit lediglich auf das aktuelle Schuljahr oder den Tag bezogen hatte.
Doch wenn sie wichtigeres zu tun hätte würde ich das natürlich verstehen

Fin

Ich lächelte ihn an. Ich würde gerne einen Tee trinken. Aber dies ist der erste Tag den ich hier im Internat verbringe.
Auch mein erstes Jahr als Lehrerin, ich kann Ihnen höchstens erzählen wie sich die Schüler während des Unterrichtes verhalten.
Ich selbst kannte mich in der Schule noch nicht so gut aus. Sie können mir ja ein wenig von Hamburg erzählen.
Ich kenne jemand der sehr gerne mal dort Urlaub machen möchte. Was sollte man auf jeden Fall besichtigen?
Ich steckte das Buch zurück in das Regal und lief langsam Richtung Ausgang und blickte ihn fragend an.

Kevin


Ich schaute wieder nach oben und dachte daran wie schoen es doch waere jetzt zu zocken.
Egal was. Ich sah das mich dieser Junge immer ansah und warf ihm ein nettes laecheln zu.
Er war...schlank hatte aber Muskeln. Er sah mir normal aus. Sportler ist der bessere begriff.
Aber ein Sportler in der Bibiliothek?

Madleen.

Als das Mädchen meine Blicke bemerkt hatte, und mir ein Lächeln zuwarf, sah ich etwas beschämt wieder un mein Buch und war wahrscheinlich rot. Was sollte sie von mir denken? Ich beobachtete eine mindestes 3 Jahre jüngere. Das war schon etwas krass. Leider wusste ich immer noch nicht, zu welcher Gruppe sie gehörte, und ich dachte auch, es würde mich nicht weiter stören, aber diese Unwissenheit ließ mir einfach keine Ruhe und so dachte ich weiter darüber nach, ohne sich auch nur einmal mit meinem Blick zu streifen, geschweigedenn anzusehen. Vielleicht war sie eine Zicke? Eine Zicke die insgeheim auf Bücher stand? Nein, sie sah zwar hübsch aus, aber nicht so, wie Zicken normalerweiße aussahen. Sie hätte auch noch ein Gothic sein können, aber dazu passte ihre Haarfarbe nicht. Hm...jetzt blieben nur noch Normalos und die Außenseiter übrig. Doch soeine war sicher kein Außenseiter, also konnte ich mir ziemlich sicher sein, dass sie zu den Normalen an dieser Schule gehörte.

Kevin


Ich merkte das er rot war. Niedlich.
Also stand ich auf und setze mich zu ihm. "Heii eahhm. Was liest du da??"
Fragte ich ihn neugierig waehrend ich anfing auf meinem Zeichenblog etwas Comicmaessiges zu zeichnen.

Madleen.

Toll. Natürlich bemerkte sie, dass ich Dummkopf rot geworden war. Ich hasste es! Meine Mutter sagte immer, dass es gut war, das zeige den Mädchen, dass man "Gefühle" hatte. Immer wenn sie mir das sagte, rollte ich mit den Augen und verschwand auf mein Zimmer. Die Blauhaarige fragte mich, was ich las. Verachtung. Sagte ich kurz und knapp. Ich wusste nicht, ob ich mich auch setzten sollte, oder ob ich stehen bleiben sollte, entschied mich dann aber doch fürs hinsetzten. Also setzte ich mich an den selben Tisch wie sie, jedoch nicht neben sie, ich ließ einen Stuhl abstand, da es mir unangenehm war, Fremden so nahe zu sein, vorallem, wenn es um Mädchen und Frauen ging, da diese das schnell einmal missverstanden. Das hatte ich alles schon erlebt und dafür hatte ich auch schon das eine oder andere Mal eine gefangen, und ich wusste nicht einmal, wofür. Aber egal, ich hatte dazugelernt und wusste es nun besser. Sie hatte einen Block dabei und begann etwas zu zeichen, was wusste ich jedoch nicht.

"bist du Sportler?" fragte ich waehrend ich wie gebannt auf den Block starre und
meine Zeichnung fortsetze. Man erkannte das ich das auf dem Bild war. Mit einem Plaxstation und einem Controller. Ich setze den Bleistift ein paarmal ab und sagte noch schnell etwas "ich heisse Madleen Charlyn nenn mich ruhig Charly. Ich bin begeisterte Zockerin und liebe die Comiczeichenkunst!"

Madleen.

Nein. Wo gehörst du dazu? Fragte ich und linste ab und zu auf ihren Block. Langsam konnte ich ein Mädchen mit einer Konsole am zocken erkennen, aber wer es war wusste ich nicht. Woher auch? Ich kannte ihre Freunde ja nicht und es war auch noch nicht gerade deutlich. "ich heisse Madleen Charlyn nenn mich ruhig Charly. Ich bin begeisterte Zockerin und liebe die Comiczeichenkunst!" Sagte sie. Das waren kleine Zeichen dafür, dass sie doch das Zeug zur Außenseiterin hatte. Respekt. Ich wusste nicht, dass solche Mädchen auch Außenseiter sein konnten. Tja, das Leben steckte voller überraschungen.

"ich wurde als Außenseiterin agestempelt. Ist mir auch egal. Ich halte nicht viel von der heutigen Menschheit. Aus dem einfachem Grund da du ihnen nie Recht wirst. Fas ist beim zocken anders du wirst angenommen egal wer da spielt. Ich bin mit meiner quatscherrei eh unbeliebt" raeusperte ich mich.

Madleen.

Etwas ungläubig und überrascht sah ich sie an. Sie? Eine Außenseitern? Ganz im Ernst? Das konnte ich nicht glauben. Außenseiterinnen waren doch normalerweise...nicht die schönsten, vom Äußeren her. Aber sie war doch nicht hässlich, im Gegenteil. Sie war noch recht hübsch, abgesehen von ihrem Alter, welches ich immer noch nicht wusste, sie aber nicht älter als 14 schätzte. Außenseiterin? Im Ernst? Das überrascht mich... Sagte ich verwundert. Klar, ich sah sicher auch nicht wie der klassische Außenseiter aus, aber ich wurde ja nicht von den anderen ausgeschlossen, ich tat es ja selbst und warr glücklich mit meiner Entscheidung und bereute es auch nicht. Auch wenn ich noch nie eine Freundin hatte und ungeküsst war, es war mir egal und ich war glücklich mit meinem Leben. So wie es war, so konnte es bleiben.

"Mit 14 ist das schon krass. Ploetzlich waren alle gegen dich und du weisst nicht wieso.
Ziehst dich in deine eigene Welt zurueck. Heallst nichts mehr von Liebe und wartest einfach.
Auf nichts" leachelte ich ihn an. "Ixh weiss nicht wieso du einer bist.
Aber...du scheinst okay zu sein." ich klappte den Block zu und drehte mich zu ihm um Augenkontakt aufzunehmen.

Madleen.

Irgendwie hatte ich Mitleid mit ihr. Es war schon hart, wenn man mit 14 ausgestoßen wurde. Ich hatte es mir von Anfang an so ausgesucht und konnte mir nicht im Geringsten vorstellen, wie es sich anfühlen musste. Da sie mir von ihrer Geschichte erzählt hatte, fühlte ich mich dazu verantwortlich, ihr auch meine zu erzählen. Nun ja, ich hab es mir selbst ausgesucht. Ich war noch nie soeiner, der es genoss, im Mittelpunkt zu stehen. Ich bevorzuge schon seid ich klein bin eher die Ruhe und das allein sein, oder zu zweit, höchstens zu dritt. Vier sind mir schon zu viele. Jedoch hat das nie einer akzeptiert, vorallem, da mein Vater mich zu so gut wie jedem Gruppensport angemeldet hatte. Ich persönlich wollte lieber lesen, aber mein Vater wollte, dass ich wie er ein Profisportler werde. Aber das ist sein Traum. Sagte ich ihr. Ich war irgendwie überrascht von mir, dass ich soviel auf einmal sagte, aber irgendwie musste ich ihr ja meine Geschichte vermitteln, auch wenn sie noch so lang war. Ich fand es nur fair. Sie erzählte mir ihre, auch wenn ich sie danach nicht gefragt hatte. Sie klappte den Block zu und drehte sich zu mir und sah mir, so schien es zumindest, in die Augen. Ich wich ihrem Blick, um ihr nichts Falsches zu vermitteln. Diesen Fehler hatte ich schon mal gemacht. Ein zweites Mal würde es mir garantiert nicht passieren. Ich konnte mich noch gut daran erinnern, als ich 14 war. Da wuchs mit jedem Augenkontakt, so war es bei mir zumindest, die Hoffnung, dass einer die Gefühle erwiederte, und am Schluss stellte man fest, dass alles nicht real war. Ich wurde zwar nur einmal enttäuscht, danach hatte ich es aber auch nicht wieder versucht. Ich zog mich immer mehr zurück, zurück in meine Welt die aus Büchern und Computern bestand. In den letzten Jahren kamen auch noch Autos dazu, doch Bücher blieben immernoch meine Lieblinge. Mein Vater hatte mir zum 16ten Geburtstag ein 67er Impala geschenkt, ein Prachtstück. Ich pflegte es,wann immer es ging. Es hat keinen Kratzer, keinen Fleck, das Leder ist noch in bessem Zustand. Als wäre er erst aus der Fabrik gekommen. Ein Traum eines jeden Jungen. Naja, aber jetzt stand er zuhause und ich war hier. Uns trennten einige 1000km. Aber hier hatte ich eine schöne große Bücherei. Sobald ich hier alle Bücher duch hatte, das würde so ca. 1 Jahr dauern, konnte ich endlich wieder nach Hause.

Josephine Hale

Ich lächelte verlegen. "Enschuldigung, da muss ich dich vorhin missverstanden haben." Dann fragte sie nach Hamburg und mein lächeln wurde breiter. Ich liebte diese Stadt.
"Kommt ganz darauf an, wie viel Zeit man dort verbringt", fing ich an und geriet in Schwärmereien über die Stadt. Angefangen beim Klassiker, dem Hafen, über sämtliche Sehenswürdigkeiten. Natürlich ließ ich den Michel nicht aus, auch wenn ich meine eigenen Gefühle und Erinnerungen jeweils verbarg. Doch ich erzählte auch von kleinen Insidern sowie dem Leid, das es trotz allem auf den Straßen gibt.

Wen sie kannte der so unbedingt nach Hamburg wollte fragte ich nicht - solange sie es nicht von selbst erzählte ging es mich nichts an. Deshalb erzählte ich weiter von den kulturellen Highlights und all dem Schönen, was man tagtäglich in Hamburg erleben darf.
"Am allerliebsten mag ich aber den Sonnenaufgang", gestand ich. "Die ganze Stadt schläft noch - naja, außer sonntags." Ich lachte. "Zumindest scheint es mir, als schliefe sie - denn wahrlich ist immer Bewegung in den Straßen und auf dem Wasser .... Aber ich rede zu viel! - Wie kamen Sie - pardon - wie kamst Du dazu, russisch zu lernen und schließlich zu lehren?" fragte ich anstatt dessen aufrichtig interessiert.

"Das muss ziemlich hart sein... Meine Eltern wollten auch immer ein perfektes Kind. Das Zocken machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Ich finde zu viele Menschen auch sehr anstrengend und noch mehr als anstrengend ist die Lautstearke." Ich merkte das er meinem Blick auswich. Es stoerte mich nicht. Anscheinend hatte er auch schlechte Erfahrung. Ich richtete eine Streahne von mir und zupfelte sie noch kurz zurecht. "Du...magst kein Augenkontakt oder ueberhaupt..kontae?" ich erwartete dazu keine Antwort. Ich beantworte diese Art von Frage auch nie...

Madleen.

Sie mochte das Spielen von Videospielen wohl wirklich gerne. Jedenfalls schloss ich es aus dem, was sie gesagt hatte. Ihr fiel wohl auf, dass ich ihrem Blick auswich, und fragte danach, ich ignorierte die Frage allerdings. Sie richtete ihre Frisur und ich fragte mich, warum Mädchen das immer taten. Egal wie ihre Frisur war, sie sahen eigentlich immer gleich aus. Es machte also keinen großen Unterschied, ob die Haarsträhne nun dort war, oder wo anders. Erst jetzt realisierte ich, dass sie meinte, ich würde generell den Kontakt vermeiden. Das tat ich eigentlich nicht. Ich hielt mich zwar immer im Hintergrund, was aber nicht bedeutete, dass ich den Körperkontakt vermied. Kishi zum Beispiel hatte ich aufgenommen und Sara nahm ich in den Arm. Und Leon. Ja, er hatte nun eine gebrochene Nase.

Er antwortete nicht... Wie gedacht. Ich leachlte ihn einfach noch nocheinmal an um von der Frage abzulenken.
Ich stuetze meine Arme auf den Tisch und meinen Kopf auf die Hand.
Nunja. Ich merkte das er eigentlich ziemlich schoene Augen hatte

Madleen.

Auch sie sagte nichts mehr. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, in der wir nichts sagten und taten. Ich ließ meine Gedanken kreisen und kam zu dem Entschluss, doch etwas zu sagen: Also, ich nehme an, dass du gerne liest, wenn du hier her gekommen bist. Oder irre ich mich da? Ich wusste nicht recht, ob es passte, dass ich das fragte oder ob es einfach nur lächerlich war.

"Das ist der erste Grund. Der zweite war das ich die Ruhe liebe." ich leachelte wieder und merkte das ich nervoes wurde. Wieso das ploetzlich!! Ich hasse es ich werde immer schnell nervoes wenn ich jemanden auf anhieb an gut leiden kann. Ich kannte ihn kaum. Aber nett war er und einen stillen Charakter hatte er auch. Ich wusste nicht was meine nervoese Art bei ihm ausloeste... Seltsam.. Ich laechelte oft in seiner Anwesenheit..

Madleen.

Sie mochte Bücher, und die Stille, genauso wie ich. Bis jetzt teilte nur Phobe meine Liebe zu den Büchern, obwohl, Phobe war mir noch sehr Fremd. Ich vermutete, dass ich bei Madleen jetzt schon länger war, als vorher bei Phobe. Mir fiel auf, dass Madleen guter Laune war. Sie lächelte des öfteren, aber ich wusste nicht, ob es an mich gerichtet war oder nicht. Ich auch. Sagte ich nach längerem, und wusste nicht, ob sie verstand, dass es sich auf die Liebe zu den Büchern und der Ruhe bezog.

Sein 'ich auch' war hoffentlich auf die Buecher bezogen. Auf jeden Fall brachten mich seine Augen um den Verstand. "Hachja.."

Madleen.

Ich hatte das Gefühl, dass Blicke auf mir lagen. Ich wusste aber nicht, ob es Madleen war, oder ob es die des Bibliothekar waren. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, und deshalb tat ich einfach garnichts. Hin und wieder streifte mein Blick Madleen, ab und zu trafen sich bedauerlicher Weise unsere Blicke.

Ich merkte und sah auch wie sich unsere Blicke immer oeffter traffen. Ich leachelte im immer dan zu wenn er zu mir sah. Er war unsicher sehr sogar. Er erinnerte mich an...mich. Ich bin oftauch so. Ich rede sicherlich mehr als er. Aber das ist auch nicht immer so. Ich bekam ploetzlich eibe Gaensehaut als sich unsere Blicke nochmals treffen. So ein seltsames Gefuehl machte sich in mir breit. Es war kein trauriges...es war gluecklich und alles andere als bedrueckent.

Madleen.
Ich hielt diese Ruhe nicht mehr aus. Normalerweise mochte ich die Ruhe, aber wenn ich alleine war, gefiel sie mir besser. Ich hatte das Gefühl, als würde sie mich die ganze Zeit beobachten. Ich sah zum Fenster raus auf den Schulhof. Warst du schon im Unterricht? Fragte ich sie um die Stille zuverscheuchen. Es war mir sehr unangenehm, mit ihr alleine zu sein. Zum Glück war Leon nicht hier, sonst hätte ich mir etwas anhören können. Und ich hätte ihm wieder etwas gebrochen. Diese Schule tat mir nicht gut, dass wusste ich. Ich war sonst nie so aggressiv oder die ganze Zeit von Mädchen umgeben. Entweder war ich krank, oder ich wurde ein anderer Mensch auf dieser Schule. Mir gefiel beides nicht. Ich wollte so bleiben, wie ich war und mich nicht ändern. Für nichts auf der Welt.

Ich laechelte und starrte zur Decke "Nein. Die vierte ist ehh bald vorbei.
" Ich mertke das es ihm unamgenhm war. "sorry..das ich dich so..bedruecke" laechelte ich waehrend ich grbannt an die Decke sah.

Madleen.

Ich nickte nur, als sie sagte, sie sei noch nicht im Unterricht gewesen. "sorry..das ich dich so..bedruecke" Sagte sie zu mir. Ich wante den Blick vom Schulhof ab und sah sie verwirrt an. Bedrücken? Nein, tust du nicht. Ich bin immer so. Erklärte ich ihr und sah in ihre Augen, auch wenn ich wusste, dass es ein Fehler war. Mir war vorher garnicht aufgefallen, dass sie solch blaue Augen hatte. Bisher hatten meine Blcke ihre Augen nur gestreift, doch jetzt sah ich sie gezielt an.

Ich laechlte "oh..ok. Ich mag dieses ruhige" als er mir in die Augen sah musste ich noch mehr leacheln und wurde wahrscheinlich mega rot. Das war mir wohl oder uebel verdammt peinlich. Also hielt ich mir die Haende gegen das Gesicht und kicherte nur.

Madleen.

Sie sagte nochmal, dass sie das Ruhige mochte. Als ich ihr in die Augen sah, begann sie beinahe zu grinsen und wurde rot wie eine Tomate. Sie hielt schnell die Hände vors Gesicht. Vielleicht dachte sie, dass ich es nicht sah, aber sie war kaum zu übersehen mit ihrem roten Gesicht. Als sie sich dann versteckt hatte, begann sie zu kichern. Alles okay? Fragte ich sie verwirrt und lächelte etwas. Madleen hatte echt ein Eck weg, aber sie war nett. Vielleicht konnten wir ja Freunde werden, auch wenn sie sich vielleicht mehr erhoffte, wie es den Eindruck machte. Ihre Starrerei, ihr Lächeln, wenn ich sie ansah, und ihr rotes Gesicht, weil ich ihr in die Augen sah. Sie war zwar wirklich nett und hübsch, aber sie war doch noch ein Kind, und außerdem, ich empfand nichts. Und falls ich mich wirklich auf etwas mit ihr einlassen würde, bekäme ich vom Leon etwas zu hören und ich würde ihm wahrscheinlich den Kiefer brechen. Also war es so besser für alle.

Ich beruhigte mich wieder und nahm die Haende vom Gesicht. Ein paar Traenen vom Lachen liefen mir die Backen runter. Die wischte ich mir schnell weg und leachelte wieder so gut wie moeglich.
Danach richtete ich meine Haare wieder und sah ihm wieder in die Augen.

Madleen.

Sie hatte sich wieder beruhigt, und wischte sich ein paar Tränen aus dem Gesicht, nachdem sie ihre Hände wegnahm. Wieder richtete sie sich die Haare und sah mir dann in die Augen. Ich hätte wegsehen können, doch irgendwie war ich von ihren blauen Augen fasziniert. Sie hatten ein schönes Hellblau und wurden durch die schwarze Umrandung betont. Und noch ein Grund dafür, dass ich nicht wegsah, war, dass ich nicht konnte. Ich konnte meinen Blick nicht von ihren Augen wenden. Nein, ich konnte schon, aber ich wollte irgendwie nicht. Einerseits wollte ich ihr beweisen, dass ich sehr wohl Augenkontakt haben konnte, andererseits waren ihre Augen zu schön, um weg zu sehen.

Ich musterte seine Augen. Diese dunklen Farben. Einfach..wow.
Ich gebe zu..wenn ich wegschauen wuerde koennte ich nicjt mehr in diese Augen sehen
Ich sah ihn genauer an und merkte das ich wieder erroetete.

Madleen.

Ich wusste nicht, was mit mir los war. Oder besser gesagt, ich wollte es nicht wahr haben. Ich löste meinen Blick, als sie wieder rot wurde, und sah zu Boden. Es war falsch von mir gewesen. Ich wollte mich entschuldigen, aber das wäre auch falsch gewesen. Im Moment konnte ich nicht klar denken und auch nichts richtig machen.

Fin

Ich hörte interessiert zu als er mir von Hamburg erzählte. Schien eine interessante Stadt zu sein. Matt würde sich sicher freuen.Ich kächelte wieder als er begann von meinem Unterrichtsfach zu sprechen. Ich fand Russland schon als kleines Kind sehr faszinierend. Mit sieben wollte ich die Sprache lernen. Meine Eltern konnten das aber nicht wirklich nachempfinden und wollten zuerst nicht das ich es lerne. Keine Ahnung wieso. Jedenfalls bin ich für ein Jahr in Kurse gegangen die speziell für Kinder waren. Mit zehn bekam ich eine Private Lehrerin die mir die Sprache beigebracht hatte.

Ich musterte ihn weiter..auch als er seinen Blich senkte.
Ich hatte sicher irgentwas falsch gemacht. Aber was?

Madleen.

Ich spürte, dass sie mich weiter beobachtete. Ich wollte sie wieder ansehen, aber ich riss mich weiter zusammen. Ich griff mir etwas unbeholfen an den Hinterkopf, wie ich es heute schon öfters getan hatte. Ich musste an etwas anderes denken, aber ich konnte mich nicht konzentrieren. Meine Gedanken hingen an Mandleen, ob es mir gefiel oder nicht.

Ich sah wie er sich an den Kopf fasste. Er sah sehr geschafft aus.
"An....was denkst du gerade?" fragte ich ihn neugierig. Ich koennte ihn immer ansehen.
Er setze sich in meinen Gedanken fest. Ich wusste nich was los war.
Ploetzlich bekam ich so ein Gefuehl im Bauch...

Madleen.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, weil sie mich fragte, an was ich gerade dachte. Ich denke an...an nichts. Sagte ich. Ich hätte sie auch noch fragen können, an was sie dachte, was ich auch tat: Und du? Ich wollte ihr nicht sagen an was ich dachte, es wäre auch falsch gewesen.