School Life Internat


Wer denkt, das Leben an einem Internat wie diesem sei wie jedes andere, der irrt gewaltig.
Affären zwischen Schülern und Lehrern, kriminelle Machenschaften unter den Schülern und Liebesdramen!
Welche Rolle spielst du in alldem?

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Die Bücherei

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1Die Bücherei - Seite 2 Empty Die Bücherei So Aug 12, 2012 1:52 pm

Schulleitung

Schulleitung
Gründer
Gründer

das Eingangsposting lautete :

In der Bücherei verbringen meistens die Außenseiter ihre Zeit. Hier stehen meterhoch Bücher und die Zicken und Schläger wissen noch nicht einmal,dass die Schule eine Bücherei hat.


51Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 4:48 pm

Gast


Gast

Madleen.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, weil sie mich fragte, an was ich gerade dachte. Ich denke an...an nichts. Sagte ich. Ich hätte sie auch noch fragen können, an was sie dachte, was ich auch tat: Und du? Ich wollte ihr nicht sagen an was ich dachte, es wäre auch falsch gewesen.

52Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 4:51 pm

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Gast

"Auch nichts....denke ich" sagte ich . Ich wusste nicht was ich sagen soll.
Aber die jetzige Stille machte mich wahnsinnig.
"Ich...denke an..jemanden."

53Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 4:56 pm

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Gast

Madleen.

Hast du hier schon jemanden kennen gelernt, außer mir, an den du denkst? Oder denkst du an jemanden zuhause? Fragte ich, um diese unerträgliche Stille zuunterbrechen. Egal was ich tat, ich dachte an sie, auch wenn ich nicht wollte. Ich durfte nicht an sie denken. Es war nicht richtig.

54Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 5:01 pm

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"es ist schon jemand von hier..." ich schaute wiedermal zur Deck.
Merkte auch das ich wieder rot wurde...
Ich dachte an ihn.. Sein Gesicht..alles.
Alles von Kevin.

55Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 5:06 pm

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Gast

Madleen.

Ich wollte wissen, ob sie vielleicht auch an mich dachte. Kenn ich den jemanden? Fragte ich Madleen. Ich mochte ihre Art. Sie war still, nett und unglaublich. Ich schielte ab und zu zu ihr hinauf, und hoffte, dass sie mich nicht bemerkte. Konnte an nichts anderes mehr denken, als an sie. Das hatte ich noch nie gefühlt, jedenfalls nicht in letzter Zeit und vorallem nicht so schnell.

56Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 5:11 pm

Gast

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Gast

"ich denke schon.."
Nach diesem Satz sah ich ihn an und unsere Blicke traffen sich.
Ich setze mich wieder gerade hin.

57Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 5:18 pm

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Gast

Madleen.

Kann es sein, Begann ich, und machte eine kleine Pause. Ich wusste nun, dass sie an mich dachte. Dass du an mich denkst? Fragte ich und hob meinen Kopf und sah ihr in die Augen. Ich wusste nicht, ob sie es zugab, oder nicht, aber egal was sie sagte, ich wusste wie es war.

58Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 5:22 pm

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Swieder wurde ich knallrot! "Aeh..ae..ja..schon"
Ich wusste das er mich durchschaut hat.
Ich sah ihn an und musterte seine Mimyk. Ich wusste nicht was er nun von mir haellr?!!

59Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 5:28 pm

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Gast

Madleen.

Ich lächelte nur, als sie mir recht gab. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich war völlig planlos. Einerseits wollte ich sie in den Arm nehmen, aber andererseits wollte ich auch einfach auch gehen. Ich sah ihr immer noch in die Augen.

60Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 5:31 pm

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Gast

Ich wusste nicht was ich tuhen soll.
Ich wartete auf eine Reaktion waehrend ich ihm in die Augen sah.
Auch wenn mich das Warten krank machte.
Ich wartete.

61Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 5:38 pm

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Gast

Madleen.

Ich sah kurz zu Boden und griff mir erneut unbeholfen an den Hinterkopf. Dann sah ich ihr wieder in die Augen. Es war noch immer ein leerer Platz zwischen uns, worüber ich irgendwie froh, weil ich nicht wusste, was ich gemacht hätte, wenn wir näher gewesen wären, aber es wäre auch schön gewesen, in ihrer Nähe zu sein.

62Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 5:56 pm

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Ich merkte schon wieder das wir uns anschweigten "Wieso....so still??" brach ich das staendige Anschweigen. Ich hoffte das er antwortet. Ich sah ohn etwas genauer an. Er ist vollkommen...toll und einfach wow..

63Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 6:02 pm

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Madleen.

Ich zuckte nur mit den Schultern. Am liebsten hätte ich sie geküsst, doch es war falsch. Ich drehte mich etwas zu ihr, um sie besser zu beobachten. Sie hatte ein makelloses Gesicht und wunderschöne Augen. Doch ich traute mich nicht, sie darauf anzusprechen, da ich Angst hatte. Angst davor, was die anderen dachten. Aber es konnte mir egal sein. Ich sah ihr tief in die Augen und lächelte sie an.

64Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 6:08 pm

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Ich liebte diese dunklen Augen die mich gerade einfach ansehen.
Ich setze mich auf den Stuhl der zwichen uns noch frei war. Dann sah ich ihn einfach an.
Unglaublisch das sich etwas so schnell entwickeln kann.

65Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 6:13 pm

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Madleen.

Sie setzte sich auf den freien Stuhl, der zwischen uns war. Sie war mir nahe, sehr nahe. Ich hatte das Bedürfniss, sie zu küssen und in den Arm zu nehmen, doch ich wollte nichts überstürtzen. Ich beugte mich etwas zu ihr. Unsre Gesichter waren sich ganz nahe. Ich konnte ihren Atem spüren, hören. Ich sah ihr immernoch in ihre wunderschönen hellblauen Augen, vondenen ich mich nicht lösen konnte. Sie war wunderschön.

66Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 6:19 pm

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Er kam mir naeher. Ich hoerte und spuerte seinen Atem.
Ich genoss diese Naehe. Ich konnte nicht mehr anders.
Es ueberkam mich einfach! Ich schloss meine Augen und beruehrte sanft mit meinen Lippen seine.

67Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 6:25 pm

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Madleen.

Langsam kam sie näher, bis unsre Lippen sich berührte. Erst war ich etwas überrascht, erwiederte den Kuss dann aber. Vorsichtig nahm ich ihr scheinbar zerbrechliches Gesicht in meine Hände. Ich legte meine Hände nur an ihr Gesicht und hielt sie eigentlich nicht richtig fest, damit sie, falls sie wollte, sich zurückziehen konnte. Während des langen Kusses schloss ich meine Augen, um den Moment besser genießen zu können. Ich hoffte, dass ich mich nicht dumm anstellte, da ich es noch nie gemacht hatte. Ich löste meine Lippen und sah ihr in die Augen, bevor ich sie nochmal küsste, ihre weichen Lippen.

68Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 6:34 pm

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Als sich unser Kuss loeste kuesste er mich nochmal. Ich war nervoes. Seine grossen Haende hielten meinen Kopf. Ich genoss es. Als sich unser Kuss dann wieder loeste laechelte ich ihn an. Dann schlang ich meine Arme um ihn und fluesterte ihm ins Ohr "Ich...liebe dich" ich konnte es nicht wirklich glauben. Jemand konnte mich dazu bringen.. Jemanfen zu kuessen. Ich lasse mich selten darauf ein. Sogut wie nie.
Er hat es geaendert!

69Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 7:02 pm

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Madleen.

Ich wusste nicht, wie es sich anfühlte, wenn man jemanden liebte, doch ich empfand große Zuneigung zu Madleen und ich wollte ihr so nahe wie nur möglich sein. Ich nahm an, dass das Liebe war und antwortete auf ihr "ich liebe dich" mit Ich auch. Ich hielt sie in meinen Armen und hörte ihren Atem, spürte ihren Herzschlag. Ich genoss den Augenblick. Sollen wir woanders hingehen? Fragte ich sie. Ihr weiches, blaues Haar war immernoch perfekt, genauso wie der Moment. Ich wollte mit ihr allein sein, und hier waren noch andere Leute. Wir konnten auf ihr Zimmer gehen, oder auf meines, sie konnte es sich aussuchen.

70Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 7:07 pm

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Ich laechelte wieder. "Oke..aeh zu dir auf's Zimmer?" ich fragte ihn recht leise aber laechelnd

71Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 7:11 pm

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Madleen.

Ich nickte. Dann stand ich auf und nahm sie hoch und lächelte sie an. Ich fühlte mich im Moment so glücklich wie noch nie zuvor. Ich hielt sie fest, wollte sie nie wieder loslassen. Ich lief so, dass uns die anderen in der Bibliothek nicht sahen und verließ sie dann leise mit Madleen. Ich lief mit ihr im Arm den Flur runter, bis ich auf meinem Zimmer war. Ich öffnete die Tür und trat ein.

Zimmer 10.

72Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Fr Nov 16, 2012 7:14 pm

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Ich ging neben ihm her




--> Zimmer 10

73Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Mo Nov 19, 2012 9:34 am

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Josephine Hale

Ich lauschte Josephine während sie erzählte und nickte, als sie endete. "Interessant!", stellte ich lächelnd fest.
Das war es wirklich. Welches Kind interessierte sich schon für Russland? Völlig zusammenhanglos. Immerhin hatte die Insel seit Jahren nicht nennenswert etwas mit Russland zu tun.
Nun wusste ich nicht mehr was ich sagen sollte. Über die Schule konnten wir nicht reden - dafür kannten wir uns scheinbar beide zu wenig aus. Und sie schien kein besonderes Interesse zu haben oder Wert auf ein Gespräch zu legen, denn sie hatte mir keine Frage gestellt. Aufdrängen wollte ich mich nicht. Deshalb machte ich höflich Anstalten, den Rückzug anzutreten.
Deshalb ging ich einen kleinen, kaum merklichen Schritt zurück und fragte höflich nach dem Weg zum Lehrerzimmer. Den könnte ich mir dann merken - immerhin sollte ich Mms. Noire nach der Stunde dort treffen.

74Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Mo Nov 19, 2012 4:25 pm

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Fin

Lehrerzimmer? Gute Frage... Ich zog eine Wegbeschreibung aus meiner Jackentasche.
Nachdem ich ihn ein wenig studiert hatte deutet ich auf das Lehrerzimmer. Hier.
Ich kann Sie begleiten. Ich muss mit der Direktorin sprechen. Ich weiß noch nicht wann ich wo unterrichten muss.

Ich zog langsam die Türe auf und verließ die Bibliothek.

-->Lehrerzimmer



Zuletzt von Josephine Hale am Fr Nov 23, 2012 2:10 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

75Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Do Nov 22, 2012 8:47 pm

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Josephine Hale

Noch ehe Josephine die Tür richtig zu fassen bekam fasste ich danach und hielt ihr die Tür auf. Auf die Idee mit dem Lageplan hätte ich auch kommen können. Dennoch nahm ich ihr Angebot dankend an und folgte ihr aus der Bücherei in den Gang.

Doch vor dem Lehrerzimmer blieb ich stehen - durfte ich hier einfach rein? Immerhin war ich kein Lehrer sondern lediglich hier angestellt.

Lehrerzimmer

76Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Mo Jan 07, 2013 7:33 pm

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Ich blieb vor einem Bücherregal stehen.Irgendwo müsste es doch ein
Buch über Musik geben.
dachte ich genervt.Für Musik musste ich etwas
mehr lernen, denn noch eine 6 konnte ich mir echt nicht leisten.Igitt, Bücher!
Ich konnte Bücher echt nicht ausstehen.Sie waren handlich, mit winzigen
Buchstaben. Ich konnte echt nicht verstehen, was Streber an ihnen fanden.
Wenn mich hier einer von den normalen Leuten erwischt bin ich dran.
Ich hielt bei einem vielversprechendem Buch inne.Ich holte es aus dem Regal
und las mir rasch die ersten paar Seiten durch.Dann legte ich es zurück ins
Regal und lief rasch nach draußen.

-->Schulflur

77Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Do Feb 28, 2013 6:04 pm

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Danny

Schulflur ---->

Danny kam in die Bücherei er war allein er setzte sich auf eine freien Stuhl und begann zu lesen. Omg bitte lieber Hauptcharakter tu es nicht. Er war vollkommend in sein Buch vertieft und hoffte das ihn niemand anspricht. Er blätterte die nächste Seite um und liest weiter.

78Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Di März 26, 2013 1:43 pm

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Nobody

"Ohgott wo ist das verdammte Buch?",fragte ich mich und sah mich in den riesen großen Regalen um."Ich will doch nur den letzten Band von Highschool of the Dead haben!Wo sind die Mangas hin?",fragte ich verzweifelter und verzweifelter. Ich suchte weiter und fragte mich wie es wohl weiter gehen würde. Leeth war wieder weg und ich war allein. Ich schniefte einmal und musste weinen. Meinen einzigen und besten Kumpel war weg. Dabei hatte ich ihn so sehr vermisst! Ich ging weiter suchen und ließ meine Tränen einfach laufen.

79Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei So Apr 07, 2013 6:54 pm

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--> Aula

Skylar & Amelia

Mit Skylar und Amelia im Schlepptau betrat ich die Bücherei des Internats. Ich staunte nicht schlecht. Ich hatte bisher immer gedacht, Franzosen hätten nicht viel mit Literatur am Hut. Diese Theorie war hier offenbar nicht zutreffend.
Ich lief langsam die Regalreihen entlang, immernoch die Hände in den Jackentaschen und die Kapuze über dem Kopf.
Meine beiden Begleiter folgten mir.
"Zu deiner Frage, Skylar. Was möchtest du denn bei der Schulband machen? Doch sicher nicht singen, oder doch? Ich hätte eher an Scheinwerfer gedacht, wenn du schon immer so fröhlich und lichtverliebt bist.", meinte ich nur.
Ich nahm ein mir bekanntes Buch aus dem Regal, kam auf Skylar zu und drückte es ihm mit einem hämischen Grinsen an die Brust, während ich meinen Satz beendete. Im Licht der Scheinwerfer stand auf dem Deckel. Von Emily Cole.
Ich wandte mich wieder ab und ging weiter.
Schließlich blieb ich bei der Horrorliteratur stehen. Natürlich alles auf Französisch.
Bäh!, dachte ich mir nur und ging weiter in die Ecke der fremdsprachigen Bücher.
Leichte Kost. Wenig Breite.
Franzosen eben.
'Oh lieber Gott lass mich ein Leben leben ohne jemals ein anderes Wort aus einer anderen Sprache lernen zu müssen.' Nicht einmal Allerweltssprachen wie Englisch, Deutsch und Russisch wollen sie reden. Ich glaub im Herzen eines jeden Franzosen lebt doch ein eine eingebildete Tussi. Was jedenfalls die Erwachsenen anbelangt.
Ich stellte ein Buch wieder zurück ins Regal und griff nach dem nächsten. Dabei warf ich einen Blick aus den Augenwinkeln zu meinen Begleitern.
Ob diese jungen Franzosen auch mal so werden? Der Stundenplan spricht sie jedenfalls von dieser Schuld frei.
Ich zückte mein Notizbuch und blätterte zum Stundenplan.
Sprachlich gut ausgelastet eigentlich. Naja, wie sagt man so schön: Kinder sind unsere Zukunft. Ich hoffe nur sie meinen damit eine bessere Zukunft.
Ich holte das nächste Buch hervor. Advanced stand auf dem Buchrücken.
Also für gute Englischsprechende., dachte ich mir und schlug Sherlock Holmes erstes Abenteuer auf.

80Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei So Apr 07, 2013 7:21 pm

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<---------- Aula

Ich musste über Kerrys Worte lachen. Sie hatte schon irgendwie recht. Er sang wirklich viel. Skylar fragte ob wir uns für die Schulbamd eingetragen hätten . Ich und Schulband das würde nur eine Katastrophe werden. Ich folgte Kerry in die Bibliothek und hörte Kerrys antwort. Ich musste wieder leicht lächeln und schaute ein paar Bücher an die haben aber auch echt alles nur auf Französisch... sagte ich halb zu mir selbst und machte das Buch wieder weg das ich in der Hamd hatte.
Dann sah ich zu Skylar. also ich in einer Schulbamd wäre eine Katastrophe. Ich kann mur Tanzen aber vor Puplikum kann ich nicht Tanzen beantwortete ich seine frage und sah mich weiter um.

81Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei So Apr 07, 2013 8:26 pm

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--> Aula

Kerry & Amelia


Kurz nachdem wir ankamen, sagte Kerry: "Zu deiner Frage, Skylar. Was möchtest du denn bei der Schulband machen? Doch sicher nicht singen, oder doch? Ich hätte eher an Scheinwerfer gedacht, wenn du schon immer so fröhlich und lichtverliebt bist." und drückte mir ein Buch in die Hand, auf dem 'Im Lich der Scheinwerfer' stand.
"Wäre doch ne gute Idee.. aber wie du schon bemerkt haben wirst, gehört meine Leidenschaft dem Gesang." Ich lächelte fies. Hach, es war doch immer schön zu kontern.
Ich nahm zwar wahr das Amelia etwas gesagt hatte aber nicht genau was, erst als sie sagte das sie nur tanzen könnte, aber nicht in der Öffentlichkeit, reagierte ich.
Ich zog Kerry vorsichtig hinter ein anderes Regal und schaute mich um. Als ich niemanden wahrnahm, machte ich Musik an und rief zu Amelia: "So wir sind garnicht da und sehen dich auch nicht."
Mir zwar klar das das nichts half, aber vielleicht konnte sie ja über ihren Schatten springen. Ich sah noch mal zu Kerry und sagte: "Du hast mir meine Frage aber nicht beantwortet." Ich grinste schelmisch.

82Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Mo Apr 08, 2013 8:17 pm

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Skylar & Amelia

Amelia schien sichtlich amüsiert zu sein. Offenbar gefiel ihr der Minikrieg.
Skylar entgegnete, dass seine Leidenschaft dem Singen gehörte.
"Ach nein.", murmelte ich mit deutlichem, ironischen Unterton und wollte gerade das nächste Buch inspizieren, als Skylar mich auf einmal hinter ein Regal zog und auch noch begann Musik anzumachen. Aber nicht genug. Er rief noch zu Amelia, dass sie ja gar nicht da wären und Amelia auch nicht sehen würden.
Meine Gesichtszüge entgleisten.
"Was ist denn mit dir verquer?", fragte ich total fassungslos.
"Du hast mir meine Frage aber nicht beantwortet." , sagte er und blickte mich an.
Und dann grinste er auch noch so.
Ich hätte ihm in diesem Moment am liebsten mit der Schaufel einen übergezogen.
"Was soll das? Bist du so scharf darauf mit mir in einem Kurs oder Club zu sein?", zischte ich leise, um nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf uns zu lenken.

83Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Mo Apr 08, 2013 8:44 pm

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Skylar und Kerry

Ich hörte den beiden zu und hoffte einfach das Skylar das Mädchen einfach mal in frieden lies. Merkte er nicht das er sie nervte. Aufeinmal zog Skylar Kerry hinter ein Regal und machte Musik an. Dann meinte er das ich los legen konnte und sie mich nicht sehen würde. Ich verdrehte meine Augen und warf das Buch das ich in der Hand hatte wieder ins Regal zurück. Was ür ein Komiker er doch ist mach die verdammte Musik aus. Ich werde ganz bestimmt nicht Tanzen sagte ich nun etwas ernster. Der Typ hielt sich wohl wirklich für supper lustig. Ich hoffte ein wenig das Kerry ihm eine verpassen würde nur damit er mal seine Grenzen merkt.

84Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Mi Apr 10, 2013 7:52 pm

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Kerry & Amelia

Ich merkte das beide nicht mit meinem Spaß klar kamen und wollte grade mein Handy ausschalten als es von selbst verstummte.
Ich schaute erst fragend zu Kerry. Warum ich sie ansah wusste ich auch nicht vielleicht weil sie in meiner unmittelbaren Nähe war, vielleicht aber auch aus einem anderen Grund.
Ich sah auf mein Handy und erkannte, dass meine Schwerster mir geschrieben hatte. Ich las die SMS es. 'Hey Bruderherz. Muss dringend mit dir reden!'
Ich nahm mein Handy, wählte Alicias Nummer und sagte zu Kerry und Amelia: "Ich muss telefonieren, man sieht sich später." Mit einer Handbewegung verabschiedete ich mich und verließ die Bücherei.

---> noch kein Plan

85Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Mi Apr 10, 2013 8:03 pm

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Amelia

Gerade wollte ich noch etwas hinterher sagen, als Skylar auf einmal auf sein Handy blickte und anschließend telefonieren ging.
Ein bisschen verwundert über den schnellen Abgang blickte ich Skylar hinterher.
"Bin ich die Einzige, oder war das gerade ein schneller Abgang?", fragte ich und trat aus der Regalreihe hervor zu Amelia.
"Als hätte ihn eine Tarantel gestochen.", murmelte ich.
Einen Augenblick war es totenstille im Raum. Dann blickte ich zu Amelia.
"Ich geh dann mal wieder. Kannst mit, wenn du willst.", sagte ich und begab mich zum Ausgang.

--> Schulhalle

86Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei So Apr 28, 2013 10:32 pm

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Man musste kein zweiter Sherlock Holmes sein, um ihn zu finden. Wo Bücher waren, da konnte auch Adam nicht wirklich weit sein. Und während die heimische Bibliothek für die meisten ein Ort des Grauens und der Qual war, empfand der junge Mann nichts als nostalgische Zufriedenheit, als er die schwere Türe leise hinter sich schloss und in die selige Ruhe eintauchte, die ihn gleich darauf einhüllte. Was für ein Wunder, er war alleine. Nicht, dass er sich beschwere würde über ein bisschen Stille - nicht nach so einem aufreibenden Tag und dabei hatte er seine Klassen noch gar nicht kennengelernt - aber irgendwo bedrückte es ihn schon, denn es erinnerte ihn unweigerlich daran, dass junge Leute heuzutage kaum mehr freiwillig ein Buch in die Hand nahmen - in ihrer Freizeit schon gar nicht. Adam schluckte einen kapitulierenden Seufzer hinunter und ließ seinen Zeigfinger über die Titel von dicken Wälzer fahren ließ. Das war eben der Wandel der Zeit, daran würde er nichts ändern können. Trotzdem. Die Literatur lag ihm genau so am Herzen, wie der Gedanke daran, sie seinen Schülern näher zu bringen. Vielleicht würde er ja einige von ihnen tatsächlich dazu bewegen können, dass sie sich öfter hier in der Bücherei blicken ließen. Eine angenehme Vorstellung, fuhr es Adam durch den Kopf und er zog, leicht amüsiert, ein Hundelexikon aus dem Regal, welches jemand versehentlich falsch eingeordnet hatte. Sofort kamen ihm die großen Kulleraugen von Winston in den Sinn, der heute morgen fürchterliches Drama veranstaltet hatte, als sein Besitzer ihn bei seiner Nachbarin abzugeben versuchte. Ob er wohl noch immer vor der Türe saß? Während Adam sich Gedanken um den armen Winston machte, der ihn sicherlich furchtbar vermissen mochte, machte er mit prüfendem Blick die Sitzmöglichkeiten der Bibliothek aus. Sie waren hier unter einem großen Fenster plaziert, das gegen den Süden ausgerichtet war und die gesammte Räumlichkeit zur späten Mittagsstunde in ein angenehm helles Licht tauchte. Adam aber setzte sich nicht, sondern schweifte nur mit dem Blick zum Fenster und hinaus. Er verlor sich, wie so oft, in seinen eigenen Fantasien.

87Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei So Apr 28, 2013 10:58 pm

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kommt vom Lehrerzimmer

Victoria
Langsam öffnete ich die Tür der Bücherei und schloss sie dann leise, so dass ich niemanden störte konnte der lernte oder ein Buch laß. Ich legte die Hefte, die ich zum Korrigieren von meinen Schülern bekommen hatte, auf einen freien Tisch, der direkt vor dem Fenster stand und legte meine Restlichen Sachen auch dort ab. Schnell ließ ich meinen Blick durch die Bücherei schweifen. Es waren zwei Schülerinnen hier, die auch in meinem Geschichtskurs waren und ein neuer Lehrer der aus dem Fenster starrte. Ruckartig drehte ich mich um und sah aus dem Fenster. Mh.. was findet er denn so interessant an diesem Ausblick? Dachte ich mir und zuckte dann kurz mit den Schultern. Mein Blick fiel nun auf die Bücherregalreihen und mir fiel wieder ein weswegen ich gekommen war. Ich ging durch die Reihen und sah mich nach zwei bestimmten Büchern um. Als ich bei der Abteilung für Geschichte ankam, suchte ich mit einem Blick nach den zwei Büchern. Das eine war Die Familien Geschichte der Fells und das andere war ein Buch über Julius Cäsar. Als ich die beiden Bücher gefunden hatte, blies ich den Staub von den Büchern und drehte mich dann um. Ich ging zurück an den Tisch und legte dort die Bücher vor mich hin. Der Mann den ich vorher schon beobachtet hatte, stand immer noch da. Kurz legte ich meinen Kopf schief und sah den jungen Mann an. Er war nicht älter als 26 und schien wirklich neu an der Schule zu sein.

88Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei So Apr 28, 2013 11:57 pm

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Adam wusste nicht, wie lange er aus dem Fenster gestarrt haben musste. Fünf, vielleicht zehn Minuten. Dabei war es nicht einmal der Ausblick, der ihn gepackt hatte, denn seien wir einmal ehrlich, so interessant war die grüne Grasfläche und die paar Bäume unterhalb auch wieder nicht. Er starrte des Starren wegens. Es war eben so eine unangenehme Macke seinerseits, dass er sich oft ohne es zu merken in Gedanken verlor und seinen Blick wandern ließ, bis er sich zufällig an etwas aufhängte. Meist vergaß er danach auch wieder, worüber er überhaupt nachgedacht hatte. Unkonzentriert und nicht bei der Sache, wie immer eben. Er würde einen wunderbaren verwirrten Professor abgeben. Und plötzlich, wie durch ein Fingerschnippen, war er wieder in der Realität zurück. Adam wandte den Blick endlich vom Fenster ab und dreht den Kopf zur Seite, als er das Rücken eines Stuhles und das vertraute Geräusch von Bücherblättern hinter sich wahrnahm. Zu seinem Leid kreuzte er dabei Blicke mit einer jungen Frau, die in der Zwischenzeit die Bibliothek betreten haben musste. Sie konnte keine Schülerin sein, wirkte aber um einiges jünger, als er selbst. Und sympathisch, wie Adam für sich selbst feststellte, als er den Blick rasch wieder abwandt, denn die Bücher vor ihr machten sie für ihn attraktiver, als ihr hübsches Gesicht. Er selbst musste wirklich sonderbar aussehen, mit dem Hundelexikon in der Hand und so sinnlos im Raum herumstehend. Soviel zu einen guten ersten Eindruck machen. Seine Schwester würde ihn in diesem Moment wahrscheinlich ziemlich zusammenstauchen und ihn dazu ermahnen, dass er sich nicht so anstellen sollte. Die Dame würde ihn schon nicht auffressen, nur weil er neu war. Aber vielleicht könnte sie ihm helfen sich ein bisschen zurecht zu finden? Wenn sie fertig mit Lesen war, selbstverständlich. Adam begann mit sich selbst zu debattieren. Sich setzen und versuchen einmal sozial zu sein, oder gehen und für immer einen verwirrenden Eindruck zu hinterlassen. Setzen, oder gehen. Setzen oder-.. Auch wenn er lieber den Schwanz eingezogen und sich vor jeglichem Kontakt gedrückt hätte, erwischte der Literaturwissenschaftler sich selbst dabei, wie er sich vorsichtig an den Tisch heranpirschte, leise einen Stuhl zurück zog und sich unweit der Dame mit an den Tisch setzte. Sein Buch legte er vorsichtig vor sich hin, den Blick senkte er auf die dunkle Holztischplatte. Jetzt musste er nur noch die Gelegenheit und den Mut finden die junge Frau auch tatsächlich anzusprechen. Leichter gesagt, als getan. Er wollte sie nicht stören, aber so schweigend rumzusitzen musste wohl auch ein wenig merkwürdig auf sie wirken. Manchmal verfluchte Adam sich dafür, dass er partout nicht die Klappe aufbekam.

89Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Mo Apr 29, 2013 6:47 pm

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Adam
Ich klappte eins der Hefte auf, laß es kurz durch und schrieb „Du hast ein sehr schönes Heft“ hinein. Das machte ich mit den anderen Heften auch und korrigierte auch ein paar Fehler. Als ich damit fertig war, legte ich sie in meine Tasche und stellte sie auf dem Boden ab. Ich klappte das Familien Buch der Fells auf und Blätterte auf die Seite 200, wo alle Familienmitglieder abgebildet waren. Auch ich war dort abgebildet, was ich nicht sehr schön fand. Kurz seufzte ich und spielte mit meinem Armband, dabei griff ich auf meine Narbe. Die Narbe die Patrick mir zugefügt hatte, ich schauderte und obwohl ich es nicht wollte erinnerte ich mich an die Zeit zurück wo ich mich auf der Toilette eingeschlossen hatte um ihn nicht über den Weg zulaufen. Irgendwann hatte er jedoch die Türe eingetreten und mich dann hinaus gezerrt. Es war kein schöner Anblick gewesen, doch wer hätte mir wirklich helfen sollen? Die einzige die meistens im Haus war, war unsere Putzfrau. Doch die hatte selbst zu viel Angst, ihren Job zu verlieren. Doch der letzte Tag war eindeutig der schlimmste! Er war betrunken nachhause gekommen, ich war gerade mit unserem Hund spazieren und kam nach einer Stunde zurück. Er schlug mich bis mein Gesicht blutunterlaufen war…. Kurz schauderte ich und kam wieder in die Realität zurück. Ich unterdrückte Tränen und versuchte mich zu beruhigen. Wieso, wieso, wieso? Wieso musste ich unbedingt auf so einen Typen hineinfallen? Dachte ich mir und sah dann wieder auf das Buch das vor mir lag. Für einen kurzen Moment war ich so in Gedanken versunken gewesen, dass ich nicht mal bemerkt hatte, dass der junge Mann näher gekommen war. Kurz musterte ich ihn von oben bis unten. Er trug eine Jeans und ein Hemd, über dem Hemd trug er ein Sakko (?). Um den Hals trug er einen Schal und in seiner Hand hielt er ein Hundelexikon. Erst überraschte es mich ein wenig, dass er sich zu mir setzte, denn es war so ziemlich jeder Platz in der Bücherei frei. Sein Blick war auf den Tisch gerichtet und ich sah ihn mit schrägem Kopf an. Die meisten Lehrer hier waren doch eher, wie soll man das sagen? Nennen wir es Redebedürftig und Freundlich. Eigentlich war ich ja nicht so der Mensch der gerne redete, doch in dieser Situation fand ich es ein bisschen nett, ihn anzusprechen. Sie sind neu hier, oder? Fragte ich und lächelte dabei freundlich.

90Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Mo Apr 29, 2013 7:57 pm

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Victoria
Auch ohne in ihr Gesicht zu sehen oder ein Wort mit ihr gesprochen zu haben, konnte Adam in kürzester Zeit viele interessante Dinge über die junge Frau lernen. Kleinigkeiten, wie ihre angespannte Haltung zum Beispiel, als sie sich über ihre Bücher beugte oder die nervöse Art, wie sie an ihrem Armband herumzupfte, als sie sich scheinbar etwas in Erinnerung rief, in das sie für kurze Zeit so tief versank, dass sie nicht einmal seine Anwesenheit am Tisch bemerkte. Und dann ihr musternder Blick, der ihm durchaus nicht entgangen war und ihn aus einem unerklärlichen Grund einschüchterte. Nicht, dass er es nicht gewohnt wäre, dass Menschen ihn beobachteten, angenehm fand er es trotzdem nicht und er würde wohl nie damit zurecht kommen. Als die junge Frau ihn nach einer scheinbar unendlichen Schweigeminute ansprach, legte er nur die Hände in den Schoß und murmelte ein bescheidenes Mein erster Tag, wenn man es so sagen will., bevor er kurz den Blick anhob und die Andeutung eines Lächelns über sein Gesicht huschen ließ. Adam., fügte er halblaut hinzu. Adam Graham. Ich bin der neue Lehrer für, uhm, Literaturwissenschaften. Und schon hatte er wieder den Blick gesenkt, dieses mal auf die Bücher, die vor seiner mehr-oder-weniger unfreiwilligen Gesprächspartnerin lagen. Cäsar, lautete der erste Titel. Entweder für eine Lateinklasse oder für den Geschichtsunterricht. Mit dem zweiten konnte Adam nichts anfangen. Ein Wälzer über Familiengeschichte, der Name sagte ihm nichts. Dafür fühlte er sich ein bisschen unwohl, weil er sie bei der Arbeit unterbrochen hatte. Er hatte zwar ein Lächeln auf ihrem Gesicht ausgemacht, welches sie deutlich entspannter aussehen ließ, als wenigen Augenblicke zuvor, aber es war wohl doch mehr aus Höflichkeit, als Freude. Verzeihen Sie, Ich wollte Sie nicht stören, ich- kenne hier niemanden und ich dache Sie-.. Sie müssen mich wahrscheinlich für einen ziemlichen Idioten halten. Dieses mal zeigte er wirklich ein nervöses Lächeln, ein bisschen über seine eigene Unfähigkeit amüsiert und rieb sich befangen den Nacken. Erste Eindrücke waren wirklich nicht sein Ding. Vielleicht war die Sache mit den neuen Freunden doch keine so gute Idee gewesen.

91Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Mo Apr 29, 2013 8:25 pm

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Adam

Ich bemerkte dass ihm mein musternder Blick aufgefallen war und er es anscheinend schon öfters erlebt hatte. Mein Blick fiel wieder auf sein Hundelexikon das er nun auf den Tisch gelegt hatte. Er erzählte mir dass er Adam Graham hieße und der neue Lehrer für Literaturwissenschaften war. Interessant… Ich wusste gar nicht dass Mister Paganini in Pension gegangen ist.... Dachte ich mir etwas erstaunt. Ich bin Victoria Fell, ich unterrichte Geschichte und Tanz. Antwortete ich leicht lächelnd und sah ihm dann direkt in seine Augen. Manche Menschen konnten es ja nicht aushalten wenn man ihnen in die Augen sah, aber für mich war es einfach eine ganz normale Form der Höflichkeit. Als er sagte dass er mich nicht stören wollte und hier niemanden kenne, schüttelte ich nur leicht den Kopf. Er meinte auch dass ich ihn für einen ziemlichen Idioten halten müsste. Mir viel ein Lächeln auf die Lippen, dass zum ersten Mal echt war. Nein, sie stören mich überhaupt nicht. Wissen sie? Ich habe dieses Cäsar Buch schon mindesten 10-mal gelesen und dieser Fell Familiengeschichten Roman ist auch nicht gerade neu für mich. Ich legte eine kurze Pause ein und sprach dann weiter. Für mich sehen sie nicht wie ein Idiot aus, also was dachten sie den könnte ich machen? Fragte ich und schob mein Armband hin und her. Er lächelte nervös und rieb sich kurz den Nacken. Sehr gut, bei den ersten Eindrücken scheint er ja nicht zu sein, aber irgendwie ist es ja schon süß. Dachte ich mir und schaute dann auf die Tischplatte. Haben sie einen Hund? Fragte ich ihn und deutete dabei auf das Lexikon. Hunde fand ich schon immer wirklich süß, doch meine Mutter hatte mir stets gesagt: „ Hunde sind nicht da, um mit ihnen zu spielen sondern um zu jagen!“ Damals hatte ich immer nur die Augen verdreht und geseufzt.

92Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Mo Apr 29, 2013 9:35 pm

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Victoria
Victoria. Oder eher Miss Fell, schließlich war sie seine Kollegin, keine Freundin. Eine nette junge Dame, stellte Adam mit Zufriedenheit fest und lehnte sich leicht nach vorne, als er seine Erleichertung ausatmete. Zwar mied er ihre Augen immer noch konsequent, erlaubte sich aber einen Blick auf ihre Erscheinung zu werfen. Neben Geschichte unterrichtete sie also auch Tanz, nun, ihre Sportlichkeit ließ sich nicht wirklich übersehen. Auch sonst war sie attraktiv und besaß eine interessante Ausstrahlung, was es für Adam nicht gerade einfacher machte sich nicht schüchtern irgendwo unter den Tisch zu verkriechen. Stattdessen zupfte er einige male an seinem Schal herum, eine nervöse Eigenschaft, die er sich wohl mit Victoria teilte. Immerhin fand sie ihn nicht so idiotisch, wie er sich gerade fühlte. Völlig fehl am Platz mit seiner frisch-aus-dem-Bett-Frisur und den altmodischen Klamotten, wie er fand. Vielleicht war sie aber auch einfach nur höflich, weil er sich hier noch nicht auskannte. Sehr erfreut, Miss Fell., haspelt er mit einem anerkennenden Nicken und einer ehrlichen Dankbarkeit über ihre Geduld mit ihm, in der Stimme. Ja, gute Frage. Was hatte er sich eigentlich gedacht? Dass er sie zu seinem Tourguide machen könnte, weil er selbst einen miserable Orientierungssinn besaß und sich weder an der Schule, noch in der Stadt so wirklich auskannte? Nein, natürlich nicht. Er hatte nur.. Freunde gesucht. Irgendjemanden, der sich vielleicht mit ihm abgeben wollen würde. Zum reden und gemeinsam abhängen, wie man heute sagen würde. Adam holte tief Luft. Ich weiß nicht so wirklich-.. ich meine, ich bin noch nicht sonderlich herumgekommen bis jetzt und ich weiß nicht, wo ich morgen meine Klasse finden soll und-.. wissen Sie, ich habe wirklich keine Ahnung, was ich sagen soll. Ich habe einfach gehofft, dass Sie mir irgendwie helfen, glaube ich. Bis zum Ende seines Monologes war Adam ein wenig leiser geworden und hatte sein Gesicht in den Händen vergraben. Er wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte. In seinem Alter sollte man sich nicht mehr so dämlich anstellen, wenn es darum ging ein normales Gespräch zu führen. Zum Glück wechselte Victoria gleich das Thema und ersparte es dem Literar sich zu wünschen, dass er doch im Boden versinken möge. Winston. antwortete er ihr augenblicklich und nahm die Hände wieder von seinem Gesicht. Ich meine, ja. Einen Mischling. Er heißt Winston. verbesserte er sich daraufhin rasch und wieder konnte man so etwas wie einen Anflug eines Lächelns über seine Lippe flattern sehen. Adam war zwar immer noch sehr nervös über seine erste Begegnung, schien aber langsam Fuß und Mut zu fassen.

93Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Mo Apr 29, 2013 10:32 pm

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Adam

Ich bemerkte das er scheinbar erleichtert ausatmetet und sich dann nach leicht nach vorne lehnte. Das freute mich auf irgendeine weiße, da er bis jetzt eher noch in sich gekauert war. Ich bemerkte dass er es vermied mir in die Augen zu schauen, doch es störte mich nicht gerade, da er anscheinen schüchtern war. Umso mehr er das nicht tat, desto interessanter wurde er für mich. Adam Graham war nicht wie andere Lehrer, er war nicht unbedingt total auf sein Aussehen fixiert. Er trug eher altmodische Klamotten, die ihm aber nur umso besser standen. „ Sehr erfreut Miss Fell!“ Sagte er zu mir und ich musste mir ein grinsen verkneifen. Sie können mich ruhig Victoria nennen. Meinte ich und zupfte dann weiter an meinem Armband herum. Er schien längere Zeit zu überlegen was er nun wirklich sagen wollte. Doch am Ende sagte er einfach, dass er neu war und sich noch nicht so wirklich auskannte. Wenn sie wollen, kann ich ihnen gerne, die Klassen & ein paar orte der Stadt zeigen. Ich bin eh gerade fertig geworden, diese Hefte anzuschauen. Schnell strich ich unter dem Tisch meinen Rock glatt und schaute ihn dann unvermindert, aber immer noch freundlich an. Als er erzählte dass er einen Hund namens Winston hatte, wurde mir etwas warm ums Herz. Selbst Ich, wurde bei einem Hund der ein Mischling war schwach. Ich mochte Hunde, Ich hatte sogar einen… Aber an ihn möchte ich gerade nicht denken, schließlich ist er tot… Süß. Sagte ich dazu dass sein Hund Winston hieß. Ich fragte mich wirklich wieso Adam hier war, schließlich verschlug es nicht sehr viele Menschen hierher die sogar Unterrichteten. Irgendwie, scheint er sehr schüchtern zu sein.. Oder kommt mir das nur so vor? Dachte ich mir und lächelte weiter. Mein Blick glitt von ihm, auf die anderen Leute in der Bibliothek und ich beobachtete sie alle kurz. Als mein Blick wieder zu Adam glitt, fiel mir zum ersten Mal auf das er ziemlich gut aussah. Schnell schüttelte ich mich und konzentrierte mich auf das was gerade wichtig war.

94Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Mo Apr 29, 2013 11:10 pm

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Victoria
Also doch Victoria. Eine Stufe unpersönlicher als Miss Fell, aber so waren Freundschaften nunmal. Persönlich. Und vielleicht würden er und Victoria tatsächlich Freunde werden, oder sie waren es schon, so sicher war er sich bei dem Thema noch nicht. Sie schien ihn zumindest nicht wegen seines, nun, sagen wir "vorsichtigen" Verhaltens zu verurteilen oder wegen seines eigensinnigen Geschmacks was seine Kleidung betraf (und von dem sie seiner Meinung nach sichtlich mehr besaß). Stattdessen blieb sie weiterhin freundlich und zeigte sich sogar interessiert an dem, was er da mehr oder weniger vor sich her stotterte. Adam war froh, dass er ausgerechnet auf sie getroffen war. Sein erster Tag hätte sicherlich weit aus schlimmer enden können. Wenn es Ihnen keine Umstände macht- Adam riss sich zusammen und versuchte nicht gequält auszusehen, als er den Kopf anhob und sich zu Augenkontakt mit der jungen Dame zwang. Sie hatte ihn bis jetzt nicht gefressen und würde ihm wohl auch zukünftig nichts antun. Warum sollte er sich also nicht trauen ein wenig offener mit ihr zu sein. Ach, richtig. Er war schon immer so gewesen. Gerne. Ich würde mich über Ihre Gesellschaft freuen. Zum Glück schaffte Adam eine freundliche Miene beizubehalten, auch wenn er sich fürchterlich abgelenkt von Augen fühlte und Victoria nicht durch abwesendes Starren in die Flucht schlagen wollte. Er konzentrierte sich deshalb später auf das Regal hinter ihr, um den Kopf nicht schon wieder zu senken. Sie würde ihn sowieso schon für veschroben und zurückgezogen genug halten, jetzt musste er nicht auch noch wie ein getretener Hund dreinschauen. Apropo Hund. Ja, er kann wirklich süß sein, vorallem wenn er etwas ausgefressen hat, kommentierte er ihre Aussage mit einem amüsierten Unterton in der Stimme und nahm das Lexikon vor ihm wieder zu Hand, schließlich wollte er es gleich wieder einordnen. Dabei stauchte er sich selbst innerlich für seine folgende Aussage zusammen: Wenn Sie später noch Zeit haben, kann ich Sie, uhm, einander vorstellen. Er würde sich sicher freuen endlich einmal ein anderes Gesicht zu sehen, als ständig nur meines.. Er hatte sich einfach zu sehr über die Annahme gefreut, dass Victoria eine Hundefreundin sei und zu spät gemerkt, dass sein Vorschlag ein wenig.. sonderbar klingen könnte. Adam blieb nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass sie es nicht irgendwie falsch auffasste.

95Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Di Apr 30, 2013 6:56 pm

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Adam

Ich blickte ihn an und wartete auf seine Reaktion. Er scheint sich immer erst zu überlegen was er sagt… Mal etwas neues! Dachte ich mir und sah dann auf meine Bücher. Ich verdrehte leicht die Augen als er meinte wenn es mir keine Umstände mache. Natürlich macht es mir keine Umstände, schließlich müsste es sonst irgendwer anderer machen. Antwortete ich ihm und riss mich von den Büchern vor mir los. Er sah mir zum ersten Mal richtig in die Augen, aber dabei bemerkte ich dass er das anscheinend nicht sehr oft machte. Ich lächelte ihm freundlich zu, schließlich würde ich ihn schon nicht auf essen. Er sagte dass er sich sehr über meine Gesellschaft freuen würde und ich lächelte einfach nur. Ich mochte es, dass er es nicht als selbstverständlich nahm und das er ein sehr schönes Vokabular hatte. Als er anfing von seinem Hund Winston zu reden, wurde er sofort etwas mutiger. Ich schätze mal das haben Hunde an sich, ich meine dass sie süß sind wenn sie etwas ausgefressen haben… Sagte ich und schaute dabei zur Tür hinter Adam. Er meinte das ich seinen Hund doch kennen lernen könnte, ich legte meinen Kopf schief und sah ihn dann kurz skeptisch an. Doch dann wurde mein Gesicht wieder freundlich. Gerne, aber wir sollten jetzt los, sonst kann ich ihnen nicht mehr alles zeigen. Meinte ich und stand dann auf. Ich nahm die beiden Bücher von meinem Tisch und ging in die Geschichtsabteil, dort ordnete ich sie ein und kehrte dann zurück an den Tisch. Ich warte bei der Tür auf Sie. Sagte ich und deutete dann auf das Buch das er sehr wahrscheinlich zurück legen würde. Ich nahm meine Tasche, schob den Sessel auf dem Ich gesessen hatte hinein und ging dann zur Türe.

96Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Di Apr 30, 2013 8:49 pm

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Victoria
Adam wusste genau, dass seine übertriebene Höflichkeit manchmal echt ziemlich anstrengend sein konnte, aber was sollte er denn tun, so war er nunmal. Er wollte niemandem kostbare Zeit stehlen, geschweige denn Umstände bereiten und vorallem nicht jemandem, den er erst wenige Minuten zuvor getroffen hatte. Vielleicht lag es daran, dass man ihm früher oft das Gefühl gegeben hatte, dass er ein belastendes Ärgerniss für alle sei und er sich heute aus einem unbekannten Grund schuldig für alles fühlte, für das er um Hilfe bitte musste. Victoria schien es ihm aber kein bisschen übel zu nehmen und wirkte auch nicht gerade, als ob sie sich dazu zwingen müsste ihn herumzuführen, also fasste Adam es als ein gutes Zeichen auf und versuchte sich keinen Kopf mehr darum zu machen. Schließlich war die junge Frau sicherlich nicht auf den Mund gefallen und wenn ihr etwas nicht passte, würde sie ihn schon darauf hinweisen.
Mit einem Nicken und einem kurzlebigen Zucken seiner Mundwinkel - langsam kam es einem Lächeln wirklich nahe - bestätigte er ihre Aussage über die Lieblichkeit von Hunden. Der Begriff "Hundeblick" hatte schließlich schon seinen Sinn, wobei man erwähnen musste, dass Winston diese Displizin mitlerweile perfektioniert hatte. Dabei besaß der junge Mann den Rüden noch nicht einmal ein Jahr. Ha, wie doch die Zeit verging.. Ah. Ja, natürlich. Ich bringe nur noch schnell- Adam nickte zu den Regalen mit den Biologiewälzern und blickte dann auf das Buch in seiner Hand, als auch er sich von seinem Platz erhob und den Stuhl hinter sich wieder leise an den Tisch schob. Victoria schien ihn verstanden zu haben und war schon Richtung Ausgang verschwunden, nachdem sie ihre Sachen aufgeräumt hatte. Ihrem Beispiel folgend, entledigte sich auch Adam seines Lexikons - dieses mal landete es wieder im richtigen Abteil - und nachdem er sich einmal in den falschen Gang verirrte, stieß er letztendlich zu seiner Kollegin dazu. Er wirkte ehrgeizig und unruhig, als er sich die Knöchel seiner Hände rieb. Danke, Victoria. Ich-.. ich hatte ehrlich gesagt ein bisschen, uhm, Panik vor dem heutigen Tag und ich bin sehr froh, dass ich Sie getroffen habe und-.. ich bin Ihnen einfach wirklich sehr dankbar haspelte er freudig hervor, und die Dankbar war trotz seiner Zaghaftigkeit nicht zu überhören. Er erinnerte sich jedoch schnell daran, dass sie unter einem gewissen Zeitdruck standen und senkte entschuldigend den Blick. Mit einem leisen Auflachen und einem Verzeihen Sie, ich rede zu viel. Ihnen nach bat er Victoria um Verzeihung und machte damit deutlich, dass er bereit war zu gehen.

97Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Di Apr 30, 2013 10:21 pm

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Adam

Ich schaute Adam dabei zu als er aufstand, den Sessel rein schob und dann hinter den Bücherregalen verschwand um das Buch zurück zu bringen. Mein Blick fiel wieder auf die beiden Schülerinnen die immer noch da sahsen. Kurz beobachtete ich die beiden bis mein Blick weiter zu dem großen Fenster, wovor ich vorhin gesessen war glitt. Kurz schloss ich die Augen und mir fiel erst jetzt auf wie müde ich eigentlich war. Schnell schlug ich die Augen wieder auf und sah weiter Löcher in die Wand. Ich hoffe ich kann heute genug schlafen…. Dachte ich mir und zupfte nervös an meinem Armband herum. Seit einer Woche war Patrick nun wieder aus dem Gefängnis entlassen worden. Seitdem plagten mich fürchterliche Albträume, die ich nicht abstellen konnte. Eine vertraute Stimme holte mich aus den Gedanken und ich war froh, dass Adam zurück war. Er erzählte mir das er eigentlich Panik vor seinem ersten Tag gehabt hatte und das er sehr froh war das er mich getroffen habe. Er fügte noch einmal hinzu wie dankbar er mir doch sei. Das ist schon okay, mach ich doch gerne! Sagte ich und drehte mich dann um. Ich überlegte einige Sekunden lang was ich ihm von der Schule zuerst zeigen sollte. Schnell drehte ich mich um und lächelte freundlich. Ja also das ist die Bücherei wie sie schon festgestellt haben werden. Sagte ich und schaute ihn an. Wir gehen jetzt zur Klasse der 10, okay? Meinte ich und ohne auf eine Antwort zu warten öffnete ich die Türe der Bibliothek und ging in Richtung 10 Klasse. Am besten merken sie sich wo man lang gehen muss, man kann sich in dieser Schule zwar nicht sehr leicht verlaufen, aber sicher ist sicher. Sagte ich über meine Schulter, ich war mir nicht ganz sicher ob er es gehört hatte, aber ich ging trotzdem weiter.

-----------------------> 10 Klasse

98Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Mi Mai 01, 2013 12:03 pm

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Victoria
Heute morgen hätte er nicht ahnen können, wie sehr sein Tag sich im Verlauf noch zum deutlichen Besseren wenden würde, jetzt war Adam einfach nur erleichtert, glücklich und sogar ein bisschen stolz auf sich. Anstatt seinen üblichen Gewohnheiten zu folgen und sich so lange vor allem und jedem zu verkriechen, bis sich irgendein Notfall ereignete, der ihn zur Kommunikation mit seinen Mitmenschen zwang, hatte er sich nun endlich den Rat seiner Schwester zu Herzen genommen und war aus sich herausgekommen. Mehr oder weniger, das meiste davon war Victorias Verdienst, aber für den Anfang reichte es, er wollte sich ja nicht gleich überfordern. Die Sache mit dem Augenkontakt würde er auch noch hinbekommen, irgendwann. Schließlich würden ihm ab heute tagtäglich unzählige Menschen über den Weg laufen, an denen er sich üben könnte. Auch, wenn Adam jetzt schon ahnte, dass er sich ziemlich an seine erste richige Bekanntschaft hier klammern würde, wann immer es nur ging. Außer natürlich, Victoria hätte am Ende des Tages für's Erste genug von ihm, aber darauf hoffte er natürlich nicht. Sie schien ja sehr geduldig mit ihm zu sein.
Auf ihren Vorschlag, dass sie sich zuerst die Räume der 10. Klasse ansehen würde, nickte der junge Mann eifrig und folgte ihr aus der Türe hinaus, nicht ohne vorher kurz stehen zu bleiben und die Tür leise hinter sich zu schließen. Mit einem gewissen Höflichkeitsabstand folgte er Victoria schließlich, die Hände versteckte er dabei in seinen Hosentaschen. Glauben Sie mir- murmelte er, mehr zu sich selbst, als der jungen Frau neben sich. -wenn es einer schafft sich hier zu Verlaufen, dann ich. Ab da an hielt er nur noch den Mund und lauschte den Erklärungen und Einzelheiten, de man ihm über die Schule verriet.



10. Klasse

99Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Sa Mai 11, 2013 11:27 am

Dimitrij Mihail

Dimitrij Mihail
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Neil
Come form Jungenzimmer 13
Rey hatte nicht mehr mit bekommen, was Neil gesagt hatte. Und das mit den Stimmen wurde auch nicht wirklich besser. Ich werd nicht wieder zurück in so eine Klinik gehen wo sie mit 'helfen' wollen! Dazu mussten sie ihn erst ruhig stellen bevor das Geschah. Rey war nämlich nicht verrückt. Meine Stimmen sind nur lauter als bei anderen! Das zeigt mal wieder wie toll ich bin! Doch leider verursachen sie auch das zittern seiner Hände, was er gar nicht leiden Kopf.
Ziemlich benebelt stolperte Rey eher in die Bücherei, als ein zu treten.
Er sah sich kurz nach einem Drucker um. Hier musste doch einer sein. Leider sah Rey nur Jays kleinen Teddy. Jeder hätte einen Teddybären sicher süß gefunden. Doch Rey hatte einfach Angst vor denen. Warum? Der Grund stand gerade vor ihm. Der Teddy war nämlich nicht normal und wie immer konnte nur Rey ihn sehen. Es ist ein Monster!
Ziemlich erschrocken von dem Ding stolperte Rey zurück und prallte deswegen gegen Neil, der ihm anscheinend gefolgt war.
Shit! Rey hatte keine Lust das alles nun auch noch erklären zu müssen. Neil würde es wahrscheinlich eh nicht verstehen, so wie der ganze Rest. Und Rey wollte es nicht wahr haben, dass er damit nicht alleine zurecht kam.
"Spinne....hat mich überrascht!", verteidigte sich Rey und guckte sich dann wieder um. Der Teddy war verschwunden. Doch das machte Rey nur noch mehr Angst. Er könnte ja irgendwo herausspringen und mich angreifen!
Also ging Rey nach dem Drucker suchen und bemühte sich darum wieder normal zu wirken. Doch deine Hände zitterte leicht und er krallte sich an seine Kamera, die er überall mit hin nahm. Hinzu kam noch das er um Ecken guckte, wie ein Kerl auf der Suche nach Gangstern.
Als er den Drucker endlich gefunden hatte, war er froh. Denn so konnte er umso schneller wieder aus dem Raum verschwinden!
"Das glaubst auch nur du!" - "Wir werden dich schon finden!" - "Du kannst uns nicht entkommen Rey!" - "Und Jay genauso wenig!" SEIT STILL! SEIT STILL! SEIT STILL!
Rey unterdrückte den Drang sich nicht die Ohren zu zuhalten. Doch seine Hände zitterten zu sehr und sein Blick verschwamm, dass er noch nicht mal richtig die knöpfe drücken konnte, geschweige den, den USB-Stick in das Gerät zu stecken.
"Scheiße!..."

100Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Sa Mai 11, 2013 7:31 pm

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Rey

Ich folgte Rey in die Bücherei. Doch als wir angekommen waren, fing Rey an sich total komisch zu verhalten. Er stolperte mehr oder weniger in die Bücherei und hatte anscheinend was merkwürdiges gesehen, weshalb er zurück lief und gegen mich stieß.
Ich konnte aber nichts merkwürdiges entdecken. Es war eine normale Bücherei eben. Etwas irritiert sah ich ihn deswegen an. Er meinte etwas von einer Spinne. Ich konnte zwar keine sehen, aber ich wollte nicht weiter auf sein Verhalten eingehen. Vielleicht ist die Spinne auch schon weiter gelaufen.
Nach einer Weile bemerkte ich, dass Rey seine Hände, wie er es schon mal tat um seine Kamera klammerte.
Er lief voraus und suchte nach einem Drucker, es sah ziemlich merkwürdig aus wie er um jede Ecke guckte, als würde gleich ein Killer heraus springen. Langsam fing ich an stark daran zu zweifeln das es nur eine Spinne war. "Rey ...", murmelte ich. Ich war immer noch sehr verwirrt, da ich mir nicht vorstellen konnte weshalb er sich nun plötzlich so verhielt. "Ist alles ... okay?", fragte ich vorsichtig. Seine Hände fingen an zu zittern. Hat er etwa Angst?... Aber wovor? "Vielleicht sollten wir wieder auf dein Zimmer gehen... Zumindest solltest du dich kurz hinsetzen...", fügte ich dann hinzu und deutete auf einige Stühle hier in der Bücherei. Ich sah immer noch auf Rey zitternde Hände und wusste nicht genau was ich nun machen sollte und wie ich ihm helfen könnte.

101Die Bücherei - Seite 2 Empty Re: Die Bücherei Sa Mai 11, 2013 7:56 pm

Dimitrij Mihail

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Neil
Rey sah Neil etwas verwirrt an. Er hatte den Jungen ganz vergessen. Aber wie soll ich den auch nicht vergessen? Jeden Moment könnte der Teddy herausspringen und ihn an springen. Mit dem Messer in der Hand, könnte er Rey umbringen und dann seine Leiche verbrennen. Vielleicht brachte er ihn aber auch mit dem Feuer um, als Bestrafung. "Oder wir werden dich zu erst schön foltern!" Nein das würde Rey nicht sehr gefallen. Deswegen wollte er auch so schnell wie möglich aus diesem Raum raus. Hier konnte man sich so wunder bar verstecken und Rey bekam einfach immer mehr Angst je länger sie sich hier aufhielten. Er versuchte Also zu beruhigen, denn sein Genoss dort, schien was zu bemerkt zu haben. MIST!
"Mir geht es gut!", fauchte Rey gereizt und etwas verängstigt. Vielleicht ist er es ja auch! Reynante sah Neil einen Moment lang an. So langsam überfiel ihn die Panik. Rey konnte sich nicht mehr richtig halten. Die Angst drohte ihn zu ersticken. Schuldgefühle kamen hoch und die Stimmen wurden immer lauter. Wir kommen dich holen Rey! - Wir werden dir das selbe antun was du uns angetan hast! - "Oder deinem Bruder! - "Dann bist du wieder ganz alleine auf der Welt! Wieder fing das Lachen an. Und es ist verdammt laut und nervig! Wo ist bloß meine Musik?
Rey stütze sich an einem Bücherregal ab. Er versuchte es zu mindestens, doch seine verkrampfte Hand fand keinen richtigen halt und er lehnte sich eben ganz an das große Regal. Seine Beine gaben kurz darauf nach und er rutschte zu Boden. Rey rieb sich übers Gesicht und seine Selbstkontrolle bekam Risse.

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