das Eingangsposting lautete :
Das ist das Zimmer von Kevin, Neil und Leon Moulin
Das ist das Zimmer von Kevin, Neil und Leon Moulin
Wer denkt, das Leben an einem Internat wie diesem sei wie jedes andere, der irrt gewaltig.
Affären zwischen Schülern und Lehrern, kriminelle Machenschaften unter den Schülern und Liebesdramen!
Welche Rolle spielst du in alldem?
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Der neue Junge kam herein und stellte sich etwas unbeholfen in den Raum. Sophie lächelte ihm zu. Wie heißt du ? fragte sie. In Gedanken war Sophie gerade bei dem Kuss mit Leon. Sie hatte das nie vorgehabt und doch war es passiert. Er hat sie einfach geküsst. es war ja eigentlich nicht mal schlecht, aber... Sophie wusste es auch nicht, dann sah sie, wie Kevin Leon vom Bett schubste, ihm die Jacke praktisch ins Gesicht warf und dann einen doofen Spruch loslies. Gestandener Maßen wurde er Sophie immer unsympathischer. Außerdem sah sie bereits vollkommen rot. Das würde definitiv nochmal eskalieren. In dem Augenblick trat auch noch Felicia ins Zimmer, das hatte ja gerade noch gefehlt. Lauter jungs oben ihne, die sich prügelten, dumm rum standen oder genervt waren und Felicia. Kaum, dass sich Leon aufgerappelt hatte, stürzte er sich auf Kevin und begann auf ihn einzuschlagen. Sophie eilte zu dem sich prügelnden Paar hin. Sie griff nach einer 'Hand Leons um ihn abzulenken, wollte einfacn nur, dass er aufhörte. die beiden hatten sich doch genug geprügelt. Verdammt nochmal, lass die Scheiße Leon! Schrie sie den Jungen an, damit er wieder zu sich kam. Sie wusste nich, ob es etwas brachte, oder ob sie gleich nur selber eine sitzen hatte, sie hatte jedenfalls keine Lut mehr auf prügel!
Sophie stand mehr oder weniger hinter den Jungs, doch es schien, als hätte zumindest Leon verstanden, dass er mist machte. Er schien von Kevin ablassen zu wollen, doch der nutzte die Gelegenheit und warf Leon nach hinten um. Kevin schlug auf Leon ein, wie ein verrückter. Die beiden zusammen waren vollkommen hoffnungslos. Der Junge, der sich soeben als Jojo vorgestellt hatte - und wie Kevin und Leon auch mehr oder weniger oben ohne war, wenn man mal von der offenen Jacke absah - wollte dazwischen gehen, Kevin war gerade dabei, Leon in Ruhe lassen zu wollen, da zerrte der Junge die beiden Prügelnden aus einander. Sie schaute dankbar zu Jojo, wütend zu Kevin und genervt zu Leon. Dann lies Sophie ihren Blick im Zimmer umher schweifen. Felicia tratschte gerade Jojo und der Jey saß auf seinem Bett. Sophie trat kopfschüttelnd zurück und setzte sich dann auf das Bett, dass Leon gehörte. Sie beobachtete den Jungen, der sie eben noch geküsst hatte und dachte dann darüber nach.
Sophie saß noch immer auf dem Bett des Jungen, der sie geküsst hatte. Sie beobachtete, wie Jeydon die anderen nicht weiter beachtete, wie Jojo von den beiden Jungs ablies, wie Felicia Jojo anquatschte, wie Kevin sich auf sein Bett legte zum Lesen und wie Leon ins Bad ging. Einige Minuten saß sie still da, dachte darüber nach, was die Jungs für einen Unsinn veranstaltet haben, dann führten ihre Gedanken sie an den Anfang dieses Chaos'. Dahin, wo sie Kevin das erste mal gesehen hatte, wie sie ihm als er wegging nach gelaufen war, was sie für eine Abneigung gegenüber Leon empfunden hatte, als er Kevin immer wieder geärgert hatte und wie sie letztendlich von eben diesen Typen geküsst wurde. Ihre Abneigung hatte sich mittlerweile abgelegt beziehungsweise wechselte ein wenig zu Kevin herüber. Er hatte zwei mal die Schlägerei begonnen - und sie auch eigentlich mehr oder weniger wieder beendet, wenn man mal von dem Ohnmacht anfall Leons absah - und so die Sympathie des Anfangs verloren. Mittlerweile war Sophie für mehr oder weniger alles offen, gespannt auf neues und saß einfach still da, Sie konnte das Geschehen ja sowieso nicht beeinflussen. Leon trat aus dem Bad heraus, offensichtlich hatte er geduscht, er kramte sich einige Sachen zusammen und setzte sich dann neben Sophie. Einige Zeit saß er einfach schweigend neben der zarten Blondine. Sie musterte ihn erneut. Er wies hefitge Kampfspuren auf, Beulen, Blaue Flecke, geschwollene Nase. Sie dachte darüber nach, als er aufgestanden war und sich darauf gemacht hatte, den Boden zu wischen. Als er aufsah, waren nur an zwei Stellen kein Blut mehr. Wahrscheinlich hatte er geweint und Sophie empfand ein so starkes Mitleid mit ihm, dass die Wut, die sie ihm eben entgegengebracht hatte wieder verflogen war. Sie schaute den Demolierten Jungen an. Leon erwiderte ihren Blick und begann zu reden. So leise, dass nur Sophie hören konnte, was er sagte. Er begann mit einer einfachen entschuldigung, dass sie das wieder ansehen musste. Er begann, seine Gedanken zu erläutern. Aufmerksam hörte sie dem hübschen Jungen zu. Sie nickte an einer Stelle, als er darauf hin wies, als sie ihn wegziehen wollte. Sophie nickte einfach und lies ihn weiter reden. Ihre volle aufmerksamkeit galt dem Zimmergenossen Kevins. Er erläuterte weiter, wahr total unglücklich und Sophie sah ihn mitleidsvoll an. Sie wollte ihn so nicht sehen, wollte nicht, dass er so litt. Sie wollte etwas sagen, doch Leon redete weiter. Er meinte, dass das schlimmste war, dass sie ihn jetzt für einen totalen arsch halten würde und er sie doch mochte. Sophie dachte in diesem Moment nicht darüber nach, was er mit diesen Worten meinte, oder meinen könnte. Sie sah ihn an, nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände und blickte ihm tief in die Augen. Über seine Wange rollte eine Träne. Sanft wischte Sophie sie weg. Sein Blick durchdrang ihren ganzen Körper, sodass Sophie Gänsehaut bekam. Als eine neue Träne über sein Gesicht rollte, wischte Sophie sie weider weg. Hey. Schon in Ordnung. Natürlich war das nicht die beste Idee von dir, aber deswegen bist du doch kein totaler Arsch. Sie schaute ihm eindringlich in die Augen. Ich dich doch auch! Nun war sie hatte noch immer sein Gesicht zwischen ihren Händen. Vorsichtig zog sie ihn zu sich ran, gab ihm einen leichten Kuss auf die Stirn und umarmte ihn.
Zuletzt von Felicia Rich am Do Okt 04, 2012 10:20 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Sanft löste Sophie langsam die Umarmung. Sie sah Leon an, lächelte und drückte damit mehrere Gefühle gleichzeitig aus. Einerseits Freude, andererseits eine gewisse unsicherheit. Diese ganze Sache war komisch. Normalerweise mochte Sophie keine Leute die sich prügelten, aber seid dem Moment, in dem Leon zu ihr kam als Kevin in der Dusche war, waren sie wie lange Freunde. Es war eine starke Symphatie für den Jungen vorhanden, doch Sophie wusste nicht wieso. Noch immer hatte ihr Gesicht diesen Bleichen Farbton, wie als Leon sie darauf angesprochen hatte. Erst, als Leon ihre Hand nahm, sie zärtlich streichelte und ihr ein ernst gemeintes Danke ins Ohr hauchte, war sie wieder aktiv im Zimmer. Sie schaute ihn noch immer an, das Lächeln lag noch immer auf ihren Lippen und eigentlich wünschte sie, dass dieser Moment nicht mehr enden würde. Es war das erste, was wirklich entspannend war und gut tat zwischen dem ganzen Trubel. Leon redete und Sophie musste schmunzeln. Ja, das stimmt. Sophie schaute sich einmal im Zimmer um. Felicia und Jojo waren gegangen, so war sie nur noch mit Kevin, Jeydon und natürlich Leon hier. Ihr Blick führte sie zu der Stelle, an der Leon zusammen gebrochen war, und mit einem Mal fühlte sie sich nicht mehr wohl in diesem Zimmer. Schnell schaute sie zu Leon herüber. Hast du Lust, noch ein bisschen mit mir Raus zu gehen ? Ich denke, ein bisschen Frische Luft tut bestimmt gut. Dann fügte sie hinzu: Uns beiden. Ein Blick auf ihr Handy verriet ihr, dass es bereits halb 12 war, doch das machte Sophie nichts. Sie wollte nicht unbedingt weiter hier sein und zurück zu Felicia wollte sie auch noch nicht.
Sophie schaute unentwegt Leon an, nahm jeder seiner Gesichtszüge war - jedenfalls die, die noch nicht demoliert waren - und prägte sich genau seine Augenfarbe ein. Rehbraun, wunderschön. Für einige Sekunden verlor sie sich in den Tiefen seiner Augen und träumte vor sich hin, doch es waren eben nur wenige Sekunden, dann war sie wieder in dem Raum, der geühlt noch immer voller Blut war. Leon tätschelte Sophie noch immer die Hand und sie machte keinerlei anstalten, sie wegzuziehen. Was auch immer Leon dabei dachte, es war das erste, was wirklich angenehm war. Nicht überraschend, nicht ungewollt, sondern einfach schön. Ihr Blick richtete sich auf Leons Lippen, als er sprach. 'Gerne' war das einzige was er über die Lippen brachte. Sophie lächelte bescheiden, aber in allein diesem winzigen Lächeln steckte soviel Gefühl, wie ein so zartes Mädchen nur dort herein stecken konnte. Als er dann bemerkte, sie sollten auf dem Weg doch mal im Krankenzimmervorbeischauen, nichte Sophie. Ja, klar. Dann lass uns mal los. Wir gehen auch zuerst ins Krankenzimmer. Sophie hatte keine Probleme mit dem Gedanken, dass das Krankenzimmer Leon helfen würde, aber irgendwie wollte sie da eigentlich nicht hin. Krankenzimmer, allein bei diesem Wort stapelten sich schon Bilder on Blutüberströmten Menschen vor ihrem inneren auf. Und Blut hatte sie heute eindeutig genug gesehen, auch wenn Sophie normalerweise keine Probleme mit dem roten Klebrigen Zeugs hatte, heute reichte es allemale. Sie lies Leons Hand los, als er sich einen Pullover aus dem Schrank holte. In dem Moment fiel ihr auf, dass sie immer noch Kevins Pulli trug, ihrer lag neben ihr auf dem Bett. Als Leon ihr die Hand reichte, lies sie sich von ihm hochziehen, griff nach ihrem Pullover und schaute zu Kevin, lächelte ihn noch einmal freundlich und dankbar - für denn Pulli - zu und wandt sich dann Leon zu. Wollen wir los ?
Bei den Worten Leons musste Sophie lachen. Jaja, ist ja schon gut. Um mich musst du dir keine Sorgen machen, dass sollte ich eher um dich, so wie du aussiehst. Sophie erwiderte den Griff Leons nach ihrer Hand und zusammen gingen sie aus dem Zimmer heraus in richtung Krankenzimmer.
Sophie schaute zu Leon, er schien unsicher zu sein, doch er ging voran. Du schaffst das schon. sagte Sophie vor der Zimmertür, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab Leon einen leichten Kuss, dann schob sie ihn halb durch die tür. Sie sah das reinste Chaos, überall lagen Sachen verstreut. Sophie musste belustigt lächend den Kopf schütteln. an Leons reaktion bemerkte sie, dass es seine Sachen waren, die dort verteilt lagen. 'Alter..' begann er, doch er schwieg, als Sophie ihn böse anschaute. Dann wandt er sich Kevin zu, klammert sich mehr oder weniger an Sophie und begann zu reden. Sophie lies seine Hand los, schaute ihn aufmunternd und zuversichtlich an und trat zurück, damit Leon das klären konnte, ohne dass jemand auf ihn aufpasste.
Sophie beobachtete die Jungs. Kevin hatte eine so feindliche Haltung gegenüber Leon, dass sie dachte, wenn er ihn nicht weiter ignoriert geht er ihm wieder an die Kehle. Sophie schaute zu Leon, der sich offensichtich Mühsam eine Entschuldigung erzwang. Sophie nickte zustimmend, als er hilflos zu ihr guckte. Natürlich war es nicht das beste, was er hatte sagen können, aber es war ein guter Anfang. vielleicht würde Kevin darauf eingehen.
Sophie stand im hintergrund, schaute sich im Zimmer um und hörte mit einem halben Ohr bei den Jungs zu. Kevin schien die Entschuldigung Leons wenigstens soviel Wert zu sein, dass er von seinem Buch aufblickte. So wie er jedoch nebenbei Sophie und Leon in Augenschein nahm, wurde ihr unwohl in der Haut. Was denkt er wohl ? fragte sich Sophie über Kevins Blick. Sie wusste ehrlich gesagt nicht wirklich, was sie von dem Typen halten sollte, geschweigedenn, was er wohl von ihr hielt. Eigentlich war es Sophie egal, aber sie fühte sich sowieso schon nicht mehr woh in dem Zimmer. Die bedrückende Art Kevins, dieses schweigsame von Jeydon und dann diese Prügelei im Hinterkopf. Defintif verband Sophie mit dem Zimmer kaum etwas angenehmes. Genauer gesagt, eigentlich rein gar nichts. Da empfand sie ihr Zimmer quasi als Paradies. Sie hatte den beiden Jungs keine beachtung mehr geschenkt, bis von Kevin ein okay kam. Sie lächelte halbherzig. Tausend Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Als sie auf einmal von draußen ein lautes Geräusch hörte, wandt sie sich zur Tür. Neben Leon auf dem Bett sitzend, konnte sie genau sehen, wenn jemand herin kommen sollte und genau das passierte auch. Ein Mädchen, jünger als alle anderen in dem Raum trat in das Zimmer. Sie schaute sich etwas erschrocken um, dann begann sie zu reden. Normalerweise würde Sophie ihr ihre Hilfe anbieten, aber das Mädchen schaute zu Kevin herüber. Kannten sich die beiden ? Oder hat sie sich prompt in den braunhaarigen Verlieben. Ach quatsch, das ist doch Blödsinn! Wer verliebt sich denn bitte so schnell in jemanden? Für den Gedanken hätte sich Sophie Ohrfeigen können. Sie selbst hatte das doch heute erst erlebt. Schon kamen einigen Zweifelnde Gedanken, die sich Sophie in den Kopf bohrten. War ihre Entscheidung richtig gewesen ? Sie würde es im Laufe der Zeit sehen. Fehler macht jeder mal, man muss zuletzt nur einen Schluss daraus ziehen. Wenn das mit Leon nicht richtig sein sollte, würde sie es frühgenug merken. Leons Worte nahm sie in ihren merkwürdigen Gedanken kaum wahr. Sie nickte kurz, schaute ihn an, lächelte Halbherzig, dann dachte sie darüber nach, was er gesagt hatte. Ja, schlafen. Das ist wahrscheinlich sinnvoll. Dann geh ich mal in mein Zimmer. Leon gab ihr seine Handynummer. Sophie nickte freundlich, lächelte ihn an und antwortete auf seine Frage, Ich schreib dir gleich 'ne SMS.
Sophie schaute dem Mädchen nach, das mit Kevin den raum verließ. Wie schaffte er es nur, von außen so gelassen zu wirken, wo doch eigentlich klar ist, wie er sich innerlich fühlen muss ? Es war eine unbeantwortbare Frage Das ganze hatte wahrscheinlich viel mit Selbstdisziplin zu tun. Sophie spürte, wie ihr ein Papier in die Hand gedrückt wurde. Sie schaute zu Leon auf. Ihre Verstreutheit schob er sicherlich auf ihre Müdigkeit zu, auch wenn das im moment nicht im Vordergrund stand. Er küsste sophie einmal zum abschied auf die Wange und wünschte ihr einge Gute Nacht. Sie lächelte ihn an. Schlaf du auch gut. Sie krallte ihre Finger um das Blatt in ihrer Hand, wahrscheinlich würde es total zerknickt sein, wenn sie es wieder ansah. Sie ging zur zimmertür und bevor sie ganz draußen war, sagte sie ncoh einmal zu Jeydon tschüss, der ebenfalls noch wach war. Sie verließ das Zimmer und ging zum Mädchentrakt, wobei ihre Gedanken sie in eine ganz andere Richtung versetzten.
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