Klasse 11

Sophie stürmte zu ihrer Klasse, Vor der Tür holte sie tief Luft, dann öffnete sie diese. Es stand bereits eine Lehrerin vor der Klasse. Sie hatte gerade ihre Begrüßung beendet. Entschuldigung, dass ich zu spät bin. Sie schaute sich um und entdeckte einen Platz neben Leon. Sie setzte sich neben ihn, doch er war gerade beim aufstehen und setzte sich zu Kevin auf die Bank. Kaum war sie hier, roch sie den Ärger, den Leon gerade heraufbeschwörte. Und schon fing ihr Freund das Sticheln an. Und diesmal auch gegen das Mädchen neben ihm. Leon, lass....! Weiter kam sie nicht, da knüpfte sich Kevin Leon bereits vor. Er zog ihn hoch und schlug ihn mitten auf die bereits gebrochene Nase. Na, wenigstens kann es keinen weiteren Schaden mehr anrichten. Sie legte ihre Tasche auf den Stuhl und ging zu den beiden mal wieder streitenden herüber. Sie lächelte das Mädchen, dass daneben stand flüchtig an, legte dann eine Hand auf Kevins Schulter, lächelte auch ihm freundlich zu und wandt sich dann ihrem Freund zu. Leon, komm jetzt. Lass ihn in Ruhe, ich hab wirklich genug von eurer Streiterei. Sie sagte es bewusst zu dem Jungen, da er mal wieder angefangen hatte. Die beiden zusammen waren einfach unerträglich.

Sophie schaute zu, wie sich Leon einen Weg von Kevin weg bahnte. Was auch immer mal wieder zwischen den beiden vorgefallen war, Sophie wollte es wahrscheinlich gar nicht wissen. Ihr Freund drehte sich um und ging in Richtung Fenster. Sophie wartete einen Moment. Sie wechselte einen entschuldigenden Blick mit Kevin. Es tat ihr leid, dass es immer so endetet. Für beide. Dann wandt sie sich an das Mädchen, dessen Namen sie nicht einmal wusste. 'Tschuldung. Die beiden... Ich würde gerne sagen, sind nicht immer so, aber das sind sie zusammen. Sie lächelte das Mädchen versucht aufmuntert an. Der Grund des streites war wahrscheinlich sie gewesen. Sophie folgte Leon und er erzählte ihr, dass er einen Fensterplatz für sie freigehalten hatte. Sie nickte dankbar, setzte sich neben ihn und schaute auf die Lehrerin, die sich als Mrs. Noire vorgestellt hatte. Sie schienen gerade englisch zu haben. Wie geht es dir heute ? Was macht deine Rippe ? Sanft schaute Sophie ihn an und wartete auf eine Antwort.

Äh? Alle?
Leeth hörte den Krawall schon von draußen.
Toller erster Tag! Leteh ging zur Tür und hielt kurz inne.Anscheinend war die Lehrerin auch schon da denn es wurde gesagt dass sie ihre Bücher raus holen sollten. Immerhin verstand er genug von Sprachen um einige ziemlich gut und fließend zu sprechen.
Leeth überlegte nicht lange und machte einfach die Tür auf und platze mitten ins Geschehen herein.
"Ich hab mein Buch auch nicht", meinte er dann in seiner Muttersprache Itailienisch und korregierte sich kurz darauf noch mal in Englisch. Wobei er bei Englisch wieder seinen Akzent hatte und man vielleicht einiges nicht richtig verstand. Was ein Itailienier auf einer französischen Schule zu suchen hatte wusste niemand und ehrlich gesagt war das Leeth auch lieber.
Ohne noch auf eine Antwort zu warten ging er zu einem Platz und setze sich drauf. Die anaderen ganzen Schler kannte er nicht aber dass war ihm eigentlich auch schnuppe. Solange ihn niemand darauf ansprach dass er auf die Tafel starrte, da ein Gemaltes Häschen anfing herum zu hoppeln und von der Tafel sprang wie man es aus dieser einen Fernsehserie kannte wo der Typ magische Kreide hatte, war eigentlich alles in bester Ordnung.

Vlademir???
Leeth riss sich von dem Hasen los und sah sich im Raum um. Irgendwie er schien ihm dass wie ein großes Chaos. So kann man immer hin nicht auffallen.
Lee sah sich etwas um und hörte den Gesprächen etwas zu auch wenn er Französisch erst seit einem Jahr hatte verstand er es dennoch ganz gut. Sein Dad wäre eh durch gedreht wenn er hier nicht zurächt käme. So waren seine Eltern halt.
Der Scläger hörte einen anderen was fragen und da die anderen alle schon einen Partner haben zu scheinen und die Lehrerin eine vorstellung habenwollte sollte er sich vielleicht rann machen einen Partner zu finden. Wäre ne Idee!
"Ich wäre noch frei!", meinte Leeth zu dem anderen Schläger der noch was brauchte. Auch wenn sie der selben Clique angehörten mussten sie sich nicht verstehen. Und bei dieser kleinen Partnerarbeit auch nicht. Es dient nur dem zweck nicht angeschnauzt zu werden.