Zimmer 1

das Eingangsposting lautete :

Das ist das Zimmer von
# Brina Beauté
# Ame
# Josephine Martin
# Sophie Black

Ein Lächeln umspielte meine Lippen bevor ihr Mund auf sie traf. Es war ein federleichter Kuss, mehr so ein kleines Häpchen als wolle sie ausprobieren, was möglich war. Als sie isch zurück zog und mich mustern wollte reckte ich den Hals noch ein wenig mehr, sodass ich ihren Kuss erwidern konnte. Für mich war dieser Kuss noch nicht vorbei. Ich presste meine Lippen etwas fester auf ihre. Sie roch nach Alkohol, ich musste noch übler rieben. Meine Hände, die ich eben noch hinter meinem Rücken gehabt hatte, legten sich jetzt an ihre Taille und eine Hand wanderte nach oben, um sich in ihrem Haar zu vergraben und ihren Kopf zu halten. Damit sie mir nicht entkommen konnte. Glaubt mir, wenn ich nicht so besoffen gewesen wäre, dann wäre das hier (und damit meine ich alles) niemals passiert.

Ich grinse leicht, als Gabriel mich schon fast dazu zwar, den Kuss länger dauern zu lassen und natürlich ließ ich ihn machen. Hey, ich bin angetrunken und er war stock besoffen. Mindestens einer von uns beiden würde es spätestens morgen, wenn er wieder klar denken konnte, bereuen. Irgendwann drehe ich mich dann einfach so, dass ich meinen Kopf nicht mehr verrenken muss. Meine Beine hingen rechts und links von ihm und meine Hände ruhen nur leicht an seinen Wangen, wobei die seinen irgendwo an meinem Körper lagen. Wenn mein Bruder das mit bekommen, bin sowohl ich als auch er tot.

Ich zog sie noch ein Stückchen näher an mich heran, während wir uns eifrig küssten. Sie saß jetzt bequemer auf mir und wären wir wirklich auf Sex ausgewesen wäre das auch kein Problem. Doch in meinem Hinterkopf, der bereits so benebelt war, schrillten bereits alle Alarmglocken. Es dauerte eine Weile bis ich bemerkte, was wir da im Inbegriff zu tun waren. Ich riss mich von ihr los, hob sie hoch, setzte sie auf's Bett und grinste sie dann an, während ich mich zurück fallen ließ. "Das ist jetzt ein richtig dummer Fehler gewesen...", meinte ich erst ernst, lachte dann aber. Mir war klar, dass jetzt der perfekte Zeitpunkt für die Flucht war. "Wir sehen uns Sophie", meinte ich zum Abschied und küsste sie auf die Stirn, ehe ich den Raum verließ, zu meinem Auto trabte, es umparkte und Monsieur Wuff abholte. Es war Zeit für einen Spaziergang, wobei ich acht darauf geben sollte nicht blöd auf die Fresse zu fallen.

Als er meinte es sei ein richtig dummer Fehler gewesen zog ich nur leicht die Augenbrauen hoch. Wenn... Sie... Das meinen meinte ich einfach nur dazu uns sah ihm nach, als er aus der Tür verschwand. Irgendwie zücke ich dann mein Handy, schalte es wieder an, schreibe meinem Bruder und sehe zu ihm hin, natürlich wie immer mit einem leichten Lächeln.
Danach, da ich es ihm geschrieben habe, lege ich mich nochmal ein wenig auf den Rücken, schloss meine Augen und schlief eine Runde, denn Schlaf soll ja bekanntlicher Weise ziemlich gut gegen Trunkenheit helfen, wenn man noch nicht zu viel intus hat. Deshalb lag ich auch, in meine Decke gekuschelt da und schlief einfach seelenruhig.

<- Sporthalle
Während ich schon auf dem Weg war, hatte ich eine Nachricht von Sophie bekommen, dass ich in einer Stunde kommen soll. Deswegen bin ich zuerst noch in meine eigenes Zimmer, habe mir ein anderes Shirt übergezogen und mich noch ein bisschen mit meinem Zimmergenossen unterhalten. Dann rief ich auch noch ein paar alte Kumpels aus Colorado an und erzählte ihnen ein bisschen vom Internat. Letzten Endes ging ich dann zu Sophie. Ich fragte mich bereits, wie ich sie auf ihr Verhalten ansprechen soll. Ich war mehr als enttäuscht von ihr. Was hatte ihr Katy getan? Ich beschloss, es auf jeden Fall anzusprechen. Ein Feigling war ich so sowieso nicht.
Ich klopfte laut genug gegen ihre Tür und lehnte mich am Türrahmen an. "Hey Sophie, ich wär da. Komm raus," sagte ich laut genug und streiche mir durch die Haare.

Irgendwann wurde ich dann vom meinem Handy geweckt, da Gwen mir geschrieben hat und setzte mich wieder auf. Zumindest bin ich nüchtern und konnte klar denken. Ruhig lächelte ich den Jungen Mann an, dem ich dann die Türe aufmache. da werde ich ja wieder nett begrüßt meinte ich schon fast mit Ironie und umarme meinen älteren Bruder vorsichtig

"Ich hab guten Grund dazu", erwiderte ich und sehe sie leicht grimmig an. Ich glaubte zu meinen, dass sie nach Alkohol riecht, aber vielleicht täusche ich mich ja. Eine weitere Diskussion konnte ich jetzt echt nicht ab. Ich erwidere ihre Umarmung und schließe die Tür hinter ihr. "Na los, ab in die Eisdiele." Ich prüfte noch, ob ich meinen Geldbeutel dabei habe und checkte noch schnell meine E-Mails. "Alles klar, du scheinst noch etwas schlaftrunken zu sein," stellte ich leicht lächelnd fest.
-> Eisdiele

Ich sah zu ihm und nicke leicht. Wenn du jetzt wegen dieser Kathy Rum Zicken willst kann ich auch hier bleiben stelle ich leicht beleidigt fest und gehe danach neben ihm weiter, wobei ich hin und wieder gegen einen Stein trete. Ich mochte es nicht, ihn zu teilen und das weiß er eigentlich ziemlich gut. Doch irgendwie scheint er es vergessen zu haben.

Grinsend und leicht hyperaktiv, so wie immer eben, rannte Manu den Flur entlang in Richtung Zimmer 1. Ihm war langweilig. Sterbenslangweilig und die meisten die er kannte waren entweder völlige Spielverderber und hatten keine Lust auf Parties oder sie wurden abgeschleppt von irgendwelchen Typen. Mit Kerlen hing der 17 Jährige sowieso nur selten ab. Er mochte einfach keine Männer und er hatte es innerhalb weniger Tage geschafft sich bei zwei Jungs unbeliebt zu machen. Bei Isaac, weil er sich ihmg egenüber nicht allzu freundlich verhalten hatte und bei Nathan, da er mit seiner Freundin oder besten Freundin, ejenachdem wie mans sah, geschlafen hatte. Wenn Manu ehrlich war, ging es ihm so ziemlich am Arsch vorbei, was andere Jungs von ihm dachten. Außerdem waren Mädels doch sowieso viel interessanter.
Und deswegen war er auf dem Weg zu Helena, dem Mädchen was er vor ein paar Tagen kennengelernt hatte. Sie war zwar etwas schüchtern aber er mochte sie, weil sie einfach etwas anders war und nicht ganz so einfach war zu knacken. Er klopfte wild drauf los und rief ein, zwei Mal ihren Namen: Helena! Heeeeelena, Helli mach auf Doch es wäre nicht Manu wenn er drauf gewartet hätte dass sie aufmachte und deswegen stürzte er einfach enthusiastisch grinsend in ihr Zimmer hinein und sah sich um. Zum Glück war sie da. NÁbend, Hel´chen. Auf gehts, ich schlepp dich mit zur Party. Hier hälst du es ja keine zwei Stunden aus. Hier ist es viel zu langweilig

cf: Keine ahnung
Manu

Ich las ein Buch. Ich las nicht so oft, öfter als manche anderen vielleicht aber nicht übermäßig, dafür fehlte mir die Zeit, die ich lieber mit der Kunst verbrachte, doch das Bild vom Kiesstrand hatte ich vorhin beendet und jetzt trocknete die Farbe. Es war die Küste des kiesstrands, im Wasser sah man eine Meerjungfrau und weiter hinten eine weitere ins Wasser abtauchen. Die Sonne war halb untergegangen, weshalb man dort, woe es schon dunkler war die Sterne sah und kleine Lichter, die man genauso gut als Glühwürmchen, wie als kleine Feen identifizieren konnte, machten das Bild komplett.
Als es dann völlig unvorhersehbar an der Tür Klopfte und eine Stimme, die ich als Manuels identifizierte mehrmals hintereinander meinen namen rief, zuckte ich zusammen und ließ fast das Buch in meinen Händen fallen. Ich sah auf und bekam gerade mit, wie Manu einfach in mein Zimmer gestürmt kam. Im Schneidersitz saß ich auf meinem Bett, in einem bequemen lockeren Kleid, das bis zu den Knien ging und wenn ich so saß, bis auf meine Füße, meine ganzen Beine verdeckte. Mit großen Augen und ziemlich überrumpelt sah ich zu dem Jungen hoch, gott sei dank war hier gerade sonst niemand. "Was, welche Party? Jetzt? ... W..Was soll ich denn da?" erwachte ich aus meiner starre und stotterte mit gewohnt eher leiser stimme aber noch laut genug, damit ich deutlich zu hören war.

Er tippte etwas ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden und verschränkte seine Arme vor der Brust. Da sie stotterte dauerte es etwas länger als gewöhnlich, bis sie fertig war mit ihrem Satz. Unwichtig, Hel´chen. Komm mit Er sprang gut gelaunt hinüber zu ihrem Bett, ergriff ihre Hand und zog sie sanft aber bestimmt von der Matratze auf ihre Füße, damit er sie mustern konnte. Mmmh...das Kleid ist viel zu bequem Er trottete hinüber zu ihrem Kleiderschrank und begann in diesem zu wühlen. Hast du irgendwas, was man auf einer Party tragen kann? fragte er, wartete aber nicht auf eine Antwort denn nach einer Weile zog er ein schwarzes Kleid hervor, welches er an Helenas Körper hielt. Super. Das ziehst du an und dann können wir gehen Er bückte sich noch um ihr die gefundenen Schuhe in die Hand zu drücken und pflanzte sich auf ihr Bett, darauf wartend dass sie fertig wurde.

Manu

Manu war wirklich ein Quell von Energie und Lebensfreude. Die Direktheit und die mutige Art die mir fehlte, schien er gleich doppelt und dreifach zu haben, weshalb ich nicht mal dazu kam überhaupt etwas dagegen zu sagen, ehe ich auf die Beine und zu meinem Kleiderschrank gezogen wurde. Währe ich selbstbewusster oder mutiger, hätte ich wahrscheinlich längst etwas dagegen gesagt, doch das war ich nicht, deshalb sah ich einfach stumm und etwas skeptisch dabei zu, wie er in meinem Kleiderschrank suchte und anscheinend fündig wurde. Er zog ein kleid heraus, das mein Vater mir einmal geschenkt hatte, doch ich hatte es noch nie an gehabt. Mit gerunzelter Stirn nahm ich das Kleid entgegen und anschließend die Schuhe. 5cm Absatz, na gut, das würde ich noch hinkriegen.
Von den Schuhen sah ich zurück zu Manu, ein Nein gabs anscheinend nicht. "Wieso willst du denn mich mit auf eine Party nehmen." Mir war völlig schleierhaft wieso ausgerechnet mich jemand zum feiern dabei haben wollte, es war ja nicht so das ich gerade beliebt oder unglaublich witzig oder so war. Damit er aber nicht auch noch auf die Idee kam mir beim umziehen zu helfen, gerade traute ich ihm das zu, verschwand ich lieber ins Bad und wartete dort auf eine Antwort.

Weil die anderen entweder gerade abgeschleppt werden, schon schlafen oder zu selbstbewusst sind um Nein zu sagen. Und da ich keine Jungs mag...erklärte er und versuchte ihr mit einer Handbewegung zu verstehen zu geben, dass sie sich beeilen sollte. Du kannst dich auch hier umziehen, das ist dir doch bewusst. Ich hab schon genug Mädels ohne Klamotteng esehen und wirklich...die Unterwäsche bleibt ja normalerweise auch an wenn du dir ein Kleid anziehst Doch Helena war schon im Bad verschwunden und ließ einen leicht ungeduldigen Russen zurück, der sich wenig später aufrappelte um im handstand durch das Zimmer zu laufen, nur um sich die Zeit zu vertreiben. Dabei begann er einfach lauthals singend zu improvisieren: Ich bin leider sehr schlecht im reimen, aber meine Sätze werden keimen. Jetzt beeil dich bitte, ich will runter auf den Hof, am Ende auftauchen, das ist mir zu doof Er ging über in eine sehr akrobatisch aussehende Brücke und lief so durch das Zimmer.

cf: Plot

Ich schüttelte den Kopf. "Wird er nicht, versprochen." sagte ich leise auf seine letzten satz, bevor wir zum Zimmer gingen.
Danach streckte ich lächelnd die Hand nach Lexie aus, die den Kopf auch darunter hielt, sodass ich ihr über den Kopf streicheln und sie hinterm Ohr kraulen konnte. Danach drehte sie sich schwanzwedelnd zu Nevo und bellte kurz, da die schlaue Hündin genau wusste, dass sie angesprochen wurde, ich war der Meinung, dass sie es sogar verstand. Ich zog Nevo weiter ins Zimmer, dass den fehlenden Geräuschen nach leer zu sein schien, anscheinend waren die anderen noch feiern oder übernachteten wo anders, oder sie schleifen schon, ziemlich fest.
Im Zimmer kannte ich mich mittlerweile aus, als würde ich sehen, solange keiner Sachen grundlegend umstellte. Deshalb ging ich zum Kleiderschrank, öffnete diesen und holte meinen Schlafanzug, bestehend aus einem schwarzen Top und einer blauen Shorts. "Kannst du mir helfen das Kleid auszuziehen? Der Reißverschluss ist am Rücken."fragte ich Nevo, da ich was nacktheit und ähnliches anging, eigentlich gar keine Probleme hatte, ich sah sowieso nicht, weshalb alle da so einen Aufstand machten, außerdem hatte ich ja etwas drunter.

Ich strich sanft über den Kopf des Hundes und grinste immer mal wieder, wobei ich irgendwann nochmals einen kleinen Kuss auf ihre Wange legte und brav an ihr vorbei ging um anschließend den Reißverschluss aufzumachen und ihm einen kleinen Kuss auf den Nacken zu legen, wobei ich irgendwann nochmals in seine Augen sah und anschließend meinen Kopf ein wenig auf ihre Schulter legte und ihr aus dem Kleid half, um anschließend ihre anderen Sachen holte um sie ihr zu geben.

ZEITSPRUNG

Neuer Zeitraum: 24. Dezember 2015 - 6. Jänner 2016
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Wetter:Es hat geschneit die letzten Wochen und noch immer fallen dicke Schneeflocken vom Himmel, der wolkenverhangen und grau ist. Jedoch sollt dies nicht die Weihnachtsstimmung trüben! Mit dem Schnee fallen auch die Temperaturen, wir schreiben zwischen -8°C und -2°C. Der Wind der Küstennähe lässt das ganze noch ein wenig kälter erscheinen. Dick einpacken ist angesagt!