Zimmer 9

das Eingangsposting lautete :

Das ist das Zimmer von
# Tatjana Solokow
# Kaylee Sullivan
# Alexandria Marquie
#

Wäre ich ein Charakter aus einer Geschichte würde ich sicherlich antwortem: Aber dein Idiot antwortete er grinsend und schüttelte ebenfalls den Kopf, ehe er sich etwas aufrichtete und sich über sie beugte, als sie sich auf den Bauch legte. Wieso tut es dir leid? fragte er und legte einen Kuss in ihren Nacken, nachdem er ihre Haare beiseite geschoben hatte. Mir hat es gefallen, ich wollte dich nur davor warnen, dass es mir zu gut gefallen könnte. flüsterte er und fuhr mit seinen Lippen auf ihrer Haut entlang, auf der er immer wieder irgendwelche sanften Küsse ablegte. Wenns nach mir ginge, könntest du weitermachen wisperte er und spielte währenddessen mit ihren braunen Haaren.
Er merkte die Angst in ihren Augen, was ihn lächeln ließ. Er sah sie beruhigend an und vergrub seine rechte Hand in ihren Haaren. Du brauchst keine Angst zu haben Er wusste zwar nicht wovor sie genau Angst hatte aber er wollte sie beruhigen.

Mit den Lippen an ihrer Wange flüsterte er gegen ihre Haut Versprochen Ehe er sich von ihr löste, aufstand und das Zimmer abschloss. Dabei ließ er den Schlüssel stecken, damit man auch nicht von außen als Schlüsselbesitzer aufschließen konnte. Er war immerhin nicht wie Nathan, dem es bestimmt egal war ob man ihn erwischte oder nicht.
Auf leisen Sohlen schlich er zurück zu Jana und legte sich wieder neben sie, um sie anzulächeln. Es tut gut das zu hören, ich vertrau dir auch. Blind. wisperte er und legte eine Hand an ihre Taille um seine Lippen auf ihre zu legen und sein Mund leicht zu öffnen um mit der Zunge um Einlass zu betteln, während seine rechte Hand sanft über ihren Bauch strich. Mit der linken Hand stützte er sich neben Janas Körper ab, so dass er leicht über sie gebeugt war.

Vorsichtig ließ er seinen Blick an ihrem Körper entlangschweifen, bis er wieder an ihren Augen landete. Immer wieder strich er mit dem Daumen über ihre Haut, während er damit beschäftigt war seine Lippen immer wieder für eine Sekunde auf ihre zu legen und sich anschließend wieder von ihr zu trennen. Nicht nur auf Janas sondern auch auf seiner Haut hatte sich eine kräftige Gänsehaut abgesetzt, was man im Gegensatz zu Jana leicht sehen konnte, immerhin waren die Armhaare bei ihm etwas dichter und dunkler, die sich nun bei ihren Berührungen aufstellten.
Er ließ seine Finger von ihrem Bauch über ihren linken Arm hinauf zu ihrer Wange wandern, damit er seine rechte Hand in ihren nun lockigen, braunen Haaren vergraben konnte. Als sich das Mädchen an seinen schlanken aber trainierten Körper schmiegte, musste er einmal tief einatmen, denn er hatte gemerkt dass er für einen Moment das Atmen eingestellt hatte, was ihn normalerweise nie passierte. Selbst in Amerika war ihm das nicht passiert. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, während er den Abstand zwischen ihrem und seinem Körper verringerte und sich leicht an sie drückte, damit er noch seine Hand dazwischen schieben und ihr Oberteil etwas anheben konnte. Damit er mit seiner Hand darunter schlüpfen und ihre Haut mit sanften Streicheleinheiten verwöhnen konnte, während sein Atem allmählich unruhiger wurde, er jedoch geduldig blieb. Manchmal war er geduldiger als manch ein Esel, wenn es um Jana oder seine Freunde ging. Außer bei Nathan musste er sich immer wieder zusammenreißen.

Er senkte erneut seinen Kopf um ihr einen sanften Kuss auf die Lippen zu legen, ehe er sie anlächelte. Dass sie seine Gänsehaut gemerkt hatte, störte ihn herzlich wenig. Immerhin konnte sie nun sehen was für einen Effekt sie auf ihn hatte, indem sie ihn nur berührte. Schau mich an bat er leise und ließ seinen Blick auf ihren treffen, wobei er sich vollkommen auf ihre schönen blauen Augen konzentrierte, während seine rechte Hand ihr Oberteil immer weiter nach oben schob und ihr über die nackte Haut strich, die sich darunter verbarg.
Unter ihrem Unterkiefer setzte er zwei kleine Küsse, während er sich mit dem Knie zwischen ihren Beinen auf der Matratze abstützte. Seinen Mund hatte er leicht geöffnet, wobei er seinen Blick nicht von ihr abwenden konnte und mit seinen Fingern über ire Haut strich, bis er das Oberteil schlussendlich so hochgeschoben, dass er Janas Hilfe brauchte. Denn wenn sie nicht wenigstens ihre Arme hob, konnte er sie auch nicht von ihrem Shirt befreien.

Er lächelte, als sie ihm in die Augen schaute und führte seinen Kopf zu ihrem um ihr einen Kuss unters Ohr zu legen. Erst dann strich er mit seinen Fingern an ihrem Körper entlang und schob ihre Unterwäsche etwas nach unten.
Er grinste leicht, als er ihre Lippen an seinem Hals spürte und verschloss seine Lippen mit ihren um sich selbst daran zu hindern dass er aufstöhnte. Denn er war an seinem Hals wirklich sehr empfindlich. Nachdem er sie und auch sich selbst langsam von der restlichen Unterwäsche befreit hatte, küsste er ihr sanft ihren Bauch und zog sich schließlich wieder hoch um ihr in die Augen schauen zu können. Das kleine Päckchen, welches er dank Nath in seinem Geldbeutel mit sich herumgetragen hatte, riss er mit seinen Zähnen auf und schmiss die leere Packung neben sich.
Er merkte deutlich dass sich die Gänsehaut verstärkte als er sich zu ihr hinunterbeugte und seine Lippen erneut auf ihre legte als er ihre nackte Haut unter seiner spürte...

Mit seinem schweren Atem löste er sich mit einem liebevollen Kuss von ihr und legte sich, nachdem er wieder seine Boxershort angezogen hatte, neben sie um sie erneut an sich zu ziehen.

Da er, mit dem Gesicht zu ihrem Rücken, hinter ihr lag, konnte er seinen Arm leicht über ihre Taille legen, so dass seine Finger über ihren Bauch streichen konnte. Es ist nichts wovor du Angst haben musst antwortete er leise und lächelte still in sich hinein. Schlaf gut, Jana hauchte er ihr ins Ohr und wartete darauf dass sie eingeschlafen war.
Als ihr Atem allmählich regelmäßiger wurde, stand er auf und tapste durchs Zimmer um das Zimmer wieder aufzuschließen. So asozial, dass er die eigenen Bewohnerinnen des Zimmers ausschloss, war er nun auch wieder nicht. So leise wie möglich lief er schließlich wieder zurück zum Bett und schlüpfte zu Jana unter die Decke, wo er langsam einschlief.

Er wachte erst auf als sie sich zu ihm umdrehte und blinzelte ein paar Mal, ehe er gähnte und erstmal versuchte sich an das Tageslicht zu gewöhnen. Wenn du nicht zu spät zum Unterricht kommen willst solltest du jetzt gehen murmelte er mit einem Blick auf sein Handy. Doch er selbst dachte nicht daran seinen Hintern aus dem Bett zu bewegen. Viel lieber drehte er sich auf den Rücken, da er auf dem Bauch aufgewacht war, und starrte zur Decke hoch.
Nach einer Weile drehte er sich wieder auf die Seite und schloss die Augen, denn er hatte momentan nicht vor dem Unterricht beizuwohnen. Unter anderem weil er Religion hatte und Religion war in seinen Augen das unnötigste Fach in der Schule. Hinter sich hörte er wie Janas Zimmerkameradin ihr Bett verließ, ihnen einen kurzen interessierten Blick zuwarf und sich dann anzog. Vermutlich wollte sie wissen ob die beiden nur nebeneinander geschlafen hatten oder nicht.

Er lachte leise auf und drehte seinen Kopf so, dass er ihr einen Kuss auf die Wange legen konnte. Dass ich das mal aus deinem Mund zu hören bekomme, hätte ich nicht gedacht meinte er lachend und verzog sofort das Gesicht als sie ihn auf Religion ansprach. Ja, kannst du meinen Stundenplan auswendig oder was? Grinsend vergrub er seine Nase in ihren Haaren und schloss genüsslich seine braunen Augen. Ich akzeptiere die ganzen Religionen aber sein wir mal ehrlich...wer braucht dieses Fach, was eigentlich nur aus der eigenen Meinung besteht? Man kann sich sein Glaube so zusammenzustellen wie man will. Wäre es keine Pflicht, auch wenn man nicht gläubig ist, könnte ich einfach zwei Stunden länger schlafen maulte er und legte sich eine Haarsträhne des Mädchens über den Nasenrücken, während seine rechte Hand unter seinem Kopf verweilte. Aber okay, das einzige Fach was ich wirklich mag ist Mathematik...die anderen finde ich akzeptabel

Leicht genervt klopfte ich an die Tür und sah danach in aller Ruhe zu ihm hin, bevor ich die Türe öffnete und die zwei Turteltäubchen dort so kuscheln sah. Jana? Kann ich mit Isaac kurz ausleihen?, fragte ich ruhig und sah zu dem Kerl, der mein bester Freund sein wollte, zumindest in der Theorie und eigentlich war er das auch, er war für mich ein ziemlich besonderer Mensch, immerhin bin ich schon fast zusammen mit ihm aufgewachsen. Auch wenn ihr miteinander geschlafen habt, ich will jetzt ne Umarmung, jammerte der Blondschopf den ich eben darstelle. Ein wenig auf meiner Unterlippe rum zu kauen sah ich weiter zu dem braunhaarigen.

Du bleibst schön da wo du bist. Deine rebellische Seite gefällt mir antwortete grinsend und setzte mehrere sanfte Küsse auf ihren Unterkiefer. Aber du kannst jetzt auch nicht mehr behaupten dass du Mathe nicht kannst. Das glaube ich dir nämlich nicht mehr Er lachte leise auf und sah hinüber zu Damien, der plötzlich in der Tür stand.
Sofort merkte er an seinem Gesichtsausdruck dass etwas nicht stimmte. Scheinbar war er von irgendetwas genervt. Was ist los? fragte er stirnrunzelnd und richtete sich auf. Über Janas Reaktion musste er kurz und leise lachen, ehe er aufstand und zu Damien hinüber lief um diesen in eine feste Umarmung zu ziehen. Durch solche Gesten hatten schon viele Schüler gedacht, dass sie schwul waren, obwohl die beiden sich keinesfalls so benahmen. Aber das war dem Amerikaner ziemlich egal, immerhin brauchten beide hin und wieder die beruhigende Nähe des anderen um sich wieder besser zu fühlen. Genervt, sauer oder einfach nur schlecht geschlafen? fragte er leise und legte seine Arme um Dames Schultern, da der Blonde immerhin der Größere der beiden war.

Alles drei auf einmal, murrte ich ein wenig genervter als ich es wollte, wobei ich Isaac einfach nur umarmte. Klar, man zerriss sich schon über uns das Maul, aber wir sind und bleiben eben doch die besten Freunde. Ruhig sah ich danach zu ihm und strich mir durch die Blonden Haare um danach meine Beanie vom Kopf zu nehmen, wobei man jetzt deutlich sah, dass ich meine Haare nicht gerichtet hatte und sie somit in alle Richtungen in mein Gesicht fielen. Dagegen machte ich nicht mal was und deshalb sah ich einfach nur zu Isaac hin, ohne ein Wort zu sagen oder ohne zu lächeln. tut mir echt leid das ich störe, aber ich meine, ich wäre durchgedreht, wenn ich jetzt auch noch Nath und Mira gesehen hätte, murrte ich schon fast und schüttelte meinen Kopf ein wenig, bevor ich einmal durch meine blonden Haare raufte. Es gibt solche undankbaren Menschen, knurrte ich abermals und löste den kleinen Gürtel um meinen Oberamr unter meiner Decke, in dem meine Wurfmesser lagen. So stopfte ich diesen in meinen Rucksack und sah wieder zu Isaac.

Während sich andere bei dem genervten Ton von Damien sicherlich angegriffen gefühlt hätten, blieb Isaac ruhig und musterte Dame schweigend. Du störst bei mir nie antwortete er und schnappte sich sein Oberteil, was er am Abend zuvor über die Stuhllehne gehängt hatte und zog es sich über. Ja gibt es aber mach dir über solche Menschen keine allzu großen Gedanken Er schnappte sich seine Hose und schlüpfte schließlich auch noch in diese hinein, wobei er jedoch erst auf einem Bein herumhüpfte, da die Hose mal wieder eng war.
Deswegen gehen wir heute feiern Er schloss seinen Gürtel, während er auf Englisch mit seinem besten Freund redete, denn wenn er die Gelegenheit hatte auf seiner Muttersprache zu reden, nutzte er diese. Immerhin hab ichs dir versprochen und das wäre eine gute Ablenkung fügte er noch hinzu und grinste ihn erwartungsvoll an.

Mit einem ruhigen Lächeln auf den Lippen, sah ich zu Jana hin, die an uns vorbei ging und ließ meinen Blick ein wenig über ihren Körper schweifen, was einfach sein musste und ich hoffte, dass es Isaac mir nicht böse nehmen würde. Kein Wunder, dass du sie so oft so gut versteckst, schmunzelte ich mal wieder und sah danach zu ihm, auch wenn in meiner Stimme ziemlich viel Ironie mitgeklungen hatte.
Aber es nervt einfach wenn man jemanden helfen will und man einen so behandelt, murrte ich leise und schüttelte meinen Kopf mal wieder, was schon fast normal war.
Verabschiede dich von Jana, ich sollte mich noch umziehen, habe noch meine Sportklamotten an, murmelte ich und sah danach zu Isaac hoch, um ihn nochmal zu umarmen und danach nochmal frech einen Kuss auf seine Wange legte.

Gaffen darfst du aber hör auf sie mit deinen Blicken auszuziehen Lachend antwortete er genauso ironisch auf die Worte seines Besten Freundes und schüttelte den Kopf. Wer es nicht zu schätzen weiß, hat es nicht verdient Er blickte zu seiner Freundin, als diese aus dem Bad herauskam und sich vor ihren Augen umzog. Während er seine Augenbrauen hochzog, fragte er sich, wo die zurückhaltende Jana geblieben war.
Er grinste leicht, als Damien ihm einen Kuss auf die Wange legte und klopfte ihm auf den Rücken. Ja ja, Daddy antwortete er und sah noch einmal zu Jana, die sich gerade in ihre Hose zwängte. Er musste zugeben, seine Freunde hatte einen sehr ansehnlichen und attraktiven Hintern. Als diese jedoch Damien beauftragte, auf Isaac aufzupassen, bließ er seine Wangen auf und ließ geräuschvoll die Luft heraus. Wirklich? Ich bin 18 Jahre alt, älter als Dame und ich brauche keinen Aufpasser sondern meinen besten Freund, mit dem ich mich heute betrinken werde antwortete er und hauchte ihr noch einen kurzen Kuss auf die Lippen. Wir sehen uns bestimmt morgen, sorry.

Aber ich kann doch nichts dafür wenn sie so gut aussieht und außerdem liebe ich doch nur dich, schmunzelte ich und sah danach zu meinem besten Freund hin und beobachtete Jana weiterhin neugierig, bevor ich in aller Ruhe wieder auf meine Fingern sah. Tut mir Leid aber ich bin wirklich nicht einer der Menschen, der andere nicht gerne im Regen stehen lässt., jammerte ich weiter und ging danach ruhig zur Türe hin, bis Jana eben meinte, ich solle auf Isaac aufpassen.
Jana, wir gehen nicht das erste mal zusammen saufen, wir passen aufeinander auf, antwortete ich ruhig und sah danach zu Isaac hin, wobei ich in aller Ruhe einfach zu ihm hin sah und Jana zuwinkte, als wir aus dem Raum gingen. Viel Spaß Jana, bei auch immer was du tust.

Er verdrehte nur grinsend die Augen und warf ihm einen Luftkuss zu. Ich liebe dich auch, Mr. Nolan Grinsend zog er sich seine Schuhe an und richtete sich schließlich auf. Ich brauch jetzt erstmal eine Zigarette murmelte er und fuhr sich durch die Haare, ehe er seine Jacke schnappte, die er noch mitgehabt hatte. Dir würde das bestimmt auch gut tun, dann regst du dich zumindest nicht so sehr drüber auf Er wusste zwar nicht, was genau passiert war aber er würde nicht nachfragen solange er es ihm nicht sagte.
Als er sich fertig angezogen hatte, öffnete er die Tür und ließ Damien vorbei, ehe er die Tür hinter sich schloss. Im Flur zog er seine Zigarettenschachtel heraus, die er nur selten herauszog und bot seinem Besten eine an, ehe er sich selbst eine genemigte.
Erst draußen auf dem Internatsgelände zündete er sich die Zigarette an und nahm einen kräftigen Zug. Hast du genug gegessen? meinte er grinsend und machte sich auf den Weg in die Diskothek.

Tbc: Disco

Er blieb regungslos vor der Tür stehen und mied ihren Blick als er sah dass sie gut gelaunt war. Auch der Kuss auf die Lippen machte es nicht besser. Shit. Da musste er jetzt durch. Wir haben übertrieben antwortete er und schlüpfte an ihr vorbei ins Zimmer, wo er sich samt Kopfschmerzen auf dem Bett niederließ und sein Gesicht für einen Moment in den Händen vergrub. Man sah deutlich, dass es ihm schlecht ging. Einfach, weil er seine Schultern hängen ließ und weder gelächelt noch irgendein Spruch losgelassen hatte. Ich liebe dich Jana Er sah ernst zu ihr hoch. Aber gestern ist etwas passiert was ich in meinem nüchternen Zustand niemals getan hätte. Er holte tief Luft und dehnte sein Handgelenk. Damien und ich haben uns gestern in der Disco geküsst. Hier im Internat ist diese Alkoholbarrikade gefallen und wir haben gemerkt was wir da überhaupt getan haben Er stand auf und sah Jana an.

Das wars. Die Worte hatten gesessen, die Worte verletzten ihn. Sie weinte und tat ihm deswegen auch weh. Aber sie hatte verdammt nochmal recht. In einer Beziehung sollte man weder den einen belügen noch betrügen. Und letzteres wollte er am wenigsten tun, hatte es jedoch geschafft.
Er sagte nichts. Er versuchte auch nicht Jana aufzuhalten, ihr die Lage zu erklären. Es gab nichts zu erklären. Das war die Wahrheit gewesen. Er hatte mit Damien rum gemacht und das in aller Öffentlichkeit. Es war kein Aprilscherz. Isaac ließ sich wieder auf das Bett sinken und hielt sich den Kopf. Fuck Fuck Fuck Fuck
Trotz Kopfschmerzen sprang er auf und knallte die Tür hinter sich zu, wobei eine Lehrkraft ihn zurück rief, doch er lief weiter. Das konnte nicht so enden, auch wenn er ein rießiges Arschloch war. Draußen auf dem Schulgelände erblickte er sie wie erwartet unter ihrem Lieblingsbaum, auf den er langsam zu ging. Schon von weitem sah er dass sie weinte und hätte sie liebend gerne in den Arm genommen stattdessen lehnte er sich ebenfalls gegen den Baum und blickte geradeaus. Es gibt nichts zu erklären, was ich erklären könnte. fing er an und spreizte seine Finger. Ich hätte womöglich genauso reagiert wie du. Ich bin dir immer treu geblieben und das würde ich weiterhin tun

Darauf kannte er keine Antwort. Er wollte sich nicht verteidigen, er wollte all ihre Worte auf sich einprasseln lassen. Wollte darin untergehen, darin ersaufen. Kläglich und bitter.
Isaac winkelte seine Beine an und legte seine Arme auf ihre Knie. Du hast recht. fing er an und lehnte seinen Kopf gegen den Baumstamm. Ich hab nicht das Recht dazu mich zu verteidigen fuhr er fort und betrachtete schweigend ihr Gesicht. Wusste er wie es war wenn jemand ein Versprechen brach? Zumindest nicht so eines. Kleinere Versprechen, ja. Aber noch nie hatte ihm jemand versprochen treu zu bleiben, hatte es jedoch dann nicht getan. Es liegen Jahre auseinander zwischen meinem 14 - jährigen Ich und meinem 18 - jährigen Ich. Ich habe einiges dazu gelernt und unter anderem auch, dass ich nicht das gehen lassen sollte, was mir wichtig ist und was ich liebe. Das gestern habe ich nicht bewusst getan und als ich wieder verhältnismäßig klar denken konnte, war mir klar dass es kein gutes Ende nehmen würde. Und trotzdem sitze ich hier bei dir und versuche dir zu erklären, dass ich einfach unbewaffnet bin. Du kannst mir alles vorwerfen, was dir im Kopf rumspukt oder sag nichts. Aber egal was du tust, ich will dich nicht verlieren auch wenn ich momentan dran bin es durch diesen dummen Fehler zu tun. Ich will dich nicht verlieren, weil du mir unbeschreiblich wichtig bist.

ZEITSPRUNG

Neuer Zeitraum: 24. Dezember 2015 - 6. Jänner 2016
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Wetter:Es hat geschneit die letzten Wochen und noch immer fallen dicke Schneeflocken vom Himmel, der wolkenverhangen und grau ist. Jedoch sollt dies nicht die Weihnachtsstimmung trüben! Mit dem Schnee fallen auch die Temperaturen, wir schreiben zwischen -8°C und -2°C. Der Wind der Küstennähe lässt das ganze noch ein wenig kälter erscheinen. Dick einpacken ist angesagt!