Zimmer 5

Dies ist das Zimmer von:
# Amabie Fantini
# Mariella Perreira
# Amelia Devenore
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Langsam ging ich den Gang entlang, ich und Amabie hatten uns verabredet, wussten aber noch nicht was wir tun wollten. Ich trug eigentlich das Gleiche wie immer. Eine eingerissene Jeans, meinen Lieblingspulli und die Snapback. Als ich Amabies Zimmer erreichte klopfte ich und wippte dann auf den Ballen. Ich hatte keine Schuhe angezogen, denn ich wusste ja nicht ob sie rausgehen wollte. So wartete ich auf irgendeine Reaktion.

Ich grinse Amabie breit an als sie die Türe öffnet und begrüße sie mit ebenfalls mit einem simplen: "Hey". Ich mustere sie. Sie hat sich in Schale geworfen. "Erwartest du hohen Besuch?", fragte ich sie neugierig und lächle dann, um sie zur Begrüßung noch zu umarmen, wie immer. Dann betrete ich in Socken das Zimmer und fühle mich ein wenig schmucklos. Wenn man sie neben mich stellt, sehe ich aus wie ein Mögchtegern-Gangster. Sie wie eine Prinzessin, zwei verschieden Welten. "Und schon überlegt wo's hingehen soll?", fragte ich sie und warf mich fast wie selbstverständlich aber nach kurzem Zögern auf's Bett.

Ich lächle leicht als sie ihre Beine über meine legt und rutsche ein wenig zur Seite, damit wir beide es gemütlich haben. "In so einem Aufzug willst du spazieren gehen?", fragte ich misstrauisch und ziehe eine Augenbraue unter meiner Snapback fragend nach oben. Vorsichtig lege ich ihr die Hände auf die Schultern und streiche ihr die Haarsträhnen, welche sich aus ihrer Frisur gelöst haben, langsam zurück wo sie hin gehören. Dabei beobachte ich ihr Gesicht und mustere ihre Reaktion. "Dafür hast du dich nicht schön gemacht... Wäre Cato jetzt war würde er sagen du wolltest feiern oder auf ein Date gehen...", meinte ich und ließ meine Hände an ihren Oberarmen ruhen.

Wie immer beobachte ich Avyres genau, jede Bewegung von ihm und auch jede Gesichtsbewegung. Ich kann mich auch abschminken und im Gammellook mit dir raus gehen wenn es dir lieber ist ich zog ihn wie immer ein wenig auf und so musste es eben auch sein.
Das seine Hände auf meinen Schultern lagen, brachte mich wieder zum schlucken. Klar, seine Berührung tat gut und man sah es mir auch an, dass ich diese genoss, auch als er meine Haarsträhnen wieder zurecht rückt halte ich still, fast hätte ich meinen Kopf an seine Hand geschmiegt, als diese in meiner Nähe war doch ich riss mich zusammen. Soll Cato denken was er will, es ist mir egal, denn für mich ist Cato eben 'nur' mein Bruder und kein Gesetzbuch.

Ich merkte, wie sie mich ansah und auch dass sie leicht bebte als ich sie berührte, was mir ein leichtes Lächeln auf die Lippen. Als ich meine Hände wieder von ihren Armen nehme und mich ein wenig zurück lehne, leckte ich mir über die Lippen und wendete den Blick ab. "Mir ist alles recht, meine Liebe", meinte ich lächelnd und verschränke die Hände in meinem Schoß. "Du kannst dich auch umziehen wenn du möchtest... die Frage ist nur: Was machen wir?", überlegte ich laut und dachte darüber nach mir ein Tattoo stechen zu lassen. Ich dachte sogar an einem Vorschlag eines Zwillingstattoos... aber diese Überlegung war lächerlich. Deshalb lachte ich leise auf.

Der Junge Mann kassierte von mir noch ein Grinsen bevor ich mich aufraffe und zu meinem Kleiderschrank gehe um eine kurze Hose raus zu suchen, das Top würde ich anbehalten. Ich wollte noch in die Stadt, mir ein 2. Tattoo zulegen ich befreie mich von meiner Jogginghose und ziehe die kurze Jeans wieder an, die ich schon in Italien vor dem Knast hatte, doch man sieht ihr das Alter nicht an. Langsam gehe ich nochmal zum Spiegel und sehe hinein in diesen, bevor ich nach meiner Tasche suche, in der meine Geldtasche und alles verstaut ist, das ich eben so brauche, doch irgendwie ist das Ding mal wieder nicht aufzufinden, sodass ich auf den Boden liege und unterm Bett nachsehe, wo ich sie dann auch noch finde. Da wollte ich noch frage, ob du mit kommen willst

Ich beobachte sie, wie sie zum Schrank rüber geht und schlucke als sie sich umzieht. Spätestens jetzt hätte jeder Außenstehende bemerkt, dass ich auf sie stand, aber Amabie bemerkte das nicht. Sie schaute ja nicht mal in meine Richtung. "Ein Tattoo?", erwiderte ich verwundert darüber, dass wir denselben Gedanken hatten. "Ja, klar ich komme gern mit", meinte ich und schaute weg, um nicht lüstern zu wirken, was ich definitiv war. Ich fragte mich ob sie schon einen Plan für ihr neues Tattoo hatte oder ob sie sich spontan dort eines stechen ließ. "Und weißt du schon was du haben willst?", fragte ich sie und schielte wieder zu ihr hinüber.

Du warst ja schon bei meinem ersten dabei, du weißt ja schon wie wehleidig ich bin bei meinem ersten Tattoo hätte ich ihm fast die Hand gebrochen, weil ich nicht schreien wollte und ja, ich bin verdammt Schmerzempfindlich ich gebe es ja zu.
Ich glaube ich entscheide mich spontan dort oder was würdest du mir raten? frage ich ihn wieder und musste mir noch immer Mühe geben nicht zu verknallt zu wirken, was wirklich schwer ist. Langsam lasse ich mich neben ihm auf das Bett fallen und lehne mich 'unabsichtlich' kurz neben ihn. Anschließend musste aber die Wand wieder mein Fliegengewicht halten, was der sicher gar nichts ausmachen würde.

Ich zog die Augenbrauen nach oben. Eigentlich hielt ich nichts von spontanen Tattoos, da für mich wirklich jedes Tattoo eine Bedeutung haben sollte. Ich würde ihr die Paar-Tättowierung vorschlagen. "Wir könnten uns beide was machen lassen... etwas was zusammengehört vielleicht?", schlug ich vor und lächelte flüchtig. "Immerhin sind wir... beste Freunde", meinte ich und bei den letzten beiden Worten stockte ich. Waren wir das? Freunde? Oder waren wir mehr? Ich wusste es nicht. Sie hatte mir vorhin einen komischen Blick zugeworfen. Irgendwie berührten wir uns auch weniger als sonst. Schade eigentlich. "Willst du gehen?", fragte ich sie.

Mein Blick hebt sich und das Lächeln von vorher kam auf meine Lippen zurück. Ich würde mich freuen bestätige ich und blicke auf den Traumfänger an meiner Hand. Dieser hatte für mich eine Bedeutung, solch eine, die kein anderer all zu schnell verstehen würde. Vorsichtig schnappe ich mir die Hand von Avyres, an der schon einige Tattoos prangern und betrachte sie genauer. Das Wort, welches dort stand fuhr ich mit den Fingern nach, wobei ich allein von der Berührung die ja von mir ausging eine Gänsehaut bekam. Sehr gerne meine ich dann und reiße mich selbst von ihm los, zumindest im inneren, so lasse ich nur seinen Arm los. Willst du laufen oder was bevorzugst du? frage ich einfach weiter.

Ich zucke nicht mit der Wimper als ihre Hand vorschnellt und meine Hand ergreift und dann die drei Schriftzeichen der singapurischen Sprache nachzeichnet. Freundschaft steht dort, ja Freundschaft ist mir sehr wichtig. Deshalb wollte ich das hier auch nicht auf's Spiel setzen. Zwar bereitete mir jede ihrer Berührungen eine Gäsehaut und jagte mir einen wohligen Schauer, aber wenn unsere Beziehung kippte, was wäre dann mit unserer Freundschaft. Als sie fragte wie ich gehen wollte musterte ich mich selbst kurz. Der Pulli war zu groß, die Kappe verrutscht und die Hose wie immer löchrig. So konnte ich gehen... nur die Socken. Fuck ich brauchte Schuhe. "Ähm... ja also ich sollte vielleicht Schuhe anziehen und dann können wir gerne runter boarden...", meinte ich und schlich mit ihr zur Türe. "Bist du bereit?", fragte ich sie und musste dabei an ihr wehleidiges Gesicht denken, als sie sich das erste Tattoo stechen ließ, was mir ein Grinsen auf die Lippen zeichnete.

Ich beobachtete ihn, wie immer und klar fällt mir auch seine Gänsehaut auf. Ich sage nichts dazu, denn ich traue es mich nicht. Ich wollte das hier nicht kaputt machen, egal wie sehr ich mich zu ihm hingezogen fühle. Wieder denke ich an die Nacht in Spanien. Ich kann mir nicht denken, das im Suff etwas zwischen uns gelaufen ist, aber ich weiß, dass ich neben ihm aufgewacht bin, an ihn gekuschelt wie ein kleines Kind und ich weiß auch noch, das es mir noch nie so dreckig ging, obwohl ich ruhig geschlafen hatte.
Schuhe klingen nicht schlecht meine ich lächelnd und schnappe mir im vorbeigehen noch mein Board. Wenn du mich so mit nimmst bin ich fertig, ja erkläre ich ruhig und blicke auf meine dünnen Beine hinunter. Erst danach nehme ich noch den Schlüssel an mich und warte, bis er sich dann bewegt.

Ich grinste und schob mich dann vor ihr durch die Türe. Bei meinem Zimmer hielt ich inne, öffnete dann die Türe. Schnappte mir meine Schuhe, schlüpfte hinein, schnappte dann noch das Longboard und verließ den Raum wieder. So schnell hatte ich mich noch nie angezogen. Normalerweise ließ ich mir für alles Zeit. "Jetzt können wir von mir aus", meinte ich lachend und rannte an ihrer Seite die Treppe zur Eingangshalle hinunter, ehe ich das Longboard auf den Parkplatz knallen ließ und drauf sprang. Cyrill hatte in meinem Zimmer geschlafen und ich wollte ihn nicht wecken. Sollte er pennen, dieser faule Hund.

Ich hatte vor seinem Zimmer gegen die Tür gelehnt gewartet und ihn beobachtet, ich kannte Avyres nicht wenn er so schnell unterwegs ist und auch deshalb musste ich leise lachen. Hast dus Eilig? Bist du auf der Flucht? frage ich ihn deshalb und renne neben ihm die Stufen hinunter, unten auf mein Skateboard und ab nach untern in die Stadt, wobei ich kurzzeitig an Taiger dachte, dann aber meinen Kopf schüttle und neben Avyres weiter fahre, zufrieden wie immer wenn ich bei ihm bin

Mit einem schon fast leichten Lächeln auf den Lippen ließ ich mich weiter tragen und höre dem Jungen einfach zu. Anschließend gebe ich ihm den Schlüssel und warte bis er mich drinnen abgesetzt hat. Du... ich sah zu ihm hoch und beiße mir auf die Lippen Bleib... Bleibst du noch bei mir? Ich... Ich will nicht allein sein kurz spiele ich mit meinen Fingern und hebe den Blick dann zu ihm hoch. Außer du willst noch runter auf die Party füge ich noch etwas schneller hinzu und strecke mich dann, um meine Wasserflasche zu greifen, doch da sie auf den Boden fallen muss komm ich nicht ran und verstecke meine Nase in Jems Jacke, sodass nur meine Augen irgendwie daraus hervor lugen.

Mary
CF: Reiterhof

Ihr bitte Überraschte mich und das sah man mir in dem kurzen Moment nachdem die die Frage gestellt hatte auch an. Ihr gesamtes Wesen und ihre Ausstrahlung hatte etwss an sich, bei dem man das Bedürfnis hatte sie in den Arm zu nehmen und vor allem zu beschützen, was ich selbst ein wenig Überraschte, ich war sonst keine Person mit sehr ausgeprägtem Beschützerinstinkt, bisher gab es auch niemanden der einen gebraucht hätte in meinem Freundeskreis. "Wenn du möchtest kann ich gerne bleiben, auf der Party sind mittlerweile sowieso hauptsächlich betrunkene." ich ließ mich auf den Boden neben das Bett fallen, wodurch ich nicht viel kleiner war als die eher kleine Mary die dadurch dass sie auf dem Bett saß deutlich höher saß. Ic h beobachtete wie sie versuchte nach der Flasche zu greifen und reichte sie ihr schmunzelnd als sie nicht herankam und nur noch ihre Augen aus meiner Jacke herauslugten. "Ist dir wieder wärmer?" fragte ich, da sie draußen richtig gezittert hatte und es hier drinnen im Zimmer deutlich wärmer war.

Danke meine ich vorsichtig und nehme die Wasserflasche entgegen, um sie versuchsweise aufzubekommen, aber nicht mal das bekomme ich nicht auf die Reihe. Vorsichtig halte ich sie ihm hin. Jeremy? Kannst du mir vielleicht helfen? seinen Namen Sprache ich nur sehr vorsichtig aus, wie ich es bei Typen die mir noch nicht ganz geheuer sind immer mache. Das er auf dem Boden sitzt, passt mir wieder nicht und ich meine recht leise: Ich... Du kannst dir einen Stuhl nehmen oder dich zu mir setzen in aller Ruhe sitze ich da und streiche mir einen Moment lang über meine Haare, die sich in meinen Fingern verfangen und ich sie danach sehr vorsichtig entferne.
Bei dir wars wärmer meine ich dann ohne nachzudenken und laufe dann hochrot an, bevor ich mein Gesicht hinter meinen Händen vergrabe und den Kopf schüttel. Du bist schon so was dummes! schreie ich mich selbst an.

Mary

Was das Bett anging, schien ich sogar das richtige erwischt zu haben, zumindest machte sie keine Anstalten zu einem anderen zu gelangen und da auch ihre Wasserflasche hier stand, sprach eigentlich alles dafür. Ich sah mich ein wenig im Zimmer um, da ich nicht gerade viel Zeit in den Mädchenzimmern des Internats verbrachte, war ich ein wenig neugierig. Als ich dann jedoch meinen Namen hörte, das erste Mal, seit ich ihn Mary verraten hatte, sah ich sie wieder an und nahm ihr die Flasche aus der Hand, um sie ihr zu öffnen. Mit einem leichten lächeln gab ich sie ihr stumm zurück. Ihren Vorschlag, dass ich nicht auf dem Boden sitzen müsse, nahm ich gerne entgegen und stand auf, wobei ich mich neben sie aufs Bett setzte und mich mit dem Rücken gegen das Kopfteil des Bettes lehne, sodass ich Mary ansehen konnte, einen angemessenen Abstand hielt aber auch nicht so wirkte, als wollte ich mich von ihr fernhalten.
Das was sie als nächstes sagte, war wohl nicht ganz so geplant und sie lief in einem süßen roten ton an. Manch einer hätte jetzt wahrscheinlich gegrinst und mit flirtender stimme gesagt, dann können sie ruhig nochmal herkommen, doch das war nicht meine Art. Auch wenn ich mir ein schiefes grinsen nicht ganz verkneifen konnte. Ich neigte mich etwas vor und zur Seite, um etwas durch ihre Hände in ihr Gesicht schauen zu können, während ich sprach. "Das muss dir wirklich nicht peinlich sein, schließlich wollte ich doch dass du aufhörst zu frieren." sagte ich in ruhigem Tonfall, der zeigte, dass ich es süß fand, was sie gesagt hatte.

Mary

Als sie etwas näher heranrückte, war ich unsicher, was ich nun tun sollte. Mary war mir ein Rätsel und sie Überraschte mich heute mit so manchen taten und worten bei denen ich nie gedacht hätte, sie von ihr zu  erwarten. aber daran zeigte sich wieder dass man nie auf den ersten Eindruck vertrauen solle selbst wenn es ein  begründeter und langer erster Eindruck war. "Wenn du möchtest, kann ich dich gerne wieder wärmen." sagte ich schließlich mit den armen etwas geöffnet aber auch so dass es nicht drängend klang sondern ein Vorschlag gegen den ich rein gar nichts einzuwenden hatte und den ich sogar ganz gut fand. Bei ihrer Frafe, ob Männer wohl nie froren, schüttelte ich grinsend den Kopf. "Wir frieren meistens nicht so schnell. Frauen frieren im allgemeinen zwei grad früher ich weiß leider nicht mehr wieso das so war." ich runzelte kurz nachdenklich die Stirn, fand jedoch nach kurzem dass das jetzt nicht unbedingt wichtig war und schmunzelte bei meinen nächsten Worten. "Vielleicht ja weil irgendjemand euch warmhalten muss wenn ihr friert und dann dürfen uns ja nicht selbst die Zähne klappern." bezog ich mich auf meinen Vorschlag sie warm zu halten.

Ich lächle den Franzosen leicht an und krabbel dann langsam zu ihm, wobei ich mich zögernd auf seinem Schoß nieder lasse, mit den Beinen Gerade und dem Rücken zu ihm, so konnte ich mich anlehnen und musste ihm nicht die ganze Zeit in die Augen sehen. Auch aus diesem Grund lege ich den Kopf leicht gegen seine Schulter, höher kam ich nicht, immerhin mussten ca 20 Cm zwischen uns liegen. Da ich seine Kapuze noch auf dem Kopf hatte, hat er nicht das Problem mit meinen Haaren, die ihm in die Nase hängen würden oder ihn sonst wo kitzeln. Nun ja, dafür gibt es ja eigentlich Jacken und Pullover, aber eine Menschliche Heizung ist doch um vieles angenehmer. Kurz kam ein leichtes Lächeln auf meine Lippen, welches aber gleich wieder verstarb.

Mary

Ich schmunzelte als sie so zu mir herüber gekrabbelt kam und ließ sie sich hinsetzen, wie es ihr bequem war. Leicht legte ich die Arme um das zerbrechlich scheinende Mädchen auf meinen Schoß, wobei diese sie nur leicht zu berühren schienen und ich darauf achtete die wieder wegzunehmen, falls sie irgendwie negativ darauf reagieren sollte. Meinen Kopf hatte ich weiterhin an die Wand hinter mir gelehnt und der Anblick der sich jemandem, der das Zimmer jetzt betreten würde, bot war recht klar: ein junge der vorsichtig seine Freundin in den armen hielt, auch wenn es nicht so war, so hatte ich auch nicht unbedingt ein Problem damit und außer ihrem Bruder, ich hoffte mal er zählte nicht zu der überbesorgten Sorte sonst könnte ich doch ein Problem bekommen oder ihren Zimmernachbarinnen würde auch meiner hereinkommen.
Ihre Aussage über 'menschliche Heizungen' ließ mich schmunzeln. "Es scheint ja auch mehr zu bringen als eine Jacke." stimmte ich leise zu und man hörte mir das lächeln an.
Eine Weile sagte anschließend keinrr mehr was, wobei es, meines Empfindens nach, gar nicht Mal eine unangenehme Stille war sondern einfach eine angenheme Ruhe. "Ich hoffe du schläfst nicht ein, ich muss nämlich auch noch in mejn Zimmer." sagte ich aber eher scherzend, nach einer Weile, weil ich ja ihr Gesicht nicht sah und man das fast vermuten könnte durch die stille.

Vorsichtig lege ich meine Hände auf seine, nur kurz um ihn zu zeigen, auch wenn ich zusammen zucke, dass er ruhig bleiben kann. Danach spiele ich einen Moment lang mit seiner Hand, bevor ich meine Augen schließe und wirklich fast einschlafe, da ich nur den Rhythmus seines Atems höre. Als er dann wieder redet murre ich leise und reibe mir leicht die Augen. Dann unterhalte mich meine ich leise und drehe den Kopf zu dem dunkelhaarigen, zumindest so weit es ging. Erst danach streiche ich mir durch die Haare und dadurch fällt meine Kapuze von meinem Kopf, ich binde meine blonden Zotteln zusammen und danach lehne ich mich wieder gegen seine warme Brust. Seit Atem ging immernoch gegen mein Ohr und deshalb wirke ich ml wieder um einiges Ruhiger. Und du musst nicht in dein Zimmer, du willst verbessere ich ihn frech und lache dann.

Mary

Als sie zusammen zuckte wollte ich die Arme zuerst wieder zurückziehen doch mit einer geste signalisierte sie mir, dass ich sie dort lassen solle, was ich nach kurzem zögern auch tat. Obwohl das mit dem Einschlafen eher scherzhaft gemeint gewesen war, schien ich ins schwarze getroffen zu haben, so mürrisch wie sie antwortete. Als sie den Kopf zu mir dreht sehe ich sie aufgrund ihrer Worte mit hochgezogener Augenbraue an. "du könntest auch etwas auf der Gitarre spielen wenn du möchtest, ich würde auf jeden Fall gerne etwas hören. " schlug ich vor, da ich neugierig darüber war ob sie mindestens genauso spielte, wie sie zeichnete, doch es war eher ein Vorschlag als eine direkte Aufforderung.
Ihre nächsten Worte ließen mich leise lachen. "Du bist mutiger als man am Anfang vermuten würde." sagte ich, da ich ihr so einen satz  sicher nicht zugetraut hätte. " Und doch, ich muss, schließlich kenne ich dich erst einen Tag, da gehört sich das nicht. Und Zimmernachbarinnen würden mich ebenfalls hinausjagen." fügte ich hinzu, während ich auf sie herunter sah, sie jedoch nur im Profil sah durch ihre Kopfhaltung.

Ich schüttle den Kopf Dann muss ich weg von meiner Heizung, das ist nicht fair doch danach schnaube ich leicht und rappel mich so halb auf, bevor ich mich kopfüber vom Bett hängen lasse, den Gitarrenkoffer raus ziehe und ruhig die Gitarre raus nehme, um mich dann aufzusetzen und sie auf meinen Oberschenkel zu legen. Leise beginne ich A-Team zu spielen, einfach weil er es vorher gesungen hat und ich singe auch dazu, nur etwas anders wie es Ed tut, ich wollte ihn ja nicht nachmachen, nur seinen Text verwenden.
Nach dem Lied lege ich meine Hand auf die Seiten der Gitarre und hebe meinen Blick wieder zu Jeremy, seine Jacke hielt mich langsam wieder etwas wärmer und ich musste deshalb auch wieder lächeln.

Mary

Trotz ihres anfänglichen Widerwillens griff Mary anschließend doch zur Gitarre und ich lauschte ihrer weichen Stimme, die das Lied auf eine ganz eigene Weise veränderte und das nicht zum negativen. Ich lehnte mich währenddessen mit geschlossenen Augen zürck um mich besser auf die Stimme konzentrieren zu können. Nachdem sie geendet hatte sah ich sie anerkennend an und bemerkte, dass sie sogar lächelte. "Wie ein Engel, du hast wirklich sehr viel Talent." gab meine Meinung kund. "Du solltest übrigens mehr lächeln, das steht dir sehr gut." fügte ich - selbst mit einem lächeln - hinzu. Noch vor kurzem, als ich Mary auf dem Hof gesehen hatte, hätte ich nie gedacht, dass wir hier so entspannt sitzen und und unterhalten würden.

Danke meine ich ruhig und verstaue meine Gitarre wieder unter meinem Bett und krabble langsam zurück zu Jeremy, darauf bedacht meinen kaputten Fuß nicht zu sehr zu bewegen, wegen welchem ich überhaupt mit dem Kerl gesprochen habe
Vorsichtig setze ich mich wieder auf seinen Schoß und lehne mich etwas an ihn, wie vorher eben, doch dieses mal spiele ich mit meinem Armband und hatte die Kapuze nicht über den Haaren. Aus dem Grund hingen sie locker über meine linke Schulter. Und du solltest aufhören zu schleimen meine ich, als ich den Kopf ein wenig zurück lege und ihm ins Ohr flüstere.

Mary

Als sie erneut auf meinen Schoß kletterte, legte ich wie vorhin schon leicht die Arme um sie und wunderte mich, wie ihr nicht zu warm wurde, doch es war eben jeder anders aufgebaut. Als sie den Kopf zurücklegte um mir ins Ihr zu flüstern strichen ihre Haare über mein Gesicht. Sie riecht gut. war mein spontaner Gedanke, als ich einatmete, ehe sie zu reden begann. Sie behauptete ich würde scheimen! "Ich schleime nicht. Du singst und spielst eben sehr gut, ich bin erschüttert dass du denkst ich würde das nicht genauso meinen." man hörte mir an dass ich das natürlich nicht war und lediglich zum Spaß übertrieb. Ich sprach genau wie sie leise während ich ihr in die Augen blickte, da sie jetzt so saß, dass ich sie anblicken konnte.
Mir viel nach kurzem auch wieder ein, was sie vorhin gesagt hatte, als ich meinte, sie solle aber nicht einschlafen und sah sie abwartend an. "Also, wie soll ich dich denn jetzt unterhalten damit du nicht einschläfst? " fragte ich schmunzelnd und war neugierig ob und was sie darauf für Vorschläge erwidern würde.

Bald rutscht du aus meine ich ganz leise, immerhin war mein Mund so gut wie direkt neben seinem Ohr und danach sah ich wieder in die Richtung des Fensters, danach schlossen sich meine Augen wieder und ich murrte wieder als er anfing zu reden. Ich war ja nicht mal müde, aber diese Wärme und das Gleichmäßige Atmen des jungen Mannes wirken einschläfernd. Keine Ahnung, sei kreativ meine ich nur leise und öffne meine klaren blauen Augen wieder, weshalb ich mich dann doch lieber seitlich zu ihm setze, denn so konnte ich ihn ansehen, zumindest irgendwie so halb. So saß ich auch nicht mehr so bequem und deshalb würde ich vielleicht nicht so schnell einschlafen, zumindest erhoffe ich mir das von dieser Sitzposition.

Mary

Meine Antwort war lediglich ein kurzes schnauben auch wenn dieses mit einem lächeln kombiniert war. Ich blieb bei meinen Worten, schließlich war das meine Meinung. Was die Nähe anging, so ging das natürlich auch nicht total an mit vorbei, schließlich saß nicht gerade oft ein hübsches und nettes Mädchen auf meinem Schoß und dann mir so hübschen Augen, ich wäre blind wenn mir das völlig egal wäre aber das bedeutete auch nicht, dass ich irgendetwas versuchte oder Anspielungen machte, was ich dann doch meiner Persönlichkeit verdankte. "Du bist doch die Künstlerin, demnach sollte dies deine Aufgabe sein." bemerkte ich schmunzelnd und zog sie somit leicht auch, wobei man das kaum als aufziehen bezeichnen könnte. "Du kannst mich auch gerne alles mögliche fragen und gucken ob meine Antwort dich genug unterhält." schlug ich amüsiert vor. Ich hatte eigentlich nichts zu verbergen, außer die Sache mit dem Mörder, darüber sprach ich nur ungern doch da kam man nicht zufällig drauf außer sie hatte die Narbe gesehen, dann könnte sie womöglich darauf kommen.

Ich sol dich ausfragen? Okay. kurz überlege ich. Ich wüsste gerne: Deinen Vollen Namen, dein Geburtsdatum, auf was du bei Leuten als erstes schaust, woher du stammst, was du in deiner Freizeit machst und ob du oft Heizkörper spielen musst ich sah dabei zu ihm und spiele mit einem von Jacks Armbändern, die ich regelmäßig bei ihm austausche und deshalb immer wieder mal ein anderes hatte.
Erzähl mir einfach etwas über dich meine ich ruhig und sehe dann wieder zu ihm hoch, bevor ich wieder meine Wasserflasche in die Hand nehme und einen Schluck aus dieser trinke. Erst dann halte ich sie ihm hin und lächle leicht.

Mary

Dass sie mit so einer fülle von fragen auf einmal ankam, damit hätte ich nicht gerechnet, vor allem, da dies das mit Abstand längste ist, was sie bisher zu mir gesagt hatte. Man sah mir die leichte Überraschung darüber an, doch ich sagte nichts dazu und arbeitete mich durch die Fragen. Ich heiße Jeremy Mathieu, wurde vor nicht ganz 18 Jahren am 10.10.1997 in Straßburg geboren, lebte aber seit ich sieben bin in Nizza. Bei Leuten schaue ich zuerst in die Augen. In meiner Freizeit reite ich, schwimme oder mache was mit meinen Freunden, also recht langweilig, manchmal singe ich auch ganz gerne. ich ging die Fragen im Kopf eine nach der anderen durch während ich sie beantwortete um keine zu vergessen. "Und als Heizkörper?" ich dachte kurz nach, um die Frage ehrlich zu beantworten, doch dadurch dass ich keine Geschwister oder gerade viele weibliche Freunde sie sich an mir wärmen wollten hatte war da nicht viel. Meine letzte Freundin war auch eine solche friernase gewesen doch das ist schließlich auch schon ein halbes Jahr her, da ich mit ihr zusammen war bevor ich hierher kam. "Das letzte mal ca vor einem halben Jahr. Also eher nein." antwortete ich schmunzelnd.
Ich wartete, bis sie fertig mit trinken war, ehe ich sie etwas fragte. "Bekomm ich denn auch ein paar antworten?" fragte ich leicht neugierig jedoch nicht unbedingt drengend, wenn sie wollte wäre das natürlich schon aber wenn nicht war das auch kein Drama und das ließ ich mir klar anhören.

Ich höre ihm zu und nicke immer wieder, denn ich verstand. Mein Voller Name ist Mariella Perreira, geboren bin ich am 24. Juni und werde dann 17, bei Leuten schaue ich eigentlich zuerst auf die Körperhaltung, denn aus dem wie ein Mensch auf dich zukommt kann man viel lesen. Geboren bin ich in Brasilien, Natal um genau zu sein, was ich in meiner Freizeit mache weißt du und Heizung musste ich noch nie spielen, ich habe nur meinen Bruder dafür missbraucht, kurz schmunzle ich und lege den Kopf an seine Schulter, um anschließend zu ihm zu sehen und ihn vorsichtig anzulächeln. Langsam nehme ich seine Hände und lege sie um meinen Bauch, einfach damit er mich ordentlich fest hält, so würde mir dann zumindest langsam wärmer werden. Vorsichtig behalte ich aber eine Hand in meiner und beginnt mit den Fingern zu spielen, vergleiche seine Hand mit meiner, verschränke seine Finger mit meinen und lasse dann locker, damit er entscheiden konnte was er eben haben will.

Mary

Ich hörte Mary zu, als sie von sich erzählte. Ich fand vor allem ihre Begründung, weshalb sie zuerst auf die Körperhaltung sah interessant und auch sehr sinnvoll, denn diese verriet schließlich viel über eine Person. Das mit der Heizung ließ mich leicht lachen. Als sie ihren Kopf an meine Schulter legte, kitzelten ihre langen Haare mich leicht aber nicht unangenehm am Hals und ich erwiderte ich zartes lächeln. Da ich meine Hände so locker um sie gelegt hatte, konnte sie diese auch ohne Probleme bewegen und um ihren Bauch legen, wobei sich der Druck meiner Arme leicht verstärkte, einerseits wegen der Armhaltung die das zur Folge hatte, andererseits, weil ich ihre Geste so interpretierte.
Als sie dann mit meinen Fingern spielte ließ ich sie machen und schloss die Augen, während ich mich einfach auf die Berührung konzertierte und entspannt das zarte Mädchen in meinen Armen hielt. Als sie ihre Hand mit meiner verschränkte, sie jedoch wieder los ließ, verschrenkte ich meine Finger wieder vorsichtig mit ihren und öffnete die Augen wieder. "Du scheinst wirklich eine richtige Frostmaus zu sein." sagte ich, als ich sie kurz betrachtete. Sie hatte einen eigenen recht warmen Pulli an und darüber noch meine zu große Jacke. Noch dazu diente ich ihr als Wärmequelle. Als ich sie kurz so betrachtete, fand ich sie sah in meiner Jacke wirklich niedlich aus und konnte mir ein lächeln nicht verkneifen.

Mit dem Hauch eines Lächelns streiche ich mit meinem Daumen über seinen und lasse meinen Kopf weiter leicht an seiner Schulter liegen, einfach weil es so bequem ist zu sitzen. Ich friere weil ich eben verdammt wenig wiege leicht streiche ich über meinen Bauch, wozu ich meine Oberteile leicht hoch ziehe und man kurzzeitig meinen Bauch sehen kann, der ziemlich flach ist, auch meine Beine und meine Arme sind schmal, was aber alles an der Armut lag, in der wir aufgewachsen sind.
Aber momentan hab ich ja wieder eine Heizung für normal kuschele ich mich in eine dicke Decke und komme nicht mehr darunter hervor, solange ich eben kann. Ruhig lege ich meine und seine Hand auf meine Beine, denn er hatte lang genuge Arme dazu und ich hatte hier eben mal kurzzeitig das sagen wie was gemacht wird.

Mary

Ihre Antwort ließ mich mit hochgezogener Augenbraue zu ihr heruntergucken. Dass sie mager war hatte ich ihr angesehen, doch als ihr Oberteil hochrutschte, sah man es noch deutlicher, da man das durch Kleidung immer anders einschätzte. "Dann sollte aber jemand dafür sorgen, dass du mehr isst." sagte ich leise, wobei die Worte ernst gemeint waren. Die Köchin die bei meinen Großeltern arbeitete hätte sie wahrscheinlich kopfschüttelnd angesehen, die Arme in die Luft geworfen und ein 5 Gänge Menü nach ihren wünschen gezaubert. 'Damit das arme Mäuschen nicht halb verhungert ausseiht' wie sie es sagen würde. Der Gedanke ließ mich etwas schmunzeln, ehe ich wieder zum hier und jetzt zurückkehrte.
Bei ihrem letzten Satz grinste ich. "Stehts zu diensten." sagte ich leise, da mein Mund im Prinzip direkt an ihrem Ohr war, dadurch dass sie so nah bei mir lag. "Sag bescheid, wann ich gehen soll." wies ich sie darauf hin, nicht dass sie angst hatte ich fühlte mich dann rausgeschmissen oder ähnliches. Ich unterdrückte ein Gähnen. Schließlich war Mary nicht die einzige, der dadurch, dass sie in meinen Armen lag warm wurde. Durch die wärme, die Ruhe und die entspannte Stimmung wurde man ganz schläfrig.

Ich esse schon mehr, aber ich bekomm nicht so viel in mich rein... Ich hab früher teilweise ein paar Tage kaum etwas gegessen ruhig lege ich dann Kopf in den Nacken um zu ihm zu sehen und lege danach ganz vorsichtig und schon fast unsicher zu ihm hin, denn ich wusste nicht, wie er in seinem Kopf funktioniert.
Du sollst einfach bleiben und jetzt ende meine ich ganz leise und kann meine Augen nur schwer offen halten. Langsam drehe ich mich seitlich hin und lege den Kopf auf die Brust des Jungen und schließe die Augen, schon fast kuschele ich mich an ihn. Ich komm mit meinem Fuß alleine nicht zurecht säusel ich noch irgendwie und schließe meine Augen unwillentlich wobei ich recht schnell wieder weg döse.

Mary

Bei dem was ich hörte wich mein Lächeln einem besorgten Blick. Sofort kamen natürlich fragen auf wie Wieso es früher so war, doch ich sellte diese hinten an, denn wenn sie es mir hätt sagen wollen, dann hätte sie es gesagt und nicht nur diese wage Information gegeben.
Als sie jedoch als nächstes müde befehle erteilte und meinte, dass ich bleiben sollte, gättete sich meine Stirn wieder und ich musste lächeln. Ich sah ihr dabei zu, wie sie es sich auf meiner Brust bequem machte. War bleiben denn eine Option? Meine Erziehung rief eindeutig nein, doch wenn sie sich so wohl fühlte? Schließlich hielt ich sie nur im Arm. Ich fischte vorsichtig mein Handy heraus und schrieb mit einer Hand eine kurze Nachricht an meinen besten Freund Asha, um seinen Rat einzuholen. Dieser antwortete ich solle schon kurz darauf und meinte ich solle bleiben, so kuschelig hätte ich es schließlich in meinem Bett nicht. Mit einem Schmunzeln hörte ich mir ihre Begründung an, warum ich bleiben sollte und strich ihr vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht, wobei ich nicht wusste ob das halb schlafende Mädchen in meinem armen das überhaupt noch mitbekam. "Na gut." willigte ich leise an, wobei ich auch hier nicht wusste, ob sie es nun hörte oder nicht.

Mit einem schon fast ruhigen Lächeln auf den Lippen döse ich ein, doch ich öffne meine Augen leicht als seine Hand die Haut an meinem Gesicht berührt. Danke säusel ich noch und war dann recht schnell weg, auch wenn ich noch saß konnte ich schlafen sobald ich müde bin. In meinem Kopf war gerade zu viel Los. Fassen wir mal alles für mich unnatürliche Zusammen: Ich sitze hier auf meinem Bett mit einem fast unbekannten. Ich lehne mich an ihn. Ich kuschele schon fast mit ihm. Ich finde das er gut richt. Er sieht nicht all zu mieß aus, er hat ein charmantes Lächeln und wie er einen ansieht wenn er so freundlich. STOP! Ich durfte nicht so denken. Ethan war auch immer nett gewesen und hat mich in seinem Arm einschlafen lassen. Aber danach hat er mich vergewaltigt, ausgenutzt und weg geworfen als ich nicht mehr interessant war. Was wenn er so bei mir auch ist? Was wenn er mich auch... Nein.... Nein... Das wird er nicht. Jeremy ist kein solcher Mensch. Nein.

Mary

Ihr danke ließ mich leicht lächeln. Was der schlafenden Mary durch den Kopf spukte, konnte ich bei weitem nicht ahnen, während ich sie betrachtete, wie sie so sehlenruhig da lag und durch die Jacke so winzig wirkte, dass man den Wunsch bekam sie an sich zu drücken und zu beschützen vor dem leid der Welt, auch wenn sie mich heute bei manchen Sachen ziemlich überascht hatte, die so gar nicht zu dem zurückhaltenden schüchternen Mädchen zu psysdn schienen, dass so hübsch lächeln konnte, wenn sie erst einmal aufgetaut war. Das Mädchen das irgendwie ein Rätsel war.
Vorsicht bewegte ich mich, sodass ich nicht mehr saß sondern lag, wobei ich es sogar schaffte mir Freihändig und ohne gezappel die Schuhe von den Füßen zu streifen, die ich ja noch anhatte, da ich nicht gedacht hatte dass ich hier bleiben würde. Ich bewegte mich Vorsichtig, bis mein Kopf auf dem weichen kissrn lag. Die decke brauchte ich wirklich nicht und Mary schien auch nicht zu frieren, was eindeutig nicht verwunderlich war. Einen Arm über dem Gesicht, einen um Mary gelegt schlief ich ein, wobei ich einen ziemlich leichten schlaf hatte und wenn Mary sich virl bewegen würde, wahrscheinlich ziemlich schnell wach wäre.

Mit einem schon fast vorsichtigen Lächeln auf den Lippen schlief ich, nun ja eigentlich auf dem jungen Mann. Ich hatte ja zuvor auf dem Schoß des jungen Mannes gesessen und jetzt hatte ich mich umgedreht, sodass mein Kopf auf seiner Brust lag und ich ihn als Kissen verwenden kann. Auch wenn ich noch so vorsichtig bin, war es ungewohnt für mich hier zu sein, wie so oft eben wenn ein junger Mann im Spiel ist. Ich schlafe ungefähr 4 Stunden so auf ihm, bewegungslos und dauerhaft lächelnd. Es tatrichtig gut, so au den jungen Mann zu liegen und ein wenig Nähe zu haben, auch wenn diese Nähe nur zu ungewohnt ist.
Als ich aufwache blitzle ich leicht und reibe mir über die Augen. Vorsichtig setze ich mich auf und saß somit auf seine Backen, die Hände leicht an seinem Bauch abgestützt, auch wenn er nicht Jack ist lief ich nicht fort sondern blieb einfach kurz sitzen, bis ich mich wieder auf ihn lege und meinen Kopf vorsichtig auf seiner Brust lege.

Mary

Dadurch, dass Mary sich im Prinzip gar nicht bewegte, schlief ich die 4 Stunden durchgängig, ohne ein einziges Mal aufzuwachsen ziemlich traumlos. Wobei ich zumindest halb wach wurde, als sie sich aufsetzte und das Gewicht sich nur noch auf Becken und teilweise Bauch beschränkte. "Ist alles ok?" Fragte ich murmelnd im Halbschlaf und öffnete zur Hälfte die Augen, wobei ich nicht viel sah dadurch, dass es dunkel war. Ich spührte, wie sie sich wieder hinlegte und legte den Arm der von ihr runter geruscht war, als sie aufgestanden war, wieder um sie, während ich ihr mit halb geschlossenen Lidern in die Augen sah, die ich trotz Dunkelheit noch erkennen konnte da ihr Gesicht nicht weit von meinem entfernt war.
Man konnte auch nicht sagen, dass ich ganz wach war, doch ich war aufnahmefähig, falls etwss sein sollte.

Ich nicke nur leicht und streiche einmal kurz über seine Brust, als ich meine Augen wieder schließe und ein wages Lächeln versuche, immerhin war und ist er für mich noch immer ein fremder Mann und nicht mein älterer Bruder. Doch ich schlief recht schnell wieder ein, was von seinem regelmäßigen und ruhigen Atem kam. Erst ungefähr 2 Stunden später wache ich auf, weil mein Wecker mich mit dem Lied "How to save a life" aus dem Schlaf holt und ich mein Hand in die Hand nehme und es ausschalte, ruhig setze ich mich auf und setze mich leicht auf meine Knie, auch wenn ich dabei immer noch über seinem Becken bin, doch mein Kopf war dazu noch nicht im Stande, dass ich hier über dem Becken eines jungen sitze. Jack würde wahrscheinlich doof schauen.

Mary

Ich sah Mary lächelnd an, auf deren Lippen ebenfalls etwas wie ein kaum merkliches Lächeln zu erkennen war. Ich wartete, bis sie eingeschlafen war und regelmäßig atmete, ehe ich ebenfalls die Augen schloss und im Land der Träume versank. Aus diesem wurde ich knapp 2 Stunden später mit einem Lied herausgerissen, das ich nicht ganz mitbekam, das jedoch ganz gute klang. Im ersten Moment war ich verwirrt, da es weder mein Wecker noch mein Zimmer war, doch das legte sich nach wenigen Augenblicken wieder und ich rieb mir mit den Händen über Augen und Gesicht, ehe ich Mary ansah, die wohl selbst noch halb schlafend über mir saß. "Guten Morgen." begrüßte ich sie lächelnd und blieb erst mal liegen, was anderes ging auch schlecht. Der Wecker hatte mich daran erinnert, dass heute ja Unterricht war und ich hoffte dass die Gänge nicht zu voll waren. Schließlich kam es, für die Meisten, ziemlich eindeutig herüber wenn ich aus einem Madchnezimmer mit den Klamotten von gestern herauskam. "Wie geht es seinem Fuß? " konzentrierte ich mich lieber auf das Mädchen vor beziehungsweise über mir, als auf diese Tatsache.

Mit einem kaum merklichen lächeln auf den Lippen rappel ich mich dann auf und versuche den Fuß so wenig wie möglich zu belasten. Aus dem Grund sehe ich zu dem jungen Mann und zucke mit den schultern: Zwar tut er noch weh, aber ich kann halbwegs auftreten. Langsam streiche ich mir durch die Haare und hinke dann zum Fenster, um dieses zu öfnen, denn in meinen Zimmer herrscht eine recht stickige Luft.
Langsam und in aller Ruhe gehe ich wieder zu ihm und sah danach zu dem etwas verrutschten Verband. Danke meine ich einfach nur. Dieses Danke stand für ziemlich vieles, von Danke das du hier geblieben bist bis Danke das du deine Finger halbwegs bei dir gelassen hast, die sanfte Umarmung wollte ich ja, nicht er.

Mary

Ich setze mich auf, nachdem sie von mit herunter gekrabbelt ist und sehr ihr dabei zu, wie sie versucht ihren Fuß zu belasten. Dies schien sogar mehr oder weniger gut zu klappen, da sie nach eigener Aussage auch wieder auftreten konnte im Gegensatz zu gestern, was hieß, es war wahrscheinlich nichts wichtiges all zu schlimm verletzt. Ich sitze einfach da und Streiche mir über die noch etwas müden Augen, während Mary das Fenster öffnet. Als sie sich bei mir bedankt, lächle ich sie offen und freundlich, auch wenn etwas müden an. "Keine Ursache, für ein nettes und hübsches Mädchen doch immer." mein lächeln wurde kurz breiter ehe ich mich kurz streckte und Aufstand. Danach suchte ich im Zimmer nach einem Blatt Papier, das ich auf ihren Nachttisch fand. Einen Kuli hatte ich zufällig in der Hosentasche und schrieb meine Nummer kurz auf, ehe ich sie ihr gab. "Falls etwas sein sollte und du jemanden brauchst, der dir hilft oder falls du vielleicht einfach Gesellschaft haben möchtest." sagte ich zu ihr und strich mir durch die total verwuschelten Haare.