Kath&&Rebekah
Ich sah abwechselnd zu den beiden, dieser ganze Streit nervte mich einfach nur noch. Mein Blick ging kurz in Richtung Wald, wo 2 Typen standen, die mir eigentlich relativ bekannt vorkamen. Reynante und Neil.. dachte ich, doch ich hatte nicht lange Zeit mich auf sie zu konzentrieren. Mich würde aber mal trotzdem interssieren worüber die beiden reden.. dachte ich. Ich hatte aber keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn scheinbar schien mein unbeendeter Satz ein ziemlicher großer Fehler gewesen zu sein, Rebekah schien es ziemlich zu freuen, dass ich ihn nicnt beendet hatte.
Provokant sah ich sie an und sagte dann ironisch: "Freust du dich jetzt ernsthaft nur, weil ich meinen Satz nicht beendet habe?!" Lächerlich.. dachte ich mir dazu. Dann ging mein Blick zu Kath, sie sah mich flehend an. Warscheinlich wollte sie nicht, dass ich irgendwelche Geschichten von Rebekah glaube oder mich weiter einmische. Aber ich konnte mich nicht zurückhalten. "Die einzige, die hier naiv ist, bist ja wohl du Rebekah!" ausdruckslos sah ich Rebekah ins Gesicht. Als sie das mit Kath Abschussliste erwähnte, wurde ich schon leicht unruhig, was wenn ich auch einer von vielen war?! Einer von diesen Typen, die nicht anders waren, als andere auch. Der wollte ich aber nicht sein. Doch es kam aus Rebekah's Mund. Was soll ich da glauben?! Nein, ich war es nicht. Versuchte ich mir klar zu machen. Ich verdrängte diese Gedanken, doch so sehr ich es wollte, sie blieben immer im Hintergrund. Mit leichten Schritten ging ich zu Kath und flüsterte ihr zu: "Ab jetzt bleib ich ruhig, versprochen..." dann küsste ich sie leicht und nahm ihre Hand. Soll Rebekah doch denken was sie will, doch das Schlimme war, dass man sich manchmal mehr Sorgen machte als nötig und am Ende war nichts.
Es tat mir weh, zu sehen wie Kath unter dem Streit litt, obwohl eher ihre Nerven und nicht ihre Gefühle darunter litten. Doch es viel mir schwer, mich rauszuhalten, denn als Kath sich aufregte das sie nicht jeden rangelessen hat, im Gegensatz zu Rebekah hätte ich ihr am liebsten geholfen, aber ich konnte nicht. Ich sah Rebekah nochmal mit einem kalten, vernichtenden Blick an und sah dann wieder zu Boden.