Der Wald

Rebekah beobachtete die beiden während sie ihre antwort gegeben hatte. sie konnte hass sehen, wut, abscheu und all die anderen Gefühle, die in eine solche Richtung gehen. Sie sah die anderen an und legte eine neutralität in ihren Blick die ausdrückte, wie egal es ihr war, was die anderen dachten. Katherine drohte ihr damit, dass sie irgendwann ohne alles dastehen würde, ihr Freund sagte, dass sie dann ja wohl nichts haben musste. Was er damit ausdrückte war einmal, dass sie nichts brauchte um glücklich zu sein, aber auch dass sie allein war. Sie schüttelte den Kopf und legte ein Lächeln auf. Nein glaub mir, ich habe, was ich brauche und das ist deutlich mehr als nichts, Blondie. Sie schaute bittersüß zu den beiden, während sie sich mit kleinigkeiten liebkosten und lies die beiden kommentarlos machen. Sie wartete darauf, dass Katherine wieder etwas zu ihren Brüdern sagen würde, stattdessen war das nächste, was katherine sagte, dass sie von richtigen freunde redete nicht von solchen modetrotteln. Wie du siehst, habe ich vorbildfunktionen, was man von dir ja nicht behaupten kann und stell dir vor, ich habe richtige freunde! bissig sah sie die bruenette an und darauffolgend kam dann der kommentar zu ihren Brüdern. ''Wenn du meinst. Aber ich finde das ganze etwas sehr seltsam, ich meine dir tut es nicht einmal leid das Kol Tod ist und Klaus war ja sonst immer dein Lieblingsbruder der dich immer beschützt hat.'' Katherines Worte brachten die Blonde zum Kochen. Es war mir egal, dass Kol stirbt ? Meinst du auch, dass es mir egal war, als Fynn starb ? Oder Henrik ? Weißt du, ich habe meine Brüder geliebt Katherine, dass solltest du wissen. Du weißt, dass mir meine Familie alles bedeutet, und du, gerade du, willst mir vorwerfen, dass mir der Tod meines Bruders egal war ? Weißt du, ich dachte du würdest mich ach so gut kennen, dann solltest du dieses Detail wohl auch wissen, meine liebe. Also, ich war traurig, dass Kol gestorben ist, aber ich mache weiter und lasse deswegen nicht mein leben hinter mir und genau das hat Klaus auch gemacht. Wütend sah sie die Brünette an. Das hätte sie nicht sagen sollen!

Rebekah stand noch immer vor der Brünette. Sie hatte ihre Arme trotzig gekreuzt und zog eine Augenbraue hoch, als Katherine meinte, sie würde gerne losgehen, das Gesrpäch wäre ihr zu langweilig. Rebekah musste sich ein abfälliges Lachen verkneifen. 'Geh nur Schl*mpe, und dann zeig ihm, was für ein unschuldiges Mädchen du bist.' Kopfschüttelnd sah sie ihre ehemalige Freundin an. Der Blondschopf neben ihr sagte nichts, das zahme Schoßhündchen verhielt sich brav, wie Mama das wünschte. Spöttisch lächelte sie den Jungen an. Dann wandt sie ihre Aufmerksamkeit wieder Katherine zu, die meinte, dass es ihre egal sei, ob Rebekah ihre Brüder liebte oder nicht und dass sie sich nicht aufregen sollte, dass würde nur Falten machen. Rebekah lächelte ihre 'Freundin' bittersüß an und sagte '' Oh danke, hatte ich glatt vergessen!'' Sie kramte ihr iPhone aus der Tache heraus und schaltete die Musik wieder ein, ohne ein weiteres Wort zu sagen, machte sie kehrt und joggte davon, entgegen der Richtung aus der sie gekommen war. Sie hörte Katherines Freund etwas sagen, aber sie achtete nicht darauf, es war vermutlich sowieso nicht an sie gerichtet. Rebekah joggte weiter, und ihre Gedanken übertönten jede Zeile des Liedes, dass sie hörte. Alles drehte sich um das Gespräch, um die Vergangen Freundschaft, um ihre verlorenen Brüder und um Klaus, um ihre erste große Liebe, die sie zu dem machte, was sie war und über vieles mehr. Sie hatte keine Ahnung, wohin ihre Füße sie trugen, sie wusste nur, dass ihr nicht nach anhalten war.