Der Park

das Eingangsposting lautete :

Durch den Wald kommt man zu ihm. In der Mitte ist ein kleiner Springbrunnen und um ihn herum ist eine große grüne Wiese. Auch stehen hier Bänke und Kinder spielen hier, genauso wie Hunde mit ihren Besitzern.

Logan lächelte "Ich denke, der Jungenflur ist recht leicht zu finden, das würdest du sicher schaffen, ich glaube an dich" meinte er und grinste Jana kurz an. Den kleinen Kuss ließ er 'über sich ergehen' wie man so schön sagte. "Es wäre nicht nötig gewesen, aber ich wollte es so. Schließlich bin ich Brite, die sind doch alle Gentlemans" meinte er und bediente sich mal wieder an den Stereotypischen Vorurteilen. Ein "Wiedersehen" an die Verkäuferin und dann folgte er seiner Freundin zu der Bank. "Ich finde, ein wenig reden hier ist doch ganz schön. " antwortete er und nahm seinen Becher mit Tee "Danke" meinte er und beugte sich vor um ihr einen schnellen Kuss auf die Wange zu geben und sich dann hinzusetzen. Er klopfte neben sich "Komm zu mir" er grinste schief.

"Du hast recht, das Zeug aus Cafés und Bäckereien sind immer so verdammt heiß, dass man sich immer, wirklich immer die Zunge oder die Lippen verbrennt" stimmte Logan ihr zu auch wenn sie nicht wirekt zu ihm gesprochen hatte. Er fand eben, dass sie recht hatte. Trotz seiner Aussage, trank er einen kleinen Schluck seines Tees und fragte sich direkt danach, wieso er es eigentlich gemacht hatte, da er sich die Lippen verbrannte.
"In England ist es ziemlich schön würde ich sagen. Ich komme ja direkt aus London, da ist meistens ziemlich viel Los, nur das Wetter ist halt des öfteren nicht so schön. Aber naja, ich mag es in England. Wie siehts mit Russland aus? Habt ihr da auch so schlechtes Wetter?" fragte er und lächelte, während er etwas näher zu ihr rutsche.

Logan lauschte Janas angenehmer Stimme und nickte. Sie klang, als würde ihr ihre Heimat sehr gefallen, schwärmerisch. Er mochte es.
"Im Sommer um die 30 Grad? Hätte ich nicht erwartet. Man hat eben von Russland imme rnur das eiskalte Bild vor Augen, dass es da mal warm werden kann, vergessen viele, mich eingeschlossen" er grinste schief. "Und klar, zuhause bei den Eltern ist es immer am Schönsten, da hast du vollkommen recht" stimmte er zu und legte einen Arm um ihre Schulter, einfach, weil er gerade lust darauf hatte. "Ich meine, ich kenne niemanden, der nicht nach der Schule oder wann auch immer,nochmal zurück zu den Eltern möchte" meinte er und lächelte sie an.

"Aber ich denke, die meisten haben eine gute Zeit zuhause, schließlich gibt es eine Menge normaler Menschen. Zwar bleiben einem, ich sage jetzt mal unnormale Menschen, die ihre Kinder Schlagen oder sonst was mit ihnen machen, mehr im Gedächtnis, aber ich würde sagen vom Prinzip her gibt es mehr normale Menschen. Allerdings will ich hier jetzt nicht normal oder unnormal verallgemeinern, oder onst irgendwas, ich hab beide Worte nur gebraucht um zu distanzieren." meinte er und lächelte Jana an.
"Frühling ist meine liebste Jahreszeit. Sowohl im wirklichen Sinne als auch im Sinne von den vier Jahreszeiten von Vivaldi." er lachte leise. "Aber jetzt mal im Ernst, der Frühling ist doch am schönsten, man sieht, wie die Blumen anfangen wieder zu blühen, alles wird grün, alles schreit: das leben kommt wieder, weißt du, was ich meine?"

Es war kein weiter weg vom Internat hier her und somit war sie hier her gerannt, durch den Winter und das langweilige Innentraining hatte sie an Muskulatur abgebaut, doch sie bewegt sich immer noch geschickt über jedes Hindernis. Am Körper die Lederjacke, welche sie immer trug und eine einfache Jeans, in der sie sich zumindest bewegen konnte. Am Rücken und mit der Sehne an der Brust fixiert ihr Bogen, über der Schulter ihr Kescher mit den Pfeilen.
Irgendwann blieb sie stehen, trank einen Schluck aus der beschlagenen Flasche, bevor sie sich durch die kurzen Blonden Haare streicht, an dem Pärchen war sie einfach vorbei gerannt.

Nicolina

Mit Kopfhörern in den Ohren und mit seinem Rucksack auf dem Rücken spazierte Eric herum,nicht wissend wohin ihn seine Füsse tragen würden. Doch bald konnte er sich die Frage selber beantworten da er vor sich nun einen kleinen Park sah. Langsam und recht unsicher machte er sich auf dem Weg dorthin. Gerade als er in dem Park ankam ertönte in seinen Ohren das Lied The Show Must Go On von seiner Lieblingsband Queen. Ein leichtes aber dennoch unsicheres lächeln erschien auf seinem Gesicht während er zu einer freien Parkbank schlenderte. Dort liess er sich nieder,kramte in seinem Rucksack so lange herum bis er endlich seinen Zeichenblock und einen Stift hatte. Dann sah er sich kurz um während er überlegte was er zeichnen könnte. Nach einer Weile fiel ihm etwas ein also fing er dann einfach an zu zeichnen. Eine Stunde saß er also einfach nur da und zeichnete das was ihm gerade durch den Kopf ging. Als er fertig war betrachtete er sein Werk,war aber nicht wirklich zufrieden. Allerdings war das nichts neues bei ihm. Er zeichnete zwar oft und gerne doch er meinte er könne nicht zeichnen. Also verbringt er viel mehr zeit damit Musik zu machen. Egal ob es singen oder gitarre spielen ist. Beides liebt er mehr als alles andere.
Nachdem er noch ein paar kleine Veränderungen an seiner Zeichnung vorgenommen hatte,stand er auf und machte sich auf den Rückweg. Auf dem Weg zurück beachtete er seine Umgebung nicht wirklich was dazu führte dass er in ein Mädchen hineinlief. Seine ganzer Block fiel sofort hinunter in den Dreck. Das Mädchen blieb nur einige Meter weiter weg von ihm stehen und trank etwas,anscheinend hatte sie der zusammenstoß nicht gestört,doch Eric beachtete sie gar nicht mehr. "Kannst du nicht aufpassen?.." Dachte er laut während er anfing seine Sachen wieder aufzuheben. Normalerweise war er ziemlich schüchtern und hasste es zu reden also hielt er die meiste Zeit die Klappe. Seit dem Autounfall wo seine Eltern und sein kleiner Bruder umkamen hatte Eric nicht mehr mit anderen Leuten geredet. Nur mehr mit sich selber

Sie hatte gerade einen Pfeil aus dem Kescher gezogen und den Bogen von ihrem Rücken genommen als der Typ mit den schwarzen Haaren sie hinter ihrem Rücken anquatschte. Wenn er noch einmal etwas sagen würde, wäre sie nicht so gnädig wie jetzt: Wenn man die Augen aufmacht kann man so etwas recht gut verhindern war es dieses mal und sie wählt sich ein Ziel aus, dreht sich nicht um und schießt den Bogen ruhig und geschickt gegen einen Apfel, der auf dem Baum hing und sich leicht bewegte, hin und her baumelte und dann samt Pfeil runter fiel.
Langsam und lockeren Schrittes ging die 1,7o große Dame zu ihrem Ziel, hebt den Apfel vom Boden auf und zieht den Pfeil raus, putzt ihn an seiner Hose ab und dreht sich um, lehnt sich gegen den Dicken, leicht warmen Stamm des Baumes und meint dann zu dem jungen: Und du bist also auch auf der Schule es war eine Feststellung als sie in den Roten und saftigen Apfel biss, den Pfeil lässt sie im Kescher verschwinden und schließt diesen mit der kleinen Kappe, welche durch ein Schloss gesperrt war. Dieses war ja nicht mal dazu da, dass sie nicht gestohlen werden, sondern eher dafür, dass sie während dem Rennen und ihren Sportlichen Aktivitäten (sie hatte die Pfeile immer dabei) auch dort drinnen blieben. Sie war vielleicht verrückt, aber nicht leichtsinnig was das Leben anderen anging, sie könnte immerhin jemanden nur mit einem Pfeil auslöschen.
Wie immer bewegen sich die kurzen blonden Haare im Wind, ihr Blick lag auf dem jungen Mann, der mit seinem dreckigen Zeichenblock da stand. Genau dieser Block hatte ihr Interesse erweckt und so ging sie ruhigen Fußes zu ihm, nahm ihn ihm aus der Hand und blättert ihn durch, betrachtet Zeichnung für Zeichnung und zieht ihre Augenbrauen immer mal wieder hoch, wenn etwas halbwegs ihren Geschmack traf

Er hörte ihre Bemerkung aber er ignorierte sie einfach. Wahrscheinlich hatte er einfach keine lust mit ihr einen Streit anzufangen denn wenn er sie so ansah wusste er dass sie stärker war als er. Warum? Weil er noch nie in seinem leben trainiert hatte und auch noch nie einen Kampf gehabt hatte. Und das sollte auch so bleiben. Als er endlich seine Sachen zusammen hatte stand er wieder auf und sein Blick glitt wieder zu dem Mädchen,dass nun an dem Baum angelehnt war und etwas sagte. Es war eine Feststellung das hörte er,also nickte er einfach nur,fragte gar nicht erst nach ob sie auch auf der Schule war. Die Antwort konnte er sich schon denken. Also hielt er einfach die Klappe,da er der Meinung war es wäre besser so. Eric stand nun da,sein Blick auf den dreckigen Zeichenblock in seinen Händen gerichtet. Natürlich war die Zeichnung,die er gerade erst gemacht hatte total hinüber. Der ganze Dreck hatte alles zerstört. Ein leises,dennoch hörbares seufzen entglitt ihm da nun die ganze Arbeit umsonst war. Als er so auf die Zeichnung starrte versank er plötzlich in seinen Gedanken. Warum er das tat konnte er sich selber nicht erklären. Doch das war bei ihm sehr oft der Fall. Er war so vertieft in seinen Gedanken dass er gar nicht merkte dass das blonde Mädchen näher kam und ihm schließlich seinen Block wegnahm. Natürlich mochte er es nicht da er es hasste anderen Leuten seine Zeichnungen zu zeigen. Also nahm er seinen ganzen Mut zusammen damit er sie erst mal ansprechen konnte. „Hey! Gib den wieder her!“ meinte er nur Seine Stimme klang nicht sonderlich laut,eher etwas leiser und zurückhaltend. Schließlich hasste er es mit Menschen zu reden. Und solche Menschen wie das Mädchen vor ihm konnte er überhaupt nicht leiden. Meistens mied er sie,doch jetzt konnte er das nicht da sie vor ihm stand und seinen Block mit den ganzen Zeichnungen in der Hand hielt. Am liebsten hätte er ihr den Block weggenommen,doch er traute sich nicht. Er war viel zu feig dazu. Also blieb er einfach nur da stehen,sein Blick auf das Mädchen gerichtet,in der Hoffnung sie würde ihm seinen Block wieder geben. Normalerweise war er sehr geduldig,doch wenn es um seinen Block ging war das nicht so. Schließlich waren da viele Zeichnungen drinnen die er selber nicht mochte. Da wollte er schon gar nicht das andere Leute sie zu gesicht bekamen.

Sie blättert den Block durch und macht sich nichts aus seinem Kommentar. Klar, er war größer aber sie war mit Sicherheit stärker, zumindest so wie sie den Spargel einschätzt.
Ruhig blättert sie weiter, betrachtet jede Zeichnung und blickt kurz zu ihm hinauf, in ihren Augen lag etwas, das eindeutig sagte, dass er seine Klappe halten soll, wenn ihm etwas an seinem Gesicht lag und er nicht unbedingt ein Veilchen haben will. Sie würde sich da sicher nicht zurück halten. Die einen möchten sie Selbstverliebt nennen, die nächsten verrückt und die dritten dann bescheuert. Doch ganz ehrlich? Sie wart alles der 3en und das auf einmal, doch sprach sie nicht.
Wenn man sie wirklich kannte, war das Mädchen ja ganz anders. Freundlich, nett, lieblich, neugierig und man konnte ihr vertrauen, doch so war er auf dem besten Weg ihr Prügelknabe zu werden, doch das lag jetzt an ihm, vielleicht wollte er später ja eine Karriere als Boxsack einschlagen, wie auch immer.
Nach ungefähr 5 Minuten gibt sie ihm den block zurück, nun ja, die hält ihn ihm hin und war eigentlich dazu bereit ihm diesen weg zu ziehen. Als er das dan auch machte klopft sie ihm damit gegen den Kopf und hält ihm diesen wieder mit einem leicht provokanten Lächeln hin

Er wusste dass er seinen Block einfach nicht so bekommen würde. Aber das wollte er einfach nicht akzeptieren. Als er gerade etwas sagen wollte verriet ihm ihr Blick dass er besser die Klappe halten sollte. Also tat er dies auch. Fürs erste. Sie war zwar um einiges kleiner als er,trotzdem hatte er respekt vor ihr. Wieso wusste er selber nicht. Wahrscheinlich lag es daran,dass er wusste das sie stärker war als er. Das konnte man deutlich sehen. Also stand er nun einfach da,sah ihr zu wie sie in seinem Block herumblätterte und hoffte,dass sie nichts dazu sagen würde. Und tatsächlich. Sie sagte nichts dazu. Genau wie sie stand er einfach nur da und sagte nichts. Der einzige Unterschied zwischen den beiden war dass sie seinen Block hatte. Und er hatte natürlich gar nichts. Als sie ihm dann endlich den Block hinhielt nahm er diesen,doch sie zog ihn wieder weg und klopfte ihm damit gegen den Kopf,hielt ihn ihm dann aber wieder hin. Er war leicht genervt,das konnte man sehen. Aber er sagte nichts. Zumindest noch nicht. Still zog er ihr dann den Block aus der Hand und packte diesen schnell in seinen Rucksack damit nich noch jemand seine Zeichnungen sah. „Übrigens geht dich das was da drinnen ist gar nichts an“ murmelte er dann leise,da er nicht wollte dass sie das hörte. Wahrscheinlich war es auch besser für ihn wenn sie das nicht hörte.

Auf genau solch einen Moment hat sie gewartet, es war schon allein an der Bewegung der Lippen und dem Ausdruck in seinen Augen zu sehen, das es keine netten Worte waren.
Kannst du das nochmal wiederholen, so das es auch normale Menschen ohne Segelohren hören? ihre Stimme blieb neutral, auch wenn ein wenig Provokation drinnen mit schwang, wie immer. Irgendwann würde sie es schon noch hin bekommen ihn zum ausrasten zu bewegen oder zumindest dazu, unsicher zu werden.
Kurz löst sie ihren Blick von ihm als ein Kleines Kind hinter ihr auftaucht und an dem Kescher auf ihrem Rücken spielte. Sie Blickt er ruhig an und meint dann, schon fast sanft: Lass das bitte, da sind Pfeile drinnen und wenn die dir auf die Hand fallen tust du dir weh das kleine Blonde Mädchen nickte eifrig und ging zurück zu ihrer Mutter. Nun ja, solche Zwerge konnte man nicht so behandeln wie ein Riesenbaby.
Anschließend huscht ihr Blick wieder zu dem schwarzhaarigen, zu dem nur noch eine Handtaschentöle fehlte um als Schwuchtel durch zu gehen.
Langsam sieht sie zu dem anderen hoch und zieht die Augenbrauen hoch und beobachtet jede Bewegung von ihm. Wenn er denken würde, das er an ihr vorbei kommt, hatte er sich geschnitten, sie wollte spielen und zwar das Spiel, das sie wollte. Komm... Lass uns ein Spiel spielen dabei setzt sie ein schon fast angsteinflößendes Grinsen auf

Out: Jetzt denk bitte nicht das ich so bin ~-~

Bei ihrer Bemerkung fiel sein Blick wieder auf sie. Doch er sagte nichts und er wiederholte es auch gar nicht,da er nicht wollte. Also atmete er einfach nur tief durch um ruhig zu bleiben,was ihm in diesem Moment eigentlich recht schwer fiel. Doch zu seinem Glück kam gerade ein kleines Kind vorbei und somit war sein gegenüber etwas abgelenkt. Vielleicht war das ja seine „rettung“,denn er wusste dass er hier einfach so nicht wegkommen würde. Er sah sie noch kurz an doch gerade als er gehen wollte drehte sie sich wieder zu ihm und sah ihn an. Ein leises seufzen erklang von ihm,doch das war auch schon alles. Dann sah er sich kurz um,nicht wissend was er jetzt tun sollte. Also wurde er ziemlich unsicher,versuchte es sich aber nicht anmerken zu lassen.
Er überlegte kurz was er jetzt tun könnte und als er ein paar Möglichkeiten hatte ging er sie noch einmal in seinem Kopf durch. Er könnte einfach an ihr Vorbeilaufen. Oder einfach mit ihr reden. Doch das letztere hörte sich viel leichter an als es war. Denn er war ziemlich schüchtern
Letztendlich entschied er sich aber für die letzte Methode. Also atmete er tief durch und musterte sein gegenüber noch einmal genau ehe er anfing zu sprechen. „Ist diese „Unterhaltung“ Jetzt endlich zuende?“ fragte er Vorsichtig. „Ich hab nämlich noch etwas zu erledigen“ fügte er dann noch schnell und etwas nervös hinzu da dies eine Lüge war. Aber er wollte einfach nur mehr von ihr weg,da sie ihm ziemlich Angst machte,auch wenn er dies nie sagen würde.

Out: Keine Sorge,mach ich nicht ~

Sie beobachtete ihn und als er meint, dass er noch was zu tun hat meint sie nur leise und wieder etwas provokant: Aus meiner Sicht, Nein und vor allem hat jemand wie du nichts zu tun, es wundert mich ja schon, dass du dir nicht in die Hose gemacht hast sie grinst mal wieder fies und legt den Kopf schief. Laut ihr war ein Unterschied zwischen einem Grinsen und einem Lächeln, denn ein Lächeln würde nie jemand zu Gesicht bekommen.
Ruhig stellt sie sich ihm in den Weg und da er ihr zu nahe war, auch wenn er sich keinen Zentimeter bewegt hatte, stößt sie ihn unsanft nach hinten und sieht zu ihm hoch. Man konnte sagen, dass sie einen in diesem Moment an den Joker erinnert. Das typische "Lass uns ein Spiel spielen" konnte man schon in den Augen sehen, auch wenn ich mir nicht sicher bin ob dies der Joker gesagt hatte.
Ruhig nimmt sie ihre Wasserflasche und trinkt einen Schluck, wobei ein Tropfen die Wange runter rinnt und sie ihn sich weg wischt, anschließend lässt sie diese Flasche in ihrer Tasche verschwinden und nickt ein wenig. Was sollen wir denn jetzt machen, Kleiner Mann? fragt sie provokant

Er sah sie an als sie sich ihm in den Weg stellte. Er wusste dass das hier nicht gut Enden würde. Und da er ziemlich schüchtern und auch nicht gerade der mutigste war würde es wahrscheinlich für ihn schlecht Enden. Doch er machte sich nicht wirklich Gedanken darüber da sie nur da stand und nichts tat. Doch dann stieß sie ihn plötzlich nach hinten. Er taumelte ein paar Schirrte zurück um nicht umzufallen,sah dann auf sie hinab. Was dachte sie sich eigentlich? Er wüsste er würde sich nicht wehren können also versuchte er es gar nicht. „Wen nennst du hier klein?“ fragte er plötzlich als sie das sagte und zog eine Augenbraue hoch. Man konnte an seinem gesichtsausdruck sehen das er leicht genervt war,dennoch etwas unsicher. Am liebsten hätte er das,was er gerade gesagt hatte zurückgenommen. Doch dafür war es nun zu spät. Er wollte nie einen Kampf anfangen und schon gar nicht mit einem Mädchen. Die Niederlage wäre für ihn nur noch peinlicher gewesen. Also stand er einfach nur da,rührte sich nicht und sah sie etwas unsicher an,da er nicht wirklich wusste was er jetzt tun sollte. Natürlich hätte er einfach an ihr Vorbei gehen können aber das tat er nicht,aus welchem grund auch immer.

Und das Grinsen wurde ein wenig diabolischer und sie sieht so zu ihm hoch. Klar, sie war kleiner aber immerhin war sie ihm haushoch überlegen.
Wenn es um deinen Verstand geht, dann doch eher dich man konnte es ihr nie ansehen und würde es auch nie denken, aber die war eine Schülerin, die nur Einsen schreibt, keine einzige Zwei im Zeugnis stehen hat und deshalb in der Schule nie etwas zu meckern hatte.
Sie hätte jetzt zuschlagen können, doch hält sich selbst zurück, allerdings kocht es ihn ihr, dass man meinen könnte sie geht gleich in die Luft.
Mit einem schon fast erschreckend ruhigen Blick sieht sie zu ihm hoch und war froh das er auf Abstand gegangen war, es war auch besser so.
Ganz langsam greift sie sich in die Tasche und zieht eine Schachtel mit Zigaretten aus dieser und nimmt sich eine hinaus. Ruhig steckt sie sich diese zwischen die Lippen und lässt den Sargnagel entflammen, bevor sie ihre Lungen mit dem Schädlichen Rauch füllt und ihm ungeniert ins Gesicht bläst

Er sah sie an und man könnte fast meinen dass ihr Gesichtsausdruck ihm angst machte. Das tat er auch. Allerdings versuchte er sich dies nicht anmerken zu lassen da er nicht als Angsthase bezeichnet werden wollte. Unsicher strich er sich über den Arm bei ihrer Aussage,wusste immer noch nicht was er machen sollte. Klar er könnte einfach ausholen und zuschlagen,doch sie war stärker, das konnte man deutlich sehen und er wollte auch nicht als Mädchenschläger bezeichnet werden. Also stand er einfach nur da und beobachtete jede Bewegung genau als sie eine Schachtel Zigaretten aus ihrer Tasche nahm,eine zwischen die Lippen steckt,sie anzünded und ihm dann ungeniert ins Gesicht bläst. Automatisch ging er ein paar Schritte zurück,konnte sich ein leichtes husten nicht verkneifen. "Was soll das ganze hier?" Man konnte in seiner Stimme hören dass er nervös und unsicher war. Dennoch hatte er sie vorsichtig gefragt,da er sie nicht provozieren wollte. Das war das letzte was er jetzt wollte. Also wartete er einfach ab,nicht wissend ob er wirklich von ihr eine Antwort bekommen würde und in der Hoffnung dass sie nun auch wirklich ruhig blieb und ihn nicht plötzlich angriff. Denn er wusste er würde sich nicht wehren können und die anderen im Park hätten ihn sicher nur ausgelacht

Ruhig strich sie sich durch die Blonden Haare, atmete genauso durch und legt dann ihren Kopf etwas schief, kratzt sich am Hinterkopf nd lehnt sich einen Moment gegen eine Bank, auf der ein Pärchen sitzt und quatscht, was ihr total egal war. Kurz versank sie in Gedanken, dachte an ihre Kindheit und an alles was sie so durch gestanden harte und niemand wusste. Besser so dachte sie dann auf den Gedanken mit ihrer Kindheit.
Sie grinste wieder, zog die Augenbrauen hoch und sieht in seine Richtung, ging ruhig, langsam und schlendernd zu ihm rüber.
Ihre Finger Knöchel knackten leicht, als sie die schmalen Hände zu einer Faust hallt und ihn frech anlächelt. Langsam riskierst du eine ganz schöne Klappe, Spargel meint sie lachend un stößt ihn nochmal unsanft zurück, wahrscheinlich würde er nun auf der Nase liegen und genau das war ihr recht, denn so war es für sie viel leichter an sein Gesicht ran zu kommen.
Sie beobachtete ihn geduldig, ob er nun au der Schnauze landen würde

Er beobachtete sie genau als sie näher zu ihm kam. So langsam wurde er immer nervöser,versuchte das aber zu verstecken. Schließlich sollte er keine Angst vor einem einfach Mädchen haben. Noch dazu war sie ja kleiner als er. Also was sollte sie schon anrichten können? Geduldig wartete er nun auf ihre Antwort. Doch so wie er es erwartet hatte bekam er natürlich keine Antwort. Stattdessen kam eine Aussage von ihr,die ihn nur noch nervöser machte. Warum machte ihn dieses Mädchen nur so nervös? Er konnte sich die Frage selber nicht richtig beantworten. Als sie ihn dann stieß,stolperte er natürlich da sie das ziemlich unsanft tat und zuckte dann leicht zusammen. Er versuchte noch so gut es ging sein Gleichgewicht zu halten,doch letztendlich schaffte er es nicht und fiel somit hin. Als er am Boden lag sah er kurz zu ihr rauf. Natürlich war sie jetzt größer als er. Ruhig atmete er ein und aus,versuchte irgendwie seine nervosität zu verstecken während er etwas weiter weg von ihr kroch. Er wollte noch nicht aufstehen,zumindest noch nicht. Er wollte sich noch kurz von dem Aufprall erholen,auch wen dieser nicht zu heftig war

Langsam ging sie auf ihn zu, erst recht als er weg rutsche und blickt zu ihm hinunter, ihr Grinsen wurde wieder Diabolisch, wie eben schon und dies hatte bei dieser Göre nichts gutes zu verheißen
Na, wer ist jetzt hier klein sie schippt ihre Zigarette auf den Boden und sie ladet neben seinem Kopf, doch dann, da sie ja lange genug "Nett" gewesen und so landet ein Tritt in seinen Nieren, da sie mehr seitlich stand.
Sie wusste das er ihm weh tun musste, sie hätte auch weitaus tiefer treffen können, aber hey, vielleicht wollte die Schnecke da unten ja auch mal Kinder haben, das wollte sie ihm auch nicht unbedingt genießen.
Anschließend folgt ein nicht gerade sanfter Tritt gegen seine Rippen. Mal schauen was unser Herr schüchtern jetzt macht dachte sie zu sich selbst und lachte schon fast wieder.

Er sah wieder zu und ihr grinsen verriet ihm dass sie nichts gutes vorhatte. Bei ihrer Aussage verdrehte er leicht genervt die Augen und dachte sich: Ach halt die Klappe.... aber er sagte es natürlich nicht. Gerade als er dann aufstehen wollte landete ein tritt in seinen Nieren. Er zuckte zusammen,hätte am liebsten leise aufgeschrien vor schmerzen,doch er liess es bleiben und biss die Zähne zusammen. Er wollte etwas sagen doch dann trat sie ihm auch schon in die Rippen. Sofort hielt er sich seine Seite und biss die zähne noch mehr zusammen. Sein Kiefer schmerzte schon,aber das war ihm egal. "Wieso suchst du dir nicht irgendein anderes Opfer und lässt mich in Ruhe?" Seine Stimme klang ziemlich zittrig und eine spur von angst war zu hören. Er wusste genau dass sie ihn nicht einfach in Ruhe lassen wollte. Aber er wusste auch nicht was sie als nächstes vorhatte. Besser gesagt wollte er es auch gar nicht wissen. Allerdings blieb er einfach auf dem Boden. Im Moment konnte er wegen den Schmerzen in seiner Seite nicht aufstehen.

Wieder grinste sie oder anders gesagt: immer noch.
Sie es doch so ein Tritt mit der Ferse gegen seine Brust flog so in ihr Gerde Du bist ein kleiner Held weil du einen anderen rettest schlecht behandelt zu werden Nun ja, man konnte sagen der Junge war mehr oder weniger selbst schuld. Einen Schläger, der auch noch offensichtlich einer war, sollte man nicht ansehen, nicht ansprechen, nicht mal in seiner Nähe sein, das alles konnte man lebensmüde nennen und dies schien der Junge eindeutig zu sein.
Der Nächste Tritt ging gegen seinen Oberschenkel. Wie er da am Boden lag und sich vor Schmerz schon fast krümmte.. Ein Bild für Götter dache sie sich dann und trat einfach noch eine Weile weiter auf ihn ein.
Doch irgendwann hatte sie keine Lust mehr und setzt sich mit einer Armlänge Abstand neben ihn und nimmt einen Schluck aus der Wasserflasche, legt den Kescher und den Bogen neben sich, legt sich in das Gras und beobachtet die Wolken.

Er ignorierte mal wieder die Aussage da er nicht wirklich wusste was er darauf sagen konnte. Also hielt er es für angemessen einfach die Klappe zu halten. Dies tat er auch. Als sie dann auch noch weiter auf ihn eintrat unternahm er noch immer nichts. Er lag einfach auf dem Boden wie ein hilfloses kleines Baby. Aber so war er nun mal. Schließlich hatte er noch nie gekämpft da ihn bis jetzt jeder in Ruhe gelassen hatte. Naja zumindest hatte ihn noch niemand angegriffen. Bis heute. Als sie dann endlich aufhörte auf ihn einzutreten,anscheinend hatte sie keine Lust mehr und das war auch gut so, seufzte er erleichtert,blieb aber noch kurz liegen da er ziemliche Schmerzen hatte. Nach einer kurzen Weile hatten seine Schmerzen etwas nachgelassen weswegen er sich langsam und ziemlich vorsichtig aufsetzte,biss aber die Zähne noch immer zusammen. „War das wirklich Notwendig?...Ich hab doch gar nichts gemacht...“ murmelte er vor sich hin während er sich seinen Oberschenkel hielt. Er konnte gar nicht sagen was ihm alles weh tat,es waren einfach zu viele tritte

Ich musste Dampf ablasen ud du warst zur falschen Zeit am Falschen Ort bemerkt sie und hält ihm de Wasserflasche hin. Sie hatte sich abreagiert und so kam einen Moment lang die Freundliche Nicolia raus. kurz streich sie sich durch die Blonden Haare und schraubt die Flasche zu, um sie ihm hin zu legen. Leg dich lieber hin, du bist das einstecken nicht gewohnt und hast einiges abbekommen
Dabei saß sie auf, zog die Knie leicht an, zumindest eines und legt den Arm, welcher auf der gleichen Seite war, auf dieses. Ruhig ging ihr Atem als sie ihre Jacke auszog und neben sich legt, immerhin war ihr durch das zuschlagen warm geworden und irgendwie tat er ihr schon fast leid.
Aber nur fast.
Ruhig blickt sie wieder hoch in die Wolken und versucht eine Form zu finden, ein kleiner Hase war zu sehen, eine Rose und viele andere Sachen, manche meinen ja, dass man aus ihnen die Zukunft deuten kann, doch sie glaubt nicht an so Zeug.

Er seufzte leise,sagte dazu aber nichts mehr. Warum musste es auch gerade ihn erwischen? Dann sah er die Wasserfladche kurz an,schüttelte aber nur leicht den Kopf,sah wieder sie an. Bei ihrer Aussage dass er sich lieber hinlegten sollte schüttelte er ebenfalls den Kopf. Am liebsten hätte er irgendetwas gesagt,aber er hielt,wie immer,lieber die Klappe. Sein Atem war ziemlich ruhig und er wartete einfach nur mehr darauf dass seine Schmerzen endlich etwas nachließen. Als dies dann der Fall war versuchte er vorsichtig aufzustehen,fiel aber wieder hin. Er müsste wohl noch etwas warten bis er aufstehen konnte. Und das hatte er ihr zu verdanken. Also sah er einfach hinauf zum Himmel,so wie sie es tat. Doch das wurde ihm dann doch etwas zu langweilig und er nahm seinen Rucksack,der nicht weit weg von ihm lag,holte seinen Block und einen Stif raus und fing dann an wieder einmal zu zeichnen während er darauf wartete dass seine schmerzen endlich besser wurden.

Sie nahm ihren Bogen in die Hand und legt ihn auf die Schenkel, streicht leicht über die Sehne. Mit diesem Stück verband sie einige Erinnerungen und so war er ihr auch dementsprechend wichtig. Er hatte einen Knick im Holz, besser gesagt einen Riss, den man kleben musste.
Sie hatte das Stück in einem Wutanfall zerbrochen. Die Wasserflasche blieb neben ihm liegen und sie ging davon aus, das er noch was trinken würde.
Einige Minuten später dreht sie ihren Kopf zu ihm, als sie das kratzen des Stiftes hörte und beobachtet was er zeichnet, es war kein Interesse in ihren Augen zu sehen, kein bisschen, aber dafür konnte man etwas Ruhe darin sehen, was auch selten war. Sie fühlte sich zwar nicht wohl, das fühlte sie sich nie aber se wusste, dass sie nichts zu befürchten hat, vor allem nicht bei diesem Jungen, der aussah als hätte er sich im Dreck gewälzt. Nun ja, ganz unbeteiligt war sie daran ja nicht gewesen, aber soll er mal froh sein, das sie ihm nicht etwas gebrochen hatte, was mit Sicheheit auch kein Problem gewesen wäre

Er zeichnete dann einfach eine Weile,sah ab und zu die Flasche an,aber er nahm sie nicht. Zumindest noch nicht. Kurze zeit später entschied er sich aber doch dazu etwas zu trinken,da er durstig war. Also griff er nach der Flasche,öffnete diese und trank dann. Als er fertig war schloss er die Flasche wieder und warf sie zu dem Mädchen. Dann wandte er sich wieder seiner Zeichnung zu,sah sich kurz um. So langsam konnte man auf seinem Blatt eine richtige Zeichnung erkennen. Er zeichnete den Park in dem sie gerade saßen,da ihm einfach nichts besseres einfiel. Im Moment hatte er eben nicht so viele Ideen. Warum wusste er selber nicht,aber er hoffte dass er bald wieder mehr Ideen hatte
Out: Sry das der so kurz ist D:

Als sie ihn so zeichnen sah musste sie an ihre kleine Schwester denken. Sie war eine begnadete Zeichnerin, Mammys und Dadys liebling. Hatte immer Aufmerksamkeit und Liebe bekommen. Nähe alles was sie eben wollte. War talentiert gewesen, doch sie, die war das hässliche Kleine Mädchen gewesen, das nichts konnte, dumm war und die Welt nicht verstand, warum sie sich dreht und so weiter.
Ruhig streicht sie sich durch die Haare und lehnt sich wieder zurück, fängt die Flasche und nimmt selbst einen Schluck, lächelte ein wenig, was aber gleich verschwand. Man konnte schon fast meinen, dass sie in diesem Moment ruhe und Gelassenheit ausstrahlte, aber das kann sich ändern, so wie das Wetter in den Bergen, von einer Sekunde auf die nächste

Ab und zu sah er mal zu ihr rüber,sagte aber nichts und konzentrierte sich dann einfach wieder aufs zeichnen. Nach einer Weile war er fertig,betrachtete noch kurz sein Werk ehe er seinen Block dann zurück in seinen Rucksack steckte. Dann stand er vorsichtig auf,was nun auch schon besser ging da seine Schmerzen nachgelassen hatten,und putzte sich erstmal den ganzen Staub und Dreck von seiner Kleidung. Doch dann spürte er wieder einen leicht stechenden Schmerz in seiner Seite also setzte er sich wieder,lehnte sich mit den Rücken am Baum an der gleich neben ihm stand und sah hinauf in die Wolken,wartete bi sder Schmerz vorbei war und hielt sich wieder die Seite

hätte sie ihn nicht zusammen geschlagen dann könnte man schon fast sagen: Da haben sich zwei gefunden. Sie redet nicht sonderlich gerne, er hielt auch seine Klappe und so saßen sie da. Sie würde nicht gehen, bevor er nicht wieder so zurechnungsfähig ist, das er laufen konnte und nicht gegen den nächsten Baum rannte, was ja wohl nicht so schwer sein dürfte.
Nur eine Frage stellt sie ihm, damit sie zumindest wusste wen sie hier zusammen geschlafen hatte: würde ich noch deinen Namen erfahren dieses mal was der Satz wirklich wie eine Frage formuliert und nicht in einer Aufforderung, was sehr selten der Fall war.
Langsam zerdrückt sie die Flasche und sucht sie 2. aus ihrer Tasche raus, bevor sie die Leere rein steckt und die andere zwischen sie und ihn legt. Es war immer noch in stilles Angebot, ohne Aufforderung

Er sah sie an,dachte kurz nach. Sollte er ihr wirklich seinen Namen verraten? „Eric..“ antwortete er schließlich. Seine Stimme klang noch immer ziemlich unsicher,aber das störte ihn mittlerweile nicht mehr. Allerdings musste er gestehen dass er etwas überrascht war. Schließlich kam das,was sie sagte nicht wie eine Aufforderung rüber,sondern wie eine Frage. Und er konnte sich denken,dass das bei ihr ziemlich selten war „Und wie ist deiner?“ fragte er dann plötzlich,sah sie an. Er wusste nicht genau ob er von ihr wirklich eine Antwort bekommen würde. Aber er wartete einfach einmal auf eine Antwort.
Als sie dann die leere Flache langsam zerdrückte beobachtete er sie und sah dann die neue Flasche kurz an,die sie gerade zwischen ihn und sie gelegt hatte,sah dann aber wieder weg da er nicht wirklich durstig war

Ruhig blickt sie zu ihm und streicht durch das Gras, welches mit ihren Fingern spielt und sich um diese legt. Nicomeint sie ruhig und nannte gleich die Abkürzung unter der sie bekannt war, was auch gut so ist, denn Nicolina ist doch nur unnötig lang und dazu mochte sie ihren Namen nicht wirklich.
Sie selbst nahm dann ihre Flasche an sich und trank einen Schluck, legt ihren Bogen wieder neben sich und zieht den Kescher zu sich, öffnet diesen und zählt die Pfeile, welche sie noch hatte. Muss ich entweder welche Kauen oder mir Material holen, damit ich Nachschub machen kann danchte sie sich dann und bestätigt sich selbst mit einem schwachen, nicht wirklich motivierten Nicken, da sie auch dementsprechend Müde war,m auch wenn es noch früh am nachmittag war, drei Uhr um genau zu sein, war sie schon seit 5 am Morgen auf den Beinen und am Sport machen

Er sah sie an,musste sich bei ihrer Antwort aber ein Lachen verkneifen. Nico? War das ihr ernst? Fragte er sich,sagte aber erst nichts. „Nico? Ist das nicht eher ein Jungsname?“ fragte er etwas frech. Normalerweise hätte er die Klappe gehalten aber dieses mal war es anders. Er wusste selber nicht woher er den Mut auf einmal hatte so frech zu sein. Aber er verschwand dann auch gleich wieder und er dachte noch einmal kurz über den Namen nach. Vielleicht war es ja auch irgendeine Abkürzung. Daran hatte er natürlich nicht gedacht. „Tut mir Leid,ich wollte nicht so reagieren“ fügte er dann noch hinzu,strich sich leicht nervös durchs Haar. „Ist das vielleicht eine Abkürzung oder so was?“ fragte er dann,sah sie etwas unsicher an. Er hatte etwas Angst sie würde jetzt etwas überreagieren,aber er versuchte seine Angst einfach zu verstecken. Wenn er daran dachte was sie ihm vorhin angetan hatte bekam er Gänsehaut. Allerdings keine von der guten Sorte.

Ruhig sieht sie zu ihm und lächelt ihn ganz vorsichtig an, sie hatte gerade einen Moment lang recht gute Laune und so meint sie dann: Genau, es ist eine Abkürzung, mein voller Name ist Nicolina Barbic, aber ich werde immer Nico genannt sie streicht leicht durch ihre Haare, verschränkt die langen Arme hinter ihrem Kopf und lässt sich wieder in die Wiese fallen.
Einige Momente lang legt sie den Kopf schief und beobachtet weiterhin die Wolken, wie sie über den Himmel ziehen und sich in immer neuen Formationen zeigen. Sie nickt zu einer hoch und fragt dann: Waschbär oder Koala? es konnte beides sein und ja, sie fragt einmal im Leben nach der Meinung eines anderen Menschen, vielleicht war es wieder recht gut.

Erleichtert atmete er leise aus,sah sie wieder an und nickte leicht. „Ich mag den Namen“ antwortete er dann. „Wieso wirst du immer Nico genannt? Magst du Nicolina nicht?“ fragte er dann und sah sie kurz an. Als sie zu den Wolken sah,sah er ebenfalls rauf,tat es ihr gleich und legte seinen Kopf ebenfalls leicht schief. Bei ihrer Frage war er etwas überrascht. Er hätte nie gedacht dass sie ihn etwas fragen würde. Aber er überlegte kurz,sah zu der Wole und antwortete dann schließlich: „Schwer zu sagen“ Dann sah er wieder zu ihr. „Was würdest du sagen?“ fragte er dann plötzlich,nicht wissend ob sie Antworten würde da sie ja ihn gefragt hatte

Sie blickt zu ihm und musste eben mal einen Moment überlegen, ob se es ihm erzählen sollte natürlich und so meint sie ruhig: Mein Vater hat mich immer Nicolina genannt bevor er mich verdroschn hat so schweigsam wie er war würde er es niemandem weiter erzählen und wenn doch würde sie wieder zuschlagen und diesesmal würde sie nicht so freundlich sein.
Langsam streckt sie sich und kratzt sich dann etwas am Hinterkopf, wobei sie den Waschkoala beobachtet und meint darauf noch: Waschkoala sie zuckte danach mit den Schultern und pustet gegen ihre Haare. Wie auch immer, die Wolke wurde vom Winde verweht

cf: Bücherei
Auf unserem Zimmer hatte ich mir noch eine Jacke geholt, da es doch kühl draußen war. Außerdem dauerte es etwas bis wir gehen konnten, da Kira sich manchmal als eine Art Rudelmitglied von Luna und Samba sah und unbedingt mit wollte. Eine Katze war zum Gassi gehen jedoch nicht wirklich geeignet. Als wir es dann heraus geschafft hatten, lehnte ich mich wieder wie davor schon an Miquel. Da Luna eine ruhige Hündin war, hatte ich auch kein Problem damit sie ruhig an der Leine zu halten, bis wir am Park ankamen, da sie fast gar nicht an dieser zu schnell zog. Am Park angekommen ließ ich sie dann von der Leine, was sie jedoch nicht dazu brachte loszurennen sie. Sie tobte lieber um mich und Mike herum im Kreis und wollte irgendwas geworfen bekommen.

Luna rannte eine Sekunde später los und verlor den Ball somit an Samba, was ich leicht lachen ließ, da sie für einen Hund ziemlich bedröpppelt guckte. Ich selbst hatte ein Frisbee dabei, dass ich für meine arme Hündin weit hinaus warf und dem sie hinterher hechtete. "Weil man sich die Tiere aussucht die am besten zu einem passen." gab ich als Antwort und grinste zu ihm hoch, ehe ich ein paar Schritte nach vorne lief, mich von ihm entfernte um Lunas Frisbee wieder zu nehmen und erneut zu werfen. Dann drehe ich mich frech schmunzelnd zu Miquel herum. "Wobei ich dir nicht glaube, dass du so schnell wie Samba ist." in meinen Augen funkelte es frech und jugendlich während ich einige Schritte rückwärts trat. Man konnte sich schließlich auch als Erwachsener mal kindisch verhalten, vor allem weil wir in der Schule immer von Schülern umgeben waren und uns wie Vorbilder benehmen mussten.

Ich beobachtete Samba und Miquel, während ich ihm grinsend Antwortete und Luna kraulte, ehe ich das Frisbee in die andere Richtung warf als vorher, was Luna zuerst nicht erwartet hätte. "Hmm gut möglich, aber wenn ich will bin ich schneller als du." sagte ich, wobei ich mir nicht anmerken ließ, dass ich mir dessen nicht ganz so sicher war, wie es aussah, ich wollte ihn schließlich nur necken.
Doch das schaffte sein Hund auch schon Prima, denn dieser ließ ihn kurzer Hand auf den Hintern Plumsen und ich musste laut lachen. "Hast du fein gemacht Samba, komm her." rief ich dem Hund lachend zu und kraulte ihn Hinterm Ohr, als er mit dem Stock im Maul auf mich zugetappst kam.

Lange dauerte es natürlich nicht, bis Samba wieder um Vergebung bei Miquel bad. Dieser nahm die Entschuldigung des jungen Hundes auch nach einer Weile an und warf mir vor mich, dass ich mich nicht entschuldigte. "Wieso den entschuldigen, ich habe nichts getan." sagte ich und sah ihn unschuldig an. Schließlich hatte ich wirklich nichts getan nur ihn ein wenig geärgert. Als er zu mir rüber kam, behielt ich den Unschuldsblick bei, bis er direkt vor mir stand und ich bei seinen Worten lächeln musste. Ich erwiderte seinen Kuss ebenso sanft und lehnte meinen Kopf gegen seine Hand solange, bis ich einen Schubser an meinem Bein spürte und zu Luna runter sah. "Ist ja gut." sagte ich schmunzelnd zu meiner ungeduldigen Hündin und sah wieder Mike. "Meine Hündin ist eifersüchtig auf dich." lachte ich und gab ihm einen kurzen Kuss, ehe ich mich wiederwillig löste und mich meiner ungeduldigen Hündin zuwandte.

"Nicht immer." verteidigte ich meine Hündin, zu der ich mich herunterkniete. Ich holte einen Ball aus meiner Tasche, den ich einige Male hoch warf, ehe ich ihn weg warf. Während ich ihr dabei zusah, wie sie ihm hinterherjagte, sah ich ab und an zu meinem Mann und Samba, die wohl fangen spielten. Ich musste zugeben, dass Miquel sich wirklich gut hielt, trotz Sambas vier Beinen. Nachdem Luna wieder zu mir gerannt kam, hatte ich eine Idee und streichelte sie kurz. "Fang Samba." sagte ich leise zu der Hündin und zeigte auf diesen. Als diese dann von der Seite auf diesen zulief, tat ich es ihr gleich, jedoch lief ich auf Mike zu und warf mich lachend auf seinen Rücken. "Ich muss mich korrigieren, du kommst wohl doch mit Samba mit." flüsterte ich ihm Fairerweise ins Ohr und hoffte er würde durch den Schwung nicht umfallen, während ich mich an seinem Rücken festhielt.

Er fiel zum glück nicht hin, sondern drehte sich im Kreis, was mich zum lachen brachte. Dabei wehtem meine langen Haare jedoch sowohl mir, als auch ihm ins Gesicht. "Auf die Kanaren, aber ich glaube dahin ist ist laufen zuweit." grinste ich und gab ihm einen Kuss. Sein geschüttle brachte mich dazu einen kurzen quiecker auszustoßen, da er mich zwar festhielt, es aber trotzdem recht wacklig war, vor allem wenn die Hunde ihm um die Füße rannten. "Luna, aus. Wenn wir pech haben endet das hier gleich in einem großen Hunde Menschen Kneul." sagte ich und klammerte mich an den Rücken meines Mannes. Luna war aber zusehr auf Samba konzentriert, als dass sie mich hören würde, weshalb ich mir schnaubend eine Strähne aus dem Gesicht pustete.

Als Miquel dann auch seinen Hund ermahnt - wobei man nicht wirklich sagen konnte "sein" und "mein" Hund schließlich zogen lebten wir zusammen und beide Hunde hörten auchnauf den jeweils anderen - jagte dieser daraufhin einem Schmetterling nach. Statt um uns rum. Luma jagte ihm zuerst hinterher verlor aber nach einer Weile die Lust, da sie kein so großes Interesses an dem Schmetterling hatte und legte sich stattdessen ins Gras um sich die Sonne auf das Fell seinen zu lassen, nicht unweit von Mike und mir. Wien viel Aufmerksamkeit Mike mir.manchmal schenkte ließ mein Herz oft höher schlagen als wäre ich wieder das erste mal frisch verliebt, ich nahm das schließlich nicht als selbstverständlich an. "Das klingt sogar fast genauso gut, wohin wollen wir essen gehen?" fragte ich während ich mir parallel Gedanken zum Film machte und was zurzeit so in den Kinos lief. Ich hatte mich auch entschieden seinen Rücken nicht weiter zu quälen und war von ihm runter gesprungen um nun mit den Armen um seinen Hals geschlungen vor ihm zu stehen.

Ich verzog leicht das Gesicht. Da hatte er recht, aber es würde sicher eins Geben, dass ihnen entweder nicht bekannt oder zu Öde, im Allgemeinen aber trotzdem gut war. Ich genoss seine Berührungen und schüttelte schmunzelnd den Kopf, als er vorschlug zu Kochen. Wir wussten beide, dass das nicht immer gut ausging. "Nein, wenn wir nichts finden, dann koche ICH uns etwas schönes." Ich sah ihn mit einem Blick an der zeigte, dass ich keine Widerrede duldete und es nicht persönlich meinte, außerdem kochte ich ja gerne. "Okay, soweit ich weiß läuft zurzeit Traumfrauen, Jupiter Ascending, Honig im Kopf und Shades of Grey im Kino." zählte ich auf, was ich noch im Kopf hatte unter anderem durch diverse Schülergespräche, wer noch wo hinein wollte. Ich selbst tendierte zu Traumfrauen und Honig im Kopf, doch wollte ich erst Miquels Meinung hören, ehe ich meine eigene äußerte.

occ: Hab jz mal die Filme genommen die zurzeit laufen, da die meisten davon wohl auch im März laufen werden

Über sein Schmollen musste ich leise lachen und strich ihm mit einer Hand, die vorher in seinem Nacken gelegen hatte leicht tröstend über die Wange. "Klingt gut und ich bin eine der wenigen glücklichen Frauen deren Mann freiwillig in einen Til Schweiger Film mit kommt." ich lächelte ihn liebevoll an. Dass hier um uns herum ebenfalls einige Schüler waren blendete ich aus, solange sie uns ebenfalls keine Beachtung schenkten.
Natürlich wusste ich, dass es hier nur ein Gasthaus gab, doch das hatte ich wohl gerade verdrängt wegen genau der Tatsache, die Miquel nannte. Vielleicht hätte ich weniger Probleme damit meine Schüler außerhalb der Schule zu treffen wenn ich mich dann nicht trotzdem irgendwie verantwortlich für sie fühlte denn in einem Internat fühlte man sich seinen Schülern viel enger verbunden schließlich passten wir hier auf sie auf und nicht die Eltern. "Okay dann gehen wir ins Bernardini Restaurante. Heute im Angebot ein drei Gänge Menü aus Salat, Lasagne, Spaghetti Bolognese oder Fisch mit Reis sowie Eis als Nachtisch." erzählte ich mit meiner besten Noblen Restaurant Kellner Stimme und grinste danach.

Mit einem lächeln sah ich zu ihm hoch. "Das wusste ich schon immer." sagte ich leise und sah schmunzelnd zu der Strähne mit der Mike spielte. Da mochte jemand meine Haare aber genauso wie er anscheinend nicht die Finger von mir lassen konnte, genauso hatte ich den Drang ihm Nahe zu sein, selbst wenn es nur eine Kleinigkeit war wie jetzt so nah beieinander stehen, es machte mir bewusst dass ich den tollsten Mann auf Erden gefunden hatte. "Dann lass dich mal überraschen." sagte ich hatte jedoch jetzt schon eine genaue Idee was ich machen würde. Das lächeln, dass sich daraufhin auf seine Lippen stahl, während er mit dem Ring an meiner Hand spielte, lies auch mich lächeln weil es einfach unglaublich süß war. Ich nahm den Ehering nie ab, schließlich zeigte er, dass ich verheiratet war und keine scheu davor hatte das zu zeigen. Irgendwann verschränkte ich dann meine Finger mit seinen und zog ihn ein Paar Schritte mit nach hinten, als der Ball eines anderen Hundebesitzers auf uns oder eher ihn zugeflogen kam und hinterher der Hund. "Vorsicht. Nicht jeder kann so gut werfen wie wir." sagte ich während ich ihn aus dem Gefahrengebiet herauszog.

Es sah kurz so aus. Als wollte er dem unvorsichtigen Werfer des Balls einen Klassenzimmer reifen Vortrag halten, doch er riss sich noch zusammen, wofür er ein lächeln von mir bekam. Außerdem war der Werfer auch nett genug ein lautes 'Tschuldiguuung' in unsere Richtung zu rufen. Ich sah kurz in die Richtung um zu verdeutlichen dass dir Entschuldigung angenommen und gehört worden war. Danach wurde ich jedoch von Mikes Lippen an meinem Ohr abgelenkt, der einen der Sätze aussprach, die das Herz jeder Frau zum schmelzen brachte. Manchmal fragte ich mich wirklich, wie ich es geschafft hatte so ein Glück zu haben. "Das klingt als hätte ich den Traumprinzen, den sich jeder wünscht." ich lachte leise und schmiegte mich kurz an ihn. "aber einkaufen ist wirklich eine gute Idee, der Kühlschrank ist nämlich han leer." das hatte ich heute beim Mittagessen feststellen müssen. Weshalb es auch nur nur Suppe gegeben hatte. Im Prinzip konnten wir ja auch in der Schulkantine essen, aber ich fand ich hatte in meinem schon genug Mensagerichte und kochte lieber selbst.

Seine Worte sorgten dafür, dass sich ein wohliges und angenehmes Gefühl in meinem Bauch ausbreitete. Eine andere Antwort als ein inniger Kuss war hierauf meiner Meinung nach nicht vorhanden. Als wir uns anschließend von einander lösten, pfiff Mike nach Samba. Was bei Luna unnötig war, da sie in der Nähe rumgelegen hatte und deshalb mitbekam dass wir gingen und neben Samba hertrottete, bei ihr kam das ganze jedoch ohne den Sprung am Anfang, da hatte jemand seine faule Phase. Die Finger mit dem meines Ehemannes verschränkt, lief ich in gemütlichem Tempo mit ihm Richtung Einkaufszentrum im Kopf halb dabei eine Einkaufsliste zu erstellen, da nichts vergessen werden sollte.

Es war mein erster Tag hier. Zwar hatte ich meine Sachen schon auf mein Zimmer gebracht, doch mir war irgendwie nicht nach schlafen oder Essen zumute. Im gegenteil: Ich wollte irgendetwas machen. Also ging ich nocheinmal nach draußen, um ein wenig zu spazieren. Ich hatte gehört es solle einen Park ganz in der Nähe des Internats geben. Da war ich jetzt unterwegs und ich musste zugeben, dass dieser Park wirklich sehr schön war. Es war Frühling und nächste Woche würde endlich die Rennsaison starten. Das würde wieder ein wenig stressig werden. Ich freute mich dennoch darauf. Ich schlenderte durch den Park und erblickte Blümchen, die blühten und etliche weitere Pflanzen, die ihre Köpfe in die Richtung des letzten Tageslichtes neigten.

Angekommen bezahlte ich den Taxifahrer wieder mit einem 20 Euro schein und verabschiedete mich von dem Fahrer. Ja ich weiß, es klingt komisch für mich doch ich musste mir hier ein paar Freunde gewinnen um endlich wieder das bad Girl sein zu können. Es war mittlerweile schon dämmrig und ich lief ein wenig durch den Park. Ich schaute mich ein wenig um und sah einen blonden Jungen etwas weiter in der ferne stehen. Wenn mich mein Blick nicht trübte erkannte ich ihn. Er hatte auf jedenfall etwas mit Sport zu tun. Ich zückte also mein Handy wieder und fing an ein bisschen im Netz zu surfen. Währenddessen setze ich mich auf eine Bank und schaute konzentriert auf mein Handy. Ich zog unterbewusst wieder eine Kippe aus meiner Tasche und zündete sie an.

Ich bin kein Mensch der auf Leute zugeht, am liebsten gehe ich ihnen aus dem Weg. Wenn man jedes zweite Wochenende sein eigenes Gesicht im Fernsehen sieht, denkt man sich nur: Fuck und jetzt kennt mich der Rest der Welt. Daher gehe ich Leuten gerne aus dem Weg. Am liebsten denen, die Interesse an mir zeigen. Das riecht man schon auf Distanz. Die haben mich schonmal irgendwo gesehen. So wirkt auch das Mädchen, das sich gerade in mein Augenlicht drängt. Sie sieht mich, etwas blitzt in ihren Augen auf und sie setzt sich. Ich gehe davon aus, dass sie noch nicht weiß wer ich bin, doch eine Ahnung hat sie. Da es Frühling ist und das Wetter so super werfe ich mich nicht auf eine Bank, sondern lasse mich ins seichte Gras fallen, wo ich erstmal die Augen schließe und die frische Luft genieße.

Aus dem Augenwinkel beobachte ich den blonden Typ. Er hat mich gesehen. Also entweder stock schwul oder einfach nur schüchtern denke ich mir und unterbreche meine suche. Wenn der schon so ein Desinteresse an einer jungen Frau wie mir zeigt, das halb nackt vor ihm rumtanzt dann hat er eben Pech. Wie heißt es? Die Motten kommen zum licht und nicht das licht zu den Motten . Also achselzuckend stecke ich mein Handy wieder weg, setzte meine Sonnenbrille auf lehne mich an die Bank rauche meine Zigarette. Leise flüstere ich vor mich hin " Wer nicht will der hat schon.. oder er ist schwul!"