Der Park

das Eingangsposting lautete :

Durch den Wald kommt man zu ihm. In der Mitte ist ein kleiner Springbrunnen und um ihn herum ist eine große grüne Wiese. Auch stehen hier Bänke und Kinder spielen hier, genauso wie Hunde mit ihren Besitzern.

Aus dem Augenwinkel beobachte ich den blonden Typ. Er hat mich gesehen. Also entweder stock schwul oder einfach nur schüchtern denke ich mir und unterbreche meine suche. Wenn der schon so ein Desinteresse an einer jungen Frau wie mir zeigt, das halb nackt vor ihm rumtanzt dann hat er eben Pech. Wie heißt es? Die Motten kommen zum licht und nicht das licht zu den Motten . Also achselzuckend stecke ich mein Handy wieder weg, setzte meine Sonnenbrille auf lehne mich an die Bank rauche meine Zigarette. Leise flüstere ich vor mich hin " Wer nicht will der hat schon.. oder er ist schwul!"

Ich mochte den Sonnenschein und diese Ruhe auf der Wiese. An einem Renntag, ja schon bei den Qualifinings und beim Training, war immer die Hölle los. Es lärmten die Autos, die Geräte beim Reifenwechseln, das TS und vieles mehr. Da war man doch dankbar für jede Sekunde Ruhe, die man bekam. Ich fand das Mädchen ja ganz hübsch. Was heißt hübsch, sie war eine Augenweide. Doch ich konnte mir erstens keine Affäre leisten, ohne im Medienrubel zu stehen und zweitens war ich nicht in der Stimmung zu Flirten oder gar etwas anzufangen. Deshalb blieb ich einfach mit geschlossenen Augen liegen und genoss den Sonnenschein. Ich trug ein T-Shirt, welches meine blasse Schwedenhaut etblößte und auch Einblick auf mein Tattoos gab.

Ich bin entspannt und genieße merkwürdigerweise die Ruhe in diesem Park. Ich hätte es nie für möglich gehalten das ich mal Ruhe genießen könnte. Doch ich glaube nicht das es an dieser umgebung oder der Ruhe liegt sondern eher an meinem Jetleg und an nichts weiterem. Ich merke wie meine Glieder schlaffer werden, also heißt es jetzt für mich aufstehen und laufen. Ich wusste nicht in welche Richtung ich gehen sollte und lief einfach mal drauf los.
Die Natur hier erstaunt mich sehr. Ich war so viel Grün echt nicht gewohnt. Ich war in einer Stadt groß geworden wo Natur nur selten so zu sehen war. Doch wenn ich mich so umsah vermisste ich mein Miami und blieb stehen um meine Kopfhörer aus der Tasche zu holen. Diese stöpselte ich an mein Handy und spielte meinem playlist ab. Zu der Musik wippte ich mit dem Kopf und erinnerte mich so an meine wilden, hemmungslosen Nächte.

Es dauerte nicht lange, da hatte ich ausgenossen. Ich setzte mich auf und begann ein paar Grasbüschel auszurupfen und mit ihnen zu spielen, während ich mich umsah. Das Mädchen schien das Interesse an mir verloren zu haben, was mich beruhigte. Gleichzeitig enttäuschte es mich auch, da ich wirklich gedacht hatte, dass Menschen sich für mich interessieren würden. Ich denke, das zu glauben ist eingebildet. Ich dachte daran aufzustehen und wegzugehen, doch im ersten Moment blieb ich einfach sitzen. Anschließend entschied ich mich doch dafür aufzustehen. Ich rappelte mich auf und ging zu dem Weglein zurück, wobei mein Blick dabei auf den Boden geheftet war. Daher fiel mir auch nicht auf, dass ich beinahe direkt hinter dem Mädchen ging.

Ich hörte immer noch meine Playlist als ich plötzlich eine SMS bekam. Ich lief langsam weiter während ich die SMS las. Sie war von dem Monster das ich Mutter nannte. Ich überflog nur so die SMS als ich die Worte Mustang und verkauft las. Abrubt blieb ich stehen und schrieb schnell und wütend zurück. Unbewusst knirschte ich vor Wut mit den Zähnen. Das tut sie nicht wirklich dachte ich während ein leises knurren aus meinem Mund drang.

Ich war in meine Gedanken an die Natur und das Leben vertieft, dass ich erstens in mein Tempo versunken war und zweitens nicht mitbekam, wie das Mädchen vor mir langsamer wurde und schlussendlich stehen blieb. Natürlich merkte ich das viel zu spät und ich rempelte sie an. "Ups... sorry...", meinte ich ein wenig abwesend und lächelte sie freundlich und entschuldigend an. "Alles okay?", fragte ich sie dann, als ich das Zähneknirschen hörte und ihren Blick wahrnahm.

Ruhig schlendert der Junge durch den Park, auf dem Kopf seine Kapuze, die Augen von einer Sonnenbrille verdeckt.Er mag öffentliche Plätze mit vielen Leuten, doch irgendwie konnte er es nicht ab erkannt zu werden.
Langsam und sehr ruhig ging er durch den Park, hielt Abstand von den ganzen Hunden die hier waren und schüttelte leicht den Kopf, was er unmöglich fand, warum hatte man einen Köter?
Irgendwann traf er auf einen blonden Typen, den er leicht anlächelt.

Ich ging einfach weiter obwohl das Mädchen verschwunden war. Da passte man zwei Sekunden nicht auf und dann verlor man alles aus den Augen. Als ein Typ mich anlächelte erwiderte ich dieses und murmelte ein leises: "Hi" Dem Typ schien es nichts auszumachen, dass ihn alle anstarrten die vorbei gingen. "Du scheinst ein bekanntes Gesicht zu sein...", stellte ich neugierig fest.

Er lächelte leicht und meinte dann: Hey zur Begrüßung auf die Frage hin nickt er leicht. Nun ja, ich war mal in der Musikbranche recht bekannt, aber habe aufgehört und auch deshalb starren sie mir nach ruhig sieht er sich um und versuht einfach Abstand vor den Weibern zuhalten, die auf ihn zukommen wollten, denn darauf hatte er wirklich keine Lust

Mit einem friedlichen Lächeln auf den Lippen ging er in den Park, den Tee umklammernd und den Blick auf dem Boden geheftet. Was würdest du in deinem Leben gerne erreichen? fragt er neugierig und legt den Kopf schief, während er über den Weg stapft, ein wenig grinst und sich danach an der Nase kratzt. Hier draußen war es recht frisch, aber was soll man machen, es war eben noch kein Sommer.
Was würdest du später mal gerne machen?Willst du mal in die Stadt ziehen oder auf dem Land bleiben? mal wieder war der Knabe neugierig und watet ab was Lilas Antworten sein werden.

Sie folgte dem Dunkelhaarigen und dachte einen Moment lang nach, als Valentin sie fragte, was sie im Leben erreichen wollte. Ich lebe spontan in meinen Tag hinein fing sie an und drehte den Becher in ihrer Hand, den Blick nachdenklich auf die Erde gerichtet. Aber eigentlich möchte ich das erreichen wie alle anderen auch. Einen guten Job finden, ein guter Wohnort, vielleicht auch eine Familie aber das ist im Moment so ziemlich das unwichtigste auf meiner Liste Sie blickte zu ihm hinauf, die Miene blieb unverändert ernst. Immerhin bin ich erst 16 Jahre alt Lila zuckte leicht mit den Schultern. Später...erstmal mache ich meinen Abschluss, fange dann vielleicht an mit irgendeinem Kampfsport. Das wollte ich nämlich als kleines Kind machen. Dann... Sie nahm einen Schluck von ihrem Tee und sah sich dann im Park um. Eigentlich weiß ich nicht, was ich später sonst so machen möchte. Aber ich möchte gerne mal nach Nordamerika, vielleicht nach New York oder so. Oder nach Australien. antwortete sie wahrheitsgemäß auf seine Frage.

First Post

Die Sonne schien warm vom Himmel und vertrieb somit meine schlechte Laune, die ich zuvor noch gehabt habe. Naja, es ist Montag, ich habe das gute Recht schlecht drauf zu sein. Nun gehe ich schon seit einer Woche auf dieses Internat und kenne bisher so keinen wirklich. Was vermutlich daran liegt, dass ich mich erstmal darauf konzentrieren wollte mich möglichst gut einzuleben. Habe es auch irgendwie geschafft bis jetzt immer pünktlich zum Unterricht zu erscheinen, aber das wird nicht so lange so bleiben. Pünktlichkeit war wirklich noch nie meine Stärke.
Um den Kopf frei zu bekommen habe ich beschlossen eine Runde mit meinem Husky Balu zu gehen. Die Gelegenheit nutzte ich nebenbei auch noch aus, um eine Zigarette zu rauchen. Es wäre nicht so, dass ich nicht auf dem Schulgelände auch rauche, aber man konnte sie einfach hier draußen viel besser genießen.
Balu rannte frei herum, da ich ihn problemlos zurückrufen kann und er sowieso keiner Fliege etwas zu leide tut.
Im Park liefen ein paar Menschen rum, ansonsten war nichts Besonderes zu sehen. Gedankenverloren rauchte ich meine Zigarette, bis Balu mit einem Stock angerannt kommt. Ich nehme ihm den Stock ab und werfe ihn so weit ich kann. Der Husky rannte sofort wie aus der Pistole geschossen los, ohne darauf nur im entferntesten auf andere Hunde zu achten.

Marek war seit langem mal wieder ohne Anthony unterwegs, ohne den Jungen der nur mit ihm wirklich redet. Seine Hündin stapfte neben ihm her und als er im Park ankam ließ er sie frei laufen und sie sprang gleich auf einen anderen Hund zu, als ein Pfiff von Marek kam wieder zurück. Dieser nahm seinen Tennisball in die Hand um diesen durch den Park zu schleudern, als ihm der Neue auffiel, auf welchen er zuging und ihn anlächelt: Ich hab dich zwar schon das ein um andere mal gesehen, aber ich möchte einfach auch mal persönlich hey sagen oder vielleicht doch besser "herzlich willkommen" er grinst leicht und streicht sich durch das recht lange, dunkle Haar.

Out: Ich bekomme gerade nichts langes hin x.x

Ich zog den letzten Zug ehe ich die Zigarette auf den Boden warf und sie austrat. Die Wärme der Sonne hatte sich bereits auf mich übertragen, weshalb ich mir zur Abkühlung die Ärmel meines Hoodies nach oben krempelte. Nun kam auch mein Tattoo zum Vorschein, aber ich war es schon so gewohnt, dass ich es gar nicht betrachtete.
Ich hielt nach Balu Ausschau, denn auch wenn er im Grunde ein braver Hund war, stellte er gern mal etwas an. Mich wunderte es eh, dass er keinen Stock zurückgebracht hatte. Zu meinem Überraschen entdeckte ich bei ihm eine Hündin. Ich schaute sogleich nach ihrem Besitzer und ging stark davon aus, dass sie dem Typen gehörte, der gerade auf mich zu kam.
„Ich hab dich zwar schon das ein um andere mal gesehen, aber ich möchte einfach auch mal persönlich hey sagen oder vielleicht doch besser 'herzlich willkommen'“, sprach er mich an. Ich lächelte freundlich zurück und erwiderte: „Danke.“ Ich blickte in die Richtung, wo die Hunde spielten und fragte dann den Jungen: „Deine Hündin?“ Dann fiel mir erst auf wie unhöflich war und fügte noch hinzu, während ich meine Hand ausstreckte: „Mein Name ist übrigens Flynn.“

Out: kein Problem:)

Mit einem freundlichen Lächeln nahm Marek die Hand des noch Fremden und schüttelt sie kurz. Marek meint er grinsend. Er stellt sich immer mit dem Namen vor, welchen er sich selbst gegeben kannte, was er nicht gebraucht hätte, aber was soll man sagen? Das ist er eben. Den anderen Namen würde er in seinem Leben auch nie. immerhin hieß sein Erzeuger so und mit diesem wollte er nicht in Verbindung gebracht werden.
Ja, Miley ist meine meint er dann und die Schäfermixhündin kam auf ihn zugerannt als sie den Ball hatte und legt ihm diesen vor die Füße, blickt den Ball an und danach wieder Marek, kurz drauf noch kurz zu dem Fremden und springt dann aufgeregt hin und her, da sie diesen Ball geworfen bekommen wollte. Marek bückt sich und nimmt ihn auf, um ihn gleich wieder zu werfen, woraufhin sie diesem nachfetzt.
Wie findest du es bisher in dem Knast von Internat? er wusste selbst, das er den Abschluss hier nie machen würde, davor würde er, wie von überall, erst mal abhauen und wieder auf die Straße zurück gehen, wo er laut seiner Meinung auch hin gehört

Der Unbekannte stellte sich als Marek vor und bestätigte meine Vermutung, dass die Hündin ihm gehört. Balu freute sich sehr offensichtlich, dass er eine Spielkameradin gefunden hat und rennt ihr immer freudig wedelnd hinterher. Gott sei Dank versteht er sich mit allen Hunden auf Anhieb.
Marek fragte mich, wie ich unser Internat finde und konnte ein kleines Lachen nicht verhindern. Dann überlegte ich einen kurzen Moment, bevor ich antworte. „Schule allgemein ist ziemlich scheiße,“ fing ich an und grinste schief. Meine tiefe Abneigung für Schule besteht schon seit der 1. Klasse. Traurig, aber wahr. „Es könnte aber wesentlich schlimmer sein, auch wenn ich sagen muss, dass es schon einige komische Leute gibt. Besonders diese ganzen Gruppierungen finde ich seltsam. Gab's auf meiner Schule nicht.“ Ich musste unwillkürlich daran denken, wie die meisten Schüler in Gruppen auf dem Pausenhof standen. „Das Rauchverbot ist aber am nervigsten,“ fügte ich abschließend hinzu und schaute zu, wie eine Frau mit einem Chihuahua vorbeilief. Mir gefielen solche Hunde persönlich überhaupt nicht, aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. „Was hältst du denn so vom Internat?“

Nun ja, ich glaube manche Hängen sich auch an den "Rängen" er setzt such mit den Fingern Anführungszeichen darunter auf. Laut den Zicken gibt es ja auch eine Rangordnung hier, aber ich habe da einfach keinen Bock drauf. Jeder passt doch an jedem Tag wo anders rein er zuckt mit den Schultern und sah der kleinen Ratte nach, die manche Hund schimpfen.
Auf dem kleinen Schulhof ist eigentlich nie jemand außer Aiden, von dem ich mich in Acht nehmen würde erklärt er kurz und sah zu dem anderen hinüber. Unbewusst spielt er mit einem seiner vielen Armbänder und Grinst vor sich hin, wie er das eben immer tat wenn er nichts besseres wusste. Also ich bin kein Mensch der oft lange an einem Ort bleibt. Ich bin recht viel unterwegs und bin nur im Internat wenn ich mit Anthony was trinke, schlafe oder mal den Unterricht besuche erklärt er kurz, denn er hatte schon so ungefähr gegen jede der sogenannten Regeln verstoßen, immerhin hatte er sie nie unterschrieben und ihnen somit nie zugestimmt.

Ich muss zugeben, dass ich doch ein relativ fauler Mensch bin. Anstatt zu laufen, wie Cato, schwang ich mich auf mein Longboard und ließ mich wieder von Cyrill ziehen. Ich drehte meine Cappy um, sodass mein Schild nach hinten zeigte und ich etwas mehr sehen konnte. Ich nahm einen Kaugummi aus meiner Jackentasche und begann darauf herum zu kauen. Cyrill bellte aufgeregt, als wir den Park erreichten und ich brauchte nur zu Pfeifen und der Hund wurde langsamer bis er stehen blieb. Ich sprang vom Board und nahm es unter den Arm. Dann wartete ich auf die beiden Kleintierzüchter.

Sie selbst hatte sich auf ihr Skateboard gestellt und entweder neben oder hinter Avyres gefahren, sie jedoch durfte selbst anschieben, ihre Hasen würden sie kaum ziehen. So ein Hund ist schon Praktisch meint sie lächelnd und blieb neben Avyres stehen, auf Cato wartend, was sie auch auf der Strecke herunter immer wieder getan hatte.
Als auch ihr älterer Bruder da war setzt sie sich au die Wiese, wo ein Baum die Sonne ein wenig verdeckt. So ihr zwei, kommt her meint sie lächelnd und holt ruhig ihre Hasen heraus, da sie Amabie inzwischen kannten rannten sie eigentlich nicht wirklich weg.

Ich schaue den beiden hinter her, wie sie den Hügel hinunter fahren und mich sozusagen im Regen stehen lassen. Das war mal wieder typisch. Ich lief. Wenn jemand in der Nähe gewesen wäre hatte ich ihn entweder angemotzt oder ihm eine reingehauen. Mit einem genervten zischenden Ausatmen setzte ich mich in Bewegung und folgte den beiden. Wuschel und Cherry quiekten verstört, da sie frische Luft nicht gewöhnt waren und ich ein wenig wackelte. "Sorry...", fauchte ich leise und biss die Zähne zusammen. Im Park angekommen gesellte ich mich wieder zu den beiden und ließ die beiden Wuscheltiere aus ihrem Käfig. Die beiden sausten über die Wiese und knabberten das Gras an wo sie neben mir fanden. Die beiden mochten mich, warum auch immer. Ihre Namen nervten mich genauso wie ihr dümmliches Verhalten. Der Hund von Avyres raste über die Wiese und fing eine Disk, die der dunkelhaarige Kappenträger ihm warf. Der Hund war gut trainiert, das musste man ihm lassen.

„Da gebe ich dir vollkommen recht“, erwiderte ich auf seine Meinung, dass er keinen Bock auf diese Rangordnung hat. Ich habe selbst auch keine Lust drauf, mich nach irgendwem zu richten. Ich bin so wie ich bin. Warum sollte ich das für ein paar Leute ändern, wenn ich nach diesem Schuljahr eh schon wieder weg bin?
Marek erwähnte auch noch einen Aiden, vor dem man sich anscheinend in Acht nehmen muss. Innerlich seufzte ich auf. Wenn ich was nicht verstand, dann die ganzen Schläger. Wenigstens hatte ich noch nie so Probleme mit der Art von Leuten, da ich sie in Ruhe ließ und sie meist mich. Auf Stress hatte ich wirklich überhaupt keine Lust.
Es kamen gerade weitere Schüler vom Internat mit ihrem Hund in den Park, einer ließ sich sogar von seinem eigenen Hund ziehen mit dem Longboard. Bald darauf kam noch ein Junge und ein Mädchen.
Marek erwähnte einen Anthony, wegen dem er nur ins Internat ging um mit ihm zu trinken. Ich kannte die meisten hier noch nicht, also sagte mir der Name auch nichts. Ich versuche auch nur irgendwie dieses Jahr zu schaffen und meinen Abschluss zu haben. Mehr will ich nicht. Ansonsten killt mich mein Vater, murrte ich und wusste selbst schon, dass ich vermutlich noch eine Woche durchhalte, alle meine Aufgaben zu machen, und dann einfach mich nur noch durchschlängle.
Ich bemerkte, wie er mit seinen Armbändern spielte und deshalb fiel mein Blick auch auf seine Hand, wo ein Tattoo zu sehen ist. „Tiefere Bedeutung?“, fragte ich direkt. Ich war mir keine Frage zu wider und scheute auch nicht davor, jemanden offen zu fragen.

Nun ja, es ist selbst gestochen er streicht über das Tattoo Für mich hat der Anker einfach die Bedeutung das er wie ein Halt ist, das er ein Schiff selbst im Sturm am Fleck halten würde und nicht durch die Gegend schleifen erklär er kurz und lächelt leicht. Als die drei neuen dazu kommen grinst er leicht, was er aber immer tat. Avyres, Cato und Amabie sind momentan schon recht oft zusammen unterwegs dachte er sich dann einfach und schüttelt leicht den Kopf. Vielleicht wird ja aus denen noch was, er ist immerhin was besseres wie Taiger.... der Typ hatte schon einn recht schlechten Ruf, was nicht wirklich von Vorteil ist.
In aller ruhge blickt er zu Flynn und spielt weiter mit seinem Armband an der rechte Hand, an der Linken hatte er ja auch um die zehn stück, die waren ihm aber nicht all zu wichtig.
Wie alt ist deiner? fragt er mit einem nicke auf de Hund, welcher neben Miley herfetzt, die mit dem Ball im Maul über die Wiese springt. Das si sich mit jedem Hund versteht war ihm klar, da war sie ähnlich wie er. Nur mit dem Unterschied das Marek um Welten Loyaler war wie seine Hündin, immerhin hing diese nur noch an Anhony sobald der in der Nähe ist.

Ich war beeindruckt. Ich könnte mich nicht selber stechen, zu viel Angst hätte ich, dass ich etwas an meinem Tattoo verpatze. Marek erzählte mir von der Bedeutung und ich nickte dabei verstehend. Ich fand es schon immer besser, dass die Tattos wirklich eine Bedeutung haben, anstatt dass man sich eins stechen lässt nur um dem Trend zu folgen.
„Könnte ich nicht machen, hätte dazu nicht den Mumm,“ sagte ich und lachte kurz.
Als ich von ihm gefragt wurde, wie alt Balu ist, musste ich kurz überlegen. Dabei blickte ich kurz zu den beiden Hunden. Wie immer konnte sich mein Husky nicht stillhalten, sondern preschte herum als würde es um sein Leben gehen.
„Ab Mai ist er 4 Jahre alt“, beantwortete ich seine Frage.

Out: Mehr fällt mir nicht ein, meine Kopf ist so leer :c

Während Cato und Amabie mit ihren Kleintieren beschäftigt waren entschloss ich mich dazu meinem Hund ein wenig mehr Bewegung zu gönnen. Deshalb warf ich ihm die Disk. Das hatten wir schon lange nicht mehr gemacht, dennoch war Cyrill keineswegs aus der Übung. Es musste wohl ganz ähnlich für ihn sein Mich zu ziehen und die Disk zu fangen. Ich lächelte als er mit der gefangenen Disk im Maul zurückkam und sie mir stolz präsentierte. "Das hast du super gemacht, alter Junge", lobte ich ihn und fuhr dem braun weißen Husky durch das Fell auf dem Kopf. Er hächelte zwar, starrte aber neugierig auf die Disk und wedelte freudig mit dem Schwanz. Ich warf sie erneut. Während die Disk flog und Cyrill dem Plastikding nachrannte drehte ich den Kopf und beobachtete Amabie und Cato mit ihren Kaninchen und Meerschnweinchen. "Tolles Wetter, nicht?", meinte ich um ein Gespräch aufrecht zu erhalten.

Mit einem zufriedenen und ruhigen Lächeln blickt sie zu ihrem Bruder, den sie inzwischen zumindest akzeptiert, was ja auch schon recht viel war, zumindest in Amabies Augen. Ja, finde ich auch Nach dem Winter ist das wieder fällig meint sie zu Avyres und beobachtet Whisky, den mutigeren der beiden, wie er zu Cato hoppelt und es sich auf desse Schoss bequem macht. Warum ein Tier so selbstverständlich zu Cato ging verstand sie nicht, aber das musste sie ja auch nicht. Langsam stand sie auf und streckt sich ein wenig, bevor sie sich nach Hinten fallen lässt und Bailey sich auf ihren Bauch legt, die Pfoten weg streckt und die Knopfaugen schließt

Offensichtlich war ich ein richtiger Tiermagnet. Nicht nur, dass meine Meerschweinchen um mich herumwuselten, nein jetzt kam auch noch dieses Kanickel von Amabie dazu. Ich streckte vorsichtig die Hand aus und begann es langsam zu streicheln, damit es sich nicht zu sehr erschreckte. Mein Blick war nach vorne gerichtet und ich sah gerade wie Wuschel sich den Weg zu Cyrill, Avyres' Hund, bahnte. "Fuck...", zischte ich und wusste nicht was tun. Der kleine Racker auf meinem Schoß verhinderte, dass ich aufsprang und Wuschel zurück holte, wenn ich nach Wuschel rief, würde das ebenso wenig bringen. Hilflos sah ich zu wie Wuschel immer weiter krabbelte.

Mit einem schon fast ruhigen Nicken sah er seiner Hündin nach, die hinter dem Husky her rannte und als sie stehen blieb sich, wie immer, einmal überschlägt. Wenn man sich hier so umblickt konnte man meinen sie würden in einem Kleintierzoo leben und nicht in einem Internat wo man was lernen soll. Jeder hatte hier eigentlich ein Tier, nur sehr wenige hielten sich keines, was er aber nicht wirklich versteht. Er hatte seinen Hund schon lange, aber das auch nur weil sie ihm auf der Straße zugelaufen ist. Also noch recht jung meint er mit einem leichten lächeln und pfeift seine Hündin zu sich, welche auch gleich angestürmt kam. Ruhig nahm er ihr den Ball weg und streicht ihr leicht über den Kopf, bis er wieder nickt und sie weg rennt, wieder Balu nach.
Irgendwie versteht die sich auch mit jedem meint er kopfschüttelnd und lacht dabei auch noch leise

Cato schien mich oder meine Frage, je nach dem, zu ignorieren. Das war mir aber Wurst, der Junge war mir einfach ein Rätsel. Wenn ich ehrlich bin, mochte ich ihn wenn wer betrunken war lieber. Zu jedem Zeitpunkt als wir uns kennengelernt hatten war er stockbesoffen gewesen und schien mir einer der nettesten, aber verpeiltesten Menschen auf diesem Planet zu sein. Doch wenn er nüchtern war war er verletzend und abstoßend. Ich glaubte, dass Cato irgendetwas in seinem Leben ihn auf die falsche Bahn geworfen hatte. Ich setzte mich neben Amabie und streichelte kurz eines ihrer Kaninchen. "Hast recht... Der Frühling wird übefällig", meinte ich lächelnd. Ich lauschte wieder auf als Cato 'Fuck' sagte und starrte auf Cyrill, der sich an eines der Meerschweinchen anpirschte, welches sich mutigerweise von Cato entfernt hatte und sich seinen Weg zu meinem Hund bahnte. "Cyrill!", rief ich und piff ihn zu mir, um ihn davon abzuhalten mit dem Meerschnweinchen zu 'spielen'.

Sie blickt zu dem Fellknäul, aber man musste schon froh sein das Avyres seinen Hund so gut unter Kontrolle hatte, denn sonst wäre das ganze hier nicht so glimpflich ausgegangen. Vorsichtig streiche ich über das Fell meines braunen Kaninchens und spiele leicht mit seinen Ohren, wobei es mich immer nur mit seinen Großen Augen ansah und der Kopf sich im Rhythmus seines Schnüffelns bewegt.
Cato war mal wieder so wie er war. Nicht gerade der freundlichste, aber mir tat er nichts. Somit war es mir egal. Er war nun mal mein vollwertiger Bruder und ich musste ihn akzeptieren, ob ich das eben will oder nicht.

„Balu ist aber auch so. In Irland ist er manchmal einfach bei anderen Besitzern mitgegangen, nur weil er sich so gut mit manchen Hunden verstand. Es war echt anstregend, da ich dann immer die ganze Insel absuchen musste. Als Wachhund eignet er sich genauso wenig. Er würde einen Einbrecher eher zu Tode abschlecken, als irgendwie mal einen Laut von sich zu geben,“ erzählte ich ihm und schaute währenddessen den Hunden beim Spielen zu. Anscheinend hatte Balu seinen Namen gehört, denn er kam schwanzwedelnd zu mir und verlangte wohl nach einem Leckerli. Ich ließ ihn schnell Platz und Sitz machen und zu guter Letzt gab er noch mir seine Pfote. Was sowas anging, war er gut zu erziehen. Das Leckerlie holte er sich noch schnell aus meiner Hand, ehe er umkehrte und zurückrannte. „Wo kommst du eigentlich her?“, wandte ich mich an Marek.

Ich bin Russe meint er lächelnd und blickt zu der Hündin, die über die Wiese rennt. Nun ja, da ich von der Straße komme hat Miley immer auf mich aufgepasst, ich hab sie mit Essensresten gefüttert und sie ist mir dann irgendwann nachgerannt, weil sie nur noch meine Aufmerksamkeit wollte. Wo ich im Heim war hat sie sich an Anthony geklammert, was sie auch heute noch macht. er lächelt leicht vor sich hin. Irgendwann, nicht wirklich schnell, kam sein Hund zu ihm und legt den Ball hin, mit ihren Großen, Braunen Augen bettelt sie darum, das der Ball ihr wieder geworfen wird, doch sie wird schnell von Balu abgelenkt und sprinten ihm wieder hinterher. Du bist also Ire? fragt er nochmal neugierig nach

Ich seufzte erleichtert, als Cyrill von Wuschel abwich und zu seinem Herrchen tigerte. Das Problem war: Wuschel trabte einfach weiter. Ich nahm das Häschen von meinem Schoß, fluchte leise vor mich hin und holte mein Meerschweinchen. "Du dummes Ding, warum rennst du weg?!", schimpfte ich Wuschel aus während es mich mit seinen süßen, aber dümmlich wirkenden schwarzen Augen anstarrte. "Glaubst du das Gras da drüben is grüner oder was?!", ich machte meiner ganzen Entrüstung über das Verhalten von Wuschel platz. "Du bist echt dämlich!", knurrte ich anschließend und setzte mich dann wieder neben Amabie. Wuschel setzte ich auf meinen Schoß und in diesem Moment kam Cherry angetrabt. Sie hatte ein Löwenzahlblatt in ihrem Maul und kaute darauf herum, während sie sich zu Wuschel gesellte, der ihr das Futter einfach aus dem Mund riss.

Ich lachte über Catos Entrüstung. Ich war ja der Ansicht, dass er sich lediglich auf seine Art Sorgen um das kleine Tier gemacht hatte und daher wütend wurde, weil es sich in diese Situation gebracht hatte. Cyrill hätte sicherlich liebend gerne mit Wuschel gespielt, aber das wäre ein Blutbad geworden. "Fein...", lobte ich meinen Hund als er an meine Seite kam. Ich streichelte seinen Kopf und reichte ihm ein Leckerlie. Dann beschloss ich einfach mich zu entspannen. Ich legete mich ins Gras und gähnte. Gott war ich müde.

Ich beobachte meinen Bruder lachend, wie er das unschuldige Meerschweinchen anschreit und lege mich langsam neben den Jungen, wie immer mit jeder Menge Abstand, schon allein das keine Gerüchte entstehen würden. In aller Ruhe streicht sie durch die langen Blonden Haare, bevor sich Whisky laut protestierend ein Löwenzahnblatt sucht, das sie auch findet um danach zurück zu Amabie zu hoppeln und sich hinlegen. Cato beruhig dich, ihm ist nichts passiert erklärt sie ruhig und lächelt leicht, bevor sie über das weiche Fell des jungen Kanikel streicht.

Dass er von Russland stammt, hätte ich nicht vermutet. Aber mir hörte man ja auch keinen Akzent heraus. Und das Klischee, dass alle Iren rote Haare haben, stimmt nicht einmal. Trotzdem war immer die erste Frage „Warum hast du keine roten Haare?“ , wenn ich erzähle, dass ich von Irland bin.
Marek erzählte kurz von seiner Vergangenheit und wie sie mit seiner Hündin verbunden ist. Ich war überrascht von seiner Offenheit und könnte nicht so unbefangen über so etwas sprechen, aber ihm schien es sichtlich nichts auszumachen. Ich ging lieber nicht allzu stark darauf ein, sondern nickte nur aufmerksam. Auf seine Frage, ob ich Ire bin, musste ich grinsen und antwortete: „Ja, das bin ich. Bin in der Nähe von der Küste aufgewachsen. Dort ist es echt schön, aber das Wetter wechselt so oft, wie es gerade lustig ist. Dafür ist es hier umso angenehmer, wenn das Wetter für einige Stunden mal so bleibt, wie es sein soll.“

Er lächelte leicht vor sich hin und atmet danach durch, bevor er den kleinen JHund ansieht, welcher wieder auf ihn zugerannt kommt. Er geht wieder in die Hocke und streich der Fähe sanft über den Kopf. Er nickt ein wenig und meint dann zu Flynn: Das hat auch was. Nun ja, wie gesagt ich hab auf der Straße gelebt, in Moskau er lächelt leicht und streicht sanft weiter über en Kopf seiner Hündin, welche den Kopf auf seinen Oberschenkel legt, dabei knurrt sein Magen und er blickt zu Flynn hoch: Hast du was dagegen wenn ich n die Mensa gehe? Oder willst du vielleicht mit? er legt den Kopf schief und lächelt einfach weiter, bevor er seine Hündin langsam an die Leine nimmt.

Ich presste die Lippen zusammen, dieses dumme Wuschelvieh. Klar machte ich mir Sorgen, wenn es wegrannte und das kleine Tier musste lernen sich zu beherrschen. "Ja, ja...", äffte ich grinsend und kraulte Cherry hinterm Ohr. Das Meerschweinchen war komplett entrüstet über den Verlust seines Futters versuchte es aber nicht seinem Freund oder Bruder, je nach dem, das Essen zurück zu klauen. Offensichtlich war Wuschel der Rudelführer. "Du musst es ihm wegnehmen, wenn du was willst...", tadelte ich Cherry, der mich nur dümmlich anglotzte. Avyres saß mit seinem Hund ebenfalls neben Amabie. Er genoss die Sonne genauso wie sein Hund und die Tiere. Mir war es schon fast ein bisschen zu warm.

Ich ließ die beiden streiten und zanken, wie sie wollten. Es war nicht mein Problem und außerdem schien es eh mehr Spaß zu sein als eine ernsthafte Diskussion. Ich ließ mir die Sonne ins Gesicht scheinen, während ich auf dem Rücken lag und die Cappy neben mich gelegt hatte. Es war vergleichsweise warm. Bei uns in Russland war es nie so warm geworden. Es freute mich richtig. "Was wollen wir heute sonst noch machen?", fragte ich die beiden dann, als Cyrill begann zu quängeln. Ihm war langweilig und er wollte unbedingt etwas spielen. Ich rollte mit den Augen und strich ihm kurz entnervt über den Kopf, ehe ich mich aufsetzte und meinte: "Jetzt nicht..."

Sie lachte leise und blickt zu ihrem Bruder. Jetzt willst du auch noch das deine Schweine ich um etwas Gras streiten, welches hier überall wächst? sie streicht leicht über den Bauch des Kaninchens, blieb aber liegen. Ich weiß nicht schlag du mal was vor meint sie zu dem Russen und dreht den Kopf in seine Richtung. Vor zwei Wochen war sie noch ein anderer Mensch gewesen. Ängstlich und eingeschüchtert, vielleicht war es wirklich das beste gewesen, dass sie sich von Taiger getrennt hatte, auch wen sie es irgendwo vermisste jemanden zu haben, neben dem sie einschlafe kann, abr ganz ehrlich? Das würde sie nie im Leben zugeben.

Ich warf einen finsteren Blick auf Amabie. "Nein, ich sagte er soll sich wehren...", maulte ich und streichelte dem kleinen Schweinchen über den Kopf. Cherry rissen den Kopf nach oben und quiekte verwirrt. "Was war das den schon wieder?", fragte ich das kleine Tier und schaute es an. Dann streckte ich ihm die Zunge raus und zog Wuschel zurück der gerade abmaschieren wollte. Als Avyres fragte, was wir noch machen wollten überlegte ich kurz. Ich hatte bock mal wieder gehörig die Sau rauszulassen, aber ob Avyres oder Amabie das mitmachen würde wusste ich nicht deshalb hielt ich die Klappe.

Ich lümmelte mich im Gras, starrte in den Himmel und presste dann erschrocken die Luft aus, als Cyrill sich auf mich warf. Der Köter war die ganze Zeit so unruhig. Gereizt fuhr ich hoch, schubste ihn von mir runter und meinte streng: "Jetzt nicht, hab ich gesagt!" Schuldbewusst drückte Cyrill sich auf dem Boden und hielt still. Ich streichelte seinen Kopf und kraulte ihn hinter'm Ohr. Cato schimpfte immer seine Meerschweinchen, weil er die beiden einfach nicht verstand. "Hm.. was könnten wir machen?", überlegte ich während ich Cyrill streichelte. "Mal wieder was trinken gehen?", fragte ich die beiden und grinste verräterisch. Ich mochte nicht so aussehen, aber ich vertrug viel.

sie lächelt leicht und wiegt mit den Kopf hin und her. Davor bringen wir den Zoo heim meint sie als Bestätigung, da sie wusste, das Cato nichts dagegen haben würde. Das Whisky neben Cyrill lag schien den Hund nicht zu stören, vielleicht weil er sich nicht bewegt. Bailey hingegen streicht ließ sich von Amabie durch das Fell streichen und so dreht sie sich um. Setzt sich auf und klaubt sich ein paar Grashalme aus den Haare, welche überall in dieses Hängt, auch wenn immer noch de ein oder andere hängen blieb. Also, Cato? Dann wirst du uns hier nicht ganz verrückt meint sie lächelnd

Als Avyres vorschlägt etwas trinken zu gehen und Amabie einwilligt, strahlte ich das erste mal in ihrer Gegenwart bis über beide Ohren. Das war der beste Vorschlag, den der Russe liefern konnte. Es freute mich immer mehr, dass ich in Malagá ein Zimmer mit ihm teilen würde. Mein Blick wanderte zu den Kleintieren. Meine Schwester hatte recht. Erst das Viehzeug nachhause. "Na komm, Cherry... geh in die Box!", forderte ich das Meerschweinchen auf, wobei der Name soo verdammt falsch klang. Cherry rührte sich nicht vom Fleck. Seufzend nahm ich das Tier hoch und setzte es in die Transportbox, ehe Wuschel dazu hüpfte. Diesbezüglich ein so gut erzogenes Haustier. "Ich verrückt? Was denkst du von mir?", jammerte ich gespielt und sah sie mit einem treu-doofen Blick an.

Ich lächelte leicht, als Cato mich und Amabie so anstrahlte. Es fühlte sich gut an mal etwas für ihn zu tun. Cato hatte in den letzten Wochen oft den Kürzeren gezogen, da er Amabie zur Seite stehen wollte um ihren anfänglichen Missstart zu überbrücken. Es freute mich, dass die beiden Geschwister mittlerweile ganz gut miteinander auskamen. Ich sprang auf die Beine, was Cyrill auf meinem Schoss etwas verstörte. "Du brauchst doch Bewegung meintest du..", murmelte ich dem Hund zu, woraufhin er aufsprang und freudig mit dem Schwanz wedelte. "Dacht ich's mir doch...", meinte ich lächelnd und wartete auf die beiden anderen, mit ihrer Kleintierzucht. Als ich das Wort dachte musste ich an Capser, den kleinen Jungen den ich bei meiner Anmeldung kennengerlernt hatte, denken. Was er wohl so macht..., fragte ich mich und legte den Kopf ein wenig schief. Ich sollte ihn mal wieder besuchen gehen, überlegte ich. Denn immerhin war er mir sympathisch gewesen.

Sie lächelt die beiden leicht an, holt ihre Tranzportbox und steckt zuerst Baily, der ihr ohnehin die ganze Zeit nach hoppelt und danach Whisky, der mal wieder einen auf Draufgänger macht, den sie erst mal einfachen müsste und lächelt leicht als sie beide hatte. Danach holt sie ihr Skateboard und blickt zu den beiden Jungs. Also ich weiß ja nicht wo ihr hin wollt, aber das wäre auch noch schön zu wissen meint sie lachend und blickt sich weiterhin ein wenig um, nach Leuten die sie vielleicht kannte.
Als sie auf ihr Handy sieht hat sie eine Nachricht auf ihrem Handy und grinst kurz über beide Ohren, aus einem einfachen Grund: Taiger war von der Schule geflogen

Die Sonne war angenehm warm auf meiner Haut. Ich genoss es regelrecht nach dem Unterricht endlich rauszukönnen. Die ganze Zeit sitzen war nicht wirklich ein Vergnügen und dabei auch noch den Lehrern zuhören, war wirklich eine Qual.
Ich vergrub die Hände in meinen Hosentaschen und machte die Musik, die aus meinen Kopfhörern dröhnte, etwas leiser. Währenddessen fragte ich mich, wie wohl die Klassenfahrt gewesen war. Ich bin nicht mitgefahren, da ich meine Familie besuchen wollte und ließ mir deshalb freigeben. So konnte ich wenigstens Ally's neuen Freund unter Betrachtung ziehen. Anscheinend war sie ebenfalls nicht so gut in Beziehungen wie ich, denn ihr Freunde wechselten ziemlich häufig und schnell. Das ging mir etwas gegen den Strich, schließlich ist sie meine kleine Schwester und ich wollte nicht, dass ihr irgendjemand ein Haar krümmt.
Ich lasse mich auf die nächstgelegene Bank nieder und nahm einen Ohrstöpsel heraus, um wenigstens etwas von meiner Umwelt mitzukriegen.

Sie telefonierte erhitzt mit ihrer Mutter und achtete nicht wirklich auf ihre Umwelt, was dazu führte dass sie beinahe gegen einen Baum gelaufen war und fast zwei ältere Menschen umgelaufen hätte, hätte sie nicht noch kurz davor ihre Augen aufgemacht. Erschreckt hüpfte sie auf die Seite, als ein kleiner Junge mit einem Kinderwagen auf sie zurannte und sie beinahe umgefahren hätte. Mum, nein. Ich komm ganz bestimmt nicht kurz vor meinem Abschluss zurück. Außerdem habe ich keine Lust auf meine Brüder Sie ließ sich auf einer Bank nieder, dass dort bereits ein Junge saß merkte sie nicht wirklich. Das ist meine Entscheidung und mit der möchte ich leben. Ich bin zwar noch nicht achtzehn aber ich werde nicht zurück nach Hause kommen. Zumindest jetzt nicht. Genervt legte sie auf und steckte ihr Handy zurück in die Tasche um sich anschließend zurück zu lehnen. Dann blickte sie auf die Seite und lächelte Louis leicht an. Bist du nicht der Louis aus meiner Parallelklasse? Sie konnte sich viele Dinge gut merken und sie hatte den Kerl schon manchmal auf dem Schulgelände gesehen

Ich hob meinen Kopf. Ein Mädchen mit langen, blonden Haaren kam den Weg entlang. Sie schien in ein Telefonat verwickelt zu sein, denn sie wirkte abgelenkt und brachte sich damit selbst in Gefahr, denn der Park lauerte nur vor gefährlichen Sachen wie Radfahrern, Kindern, Schüler und alte Leute. Ich zuckte nur mit den Mundwinkel. Ja, ich war wohl auch sarkastisch in meinen Gedanken.
Jetzt, als sie näher da war, erkannte ich, dass es sich bei dem blonden Mädchen um Kaylee O'Brian handelt. Wenn mich nicht alles täuscht, ist sie in meiner Parallelklasse. Viel mit ihr zu tun hatte ich bisher nicht, na gut, so wie gar nicht.
Sie ließ sich neben mir auf die Bank fallen und führt ein hitziges Gespräch mit jemanden. Ich grinste leicht, als sie gereizt auflegt. Als sie ihre Kopf zu mir dreht, kann ich ihre Augen sehen, die wirklich hübsch waren. Ein sehr auffallendes Grün.
„Ja, der bin ich. Und du bist Kaylee wenn ich mich nicht täusche,“ entgegne ich und lächle ebenfalls. „Streit mit der Familie?“ Bei meiner Frage zeigte ich zusätzlich auf ihr Handy und grinste leicht.

Sie musterte den Typen neben ihr genauer, denn sie hatte bislang noch nie die Gelegenheit genutzt um ihn sich näher anzuschauen, wenn sie ihm mal über den Weg gelaufen war. Dunkle Haare, markante Nase. Sah doch gar nicht mal so unattraktiv aus. Das junge Mädchen erwiderte das Lächeln und lehnte sich leicht genervt zurück. Ja, Kaylee. Freut mich. Normalerweise hab ich ja nicht so viel mit den Leuten aus der Parallelklasse zu tun aber wenn man sich schon so kennenlernt erwiderte sie und grinste leicht in sich hinein. Sie vermutete mal, dass Louis kein unangenehmer Gesprächspartner war, denn sie hatte noch nicht das Bedürfnis aufzustehen und sich sofort zu entfernen. Kann man wohl so sagen, meine Mum möchte dass ich wieder zurück komme. erklärte sie ihm geduldig und rollte mit den Augen. Typisch Mütter
Sie sah sich im Park um, ehe sie wieder zu Louis blickte. Und was tust du hier? Vor dem Internatsleben fliehen? Wenn das so wäre, konnte sie ihn verstehen. Sie war nun schon lange hier in Frankreich und obwohl sie nicht daran dachte, nach Hause zu fahren brauchte sie in ihrer Freizeit oft Abstand zu dem Internat und dessen Lehrer und typischen Zicken.

"Stimmt allerdings. Die letzte Party ist eine gefühlte Ewigkeit her," entgegnete ich. Dass man Schüler aus der Parallelklasse oder aus den unteren Klassen kennenlernt, passiert nur, wenn man außerhalb der Schule unterwegs war. Ansonsten hatte jeder so seine Freunde, mit denen man ständig abhängt und es gab ja auch noch die Einzelgänger, die jeglichen Kontakt mit Menschen vermieden.
Ich lehnte mich gelassen zurück und hörte dem hübschen Mädchen zu. Sie hatte wirklich ihren Reiz, jedoch wusste ich, dass es besser war, wenn man sich erstmal kennenlernt. Auf einer neutralen, freundschaftlichen Basis. Ruhig hörte ich ihren Worten zu, wobei ich sie gut verstehen konnte. Meine Mutter war von der gleichen Sorte. Am liebsten hätte sie mich nicht in das Internat gesteckt und würde mich dann die ganze Zeit um sich haben. Darauf konnte aber ich gut und gern verzichten. "Das kenne ich," sagte ich leicht lachend. Als sie mich fragte, was ich hier tue, musste ich einen Moment überlegen und ließ deshalb meine Augen über den Park schweifen, ehe ich antworte. "Wohl eher dem Unterricht. Das Internat an sich ist ja nicht schlecht, da man viele Leute kennenlernt, aber ich ertrage es einfach nicht, die ganze Zeit irgendwo zu sitzen und dem Lehrer zuhören zu müssen." Ich hielt kurz inne, ehe ich hinzufüge "Und ich will das schöne Wetter genießen. Man weiß ja nie, wie lange es halten wird." Ich lächelte und sehe sie direkt an. "Und du? Du bist wahrscheinlich nicht nur hierher gekommen, um zu telefonieren."