Die Sporthalle

das Eingangsposting lautete :

Hier können beide Klassen gleichzeitig Sport haben.

Ist doch eigentlich egal mein er schon fast einen Ticken zu scharf und streicht seinem Hund über den Kopf, der ihm sanft über die Hand leckt. die Hündin hatte Angst vor Menschen, was an ihrer Vergangenheit lag un so zuckt sie zusammen und rutscht au dem Boden etwas zurück, schon als Veros Hand nur in ihre Nähe kam. Langsam legt die Hündin ihrem Kopf auf seinen Kopf und atmet ruhig durch.
Klar, wenn Vero versucht sie anzugreifen, würde sie zubeißen und das wäre auch egal gewesen, immerhin würde das Mädchen sich dies e nicht trauen

Andy

sei doch nicht so zickig! meinte sie zu ihm mit einem bösem Blick. Kurz darauf hörte sie aber auf böse zu gucken, da sie merkte das der Junge, der am Anfang sehr Freundlich war, sehr schnell sauer wird und leicht Reizbar ist.
Veronika zuckte zusammen als die Hündin wegging. Vorsichtig und langsam nahm sie dann ihre Hand zurück und seufzte. Das Mädchen stellte sich dann auf und schaute zu dem Jungen.

Der Junge stand ruhig da und blickt sich dann um, er stand als auf und streckt sich, dabei knackt er leicht mit dem Rücken. Ich bin nicht zickig, ich lebe nur nachdem Prinzip, das ich Leute so behandle, wie sie mich behandeln so war er eben. Irgendwie war Andy ein recht einfacher Mensch, er gab jedem zurück was er ihm gab und auch deshalb war er gerade zu Veronika wieder so, das hatte sie sich alles selbst zuzuschreiben.

Andy

Veronika grinste und meinte dann Na gut, dann bin ich jetzt die ganze Zeit Freundlich.
Ihr blick blieb weiterhin bei dem Jungen und meinte nur so Tut mir leid, das ich vorhin so drauf war, ich bin nur kein Fan von Körperkontakt. Zur Abwehr hob sie ihre 2 Hände und tat so als würde sie etwas fernhalten wollen, so zu sagen einen blöden Kommentar.
Lust etwas Essenzugehen? Nach dem Sport sollte man ja etwas zu sich nehmen, damit meinte ich aber keine Zigaretten meinte und fragte sie grinsend und schaute sie ihn fragend an.
Momentan sah sie aus wie ein kleines süßes Mädchen, es hatte kein besonderen Grund, Veronika wollte heute einfach mal ''Mädchenhaft'' sein.

Der Junge zog eine Augenbraue hoch und legt den Kopf etwas schief, als er am Sargnagel zog und den Rauch seine Lungen auffüllt. Ich esse nach dem Sport eigentlich nicht, da mit sonst schlecht wird und ich e nichts unten behalte erklärt er ruhig und sieht zu seinem Hund, der sich langsam wieder neben ihn geschlichen hatte. Wie viel Zeit er in das Tier gesteckt hatte, schon alleine bis er ihr Vertrauen hatte, all das war nicht einfach gewesen.
Ich kann dich aber begleiten meint er ruhig, da er davon ausging, dass sie nicht allein in der Mensa sitzen wollte, was er aber sogar bevorzugte, doch da war er auch der einzige.

Andy

Veronika lächelte zu dem Jungen und meinte Danke... Sie hätte jetzt wirklich nicht erwartet, dass Andy wirklich mitkommen würde und freute sich umso mehr. Veronika wollte wenigstens dieses Jahr versuchen einen Kumpel zu bekommen und gab deshalb jetzt ihr bestes ihn nicht zu Vergraulen.
Ihr Blick wandte jetzt zur Hündin hin und fragte dann Wie heißt sie eigentlich?.
Das Mädchen musste kurz niesen und bemerkte dabei, das sie ihr Septum vergaß wieder anzuziehen und tat dieses dann auch. Obwohl sie das nett wirkende Kleid trug, wollte Veronika trotzdem sie selbst bleiben und wollte dabei auch kein Piercing auslassen.
Sie ging dann langsam los zur Mensa und bemerkte nebenbei das sie nur sehr wenig Hunger hatte, obwohl das dann ihr Frühstück wäre.

---> Mensa

Schon fast ruhig ging er neben ihr her und streicht dabei leicht über den Kopf der Hündin, die neben ihm ging, als hätte sie eine Leine am Halsband befestigt, was nicht so war, bei ihr war es nie so. Diese Hündin lief neben ihm her ohne ein Problem zu haben, auch wenn eine Katze vorbei rannte machte sie gar nichts, sie war eben gut erzogen und genau das machte sich in solchen Momenten bezahlt. Sie heißt Joy, aber ich hab auch noch einen Kater auf dem Zimmer beides waren Straßentiere gewesen und er hatte ein gutes Herz, vor allem für Tiere, doch er musste sich oft verstecken, vor allem was das angeht.

TBC: Mensa

Ich hasste es Zeit mit meinem Bruder zu verbringen. Ich hasste diese Schule und das obwohl ich jetzt schon fast drei Wochen, also knapp einen Monat, hier war. Es war noch viel nerviger, wenn mein Bruder während der Unterhaltung Sport betrieb. Ich hasste Sport. Was hasste ich eigentlich nicht?

Er trainierte nicht wirklich, denn sonst würde Enzo mal wieder rum meckern das er nur mit seinem Schwert beschäftigt war, auch wenn er mal wieder kläglich versucht mit seinem Bruder zu reden: Und? Wie findest du es hier bisher so? er selbst hatte ja schon einige Probleme mit den Lehrern gehabt, somit war es ihm egal

Als mein Bruder mich anquatschte rollte ich mit meinen Augen. Ich redete nicht gerne und schon gar nicht mit ihm. "Scheiße...", murrte ich und kniff die Augen zusammen. "Und dir?", erkundigte ich mich beläufig wobei ich nur aus Höflichkeit zu ihm sprach. Den Bruder zu ignorieren ist ein wenig schwierig...

Als der Typ sich auf den Boden Lag um Liegestütze zu machen antwortet er lächelnd: Ich finde es toll hier, besser gesagt mir gefallen die Mädchen und alles mögliche was ich hier haben kann er dreht den kopf zu dem anderen und grinst ihn ein wenig an.
Ruhig streicht er sich mit einer Hand durch die Haare und schüttelt den Kopf. So schlimm kann es nicht sein, es dauert nur ein wenig, irgendwann wirst du hiee auch Anschluss finden

Und genau das war die Art, die ich nicht ausstehen konnte. Ich kniff die Augen hinter meiner Brille zusammen unr rollte dann mit den Augen. Ich hasste es, dass mein Bruder sich nicht bewusst war, was für eine Gefahr er doch für viele Leute in seinem Umfeld war. Als Mafia-Sohn und Erbe des Imperiums sollte er vorsichtig sein. "Das will ich gar nicht...", zischte ich gereizt und stand auf. Ich wollte ein wenig joggen. Es brachte vielleicht etwas, um mich abzureagieren.

Als mein Bruder an meine Seite trabbte, und das mit einer Leichtigkeit dass jeder neidisch wurde, blieb ich abruppt stehen und schaute ihn aus meinen dunkelbraunen Augen an. "Du nimmst das alles nicht ernst hab ich recht?", fragte ich und so ungläubig wie ich es nur konnte. Ihr wisst gar nicht, wie sehr mich seine Art abfuckte.

Spinnst du immer noch wegen dem Erben Zeug rum? fragt er dann doch leicht genervt lächelt aber weiterhin freundlich und offen. Es hatte schon immer zwischen ihnen gestanden und so war es auch weiterhin.
Was soll ich denn Ernst nehmen? fragt er ruhig und legt den Kopf schief, blieb stehen und sah zu seinem Kleinen Bruder.

Ich rollte entnervt mit den Augen und schob die Brille, die mir beinahe von der Nase gerutscht wäre, wie der nach oben. "Das alles...", knurrte ich kalt und musterte meinen Bruder. "Natürlich... immerhin geht es hier um das Familienunternehmen...", begann ich zu schwärmen. Zwar wollte ich es nicht übernehmen oder so, dafür war ich zu unfähig. Aber ich hoffte immer noch das mein Bruder zur Besinnung kam und endlich ernstnahm was ihm blühte.

Ud jetzt einst du, du musst auf ach so Erwachsen machen und mir erklären was ich zu tun hab? er hebt den Blick, lacht leise und schüttelt danch den Kopf. Ich weiß nicht was mit der los ist Enzo, du bist 15 verdammt, mach dir um so Sachen keine Gedanken. er wusste was auf ihn zukam, aber das muss er ihm ja nicht unter die Nase reiben, da ja er selbst das alles übernehmen wird und nicht Enzo. Deshalb such dir endlich ne Freundin, vielleicht hörst du dann auch auf so verbittert zu sein

Gut gelaunt öffnete er die Sporthallentür und schaute sich erstmal um. Außer während dem Sportunterricht war er hier fast nie. Er ging Samstag morgens immer joggen, aber das tat er gewöhnlich im Park und allgemein draußen. Er hatte mittlerweile sein Eis aufgegessen und klatschte zweimal in die Hände.
Mit einem leichten Grinsen lief der Dunkelhaarige zu den Bällen hinüber und nahm sich den ersten Volleyball, den er sah. Dann drehte er sich zu Jana um und warf er diesen zu. Du machst Aufschlag. Volleyball zu zweit war zwar möglich, aber anstrengend, wenn man das über einen längeren Zeitraum spielte. Doch Isaac schien das nicht zu stören und da Jana es vorgeschlagen hatte, hatte sie offensichtlich auch kein Problem damit. Er stellte sich in sein eigenes Feld und war froh darüber dass er eine recht bequeme und flexible Jogginghose anhatte, mit der er ohne große Probleme Sport treiben konnte.

Er beobachtete wie sie ihren Aufschlag perfekt erledigte und wie der Ball auf ihn zuflog. Seine eigenen Aufschläge waren akzeptabel, aber nie perfekt gewesen, dass man ihm stolz auf die Schulter klopfen konnte, doch im Feld war er sehr gut. Er hechtete dem Ball entgegen und sprang im richtigen Moment, so dass er den Ball mit einer Hand zurück in Janas Feld beförderte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hob er kurz die Hand und durchquerte die Sporthalle um einen Schluck aus seiner Wasserflasche zu nehmen, die er immer dabei hatte wenn er breakdanen ging. Wortlos bot er sie auch Jana an. Du spielst sehr gut und an der Ausdauer kann man arbeiten, egal wie sportlich oder unsportlich man ist. Es ist ja nicht so, als wäre das eine unheilbare Krankheit Er lächelte sie leichr an und fuhr sich durch seine zerstrubbelten Haare. Hat dir Volleyball schon immer gefallen und wie kamst du darauf? Dein Bruder oder der normale Sportunterricht?

Er setzte sich vor die Bank und lehnte sich dort an. Danke antwortete er lächelnd und streckte beide Füße von sich. Sein Fuß schmerzte, vor allem seit er bei einem Sprung wohl nicht gerade gut aufgekommen war, doch das ließ er sich nicht anmerken, denn falls Jana noch einmal spielen wollte, wollte er nicht derjenige sein, der "Nein" sagte. Ist deine Mum sehr sportlich? fragte der junge Mann und blickte hinüber zu dem Volleyballnetz. Eine Weile lang sagte er nichts. Erst eine gefühlte Ewigkeit später wandte er seinen Kopf zu Jana um und blickte ihr direkt in die blauen Augen. Kurz ließ er seine braunen Augen mit den ihren verschmelzen, ehe er sie leise fragte. Vermisst du deine Eltern? Seine Stimme hatte er ungewöhnlich stark gesenkt, dass es schwierig war ihn zu verstehen wenn man kein gutes Gehör hatte, aber dennoch sprach er deutlich.
Wie oft gehst du sie in Russland besuchen oder kommen sie nach Frankreich?

Dieses Mal merkte er, dass Jana schwer schlucken musste, auch wenn sie ihn anlächelte und so tat, als wäre nichts. Er rappelte sich auf und setzte sich neben sie. Ich überseh zwar vielleicht manches, aber dass die Frage dich nicht unberührt ließ, hab ich gemerkt, Jana Ohne irgendwelche Probleme zog er sie auf seinen Schoß und küsste ihr lächelnd die Stirn. Deine Eltern lieben dich. Egal ob du nun hier oder in Russland bist. Er stützte sich mit einer Hand ab und legte seine andere Hand um ihre Taille. Er versuchte ihr das Gefühl zu geben, dass sie sicher war, egal ob sie ihn nun vollweinte und sein Shirt mit ihren salzigen Tränen nässte oder ihn anlächelte. Sie war eine sehr gute Freundin für ihn geworden und er hasste es, wenn es ihr schlecht ging. Auch wenn er sie gerade mal einen Tag lang kannte Und wenigstens siehst du sie ein paar Minuten, wenn du mit ihnen skypst. Das ist vielleicht kein großer Trost aber ich habe ein Jahr lang meine Eltern überhaupt nicht gesehen, ich hab noch nicht einmal mit ihnen telefoniert
Isaac schloss langsam seine Augen und lehnte seinen Kopf an Janas Schläfe. Themawechsel? Prüfend blickte er Jana ins Gesicht.

Mit Jana auf dem Schoß rutschte er wieder hinüber zur Bank, an der er sich wieder anlehnte damit er auch seine andere Hand um ihre Schulter zu legen. Deine Eltern sind auch jetzt bei dir erwiderte er. Er konnte solche Sätze eigentlich nicht leiden, doch er wusste im Moment nicht, wie er das Mädchen sonst beruhigen konnte. Er war einfach jemand, der mit Taten Dinge besser ausdrücken konnte. Mmh, ich seh sie jetzt schon regelmäßig. Das war vor einem Jahr, das erste Jahr hier im Internat. Keine Telefonate, nichts. Doch dann hab ich gemerkt, wie sehr ich doch eigentlich ein Familienmensch bin und bin kurzerhand nach Amerika geflogen. Er lächelte leicht und lachte kurz auf, als er weiter sprach Meine Schwester hat gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd, als ich plötzlich vor der Tür stand Er strich ihr kurz durch die Haare, ehe er ihren Kopf in seine Hände nahm und es gründlich zu mustern begann. Ich werde dich auf der Klassenfahrt auf ganz andere Gedanken bringen, versprochen Er hatte ein schlechtes Gewissen, was man auch leicht merkte. Denn schließlich hatte er sie auf ihre Eltern gebracht.

Er blickte hinab auf ihre Hände und lächelte leicht. Ab etwa 100 Metern Höhe bekomme ich Probleme mit der Höhe, also fliege ich auch nicht wirklich gerne. Isaac hob eine Haarsträhne von dir auf und betrachtete sie gründlich. Und? Solange du nicht den Tag in deinem Zimmer verbringst Er grinste sie an und setzte sich so hin, dass er womöglich stundenlang auf dem Boden verbringen könnte und ed würde nicht unangenehm werden. Strand, Meer, meine Klasse, meine Freunde...ich glaube etwas anderes außer abzuschalten kann man dort nicht in Spanien
Und was machen wir, wenn du dreimal gestorben bist? Er blickte sie grinsend an. Ich glaube so schlimm wird das nicht, sonst müsste ich mir ernsthaftt Sorgen darüber machen Seine eine Hand lag auf ihren Oberschenkeln und unterlag nun dem Blick des jungen Mannes. Falls ich im Meer ertrinken sollte,von einer Windböe erfasst werden und verschwinden sollte oder wenn ich von irgendjemandem lebendig im Sand begraben werde...werde ich in meinem neuen Leben nie wieder an Märchen zweifeln meinte er lachend

Du gehst mit mir joggen, ich geh mit dir baden-So war unser Deal. Also hast du schon einen Tag lang Beschäftigung antwortete er und lehnte seinen Kopf Janas Kopf etwas entgegen. Das stimmt, es wäre ja eine Schande für mich wenn ich nicht schwimmen könnte. meinte er mit einem leichten Grinsen auf dem Gesicht. Wenn du mir aber einen schweren Stein um den Hals hängst, dann haben wir wieder ein Problem... Er zupfte leicht an ihrem Ohrläppchen und schien es ganz interessant zu finden. Die Chance, dass ich wie ein lächerlicher Sack untergehe ist höher Er musste auflachen und schüttelte den Kopf. Wird aber vermutlich nicht passieren, kommt drauf an wie groß er ist. Er drehte den Kopf so, dass er ihre eine Gesichtshälfte sah. Hast du denn schon ein kleines...Partykleid?

Isaac lächelte leicht, als Jana ihm einen Kuss auf den Hals hauchte. Wie gnädig von dir, dass du mich nicht ersaufen lässt erwiderte er grinsend und versuchte zu erraten, was Jana da mit ihren Fingern auf seinen Oberkörper malte. Wie ich die meisten Mädchen kenne, brauchst du vermutlich keinen männlichen Rat Er schmunzelte leicht. Wenn du nähen kannst, dann zerreiß einfach alle Kleidungsstücke und näh sie alle zu einem einzigen Kleid zusammen, dann musst du dich nicht entscheiden. Oder nehm einfach alle mit und frag deine Zimmergenossin, welches sie praktischer oder schöner findet. Ihr freches Grinsen erwiderte er nur zu gerne. Und aus den Augen von den Männern würdest du nichts falsch machen, wenn deine Kleider recht kurz wären Er fuhr leicht mit den Fingerspitzen über ihren Oberarm. Und auch wenn du im Schneeanzug kommen würdest, würde es nichts an deinem tollen Aussehen verändern erklärte er dem Mädchen, was er nun Freundin nannte, grinsend.

Darüber lässt sich streiten. Ich fände es viel zu frisch um meine Beine herum, wenn ich in einen Rock gestopft werde. Und vor allem jetzt, weil du mich an einem Bein von meinem nützlichen Winterfell befreit hast Er musste leise lachen und streckte Jana seine Zunge raus. Ich frag mich immer noch, was die anderen denken würden, wenn ich mit kurzer Hose herumlaufe. Ohne Jana von sich runterzuschieben krempelte er sein eines Hosenbein hoch und begutachtete sein nacktes Bein. Ich fühle mich wie ein halbes Mädchen Er schob seine Jogginghose wieder zurecht und verdeckte damit wieder sein Bein. Ja stimmt schon, der Schneeanzug war ein etwas übertriebenes Beispiel meinte er grinsend.
Kommt drauf an, was du als zerfetzt bezeichnest Er beugte sich kurz vor und schnappte sich die Wasserflasche, die er mit einer Hand öffnete und schließlich einen Schluck daraus nahm. Du wiegst so viel wie ein Küken Isaac lachte kurz auf und strich sich durch seine dunklen Haare. Ich werd Bescheid geben, wenn du mir irgendwann zu schwer werden solltest. Aber ich vermute mal, dass du eine ganze Weile hier auf mir herum sitzen müsstest, wenn du darauf warten würdest dass ich Bescheid gebe. Er ließ eines seiner Beine auf den Boden sinken und zog Jana mithilfe der Hosenbunde näher zu sich heran, als sie drohte von seinem Schoß zu rutschen.

Er legte seinen Kopf in den Nacken und lachte auf. Wenn du das tust, dann gehe ich in dein Zimmer in Spanien und nehme alle Klamotten von dir mit, wenn du schläfst. Und das einzige was ich da lasse ist eine lange Badehose von mir, dann kannst du am Strand gerne wie ein Mann rumlaufen. Und das noch oberkörperfrei Er grinste sie frech an. Ich würde mich dann sogar in einen Rock zwängen, um den Anblick nicht zu verpassen
Er kniff ihr sanft in den Bauch. Ach ja? Und was soll denn bitteschön an dir so viel wiegen wenn du kein Bauchfett hast? Isaac legte einen Moment lang eine Hand auf ihre, die auf seiner Brust lag, ehe er die wieder sinken ließ. Theoretisch könnte ich die ganze Nacht so sitzen...ich hab eine gute Sitzhaltung gefunden, also ist das kein Problem. Der Dunkelhaarige pustete ihr leicht ins Gesicht und lächelte sie an. Allerdings schlafe ich vorzugsweise im Liegen. Matten als Matratzen gäb es hier ja aber ich bezweifle dass 1. Du mir die ganze Nacht Gesellschaft leisten möchtest und 2. Dass das Internat übermäßig erfreut wäre, wenn ein 17-jähriger und eine 16-jährige in der Sporthalle auf den Matten lägen

Er legte eine Hand an ihre Wange um sie zu sich herunter zu ziehen, damit er ihr zurück ins Ohr flüstern konnte. Jetzt werde ich hier schon ausgenutzt oder wie? Er legte seine Arme um ihren Bauch und grinste zu ihr hoch. Wer sagt denn das bitte? Er lachte leise auf und blickte hinüber zum Eingang der Sporthalle. Mir ist es relativ egal, neben wem ich einschlafe. Es wäre natürlich angenehmer, wenn ich diese Person kennen würde Er grinste sie leicht an. Aber ich denke, ich kenne dich soweit ganz gut. Und solange du mir noch etwas Platz zum Schlafen gibst, bin ich wunschlos glücklich was mein Schlaf angeht Seine Augen flitzten zurück zum Volleyballfeld und blieben auf dem Netz ruhen. Was möchtest du sonst noch so in Spanien tun?

Isaac musste anfangen zu lachen, als er hörte was sie zu ihm sagte. Wundervoll? Beim Schlafen brauche ich Platz und wenn ich den nicht bekomme, verschaffe ich mir den einfach. Das kann also dazu führen, dass ich dich entweder im Schlaf hinunter schiebe oder einfach auf dir drauf liege und dich zum Pfannkuchen verarbeite Er stützte sich kurz mit beiden Händen ab, um sich etwas aufrechter hinzusetzen und legte seine Hände dann wieder zurück um ihren Bauch. Sport treiben, Gitarre spielen denn höchstwahrscheinlich nehm ich meine Gitarre mit, an den Strand gehen und schwimmen, baden was auch immer, Musik hören, schlafen, essen, reden, atmen Die letzten Aufzählungen verloren ihren Sinn, doch das war Isaac egal, denn er grinste Jana weiterhin an.

Isaac lachte leise auf und nickte leicht. Wenn man mich gut behandelt, spiele ich gerne das Kuscheltier. Schwer vorzustellen, aber wenn ich einen guten Tag habe, ist das schon möglich Er blinzelte kurz und sah dann Jana in die Augen. Vielleicht gibt es ja ein Klavier im Gemeinschaftsraum oder irgendwo in der Nähe
Er wiegte seinen Kopf hin und her, als Jana ihn auf die Spanierinnen ansprach. Möglich, möglich. Spanierinnen sollen ja anscheinend ziemlich temperamentvoll sein Er grinste leicht. Diese Sorte mochte er am meisten, aber er bevorzugte immer noch Mädchen mit einem speziellen Charakter. Die Traumfrau werde ich vermutlich nicht finden, vor allem weil ich eben die Menschen erstmal besser kennen lernen möchte. Wer mich schon länger kennt, der hat also eine größere Chance als andere. Aber vielleicht gibt es ja ein Mädchen, was mir sofort den Hals verdreht, dann mach ich da gerne mal eine Ausnahme. Er strich dem Mädchen kurz durchs Haar. Allerdings sind wir auch nicht lange in Spanien, daher werde ich da vermutlich keine Beziehungen anfangen, ich spiele nämlich nicht mit Mädchen fügte er noch hinzu. Und du? Männliche Spanier sollen doch auch recht attraktiv aussehen, hab ich von ein paar Mädchen gehört Er grinste sie frech an. Er war schon mehrmals in Spanien gewesen. Sag mir Bescheid, wenn du dich verliebt hast Er berührte leicht die Nase des Mädchens. Das möchte ich nämlich nicht verpassen

Das stimmt, in dem Punkt unterscheide ich mich unter anderem von Damien erwiderte er lächelnd. Das Wichtigste ist für mich wie schon erwähnt die Vertrautheit zwischen mir und meiner Freundin. Es bringt nichts, wenn ich ihr nicht vertrauen kann, denn Eifersucht ist eine meiner Schwächen, auch wenn ich es nicht gerne zugebe Er schmunzelte und blickte auf Janas Hand hinab, als sie ihm sanft über den Handrücken strich. Er schien sich wirklich nicht Gedanken darüber zu machen, dass Jana sich bereits verliebt hatte. Vermutlich weil er sie selbst als normale Freundin, oder sogar schon beste Freundin ansah.
Danke danke, Jana antwortete er grinsend. Wieso sollte er zurück in sein Heimatsland gehen? Ich meine, anstrengend bist du nicht und mit dir kann man sich gut unterhalten, nicht so wie andere

Isaac schüttelte sich, als er das Knacken ihres Nackens und Rücken hörte. Du klingst wie ein Skelett, welches die Treppe runterpurzelt und sämtliche Knochen verliert. Weißt du das? meinte er lachend. Eifersucht kann schon ätzend sein, das gebe ich zu. Daher versuche ich meine möglichst gut zu verstecken. Aber da ich ein grauenvolles Schauspieltalent hab, gelingt mir das eher selten
Und langweilig bist du auf jeden Fall nicht, wie kommst du denn darauf? Er hob ihren rechten Fuß hoch und zog ihr grinsend den Schuh aus. Sonst hättest du dich vermutlich geweigert, vor mir zu strippen oder vielleicht hättest du mir auch nicht erlaubt, dich zu küssen, auch wenn es eine Aufgabe von dir war Er zuckte leicht mit den Schultern und zog ihr auch den anderen Schuh aus. Warum? Aus purer Langeweile.

Wer nicht damit klar kommt, wie du bist, sollte sich nicht wundern wenn er nicht das bekommt was er möchte meinte er kopfschüttelnd. Jana, ist doch egal was die anderen von dir denken. Wenn du leicht eifersüchtig wirst, dann versteck das nicht einfach. Du bist du und du brauchst keinem Menschen etwas vorspielen. Bei ihren nächsten Worten fing er an zu lachen. Dabei fasste er sich mit der einen Hand an die Stirn.
Dass du jemals mal schüchtern gewesen sein sollst, kann ich mir nicht vorstellen Er strich mit den Fingerspitzen an ihrer Fußsohle entlang und grinste leicht. Nicht in Spanien, sonst bekommt jemand davon Wind und irgendjemand, der sich eine Zukunft mit dir ausgemalt hat, versteht das alles ganz falsch Er nahm ihre Hände in seine und zog sie lässig zu sich heran. Tsss, wenn ich mich ausziehen muss, bekommst du auch eine Aufgabe, das steht fest.

Sieh das nicht alles so pessimistisch, Küken Er schmunzelte leicht. Nicht alle Jungs sind der Meinung, dass du nicht in ihr Muster passt Er hob abwehrend beide Hände, die er kurz aus Janas Griff entwunden hatte. Tut mir leid, ich mag nackte Füße Er lachte kurz auf, ehe er seine Hände zurück in Janas legte.
Nachdenklich blickte er Tatjana ins Gesicht. Wir können gerne noch etwas unternehmen, wenn du möchtest Er legte abermals einen Arm in die Kniekehlen des Mädchens und den anderen Arm um ihre Schulter um sie hoch zu heben. Die ersten Schritte, die er mit ihr lief, humpelte er, doch das verschwand schnell wieder. Was möchtest du denn tun? Hier gibt es ja leider keinen Strand in der Nähe

Dass sie anders über das Verhältnis zu dem jeweils anderen dachte, merkte er nicht. In diesem Punkt war er normalerweise kein Blindfisch, aber Jana konnte ihre Gefühle recht gut verstecken was das ganze etwas schwieriger machte.
Isaac lief hinüber zu dem Volleyball, den Tatjana vorhin weggeworfen hatte und nahm ihm mit dem Fuß auf, während er Jana weiterhin herumtrug und sich mit ihr unterhielt. Er war also aufjeden Fall multitaskingfähig. Er balancierte den Ball auf seinem verletzten Fuß und versuchte mit dem gesunden das Gleichgewicht zu halten. Wir wollen ja nicht, dass du zum Faultier mutierst. Und das nehme ich jetzt mal als Kompliment an antwortete er grinsend und ließ den Ball immer wieder in die Höhe steigen, sodass er ihn mithilfe seiner Füße wieder auffangen konnten.
Aber ja, schon erstaunlich dass ich dich heute Mittag das erste Mal gesehen habe. Er ließ von dem Volleyball ab und drehte sich um, um zu seiner Wasserflasche ubd zu Janas Schuhen zurückzukehren. Wir könnten uns in die Stadt hocken und Leute beobachten, wir könnten die öffentliche Toilette fluten und das ganze als Meer bezeichnen, wir könnten alle Klamotten deiner oder meiner Zimmergenossen hier im Internat pink anmalen. Er lachte leise auf, weil er selbst seine Vorschläge absurd fand. Schlag du was vor, ich pass mich an

Jaja, ich bin eine lebende Heizung die kein Heizöl oder andere Dinge braucht, die sie antreibt. Er grinste sie leicht an und drehte sich mit Jana auf dem Arm mehrmals im Kreis, bis er schließlich wieder anhielt und sie kurz auf ihren eigenen Füßen abstellte, nur um seinen Griff etwas zu ändern und im sich das Mädchen über die Schulter zu legen. Sein rechter Arm hielt sie an den Beinen fest, die nach vorne zeigten, der rechte lag oberhalb ihres Hinterns. Auch wenn Ashley eine kleine Schlampe ist, köpfen würde sie dich doch bestimmt nicht. Und wenn wir nur ihre Klamotten färben würden, wüsste sie nicht wer das war. Es sei denn sie kann Fingerabdrücke sichern und damit Verbrecher aufsuchen. Er hob ihre Schuhe auf und nahm seine Wasserflasche ebenfalls mit. Er hatte nicht vor, die Sporthalle zu verlassen, aber es war ihm schon oft passiert, dass er Dinge zum Beispiel im Musiksaal vergessen hatte. Gut gelaunt schlenderte er mit Jana auf seiner linken Schulter zum Mattenwagen hinüber, auf den er sich mit Jana setzte.

Der 17-jährige zuckte leicht zusammen, als Jana ihm leicht ins Ohr biss. Ungläubig blickte er langsam zu ihr und allmählich erschien das Grinsen wieder auf seinem Gesicht. Jetzt beginnst du schon auf Knabberkurs zu gehen? Er nahm ihren Kopf in seine beiden Hände und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Solange du nicht anfängst mich zu verschlingen, bin ich damit einverstanden meinte er lachend und ließ ihren Kopf langsam los. Schade, aber verständlich antwortete er grinsend auf ihre Worte und blieb ruhig sitzen, denn schließlich bewegten sich Kissen ja nicht von alleine.
Aber Ashley kann dich doch sowieso nicht leiden, hast du mal erwähnt. Zumindest magst du sie nicht, daher vermute ich mal dass es andersrum nicht anders ist

Man sagte mir, dass die Sporthalle erstens dreckig sei und zweitens das Licht nicht funktionieren würde. Da es Sommer sei würde der Turnunterricht sowieso draußen stattfinden, aber bis Herbst sollte das ganze wieder repariert sein. Also stand ich auf der Leiter, mitten in dem dreckigen Turnraum, oben ohne bei der Hitze und untersuchte nach und nach die Neonröhren. Oft schon war ich von der Klapprigen Leiter gestiegen um auszuprobieren ob es funktionierte oder nicht. Bisher ohne Erfolg. Mit einem entnervten Seufzer stieg ich von der Leiter und hockte mich auf eine der Langbänke, die mitten im Raum stand um mir eine Pause zu gönnen und einen Schluck Bier zu trinken. Ja, ich trinke während der Arbeit.

Ich höre Schritte auf dem Parkettboden der Halle und drehe mich leicht um, sodass ich erkennen kann, mit wem ich es zu tun bekomme. Kurz darauf fällt eine Begrüßung gemischt mit einer scherzhaften Anmache. "Flirtest du etwa mit mir?", fragte ich das Mädchen, das mich angesprochen und sich gegenüber des Boxsackes positioniert hatte. Der Blick meiner blauen Augen mustert sie und ich nippe noch einmal an meiner Flasche. Dennoch mache ich mich nicht wieder an die Arbeit.

Gabriel

Vielleicht meint sie nur frech und beginnt danach einfach ein wenig zu trainieren. Sie ist es schon fast gewohnt, dass hier immer Menschen rum stehen, aber was solls. Irgenwie wäre es anders doch auch total langweilig, wenn sie schon nicht weiß,was sie sonst machen soll. Okay, sie könnte noch Musik hören aber mehr ist bei diesem Wetter und bei der Betrunkenen Meute da draußen auch nicht drinnen.

Ich beobachte das Mädchen, wie sie trainiert. Was denkt sie was ich bin? Lehrer? Schüler? Ich weiß es nicht. Ich nehme noch einen Schluck aus der Wasserflasche und frage sie dann: "Wie heißt du?" Ich glaube nicht, dass ich es mir sehr schnell mit Schülern verspiele, immerhin bin ich nur drei Jahre älter als die Ältesten Schüler hier. Ich seufze genervt und klettere dann wieder auf die Leiter um die nächste Neonröhre zu überprüfen.

Ich ziehe eine Augenbraue nach oben als sie micht dunzt. Nun ja ich bin zwar nur wenige Jahre älter als sie, aber dennoch eine Respektsperson. Trotzdem sage ich nichts, sondern klettere wieder von der Leiter runter um nochmal das Licht zu checken. Geht immer noch nicht. Ich seufze genervt. Als ob ich ein Profi für so'n Scheiß bin. Ich schüttle genrvt den Kopf. "Ich bin Gabruel de Velliers... für dich aber eigentlich Mr. de Vellieres", antworte ich ihr. Nicht nur weil ich eine Respektsperson aus schulischer Sicht bin, sondern auch wegen meines Adelstitels, aber das verschweige ich ihr, sollte sie mich Siezen.

Da ist jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden meine ich mit einem frechen Lächeln und verpasse dem Boxsack den Nächsten Tritt, bevor ich zu dem Kerl sehe und wieder das Wort ergreife: So eine ernste Miene steht Ihnen das Ihnen war eher spöttisch nicht, ein Lächeln passt Ihnen viel besser auch wenn ich ihn noch nie lächeln gesehen habe, kann ich es mir bei seinem Gesicht gut vorstellen, egal wie verärgert er hier über die Lampe ist.

Kurz ziehe ich mit einem Verdrehen der Augen die Mundwinkel nach oben, betätige den Schalter für das Licht um den Stromkreis zu durchbrechen und klettere abermals die Leiter nach oben. "Es bringt nichts zu schleimen... Ich bin kein Lehrer", meinte ich dann mit einem leicht amüsierten Lächeln, während ich meine Konzentration auf die Neonröhre über meinem Kopf richtete, daher klangen die Worte abwesend. Ich kniff die Augen zusammen und erwartete die Staubwolke, die aus der Aufhängung heraus kommen würde. Ein Hustenanfall packte mich als ich den Staub einatmete und frustriert kletterte ich die Leiter wieder runter. "Warum zum Teufel muss ich das machen?! Sollte das nicht ein Techniker übernehmen?", raunte ich vor mich hin und entschied dann mir ein kühles Bierchen zu gönnen. Langsam schlenderte ich nach draußen, zu meinem Auto und holte dort gleich einen ganzen Sechserträger mit sechs vollen Flaschen aus dem Kofferraum. Damit bereitete ich mich auf einen Nachmittag mit noch mehr Frustration vor. Als ich zurück kam hämmerte das Mädchen immer noch auf den Boxsack ein.

Ich lache und schüttele den Kopf. Daraufhin stelle ich mein Training ein wenig ein, denn ich wollte mich selbst ja nicht überanstrengen. So setze ich mich auf das Fensterbrett und lehne mich gegen die Scheibe. als der hübsche, junge Hausmeister wieder her kam, lächelte ich ihn ein wenig an: Weil sie niemand anderen dafür haben und du eben der Hausmeister bist ich habe immer noch beschlossen ihn nicht zu Siezen, das wäre zu aufwendig und nervig gewesen, der Kerl sah für mich nicht so aus, als wäre er wirklich älter. Da er jetzt wahrscheinlich anfangen würde zu trinken begann ich wieder mit meiner Wasserflasche zu spielen, doch ich entschied mich dazu, mein Oberteil zu wechseln, wozu ich nicht aus dem raum ging sondern mir kurz das Oberteil über den Kopf ziehe und meinen Pullover anziehe.

Ich runzle die Stirn. Was hat sie gesagt? "Wie bitte? Ich hab dich nicht ganz verstanden?", meine ich leicht gereizt. Eigentlich war es mir bewusst gewesen, dass ich nicht viel Respekt ärtner würde, immerhin waren hier so viele Problemkinder. Mal mit meinen Cousin angefangen, aber dass sie sich zu fein war mich zu siezen, reizte mich wirklich. Ich stellte das Bier auf einer dieser Turnbänke ab und pflanzte mich daneben. Danach betrachtete ich das was ich noch vor mir und das was ich hinter mir hatte. Ich hatte gut die Häfte geschaft; entnervt rollte ich mit den Augen. Ohne nachzudenken öffnete ich die Flasche Bier und nippte lustlos daran. Mein Blick ist starr auf sie gerichtet, als sie sich beinahe vor meinen Augen umzieht. Dass mir das Bier nicht aus der Hand fällt ist ein Wunder.

Ich schenke ihm nur ein Lächeln, als ich mich wieder umdrehe und meinen Pullover wieder über den Bauch ziehe, damit er nicht unbedingt meinen BH sieht, meine Rückseite was ja nicht all zu spannend. Wie lange sind Sie denn schon hier? frage ich einfach mal und setze mich zu meiner Wasserflasche auf das Fensterbrett, welches schräg Links hinter dem jungen Mann ist. Ich wollte mich nicht neben ihn setzen und anderen Jugendlichen Begegnen wollte ich gerade noch weniger. Deshalb ziehe ich den Roten Pullover über meine schwarzen Haare, damit man mich von draußen nicht erkannte und lehne mich leicht gegen die Fensterscheibe, die durch die Pullover nicht dreckig werden würde.

Oh die junge Lady lernt dazu. So kann man eine Unterhaltung führen. Jetzt erwidere ich ihr Lächeln sanft, aber nur kurz, ehe ich wieder an der Flasche nippe. "Seit heute... um genau zu sein...", antwortete ich und grinste kurz. Stimmt, ich war heute Morgen angekommen und gleich hatte man mir sämtliche Aufgaben aufgebrummt, die man finden konnte. Ich glaubte, dass sie schon lange keinen Hausmeister mehr hatten. Sie lehnt sich an die Fensterscheibe und zieht die Kapuze des Pullovers über ihre schwarzen Haare. Ich sehe normalerweise am liebsten das Gesicht meines Gegenüber, aber ein Schatten versteckt ihre Augen und ihre Haare machen es nicht leichter ihr Gesicht zu erkennen.

Deshalb habe ich Sie davor hier noch nie gesehen meine ich ganz leise und sehe danach weiter zu dem jungen Hausmeister, wodurch er mein Gesicht sehen konnte, auch wenn ich die Kapuze auf hatte. In aller Ruhe drehe ich mich auf die Seite und setze mich in den Schneidersitz um einen Schluck Wasser zu nehmen. Und jetzt hat man Ihnen gleich alles aufgehalst... Typisch diese Schule meine ich nur lachend und beobachte ihn weiterhin, kurz streifen meine Augen die seinen, welche irgendwie freundlich wirken und dich bin ich neugierig wie sonst was. Ruhig beobachte ich ihn ein wenig, jede Bewegung und alles das es sonst noch so gibt an ihm entging mir nicht.