Der Keller

das Eingangsposting lautete :

Hier stehen längst vergessene Sachen wie alte Stühle, Szenen vom Theaterstück aus dem Jahr 1987 und hier findet man oft die eher lichtscheuen Bewohner des Internats an

Gerade habe ich etwas getan, was sonst nicht so meine Art ist. Aufmunternd zu sein ist nicht meine Stärke. Doch Avyres geht auch gleich wieder. Er hat mir die Zimmernummer eines Mädchens gesagt, die offensichtlich einen Hund hat, den sie nicht mehr braucht oder haben will. Eigentlich perfekt. So ganz zugehört hab ich ihm ja nicht. Mein Blick hängt gebannt an Seraphim, der jetzt gleich Lynn küssen wird. Offensichtlich, ihren Blicken nach zu urteilen, mögen sie sich nicht sonderlich. Cedos scheint das irgendwie zu freuen. So merke ich nicht wie Avyres den Raum verlässt und die Türe sorgfältig hinter sich schließt.

Austin
Avyres
Ardy
Seraphim
Lynn
Cedos
Willow

Noch ziemlich ruhig saß ich im Schneidersitz da und spielte ein wenig mit meinen Fingern. War es Nervosität? Ich glaube ja. Aber was solls. Ich sollte mir nicht mehr so viele Gedanken darüber machen, was ich alles an Seraphim schon verloren hatte, viel mehr dachte ich daran, was ich eigentlich noch Haben könnte ohne das Seraphim dazwischen funkte.
Als ich seine Stimme war nahm, Austins und Willows Getuschel blendete ich aus, nur die von dem nun dunkelhaarigen drang bis in mein Hiern vor. Stell dich nicht so an. Ja dankeschön wie soll ich mich bitte sonst anstellen? Zwar spannte sich mein Kiefer an, aber ich schloss doch meine dunklen Braunen Augen wobei ich den Kuss nur ziemlich vorsichtig erwiderte. Würde er noch viel mehr machen würde ich ihm, wenn er übertreibt, auf die Zunge beißen und das weiß er ziemlich sicher.

Das Avyres geht bekomme ich fast nicht mit, erst als die Türe hinter ihm zufällt realisiere ich, dass er nicht mehr da ist. Viel mehr konzentriere ich mich darauf, was Seraphim macht. Immerhin muss er meine Forderung erfüllen. "Mach bitte hinne, wir haben nicht den ganzen Abend Zeit...", drängle ich ihn. Einfach aus Rache dafür, dass er mich immer Schwuchtel nennt. Insgeheim lache ich dreckig. Ein bisschen tut es mir leid, um Lynn, da sie mein Opfer ist, aber Seraphim hat es nicht anders verdient.

Das Austin mit mir weiter sprach sah ich zu ihm hoch und grinste ihn ein wenig an wobei ich mir ein wenig durch meine ziemlich lang gewordenen Haare strich. Mal schauen ob Seraphim seine Zunge nachher noch hat... scherzte ich und sah danach zu Austin hoch, um kurz einen Blick in seine Augen zu erhaschen und danach wieder zu Lynn und Seraphim zu sehen, wobei Lynn anscheinend nur hoffte, das alles so schnell es geht vorbei geht und ganz ehrlich? Ich verstand sie. Klar, ich hätte den Kuss mit austin lieber in die Länge gezogen, aber was soll man machen? Ich wusste nicht mal, ob ich ihm noch etwas bedeute.

Ich kicherte als sie scherzte. Hoffentlich hörte es Seraphim nicht. Zwar war er mir nicht gewachsen, aber er konnte ganz schön nervig und provozierend sein. "Wollen wir wetten?", scherzte ich weiter und wuschelte ihr kurz durchs Haar. Als sie mir in die Augen sieht ziehe ich die Augenbrauen ganz kurz nach oben. Es tut mir leid, dass sie ihnen nicht ansehen kann was ich fühle oder denke; für mich ist das bei ihr viel einfacher. Nichts desto trotz muss ich jetzt mal mutig sein, langsam lege ich den Arm um ihre Schulter und schaue dann wieder zu Seraphim rüber. Nun gut so viel erkenne ich nicht er hat den Rücken zu mir gedreht...

Ich merkte schon, dass ich irgendwie der Außenseiter war, immerhin kannten sich hier alle. Daher fand ich, dass jetzt der Moment gekommen war zu gehen. Langsam schnappte ich mein Oberteil und zog es mir über. Ohne auf die anderen zu achten machte ich mich auf den Weg in den Wald. Vielleicht war Linda noch dort und wir konnten über den Hund reden. Hoffentlich ist er brav..., überlege ich schluckend. Ich habe es bei Gabriel mit bekommen. Sein Hund hatte anfangs nicht gehorcht, sondern war unaufhaltsam gewesen. Allerdings hatte er auch gelernt, dass Gabe es nicht mochte, wenn er Schuhe fraß oder die Möbel anknabberte. Die Tür schloss sich mit einem Knack hinter mir, das an den Wänden des Kellergewölbes wiederschallte.

Mehr oder weniger geduldig wartete ich bis Seraphim beim Kuss weiter machte, ich wollte es ihm überlassen, warum auch immer. So ging ich irgendwann auf das Spiel mit seiner Zunge ein und nach ungefähr 10 Sekunden, als es mir reichte, biss ich ihm nicht gerade sanft in die Zunge und löste mich somit gleichzeitig von ihm, was nur ein leichtes Lächeln zufolge hatte und ich ihm in die Augen sah, wobei ich nicht wie vorher im Krankenhaus freundlich wirkte. Nein. Meine Augen wirken wie zwei ziemlich funkle Tore, die einen geradewegs in die Hölle brachten, wenn man nur ein falsches Wort sagte.

Ein leises Geräusch kündigte die Ankunft des Franzosen an, der nur wenig später um die Ecke kam. Er hielt in der Hand eine glühende Zigarette, an der er regelmäßig einen Zug nahm und sich schließlich auf den Boden setzte. Momentan fühlte er sich ziemlich einsam: Josi hatte einen Freund und unternahm nun viel Zeit mit diesem. Auch Jac, sein Zwillingsbruder hatte jemanden gefunden und André? Er hatte schon viele getroffen, die meisten gingen jedoch mit blutender Nase davon. Vor allem wenn er schlecht gelaunt war und von seinem Gegenüber gereizt wurde. Und schlecht gelaunt war er in der letzten Zeit sehr oft.
Er winkelte seine Beine leicht an, so dass seine Füße jedoch weiterhin auf dem Boden standen und lehnte sich gegen die kühle Kellerwand, die im Herbst sowieso noch kühler war. Doch die Kälte machte ihm nichts aus. Im Gegenteil: Sie beruhigte ihn, ebenso wie der Rauch seiner Zigarette, der bis zu seinem Gesicht Aufstieg.

Ich war aus dem Krankenhaus abgehauen, meinen Freund hatte ich auf dem Weg hier her verloren und so trottete ich ohne auch nur etwas zu sagen hinunter in den Keller, wobei ich meine Zigarettenschachtel aus meiner Hosentasche zog, eine Zigarette raus holte, sie mir zwischen die schmalen Lippen steckte und zündete diese einfach an. Als ich dann sah, dass unten noch jemand war atmete ich einmal tief durch und tapste danach einfach hinunter, damit ich mich danach zu dem anderen sehen konnte und ihn musterte.

Es dauerte nicht lange und er war nicht mehr alleine. Ein anderer Junge, der ebenfalls vor sich hin rauchte, kam in den Keller hinunter. Andrè, der mit der Gesellschaft nicht gerechnet hatte, hob den Kopf und blickte hoch zu Aiden. Der Kerl war ihm bekannt. In den letzten Monaten, in denen er bereits auf dem Internat war, hatte er ihn schon ein paar Mal im Schulflur oder draußen gesehen. Allen Erfahrungen und Gerüchten nach, benutzte dieser auch sehr gerne seine Fäuste. Den Namen des Jungens fiel Andrè jedoch nicht ein.
Er ließ sich von seinem Gegenüber mustern und tat es ihm nach um ihn besser einschätzen zu können. Auf eine Prügelei hatte er momentan keine Lust. Er wollte nur noch in Ruhe eine rauchen. Ob Aiden dabei war oder nicht, war ihm egal. Er nickte ihm leicht als neutrale Begrüßungsgeste zu, ehe er seine Zigarette zwischen zwei Fingern hin und her drehte und sich dadurch beschäftigte.

Als der dunkelblonde mir zunickte sah ich danach zu ihm hin, nur damit ich den Rauch ausstoßen konnte und zu ihm sah. Hey, sprach ich nur kurz und beobachte ich ihn und zog nochmal an meiner Zigarette, bevor ich mich bewegte, die Luft dann aber scharf einziehen musste weil eine meiner Rippen wieder Probleme machte. Fuck!, fluchte ich leise und sah danach auf meine Rippe hinunter, damit ich mich anders hin setzen konnte und es nicht mehr schmerzte, zumindest nicht mehr so sehr.

Hey begrüßte er den Jungen mit seiner rauen Stimme, während er mit dem Zeigefinger auf seine Zigarette klopfte, damit etwas Asche davon auf den Boden fiel. Die Geräusche seines Gegenüber ließen André aufblicken und ihn misstrauisch Mustern. Er hatte Schmerzen, das merkte man deutlich daran, dass Aiden seine Luft geräuschvoll eingezogen hatte.
Das Ergebnis einer Schlägerei? fragte er ruhig und nickte in Richtung Aiden, ehe er erneut einen Zug seiner Zigarette nahm, die ihn irgendwie beruhigte. Sonst wäre er nicht so ruhig gewesen. Der Junge aber kräftige Franzose blickte hinab auf seine Schuhe, die an den Rändern bereits einige Stellen hatte, wo das Leder nicht mehr so ganz das beste war.

Ruhig stand ich draußen und beobachtete  die Leute um mich ein wenig, bevor ich langsam nach unten in den Keller gegangen bin, was ich nur zu gerne tat, auch schon daheim. Okay, daheim wäre ich auf dem Dach gesessen und nicht im Keller, aber ich hatte nichts besseres zu tun.
Als ich dann aber die beiden Jungs sah beobachtete ich sie einen Moment lang, bevor ich mich am anderen Ende des Raumes sinken ließ und nur kurz zu ihnen sah, wobei ich meine schwarzen Haare zu einem lockeren Pferdeschwanz nach hinten band.

Messerstecherei, antwortete ich ruhig und strich mir einen Moment über die Seite. Kurze Zeit später war meine Zigarette aber praktisch nicht mehr vorhanden und meine Packung dazu noch leer. Verdammt.
Ich schmiss die Leere Schachtel in einen Winkel und sah zu dem Mädchen, dass sich zu uns gesellt hatte. So blickte ich zu ihr hin und zog meine Augenbrauen ein wenig hoch, nur damit ich schlussendlich wieder zu André sehen konnte.

Messerstecherei? Nachdenklich beäugte er seinen Gegenüber und warf ihm aus dem Handgelenk eine Zigarette zu, als dieser keine mehr in der Packung hatte. Andrè hatte seine eigene Packung erst begonnen und geizig war er in dem Bereich nicht, solange er wusste, dass diejenigen sie auch rauchten.
Als ein Mädchen die Treppe runterkam, hätte Andrè am liebsten genervt aufgeschnaubt. Eine Person, ja...aber gleich zwei auf einmal? Doch als er das Mädchen ansah blieb ihm das Schnauben im Hals stecken und sein Herz begann noch schneller als gewöhnlich zu klopfen. Um seine Nervosität in der Nähe des Mädchens zu verbergen kniff er seine Augen einen Moment zusammen, ehe er sie wieder entspannte. Nein, er durfte sich nicht verlieben. Das passte nicht zu ihm. Er hatte bislang immer One-Night-Stands gehabt, Beziehungen waren nichts für ihn. Nichts für seinen Charakter, immerhin wäre er sonst schwach.
Mit einer raschen Geste begrüßte er Rebecca und zertrat seine eigene Zigarette auf dem kühlen Kellerboden. Wer war dieses hübsche Geschöpf?

Die Dächer hier waren nicht so interessant wie in meiner alten Heimat, was mir auch bewusst war, aber was soll man schon sagen, es ist immer noch um Welten besser als am Boden zu bleiben. Fast nie ist man dem Gefühl zu fliegen näher, als wenn man mit ausgebreiteten Armen auf einem Dach steht und ins nichts starrt. Ich liebe dieses Gefühl doch hier gab es kaum hohe Gebäude, also dürfte es ein wenig schwer werden.
Erst jetzt hatte ich bemerkt, das der braunblonde mich kurzzeitig gemustert hatte und so bekam er von mir nur einen leeren Blick, wie alle. Ich bin kein Fan von Beziehungen, das war ich noch nie. Viel zu oft musste ich dafür auf meinen kleinen Bruder aufpassen. Was der wohl gerade macht?

Leicht grinsend fing ich die Zigarette und sah zu ihm hin: Vielen Dank, du bekommst eine zurück, wenn ich wieder mal in der Stadt war, versprach ich ihm schon fast und steckte meine zweite Zigarette in Folge zwischen meine Lippen, wobei ich kurz zu ihm hin sah und dann zu dem Mädchen, welches gerade die Stufen nach unten kam. Nur kurz musterte ich sie, ihr leicht trainiertes Erscheinungsbild und die schwarzen Haare, mehr gab es an der Göre nicht zu sehen und so wendete ich mich wieder André zu, was mich grinsen ließ. Pass auf das du sie nicht gleich mit Blicken ausziehst, stichelte ich und war dabei leise genug, dass sie uns nicht hören würde.

Er winkte ab und strich sich mit dem Zeigefinger über den Nasenrücken. Lass nur, ich hab noch genug und es wird sich bestimmt irgendwann die Gelegenheit bieten um dich mal um eine zu fragen antwortete er und ließ seinen Blick zur Decke wandern, in dem er seinen Kehlkopf freilegte, als Rebecca an ihnen vorbeilief und sich ebenfalls irgendwo hinsetzte. Er hatte sie in der Zeit, die er im Keller verbrachte, noch nie gesehen und er war mittlerweile 7 Monate hier auf dem Internat.
Aidens Worte ließen ihn zu dem Mädchen schauen, welches ihm in so kurzer Zeit den Hals verdreht hatte. Aber wie hatte sie das geschafft? Die Antwort auf die Frage hätte er gerne. Ich hätte nichts dagegen. Leider besitze ich diese Begabung, die das wirklich geschehen lässt, nicht antwortete er genauso leise wie er und blickte Aiden in die etwas skurrilen Augen, ehe er sich ebenfalls eine Zigarette aus der Packung zog und diese anzündete. Dabei merkte er, dass er recht gut saß um das Mädchen sehr unauffällig zu beobachten.

Sie tuschelten. Wahrscheinlich über mich und wisst ihr was? Es ist mir komplett egal, immerhin schien ich somit interessanter zu sein als er es ist. Als ich so am Boden saß, ein Bein ausgestreckt, das andere angewinkelt und meinen Arm darauf gelegt, mit der anderen Hand strich ich den Staub von meiner schwarzen Skinny Jeans und zog meine Ärmel über meine Hände, wobei ich ein wenig mit diesen spielte. Erst dann hob ich meinen Kopf wieder und sah André und Aiden einen Moment an. Der dunkelhaarige sprach mich nicht wirklich an, sein Aussehen gefiel mir nicht und noch weniger seine Bewegung und seine Art zu gestikulieren, er sieht aus, als wäre er jemand, denn man nicht zum Feind haben will. Der andere hingegen hatte etwas leicht anziehendes, wenn nicht schon etwas beschützendes. Als beide anfingen zu rauchen zog ich auch eine Schachtel aus meiner Hosentasche und holte danach mein Feuer raus, welches aber keine Flamme frei geben will. Komm schon, murrte ich leise und schüttelte das Feuerzeug ein wenig um es erneut zu versuchen. Wieder nichts. So steckte ich es wieder an und stand langsam auf, damit ich zu den beiden Jungs gehen konnte und mich an den etwas hellhaarigeren wende. Du hast nicht zufällig ein Feuerzeug?, fragte ich ruhig und sah danach hoch in seine Augen, wobei ich zumindest versuchte freundlich zu wirken.

Trotzdem. Ich stehe nicht gerne in den Schulden eines anderen Menschen, antwortete ich ruhig und blickte zu ihm hin, bevor ich mich am Hinterkopf kratze und danach einen Zug von der Zigarette nehme und leicht lächle. Deine sind schwächer wie meine, dabei hob ich leicht die Zigarette und sah dabei zu ihm hin, wobei ich die Bewegungen verfolgte.
Also wirklich, sie nicht so unanständig, schmunzelte ich und sah danach zu ihm hin, nur damit ich ihm sanft gegen die Schulter boxen konnte und danach wieder an der Zigarette zog, wobei ich danach Rebecca angrinste, die sich zu uns gesellt hatte und nach Feuer fragte, da sie aber nicht mich fragt sondern André halte ich meinen Mund und grinste ihn kurz an.

Er spielte mit der Zigarette in seiner linken Hand herum. Ja, er machte für gewöhnlich alles mit links. Er war Linkshänder war jedoch auf beiden Armen gleich stark, so dass er auch ohne Probleme mit der rechten Hand schreiben konnte. Kann schon sein, die Packung war momentan in Reichweite
Ein leichtes Grinsen huschte auf sein Gesicht, als Aiden ihn angrinste und ihn ermahnte, wobei man ihn nicht ernst nehmen konnte. Er wollte gerade antworten als er Geräusche hörte, die von Rebecca kamen. Er wandte sein Gesicht dm Mädchen zu, welches ihn nach Feuer fragte. Er ließ sich nicht anmerken, dass sie kurz davor war ihn aus dem Konzept zu bringen und griff lieber in seine Hosentasche um ihr das Feuerzeug zu reichen, welches er daraus hervorzog. Versuch nicht freundlich zu sein, ich bin schon schlecht gelaunt, schlimmer kanns nicht werden meinte er, als er merkte, dass sie zumindest versuchte freundlich zu wirken. Auf eine überfreundliche Schönheit hatte er momentan keine Lust, erst dann konterte er bei Aidens Grinsen mit einem Augenrollen, wobei man jedoch merkte, dass er nicht genervt von ihm war.

Kurz sah ich noch zu dem anderen und Grinste ihn ein wenig an, dazu war das Grinsen noch schön sarkastisch und so musste es laufen, meiner Meinung nach zumindest.
Gut, dann muss ich zumindest nicht lügen, stellte ich ruhig fest und nahm das Feuer an mich, um die Zigarette anzuzünden und ihm danach das Feuer zurück zu geben, Danke, bedankte ich mich danach und ging anschließend in aller Ruhe wieder auf meinen Platz hinüber. Die beiden Jungs waren gerade am Reden und dabei wollte ich sie auch nicht stören, immerhin sollte man schwatzende Jungs nicht stören, wäre gesünder, zumindest in meinen Augen.
So setzte ich mich gleich hin wie zuvor und ließ den Rauch zwischen meinen Lippen hervor dringen und hatte den Hauch eines Lächelns auf meinen hellen Lippen.

Mit einem leichten Lächeln sah ich zu André hin und als Becca den Rücken zu mir gedreht hatte und formte einen leicht provokant gemeinten Kussmund, den ich aber wieder sein ließ, als sie kurz zu mir sah. So sah ich auf den Boden und setzte mich auf den Boden, wobei ich anschließend zu ihm hoch sah und an meiner Zigarette zog. Du solltest doch eigentlich zu ihr hin gehen, dich ein wenig an sie ran machen, du frisst sie ja noch fast auf, schmunzelte ich einfach und sah danach zu ihm hin, wobei ich kurz zu Becca hin sah.
Find zumindest raus wie sie heißt und keine Ahnung, zog ich ihn ein wenig auf und sah danach zu ihm hoch.
"Wetten, du bekommst sie nicht dazu, mit dir auszugehen", zog ich ihn einen Moment lang auf.

Er nahm das dunkle Feuerzeug wieder entgegen und nickte ihr schweigend zu. Wenn er etwas nicht mochte, dann war es die gespielte Freundlichkeit. Als sie jedoch wieder abdampfte und Aiden ihn aufmunterte ihr nachzugehen, runzelte er die Stirn. Ich kenn noch nicht mal deinen Namen antwortete er, wobei er kurz und leise auflachte. Obwohl der Franzose die Gerüchte über diesen Schläger kannte, schien er ihm sympathisch.
Sympathisch genug um sich mit ihm auf Dauer zu unterhalten.
Er drehte seinen Kopf Rebecca zu und stieß einen Pfiff aus, in dem er nur die Zunge und seine weißen Zähne benutzte. Er pfiff nur selten, dieses Mal aber um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Wie heißt du? Er verringerte den Abstand seiner Augenlider und musterte Rebecca schweigend, während er noch einmal an seiner Zigarette zog und sein Gesicht zur Hälfte im Rauch verschwand.
Bei Aidens Wettvorschlag schlich sich ein Grinsen auf seine Lippen. So etwas machte das Ganze doch viel spannender. Er drehte sein Gesicht Aiden zu und deutete ein leichtes Nicken an. Wette angenommen. Was willst du, solltest du gewinnen?

Ruhig saß ich da und legte meinen Kopf ein wenig gegen die Wand, wobei ich meine Augen schloss und den Moment im Leben genoss. Ich mochte es nicht wenn es absolut still ist, ist konnte es nicht abhaben, kein bisschen. Dann fing ich an mit mir selbst zu sprechen oder sang einfach.
Irgendwann, als der gut aussehende Junge zu mir hin trottet, sah ich zu ihm hin und wirkte ein wenig genervt, weil er mich aus meiner Ruhe geholt hatte. So schüttelte ich den Kopf. Nicht so freundlich..., murrte ich ihm zu und legte den Kopf einen Moment lang schief, wobei ich danach wieder zu ihm sah. Rebecca, antwortete ich in aller Ruhe und strich mir durch meine langen schwarzen Haare.

Aiden, jetzt kennst du meinen Namen, schmunzelte ich und sah danach zu ihm hin, wobei ich anschließend zu ihm hin sah und den Kopf ein wenig schief legte und ihn beobachtete. Als dieses junge Mädchen meinte, dass er nicht gleich so freundlich sein sollte, musste ich mir das Lachen verkneifen. Wo sie recht hat, schmunzelte ich und sah zu ihm hin, wobei ich mir durch meine Haare strich. Wenn ich gewinne? Keine Ahnung, was ich will. Dummer Vorschlag: Eine Schachtel Zigaretten?, kurz schmunzelte ich und sah danach zu ihm hin und auch zu Becca, die gerade schon fast ein wenig genervt schien, würde es eine harte Zeit werden.

Andrè stellte er sich Aiden vor und grinste ihn leicht an, ehe er seine Aufmerksamkeit auf Rebecca lenkte. Er hatte noch nicht vor zu ihr hinzulaufen, daher blieb er weiter sitzen und zog an seiner Zigarette, den Kommentar von Aiden ignorierte er. Das brauchte er momentan nicht.
Du bist neu hier, richtig? fragte er und verengte erneut seine blauen Augen und schmiss seine fertig gerauchte Zigarette gegen die Wand ihm gegenüber um ihr schließlich hinterher zu stapfen und sie zu zertreten. Dort an der Wand blieb er stehen, versteckte seine Hände in den Hosentaschen und schaute abwechselnd von Aiden zu Rebecca und wieder zurück. Es war schon ein Wunder dass Andrè so ruhig war. Innerlich so wie auch äußerlich. Normalerweise war er von mehr als einer Person sehr schnell genervt gewesen und jetzt? Jetzt hatte er gewettet und musste nun Gespräche anfangen. Aber er hatte eine Idee, die er jetzt noch nicht umsetzen konnte.

Als er mich fragte, ob ich neu bin, sah ich danach zu ihm mit einem Blick, der nur sagte: "Dein Ernst?". So sah ich ihn also an. Nein, ich lebe seit Jahren hier unten im Keller und verstecke mich auch schon immer in einem Winkel, damit keiner mich sieht, mit einem leichten Augenrollen sah ich zu ihm hin und kratzte mich ein wenig an meinem Hinterkopf. Klar bin ich neu, murmelte ich noch und sah danach auf die Glut meiner Zigarette, welche ich danach aber auch wieder auslöschte und schlussendlich in den Mülleimer warf, wozu ich nicht mal aufstand und trotzdem traf. Aus meiner Tasche zog ich eine Wasserflasche und nahm einen Schluck aus dieser, wobei ich danach zu André hin sah und meine Augenbrauen hoch zog. Würde er nochmal eine solch überflüssige Frage stellen, würde ich höchstwahrscheinlich erst mal das Weite suchen oder demonstrativ anfangen Musik zu hören.

Als er sich mir vorstellte, nickte ich ruhig und grinste ein wenig. Ich werde mir den Namen wohl eher nicht merken, aber vielleicht hast du ja Glück, schmunzelte ich einen Moment lang und sah danach zu der schwarzhaarigen, die so scharf geantwortet hat, und zog meine Augenbrauen hoch, wobei ich meinen Kopf wieder einmal schüttelte und schlussendlich diesen wieder gegen die Wand lehnte. Viel Spaß die zu irgendetwas zu bewegen, schmunzelte ich und sah danach zu ihm hin. Ich kannte André noch nicht lang, aber ich denke zumindest, dass er ziemlich hartnäckig ist, wenn er etwas will, was ich auch wieder um einiges Sympatischer machte.
In aller Ruhe schloss ich, der schwarzhaarige Amerikaner, die Augen und grinste ein wenig in mich hinein und gleichzeitig vor mich hin. Gespannt wartete ich, was André wohl sagen wird.

Andrè war schon immer einer gewesen, der nicht aufgab bevor er das bekam was er wollte. Auch wenn er manchmal dafür seine Fäuste heben musste. Als Rebecca ihm kühl antwortete, ließ er sein raues, fast emotionsloses Lachen hören, was kratzig aus seiner Kehle kam und doch hatte sein Lachen eine eigenartige aber auch besondere Schärfe in sich.
Sarkasmus steht dir besser antwortete er nur knapp auf ihre Worte und zerdrückte das eine Ende der Zigarette mit zwei Fingern. Erst dann wandte er sich an Aiden und grinste ihn leicht an. Es wird schwer aber ich hab Zeit, genug Zeit. antwortete er leise. Er wusste selbst dass es nicht so leicht werden konnte aber er würde nicht aufgeben bis sie vor ihm saß und auf seine Frage, ob sie mit ihm ausginge, mit "Ja" antwortete.

Ein kurzes sarkastisch gemeintes Lächeln zuckte über meine Rosé farbenen Lippen und ich sah zu dem Blonden hin, wobei ich nur leicht den Kopf schüttle. Nicht weil ich ihm widersprach, sondern weil er der Meinung war, etwas besseres zu sein, was ich persönlich überhaupt nicht ausstehen konnte. Das weiß ich selbst antwortete ich schon fast ein wenig zu rau und sah danach zu dem anderen hin, der wieder irgendetwas murmelte und somit konnte ich nur meinen Kopf schütteln.
Schlussendlich nahm ich mir meine Wasserflasche und trank einen Schluck aus dieser, während ich zu André hin sah. Noch konnte ich nicht einstufen, ob es nun ein schlechter Scherz oder eine noch schlechtere anmache war, was we da die ganze Zeit von sich gab. Wie gesagt, wäre beides ziemlich erbärmlich.

In dem Moment als Rebecca ihn so abblitzen lässt, musste ich schon fast lachen. Also ich rechne im Moment stark mit meiner Schachtel Zigaretten, mal wieder schmunzelte ich und sah danach zu ihm hin, um anschließend einen Schluck aus meiner Flasche zu nehmen, einfach damit ich etwas in der Hand hatte. André hingegen schien zu versuchen in ein steinhartes Brot zu beißen. Hoffentlich ist sie die Verabredung wert, sonst muss es mir ja schon fast leid tun, das ich dich hierzu gezwungen habe , anschließend legte ich meinen KOpf wieder gegen die kühle Wand hinter mir.

Wir haben keine Zeitspanne ausgemacht, ich habe also so lange Zeit bis einer von uns das Internat verlässt und wenn ich auf meine Zeit im Heim zurück schaue, aus dem ich wegen einer Schlägerei geflogen bin, vermute ich stark, dass ich erst nach meinem Abschluss diesen Ort hier verlassen werde. antwortete er leise und blickte prüfend zu Becca hinüber.
Und selbst wenn die Verabredung es nicht wert ist...ich habe immer noch den Gewinn der Wette der für mich aus einer Flasche Wodka besteht, die ich dann gnädigerweise mit dir teilen werde Er grinste Aiden breit an und streckte seine Beine aus. Er hatte nie von anderen gelernt zu teilen, doch Josi und sein Zwillingsbruder Jacques hatten es ihm allmählich beigebracht.

Ruhig saß ich da und schüttelte meinen Kopf, wobei ich danach meinen Rücken gegen die Wand lehnte und schlussendlich doch aufstand, um zu den Typen zu sehen und den Kopf zu schütteln, Euer Leben muss wirklich uninteressant sein, sagte ich nur zu den beiden Typen, die da saßen und eigentlich nur quatschten. Gut, zwar waren sie nicht alleine und ich schon, aber ich war neu hier und ich glaube von dem mit den zwei verschiedenen Augenfarben kann man das nicht behaupten.
Schlussendlich ist es wahrscheinlich ohnehin nur irgendwelches blödes Geschwätz oder eine Wette, ich glaube kaum, dass du da, mit einem Nicken deutete ich auf André, auch nur im Entferntesten irgendwelche Ambitionen hättest ein Mädchen anzumachen, dass außerhalb deiner Liga ist, man sah, dass ich ihn herausfordern wollte und deshalb kam es auch nicht selbstverliebt rüber.

Ich glaube vom rausschmeißen bin ich nicht mehr weit weg, antwortete ich schmunzelnd und sah danach einfach zu André hoch, wobei ich mir ein wenig durch meine Haare strich und kurz die verschiedenfarbigen Augen schloss. Schlägereien, Messerstechereien, Diebstahl, Schießereien, meine Liste ist lang, antwortete ich schmunzelnd und zog mir meine Kapuze über meine schwarzen Haare. Du teilst mit mir? Danke André, du bist wirklich gnädig, antwortete ich schmunzelnd und sah anschließend zu Becca hin, die anfing André einzuschenken. Hätte sie so mit David gesprochen, hätte ich komplett anders reagiert, doch dem anderen Typen traue ich zu, dass er kontern kann.

Er drehte seinen Kopf zu Becca um und konnte nicht anders als zu schmunzeln. Uninteressant genug um auf dieses Internat zu gehen erwiderte er, wobei seine Stimme jedoch auch etwas kühl klang. Er ging auf Distanz, obwohl er sich auf eine gewisse Art und Weise von ihr angezogen fühlte. Ich soll keinen Ehrgeiz haben? Schließe lieber keine voreiligen Schlüsse, auch wenn du vielleicht gute Menschenkenntnisse besitzt. Er warf Aiden einen kurzen Blick zu, ehe er leise auflachte. Du scheinst vielleicht nicht in meiner Liga zu spielen aber außer Reichweite ist niemand, parallele Ligen sind existent. Er lehnte seinen Kopf gegen die Wand und zeigte für einen Moment seine weißen Zähne, ehe er sich Aiden zuwandte. Klingt verlockend, wenn du deine Straftaten aufzählst

Da wäre ich mir nicht mal so sicher, Blondie, schmunzelte ich und sah danach in aller Ruhe zu ihm hin, wobei ich danach einmal in dessen Augen sehe. Das Blondie war dieses mal rein provokant gemeint, immerhin hatte der Typ einen deutlichen Braunstich in den Haaren.
In aller Ruhe legte ich meinen Kopf ein wenig nach hinten, wobei ich irgendwann in aller Ruhe an die Decke sah und danach nochmal eine Zigarette aus meiner Schachtel nahm und danach doch noch ein Feuer fand, welches ich auch verwendete um meine Zigarette zu entzünden.
Gelangweilt sah ich an die Decke hoch und schüttelte danach ein wenig meinen Kopf, wobei ich in aller Ruhe einfach weiter ins nichts starrte, wartend auf einen Typen, der eine Herausforderung darstellt.

Wir werden ja sehen, wie ehrgeizig du bist, schmunzelte ich ruhig und beobachtete danach André, wie er mit Rebecca sprach. Ich musste lachen, wobei ich danach in aller Ruhe zu André sah und danach sanft gegen seine Schultern stieß. Wenn du heute noch etwas bewirken willst, außer eine Abfuhr, dann würde ich nun zu ihr gehen, antwortete ich ruhig, wobei ich in aller Ruhe meinen Kopf schüttelte.
Das ist der Anfang, wenn wir mehr Zeit haben und du dich nicht um eine Wette kümmern solltest, damit ich auch zu meinem Alk komme, kurz musste ich lachen und stieß ihn sanft gegen die Schulter.

Genervt rollte er mit den Augen. Diese Provokation war doch lächerlich. Weder ihre Worte noch die Bezeichnung 'Blondie' provozierten ihn. Worauf genau wollte sie hinaus? Dass er anfing sie anzuschreien, ihr zu drohen? Das wäre ebenso lächerlich. Aiden machte es nicht unbedingt besser. Wieso unterstützt du das ganze noch? Wenn du versucht mir zu helfen läuft es noch darauf hinaus dass ich wirklich Gewinne flüsterte er als Antwort und grinste leicht. Ich trinke gerne Mit den Worten drehte er sich wieder nach vorne. Er hatte Zeit. Genug Zeit. Wieso sollte er sich da beeilen? Wieso?!
In der Bewegung drückte er Aiden noch seine Flasche eines alkoholischen und leckeren Gemisches in die Hand, die er noch neben sich stehen hatte. Begnüg dich damit aber lass mir genug übrig, vielleicht möchte sogar die Lady da drüben etwas Es klang so toll in seinen Ohren, wie die Geräusche der drei Menschen an den Wänden abprallten und durch die Gegend hallten.

Mit einem ruhigen Lächeln auf den Lippen beobachtete ich die Quatschköpfe neben mir und stand danach auf, als ich indirekt eingeladen wurde, zusammen mit ihnen zu trinken. Dazu eine Runde "Ich habe noch nie"?, fragte ich schmunzelnd und sah zu ihr hinunter, wobei ich danach in aller ruhe gegen meine Nase tippte und André fixierte. Mal sehen, ob man bei ihnen mit der netten Art besser punkten konnte, vielleicht würde es, wenn wir uns alle besaufen, doch noch ein weniger interessanter werden, hoffte ich zumindest in meinem inneren.

Ich weiß nicht warum, ich kaufe dir dann auch eine Flasche wenn ich die Wette verliere, kurz sah ich zu ihm hin, wobei ich ihn ein wenig angrinste und den Kopf schief legte. Als Becca sich zu uns gesellte grinste ich und nickte ein wenig. Können wir gerne spielen, Darling, anschließend holte ich aus einem Winkel drei Becher, die Sauber wirkten und füllte den doch ziemlich starken Alkohol in die drei Becher um jedem einen hin zu stellen, André und ich kamen zum Saufen und André lockerte wahrscheinlich ein wenig auf. Dann kann der Kerl da gerne anfangen, schmunzelte ich und nickte zu André.

Kaum meldete sich Rebecca zu Wort, hatte Aiden ihr auch zugestimmt und drei Becher mit dem Alkohol gefüllt. Mit einem leichten Neigen des Kopfes zeigte er, dass er nichts einzuwenden hatte, auch wenn es nun hieß: Kommunikation. Kommunikation mit Rebecca.
Er nahm Aiden eines der Becher aus der Hand und drehte diesen zwischen seinen Fingern im Uhrzeigersinn. Am liebsten würde er ihn in einem Zug austrinken aber das würde nicht zum Spiel passen. Er lehnte seinen Hinterkopf gegen die kühle Wand und blickte hinüber zu Becca,die ihn immer wieder fixierte. Ich habe noch nie so getan als würde ich schlafen, nur um nicht mit einem Mädchen schlafen zu müssen fing er kühl an und hob kaum merklich sein Kinn, ehe er mit dem Zeigefinger gegen den Becher klopfte und auf die Reaktionen der anderen wartete.
Er spielte nicht gerne irgendwelche Spiele, es sei denn es waren Trinkspiele, auch wenn man dafür kreativ sein musste.

Ich saß ziemlich gegenüber von André, auch weil die beiden Jungs an der Wand saßen und sich somit nicht besser gesagt kaum gegenüber saßen. So hob ich den Becher und spielte danach ein wenig mit diesem, wobei ich irgendwann in aller Ruhe auch noch zu ihm hin sah, lächelnd wie es sich gehörte. Man sollte immer lächeln, auch wenn es nie ein echtes Lächeln war, dass man von mir sah, noch niemand hatte von mir ein warmes Lächeln gesehen. So beobachtete ich André ein wenig, glücklich, zufrieden und neugierig.
Ich nahm einen Schluck und lächelte ein wenig, da ich rechts neben André saß, sah ich zu ihm hin und schmunzelte ein wenig um anschließend einen Satz zu formulieren: Ich habe noch nie jemanden für mich strippen lassen, mein Blick wanderte zwischen den Jungs hin und her, grinsend.

Bei Andrés Satz trank ich noch nicht, denn ich hatte dies nicht nur einmal gemacht, ich meine, wenn man daran denkt, dass ich auch im betrunkenen Zeit noch wusste, was ich wollte, kam es selten vor, dass ich so tat als würde ich schlafen aber dann doch.
Auch bei Beccas Satz, trank ich nichts, man ey, was habe ich noch nie getan? Einen Dreier hatte ich schon, ich habe schon oft meine Freundin betrogen, ich hatte einen Freund, ich konnte kaum etwas hoch kramen, dass ich noch nicht getan habe und so kratzte ich mich in meinem Nacken. Ich habe noch nie ein Möbelstück beim Sex kaputt gemacht, schmunzelte ich einfach, viel mehr würde irgendwann schwer werden.

Er spürte Beccas Blick auf sich ruhen und warf ihr einen kurzen Blick zu. Er konnte gut überspielen wie sehr sie ihn interessierte, von daher wirkte sein Blick deutlich distanziert und auch seine Körperhaltung konnte er so verändern, damit er nicht zeigte, dass Becca eine ungewöhnlich starke Wirkung auf ihn hatte.
Aufmerksam blickte er zu dem Mädchen hinüber, als sie ihren Satz formulierte und nahm einen großen Schluck seines leckeren Gemisches. Er hatte im Waisenhaus oft das getan was er nicht tun sollte, einfach weil es interessant war. Von daher hatte er ein Mädchen, was neu ins Heim gekommen war, dazu gebracht für ihn zu strippen. Das lag unter anderem auch daran, dass sie Hals über Kopf total in ihn verschossen war, was das ganze Waisenhaus wusste. Es war keine große Kunst gewesen sie dazu zu bringen, auch wenn er ihr dabei vermutlich falsche Hoffnungen damit gemacht hatte.
Er schloss für einen Moment seine Augen und ließ den Alkohol seine Kehle hinabrinnen, ehe er zu Aiden sah und auf seinen Satz wartete. Beim Sex? Nun gut, abgesehen davon dass die Möbel in seinem Zimmer ziemlich schrecklich gewesen waren, hatte er seinen Lattenrost zerstört, der ohnehin schon durch sein Auf- und Abgehüpfe als Kind leicht kaputt gewesen war. Von daher trank er einmal und stellte sein Glas vor sich auf dem Boden ab. Ich habe mich noch nie nach einem One-Night-Stand bei der anderen gemeldet

Ruhig beobachtete ich die beiden Jungs und lächelte ein wenig, bei Aidens Satz doch nahm dann noch einen Schluck und setzte mich etwas bequemer in den Schneidersitz, wobei ich danach meinen Kopf ein wenig herum drehte. André schien schon einiges hinter sich zu haben und aus dem Grund beobachtete ich ihn wie ich es nur zu gerne tat, okay, ich beobachtete viele Menschen gerne, man kam durch kleine Bewegungen schnell darauf, wie sie sich verhielten und was zu ihnen passte.
Bei Andrés Satz nahm ich keinen Schluck, denn mir war von Anfang an klar gewesen, was ein One - Night - Stand bedeutet. Zwar war ich durch meinen Bruder früher ziemlich eingeschenkt gewesen, doch nun wo ich auf dem Internat war, würde sich das ändern. Ich hatte noch nie Sex mit mehreren Personen gleichzeitig, war mein nächster Satz.

Mit einem ruhigen Grinsen sah ich zu André und nahm danach ebenfalls keinen Schluck aus dem Becher, immerhin würde dies unnötig sein.
André beobachtete Becca so halb und so sah ich danach auch zu ihm, wobei ich schmunzelte. Sie schien ihm zu gefallen, auch wenn man es ihm kaum ansah, doch so wie er hier saß und sich benahm konnte man es sich fast denken. In dem Moment als Becca ihren Satz sprach, nahm ich danach einen großen Schluck aus meinem Becher, denn das hatte ich schon einmal, okay, nicht nur einmal. Ich hatte noch nie öfter Sex mit einem und dem selben Mädchen

Im Gegensatz zu Aiden hatte Andrè noch keinen Dreier gehabt und war auch nicht scharf darauf das zu nachzuholen. Von daher trank er nichts aus seinem Glas und ballte seine Hand zu einer Faust. Er konzentrierte sich lieber auf eine einzige Person, die mit ihm im Bett lag. Eine zweite Person konnte er da nicht gebrauchen.
Mit einer Person hatte er schon mehrmals Sex gehabt, das war seine Freundin gewesen, mit der er etwas zu hart Schluss gemacht hatte bevor er aufs Internat gegangen war. In seinen Gedanken erschien ein Bild von einem wütenden Andrè mit einer angespannten Körperhaltung und einer Nase, aus der das Blut lief. Er hatte damals vor Zorn mit seiner Freundin Schluss gemacht und ihr ehrlich ins Gesicht gesagt, dass er sie nicht mehr liebte.
Ohne weiter etwas zu sagen nahm er einen großen Schluck und richtete seinen Blick auf Aiden, dann auf Becca. Ich wurde noch nie beim Sex erwischt

Mit einem leichten Grinsen sah ich zu André hin und zog danach meinen dicken Pullover aus, auch weil mit um Welten zu warm wurde, das mein top darunter an meinem Bauch ein wenig hochrutschte, brachte mich weder in Verlegenheit noch in den Stress. Zwar war meine helle Haut von lauter Narben überseht war, kleine, große, tiefe und oberflächliche. Erst als ich meinen Pullover neben mir liegen hatte, zog ich mein graues Top wieder über meinen schlanken Körper, wobei ich anschließend auch in Andrés Augen sah.
Bei Aidens Satz trank ich nicht, immerhin hatte ich schon eine Beziehung hinter mir, doch den Kerl hatte ich so schnell in den Wind geschossen wie keinen anderen. Der Sex war mies, er konnte nicht küssen und so weiter. Bei Andrés Satz trank ich, immerhin hatten mein Bruder ein Zimmer geteilt. Als André mich ansah, wie ein Stockfisch und mich fragte, von wem ich mich erwischen hab lassen antwortete ich einfach: Ich habe einen kleinen Bruder, mit dem ich mir mein Zimmer geteilt habe, so sah ich danach zu Aiden und mein Blick wurde ein wenig schärfer. Soll er bloß brav sein und seine Klappe halten. Ich hatte noch nie mit einem Menschen Sex, der 9 Jahre älter war wie ich.

Ich trank wieder einen schluck und strich mir über meine Haare, wobei ich Beccas Körper musterte, als sie sich von dem viel zu großen Pullover befreite und anschließend in einem anliegenden Top vor uns saß, weshalb ich nur schelmisch grinste und danach in meinen Becher sah, wobei ich beides mal nichts trinken durfte, deprimierend.
Becca wie bescheuerst hast du dich bitte angestellt, dass man dich beim Sex erwischt hat, nach ihrer Erklärung und dem scharfen Blick, hob ich meine Hände und hielt sie danach über den Arm. Tut mir Leid Rebecca!, lachte ich leise und sah danach zu ihm hoch, wobei ich den Kopf ein wenig zur Seite legte. Ich war noch nie in einer Bar und habe mich nicht zumindest stark angetrunken, antwortete ich ruhig und sah danach zu André, wobei ich den Kopf dann wieder gegen die Wand lehnte. Soll er ruhig Spaß mit dieser Giftschleuder haben.