Zimmer 9

das Eingangsposting lautete :

Das ist das Zimmer von
# Zed Naab
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Jos war weg, er konnte aufatmen und musste vorerst kein Angst haben wieder zusammen geschlagen zu werden. Dieser frieden würde aber schnell unterbrochen werden indem der neue herein geflogen kam. Irgendwann stand der Junge dann auf um erst mal den Koffer von dem neuen runter zu nehmen und ihn leicht anzulächeln. So fängt der erste Tag an meint er mit seiner doch recht zurückhaltenden und unsicheren Stimme.
Anschließend hält er dem neuen die Hand hin um ihm aufzuhelfen.

Ich grinste den fremden Schönling von unter meinem Koffer heraus an und ließ mir aufhelfen. "Normalerweise versuche ich meinen Auftritt nicht so dramatisch zu gestallten...", gestand ich als ich wieder auf den Beinen war und lächelte leicht. "Ich bin Andrej, aber du kannst mich auch Andy nennen, wenn du willst...", meinte ich, "... ist unkomplizierter." Ich grinste ihn an. "Danke für's Aufhelfen", sagte ich dann grinstend.

Schien aber ganz passend meint der Junge, welcher von blauen Flecken geziert war, da er nach langem wieder in seinen dunklen Tanktops rum rennen konnte. Sowohl sein Auge als auch seine Oberarme waren Blau. Mach ich immer wieder gerne darauf streicht er sich durch die Haare und Blickt zu ihm hinunter. Ich bin Liam und allem Anschein nach ersetzt du den Typen der mich früher fertig gemacht hat

Ich schaute mich erstmal in meinem Zimmer um bevor ich meinen ersten Zimmergenossen von Kopf bis Fuß musterte. Er war übersäht mit blauen Flecken und ich musterte ihn leicht besorgt. "Dich fertig gemacht? Mit den Händen?", fragte ich Liam und zog eine Augenbraue nach oben. Wenn solche Typen an die Schule gingen musste ich sie schnell ausfindig machen und einen großen Bogen um sie herum planen.

Es gibt eben viele Leute, die etwas gegen Schwule haben meint er lachend und wirft sich wieder mal auf sein Bett und zeiht auf das welches ungefähr bei seinem Kopf war. Das hier ist dann also jetzt dein Bett er nahm seine Wasserflasche vom Bett runter und nimmt gleich einen Schluck. Langsam setzt er sich dann doch wieder auf und tastet leicht über sein Auge, welches noch immer deutlich blau war, aber es war ihm dann doch egal

Ich folgte Liam zu meinem Bett, stellte meinen Koffer daneben ab, streifte meine Schuhe von meinen Füßen und warf mich rückwärts auf die Matratze. Anschließend verschränkte ich die Arme hinterm Kopf und grinste ihn an. "Das kenne ich....", meinte ich grinsend und musterte Liam nochmal. Es freute mich: Er sah nicht aus wie so ein Klischeeschwuler und verhielt sich auch nicht so. Das gefiel mir. "Ich glaube hier wird's mir gefallen", meinte ich lächelnd.

Er lächelte leicht und sieht dann zu dem anderen hinüber: Ich hab ohnehin kein Problem mit anderen Menschen, solange ich so sein kann wie ich bin und sie mich einfach machen lassen er trank wieder einen Schluck lasse ich jeden Machen was er will und mit wem er es will ruhig baumelt er mit den Füßen und kratzt sich ein wenig an der Nase. Ganz langsam stellt er sich wieder auf die Füße und öffnet das Fenster um den süßlichen Duft des Frühlings herein zu lassen. Verdammt es gibt nichts schöneres

Der Junge wurde mir von Sekunde zu Sekunde sympathischer. "Ist mir egal wie du bist.. am besten ist du bist du selbst", meinte ich lächelnd und klopfte neben mir auf's Bett. "Du kannst dich setzen... Sei nicht so ungemühtlich...", jammerte ich ein wenig kindisch. Ich mochte meinen Zimmergenossen jetzt schon. Das würde auf jeden Fall auf eine Freundschaft, wenn nicht mehr, hinauslaufen. Ich nahm einen Lutscher und steckte ihn mir in den Mund.

Kurz kam sein altes Misstrauen auf und er dreht den Kopf zu dem jungen, bevor er sich dann doch neben ihn fallen lässt und ihn anlächelt. Ich bin eigentlich immer ich selbst, außer wenn Jos in der Nähe war erklärt er ruhig und streicht sich leicht über die Arme, welche er am liebsten unter einem langen Pullover verstecken würde, aber es war einfach zu warm dazu.
Und? wo kommst du her? fragt er dann neugierig und geht zu seinem Bett, nur kurz, um eine Tafel Schokolade zu holen

Ich kaute auf dem Lutscher herum und blickte ihn von der Seite an. "Jos? Dein Peiniger...?", wagte ich zu fragen und lächelte unsicher. Bevor ich antwortete rutschte ich ein wenig auf dem Bett herum bis ich bequem auf dem Rücken lag. "Ich bin in Rumänien geboren und aufgewachsen... du?", sagte ich dann knapp und drehtr den Kopf wieder zu Liam.

Ich grinste. "Ein Klischee-Kanadier also", meinte ich lächelnd und schaute zur Decke, die by the way eine echt hässliche Farbe hatte. "Ich weiß gar nicht was man sich so alles über die Rumänen erzählt... du vielleicht?", rätselte ich. Ich hatte diesbezüglich sowieso keine Information, es wüde mich aber brennend interessieren.

Ich hab keine Ahnung meint der Junge ruhig und atmet danach leicht durch, lächelt leicht vor sich hin und nimmt dann wieder ein kleines Stückchen Schokolade zwischen die Lippen. Ruhig kaut er auf diesem Rum und schluckt es danach. Ich mache mir nichts aus vorurteilen erklärt er kurz und lächelt vor sich hin, wie immer eben

Ich beobachtete, wie Liam seine Schokolade aß. Er mochte offensichtlich Süßigkeiten, was ihn für mich noch viel interessanter machte. Ich lächelte ihn freundlich an. "Gibt es eigentlich irgendetwas was ich wissen muss? Wo die süßesten Typen sind, wem man aus dem Weg geht, blabla... Du weißt schon?", fragte ich Liam neugierig und musterte ihn. Ich wusste ja, wo der süßeste Typ war (neben mir auf meinem Bett). Das es so schnell ging hätte ich nicht gedacht. Mal ganz ehrlich ich war noch nie verknallt gewesen, aber Liam war wirklich einer der schönsten Menschen, die ich je getroffen hatte. Ich verspürte den unglaublichen Drang ihm durch die Haare zu fahren. Am liebsten hätte ich die Hand gehoben und es einfach getan, doch ich riss mich zusammen.

Süße Typen sind hier rar, dazu sind die entweder vergeben oder hetero er zuckt mit den Schultern und überlegt kurz. Austin und Aiden hauptsächlich. Bei Austin musst du auch noch aufpassen das du seiner Freundin, Willow, nicht zu nahe kommst sonst knallt es er sah aus dem Fenster und pustet sich dann gegen das dunkle Haar.
Anschließend nimmt er wieder ein Stück Schokolade zwischen die Lippen und hält sie Andrej hin: Willst du ein Stück? fragt er aus Höflichkeit und lächelt leicht. Andrej schien ganz okay zu sein, irgendwie süß aber ganz okay. Irgendwie schien Andrej ja auch freundlich zu sein, neugierig aber ganz okay, wie gesagt.

Die Schule konnte ja doch richtig arschig sein. Also würde ich diesen Aiden und diesen Austin meiden und wohl auch die arme Willow. Wie konnte man nur mit einem so besitzergreifenden und eifersüchtigen Menschen zusammensein und ihn auch noch lieben. Verstand ich nicht. "Du hast also noch nicht den Richtigen gefunden", stellte ich fest und lächelte hoffnungsvoll. Als er mir Schokolade anbot hob ich den Lollypop in meiner Hand hoch und grinste: "Danke... vielleicht ein ander mal, aber das passt nicht so gut zusammen..."

Ne, ob ich hier jemals jemanden finde steht irgendwo in den Sternen meint er leicht grinsend und wiegt den Kopf ein wenig hin und her, bevor er zu Andrej sieht und dann die Schokolade selbst weiter isst. Jedem das seine, ich esse ja immer alles zusammen, da gehen auch Pommes mit Eis er grinst leicht und sucht dann nach seiner Wasserflasche, die er auf seinem Bett findet und langsam dort rüber geht um sich wieder neben Andrej fallen zu lassen. Nebenher trank er etwas aus seiner Wasserflasche.

Ich verzog das Gesicht. Pommes mit Eis? Es hing sicherlich auch von der Sorte ab aber das war schon ein wenig strange. Zugegeben ich hatte berets Salami mit Schokolade probiert und das schmeckte mir auch. Man musste immer offen für neues sein. "Ich wünsch dir, dass du den richtigen findest... Wir müssen zusammen Pommes mit Eis essen gehen...", stellte ich klar um die vorigen Worte zu überspielen. Ich würde nicht leugnen, dass ich an ihm interessiert war.

Er lächelte leicht und blickt zu Andrej hinüber, einfach um ihm ein leichtes Lächeln zu schenken und nickt dann: Irgendwo lauert jemand, aber da ich ach noch zu scheu bin, auf Jungs die mich interessieren zu zugehen ist es ein Ding der Unmöglichkeit. er zuckt mit den Schultern und ist wieder ein Stückchen Schokolade zwischen die Lippen um es danach zu essen. Er mochte das Süße einfach, genau das was manche nicht haben konnten. Und okay, wir gehen mal zusammen Pommes mit Eis essen.

Er war also scheu. Das zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. "Du bist schüchtern? Wirklich?", fragte ich ihn und grinste ihn dabei breit an. Ich nahm meinen Lutscher aus dem Mund, da er fertig war und warf den Stängel in eine Ecke. "Mir sind die Gedanken anderer scheißegal...", murmelte ich. Es freute mich, dass er einwilligte mit mir Pommes mit Eis essen zu gehen. Ich war gespannt, wie das schmecken würde. "Jetzt gleich?", fragte ich ihn mit hochgezogener Augenbraue und schaute auf die Uhr an meinem Handgelenk.

Ja, bin ich leider meint er lachend und setzt sich weiter in den Schneidersitz um zu ihm hoch zu sehen. Irgendwie war Andrej ein recht interessanter Mensch, den man mögen musste.
"Es ist mitten am Nachmittag" meint er mit Hochgezogenen Augenbrauen, legt den Kopf schief. Eigentlich hab ich gerade erst gegessen meint der schlanke Typ und tippt sich gegen den Bauch. Bisher bekomme ich mal nichts mehr rein er lächelt vorsichtig.

Ich legte den Kopf schief. Offensichtlich hatte ich mich zu früh gefreut. Auch gut. Ich zuckte mit den Achseln. "Okay... wollen wir was anderes machen?", fragte ich ihn und strotzte nur so vor Tatendrang. Ich wäre jetzt am liebsten aufgestanden, herumgerannt und hätte noch ein paar Sachen gefuttert. Da Liam gerade gegessen hatte verkniff ich mir das letztere. "Du könntest mir die Schule zeigen...", meinte ich ruhig und musterte der Jungen auf meinem Bett von Kopf bis Fuß. Ich lag auf dem Bauch, mittlerweile, und zappelte ungeduldig mit den Füßen.

Mit einem leichten Lächeln streicht sie sich durch die Haare und atmet einfach vor sich hin.
Komm, wir gehen einfach Pommes mit Eis essen, ich bekomm schon noch was runter Er setzt sich auf und sicht seine schwarzen Turnschuhe an, sieht dann aber, dass er noch eine Jogginghose trung und durfte seine Schuhe wieder ausziehen um eine schwarze Jenas anzuziehen, ein weißes Tank Top und anschließend seinen Hut, den er immer wieder auf den Kopf hatte. So, ich bin zu weit

Er lag ruhig in seinem Bett, in die Sonne blickend und summmt leise. Seit der Klassenfahrt hatte er also einen Freund. Jemanden, der versuchte ihn an etwas zu gewöhnen, das Jos ihm abgewohnt hatte: zu lieben. Vorsichtig rappelt er sich auf und blickt zu Andrej, geht anschließend zu ihm, haucht ihm einen Kuss auf die Wange und blickt zu ihm: Gut geschlafen? Oder muss man dich erst mal wach bekommen? fragt er ruhig und legt den Kopf ein wenig schief.

Ich zappelte erschrocken als Liam mich auf die Wange küsst. Gerade hatte ich noch geschlafen, als ich mich gefangen hatte grinste ich ihn an. "Ich glaub jetzt bin ich wach", meinte ich lächelnd und rieb mir verschlafen die Augen. Ich schlang Liam die Arme um den Hals und kuschelte mich an ihn. Dabei zerrte ich ihn auf meine Matratze und benutzten ihn als Polster. "Du bist kuschelig", meinte ich und klammerte mich an ihn.

Er lacht leise als der Junge so rum zappelt und ließ sich neben ihm sinken, wobei er einfach ein wenig über dessen Seite streicht und somit auch einen Arm um ihn legt, wenn er schon mal jemanden hatte, der ihm Nähe gab fordert er diese auch deutlich ein.
Bin ich das? fragt er lachend und streicht Andrej sanft durch dessen Haare. Hast du gut geschlafen oder soll ich mich schämen gehen weil ich solch einem Jungen wie dir den Schlaf stehle= leise lacht er und blickt danach an die Decke.

Als er über meine Seite streicht kichere ich, ja ich bin kitzelig. Extrem kitzelig, vor allem im Bauchbereich. "Beides...", antwortete ich nach langem überlegen. "Du kannst aber in dieser Ecke liegen und dich von mir bekuscheln lassen", schlug ich vor und deutete an das andere Bettende. Ich kuschele mich aber an seine Brust und gähne. "Gib mir noch so fünf Stunden, dann bin ich wach...", meinte ich und lächelte leise gegen seine Brust.

Er blickt zu seinem Freund und lacht leise, bevor er dem Jungen ein wenig durch die Haare streicht, da diese ihn an seiner Nase kitzeln. Daraufhin legt er seinen Kopf auf Andrejs Kissen und murmelt recht leise: Vielleicht habe ich aber was anderes mit dir vor? Ich wollte eigentlich was Essen gehen, in die Mensa, aber das scheint flach u fallen, wenn du nicht aus deinem Bett kommst

Ich verzog den Mund an seiner Brust. "Ich muss aufstehen?", jammerte ich und und blickte zu ihm hoch. Ich war ehrlich zu faul um aufzustehen. Am liebsten hätte ich den ganzen Tag so verbracht und weiter geschlafen. Ich kniff die Augen zusammen und meinte: "Dazu musst du mich schon überreden.." Ich grinste ihn verschwörerisch und herausfordernd an.

Ja, wir können auch nachher wieder kuscheln, dann hast du zumindest was im Magen meint er ruhig und steht auf, um den Jungen hoch zu heben und ihn auf die Beine zu stellen, die Hände auf seinen Rücken zu legen, ihm zwei Finger unter das Kinn zu legen um ihn anschließend sanft und gleichzeitig lieblich zu küssen: Überzeugt genug? fragt er danach grinstend.

Ich lümmle mich im Bett bis Liam mich hoch hebt, an dieser Stelle kreische ich überrascht auf und zapple überrascht. Als er mich abstellt und küsst, erwidere ich den Kuss sanft und schlinge ihm die Arme um den Hals. Als er sich von mir löst lege ich einen nachdenklichen Blick auf und kneife die Augen zusammen. "Hm.... überredet", meinte ich grinsend und schnappte mir ein T-Shirt von der Bettkante.

Als der Junge wieder von ihm weg geht, zieht er ihn sanft wieder zu sich, im Moment holt er sich die Nähe, den er braucht. Noch 2 Minuten nuschelt er in die Haare des kleineren, denn dort hat er seine Nase versteckt und somit auch seien Mund. Warum auch immer, aber er fühlt sich gerade nur zu gut an bei Andrej zu stehen. Oder frisst du mich dann auf?

Ich schmigte mich an ihn und schlinge beide Arme um seine Hüfte. "So lange wie du brauchst", säusle ich und lächle gegen seine Bauchmuskeln. So einen Waschbrettbauch würde ich nie haben, aber ihm stand das so gut.

Er grinst den Jungen ein wenig an und drückt ihm einen Kuss auf den Haaransatz. Danke säuselt er dagegen und drückt seinen Kopf sanft gegen seine Brust, bevor er ihn los lässt und ihn lieblich anlächelt. Ich kann dich hier ja nicht verhungern lassen erklärt er ruhig und streicht sich einen Moment lang durch die Haare, bevor er sich dann noch fertig anzog.

Ich kicherte leise als er meinen Haaransatz küsste und mich an seine Brust drückte ehe er mich los ließ und sich anzog. Ich schob die Lippen vor und grinste ihn dann an. Es sah lustig aus, wie er sich das T-Shirt über den Kopf zog, sich kurz verhängte und dann den Kopf wieder rausstreckte. "Das sah knuffig aus...", meinte ich grinsend.

Er hatte sich, wie so oft in seinem Shirtverhädert. Ich eine 3 Ausgänge und nur in einen passt sein Kopf? Unlogisch. Ruhig wuschelt er Andrej durch die Haare und blickt zu dem Jungen, der ja noch immer kein Shirt trug: Jungchen, anziehen, so lasse ich dich nicht raus gehen er grinst den kleineren frech an und wartet dann, bis auch er sich angezogen hat, bevor er sich versucht die Schuhe anzuziehen.

Ich dackelte durch den Raum und suchte nach einem passenden Oberteil zu meinen super kurzen Shorts. Als ich ein Tank-Top fand von dem ich nicht wusste ob es meins oder Liams war zog ich es mir einfach über den Kopf und tänzelte wie eine kleine Prinzessin an seine Seite. Ehe ich in Gelächter ausbrach. Ich war eine gute Prinzessin. "So schon?", fragte ich grinsend und blickte vom Boden aus zu ihm hoch.

Ja, so kann ich dich mitnehmen meint er lachend und blickt zu ihm runter. Vorsichtig nimmt er die Hand seines Freundes und drückt ihm einen sanften Kuss auf den Handrücken, wobei er ihm danach dabei zusieht, wie er auf dem Boden liegt und fast an seinem Lachen erstickt. Wenige Minuten danach geht er in die Hocke und hebt ihn vorsichtig hoch, um ihn auf die Füße zu stellen. Einen Atemzug danach kassiert der dunkelhaarige noch einen Kuss und er zieht ihn mit draußen.

Ich erwidere den Kuss sofort. Liam ist enfach der Beste und ich bin der glücklichste Mensch der Welt. Ich nehme seine Hand und folge ihm aus dem Raum. Am liebsten würde ich ihn die ganze Zeit knuddeln, immer mit ihm kuscheln und ihn von Kopf bis Fuß küssen. Seit dem ersten Moment an als ich ihn kennen gelernt hatte, wollte ich das.

Du bist schon extrem verschmust kleiner, hm? er lächelt leicht und nimmt den jungen an der Hand während er ihn sanft mit nach draußen zieht, immerhin hatte er Hunger. Was ist eigentlich dein Lieblingsessen? fragt er dann neugierig und legt den Kopf etwas schief und wiegt den Kopf dann kurz hin und her, abwartend und durch die Gänge der Schule stapfend.

Ich grinste Liam breit an. "Mag schon sein...", antwortete ich und gab ihm einen vorsichtigen und kurzen Kuss auf die Lippen ehe wir den Flur entlang gingen. "Eigentlich alles was süß ist..", antwortete ich Grinsend auf seine Frage mit dem Lieblingsessen. Ich mochte wirklich alles was süß ist und sowieso war ich Allesfresser.

Den Kuss genoss der Junge, natürlich, ganz ruhig streicht er ihm über die Hand und der kleine junge Kassiert danach auch noch einen Kuss auf den Haarschopf.
Nach einiger Zeit entschied er sich dann bei der Mensa stehen zu bleiben und nickte: Ich bin da um einiges heikler kurz schüttelt er den Kopf und stupst ihn sanft gegen die Seite.

Ich trottelte neben Mino hoch zum Internat. Da ich nicht wirklich wusste was ich sagen sollte, schwieg ich einfach. Im Internat angekommen liefen wir direkt hoch zu den Zimmern. Vor seinem Zimmer meinte ich dann kurz "Ach schön du wohnst also direkt gegenüber." meinte ich dann leise. Dann ging ich mit ihm rein. Ich blieb allerdings vor der Tür stehen, weil ich nicht wusste wo ich hin sollte. "Mit wie vielen seit ihr hier überhaupt drin?" fragte ich einfach mal beiläufig. Blickte mich dann im Zimmer um. Es sah im Grunde genommen aus wie meines auch. Dann entdeckte ich ein Terrarium und luscherte da einmal rein. "Ach Gott, die ist ja süß. Wie heiß sie denn?" ich war total verzaubert von dieser Schildkröte, doch wollte nicht meine Hand in das Terrarium halten, weil ich nicht wusste ob sie biss. Dann sah ich zu Mino und lächelte ihn warm mit immer noch glitzernden Augen an.

Eigentlich hatten wir nicht gesprochen, den ganzen Weg hoch nicht, aber ganz ehrlich: Ich war eher froh drüber als das ich es bereue. Auch wenn seine stimme wirklich angenehm ist und ich sie wirklich sehr mochte, hatte ich nichts wirklich zu sagen gehabt. Vor der Türe angekommen sperrte ich auf und spielte ein wenig mit meinem Zimmerschlüssel.
Siegfried meinte ich lachend und ging zum Terrarium worin sich die Schildkröte wirklich nur befindet wenn ich nicht im Zimmer bin. Zu zweit meinte ich nur leise, da ich die Frage davor verschwitzt hatte du kannst ihn ruhig raus holen, er beißt nicht meinte ich ruhig und sah zu dem kleinen Tier, dass ich erst seit wenigen Jahren habe, doch irgendwie war er nochimmer höchstens 15 cm lang und ich mochte ihn. Er war eben handlich. Unten im Terrarium ist noch ein bisschen Salat, wenn du ihm was geben willst.

Ich lächelte leicht und wurde beinahe schon wieder rot als etwas lachte. Ja ich ließ mich manchmal etwas mitreißen, wenn ich dann schon so drauf war. Als er meinte sie seine zu zweit nickte ich kurz und sah dann wieder zu der Schildkröte. Als er meinte ich könne ihn auch rausholen, fragte ich unsicher "Sicher? Dich kennt er ja aber bei fremden?" Nahm Siegfried dann aber doch herraus und setzte mich mit ihm auf den Boden direkt vor das Terrarium. Dann griff ich nach dem Salat und hielt Siegfried ein Blatt hin. Oh Gott sah das niedlich aus wie er fraß. Ich konnte mir ein kurzes "Aww ist das niedlich" nicht verkneifen. Dann sah ich zu Mino. Nach wie vor Planlos was ich sagen sollte. Ich guckte ihn einfach warm und treu an. Schade eigentlich das ich die falsche Augenfarbe hatte, ansonsten konnte man meine Augen manchmal fast als Hundeaugen durchgehen lassen. Es sei denn mir steht jemand gegenüber wie der "liebe" Orion. Doch das war gerade nebensächlich.

Er ist lieb versicherte ich ihm und setzte mich ruhig neben ihn auf den Boden, lehnte mich ein wenig an die Wand und schloss meine hellen Augen. Ruhig legte ich meinen Kopf gegen die Wand und hörte immer wieder das Knacken des Salatblattes, immer wieder bis die kleine Schildkröte anscheinend nichts mehr fand und auf Wanderschaft ging. Ja das ist er... Schildkröten sind sowieso süß antworte ich, der Lockenkopf, ruhig.
Anschließend öffnen ich meine braunen Augen wieder und krabbelte zu Leon hinüber, hauchte ihm einen leichten Kuss auf die Wange, einfach um ihn zu ärgern und hifte mich aufs Bett um mich dort auf den Bauch zu legen.

Ich beobachtete den kleinen Racker angetan beim Fressen. Das sah wirklich niedlich aus, aber der Halter dieser zuckersüßen Schildkröte auch. Schließlich lief der Kleine davon. "Da hast du wohl recht, wobei ich sagen muss das eigentlich alle Tiere richtig niedlich sind. Außer diese Nacktkatzen und Hunde uns so." antwortete ich darauf. Als er zu mir rüber krabbelte und mir einen Kuss auf die Wange hauchte lief ich ganz leicht rot an. Krabbelte danach aber zu ihm ins Bett und legte ihn mit dem Oberkörper auf meinen. Danach fing ich an ihm leicht über den Bauch zu streichen. Ich starrte ganz leicht die Decke an und hauchte dem Kleineren dann einen Kuss auf die Stirn. Ich hätte beinahe etwas gesagt, doch ließ es lieber um ihn nicht zu verunsichern.

Als ich mit dem Rücken auf dem Bauch des Jungen lag sah ich zu ihm hoch und lächelte ihn zimelich vorsichtig an um anschließend vorsichtig einen Kuss auf seine Nase zu legen und ihm durch die Braunen Haare zu streiche. Was ist gerade mit mir los?! schrie ich mich selbst an und drehte mich auf den Bauch, sodass ich Leone Bauch als Kissen verwenden konnte und zu ihm hoch sah. Meine Hand lag dabei halb auf seiner Brust und halb noch darunter auf dem Brustbein. Ich mag eigentlich keine Tiere mit Fell meinte ich leise und sah zu Siegfried der mal wieder in der Sonne lag.

Ich blieb entspannt so liegen. Er war nicht schwer weswegen man das ruhig machen konnte. Als er mir einen Kuss auf die Nase gab, fing ich an zu grinsen. Ich war in dem Moment so überglücklich, das es schon fast wieder widerlich war. Ich lächelte ihn sanft an. Was zum Geier machst du hier eigentlich gerade? Du warst vorhin noch tief betrübt wegen deiner Schwester und jetzt flirtest du allen ernstes mit einem JUNGEN? Und sonst läuft bei dir alles richtig? schrie die Stimme in meinem Kopf. Meine Miene wurde etwas ernster. Ich wuschelte dem Kleinen einmal durch die Haare. Ich fand Mino niedlich, war das wirklich so schlimm? War das Falsch? Ich fing an darüber nachzudenken. Ich fand allerdings keine Antwort. Ich hasste diese Ungewissheit. Ich sah ihn wieder an. Ich mochte ihn jetzt schon. Er war irgendwie drollig. "Es sollte natürlich bleiben. An sich habe ich nichts gegen Tiere ohne Fell" antwortete ich darauf hauchzart und griff nach seiner Hand um meine langen dünnen Finger mit seinen zu verschränken. "Eigentlich hätte ich auch gerne ein Haustier, aber mir hat bis jetzt immer die Zeit gefehlt mir eines zu holen" erzählte ich ihm ganz leise. Sah danach zu seiner Schildkröte. Tiere waren schon etwas besonderes.

Als seine Miene ernster wurde, wurde mein Blick dagegen unsicher und ich wusste nicht, was ich sagen sollte, deshalb blieb ich still, denn ich wusste, dass jetzt ohnehin nur ein Stottern dabei raus kommen würde, egal was ich sage. Als er etwas sagte, erhoffte er sich Gott sei Dank keine Antwort und deshalb sah ich nur auf unsere Hände, hob sie vorsichtig in die Luft und drückte sie ganz sanft und vorsichtig. "Warst du schon mal in einen Jungen verliebt?", fragte ich leise und meine Wangen liefen auf der Stelle hochrot an, als ich realisierte WAS ich da gerade von mir gegeben hatte. So sah ich zu Leon, meine augen weiteten sich und ich kugelte von ihm runter, um mich ganz klein zusammen zu rollen, abwartend, dass er mich schlug. Warum ich dachte das er mich schlug? Nun ja. Wenn man etwas böses oder falsches sagt, wird man doch geschlagen, oder?

Als er still blieb lauschte ich einfach seinen Atemzügen. Ich kitzelte ein wenig seine Handinnenfläche, grinste ihn dabei etwas schelmisch an. Als er die Frage stellte schloss ich kurz meine Augen. "Eigentlich war ich..." ich brach ab als der Kleine urplötzlich wegrutschte und sich zusammen kugelte. Ich war gerade etwas verwirrt, eben fragt noch etwas ziemlich persönliches, spielt ein wenig mit meiner Hand und auf einmal hat er Angst? Ich war gerade etwas überfordert mit der Situation und starrte kurz zu der Schildkröte, als könnte er mir eine Antwort geben. Dann rutschte ich etwas zu dem Kleinen und nahm ihn in den Arm "Was ist denn los Mino?" fragte ich ihn besorgt mit einem selten sanften, liebevollen, ruhigen Ton. Ich strich ihm vorsichtig über die Seiten. Ich hatte keine Ahnung was genau hier gerade passierte, doch ich dachte da jetzt nicht drüber nach. Ich hauchte dem Kleinen einen Kuss auf die Stirn und setzte ihn danach wieder alleine aufs Bett. Ob er wieder auf meinen Schoss kletterte oder wieder ranrutschte überlie ich ihm.