Der kleine Schulhof

das Eingangsposting lautete :

Er befindet sich etwas versteckt und sieht so auch aus. Kaputte Fenster, viele Spinnweben und es wirkt wie in einem schlechten Horrorfilm

Robin sah wie 2 weitere in den kleinen Schulhof eintratten. In der Zeit lief Xaros wieder zu seinem Herrchen und legte sich vor ihm hin. Der Junge ignorierte die beiden anderen. Der Wolf vor seinen Füßen lag ruhig und gelassen am boden.

Sie sah dem Hund nach und lächelte ein wenig, legt sich dann zurück und sieht in den fast Wolkenlosen Himmel. Wenn du in deinem Leben einen Wunsch haben könntest, egal was außer mehr wünsche... Was wäre dann dieser Wunsch? es war eine Frage, die sie oft stellte, denn es war interessant zu hören, was sich die Leute so wünschten und in ihrer Zukunft wollten

"ich würde gerne wissen wer meine Eltern waren und auch warum sie mich weggeben haben." antwortete der Junge wie von der Pistole geschossen dann fragte er und "was wäre deiner ?". Er zog seine dünne weste aus wobei sein Tattoo zum vorschein kam in der Form eines Wolfes wenn man genau hinschaute erkannte man das es Xaros war.

Das Mädchen sah zu ihm hoch und streicht sich dann durch die Haare. Ich weiß nicht... Vielleicht einmal einfach zurück in das Kloster gehen wo ich gelebt habe und die Leute mal so behandeln wie sie mich haben sie streicht sich leicht über den Arm, an dem man einzelne Helle streifen sehen konnte, welche Narben von Schlägen darstellen

"Ich wusste nicht das man im Kloster schläge abkriegt" sprach er etwas überrascht. Da hatte ich es ein bisschen besser fuhr im in den Kopf. Robin streckte sich , fuhr sich durch seine Haare, dabei begann er zu summen A little faster

Ihre Augen schlossen sich wieder und sie lauscht dem Summern. Sie Sonne strahlt auf ihre über den Winter erblasste Haut und der Wind raubt ihr doch wieder die wärme, wobei sie ihre Jacke wieder etwas enger um sich zieht.
Bekommt man wenn man sich nicht fügt meint sie ruhig und lächelt dann doch wieder, auch wenn es in ihr die Seele auch wieder weh tat

"Im Heim ist es wenn man sich nicht fügt , bekam ich ebenfalls schläge andere mussten strafarbeiten verrichten dazu kam mein Heimleiter passte auf mich auf und auf sonst keinen, was recht komisch war" erklärte Robin etwas ruhig. Dabei erhob sich Xaros und kletterte wieder auf Robin und schleckte ihn ab um ihn auf andere Gedanken zu bringen.

Sie nickt leicht und zieht die nie an und stellt sie auf den Rand des Bank ähnlichen Gebildes. Ruhig atmet sie durch. Wenn es bei den Schlägen blieb war ich ja schon froh danach brach sie ab, da ihr beim Gedanken an den Rest schon fast wieder die Tränen in die Augen schossen. Ihre Vergangenheit war das größte Laster, welches sie mit sich schleppt

Kovu sah zu wie das seltsame Mädchen plötzlich auf einem Block herum schrieb und ihm ihn unter die Nase hielt. Hätte sie nicht einfach antworten können?
Sie hatte kurz ihren kleinen Finger einmal gehoben, was er auch schon komisch fand, doch das Schreiben machte es echt schräg.
"Von einer OP also...hast du dir die Mandeln raus nehmen lassen und darfst nun nicht reden?", fragte er sie und sah von ihrem Block auf. Vielleicht schrieb sie ihn ja deswegen. Er hatte seine Mandeln noch und nie hatte er wirklich was davon gehört. Vielleicht war das ja so, dass man danach nichts reden durfte, aber ganz viel Eis essen.
Während er darauf wartete, dass sie wieder eine Antwort für ihn schrieb, betrachtete er ihren Hund. Schwer zu glauben, dass ein so süßes und zierliches Mädchen wie sie so einen Hund hatte. Er selbst hatte nur seine Katze Dania, die er in seinem Zimmer eingesperrt hatte, damit sie nicht weg konnte. Er musste bloß aufpassen, dass seine Mitbewohner sie nicht aus versehen frei liesen. Das wäre ein gigantischer Aufwand, wenn er dann noch seine schöne Katze suchen müsste. Sie bedeutete ihm alles und so einfach wollte er sie eben nicht verlieren. Sie war seine beste Freundin, auch wenn er schon länger hier war.

Manoli shcnippte zweimal, während sie darauf wartete, dass Kovu fertiggelesen hatte. Ihr Hund setzte sich auf das Komando hin brav hin, wie sie es ihm beigebracht hatte. Ja, man musste schon Geduld haben, dass man einen wohlerzogenen Hund hatte, aber was sollte man machen? Besonders bei solchen 'Kampfhunden' war es wichtig, dass sie gut erzogen werden.
Sie schüttelte auf seine Frage hin den Kopf. Wenn es nur sowas gewesen wäre, wäre es halb so schlimm. Aber naja, sie wollte nicht unbedingt darüber nachdenken, was alles schlimmer oder besser wäre. Sie nahm den Block wieder fester in die Hand und begann eine Antwort zu schreiben. "Nein. Mir wurde der Kehlkopf entfernt, das heißt, keine Stimmbänder und alles mehr, also keine Stimme" sie lächelte leicht, so wie eigentlich immer und hielt ihm wieder den Block hin. So hoffte einfach mal, dass er nicht zu den Tausenden Leuten gehörte, die jetzt schon anfingen, von wegen, ja du tust mir ja so leid, ohne dass sie den Grund für die Entfernung wussten. Auch dann moche Manoli kein Mitleid. Sie war ein normaler Mensch mit Handykap, viele solcher Leute wollten vollkommen normal behandelt werden.

Nash saß auf einer kleinen Bank in der Ecke des Schulhofs, die Knie angezogen, ein kleines Häufchen schwarzer Klamotten. In seiner Hand befand sich eine Zigarette, welche er langsam zu seinen aufgebissenen, gepiercten Lippen führte und daran zog. Auch wenn er jetzt schon etwas länger hier war, er fühlte sich nicht wohl. Soziale Kontakte hatte er eh nicht geknüpft, mit seiner Anwesenheit wollte er niemanden stören. Vor allem aber hatte er einfach Angst, dass ihn wieder jemand blöd anmachte. Was ja auch mehrfach passiert war. Kurz überlegte er, während er auf das Glühende Ende der Zigarette schaute, ob er sich diese nachher auf dem Handrücken oder auf dem Arm ausdrücken sollte. Im Moment war ja niemand hier. Und das würde hoffentlich auch so bleiben. Buttercup war übrigends gerade auf dem Zimmer. Ja, eigentlich war Nash in seiner Freizeit immer mit ihr zusammen, doch für eine schnelle Zigarette dachte er, wäre es nicht so schlimm, sie allein zu lassen.

An dem Knaben war nicht viel besonderes. Er spielte mit der Zigaretten Packung, nahm sich eine raus und steckt sie sich zwischen die Lippen. Auch  wenn er noch nicht lange hier war, hatte er seinen Stammplatz und genau auf dem saß eine schwarze Kröte, die ebenfalls rauchte.
Langsam und doch nicht gerade freundlich besinnt ging der Juge mit den zwei verschiedenfarbigen Augen auf den schwarzen Haufen zu meint dann ruppig: Beweg deinen verdammten Ar*ch hier weg das ist mein Platz dabei wirkten seine Augen zum einen kalt und zum anderen bedrohlich. Ohne seine Zigarette am Morgen, klar, er hatte die Schule geschwänzt, war er noch leichter zu provozieren wie ohnehin schon

Nash war in Gedanken versunken. Aus den Kopfhörern, die unter seinen dunklen Haaren verborgen waren drang laut seine Momentane Lieblingsplaylist, welche den einfachen Namen Loud, welche die, von der Audioqualität lautesten Lieder seines Handys beinhaltete. Sein gräulicher Blick war noch immer auf den glühenden Stummel in seiner Hand gerichtet und erst, als der andere Junge vor ihm stehen blieb, bemerkte Nash diesen. Den Blick zu heben traute er sich nicht. Generell sich zu bewegen... Langsam hob er eine Hand, welche in den tiefen seines weiten schwarzen Hoodies verschwunden war um sich den Kopfhörer aus dem Ohr zu ziehen um mögliche Worte zu hören. Was er nicht tat. Die Aufforderung des anderen hatte er dank seiner Musik nicht gehört. Blickkontakt oder ähnliches Mied er vollkommen. Stattdessen saß er einfach nur stimm da, schielte unter seinen Haaren, welche ihm fluffig in das helle, bleiche Gesicht fiehlen, hervor zu dem anderen hoch, sah ihn abe rnicht direkt an, wagte es nicht, irgendwas zu sagen.

Man konnte schon fast sagen, dass es ihm recht war das die Kröte sich nicht bewegt und so grinst er nur schelmisch. Wiederholen würde er sich nicht, denn er wiederholt sich nie im leben und genau das würde auch diese schwarze Gestallt vor ihm kapieren. So hebt er ein Bein und tritt ihm so halb vor die Brust und halb gegen die Beine, da er eben so da saß.
Zur Abwechslung grinste er dabei nicht mal, denn er wollte nur seine Zigarette rauchen und dabei nicht von einem kleinen Kind belästigt werden wie er eines ist. Zuerst wartet er, ob der junge auch ja runter fallen würde und schön auf den Hinterkopf fallen oder nicht, wenn nicht würde er noch einige schläge mehr aushalten müssen und irgendwie hoffte Aiden auf den Fall.
Etwas das ihn vielleicht von anderen Schlägern unterscheidet ist, dass er wenn er jemanden zusammen schlägt keine Wut in seinen Augen zeigte, auch keine Genugtuung. Gar nichts war zu sehen, kein Gefühl außer Kälte und Abneigung. Abneigung die er jedem Typen der seinen Platz klaut empfand.

Mit leicht zusammen genkiffenen Augen sah Nash in die Richtung des Gesichts des anderen. Wer dieser war wusste er nicht. Nash beobachtete manchmal aus dem Hintergrund die Leute, auch wenn er es nicht tun sollte, weil es ihm nur Ärger einbringen würde. Aber naja, er war schon ein wenig Neugierig. Jedenfalls kannte er so einige Gesichter hier an der Schule. ABer dieses nicht. Bevor er sich noch weitere Gedanken darüber machen konnte, traf ihn der harte Tritt vor die Brust. Beziehungsweise die Beine. Nash gab einen erschrockenen, leicht erstickt klingenden Ton von sich. Fast Augenblicklich zog sich Schmerz durch seinen Körper. Der Tritt an sich war ja nicht mal das Problem. Eher die Tatsache, dass unter dem Stoff der Hose und des Pullis sich neue, frischere Schnitte von gestern befanden. Tränen schossen ihm in die dunkel geschminkten Augen und er krümmte sich leicht zusammen. Nash biss sich auf die Unterlippe um nicht sofort loszuheulen. Diese art von Menschen konnte er natürlich am besten leiden. Wieder einmal war er an Mike und seine Clique erinnert. Hektisch wollte er sich aufrappeln um sich zu verpissen, bevor es noch schlimmer wurde. Dabei ließ er seine Zigarette fallen, welche auf dem Schuh des Jungen landete. Mit einem genuschelten Sorry und eingezogenem Kopf wollte sich der schwarzhaarige verziehen.

Ein schon fast diabolisches Grinsen breitet sich auf den schmalen Lippen des Jungen aus als er sieht, wie dem Knierbs die Tränen in die Augen schießen. Es war nicht unbedingt eine Genugtuung wohl eher das Gefallen daran mal wieder jemanden schikanieren zu können. In seinem Kopf blitze recht Schnell das Bild auf wie er früher in den Straßen gestanden war, sein momentanes Opfer lag schon lange wimmernd am Boden und was hat er gemacht? Entweder Sean hat dessen Leben beendet oder Aiden hatte ihm den Kopf eingetreten. Doch zu der Zeit stand er eigentlich dauerhaft unter Alkohol Einfluss und nun war er... Sagen wir Aiden-Nüchtern. Er hatte auf der Fahrt mit dem Zug zwar getrunken, aber das machte jetzt auch keinen Unterschied mehr.
Das Grinsen welches sich auf seinen Lippen platziert hatte wurde nun noch etwas finsterer als der Stummel auf seinem Schuh landete und so ging er auf den Jungen zu, packte ihn am Kragen und meinte danach mit einer schon knapp gefährlichen Ruhe in der Stimme: Ich würde aufpassen da der andere ihm mit dem Rücken zugewandt dastand konnte er am Kragen ziehen und ihn somit dicht um seine Kehle legen. Nimm die Zigarette auf und wirf sie weg, danach kannst du hoffen das ich dir nicht deine Nase breche solche Sätze waren schon immer normal gewesen im Leben von Aiden, aber der unterschied zu vielen die dies sagen: Er zog es durch

Eine Hand inklusive Ärmel schnellte hoch zu seinenAugen um mögliche Tränen, die seine eingefallenen Wangen herunterlaufen könnten, abzufangen und Wegzuwischen. Er wusste, dass so etwas den meisten Genugtuung verschaffte, wenn man auf diese Weise Schwäche zeigte. Aber so, wie er sich selbst kannte würde er eh flennen, egal, was er jetzt tat. Denn er war nun mal eine verdammte Heulsuse. Und gerade in dem Moment in dem er tatsächlich geglaubt hatte, er würde ohne irgendwelche weiteren Konsequenzen davon kommen, wurde er am Kragen gepackt. Was auch sonst. Diesen Griff kannte er nur zu gut. In Amerika wurde ihm dann meist erstmal eine Beleidigung wie Emoschwuchtel oder ähnliches an den Kopf geworfen. Aufpassen. Das tat er. Zumindest versuchte er es. Nash schluckte, sein Blick wanderte fast schon hilfesuchend umher. Mental machte er sich schon für den nächsten Schlag bereit, doch es kam keiner. Noch nicht. Aber wie er wusste, sollte man sich nie zu früh freuen. Am besten sollte man sich gar nicht freuen. Er nickte hektisch und beugte sich herunter um den Zigaretten Stummel aufzuheben und ihn schleunigst wegzuwerfen

Schon fast zufrieden grinst Aiden als Nash wie einkleiner Hund herumrennt und das macht was er sagt. In seinem Kopf überlegt er, ob er Nash nicht nochmal eine Scheuer soll, einfach weil er Lust dazu hatte. Ruhig und langsam ging er auf den Unbekannten zu, egal was der jetzt sagen würde, es wäre falsch.
Also Knirps, gemerkt das es mein Platz ist und du dich nicht da drauf zu setzen hast? er sah ihm in die augen und zwar dieses mal direkt, damit er dem ganzen noch mehr nachdruck verleihen kann. Wie immer strahlt sein Blaues Auge die Kälte aus, die wie sein Bruder meinte bis in sein Herz zog, das Braune Auge wirkte dagegen bedrohlich und somit auf viele Angsteinflösend. Genau das mochte er an seinen Augen, das sie anders wirken, jedes für sich etwas besonderes und doch gehörten sie zusammen.
Und wenn nicht dann wird es dir Leid tun unsanft stößt er ihn zurück, nur war er dieses mal nicht so sanft wie zuvor. Er könnte sich noch länger mit dem Typen beschäftigen, aber hey, er brauchte seine Zigarette und seine Ruhe, da war eine Emoschwuchtel wie er genau der falsche.

Nash war gerade dabei, den Zigarettenstummel wegzuwerfen und wollte sich dann so schnell wie möglich auf sein Zimmer verpissen, da stieß ihm der fremde vor die Brust. Shit nicht gerade sanft und traf natürlich bei dem Glück, welches der dunkelhaarige immer hatte natürlich erneut ein paar frische Schnitte. Zischend hart zog er die Luft ein und murmelte ein weiteres Mal Tschuldigung. Okay,der kleine Schulhof war auch kein Ort mehr, an den er sich zurück ziehen konnte. Fuck. Wieso musste ihm das nur immer wieder passieren? Doch die kleine nette Stimme in seinem Kopf beantwortete das netterweise für ihn. Weil er es verdient hatte. Was auch sonst. Wenn jemand so wie er jeden Tag, jede Stunde, jede Minute in Selbstmitleid versank, hatte er es verdient, so behandelt zu werden. Schließlich waren viele, wenn nicht sogar alle Leute die er kannte dafür, dass er am besten Sterben gehen sollte. Schon angefangen bei seinem Vater. Mit einem letzten Sorry drehte er sich um, um zu verschwinden. Dem Jungen hatte er kein einziges mal in die Augen gesehen, so etwas provozierte meist noch mehr.

Er Grinste. Es war eine Genugtuung das der Zwerg so die Luft einzog und danach dann ruhig meint: Lass es dir eine Lehre sein und jetzt geh dich am besten Erhängen, dich will hier sicher keiner Haben auch wenn er noch nicht wirklich lange hier war, hatte er den Platz hier für sich beansprucht und diesen würde er auch nicht so schnell lo lassen. Ruhig, schon fast zu ruhig setzt er sich und steckt sich den Glimmstengel zwischen die Lippen und zog einmal daran, als er ihn angezündet hatte um seine Lungen mit Rauch zu füllen, die einen Beruhigte es, doch das verstand er nicht wirklich. Vielleicht war er nach knapp 3 Jahren Rauchen daran gewohnt, zu seinen Hochzeiten hatte er 2 Schachteln am Tag, doch das hatte er reduziert, da er immer wieder Seans Stimme im Kopf hatte Es schadet dir nur oder willst du mal so erbärmlich Enden wie ich? als die Stimme erklang, dieser so oft gesprochener Satz seines Bruder schaltet es bei ihm im Kopf um und da der Schwarzhaarige Zwerg noch da war hatte er niemand besseres auf den er einschlagen könnte und so klemmt er die Zigarette zwischen die Lippen, geht zu dem Zwerg und beginnt, natürlich von Hinten, die Mühe ihn umzudrehen machte er sich nicht, auf ihn einzudreschen.

Es tat zwar gut mal einige Zeit für mich zu haben, doch ich vermisste Willow. Ich fragte mich ständig, was sie machte und wo sie war. Dabei hatte sie mir sogar ne SMS geschrieben und erklärt, dass sie unterwegs war. Schnell hatte ich mich auf den kleinen Schulhof verdrückt und mich auf eine kleine Bank gesetzt. Jetzt blickte ich in dem Himmel und ließ die Sonne auf meine Haut scheinen. Das Wetter war zur Abwechslung mal schön.

Wie jeden Tag nach dem Unterricht trieb sich der junge Mann auf dem Schulhof rum und genoss die Sonne, welche sich in seinen Augen spiegelt.
Warum sitzt jeder immer auf meinem Platz?! knurrt es mal wieder in ihm und er stapft auf den weißblonden zu. Verpiss dich, das ist mein Platz begrüßt er ihn in guter alten Aiden Manier.

Ich wollte mir eigentlich gerade eine Zigarette anstecken als so ein Spargel meinte mich blöd anmachen zu müssen. Ich rollte entnervt mit den Augen sprang auf und meine Faust landete auch schon auf der Schläfe des Jungen. Zu sagen brauchte ich nichts. Für normal eilte mein Ruf mir voraus. Natürlich verlor der Typ das Gleichgewicht. Die Schläfe ist eine der empfindlichsten Stellen am Kopf. Als der Typ auf dem Boden lag trat ich nochmal nach.

Das er auf dem Boden lag brachte ihn eher zum Grinsen als sonst was und er zog dem anderen die Beine unter dem Körper weg, was in einer auch noch halbwegs eleganten Bewegung geschah. Langsam Grinst er den anderen an, als er sich aufrappelte. Die Capy war irgendwo auf dem Hof gelandet, was ihn aber eindeutig nicht stört. Langsam aber doch nicht harmlos tratt er auf den anderen ein.

Der Typ nervte mich wirklich. Als ich auf den Boden lag und er auf mich eintrat packte mich Wut. Das letzte mal seit ich so provoziert wurde war damals gewesen als ich mich endlich gegen meine Mutter gewehrt hatte und sie mich rausgeworfen hatte. Ich fing den Fuß meines Gegners ab, beförderte ihn mit einem Ruck wieder auf dem Boden und drückte ihm das Knie in den Magen, während meine Hände zu seiner Kehle wanderten und ihn würgten. Natürlich würde ich ihn nicht umbringen. Er war sowieso bewegungsunfähig. Mit den Knien drückte ich die Arme des Jungens auf dem Boden, wenn er sich zu stark bewegte würde er sich seine Arme selbst auskegeln oder gar brechen. Ich saß auf den Knien des Typen und verhinderte so, dass ich mit den Füßen getreten wurde. Meine Hände lagen an seiner Kehle und ich drückte zu. Mein Blut, welches aus meiner Nase rann, tropfte auf die Wange meines Gegners.

Aiden war schon oft in dieser Situation gewesen und er schlägt mit seinem Kopf gegen Austins, der zurück zuckte und Aiden sich aufrichtete, seine Capy holt und sich eine Zigarette ansteckt. Mit den Händen in den Taschen atmet er ruhig ein und aus, bevor er sich hinter einem Baum nieder lässt und die Augen schließt.
Idiot denkt er sich und zieht an seiner Zigarette, die er nun bitter nötig hatte. Mit dem Handrücken streicht er sich das Blut von der Wange und tastet seine geschwollene Schläfe ab, die dazu auch noch höllisch weh tat, aber das würde er nie zugeben. Als sein Handy läutet sieht er nur auf dieses, es mal, mal wieder sein Sozialarbeiter aber er drückt ihn weg. Der hat mir noch gefehlt

Meine dunkelblauen Augen folgten dem Typen bis hinter dem Baum. Ich war nich benebelt von der Wut und der Kopfnuss, die er mir verpasst hatte. Allerdings hatte ich offensichtlich gewonnen. Ich wischte mir das Blut von der Nase und runzelte die Strin. Willow würde mich dafür anherrschen oder ignorieren. Das machte mich jetzt schon traurig, doch das hatte ich einfach mal gebraucht. Ich stand auf und setzte mich auf eine Bank und blickte wieder in den Himmel. Als meine Nase aufgehört hatte zu bluten, beschloss ich Lucy zu suchen.

David holte tief Luft, als er ins Freie trat. Es war vielleicht ein Fehler gewesen keine Jacke drüber zu ziehen, aber er hatte einfach keine Lust gehabt sie zu holen. So lief er im März nur in einen einfachen Shirt über den Schulhof. Seine Tasche trug er über seine linke Schulter und er suchte einen ruhigen Platz zum zeichnen. Nachdenklich sah er sich um und entdeckte jemanden, der hinter einen Baum saß. Neugierig lief er zu ihn und musste feststellen, dass es Aiden war. Diesen kannte er nur vom Namen her, weil er sich einfach über ihn informiert hatte. Er fand ihn einfach interessant und wollte ihn immer schon mal kennen lernen. Besorgt musste er feststellen, dass Aiden verletzt war. David räusperte sich. Hallo Aiden. Was ist denn passiert? fragte er besorgt nach und setzte sich einfach neben ihn.

Mit einem schon fast genervten Blick hebt er den Kopf an und sah den Typen an. Woher.... Ach egal dachte er sich und blickt sich nach dem weißblonden um, während er sich er sich noch etwas Blut von der Schläfe streicht. Austin ist passiert meint er einfach nur und hatte keine Lust mit diesem Typen zu reden. Demonstrativ rückt er zur Seite, einfach weil er Nähe im Moment nicht haben konnte. Nah ja, er hatte es noch nie abhaben können.
In aller ruhe zieht er an seiner Zigarette und bläst den Rauch in die Luft. Dieses mal hatte er sogar so viel Anstand den Rauch dem Fremden nicht mitten ins Gesicht zu pusten, was er für normal gemacht hätte. Auf eine Schlägerei hatte der sonst so leicht zu provozierende auch keine Lust, schon allein weil sein Kopf hämmerte und dazu auch noch, wie man leicht sehen konnte, sich langsam Würgemale an seinem Hals breit machen. Immerhin war er eine ganze Weile von Austin gewürgt worden.

Aiden schien ziemlich genervt und wollte wahrscheinlich nur seine Ruhe haben, doch er wollte jetzt nicht nachgeben. Er hatte jetzt die Gelegenheit mit ihm zu reden, außerdem wollte er sich um ihn kümmern. Austin sollte ihn das angetan haben? Dieser ging zwar in seiner Klasse, aber viel hatte er noch nicht mit ihn zu tun gehabt. Wahrscheinlich hatte Aiden sich mit ihn geprügelt. Als dieser direkt zur Seite rückte, rückte er gleich hinterher. Das muss doch wehtun.. murmelte David mitfühlend und strich mit seinen Zeigefinger prompt über seinen Würgemal. Sofort zog er seine Hand wieder zurück. Das sollte er echt besser lassen. Unsicher lächelte er und fuhr sich durch die Haare. Dass Aiden rauchte, fand er nicht gut, aber das ignorierte er.

Er schüttelte mit den Kopf. Ich hab es noch nie ausprobiert und will es auch gar nicht. sagte er und sah ihm in die Augen. Diese waren so wunderschön, aber auch irgendwie unheimlich. Sie machten ihn anziehend und interessant. David würde ihn echt gerne besser kennen lernen. Aiden war schon geheimnisvoll. Er senkte den Blick wieder, als Aiden sich wieder abwandte. Kann ich dir vielleicht irgendwie helfen? fragte er ihn dann, sah aber weiter zu Boden.

Dann lass es besser meint er mit einem leicht strengen Unterton und zog an seiner Zigarette bevor er den Rauch ausstößt und sie am Boden auslöscht um sie danach einzustecken, er wollte ja nicht die ganze Umwelt verschmutzen mit den Stummeln.
Mir? Helfen er lacht sarkastisch und schüttelt den Kopf. Das kannst du vergessen dabei streicht er sich durch die Haare und legt die Cappy auf sein Knie, streicht dann über seinen Hals und sucht in seinen Taschen nach einem Taschentuch, um das Blut von den Händen zu bekommen.

David zuckte zusammen, als er anfing so zu lachen. Das war irgendwie schon verletzend, dass er seine Hilfe ablehnte. Obwohl er dazu eigentlich keinen Grund hätte sich verletzt zu fühlen. Immerhin kannte Aiden ihn gar nicht und brauchte seine Hilfe ganz sicher nicht. Schon okay. nuschelte David und strich sich durch die braunen Haare. Er musterte ihn und seufzte leise. Warum lehnst du meine Hilfe ab? Ich will dir doch nur helfen und die Hilfe kannst du gut gebrauchen, sowie du verletzt bist." Vorsichtig legte er die Hand auf Aidens Schulter und strich leicht über diese.

Er zuckt zusammen und schiebt, erstaunlich sanft, die Hand Davids weg, um danach ein Taschentuch heraus zu ziehen und sich das Blut weg zu wischen. Ruhig zieht er seinen Pullover aus, darunter hatte er zwar immer noch ein recht anliegendes Shirt, da auch auf seinen Pullover voller Blut war. Den kann ich nachher auch waschen motzt er leise und lehnt sich danach nach hinten, schließt die Augen, da er einen Moment lang einfach durchatmen musste. Typisch Aiden hatte er die Schmerzen ignoriert und genau diese kamen jetzt langsam. Er legt eine Hände auf die Knie, welche er gerade wieder angezogen hatte. Mir hätte man vor ein paar Jahren helfen sollen, jetzt ist es ein bisschen zu spät

Seine Hand kribbelte an der Stelle wo Aiden ihn berührte. Lächelnd sah er ihn an, als er seinen Pullover auszog. Sein Shirt lag an seinen Oberkörper an. Lächelnd ließ er langsam seinen Blick über seinen Oberkörper gleiten. Erneut legte David eine Hand auf die Schulter von ihn. Willst du mir sagen was da passiert ist? Vielleicht kann ich dir doch noch helfen. schlug er vor und rückte etwas näher an ihm. Ist dir nicht kalt? Das er selbst nur ein T-Shirt trug, ignorierte er mal einfach.

Aiden streicht sich leicht über das Tattoo an seinem Unterarm, welches noch recht neu war, gerade mal 3 Wochen war das Stechen her. Ruhig blickt er zu David las er etwas bissiger wurde: Behalt deine Griffel bei dir wenn sie dir ganz etwas wert sind dabei funkelt er ihn kurz an und rückt wieder ein wenig weg. Der Typ hatte ohnehin schon Glück gehabt, dass er keine Gefangen hat. Ganz langsam streicht er sich durch die Haare und setzt die Cappy wieder auf. Man kann mir nicht helfen, ich hab keine Familie, keine Freunde und keinen Grund hier nicht alles in die Luft zu sprengen

Verschreckt rückte er von Aiden weg. Er war wahrscheinlich zu mutig gewesen oder einfach zu voreilig. Da musste er wahrscheinlich echt aufpassen. Er wusste, dass Aiden auch gerne mal zu schlägt. Ich kann ja dein Freund werden. sagte er aufmunternd Mein Name ist übrigens David. Den kennst du wahrscheinlich noch gar nicht. Er strahlte ihn freundlich an. Ich komme aus London und du? So konnte er viel mehr über Aiden raus finden.

Ruhig lehnt er sich zurück und atmet dann einen Moment lang durch. Er hatte wieder Platz und der eigentlich verschlossene Junge baut seine Schutzmauer mal wieder weiter auf. New York meint er einfach nur und reißt einen Grashalm aus um mit diesem zu spielen und sah hinüber zu dem anderen. Er war eigentlich ganz okay, aber er hatte eben doch ein Problem zu vertrauen und er kannte weder das Gefühl der Liebe noch das Gefühl der Geborgenheit. Bei dir müsste ich eher angst haben das du drauf gehst erklärt er kurz und schnaubte

Er drehte sich etwas und lehnte sich mit einer Seite an den Baum. In New York war er noch nie gewesen. Wie es dort wohl war? Nachdenklich spielte er mit einer kurzen Strähne von sich rum. Ich würde mich in New York bestimmt verlaufen. Es ist dort alles so riesig und die ganzen Viertel. murmelte er vor sich hin und sah in die Augen von den Älteren. Warum sollte ich drauf gehen? Würdest du mich so.. zusammenschlagen? Aber wenn wir doch Freunde wären, würdest du mich doch nicht umbringen wollen. Ängstlich sah David ihn an. Irgendwie wurde er auch nicht aus Aiden schlau.

Mit einem sarkastischen Grinsen meint er einfach: Wenn du auf der Straße aufwächst macht du dir aus gar nichts etwas er streicht sich danach durch die Haare, was er oft tat, da er fand, dass diese zu lang sind. Du siehst nicht gerade aus wie derjenige der sich verteidigen kann er sah in den Himmel und verschränkt die Arme hinterm Kopf, wobei er gleich wieder zusammen Zuckt und die Arme nach vorne nimmt. Hast du nicht zufällig was zu trinken? fragt er dann ruhig und musste durchatmen. Er mochte es nicht, Leute anzuquatschen, es sei denn es war nötig, auch schon aus dem Grund das er dann abhängig wäre.

Bestürzt sah David ihn an. Aiden hatte auf der Straße gelebt und war sogar dort aufgewachsen. Mitfühlend legte er seine Hand auf seinen Arm. Tut mir echt Leid. Also dass du auf der Straße aufwachsen musstest.. nuschelte er. Als Aiden meinte, dass er sich nicht verteidigen könnte, verzog er beleidigt seinen Mund. Ich kann mich sehr wohl gut verteidigen. Nur weil ich kein Sixpack habe, heißt das nicht gleich, dass ich mich nicht verteidigen kann. Herausfordernd sah er ihn an. Er ließ sich ganz sicher nicht einschüchtern, obwohl er sich noch nie wirklich geprügelt hatte. Eigentlich war er dafür auch viel zu weich. Er konnte jemand anderen doch nicht einfach so Schmerzen zu fügen. Als Aiden ihn fragte, ob er was zu trinken hatte nickte er. Schnell kramte er in seiner Tasche rum und zog eine Wasserflasche hervor. Hier. Er hielt sie ihn hin.

Es muss dir nicht leid tun meint er ruhig und versucht seine Hand wieder vorsichtig weg zu schieben, wobei er Davids auf das Bein des Braunhaarigen legt und seine Finger, wenn auch nur kurz, dieses Berührte.
Der Herausfordernde Blick reichte dem Jungen um David an den Gelenken zu packen, seine Hande auf den Boden zu drücken, seine Beine mit einem von Aidens zu blockieren und ihm anzugrinsen. Das nenne ich nicht "sich wehren können" ruhig ließ er ihn dann los und stupst ihm kurz gegen die Stirn: Pass auf was du mir gegenüber so sagst er streicht sich einen Moment lang durch die Haare um sich danach lehnt er sich gegen den Baum, anschließend nahm er die Flasche und trank einen Schluck aus dieser Vielen dank und gab sie ihm zurück

Er seufzte leise, als er Aidens Hand auf seinen Bein spürte. Da wollte er eindeutig mehr von und am liebsten hätte er seine Hand festgehalten, damit sie auf seinen Bein blieb. Doch diese verschwand natürlich viel zu schnell. Überrascht musste er feststellen wie er auf einmal von ihn fixiert wurde. Ich war nur nicht drauf vorbereitet! verteidigte er sich, musste aber trotzdem grinsen. Ihm gefiel es wenn Aiden ihn berührte und nah war. Tief atmete er den berauschenden Geruch ein, bevor er sich von ihm löste. Dann musst du mich wohl demnächst beschützen. Vor Anfeindungen wegen meiner Neigung und am besten allgemein gegen diese Schlägertypen. Fröhlich sah er ihn an. Als David die Wasserflasche wieder bekam, trank er auch gleich einen Schluck. Ein indirekter Kuss. Grinsend lehnte er sich zurück und legte die Flasche neben sich. Ich konnte dir doch helfen und du hast dich sogar bedankt. Triumphierend sah er Aiden an.

Na und? Ein Typ der dich überfällt schreit davor auch nicht "Achtung ich komme" er grinst. Etwas zu fies vielleicht aber so war der junge Schläger eben. Aiden war im Prinzip leicht zu durchschauen wenn er sich mal öffnet, was er aber auch nicht ihm gegenüber machen würde, zumindest nicht all zu schnell. Und du meinst, dass ich ein Beschützer bin und nicht einer dieser Schlägertypen die ich am Baum hängen sehen wollen die Sache an Aiden war, dass er auch jemanden ohne mit der Wimper zu zucken halbieren kann.
Ich bin vielleicht ein A*schloch aber mein Bruder hat mir doch ein paar Manieren mit auf den Weg gegeben ruhig lehnt er sich nach hinten und musste dann mal wieder durchatmen, bevor er David durch die Haare wuschelt. Ich sollte meinen Köter aus meinem Zimmer holen meint er und rappelt sich langsam auf, wobei sein Gleichgewicht recht schnell wieder versagt und er am Boden sitzt. Irgendwann mach ich den Kalt! knurrt er deutlich provoziert. Auf wen es bezogen war, war hoffentlich mehr als klar

Nicht? Grinsend sah er den Schwarzhaarigen an. Aber wer würde mich denn bitte überfallen wollen? Er legte bei diesen Satz einen extra lieben Blick auf und lächelte. Du magst mich. Du würdest nie wollen, dass mir jemand was antut. behauptete er frech Außerdem bin ich viel zu schwer. Du würdest mich nie hochkriegen. Er genoss es als Aiden seine Haare durchwuschelte. Da war er eigentlich kein Fan von, doch bei diesen Jungen konnte er ruhig eine Ausnahme machen. Meine armen Haare. jammerte David trotzdem und strich leidend durch diese. Neugierig sah er ihn an. Du hast einen Hund? Er wollte nicht, dass Aiden ging und packte jetzt einfach sein rechtes Handgelenk. Beruhig dich. Soll ich dir vielleicht helfen?

Ich habe viel Leid gesehen, da würde es einer mehr oder weniger nicht mehr machen meint er ruhig und stellt sich dann doch auf die Beine, den Kopf gegen den Stamm gelehnt und die Augen geschlossen. Ja, Jack. Mein 6 Monate alter Rüde er versucht irgendwie das Gleichgewicht wieder zu finden, was sich aber durch Davids Klammern nicht wirklich verbesserte. Hab ich nicht eigentlich gesagt du sollst deine Pfoten weg lassen? fragt er leicht genervt und versucht einen Schritt nach vorne zu gehen, aber setzt sich dann doch wieder auf den Boden, um durchzuatmen. Er musste sich erst mal beruhigen, damit er vielleicht ein wenig klar kam.
Mit einem schon fast eisigen Lächeln setzt er sich dem anderen gegenüber und spielt mit seiner schon recht maroden Cappy

Skeptisch sah er ihn an. Hast du keinen, der dir was bedeutet oder warum redest du so? David fand, dass man mindestens einen Menschen braucht den man lieben kann. Sonst wäre die Welt doch viel zu trist und grau. Ob Aiden wirklich alles so sah? Das wäre doch schrecklich. David hatte bisher zwar nur seine Eltern, aber irgendwann würde er auch seinen Zukünftigen kennen lernen, der ihn noch mehr Liebe schenkt. Das war doch was wunderschönes. Oh, der muss ja süß sein! lächelte er begeistert. Er fand Tiere einfach toll, aber er hatte noch nie einen eigenen Hund oder ein anderes Tier gehabt. Hast du das gesagt? Aber warum darf ich dich nicht berühren? Bin ich so ekelig? fragte David ihn und sah ihn geradeaus an. Er wollte sich am liebsten an ihn rankuscheln, da er es einfach liebte. Und mit Aiden wäre das bestimmt echt toll. Auch wenn dieser ihn gerade eisig ansah, rückte er etwas weiter vor. David nahm ihn einfach die Cappy an und setzte sich die grinsend auf. Jetzt bin ich so cool wie du. Er machte lachend eine ziemlich komisch aussehende Pose.

David sah ihn betrübt an und sagte leise Das tut mir echt leid. Aber das heißt doch nicht gleich, dass du nicht mehr lieben kannst. Man kann es lernen. In dir drin hast du bestimmt ein gutes Herz. Er tippte auf seine Brust und lächelte ihn aufmunternd an. Aiden war bestimmt ein wundervoller Mensch, daran glaubte David obwohl das im Moment nicht so wirklich schien. Auf seine Frage nickte er nur. Er konnte nicht verstehen, was Aiden dagegen hatte. Wenn es weh tat, konnte er das natürlich verstehen, aber was konnte man gegen sanfte Berührungen haben? Er selbst fand sie echt schön und zur Zeit befand er sich sowieso auf Kuschel-Entzug. Ewig hatte er mit niemanden mehr gekuschelt. David würde sich glatt als einsam hier beschreiben. Ich mache nicht nur auf anhänglich, ich bin so. grinste er und stand ebenfalls auf. Gut gelaunt sah er ihn an. Super! Dann kannst du abends immer mit mir kuscheln und dann kann ich besser einschlafen. David lachte, aber er fand es wirklich toll. Er mochte Aiden echt sehr und es wäre echt toll, wenn es in der Wirklichkeit wirklich so wäre. Ich will dir helfen. sagte er und legte einfach den Arm von Aiden um seine Schulter. Jetzt kannst du dich auf mich abstützen, wenn dir schwindelig wird.