Der Schulhof

Der meist gefürchteste Ort am ganzen Internat.Hier ist niemand sicher vor den Zicken, daher findet man hier kaum Außenseiter vor

Ein wenig ratlos stand sie nun vor dem großen Gebäude, was sie sehr an ein prächtiges Schloss aus dem Mittelalter erinnerte. Wahrscheinlich entstammte dieses Gebäude auch aus dieser Zeit. Bewundernd betrachtete sie die gothische Architektur. Leicht stand ihr Mund offen. Noch nie hatte sie so etwas gesehen. Schnell klappte sie ihren Mund zu. Denn wenn jemand an ihr vorbei ging, sollte er keinen schlechten Eindruck von ihr haben. Das war allerdings schwierig, denn sie war ein ... Gothic. Schwarz bis auf die Haare, Haut und Klamotten. Ihre roten Haare standen perfekt im Kontrast zu ihrem Rüschenkleid, welches ihr bis knapp oberhalb der Knien ging. Es stand ihr gut. Nun sah sie noch mehr wie eine dieser hübschen Porzellanpuppen aus den Läden aus. Ihre Narben hatte sie gut versteckt. Versteckt unter Handschuhen, die bis zu den Ellbogen gingen. Mit wachsamen Schritten ging sie weiter, ihren Koffer hinterherziehend. Endlich hatte sie das Heim verlassen können. Endlich. Es war wie eine Befreidung, eine Erlösung gewesen. Ein Neuanfang. Denn man hatte sie dort nicht sehr gut behandelt. Im Gegenteil. Schläge waren leider an der Tagesordnung gewesen und die Erzieher hatten immer weggeuckt. Hier, so hoffte Bella, würde alles besser werden. Hier waren andere Menschen. Sicher gab es hier auch jede Menge Zicken und Schlägertypen. Aber bestimmt gab es auch Menschen, die so waren wie sie. Ein wenig anders, mit der Vorliebe für Friedhöfe und schwarzen Klamotten sowie ein Sinn für schwarzen Humor.
Noch zweifelte sie nicht daran, dass es eine schlechte Idee gewesen war.
Isabella öffnete die Tür, betrat die prächtige Eingangshalle, ging weiter und fand sich plötzlich auf dem Schulhof wieder. Es war nicht unbedingt schön, neu zu sein. Man wusste nie, wohin mit sich und Bella gehörte nicht unbedingt zu den Menschen, die besonders offen waren. Im Gegenteil. Scheu wie ein Reh war sehr zutreffend auf die Rothaarige. Verloren stand sie in der Gegend rum. Warum hatte sie bei der Anmeldung nicht nach einem Gebäudeplan gefragt? Ach ja, ihre Schüchternheit. So blieb ihr allerdings nichts anderes übrig als zu warten, dass jemand kam und sie errettete aus ihrer Hilfslosigkeit.

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Schon seit Stunden war Sarah total aufgeregt, heute würde endlich der erste Tag ihres neuen Internatlebens sein. Wie würde das werden? Was würde auf sie zukommen und worauf konnte sie sich bereits jetzt freuen? Fragen über Fragen, breiteten sich über Sarah aus. Doch es dauerte gar nicht mehr so lang und ihre Eltern starteten das Auto. Noch 2 Stunden und sie würde im Internat sein. Aber nicht alleine, glücklicherweise begleitete sie ihr Zwillingsbruder. Die zwei Stunden, die nun vor ihnen lagen, alberten die Zwillinge ein wenig herum. ,,Schaut aus dem Fenster, hier seht ihr euer neues Zuhause" ertönte bald die Stimme ihrer Eltern. Augenblicklich riss Sarah ihre Augen auf und ließ von ihrem geliebten Bruder ab, ehe sie aus dem Fenster sah. Wow, dass würde also ihr neues Zuhause werden? Das war ja genial, hoffentlich würde sie sich hier bald einleben können und auch noch Zeit für ihren Sport finden. Sie verabschiedeten sich noch schnell von ihren Eltern, als sie auch schon ausstiegen und ihren Koffer aus dem Kofferraum holten. Kurz darauf gab sie ihrem Bruder einen kurzen Kuss auf die Wange und ließ ihn vorerst seinen eigenen Weg gehen, aber sicherlich würden die Zwillinge nicht lange voneinander getrennt sein. Denn das konnten weder Alex noch sie. Während Alex sich sofort auf das Fußballfeld begab, ging Sarah schon einmal in ihr neues Zuhause. Allerdings hatte sie etwas vergessen, den Plan für ihr neues Zuhause hatte immernoch ihr Zwillingsbruder in seiner Sporttasche. Kurz seufzte sie, ehe sie sich in der Empfangshalle umsah. Sie erblickte auch eine Gothicfrau und ihr Interesse wurde nur noch verschärft, sie hatte noch nie einen Gothic gesehen, doch ihr Interesse war in dieser Hinsicht schon immer groß. Außerdem liebte sie die Gothicmusik und Bands wie z.B. Sisters of Mercy. Fast automatisch ging sie nun auf das Mädchen zu und lächelte es freundlich an. ,,Hallo weißt du vielleicht wo das Mädchenzimmer 02 ist?" fragte sie die junge Frau nun.

Silecne seufzreSilecne lächelte zum ersten mal nach langer Zeit wieder und ging auf direkten Weg zu seinem neuen Zuhause. So schön hatte er es sich ehrlich gesagt nicht vorgestellt.
Er blieb stehen und tastete noch einmal, ob die Kapuze seiner schwarzen Robe, durch der ein paar Spitzen seiner wasserstoffblonden Haare und ein langer Silberohrring in Kreuzform herausblitzte, seine Augen auch gut verdecken würde und ging dann in die Eingangshalle. Ja. Silence war jemand, der nicht wirklich gerne seine Gesicht zeigt. Zudem mochte er diesen Style auch noch liebend gerne. Pech schwarze Kleidung, eine lange Robe, schwarze Jeans und ebenfalls schwarze Sneakers, die er sich sorgfältig zuband, damit niemand so gemein sein und ihn durch einen Tritt auf seinen offenen Schnürsenkel zur nächsten Lachnummer der Schule krönen konnte.
Silence friemelte noch einmal in seiner Brusttasche um einen kleinen Anweisungszettel der Schule zücken zu können. Er starrte fassungslos auf das plötzlich leere Blatt, worauf eben noch die Anweisungen standen. Dabei rümpfte er die Nase, als würde er es selber nicht glauben. Als er dann doch merkte, woran der Fehler lag, kicherte er etwas dümmlich auf und drehte das Blatt Papier um. Er sah sich nochmal um, um zu vergewissern, dass niemand seine Stimme gehört hatte. Dann wandt er sich dem Papier zu.
"Was zum-", ließ er unglaublich Laut und wütend aus sich heraus. Jetzt wusste er, wieso er niemals anderen Schülern, und von allen nicht die, die wie eine Kopie von Britney Spears aussahen fragen sollte, wo genau es zu jenen Raum entlang ging. Ganz einfach. Man war gerade dabei ihn hinters Licht zu führen. Auf dem Blatt Papier stand dick und fett "Goth".
Silence schüttelte nur seufzend den Kopf und warf das Papier hinter sich auf den Boden. Er musste zugeben, er selber war dran Schuld. Er hätte einfach früher auf den Zettel schauen sollen. Doch jetzt war es zu Spät. Schon ein "Fan" hatte er an seiner Seite.
Jetzt wusste Silence nicht, was er tun konnte, bis er plötzlich ein Goth gekleidetes Mädchen auf den Flur sah. Sie unterhielt sich gerade mit einer anderen Person. Ob er stören sollte? Vielleicht könnte er es ausprobieren. Schließlich war dieses Mädchen auch ein Goth. Und wenn sie ihm zu langweilig war, würde er einfach die Fliege machen und jemand anderen nach dem Weg fragen.
Obwohl er nicht gerade sehr der "Held der neuen Bekanntschaften" war, steuerte er auf die beiden jungen Frauen zu und stellte sich zu ihnen. Er sagte einfach nichts. Wieso auch? Irgendwann würden sie ihn ehe fragen, wieso er sich überhaupt neben ihnen stellte.

Unruhig blickte sich Isabella um. Vielleicht sollte sie wieder reingehen und nach dem Weg zu den Mädchenzimmern fragen. Denn nur so stand sie dümmlich mit ihrem Gepäck nur im Weg herum und versperrte wahrscheinlich auch noch den Weg. Nervös knabberte sie an ihrer spröden, blassen Unterlippe herum. Es war so leer hier auf dem Schulhof. Nun ja, nicht gerade viele Schüler hatte sie gesehen. Nur ein paar. Und die hatten ihr merkwürdige Blicke zu geworfen. So als wäre sie ein Alien. Na, wenn das kein guter Start ins neue Jahr war.
Isabella zuckte erschrocken zusammen als eine weibliche, recht freundliche Stimme sie ansprach. Ruckartig drehte sie sich um und schaute in die dunklen Augen eines gleichaltrigen Mädchen. Ihre Haut war gebräunt und sie hatte dieses typische, südländische Aussehen, was einen neidisch werden ließ. Dazu kam noch diese sportliche Figur. Sicherlich war ihr Gegenüber ein Jungenschwarm. "Ähm ... H-hey." stammelte sie und ungewollt wurde sie rot, senkte beschämt ihren Blick. Dass sprechen mit anderen Personen ihr immer so schwer fallen musste.
Ihre Augen wurden groß. Denn sie suchte das gleiche Zimmer. "Ich ... ich weiß nicht, wo es ist. Ich bin ... total neu hier." brachte sie hervor. "Aber ich suche das gleiche Zimmer. Wir ... ähm ... sind wohl Zimmergenossen." Schüchtern lächelte sie das Mädchen an und starrte auf die schwarzen Schuhe, in denen ihre blassen Füße steckten. Schon immer war ihre Haut eher porzellanfarbend gewesen. Nie wurde sie braun. Im Gegenteil. Schon oft hatte sie einen Sonnenbrand bekommen und war danach noch blasser geworden.
Es dauerte nicht lange und ein Junge, ebenfalls in ihrem Alter, gesellte sich zu ihnen. Er trug eine schwarze Robe, schwarze Jeans und schwarze Snickers. Alles an ihm war schwarz. Ein Gothic. So wie ich., schoss es ihr erleichtert durch den Kopf. So war sie wenigstens nicht der einzige Gothic an der Schule. Und vielleicht, ganz vielleicht, würden sie sogar Freunde werden. Lieber ließ sie ihrer neuen Bekanntschaft den Vortritt, was kennenlernen und reden anging. Das Mädchen schien nicht so scheu wie sie zu sein. Offen und freundlich wirkte sie auf sie.

Das Mädchen schien ein wenig schüchtern zu sein, da sie nur stotternd ein Wort rausbrachte. Das konnte ja heiter werden, doch so schnell gab das sportliche Mädchen nicht auf, nicht umsonst nannte man sie ehrgeizig. So wie es aussah, hatte sie allerdings auch keine wirkliche Ahnung, wo es denn nun zu den Zimmern ging. Sarah seufzte kurz und blickte sich ein wenig um, die Tasche schien langsam ein wenig schwer zu werden. So als würden ihr in den nächsten Minuten, die Hände abfallen. Sie stellte die Tasche also ab und hoffte, dass ihr Zwillingsbruder die Tasche für sie hoch trug. Doch darauf konnte sie wahrscheinlich lange warten, wenn er sich gerade mit Fußball beschäftigte, konnte man ihn nicht so leicht aus seiner sportlichen Akivität reißen. Als dieses Mädchen meinte, dass sie das gleiche Zimmer suchen würde, wurde Sarah schlagartig wieder hellhörig. ,,Echt? Das ist ja cool..." meinte sie mit einer fröhlichen Stimme, an die man sich sicherlich noch gewöhnen musste. Einigen ihrer Freunde war ja noch nicht einmal klar, weshalb Sarah immer gute Laune hatte. Also es musste schon etwas schlimmes passieren, ehe sie ihre gute Laune verlor. ,,Na dann haben wir ja den gleichen Weg... das ist ja schon mal was" grinste Sarah, auch wenn sie nicht wirklich wusste wo es hier lang ging. Währenddessen hatte sich ein blauhaariger Junge zu ihnen begeben, er schien auch ein Gothic zu sein. Ein wenig mulmig war Sarah schon, doch irgendwie faszinierten die beiden auch wieder auf ihre Art und Weise. ,,Hey.. weißt du vielleicht wo es hier zu den Zimmern geht?" fragte sie den Typen nun. Schlecht sah er wirklich nicht aus, aber noch stand sie nicht so auf Gothicboys, sondern eher auf sportliche Typen. Nach wie vor gab es eh nur einen Jungen in ihrem Leben und dies war nun einmal ihr Zwillingsbruder Alex.

Da Silence eben dem sehr schüchternen Goth-Mädchen zuhörte, wendete sich, nachdem er sich angegsprochen fühlte seinen Blick langsam zu dem Mädchen, dass gesprochen hatte. Sie hatte lange, braune, gelockte Haare, die ihr bis zum Rücken reichten und sie war eigendlich total schlank. Er musterte sie einmal von oben bis unten und zuckte dann zögernd die Schultern. „Das wollte ich euch fragen.“, murmelte er leise, als ob er zu faul war um zu sprechen, was auch der Fall war. Silence mochte es nie gerne gerne, wenn er mit anderen abgesehen von seinen Zwillingsbruder sprechen musste.
Am liebsten hätte er sofort einen Abflug gemacht, als das Mädchen ihn ansprach. Allerdings wusste er auch, dass sie ihn dann wahrscheinlich nicht noch einmal ansprechen würde. Also wollte er etwas „nett“ sein.
Er tastete noch einmal, ob seine Kaputze gut seine Augen verdeckte und war erleichtert darüber, dass es stimmte. Er verschrenkte seine Arme und legte seinen Kopf schief. Dann biss er sich auf seine Unterlippe. Das tat er immer, wenn er ein wenig nervös war. Und das ist der Grund, wieso seine Lippen empfindlich schnell anfangen rau zu werden. Deshalb brauchte er auch jedes mal Lippenbalsam. Am liebsten nahm er das flüssige zum Quetschen von Labello. Das bereitete ihn immer ein tollen Schimmer auf den Lippen und ließ sie geschmeidig und weich aussehen. Silence schminkte sich grundsätzlich. Allerdings nur Maskara, dunklen Kajal und Kontakt-Puder um seine natürliche Blässe zu verbergen.
Silence erster Impuls war, seinen Labello aus seiner Jackentasche herauszuholen und sich die Lippen damit einzuschmieren. Doch er ließ es lieber. Für was würden die Mädels ihn dann wohl halten?

Kaum konnte man ihrem Gegenüber unter die Kapuze schauen. Seine Augen waren perfekt verdeckt und ein Schatten legte sich bis unter seine Nase, sodass man nur seine geschwungenen Lippen sehen konnte. Ob ihm unter der Robe nicht heiß war? Es war recht warm für den heutigen Tag und schwarz zog ja bekanntlich die Sonne an. Auch ihr wurde allmählich heiß in ihrem schwarzen Kleid. Jedoch war es ein Kleid und so erträglich. Unter einer Robe stellte sie sich das unterträglich vor. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie Silence ausversehen angestarrt hatte. Verlegen wandte sie den Blick ab und auf ihren Wangen war nun ein leichter Rotschimmer erkennbar. Peinlich. Nicht, dass er sie am Ende noch für eine Stalkerin hielt. "V-vielleicht gibt es ja drinnen einen Gebäudeplan." schlug sie leise vor und starrte auf ihre Hände, die ihr Kleid glatt strichen. Dabei hatten sich ja nicht mal Knitterfalten gebildet. Jedoch war es eine angewöhnte Geste, die sie immer tat, wenn sie schrecklich nervös war und das war nun mal unter Menschen.
Insgeheim bewunderte sie Sarah für ihr Selbstbewusstsein. Nie hätte sie sich getraut, den Jungen einfach so anzusprechen. Das eben ... Da musste sie sich schon ordentlich in Gedanken Mut zu sprechen und überwinden.

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Sie war wieder hier. Endlich. Endlich war sie wieder hier im Internat. In der Bretagne. Frankreich war einfach wunderbar mit seiner Landschaft und besonders mit der Stadt der Liebe als Hauptstadt. Paris. Leise seufzte die junge Französisin, hievte ihren Koffer aus dem Kofferraum und verabschiedete sich von ihrem chauffeur. Da ihr Vater Manager war und dazu noch ein bekannter, besaß ihre Familie leider viel zu viel Geld. Die Zicken ihrer Schule hatten sie schon zu sich aufnehmen wollen. Ohne Erfolg. Deswegen war sie jetzt bei ihnen unten durch. Nur genau das war ihr egal. Sollten sie doch heftig über sie lästern. Es ging ihr sonst wo vorbei. Mit einem freundlichen Lächeln verabschiedete sie sich von Mattheo, dem Chauffeur und ging schließlich den schmalen Weg zum riesigen Gebäude, welches sie sehr an ein Schloss erinnern ließ und betrat es. Ihren Koffer hievte sie nach oben zu den Mädchenzimmern. Zimmer Nummer drei war es. So wie letztes Jahr. Gespannt war das dunkelhaarige Mädchen, wer dieses Jahr zu ihr ziehen würde. Vielleicht eine alte Bekannte oder vielleicht jemand ganz Neues? Jeder war ihr willkommen. Aber nur keiner dieser dämlichen Zicken. Ihren Koffer schmiss sie achtlos auf ihr Bett und nahm stattdessen ihre Akkustikgitarre aus dem Koffer, ging damit nach unten. Einige Schüler warfen ihr komische Blicke zu, beachteten sie jedoch dann nicht weiter. Nervös spielte sie an ihrem Lippenpiercing rum. Ein Kumpel hatte es ihr gestochen. Ihre Eltern waren natürlich geschockt gewesen. Es gab richtig Ärger. Geschehen war aber geschehen. Nun seit den Sommerferien trug sie das Teil und war sichtlich stolz darauf. Mit einem Grinsen ging sie nach unten, betrat den Schulhof. Eine kleine Gruppe Neulinge stand dort. Ein wenig misstrauisch musterte sie sie. Nicht, dass sie was gegen Gothics hatte, im Gegenteil. Trotzdem war sie Neulingen gegenüber nicht so offen.
Immer weiter ging sie den Schulhof entlang, um die Ecke und setzte sich auf eine Bank. Elle fühlte sich unbeobachtet und so setzte sie sich im Schneidersitz auf die Bank, ihre Gitarre auf den Schoß und fing zu spielen an. Erst belanglose Töne. Dann entstand ein Lied und sie fing zu singen an. Erst leise, dann lauter. Dabei schloss sie die Augen und achtete gar nicht mehr auf die Umgebung.

Der Angesprochene zuckte die Schultern und meinte, dass er die gleiche Frage stellen wollte. Doch dies nutzte der braunhaarigen Sportlerin auch nicht wirklich, vielleicht musste sie einfach nur ihren Zwillingsbruder aufsuchen. Doch Sarah wusste noch nicht einmal, wo der Fußballplatz war. Kurz seufzte sie, in solchen Situationen war bisher immer ihr Bruder da gewesen, doch nun war er nicht hier um ihr Beistand zu leisten. Doch plötzlich riss sie ihr Mädchen wieder aus den Gedanken, als sie von einem Gebäudeplan in dem Internat redete. Vielleicht hatte sie sogar Recht und es hang wirklich irgendwo ein Plan aus. ,,Hmm... damit könntest du sogar Recht haben" meinte Sarah und blickte kurz zu ihren Sachen. Vorallem ihre Eiskunstschuhe waren ihr Heiligtum, mit diesen Schuhen hatte sie bereits so viele Wettkämpfe gewonnen gehabt. ,,Könntet ihr kurz auf meine Sachen aufpassen? Ich schau mal schnell" meinte sie schließlich und rannte auch schon in das Internat. Drinnen war nicht wirklich viel los, doch trotzallem konnte Sarah einfach kein Gebäudeplan finden. So wie es aussah, musste sie auf dem Schulhof auf ihren Zwilling warten. Genauso locker und leicht wie sie rein gerannt war, kam sie anschließend auch wieder in die Gruppe und seufzte kurz. ,,Also ich habe nichts finden können... leider" erklärte sie den beiden seufzend. ,,Ich hoffe wir finden hier noch jemanden, der sich wenigstens etwas auskennt... denn ich hab wirklich keinen Bock auf meinen Zwillingsbruder zu warten" meinte Sarah schon fast ein wenig sauer. Wieso musste er sie auch alleine lassen und Fußball spielen? Konnte er nicht ersteinmal mit ihr hoch gehen? Während des Rennens, hatte sich aus ihrem Pferdeschwanz eine Strähne gelockert, die das Mädchen nun elegant wieder zu ihrem Pferdeschwanz hinzufügte.

Silence Blick er hob sich, als das Goth-Mädchen -so nannte er sie jetzt- errötet von ihm weg sah und sich das Kleid glatt strich. Komisch. Faltig war das schwarze Spitzenkleid doch eher nicht, viel mehr hübsch und ordentlich. Sie sprach irgentetwas von einem Gebäudeplan. Silence wollte antworten, doch das Mädchen mit dem Pferdeschwanz schnitt ihm das Wort ab und meinte, das Goth-Mädchen und er sollten auf ihre Sachen aufpassen und sie selber würde mal nach einem Gebäudeplan schauen. Er nickte nur freiwillig und sah dem Mädchen hinterher. Während sie rannte, machte sie schöne, geschmeidige Bewegungen, als hätte sie diese schonmal irgentwo ausgeübt. Dann wandte er sich allerdings wieder dem Goth-Mädchen zu.
Er wusste nicht genau, was er zu ihr sagen sollte. Schließlich sollte er auch mal sprechen, damit er sie nicht zu sehr in Verlegenheit brachte. Er hob die Hand und führte sie unter seiner Kaputze um sich seinen Hinterkopf zu reiben. Er hasste es, neue Bekanntschaften zu schließen. Aber es war nötig, damit er nicht immer an seinen Zwillingsbruder hing. Schießlich wollte dieser ab und zu auch alleine etwas machen. Und wenn er sich nicht irrte sogar mit anderen Leuten.
Nun ja. Silence wollte nichts falsches sagen. Also ließ er das Geplappere einfach sein und wendete sich wieder dem Mädchen zu, was gerade mit ihren Geschmeidigkeiten wieder angetanzt kam. Seine Hand fuhr wieder unter seiner Kapuze hervor und sank nach unten. Das Mädchen meinte, dass sie kein Gebäudeplan gefunden hatte. Also zuckte er langsam und leicht enttäuscht die Schultern. Seine Augen sahen ihre Hand hinterher, die gerade eine Haarstähne wieder an ihren herkömmlichen Ort absetzte.
Perfektion muss halt sein., dachte Silence und steckte seine Hand in seiner Jackentasche. Er zuckte zusammen und ließ die Hand sofort wieder raus, als er merkte, dass er automatisch seinen Labello herausholen wollte.
"Vielleicht gibt es hier irgentwo in der Nähe ein Lehrer.", murmelte er nach langer Zeit wieder. Seine Stimme klang langsam und etwas leise, so, dass gerade so das Goth-Mädchen und die andere ihn hören konnten. Er wollte nicht unangebrachte Aufmerksamkeit der anderen Schüler in ihrer Nähe erlangen.

Natürlich war die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gebäudeplan hier irgendwo hing, doch recht gering. Höchstens einen Fluchtplan könnte man suchen. Dort waren meist alle Fluchtwege sowie die Räume aufgezeichnet. Aber einen richtigen Gebäudeplan? Wohl eher nicht. Leise seufzte das Mädchen und betrachtete die den hübschen Rosenbusch nicht unweit von ihr. Einst hatte ihre Mutter Rosen geliebt. Ihr Vater hatte ihr das erzählt. Der ganze Garten war voller Rosen. Rote, gelbe, dunkelblaue. Isabella stellte sich das wunderschön vor. Besonders im Sommer musste es wunderbar im kleinen Garten gerochen haben. Aber die Zeit war vorbei und diese musste sie nun vergessen.
Plötzlich riss Sarah sie aus ihren Gedanken. Sie meinte, sie wolle man kurz reingehen und gucken. Solange sollten die beiden auf ihre Sachen aufpassen. Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend blieb sie mit dem anderen Gothic zurück. Eine peinliche Stille legte sich über beide. Keiner wusste etwas zu sagen. Bis ihre Zimmermitbewohnerin schließlich zurückkam und meinte, es würde keinen geben. „Schade.“ sagte Isabella leise. Sie wusste nicht so recht, was sie sagen sollte. Weitere Vorschläge wollten ihr einfach nicht einfallen und so ließ sie einfach Sarah weiterreden.
Ein schwarzhaariges Mädchen ging an ihnen vorbei. In der Hand eine Gitarre. Das Mädchen hob die Hand zum Gruß und ging weiter bis sie hinter einer Ecke verschwand. Man hörte nur noch leise Musik. Wahrscheinlich spielte und sang sie dazu.

Mir egal:
Jetzt sollte aber die Stimmung düsterer werden,denn ein Motorrad hielt an,es war ein dunkelblaues gestylter Motorrad und der Typ,der da drauf saß,war ungeheuer scharf.Er stieg ab und nahm keinen Helm ab,da keiner vorhanden war.Er nahm einen großen Sportrucksack und warf ihn über seine Schulter,als er die Leute da sah wurde seine Miene ernster,als sie schon war.Er kam zu Silence,dem einen Gothic hin und schlug ihn aus langeweile an dem Hinterkopf."Ups!Asugerutscht",meinte er nicht ganz besonders überzeugend.Seine Miene war auf die anderen gerichtet alle waren hier anscheinend Gothics und das bereitete ihn vergnügen,aber er war auch sauer,weil er hier keine normalen hübschen schlanken,sexy Mädchen sah.

Elle

Jacob kam grade am Internat an und schleifte seine Tasche hinter sich her. Er sah Elle, aber sie ging grad auf das Hauptgebäude zu. Er folgte ihr und brachte seine Tasche ins Zimmer, da er keine Lust hatte sie die ganze Zeit zu tragen, obwohl das kein wirklich Problem für ihn darstellen würde. Er betrat das Zimmer und freute sich, dass noch niemand im Zimmer war, also sicherte er sich das Bett in einer Ecke, in der Nähe von einem Fenster, indem er seine Tasche drauflegte.
Er überlegte ob er hier bleiben sollte oder lieber nach drausen gehen sollte und nach neuen Leuten gucken sollte oder ob er zu Elle gehen sollte. Ob die anderen dieses Jahr auch wieder hier waren wusste er nicht. Er beschloss wieder auf den Schulhof zu gehen, nahm aber vorher noch seinen Ipod und Kopfhörer mit, da er sich nicht langweilen wollte, falls er niemanden fand.
Bevor er wieder ging, machte er seine Musik an, dann ging er zum Schulhof. Erst sah sie nur neulinge, aber die interessierten ihn nicht sonderlich. Er hörte eine Gitarre und vermutete, dass es Elle war die da spielte. Jacob folgte der Musik und sah sie auf einer Bank sitzen. Er machte seinen Ipod aus und stellte sich neben sie. Sie hatte die Augen zu, also sah sie ihn nicht. "Hey. Dieses Jahr auch wieder hier?!", begrüßte er sie.

Jacob

Die Musik beflügelte sie. Tanzend flogen die Noten um sie herum, erfüllten die Umgebung mit ihren Klängen. Voller Gefühl war ihr Song. Wie immer. All ihre Songs spiegelten ihre Gefühle wider. Am liebsten schrieb sie sie auf Englisch. Englisch war einfach die perfekte Sprache für solche Songs. Aus diesem Grund war sie auch sehr gut in Englisch. Irgendwann wollte sie mal nach Amerika fliegen und dort ein Austausch- oder Aupair- Jahr machen. Sie wollte die Kultur und die Menschen kennenlernen. Sie wollte in fremde Städte reisen. Es war ein Lebenstraum, den sie sich unbedingt erfüllen wollte.
Plötzlich erschrocken von der männlichen Stimme riss sie ihre Augen auf und schaute in die dunklen Augen ihres Gegenüber. Es war ihr ein wenig peinlich, dass er sie beim Spielen ‚erwischt‘ hatte. Seit jeher spielte sie nur für sich. Für niemand anderen. Ihre Nervosität und ihr Asthma ließen es nicht zu, dass sie auf Schulveranstaltungen auftrat. Wäre sie doch nur weniger nervös … „Hey, Jake.“begrüßte sie ihn, stellte ihre Gitarre neben sich ab und klopfte neben sich auf die Bank. „Natürlich. Was denkst du denn? Anders wissen doch meine Eltern nicht, wie sie mich abschieben können.“meinte sie scherzhaft. Doch eine Spur Verbitterung schwang in ihrer Stimme mit. Sie war nie das geworden, was ihre Eltern sich vorgestellt hatten. Tja, Pech gehabt. Nicht ihr Problem mehr. „Na? Strebst du immer noch eine Sportlerkarriere an?“fragte sie ihn mit einem Grinsen und spielte an ihrem Lippenpiercing rum.

Jacob, Elle???
Leeth kam wieder auf den Schulhof und das etwas außer Atem, denn er war durch die ganze Schule gerannt. Zwar war er schon sportlich, aber selbst das hielt nicht jeder so doll aus. Auch nicht Link, der es schafft bei 10 Metern nur 1 Herz zu verlieren! Leeth ging zu der Ecke die er sich aus gesucht hatte. Die beiden saßen dort immer noch und unterhielten sich und ihm kam noch ein kleiner Gedanke. er zog den Zylinder etwas tiefer über seine Haare, ruinierte etwas seine Frisur und schlich sich zu den beiden rüber. Als er hinter ihnen war, packte er beiden plötzlich auf die Schulter und meinte mit Freudiger Stimme: "Dracula ist da!" Leeth grinste böse und kicherte etwas. Er fand es ganz witzig Leuten einen Schrecken einjagen zu können. Nur nicht immer funktionierte sein Überraschungsmoment nicht ganz richtig.
Der Junge im Mantel drehte sich aber wieder von ihnen weg und fing von unten an zu malen. Was einen Grund hatte. Denn so würde man ihn nicht so schnell entdecken, sollten, die beiden auf der Bank ihn nicht verpetzten.

Elle, Dracula (Leeth)

"Tja...Deine Eltern sind komisch...Ich bin hier, weil ich noch nicht volljährig bin.", antwortete er mit einem kleinen Lächeln. Er setzte sich neben sie, nachdem sie auf die Bank geklopft hatte. "Klar, doch!", meinte er und lachte. "Und du willst Sängerin oder sowas werden? Ich finds erstaunlich, dass du dir die Texte alle selbst ausdenkst... Und ich finde du singst gut." Er schaute sich die Gitarre an und fragte: "Hast du die neu?"
Plötzlich wurde ihn auf die Schulter gepackt und 'Dracula ist da' gerufen. Er erschreckte sich, konnte das aber vertuschen. "Oh, hey Leeth! Von wem hast du das denn geklaut?", antwortete er, obwohl er nicht wusste, dass Lee das tatsächlich geklaut hatte und zeigte auf seine Kleidung. Der Junge drehte sich wieder um, zu der Wand und Jake drehte sich um, um sehen zu können was der dort tat. 'Was hat der mit den ganzen Eddings vor??' Etwas verwirrt schaute er zu Leeth und fragte: "Was wird das wenn du fertig bist?"

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Elle, Jacob, Leeth

Langsamen Schrittes und mit einem gelangweilten Gesichtsausdruck schlich Marah über den Schulhof. Sie hatte die Hände in den Taschen ihrer üblichen, verschlissenen Jeans und ihre grünen Augen suchten aufmerksam den Hof ab. Zu Beginn des Tages hatte sie eine Stunde in der Cafeteria verbracht, wo sie sich mit einem Mitschüler über die schreckliche Musik auf den Fluren unterhalten hatte. Sie als Schlägerin hatte schließlich auch ein gewöhnliches Leben und das wollte sie sich nicht von langweiliger Strebermusik kaputt machen lassen. Als sie um eine Ecke lief, blieb sie abrupt stehen, als sie die Anwesenden sah. Es waren Leeth, den sie kannte, weil er zu ihrer Clique gehörte und zwei andere, mit denen sie nichts zu tun hatte, welche sie aber schon öfter gesehen hatte. Wenn sie sich nicht täuschte, war der Junge, der da auf der Bank saß, einer der Sportler, was im Anbetracht seiner Muskulatur nicht anders zu erwarten war. Zum Gruß hob sie knapp die Hand und begutachtete dann den Anfang von Leeths Werk. Skeptisch schoss eine Augenbraue empor und sie schüttelte den Kopf. "Kleiner, du hast noch eine Menge zu lernen!", meinte sie mit einem leicht arroganten Unterton. "Du bist ein Schläger und kein Rowdie. Kennst du den Unterschied oder soll ich ihn dir zeigen?" Sie hielt nichts von Graffiti, überhaupt nichts. Wenn sie ehrlich war, entsprach das ihrer Meinung nach rein gar nicht dem Bild eines wahren Schlägers. Die beiden anderen ignorierend, baute sie sich vor dem gut 20 cm größeren Kerl auf. "Kannst du mir erklären, was du damit zu bezwecken versuchst?"

Leeth

Ganz offensichtlich passte es Leeth überhaupt nicht, dass Marah plötzlich vor ihm auftauchte, denn er gab dämliche Kommentare von sich und schien sich dabei mächtig toll vorzukommen. Die Dunkelhaarige verdrehte die Augen. Letzte Woche hatte sie sich ihre eigentlich braunen Haare zu wiederholten Male schwarz färben lassen, nachdem sie sie zwischendurch mal wieder braun getragen hatte. Und ganz offensichtlich wusste dieser Kerl da vor ihr nicht, mit wem er sich gerade anlegte. Sie warf ihr langes Haar zurück und funkelte Leeth herausfordernd an. Wenn es etwas gab, was Marah überhaupt nicht leiden konnte, dann wenn jemand glaubte, besser zu sein als sie. Und dass er sie als 'Idiotin' bezeichnete passte ihr noch weniger. "Pass du lieber auf, was du sagst. Oder hast du es wirklich so sehr auf Prügel abgesehen, mh?", fragte sie und sah ihn mit glühenden Augen an. "Denn wenn ich zur ersten Sorte gehöre, was bist du dann? Ein kleiner, armseliger Wurm, der sich hinter kleinen, minderwertigen Taten versteckt und sich wie ein Kleinkind verhält, indem er Häuserwände bemalt?" Sie hatte die Arme vor der Brust verschränkt und verzog, obwohl sie über einen Kopf kleiner war als er, keine Mine. Sie wusste, wo ihr Stand war, im Gegensatz zu ihm. Und wenn er das nicht respektierte, so würde sie ihn in seine Schranken weisen müssen. Nur weil sie eine Frau war hieß das nicht, dass sie nichts konnte. "Also, hast du vor, dich mit mir anzulegen, oder gibst du von allein zu, dass du ein minderwertiger Schwächling bist?" Ursprünglich hatte sie ihn nicht provozieren wollen aber als er begann, ihren Standpunkt in Frage zu stellen, war sie ungehalten geworden und würde sich nun ganz leicht von ihrem Temperament leiten lassen.

Marah
Sie hatte es allen erstes getan. Sie hatte ihn als Schwächling bezeichnet. Na ja eigentlich machte ihm das nicht viel aus außer, das sie sich jetzt anstellte wie ein kleiner nerviger Teufel. Lee hätte diesen Teufel am liebsten mit einem einzigen Finger schnippen weg geschubst, doch dass ging nicht, da sie leider zur groß dafür war.
"Ich bin zwar nicht der Boss, aber von dir Wicht lass ich mir keine Befehle geben! Besonders nicht in dem Ton. Also wirst du von mir nicht hören das ich ein Wurm bin", meinte er und blieb wo er war. Er hörte sich zwar nicht aufgebracht an oder sah sie heraus fordernd an er wollte einzig und alleine seinen Stand markieren. Nämlich, denn das er auf niemanden hören wir, wenn er keine Lust hat und sein eigener Herr ist. Sie konnte doppelt so stark sei oder vielleicht dreimal. Leeth würde bleiben. So war er nun mal. Hatte er sich einmal was in den Kopf gesetzt würde er davon nicht mehr ab lassen, bis er das getan hat was er wollte. Es könnten seinetwegen sogar LKW kommen und ihn überfahren wollen. Leeth würde es nicht all zu viel aus machen. Er wollte zwar nicht so schnell sterben, aber wenn er damit das bekam was er wollte, dann war es ihm recht.
"Außerdem hat selbst der Anführer nicht zu allem Recht!", meinte er und blieb noch immer wo er war. Er zählte zwar auch zu den Schlägern, doch er war so unterschiedlich im Charakter her, dass er auch zu den Gothic oder Sportlern gehören konnte. Für Außenseiter, war er nicht schlau genug und normal war er auch nicht. Da er aber oft Prügel und Ärger herbeigerufen hatte, war er nun Schläger und es passte ihm überhaupt nicht, das so viele in seiner Gruppe, einfach nur die Herren über alle sein wollten. reicht es nicht sein eigener Herr zu sein?

Irgendwie waren die beiden nicht wirklich sehr gesprächig, denn außer einer Antwort auf ihre Fragen, bekam Sarah nichts zuhören. Warum waren die meisten Gothicleute immer so zurückhaltend und alles andere als selbstbewusst. Kurz seufzte die Brünette und schaute auf ihre Füße, denn langsam gingen ihr auch die Gesprächsthemen aus. Allerdings sprach nun der Junge in ihrer Runde wieder und Sarah war ihm dafür sogar ein wenig dankbar. Auch wenn Dankbarkeit, sonst auch nicht auf ihrer Liste stand. Dafür war sie einfach nicht die Person, wieso sollte sie auch dankbar sein?! ,,Naja im Moment sehe ich hier aber keine, vielleicht kommen sie später aber noch runter..." antwortete sie dem Gothic Boy und seufzte kurz. Irgendwie wollte sie sich ihr neues Zimmer einräumen und ein wenig dekorieren. Sie hoffte nur, dass es keine Auseinandersetzung mit Bella gab. Immerhin liebte das rothaarige Mädchen eher dunkle Farben und Sarah warme Farben, obwohl auch die Farbe schwarz oft bei ihr drin war. Allerdings hatte sie verschiedene Sportposter und einige Bilder von ihrem Zwilling und ihr, welche sie unbedingt aufhängen wollte. ,,Zur Not müsste ich hier das Fußballfeld suchen und meinen Bruder nach dem Gebäudeplan fragen?! Aber ich hab irgendwie keine Lust, dass Fußballfeld zusuchen" erklärte Sarah nun, aber wenn sie hier auf ihn warten würde, würde es mit 100% Sicherheit viel länger dauern, als so.

Leeth

Der Junge verstand ganz offensichtlich immer noch nicht so wirklich, was er sich gerade für einen Ärger einhandelte. Und dabei ging es gar nicht um den Ärger, den er von der Schulleitung bekommen würde, wenn diese heraus fand, was er mit der Schulhauswand gemacht hatte, sondern es ging viel mehr um der Ärger, den er sich einhandelte, indem er Marah so respektlos gegenüber war. Die junge Frau seufzte einmal tief und senkte kurz den Blick, bevor sie Leeths erneut erwiderte. Im Moment lieferten sie sich nur ein Blickduell, während Marah darauf wartete, dass er auf ihre Aussage reagierte. Als er das tat, war sie zuerst überrascht, doch dann lachte sie laut auf. "DU nennst MICH einen Wicht? Nur weil du 20 cm größer bist als ich, hat das noch gar nichts zu sagen. Und wer sagt, dass ich ein Anführer bin? Der Stärkste und der Anführer sind nicht immer ein und dieselbe Person, mein Lieber!", konterte sie mit ruhiger Stimme und verlagerte ihr Gewicht von dem rechten, auf das linke Bein. "Und wenn du es nicht zugeben willst, was für ein lächerlicher Wurm du bist, dann werde ich es wohl aus dir heraus prügeln müssen." Normalerweise war es nicht Marah, die den ersten Schritt machte, sondern sie wartete immer darauf, bis ihr Gegenüber den ersten Schritt tat. Und so würde es vermutlich auch hier laufen. Allerdings war sie sich nicht so sicher, wie lange sie noch ruhig hier stehen bleiben konnte. Es gab Weniges, was sie überhaupt nicht mochte aber fehlender Respekt gehörte genau zu diesen wenigen Dingen. Und Leeth war dabei, sich immer mehr in eine Grube zu graben, aus der er unmöglich heil wieder heraus kam. Aber eines musste sie ihm lassen, er hatte Mut. Doch Mut allein würde ihm in diesem Fall wohl kaum die Haut retten.

Isabella, Sarah, Hennes

Silence sprach sichtbar wenig. Das lag allerdings nur daran, weil er 1. Nicht reden wollte und 2. Wenn er reden wollen würde, wüsste er nicht, was er sagen sollte.
Er sah wieder zu dem sportlich aussehenden Mädchen, als diese das Wort wieder ergriff. Sie meinte, sie müsste zur Not das Fußballfeld suchen. Er wusste, wo das war. Er hatte es schonmal gesehen. Deshalb wollte er auch gerade mit der Erklärung loslegen und begann mit einem "Ich weiß-"
Doch nur nach einen Sekundenbruchteil unterbrach ihn etwas, idem ihm etwas hartes auf dem Hinterkopf schlug, weshalb er ein paar Zentimeter nach vorne taumelte. Der Schwung ließ seine Kaputze ein bisschen hochspringen. Für kurze Zeit wurden seine schwarz geschminkten, braunen Augen sichtbar, bis Silence sie allerdings wieder hektisch verdeckte. Für kurze Zeit hätte er schwören können, dass sein Gehirn von der einen Seite zur anderen in seinen Kopf hin- und hergesprungen ist was wiederum absoluter Blödsinn war.
Die Person, die ihm auf dem Hinterkopf geschlagen hatte gab nur eine unglaubwürdige Entschuldigung von sich. Silence drehte sich mit wütend verzogenen Mundwinkel um und verschrenkte die Arme. Er wollte wissen, wer ihn beim Sprechen unterbrochen hatte.
Es war ein sehr muskulöser, junge Mann mit einer schwarzen Haarfrisur, bei der alle Strähnen wild in alle Richtungen standen. Jeder würde von seinem Anblick in Ohnmacht fallen. Doch Silence riss sich zusammen und ergriff jedes Wort, was er lieber nicht hätte tun sollen. Silence war schon ab und zu ziemlich übermütig. Aber nur, wenn man etwas unangebrachtes bei ihm tat. So wie jemanden unerlaubt und mit voller Absicht auf dem Hinterkopf zu schlagen und nur ein herablassendes "Entschuldige" herauszubringen. Silence knurrte innerlich und deutete mit seinen langen und Blassen Finger auf den Jungen, der Silence in einen kurzen Shock versetzt hatte: "HALT!", schrie er ziemlich übermütig. In dem Moment war es ihm total egal, was die anderen von ihm hielten. Er hatte schließlich auch seine Rechte.
Von Silence stimme blieb nur noch ein bedrohliches und krampfhaftes Knurren übrig: "Tu das nie wieder oder ich reiß dir demnächst den Kopf ab."
Auch, wenn er wusste, dass er keine Chance gegen so einen Schläger hatte, der sich nach seiner Meinung jeden Moment umdrehen würde um ihn einen Schlag auf seine gerade Nase zu verpassen, wollte er nicht wehrlos da stehen.
Ja. Er war ein Gothic. Und ja, er sah ziemlich schwach und dürr aus. Das heißt aber noch lange nicht, dass er sich rumschubsen lässt und unter der Kleidung wirklich so schwach war!
Doch Silence bezweifelte, dass er selber stärker als der Junge war. Er wartete nur darauf, bis sich der Kerl umdrehte.

Leeth

"Soso, es stört dich also nicht, krankenhausreif geprügelt zu werden?", giftete sie den großen Typen an, der noch immer reglos und sichtlich gelangweilt vor ihr stand. War das überhaupt ihr Niveau? Nein, eigentlich nicht. Dieser Kerl war es nicht wert, dass sie sich mit ihm prügelte, bzw. sie ihn windelweich schlug. Aber konnte sie sein dummes Gerede wirklich einfach auf sich sitzen lassen? Eigentlich ja nicht. Marah seufzte tief und starrte weiterhin zu ihm hinauf. Unglaublich, wie groß der Typ war. Sie schätzte ihn auf ungefähr 1 Meter 90 oder größer. Sie hasste es, wenn Leute größer waren als sie und das kam, sehr zu ihrem Leid, viel zu oft vor. Was redete sie da eigentlich die ganze Zeit? Sie führte ein vollkommen sinnloses Gespräch mit diesem Kerl. Da war ihre Unterhaltung zuvor in der Cafeteria ja spannender gewesen. "Du bist ziemlich langweilig, weißt du das? Du hast nicht einmal den Mumm dazu, dich zu wehren. Du lässt das alles einfach so über dir zusammen brechen, nimmst es hin. Das einzige, was du machst ist, dich verbal zu wehren. Und so etwas schimpft sich Schläger? Unglaublich, wie tief wir gesunken sind ...", murmelte sie und schüttelte enttäuscht den Kopf. Auf sein Gerede bezüglich des Tinnitus ging sie gar nicht weiter ein. Ganz offensichtlich brachte Reden bei ihm nichts. Also würde sie ihre Krallen ausfahren. "Nun gut, dann beweis mir mal, dass es sich lohnt, dich in der Schläger-Clique zu haben!", knurrte sie und machte einen Ausfallschritt zur Seite, bevor sie mit ungeheurer Geschwindigkeit ihr Bein hob und ihr Knie in Richtung seines Unterleibes schoss. Sie war auf seine Reaktion gespannt, gleichzeitig machte sie sich aber auch bereit, im Fall aller Fälle sofort auszuweichen und zu kontern.

SILENCE &&. SARAH

Für Isabella ging das alles ein wenig zu schnell. "Wir ... wir können uns auch einfach selbst auf die Suche machen." schlug das kleine Mädchen unsicher vor und wusste, wie kläglich ihr Plan war. Sie würden sich verlaufen und wahrscheinlich nicht mehr aus den Labyrinth an Gängen herausfinden. Aber sie hatte das Gefühl, noch etwas sagen zu müssen, um nicht ganz so schweigsam neben den beiden zu stehen.
Plötzlich kam ein Typ und schlug Silence auf dem Hinterkopf. Erschrocken schaute sie den Schlägertypen an und stellte sich unbewusst ängstlich hinter Sarah. Der Schläger machte ihr Angst. Nicht, dass sie auch noch in sein Beuteschema kam. Denn dann ... Nun ja, es wäre nicht besonders toll für das Mädchen. Im Gegenteil. Sie würde nachts nicht mehr schlafen können. Aus Angst schon vor dem morgigen Tag.
Silence jedoch, dem schien das gar nicht zu gefallen. Denn übermütig schrie er dem Typen etwas hinterher. Bella wusste, dass das keine gute Idee war. So würde er nur auf sie aufmerksam werden. "Lass es lieber." bat sie ihn leise. Sie wollte keine Schlägerei. Zumindest nicht vor ihren Augen. Hilfesuchend schaute sie in Sarahs Richtung. Vielleicht hatte sie eine Idee, wie man Silence' Gemüt etwas beschwichtigen konnte.

JACOB

Bestätigend schnipste sie einmal mit ihren Fingern. „Wie recht du doch hast.“ Sagte sie seufzend und zwirbelte eine schwarze Haarsträhne um ihren Finger. „ich weiß noch nicht.“ Elle ließ ihre Haarsträhne in Ruhe und tippte sich mit dem Zeigefinger gegen das Kinn. „Dazu müsste ich zu Castingshows gehen oder allgemein erst mal irgendwo auftreten, um Erfahrung zu sammeln. Und ich weiß ja gar nicht, ob andere meine Musik so mögen.“ Es gab so viele Dinge auf die sie achten musste. Und dazu kam noch, dass sie ihre Nervosität besiegen musste. Vor einen oder zwei konnte sie singen. Das war kein Problem. Aber vor einer ganzen Klasse oder mehr … Das wurde schon problematisch.
Gerade als Elle abermals antworten wollte, legte sich eine kühle Hand auf ihre Schulter und sie schrie erschrocken auf. Ihre Augen hatten sich geweitet und ihr Herz schlug viel zu schnell. Sie spürte, wie ihr Gesicht ganz rot wurde, weil sie kaum Luft bekam. Hastig zog sie ihren Inhalator heraus und sprühte sich damit in dem Mund. Der Geschmack war widerlich. Aber nach ein paar Sekunden konnte sie wieder atmen. „Du schwachsinniger Idiot.“rief sie Leeth zu. „Das nächste Mal hast du meine Gitarre im Gesicht. Verlass dich drauf.“ Wütend schnaubte sie. Dass Leeth nie sein Gehirn anstrengen konnte. Wie der all die Jahre durch die Schule gekommen war, das wunderte sie doch sehr. Keine paar Minuten fing der Schläger einen Streit mit Marah an. „Oho, jetzt wird es spannend.“flüsterte sie Jacob zu und deutete unauffällig auf die beiden. Marah trat dem armen Kerl in den Schritt. „Ich setze auf Marah.“meinte sie grinsend. Mädchen konnten richtig brutal sein und waren in manchem Belangen schlimmer als Jungen.

Silence:

Seine Lippen formten sich zu einem lächeln,danach fing er an zu lachen.Er will MIR drohen!MIR!!!! MIIR!!!!!,dachte er lachend und krümmte sich schon.Als er sich endlich beruhigt hatte,aber immer noch kicherte wurde er wieder ernst und sagte mit einer bedrohlichen Stimme:"DU wirst gleich meine Faust schmecken dürfen!",drohte Hennes und sah ihn mit seinen schmalen,Angst einflösenden Augen an.Er fand diesen kleinen,mickrigen und dünnen Gothic einfach nur hässlich und dachte,er würde gleich Augenkrebs kriegen.Er wartete eigentlich nur darauf das alle kamen und Angst vor ihm bekamen,wenn er den kleinen Gothic zusammenschlug.Er wollte das die Mädchen ihn anhimmelten und andere,die nicht so cool sind,Angst bekamen und nicht wagten ihn zu nerven oder so.Dennoch hatte er eine weiches Herz,wenn er mit seinem Teddybär kuschelte,wenn sein kuscheliges und weiches Fell seine Wange berührte und sich einfach davontreiben lies,sich Titanic angucken konnte und wenn er anfing zu weinen,sich in den Teddybär kuscheln konnte,damit der Teddy ihn tröstete.Auch wenn er Nachts Albträume hatte,war immer sein Teddybär da,der ihn tröstete und er sich sicher fühlte,ja es hört sich so an,als wenn er ein kleines Kind wäre aber was konnte er denn machen?Er hatte eine doofe Kindheit gehabt und holt sie so nach.

Silence, Isabella, Hennes


,,Naja könnten wir machen" stimmte Sarah Bella zu und blickte anschließend zu Silence, der eigentlich auch etwas sagen wollte. Doch der Gothic Boy, bekam eine auf den Hinterkopf geschlagen. Ob es nun wirklich absichtlich war, oder aber einfach ausversehen, war dem braunhaarigen Mädchen nicht wirklich aufgefallen. Kurz seufzte die Brünette, als sich die Jungs deswegen in die Haare bekamen. Bella stellte sich hinter sie, immerhin war sie auch ein Gothic Girl und somit in seinem Angriffsrevier. Bella schaute sie ängstlich an und Sarah seufzte nur. Wieso mussten sich Jungs eigentlich so schnell in die Haare kriegen? ,,Jungs hört auf damit, kriegt euch mal wieder ein!" bat die junge Sportlerin die beiden nun. Sie hasste es einfach, wenn man sich vor ihren Augen prügelte. Ihr Blick galt nun zuerst dem Gothic Boy und anschließend dem anderen Jungen. Der zweite Blick war allerdings etwas länger, da er sich gefälligst entschuldigen sollte. Sarah wusste zwar, dass es etwas zu viel verlangt war, aber so etwas duldete sie einfach nicht. Sie hoffte, dass sie wenigstens auf sie hören würden. ,,Was soll der Mist eigentlich? Tragt euren Kampf auf eine andere Art und Weise aus, aber nicht so!!!" irgendwie war Sarah im Moment schon ein wenig zickig, doch was sollte man auch anderes von ihr erwarten? Sie mochte diese Schlägereien nicht, vorallem wenn sie vor ihren Augen statt fand.

Marah
Leeth war froh, dass der Vogel nun weg war, aber leider war es Marah nicht er hörte ihr einfach schweigend zu. Was sollte er schon drauf groß erwidern? Na ja dumme Kommentare würde so oder so folgen, aber wehren? Sie war doch die die sich eigentlich angegriffen fühlt.(Seiner Meinung nach) Er wollte sie bloß weg haben, so das sie nicht mehr nerven konnte. Als sie ihre erste Pause einlegte nutze dies Leeth um eins seiner Kommentare wirken zu lassen, wenn es vielleicht auch nichts brachte.
"Tja, was mich nicht interessiert macht mich nicht an und so bin ich langweilig. Außerdem hast du dich grade selbst Beleidigt!", meinte er und musste etwas kichern. Doch sie blieb nicht Still und redete wieder weiter, doch dieses mal folgte ein Angriff, nach dem Geplapper und Leeth währe fast von einem Fuß getroffen. Währe er nicht ausgewichen. Da sie nun ihn Angriff und er sie immer noch nicht ausstehen konnte. Machte er ihr nach und griff auch an. Da er sein gesamtes Leben lang damit zu tun hatte war er ganz gut darin und so sammelte er ein bisschen Konzentration und griff sie ebenfalls mit einem Fuß an. Seiner war höher als ihrer. Und so traf sein Fuß ihren Oberkörper. Aber er griff nicht gleich sofort wieder an sondern ging etwas in Deckung und nahm Stellung ein um wieder angreifen zu können. "Wenn du unbedingt kämpfen willst bitte!", meinte er und sah sie nun herausdordernd an, da er wirklich keine Lust mehr auf das Gespräch hatte.

Sarah, Isabella, Hennes

Silence ließ sich das von dem muskelbepackten Kerl nicht zweimal sagen. Er nahm seine gesamte Kraft um ihn dann mit voller Kraft auf dem Boden zu schubsen. Doch ihm fiel in nicht weniger als einer Sekunde auf, dass sich der Schläger nicht vom Fleck bewegte. Er schien stärker und schwerer zu sein, als er gedacht hatte. Und wenn der Kerl nun einen Rückschlag wagen würde, wäre er 100%-ig am Loser-Abgrund.
Silence sah mit weit aufgerissenen Augen, die zum Glück niemand sah, dem Kerl in die Augen. Er ging ein paar hektische Schritte zurück und hörte dann zu, was das Goth-Mädchen und die Braunhaarige zu sagen hatten.
Das Goth-Mädchen hörte sich flehend an und hatte sich schon Schutz hinter dem Mädchen mit dem Pferdeschwanz. Und das, was sie sagte, war natürlich an ihm gerichtet. Die Brünette versuchte den Streit mit weisen und selbstbewussten Worten zu schlichten.
Obwohl es Silence egal war, wie viel blaue Flecken ihm erteilt werden, oder was auch immer, wollte er nicht verlieren. Dann stand er lieber als Feigling da und flüchtete.
Er machte Kehrt, packte die Mädels an den Handgelenken und ging mit ihnen im lässigen Tempo an irgendeinen Ort hin, der nicht „Schulhof“ heißt. Er sah noch einmal kurz nach hinten und hoffte, der aufmerksamkeitssüchtige Idiot würde ihn nicht auch noch verfolgen.
Silence fand es ziemlich mutig von der Brünette, dass sie sich mit Worten so für das Schlichten einsetzt. Und er fand auch, dass sie ziemlich Recht hatte. Und ob die beiden es wollten oder nicht. Er ging mit ihnen in Richtung Mensa. Er hoffte, dort waren er und die beiden Mädels wenigstens sicher.
Er setzte sich also auf einen der Stühle und sah abwechselnd in die Augen der beiden Mädchen, nachdem er sich umgesehen hatte. Hier war anscheinend niemand außer die 3.

--> Mensa

Silence
Vladimir kam auf den Schulhof an und das T-Shirt war immer noch nicht ganz trocken. War ihm auch egal, er wollte sein Zeug wieder haben und vielleicht hatte es sein Bruder gesehen. Der war auch auffällig genug und Vlad hätte ihn auch ohne die Zwillings-Telepathie-Zeug ausfindig machen können. Den niemand hat die ganze Zeit eine Kapuze auf und trägt eine Robe! Vlad sah einmal über den gesamten Schulhof und fand seinen Bruder dann. er stand mit ein paar anderen Leuten zusammen, doch das interessierte Vlad nicht wirklich. Er steuerte auf seinen Bruder zielstrebig zu und schubste alle aus dem Weg. Doch plötzlich fing der an sich gegen irgend wen zu wehren und ging kurz darauf weg. Vlad murmelte etwas unverständliches vor sich hin und folgte seinem Bruder. War nur etwas schwer war, da ihm immer wieder Schüller im weg standen. Einmal wollte er sogar nach ihm rufen, doch kurz darauf wurde er an die Seite geschubst und konnte es nicht mehr. So eilte Vlad schweigend hinter seinem Bruder hinterher. Mit der Zeit wurde er wieder ruhiger, doch innerlich brodelte immer noch das feuer des Zorns.

---->folgt Silence in die Mensa!

Sarachen(mit der Brina hier ist)

Nun befanden sich beide auf den Schulhof.Das Terretorium der Zicken, dachte sich Brina. Na ja, vielleicht könnte man hier wenigstens ein paar heiße Sportler aufgabeln."Sara,riechst du das? Die Luft!!Verpestet von Freaks ."Sie rümpfte hochnäßig ihre Nase.Gott,wer erlaubt es denen aus ihren Zimmern zu kommen? Die sollen dahingehen,wo sie herkommen.Hier will sie doch eh niemand haben."Siehst du hier jemanden,der gutaussehend ist,abgesehen von mir?"Brina sah ein paar Menschen auf den Schulhof,aber leider keine Außenseiter.Vielleicht würden sich ja ein paar Sportler oder Schläger zum rumknutschen finden.Ernste Beziehungen hatte sie noch nie geführt.Nie würde Brina ihren Stolz dafür zurücknehmen und ihre Hochnäßigkeit und sie würde keinem Typen hintherdackeln und ihn anhimmeln.Sie fand,dass eher er ihr hinterherdackeln sollte,aber außer den Normalos tat das ja keiner und wie der Name schon sagt:Sie sind nur normal,also stink langweilig.Zu ihrer Laune würde jetzt nur noch Fehlen,dass irgendwer in sie reinrennt. Hautverpestung mit Augekrebs.Was für eine tolle Kombination.Dann konnte sie ja noch ausschau halte nach neuen besten Freundinnen. Dumm,aber hübsch.Sie sollten nicht merken,dass Brina die meisten von ihnen nur ausnutzt. Na ja, Sara war anders.Gegen Sara hatte Brina nichts.Sie hatte,als Brina geweint hatte,keine dummen Sprüche abgezogen oder sonstwas gemacht "Danke,dass du keine dummen Kommentare abgezogen hast"Als sie das sagte, kniff sie die Augen zusammen ,verschräkte ihre Arme und starrte etwas abwesend zu einer Gruppe von Schülern,die sie nicht kannte.

Brina:

Sara lächelte und suchte überall nach irgendwelchen Leuten.Hier muss doch irgendwer sein,dachte sie an gab nicht auf.Schließlich betrachtete sie das erstaunlich alte Gebäude,sie fand es einfach nur cool,sie lebte in einem Schloss,ein altmodernes Schloss und das fand sie aufregend.Vielleicht war hier irgendwas mysteriöses,sowas wollte sie schon immer erleben."Vielleicht finden wir welche in der Eingangshalle",schlug Sara vor und ging zurück zur Eingangshalle,auch dort fand sie niemanden.Sie suchte weiter,bis sie schließlich 2 Leute prügeln sah,sie war überrascht,aber es war das beste was sie zurzeit finden konnte also ging sie zurück um Brina zu holen."2 Leute prügeln sich",meinte Sara blos und lächelte.Ich will lesen!!!,dachte sie quälend.Sie brauchte was zum lesen,dennoch wollte sie bei Brina bleiben und sie aufmuntern,egal ob sie eine freiwillige Freundin oder eher gezwungene Freundin war.Sie lächelte immer noch und ging wieder vor,schließlich konnte Brina nicht wissen wo die sich prügelten,dabei hatte sie komplett vergessen auf Brinas Antwort zu warten.Den Satz den sie zu ihr gesagt hatte,hatte sie schon wieder vergessen,da sie soetwas nie tun würde,zumindest nicht zu den Beliebten.

Sarachen

2Typen die sich grügeln.Das kann nue dann gut aussehen wenn die Typen sich 1.um ein Mdchen streiten, bevorzugsweiße Brina und 2. wenn sie oben ohne kämpfen. Tja, das leben ist eben kein Wunschkonzert.Das musste nun auch Brina einsehen."Wie findest du eigentlich die Noire?Ihr Name pasts gar nicht zu ihr, find ich.Ennuyeux würde besser passen." Sie lachte sich über diesen Kommentar Schrott.Schadenfreude war immernoch eine der schönsten und einfachsten Freuden.Allein aus Schadenfreude war sie so fies zu den anderen.Andere Sorten von Humor mochte sie einfach nicht"Sara,weißt du was? Eigentlich können die Außenseiter gar nichts dafür,dass sie so mies aussehen.Sie können sich ja ihre Gene nicht aussuchen,aber manchmal denk ich mir echt:Das Mädchen sollte ihr Eltern für solche Gene auf Schmerzengeld verklagen"Brina musste das einfach sagen.Sie sagte immer das,was sie dachte.Manchmal gefiehl es den Hörern und manchmal nicht.So ist es eben,aber Brina war das egal, hauptsache Brina stand im Mittelpunkt.Na ja, in Sara sah Brina eine echte Freundin,der sie alles erzählen konnte,da sie nichtt befürchtete,dass Sara das laut auf dem Schulhof rumbrüllte. "ich fahr im Sommer shoppen nach Paris.Dann kannst du ja mitkommen Sara."Boah, hab ich Hunger,aber ich darf bei meiner Null-Diät nichts essen.Wie mies ist das denn.Na ja, es heißt ja auch Null-Diät und die Null steht bestimmt nicht umsonst dar.Am liebsten jetzt einen Teller Austern oder Mousse au chocolate.Sie setzte sich nun auf eine Bank,die auf dem Schulhof stand und hoffte,dass keiner ihren Magen knurren hören konnte

Brina:

Sara lachte mit."Selbst eine Schönheitsope wird deine Schönheit nicht toppen können!,lachte sie,da sie wusste,dass sie egoistisch war und sehr selbstverliebt.Aber zum Glück bekam sie eine SmS,damit sie nicht weiter nachdachte und etwas sauer wurde.Es war eine SmS von einem ihrer Streber-Freunden,worauf stand:'Hallo Sara! Ich wollte dir nur sagen,dass ich dir viel Glück bei deinem interessanten Internat aufenthat.Ich hoffe das es mysteriös wird,denn dann werde ich vielleicht auch kommen,damit wir die besten des Internats werden können!',schrieb er.Sara riss ihre Augen und geriet in Panik.Sie drehte sich schnell um und ging 10Meter von Brina entfernt,damit sie die SmS,besser gesagt sie antwort nicht lesen konnte.'Ich hoffe es auch,aber du darfst nicht kommen,es ist anders als du es dir denkst,es gibt die terror-selbstverliebten-egoistischen-Jugns begehrten-Tussen-Zicken hier und du weißt was das heißt.Ich will dir nicht deine gefühlsmäßigen Aufstieg verderben aber du darfst nicht kommen,ich habe dabei ein Gefühl,was beheißen soll,dass wenn du kommst,alles im negativen Bereich landen wird anstelle inden Positiven Bereich!',schrieb sie schnell zurück und ging schließlich auch zurück zu Brina."Sorry,dass war mein Vater,der sich sorgen gemacht hat und das FBI holen wollte",log sie und lächelte unschuldig.

Sarachen

"Wenn ich deinen Vater hätte,wäre ich nicht mehr hier" Sie lachte"Ich meine, FBI!!!Du könntest in Amerika sein. Geroge W.Bush kennen lernen.Den Präsidenten.Hollywood, Los Angeles, New York, San Franciso und so weiter.Du könntest berühmt sein" Sie träumte.Sara ist für sie eine gute Freundin und zudem hatte sie gute Kontakte.Was konnte man sich mehr wünschen? "Sara, wo gingst du denn vorher zur Schule und hast du irgendwelche Geschwister?"Sie griff in ihre Hamdtasche und hohlte zuckerfreie Zahnweiß-Kaugummis heraus und bat Sara eins an. Ich hoffe,bald kommt ein annehmbarer Typ,sonst komm ich noch mit einem Normalo zusammen und das könnte ich nicht verantworten.Dieser Gedanke machte sie so nervös,dass sie wieder anfing ihre Haare um ihren Zeigefinger zu drehen,wodurch sie schnell anfingen zu fetten.Während sie auf eine Antwort wartete,dachte sie nach, ob sie mal wieder an einer Miss-Wahl teilnehmen soll.Das hatte sie früher dank ihrer Mutter sehr oft gemacht.Irgendwann wollte das ihr Vater nichtmehr,aber immerhin war sie erflogreich. Louis, ihr Bruder, sah nicht so gut aus, dafür war er aber intelligent. Er spielte Geige und Klavier, sprach Französisch,Englisch,Deutsch,Schwedisch,Russisch,Italienisch,Spanisch und Portugisisch fließend und war Papas kleiner Liebling. Brina war eigentlich nur eine Person,die so böse ist,weil sie es anders nicht wusste und sie auch nicht wusste,wie sie die Aufmerksamkeit ihres Vaters bekommen sollte.

Brina:

"Ich habe keine Geschwister und bekam Heimunterricht.",antwortete sie ehrlich und lächelte.Jetzt wird sie mich bestimmt ausfragen und sich vorstellen in meine zu Stecken,Träume die sie verwirklichen kann,weil wir Milliadäre sind!,dachte sie und seufzte innerlich."Wie sieht es mit dir aus?",fragte sie interessiert und wollte auch mehr über sie wissen,es wäre nur fair.Wahrscheinlich wird sie lügen,aber egal,bin gespannt was sie sagt,dachte Sara und setzte sich dreist neben Brina.Sara bekam wieder eine SmS worauf stand:'Ohmann,ist es dir wirklich so wichtig?Ich dachte wir wären,wie es meine Eltern immer sagen,'Freunde'.',schrieb er.Sara antwortete rasch:'Ja ist es, Entschuldigung wenn ich schnell und unüberlegt handele aber es ist mir sehr wichtig'.Danach sendete sie ab und steckte ihr Handy weg.

Sarachen
Ständig bekam Sara Nachrichten.Vielleicht von ihren reichen Freunden, vielleicht von Modelcoaches oder von Schauspielagenten,die ihr Hollywoodfilmrollen verschaffen. "Na ja, meine Mutter war bzw. ist ein berühmtes Model.mein Vater ist der Ururururur-was-weiß-ich-Enkel von ehemaligen Herrschern der Bretagne. Also bin ich etwas Adelig,aber egal.Ich habe noch einen kleinen Bruder, Louis,der ist 12 Jahre alt.Meine Eltern hatten nie Zeit,also ging ich schonimmer auf Internate. In Paris, in Lyon, in Marseille und jetzt hier. Früher hab ich bei Miss-Wahlen mitgemacht,aber sowas hatte für mich nie bedeutung. Ich weiß,dass ich schön bin,dann brauch ich das nicht von irgendwelchen anderen Menschen gesagt bekommen." So viel redete sie sonst nicht über ihr Privatleben. Die meisten kannten nur Brina, die hochnäbßige, oberflächliche, Zicke,die alle anderen nicht mag,aber das sie vielleicht nur eine Person braucht,die nett z ihr ist,auf diese Idee kam keiner und dafür war es eh schon zu spät. 16 Jahre lang wurde sie so behandelt,also wieso sollte sich das jetzt ändern?!

Leeth

Leeth schien nun ebenfalls die Lust an diesem Gespräch verloren zu haben, denn er wich Marahs Angriff aus und konterte sofort. Seiner Körpergröße hatte er es zu verdanken, dass sein Fuß überhaupt annähernd ihren Körper erreichen konnte. Denn normaler Weise wich sie sofort zurück, wenn ein Gegenangriff kam. Bei seinen langen Beinen fiel ihr das Ausweichen allerdings nicht so leicht, weshalb sie in die Defensive ging, indem sie seinen Tritt mit ihrem Arm abfing. So traf er sie zwar, konnte ihrem Oberkörper jedoch nichts anhaben und sie verspürte keine Schmerzen. Auch wenn ihr Arm eventuell ein paar blaue Flecken bekommen würde aber das war sie gewöhnt. "Nicht schlecht, für einen wie dich!", rief sie, ohne an seine vorherige Sticheleien anzuschließen. Nachdem sie nun seinen Tritt abgefangen hatte, griff sie erneut an. Diesmal war es eine ganze Abfolge von Tritten und Schlägen, die in sauberen Kombinationen abwechselnd auf Marahs Gegenüber zurasten. Ihre Umgebung nahm sie eigentlich kaum noch wahr. Das Einzige, was jetzt zählte war, diesem Typen Manieren beizubringen. Wenn sie mit ihm fertig war würde er verstehen, warum man sich mit ihr besser nicht anlegte.
Ihre rasanten Angriffe würden ihm keine Zeit lassen, einen Gegenangriff zu starten und müde würde Marah nicht so schnell werden.

Brina:

Sara hörte zu und bekam keine weiteren SmS mehr.Auch wenn es eigentlich langweilig sein sollte,hörte sie zu,weil es nur höflich war und Höflichkeit hatte sie gelernt.Schließlich überlegte sie,ob sie vielleicht doch manche Sachen die sie über Brina erfuhr,gegen sie zu verwenden,wenn sie etwas ausplapperte,was sie nicht wollte.Es wäre nur Gerecht.Dennoch machte sie das nicht auf Spaß und Laune,sondern nur wenn es nicht anders mehr geht.Als Brina endlich fertig war mit ihrem langen Lebenslauf,sah Sara sie nur lächelnd an."Interessantes leben",gab Sara von sich,aber sie wollte nichts über sich erzählen,denn sie wollte nicht,wenn Brina erfuhr,dass ihre Eltern Präsidenten waren,dass Brina sie ausnutzen würde,wie viele von Saras Zicken-Freunden.
Aber den drang wieder ein Buch in die Hand zu nehmen,die sanftigen seiten um zu blättern,die Wörter solrgfältig zu lesen,fehlte ihr jetzt schon sehr und das machte sie schon etwas traurig.

Sara
Sie hätte ruhig etwas mehr sagen können,dachte Brina verbittert.Nun fiehl selbst ihr nichts mehr ein ,über wa sie reden konnte.Sie spielte mit ihren Haaren herum und wartete,dass Sara irgendetwas sagen würde,was die Lage entspannen würde.In ihrem Kopf fing sie an ein lied vor sich herzusummen.Mist.jetzt mach ich mir schon selber einen Ohrwurm.Wie blöd bin ich denn.Dann fiehl ihr etwas ein,was sie Sara noch ganz drigend fragen wollte,aber so wichtig war dieses nun doch nicht,aber Brina gefiehl diese Frage irgendwie"Hattest du schonmal einen Freund und wenn ja:Name,Alter,Hobbys und Aussehen"Brina wollte nur sichergehen,ob Sara wirklich geschmack hatte. Sonst konnte sie immernoch schaun, ob etwas im Internet über Sara stand. Vielleicht sogar Bilder von ihr und ihren eventuellen Freund. Oder vielleicht hatte sie ja einen heißen, süßen, sportlichen, reichen, älteren Bruder oder sie hatte irgendwelche männlichen Freunde,die auf diese Beschreibung passten

Sara,Brina:

Ein gutaussehender Junge kam vorbei und hielt vor Brina an."Hallo meine hübschen",meinte sie und grinste verführerisch.Cousin,jetzt wird sich herausstellen ob du wirklich recht hattest!,dachte er,verzog aber nicht die Miene.Er beachtete die andere nicht,sie war hübsch aber sie sah viel zu artig aus,nicht wie die andere,die mit den blonden.welligen Haaren,sie war gerade zu perfekt für seine Art Sammlung von Mädchen.Ja es ist versa*t aber anders konnte er nicht mehr glücklich werden.Süße Mädchen kann man leicht rumkriegen,dachte er und sah ihr tief in die Augen,er wollte den ersten Eindruck von ihren Augen ablesen können,wie es sein Cousin geschafft hatte,sein großes Vorbild,der ihm alles beigebracht hatte.

Brina,Hennes:

"Hai",antwortete Sara etwas schüchtern.Er sieht gut aus,aber bestimmt ist er anders als man denkt,was soll ich machen?Mitmachen?Aber er ignoriert mich!Soll ich abhauen,damit die zusammen rummachen können?Ich weiß es nicht,dachte sie traurig,lies es sich aber nicht anmercken,sie starrte nur die ganze Zeit auf seine Muskeln und fragte sich,woher er solche Muskeln bekommen hat.Sie vergas ihre Bücher und musste sich anstrengen nicht rot zu werden,für Sara sah er wie ein Superman auf Bad-Boy aus.Aber nein,sie hatte nie einen Freund gehabt,sie hatte sich noch nie verliebt,aber es schien als ob es gerade geschah,aber sie redete es sich aus,es musste einen anderen geben,der für sie mehr bestimmt ist,als er.

Hennes


--> Gossip-Girl trifft auf dem Schulhof ein

Im Schnellschritt ging sie durch den Flur entlang. Ihre Hände in die Jackentaschen gesteckt. Sie sah sich noch einmal um, ob sie jemanden fand, der sich gerade auf irgendetwas konzentrierte. Und dann nochmal, ob sie jemand sah. Nein. Niemand sah sie. Also ging sie volle Fahrt voraus zu einen gutaussehenden, muskulösen Jungen mit schwarzen, in alle Richtung gestylten, schwarzen Haaren. Er konzentrierte sich auf ein goldblondhaariges Mädchen mit markannten Gesichtszügen. Niemand war also besser geeignet als dieser Junge.
Sie fing an zu rennen und musste aufpassen, dass sie nicht voller Schadensfreude anfing zu lachen. Sie musste panisch aussehen, was sie leicht hinbekam. Das war der Vorteil, wenn man von seinem 8. bis 14. Lebensjahr Schauspielunterricht hatte.
Sie täuschte erschöpftes Stöhnen vor und wurde ein wenig schneller. In Gedanken ging sie nochmal ihren per Computer geschriebenen Brief durch, den sie sich mit Mühe ausgedruckt hatte, ohne, dass jemand was davon mitbekam.

Habt ihr schonmal beobachtet, dass Sara Suran ständig SmS bekommt? Findet ihr das nicht ein bisschen merkwürdig? Kann es sein, dass sie eine heimliche Beziehung mit jemanden führt und es niemanden sagen will?

Kennt ihr Damien Parcequil und Phobe Baudelaire? Findet ihr nicht, Tech-Freak Damien wird in ihrer Nähe immer ziemlich rot? Kann es sein, dass er sich tatsächlich in einem Obernerd verknallt hat?

Mitlerweile kannte sie ihren Plan sogar schon auswendig. Und wenn ihr Plan so ablaufen würde, wie sie sich das vorgestellt hatte, werden diese Gerüchte schon morgen auf der gesamten Schule bekannt sein.
Jetzt kam er. Der passende Moment. Sie steuerte direkt auf den mit Muskeln bepackten Kerl zu und rämpelte ihn an. Jetzt konnte sie sich ein leichtes Schmunzeln nicht mehr verkneifen. Allerdings verzog sie ihre Miene wieder schnell zu einen panischen Mädchen um.
Genau in dem Moment, wo sie ihn angerämpelt hatte, zog sie eine Hand samt den sorgfältig zusammengefalteten, per Computer geschriebenen Brief aus ihrer Jackentasche und steckte ihn in der des Jungen.
Nach ihren Berechnungen her, hatte der Junge sich viel mehr auf seinen Rücken konzentriert und nicht auf seine Jackentasche. Das war ja auch ihr Plan. Und die anderen müssten auch alle eher auf das Gerämpel als auf die Jackentasche, die von vorne von den Armen des Jungen verdeckt wurden geachtet haben.
"ENTSCHULDIGUNG!!!", schrie sie erschöpft und leicht panisch.
Dann rannte sie einfach im Volltempo weiter von dem Schulgelände.

Gossip-Girl verschwindet -->

Marah
Das sein Tritt sie nicht richtig traf frustrierte ihn nicht wirklich. Aber als sie dann wieder anfing ihn anzugreifen und dieses mal mit schnellen Schlägen hintereinander. Versuchte er allen erst einmal auszuweichen und einen passenden Moment ab zu warten bis er wieder zu Schlagen konnte. Auf das was sie gesagt hatte ging er nicht ein. Wieso auch? Es würde ja so oder so nicht viel ändern an dem Kampf. Also wich Leeth ihren Schlägen einfach so gut es ging aus. Doch er wusste, dass sie so weiter machen würde, bis sie ihm getroffen hatte und dann richtig zu schlagen würde, also musste er es irgendwie schaffen, das er die Ruder in die Hand bekam. Leeth wich weiter hin nur aus bis er irgendwann gegen die Wand prallte. Das war wohl eine Sackgasse, dachte er und behielt Marah immer noch im Auge. Er bückte sich ganz flink um irgendwelchen Schlägen ausweichen zu können und versuchte mit einer Halben Umdrehung, bei der sein Fuß aus gestreckt war, ihre Füße vom Boden zu bekommen, so das sie hin flog.

Sara,Hennes
Der Junge war auf die beiden zugekommen. Na ja, so schlech sieht er nun auch nicht aus, dachte Brina. Dann rempelte dieses Mädchen in an,Ach egal,dachte sie. Ihre volle Konzentration galt dem Jungen.Sie versuchte zu erkennen zu welcher Gruppe er gehörte.Ein Außenseiter war er auf keinen Fall, auch kein Normalo, sonst würde er panisch rot anlaufen. Ein Sportler konnte er vielleicht sein oder ein Schläger. Egal was, es gefiehl Brina zumindest. "Hey, ich bin Brina Beauté und du?" Sie lächelte ihn kokett an.Arme Sara,nie bekam sie einen Typen ab
Das war Brina aber momentan egal,solange sie in so heißer und netter Gesellschaft war.Sie musterte ihn unauffällig.Geschmack hatte er,was Klamotten anging. Brina moche seine Augen.Sie sahen irgendwie schön aus, aber Brina wollte nichts ernsthaftes.Da war ihre Art. Sie fang was mit einem Typen an, ließ ihn dann abblitzen,wenn er voll unter ihrer Macht stand und dann suchte sie sich eine Neuen. Das Schuljahr lief noch nicht lane und so viele Jungs kannte sie momenten noch nicht und die,die sie kannte, wollte sie nich kennen. Wie schon gesagt:Das Leben ist kein Wunschkonzrt.

Sara,Brina:
Er lächelte."Ich bin der,den du willst,Süße",antwortete er und streifte mit seiner warmen,kräftigen Hand sanft ihre Wange.Er fand sie wirklich hübsch aber mehr auch nicht,er verliebte sich nie und hatte es nie vor,er hatte denselben Plan wie sie,einfach warten,bis sie unter seine Macht steht und dann abblitzen lassen.Ich gebe dir 2Wochen höchsten 3,dachte er lächelnd.Seine Zähne waren strahlen Weiß und sein Mundgeruch war wunderschön,es roch nach Pfefferminze,nicht zu starck aber nicht zu leicht.
Er ignorierte Sara völlig,er war noch nicht an sie interessiert,aber es gefiel ihm,wie sie seine Muskeln anstarrte,er sah sie zwar nicht an,aber er wusste es dennoch,woher keine Ahnung,er kennt sowas.