Der Park

Sophie stand vor Leon. Er malte irgendwelche formen auf den Tisch vor ihm. Sophies Frage schien ihn zu beunruhigen, denn er unterbracht seine merkwürdigen Muster für einen Augenblick. Er schaute zu Sophie und sie konnte sehen, dass sich in seinen Augen erneut die Tränen gebildet hatten, bei denen sie es hasste, wenn sie in seinen Augen erschienen. Er schüttelte leicht den Kopf, eine Geste, die Sophie oft genug selbst nutzte. Sie wusste, dass er unglaublich nervös war, allerdings war sie unglaublich erfreut, als er nickte, ihr übers Haar strich und ihre Hand nahm. Erneut machte sich das Kribbeln in ihrem Bauch breit, dass sie immer spürte, wenn sie die person berührte, die sie liebte. Sophie lächelte und griff ebenfalls nach seiner Hand. Sie verließen den Raum und Sophie ließ sich von Leon zum Park führen. Dort angekommen, setzten sich die beiden auf eine Bank. Sophie sah Leon in die Augen und sie wusste, dass er Angst hatte. Also Leon. Wegen vorhin. Ich meine, es war jetzt nicht so unglaublich toll, dass du dich gleich wieder hals über Kopf in eine Schlägerei gestürzt hast, aber es tut mir leid. Ich wusste nicht, dass Dean kommen würde und ich wusste nicht, dass er so viel Mist anstellen würde. Es tut mir auch wegen deiner Nase leid, sie war ja fast schon wieder heile gewesen.. flehend, dass er ihr verzieh schaute sie ihn an und hoffte, er würde etwas sagen, worauf sie eingehen konnte.

Sophie wusste nicht genau, ob Leon ihr vollständig zugehört hatte, aber sie hörte dennoch nicht aus zu reden. Nachdem sie nach kurzer Zeit ihre Entschuldigung gemurmelt hatte, sah Leon sie an. Er schien kurz nachzudenken, was in Sophie unglaubliche Panik auslöste. Gedanken wie: '' Gleich versetzt er dich'' oder ''Es tut mir leid Sophie, aber ich kann dir einfach nicht mehr verzeihen'' schossen ihr durch den Kopf, doch dann nahm Leon sie in den Arm und sagte, dass es ihm auch leid tun würde. Er fand es also nicht so schlimm, ihr nicht mehr verzeihen zu können.
Leon löste sich von ihr und wischte sich das Gesicht, dann bat er sie mit einer Geste, dass sie bleiben möge, wo sie war. Er ging an den See, wusch sich das Gesicht und die ganze Zeit über beobachtete Sophie ihn. Mit einem Lächeln im Gesicht kam er wieder zu ihr zurück, setzte sich neben sie und küsste sie. Sofort ging Sophie darauf ein, schloss die Augen, erwiderte den Kuss. Unterbrochen wurde der Moment, durch den nächsten Satz Leons. ''vergessen wir das alles einfach? mitsamt diesem dean?'' Sophie nickte. Ja, lass es uns einfach vergessen. Leon legte ihre Hand auf seine Brust und Sophie griff nach seinen Fingern. Irgendein Gedanke schien Leon durch den Kopf zu gehen, doch Sophie wusste nicht was. Sie beugte sich zu Leon herüber und küsste ihn, fuhr mit einer Hand in seinen Nacken, schloss die Augen und legte ihre gesamte Liebe, alles was sie für Leon empfand, in diesen einen Kuss herein.

Leon sprang auf ihren Kuss an. Er schien zu fühlen, wie viel Gefühl Sophie darein gelegt hatte. Er erwiderte sanft, aber doch stark den Kuss. Es dauerte nicht lange, bis Leon den Kuss ausweitete. Sanft knabberte Sophie während des Zungenkusses auf seiner Zunge herum, jedoch bedacht, ihm nicht weh zutun. Leon zog sie dichter an sich heran, ihre Körper berührten sich und zugegebener Maßen wollte Sophie ihm noch näher kommen. Seine Hand strich über ihren Rücken, was ihr Gänsehaut am gesamten Körper verlieh. Sanft zog er ihr Bein über das seine und sie krabbelte auf seinen Schoß. Die Parkbank, auf der das junge Paar saß, hatte eine Lehne, die Lücken zwischen der Sitzfläche und den beiden Holzreihen an der Lehne aufwies. Sophie verschränkte ihre Beine hinter Leons Rücken und schob ihre Füße in eben diese Lücke, sodass sie Leon, wenn er sich anlehnen wollte nicht im weg waren. Während Leon sie weiterhin auf dem Rücken streichelte, wurden Sophies küsse intensiver. aus reiner liebe wurde pure Leidenschaft und die wollte sie ihm zeigen. Leons Hand krallte sich in ihre Haare und die andere Hand legte er auf ihr bein. Sophies Hände umschlossen sein Gesicht, zogen ihn näher an sich heran, untermalten die intensivität ihrer Küsse. lange hatte Sophie nicht mehr so stark das verlangen nach einem Menschen gefühlt.

Sophie saß auf Leons schoß, sie genoss die Nähe zu ihm, genoss das Gefühl, des unbändingen Verlangens nach einem Jungen, den sie liebte. Nach einem Jungen, der sie nicht wieder verletzen würde, einer der bei ihr bleiben würde, sie nicht betrügen würde, einer, der für immer nur ihr gehören wird. Diese Gedanken reizten die Blonde noch mehr. Ihre Küsse wurden intensiver, und sie wünschte, dieser Moment würde niemals enden. Leon schob seine Hand unter ihr Shirt, sodass es an der Seite, wo er seinen Arm hatte, etwas hochgerutscht war. Man konnte dort einen Teil ihrer Hüfte sehen, der kühle Wind strich sanft über die nackte Stelle und ein schauer, der sie am ganzen Körper zusammenfahren lies überkam sie, doch sie ignorierte es, sie wollte jetzt nicht aufhören. Sie hatte ihre Umgebung vergessen, alles und jeden was um sie herum passierte, für sie war nur noch Leon wichtig, es gab in diesem Moment nur noch ihn und sie und sie wollte niemand anderen mehr um sich herum haben. Leon begann an ihrem BH herumzubasteln. Sophie Hände wühlten sich durch seine Haare, ihre Küsse zeigten, dass es nur sie und ihn in diesem Moment gab, niemanden sonst. Leon unterbrach den Kuss und sie schaute ihn an, noch bevor sie fragen konnte, sah sie ihm an, warum er unterbrochen hatte. Sie hatte ihm wehgetan, seine Nase war schließlich noch demoliert. Etwas außer Atem sagte sie: ''Oh, es tut mir leid, ich wollte dir nicht wehtun!'' Es schien ihm nicht viel auszumachen, denn er begann, an ihrem Ohr zu knabbern, fragte ob dies ok sei. Eifrig, fast vorschnell bejahte sie. sie wollte nicht, dass er aufhörte. Sie wollte, dass er sie weiter berührte, dass er sie küsste, dass er nie wieder aufhören würde. Sanft begann Sophie, seinen Hals zu küssen. Ihre Hände wanderte zu seiner Brustmuskulatur, sie malte mit dem Zeigefinger kreise, während sie immer mehr Küsse auf seinem Hals verteilte.

Sophie verteilte noch immer kuesse ueber leons hals, waehrend dieser fortlaufendbauch sie mit kuessen uebeeschuettete. Seine hand fuhr langsam zu ihrem bh, den er geschickt, gekonnt und schnell oeffnete. Fuer diesen moment schien es sophie, als haette er das bereits oefter getan und sie haette gerne gewusst, ob und wer ihn entjungfert hatte. Sie ging jedoch davon aus dass sie das noch erfahren wuerde. Dieser kleine gedanke lies sophie etwa dreissig sekunden denk zeit in ihrem kopf, diesie dazu nuzte leon auf etwas hinzuweisen, von dem sie hoffte er wuerse es verstehen. So lies sie ihre lippen von seiner haut ab und sagte wir sind immernoch im park, leon.

Sophie saß noch immer auf Leons schoß, küsste ihn und lies ihre Lippen über seinen Hals wandern. sie hatte ihn eben darauf aufmerksam gemacht, dass sie immernoch im Park saßen, denn so langsam ging die Szene dann doch in etwas über, was nicht in einen Park gehörte. Sophie schaute auf und lauschte Leons Worten, während sie feststellte, dass sie nichtmehr alleine waren. Zwei Jungs waren in den Park gekommen. Sie unterhielten sich und der eine machte Fotos. "tatsächlich... der see.. die ganzen bäume... wie konnte ich dieses detail nur übersehen?'' Sophie lacte, als Leon diesen Satz sagte. Er war einfach so ein Spinner. Du bist doch bescheuert, Leon! sagte sie lachend. Dann fuhr er fort: "und was hast du vor im park? wollen wir hier bleiben oder lieber in ein zimmer verschwinden? wir könnten auch spatzieren gehen oder in einen busch fallen?" Sophie schüttelte den Kopf. In einen Busch fallen ? Sie schaute Leon ein wenig belustigt aber irritert an. Schnell griff sie unter ihr Shirt und machte sich den BH wieder zu, dann wanderte ihr Blick zu den beiden Jungs. Sie schauten beide in ihre Richtung und es schien, als habe der eine mit der Kamera gerade ein Foto von Leon und ihr gemacht, über welches sie sich nun unterhielten. Wir koennten hier sitzen bleiben und die Enten zählen, die gerade auf der anderen Seite des Sees sind oder wir gehen in dein Zimmer oder wir bleiben hier und stellen uns als gute Schulsprecher vor und fragen, wieso sie uns die ganze zeit ansehen ? Sie musste ein wenig lachen, ihre Worte klangen einfach nur total dämlich, trotzdem würde es sie interessieren, worüber sich die beiden neuen unterhielten

Leon sah sich die beiden Jungs ebenfalls an, die noch immer in ihre Richtung schauten. Sophie war immer noch der Meinung, einer der beiden, der mit der Kamera, hätte sie fotografiert. Leon hörte sich ihre Vorschläge über das weitere Vorgehen geduldig an, wirklich gut schien er jedoch keinen zu finden. Naja, wenn man es genau nahm, waren sie auch wirklich unspektakulär und einfallslos. Sophie beobachtete, wie die Jungs ihre Sachen packten und gingen, diese Möglichkeit hatte sich also schon mal ausgeschlossen, sie würden sich nicht mit den Typen unterhalten gehen. Kurze Zeit später, vielleicht ein oder zwei Minuten kam ein anderer junge. Er setzte sich mit einem Gitarrenkoffer an einen Baum und begann zu lesen, kurz nachdem er das Paar gemustert hatte. Kennst du den Jungen ? fragte die Blonde. Als Leon auf ihre Frage mit dem Busch einging, schilderte er es ihr sehr gut, und ehe sie sich versah, landete sie auch schon mitsamt Leon in dem Busch. Genau auf ihn drauf. Lachend sagte sie Leon, du bist doch vollkommen verrückt. Warum fallen wir denn in einen Busch ? Als Leon sagte, wie schwul es doch wäre, in englisch zu denken, sah sie ihn vollkommen fragend an. Alles in Ordnung, Leon ? Lachend drückte sie ihm einen Kuss auf den Mund.

'Auf dir Frage Sophie, ob Leon die beiden Jungen kannte, doe Fotos von ihnen gemact zu haben schienen, verneinte er. Sie lies kurz ein annerkennendes 'Ah' hören, ehe sie Leon noch einmal küsste. Etwas lachend zog er die beiden aus dem Busch heraus. Musste eigentlich komsich aussehen, aber niemand hatte es gesehen. Die beiden Jungs waren weg, stattdessen waren rauchende, Blauhaarige andere Menschen an die Stelle getreten. Leon schien sie auch bemerkt zu haben, denn er musterte sie eindringlich. Alles ok ? fragte Sophie. Sie schaute Leon an, nahm seine Hand und küsste ihn nocheinmal sanft auf den Mund. Liebster, würdet ihr mir die Ehre erweisen, mir mitzuteilen, was ihr nun vorhabt zu tun? Kichernd sah sie ihn an und wartete auf eine antwort.