Klasse 10

das Eingangsposting lautete :

Unter der Leitung von Mme Lefort haben die Schüler hier die meisten Fächer.

Ziva♥

Als sie das alles sagte wusste ich nicht richtig wie ich reagieren sollte. Ich sagte ein paar Sekunden erstmal nichts. Wow, das hätte ich nicht gedacht
"Ich .... ich weiß nicht was ich sagen soll ehrlich gesagt.." ich konnte ihr immer noch nicht in die Augen sehen. Immer wenn ich es tat kam die Schlussmachszene in meinen Kopf.
Ich schaute immer noch auf den Boden und zog meine Beine etwas näher an meinen Körper ran.
Ich holte noch einmal tief Luft und sagte dann in einem leicht traurigen Ton: "Ich will es einfach nicht
mehr so wie als wir das erste mal zusammen waren verstehst du?"
Klar verstand sie das. Was frag ich denn so dumm? Ich ließ meinen Kopf nachhinten an die Wand fallen und sah dann leicht in ihre Richtung.

Kyle.

Erst antwortete er nicht, doch dann sagte er, dass er nicht so recht wusste, was er sagen sollte. Ich wusste echt nicht, was in seinem hübschen Köpfchen vor sich ging, aber ich hätte es nur zu gerne gewusst. Er sah mich auch nicht mehr an, als würde er sterben, wenn er mich erblicken würde. Es verletzte mich etwas, aber wie sollte ich es ihm verübeln, nach dem, was ich getan hatte. Ich nickte nur als er fragte, ob ich ihn verstand. Einerseits verstand ich ihn, anderer seits wusste ich micht was er meinte. Er ließ seinen Kopf wieder nach hinten an die Wand fallen, wie er es bei unserem ersten Treffen auch getan hatte. Warum musste es zwischen uns nur so kompliziert sein? Ich nahm seine Hand und sagte: Ja, ich kann dich voll und ganz verstehen. Aber ich kann warten. Zwar nicht ewig, aber zumindest für eine gewisse Zeit. Ich suchte seine braunen Augen doch sie sahen einfach an mir vorbei, oder sogar durch mich hindurch, als würde ich nicht mal exestieren.

Ziva♥

Als sie sagte, dass sie warten kann, sah ich sie zum ersten mal wieder an. Ich sah in ihre Augen und sagte dann: "Du brauchst nicht warten..!" unsere Hände waren noch immer verschränkt und ich genoss es irgendwie.
Ich sah kurz auf den Boden und dann wieder zur ihr. Die Gedanken daran wie sie schluss mschte wurden langsam weniger und ich konnte langsam wieder klarer denken.
"Ziva hör zu...!" sagte ich und sah sie ernst an.
"Du hast wen besseres als mich verdient wirklich!" überzeugend sah ich sie an.
Ich liebte sie und daran wird sich auch nichts ändern, aber es gab bessere als mich. Warum sollte sie gerade mich nehmen?
Ich konnte es einfach nicht lassen ihr in die Augen zu sehen...
Dann sah ich aber wieder auf den Boden und wartete darauf das sie etwas sagte.

Kyle.

Er sah mich endlich an, doch was er sagte, war alles andere als erfreuend. Aber... ich könnte mir keinen besseren vorstellen als dich. Ich werde so lange warten, bis du das begriffen hast. Ich will dich und sonst niemanden, okay? Sagte ich und drückte seine Hand. Ich verstand nicht, warum er dachte, dass er zu schlecht für mich sei. Ich hatte ihn nicht verdient, und nicht umgekehrt. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Warum verstehst du nicht, dass du perfekt für mich bist, so wie du bist und kein Bisschen anders? Fragte ich ihn und schloss die Augen. Er sollte sich endlich akzeptieren, so wie er war, denn so mochte ich ihn am liebsten. Doch dann kam mir plötzlich ein ganz anderer Gedanke. Was war, wenn er das nur sagte, damit ich ihn in Ruhe ließ? Vielleicht mochte er mich nicht mehr. Ich hob meinen Kopf wieder von seiner Schulter und sah ihn an.

Ziva

"Am Ende entäusche ich dich und das will ich nicht!" sagte ich und sah sie auffordernd an.
Ich wollte sie nicht enttäuschen sie wie ich es bei vielen anderen getan hab das konnte ich bei ihr einfach nicht, dafür war sie mir viel zu wichtig.
Ich fand es schön das sie ihren Kopf auf meine Schulter legte. Zuerst zuckte ich leicht zusammen doch
ich entspannte mich wieder, so weit es in der Situation grade ging.
Ich wollte ihre Hand nicht los lassen. "Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben Ziva, aber ich will dir nicht weh tuhen!" ernst sah ich sie an.
Wir saßen beide immer noch auf dem Boden und unser Hände waren verschränkt.
Irgendwie war dieser Moment schön. Ich sah dann wieder zu Ziva und warete auf ihre Reaktion.

Kyle.

Dann lässt du mich jetzt einfach allein, ohne überhaupt eine schöne Zeit mit dir gehabt zu haben, die den Schmerz, den du mir anscheinend bringen wirst, erträglich macht?! Ist es das, was du willst?! Genau so verletzt du mich mehr, als wenn du es tun würdest, wenn du Schluss machen würdest! Wenn du es so haben willst, SCHÖN! Aber dann geh mir aus den Augen!! Brüllte ich ihn an. Ich entriss ihm meine Hand und sprang auf. Ich wollte weglaufen. Weg vor sem Schmerz, weg vor der Enttäuschung. Kurze Zeit lang konnte ich meine Tränen noch zurück halten, doch dann war es um mich geschehen. Wasserfälle aus Tränen ronnen mir über die Augen. Ich war froh, dass Kyle es nicht sah, auch wenn es kein Trost war. Ich lief einfach fort, fort von Kyle und alles, was mit ihm zu tun hatte. Ich wollte ihn vergessen, ihn und den Schmerz, den er mir zugetragen hatte.

-----> Sporthalle

Ziva

Ich war geschockt und gleichzeitig traurig über das was sie sagte. Ehe ich etwas sagen konnte rannte sie schon weg. Das war ja genau das was ich NICHT wollte dachte ich. Doch ich wusste das ich das nie wieder hinkriegen werde. Jetzt wird sie mich hassen und das für immer. dachte ich.
Doch ich konnte es nur allzu gut verstehen. Ich stand auf und haute mit meiner Hand mit voller Wucht gegen die Wand. Das war eben meine Art schmerz los zu werden. Auhc wenn es dieses mal nicht viel half.
Ich musste Ziva hinterher, nochmal will ich sie nicht verlieren das mach ich nicht mit!
Ich stand auf und rannte ihr hinterher.

----> Sportahalle

Adam


Ich führte Adam durch die Schulgänge und erklärte ihm bei ein paar Sachen ein bisschen was. Als ich den Raum der 10. Klasse betrat, sah ich die Schüler, die noch immer hier herum sahsen an und schaute dann zu Adam. Hier ist die 10 Klasse. Der Klassenvorstand dieser Klasse ist Mr. Lefort. Meinte ich und sah mich kurz um. Haben sie sich den Weg gemerkt? Fragte ich ihn lachend, da ich gehört hatte was er gesagt hatte als wir im Schulhaus herum gelaufen waren. Die beiden Schüler die noch hier waren, verließen das Klassenzimmer und schlossen die Tür hinter sich. Ich sah ihnen kurz hinter her und ging dann in die Richtung des Fensters das offen war. Wie oft habe ich ihnen gesagt sie sollen das Fenster zu machen wenn kein Lehrer in der Klasse ist? Viel zu oft! Außerdem wieso machen sie eine Tür zu und lassen das Fenster dabei offen??Dachte ich mir und seufzte. Schnell schloss ich das Fenster und drehte mich wieder zu Mr. Graham um. Also wenn sie keine Fragen mehr haben können wir weiter gehen. Sagte ich eher fragend als bestimmend. Ich wartete kurz und als er nichts sagte beschloss ich weiter zu gehen. Sie können mir die Fragen ja gerne stellen während wir in die 11. Klasse gehen. Die 11. Klasse ist übrigens direkt neben der 10. Klasse also kann man sich nicht sehr schnell verlaufen wenn man zuvor in der 10. Klasse ist. Meinte ich und lächelte dann zaghaft. Er ist schüchtern, trägt altmodische Klamotten und ist orientierungslos! Eine sehr schöne Kombination! Dachte ich mir und sah ihn weiter an. Gut gehen wir! Sagte ich und öffnete die Tür der Klasse, die, die zwei Schüler zugemacht hatten. Ich ging weiter zur 11. Klasse und öffnete dann dort die Türe.

------------> 11. Klasse

Victoria
Normalerweiße war Adam oft nicht bei der Sache, wenn jemand längere Zeit auf ihn einredete. Nicht, dass er ein schlechter Zuhörer war, er hatte einfach nur große Schwierigkeiten sich zu konzentrieren. Doch er gab sich große Mühe dem zu folgen, was Victoria ihm erklärte und dabei darauf zu achten, sich auch den Weg zu merken, den sie genommen hatten - schließlich würde er ihn morgen selbst bestreiten müssen, ohne Hilfe. Als sie im Klassenraum der 10. Stufe angekommen waren, wirkte der junge Mann überrascht, dass noch Schüler anwesend waren und versuchte ihren neugierigen Blicken auszuweichen, als sie sich aus dem Zimmer machten. Sie schienen es eilig zu haben, fanden aber trotzdem die Zeit die Türe zu schließen, nicht aber die Fenster. Adam wäre es nicht aufgefallen, wenn Victoria nicht sofort zur Tat geschritten und sich darum gekümmert hätte. Er beobachtete sie dabei, ohne es wirklich zu merken, wandt dann aber sofort den Blick ab, als sie sich wieder zu ihm gedreht hatte. Ich denke, das sollte ich hinbekommen. Das mit dem Weg teilte er ihr, mit einem leisen Räuspern mit und nach einem bestätigendem Schweigen ging es auch schon wieder weiter. Wieder folgte Adam der jungen Frau, dieses mal lief er allerdings mehr neben ihr her, als hinter ihrem Rücken herzudackeln. Er machte auch von ihrem Vorschlag gebrauch, weitere Fragen zu stellen, damit sie nicht den ganzen Tag mit dem Rundgang verbrachten. Und irgendwo wäre es ihm auch peinlich, wenn sie ihn bis zu den Toilletten führen müsste. Die würde er schon noch finden, die Wegbeschreibung hatte er ja und so rießig erschien das Gebäude gar nicht, wenn man erst ein paar Gänge hinter sich hatte.


➟ ^{11. Klasse}

First Post

Lucy kam in den Raum, summend. Sie wusste nicht das schon Schüler anwesend waren weshalb sie sofort wieder still war. Sie sah sich um, als die Neue in der Klasse hatte man es nie einfach. Vorallem sie nicht, nein ihre launische und aggressive Art und Weise machte sie nicht gerade zur beliebtesten. Sie drehte die Snakebites mit der Zunge herum. Sie hatte viele Piercings im Gesicht, ein Septum, und 4 Snakebites. Tolle Scheisse. Dachte sie sich und sah sich nach einem freien Platz um. Was hast du mir da nur eigebrockt Stiemama. Sie drehte weiter an ihren Snakebites. Super.

Mal wieder Unterricht und ich hatte keine lust darauf aber was solls. Schule war eben wichtig für dein Leben und wenn du sie nicht bestehst dann hast du eben pech gehabt , aber ich mochte das Lernen trotzdem nicht die Musik war mir viel wichtiger. Ich ging schüchternd in den Klassenraum und schaute mich erst einmal um wer hier schon so war , war ja nicht so viel los. Ich setzte mich einfach irgendwo hin das Mädchen mit den Bunten haaren sah ja ganz nett aus , also setzte ch mich einfach neben sie.

Lucy sah das Mädchen was gerade rein kam an. Sie schien ziemlich schüchtern und wirkte nicht als hätte sie viel Selbstvertrauen. Hm. Dachte Lucy sich und sah sie weiter an. Das Mädchen setzt sich neben Nyuu. Was sie wohl dazu brachte ? Sonst hielten immer alle von ihr Abstand. Mochte auch daran liegen das sie so viele Piercings im Gesicht hatte, manche Menschen stiess das ab. So auch ihre Stiefmutter, sie fand es auch nicht korrekt so viele im Gesicht zu tragen. Sie hatte zwar selber eines aber wirklich nur eins. Lucy packte ihre Sachen aus und spielte danach mit ihrem Handy rum. Dabei fing sie ausversehen an zu summen.

Ich schaute die ganze Zeit nach vorne an die Tafel , da ich mich nicht traute jemand anzusprechen und überhaupt ich fand sehr schwer freunde ich hatte hier noch nicht einmal welche war ja so wieso klar wer will schon mit jemanden wie mir befreundet sein ? Ich saß still da un hörte das Mädchen neben mir summen , hörte sich doch gar nicht mal so schlecht an nein es hörte sich echt ziemlich gut an '' du singst schön '' sagte ich schüchternd und lächelte dabei , ich wollte ja höfflich sein ob sie mir überhaupt antwortet.

Nyuu spielte mit ihrem Handy und sie merkte nicht das sie summte. Dann als das Mädchen neben ihr sie darauf ansprach verstummte sie sofort. Nach einiger Zeit des Ringens mit ihrem Gedächtnis Anwortete sie ihr. "Findest du ?" Sie sah das Mädchen an, es Lächelte. Ihr Lächeln wirkte irgendwie ansteckend und auch Lucy musste Lächeln. Ihr Handy vibrirte kurz. Scheisse Abgestürzt! Fluchte sie in Gedanken und machte das Spiel aus. Sie sah kurz nach vorn an die Tafel. Schule war ihr einfach zu blöde sie hörte im Unterricht nie zu, ihre Stifmutter meinte es würde ihr irgendwann zum Verhängnis werden. Jedoch wollte Lucy heimlich einfach nur Sängerin werden.

Ich nickte , es war mir gerade ziemlich egal das ich nicht aufpasste und deswegen unterhielt ich mich im Unterricht , außerdem hatte sie angefangen zu singen und ich saß nun einmal neben ihr '' ja , finde ich ! ''Ich zwinkerte ihr zu. Endlich mal jemand der auch nicht im Unterricht aufpasste ich träumte eigentlich fast immer aber jedoch war ich gut in der Schule also brauchte ich mir auch keine Sorgen zu machen, aber mein Traum war es auf der Bühne zu stehen und Leute glücklich zu machen dafür würde ich alles tun.

Sie Lächelte dann starrte sie an die Wand. Störte sie nicht Nyuu's Aussehen? Was verleitete dieses Mädchen dazu sich überhaupt in ihre Nähe zu trauen ? Sie wusste es nicht und konnte es sich auch nicht erklären. Aber sie sah sie danach wieder an. "Ich heiße Lucy-Nyuu Mariko, und du?" Wenn sie sich wirklich auf ein Gespräch einlassen würde wollen dann würde ihre Sitznachbarin ja auch Antwort geben oder irrte sich Nyuu da etwa? Na ja ich werd ja merken. Überlgte sie sich und starrte dann auf ihr leeres Blatt. Sie seuftze kurz. Viel lieber wäre sie jetzt bei ihren Kumpels eine Rauchen und ein bisschen was Trinken.

Immerhin redete sie mit mir , es gab ja Menschen die einen ignorierten und mich wunderte es das wir beiden keinen ärger bekommen im Unterricht weil wir redeten aber mir war langweilig und ich hatte keine lust der Lehrerin bei ihrem langweiligen geschwafel zu zu hören. Lucy hieß sie also , der Name gefiel mir sehr gut '' freut mich Lucy , ich bin Elenore Dupont '' sagte ich freundlich. An meinen Nachnamen konnte man sich eigentlich denken das ich Franzosin war aber das war mir egal. Ich lächelte das Mädchen wieder an , sie schien okey zu sein vielleicht kommen wir ja richtig ins Gespräch.

"Einen schönen Namen hast du." Sagte Lucy und sah sie an. Ihr ging das mit ihren Piercings nicht aus dem Kopf. Also fragte sie einfach. "Stören die meine Piercings gar nicht ?" Nachdem sie gefragt hatte sah sie Elenore an. Endlich jemand mit dem sie gut klar kam. Lag wahrscheinlich auch daran das sie heute einmal gute Laune hatte anstatt schlechte. Also war sie auch nicht aggressiv oder launisch, ja auch diese Menschen die so einen Charakter haben können höflich,freundlich und nett sein. Und dah Lucy hier neu war wollte sie sich nicht gleich jede menge Deinde machen. Sie gab sich mühe mal wieder gute Laune zu haben und freundlich zu sein.

Ich lächelte das hat noch nie jemand zu mir gesagt , das mein Name schön ist ich fand ihn ganz okey und konnte damit leben ich hieß immerhin nicht heinz oder so '' danke , dein Name gefällt mir aber auch !'' sagte ich entschlossen. Ich mochte den Namen Lucy wirklich sehr gerne man konnte ihn gut aussprechen und so was das gefiel mir einfach. Ihe Piercings , nein wieso sollten sie mich auch stören ? '' nein , sie stören mich nicht um ehrlich zu sein find ich Piercings ziemlich cool...ich wollt mir mal eins machen lassen aber meine Mutter hat es mir nicht erlaubt , aber irgendwann werd ich auch schon noch einen haben '' Ich hatte das Glück das ich 17 war und ich nächstes jahr alleine über meinen Körper entscheiden konnte denn ich wollte schon immer mal zwei Piercings und paar Tatoos machen lassen damit ich nicht mehr so schüchternd wirke.

"So ?" fragte Lucy und sah Elenore an. "Ich hab die Unterschrift meine Stiefmutter gefälscht und habe sie mir ohne Erlaubnis machen lassen." Sagte sie und sah ihre Nachbarin an. "Scheinst ein braves Mädchen zu sein und hörst auf Mama und Papa was ?" Fragte sie mit freundlichem Unterton in ihrer Stimme. Sie meinte es ja nicht böse nein eigentlich sah sie es als positives Zeichen an. Sie schien noch nicht so viel schlimmes durch gemacht zu haben. Natürlich wusste Lucy nicht genau, aber sie schätzte es da Elenore auch sehr schüchtern war, und nicht sehr aufgeschlossen wirkte. Im Gegesatz zu Nyuu die schon vieles durch machen musste, wirkte Elenore noch unschuldig.

Würde ich irgendwann man die Unterschrift meiner Mutter oder meines Vaters fälschen würden die mich zuhause bestimmt rauswerfen und das richtig hart '' bist ja ganz die Harte...aber ich warte bis ich 18 bin da kann ich selber über mein Körper entscheiden '' ich hatte nämlich keine lust auch noch mein Zu Hause zu verlieren , dann hätte ich nämlich alles verloren.
Ich schaute Lucy an '' ja , so wurde ich zu hause erzogen '' sagte ich leise.

"Ich hatte auch eine nicht so schöne Kindheit" gab sie zu und sah dann irggendwie Bestürtzt auf ihr Handy. Sie hatte als Hintergrund ein Familienbild. Ihr Papa und Sie. Lucy war ohne ihre Stiefmutter viel glücklicher, aber ihr Papa heiratete sie. Lucy hat das gar nicht gepasst damals war sie noch drogenabhäning und hat ihre Stiefmutter geschlagen. Es war zu merken das Lucy sie nicht mochte und wahrscheinluch auch ohne sie besser dran war. Doch hat ihre Stiefmutter auch ein was gutes. Nur durch sie konnte ihr Papa den Alkoholentzug durchführen. Dafür dankte sie ihr, doch das sie sich auch noch in Lucy's Leben einmischen konnte war ihr einfach zu viel des Guten.

Ich lächelte vorsichtig '' ich auch nicht so wirklich...''gab ich zu. Wir hatten ja echt sehr schöne Gesprächsthemen aber hauptsache ich konnte überhaupt mal reden.'' ich weiß , wir kennen uns erst seid paar Minuten aber wenn du mir was von dir erzählst dann erzähl ich dir auch was von mir ? dann können wir uns vielleicht auch besser verstehen , also nur wenn du willst ?'' schlug ich vor. Normalerweise erzählte ich nicht gerne von meiner Vergangenheit aber ich mocht Lucy irgendwie , sie war wenigstens nicht so eine die jemand zu redet sondern jemand der sagt was gerade passt.

Sie sah Elenore an. Sie schien auf zu tauen. Lucy musste Lächeln. "Weißt du, mein Vater war starker Alkoholiker und schlug mich damals immer. Dann kam meine jetzige Stiefmutter die beiden heirateten und Papa ging in die Entzugsklinik. Als er weg war wurde ich zum Problemkind ich ging viel raus, lernte nicht für die Schule, fing an zu Rauchen und zu trinken. Ich nahm sogar Drogen. Als er wieder kehrte erkannte er sein damals kleines Mädchen nicht mehr. In der Zeit wo ich Drogen nahm schlug ich meine Stiefmutter sogar." Lucy schämte sich manchmal ein bisschen für ihr vor Leben. Doch eigentlich hatte sie sich nicht viel verändert bis auf das sie keine Drogen mehr nahm war an ihr und bei ihr alles gleich. Auch der Problemkind-Charakter von ihr blieb. "Deshab schickte mich meine ach so reiche Stiefmutter hier her. Um mich zu disziplinieren."

Ich schaute Lucy an '' urg... war bestimmt nicht einfach für dich ''sagte ich mitfühlend. Nicht in jeder Familie lief es so wie es sein sollte und bei ihr war das anscheinend der Fall ich meine wenn sie schon ihre eigene Steifmutter geschlagen hatte dann musste sie sie echt nicht mögen , zum glück hatte ich nicht viel mit Drogen und Alkohol zu tun '' Schule interessiert dich nicht was ? ich bin aber für dich da '' sagte ich. Schule Interessierte mich eigentlich auch nicht aber ich musste ja irgendwie durchs leben kommen , ich wollte ja später in einem Haus mit Mann und Kinder wohnen und die musste ich ja irgendwie ernähren.

"Nein, einfach auf keinen Fall." Sagte sie und sah Elenore an. "Weißt du mein Vater und ich wären sicher auch so mit den Problemen klar gekommen. Aber ohne ihr Geld und ihr da sein hätte Papa den Entzug nicht machen können." Sagte sie und verstand ihren Vater auf eine Art auch. Sie seuftze kurz. Sie drehte wieder ihre Snakebites mit der Zunge. "Schade das wir nich in einem Zimmer sind" Sagte sie dann optimistisch und lächelte wieder ein wenig. "Wäre bestimmt ineressant geworden." Überlegte sie und packte ihr Handy wieder weg. "Und nein Schule ist wirklich nicht meins. Ein Wunder das ich überhaupt so weit gekommen bin"

Das Leben war nun mal nicht einfach , jeder hatte seine Probleme und seine macken und man muss jeden so Aktpetieren wie man ist , doch bei mir war das nun auch nicht immer so einfach gewesen '' ich kann dich da ganz verstehen !'' sagte ich. '' das wird irgendwann schon wieder , vielleicht solltest du mal was mit deiner Stiefmutter machen schaut mal ob ihr vielleicht gemeinsame Interessen habt ? dann könnt ihr euch mal ausprechen ?''schlug ich vor. Meine damalige ' beste ' Freundin hatte auch probleme mit ihrer Stiefmutter und dann haben sie sich mal ausgesprochen und jetzt ist alles bestens. Ich lächelte Lucy an '' ja , finde ich auch schade....wäre sicher lustig , aber wir könnten uns ja so mal treffen wenn du lust hast ?'' schlug ich vor. Ich lächelte wieder '' glaub mir , ich mag Schule auch nicht sonderlich und denke du kannst es noch bis zum ende schaffen ''sagte ich dann.

"Wäre das nur so einfach." Meinte sie und Lachte kurz. "Ja, gern treffen hört sich gut an." Gab sie dann von sich und sah Elenore an. Sie überlegte das was Elenore sagte das mit ihrer 'besten' Freundin das hatte bei Lucy-Nyuu und ihrer Stiefmutter nicht geklappt. Lucy mochte sie einfach nicht. Sie war neunmal klug und eine Zicke. Und Lucy hatte generell etwas gegen Zicken. "Nein, das haben wir schon versucht. Genau aus dem Grund hab ich sie je geschlagen, sie meinte ich währe eine fehlgeschlagene behinderte Geburt. Also auf Deutsch in meiner Sprache eine Missgeburt und ich hätte niemals auf die Welt kommen sollen." Sie schüttelte den Kopf. " Ich habe allen Grund sie zu hassen, aber wenn sie Papa glücklich macht, muss ich damit Leben."

Ich schaute sie wieder an '' ja , wäre echt schön gewesen ''sagte ich wieder leise. Es wäre schön einfach mal sein Leben normal Leben zu können ohne einfach gemobbt oder fertig gemacht zu werden , nur weil man anders aussieht als die anderen. Lucy hatte es wohl echt nicht immer leicht im Leben aber vielleicht wurde es ja mal was wenn sie älter wird dann könnte sie sich ihr eigenes Leben aufbauen '' oha , dann kann ich dich richtig verstehen ! deine ' Stiefmutter ' sollte einfach akteptiere das du da bist , sie muss ja nicht mit dir reden oder so aber dich auch nicht fertig machen !'' gab ich dazu. Wie kann man so was einen Mensch nur sagen ? ich fand das einfach nur traurig '' wenn du 18 bist kannst du ausziehen und dann kann dich deine Stiefmutter auch nicht weiter nerven '' ich freute mich auch schon wenn ich achtzehn wurde , dann würde ich mir einen Job suchen und so was.

"Du magst recht haben." Sagte Lucy Sie sah auf die Uhr. "Ich hau jetzt ab. Kommst du mit?" Fragte Lucy und sah Elenore an. Einfach so abhauen das hatte Lucy gut drauf. Vor Problemen zu Flüchten so wie damals immer. Das war das beste was sie konnte, vor Problemen flüchten. Oder wie sagt man so schön? ,,Den Schwanz einziehen wie ein Hund." Sie überlegte dann packte sie ihre Sachen ein. "Wenn nicht du findest mich in der Sporthalle" Mit diesen Worten schnappte sie sich ihre Tasche und schlich sich davon, so das die Lehrerin es nicht sah.
-> Sporthalle

Ich schaute sie ungläubig an , sie wollte den Unterricht einfach so verlassen ? aber da ich ebenfalls keine lust mehr hatte dachte ich mir vielleicht das ein bischen spaß im Leben nicht schaden kann '' klar , ich hab keine lust mehr hier zu hocken '' sagte ich lachend und packte meinen kram zusammen. Ich stand ebenfalls leise auf und ging Lucy hinterher in die Sporthalle oh ich war viel zu tollpatschig dafür.

cf: Kunstraum

Vervain, Ryo

Die beiden redeten nicht viel, was ich auch okay fand schließlich konnte nicht jeder so viel reden wie ich, aber ich würde mich trotzdem freuen wenn einer der beiden endlich den Mund aufmachen würde und etwas anständiges von sich geben würde. In der Klasse der 10ten angekommen, steckte ich mir als erstes meine Hände in meine Hosentaschen, da es ziemlich kalt geworden war und ich sowieso ziemlich kälte empfindlich war. Ja also das ist der Unterrichtsraum der 10ten Klassen. In welche Klassen geht ihr denn? Fragte ich die beiden, da ich endlich mal etwas Laune hinein bringen wollte.

Mary, Ryo

Ich stellte mich in den Türrahmen und lehnte mich mit der Schulter an, dann sah ich mir den Klassenraum an. Als Mary fragte, in welche Klassen wir gehen würden, zögerte ich mit der Antwort kürzer als sonst. "In die 11." antwortete ich und richtete meinen Blick auf sie. Ich wartete auf die Antwort des Neuen, dessen Name mir relativ egal geworden war. Ich überlegte, was für ein Typ dieser Schwarzhaarige wohl war. Für einen Schläger oder Sportler war er meiner Meinung zu gut gelaunt, vielleicht war er ja auch ein Außenseiter. Ein Schulterzucken beendete meine Überlegungen.

Als sie fragte, ich welche klasse wir gingen legte ich den Kopf schief und zuckte mit den Schultern.
wahrscheinlich In die 11. ist mit aber egal...
Ich zog die Ärmel meines sweatshirt's über meine Hände und spannte die Schultern an.
Das Klassenzimmer interessierte mich relativ wenig, da ich wohl dort keinen Schrott reinmachen würde, jedoch erhaschte ich kurz einen Blick in es.
Mein komisches verhalten war wohl nicht zu verbergen und ich sah leicht verzweifelt zu Boden, setzte dann aber wieder ein Grinsen auf und sah zu Mary.
Auf einen Tag hatte ich wenigstens gehofft. Einen einzigen. Naja, vielleicht war das ja auch eine Schule, die jemanden wie mich eher bemitleideten und...ach was. Alle sind gleich. Die selbe Prozedur, das selbe Gefühl, nur eine andere Schule.
Trotz allem sah ich mich sicherheitshalber noch einmal um. Für den Notfall.

Mary, Ryo

Beim Warten auf eine Antwort blieb es auch. Es kam keine. Ich schaute mit gerunzelter Stirn auf den Boden, dann schaute ich zu dem Schwarzhaarigen und kniff die Augen etwas zusammen. Schön, er muss ja nichts sagen, ich sag ja auch nicht viel, aber auf diese Frage, wenigstens auf diese hätte er antworten können. "Sagst du eigendlich überhaupt was?" fragte ich ihn. Meine Stimme war freundlich, aber auch etwas eindringlich.
Eigendlich hätte es mir egal sein können, was der Typ tut und was nicht, aber sein Verhalten schien mir schon sehr seltsam. Ich lockerte den Blick etwas und sah ihn jetzt mit einer Mischung aus Überraschung und Zweifel an. "Und was soll der Block?" überlegte ich und kniff wieder die Augen etwas zusammen. Ja, entweder er wollte nichts sagen oder er könnte nichts sagen. Aber sein Grinsen und das freundliche Winken sorechen wohl dagegen, dass er nichts sagen will. Oh ja, könnte er was sagen würde er es bestimmt tun.
Dann bliebe noch die Möglichkeit, dass er nicht sprechen kann. Gut, der Block ist dann wohl zum aufschreiben, aber was macht er dann auf einem Internat?
"Irgendwas hab ich wohl übersehen..." ich behielt meine Gedanken für mich.

vervain, Mary

Ich erschrak und schluckte.
Das war jetzt nicht einmal eine Stunde. Betreten sah ich zu Boden, hoffend, wartend darauf dass nicht geschah, dass man mich einfach ignorieren würde, wie immer.
Ich sah für eine Weile das Muster auf dem Boden an, inspizierte jeden Stein und jeden Kratzer. Als sich jede ach so kleine Kante in meinem Kopf eingeprägt hatte, bewegte sich mein Kopf langsam zur Seite, zu einen Kopfschütteln.
Ich hatte keine Lust das zu erklären.
Es interessierte Sowiso keinen. Sonst würde Sowiso keiner mehr mit mir kommunizieren, außer um mich zu verprügeln, also musste ich mich nicht großartig beliebt machen.
Ich überlegte was ich machen sollte. Es erklären? Es ignorieren? Wegrennen, wie immer?
Auf einmal fühlte sich alles so schwer an. Die Gitarre, auf der ich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gespielt, aber sie trotzdem dabei hatte, zog meinen Rücken krumm, ein Großteil der Luft wich aus meinen Lungen und auch der Block folgte langsam den weg der schwerkraft.
Na toll...

Vervain, Ryo

Ich sah von Vervain zu Ryo und dann wieder von Ryo zu Vervain. Lass ihn doch, er wird sicher einen Grund dafür haben, dass er nicht spricht. Sagte ich und versuchte Ryo zu verteidigen, ich hatte seine Erschrockenheit gesehen und jeder konnte doch seine kleinen Geheimnisse haben. Ob er wirklich nicht sprechen kann? Ich meine das vorhin, war ja schon ein Zeichen dafür… Überlegte ich mir und schaute dann wieder zu den beiden. Ich beschloss die Raum tour weiterzuführen. Okay als nächstes gehen wir zum Physiksaal. Erklärte ich den beiden und lächelte dann. Es war schon etwas nerven zermürbend, das keiner der beiden wirklich viel redete, jedoch kam ich erstaunlicher weiße damit klar.